Neue Szene Augsburg 2016-11
Das Stadtmagazin für Augsburg
Das Stadtmagazin für Augsburg
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26. JAHRGANG<br />
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26 Tag der deutschen Einheit in Dresden 32<br />
Die Zehn-Euro-Reportage in der Sauna<br />
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RÜCKBLICK<br />
04 Was war los im Oktober?<br />
06 Gögginger Brückendeckung<br />
08 Das kleine Weltuntergangsinterview<br />
10 Trendscout<br />
TAG & NACHT<br />
12 Was geht im November<br />
Meldungen und Veranstaltungstipps<br />
ZOOM<br />
26 “It’s a family thing“ – 15 Jahre auto.matic.music<br />
28 Unglaublich heiß! -<br />
Die Zehn-Euro-Reportage in der Sauna<br />
30 Die Mitte schweigt –<br />
Tag der deutschen Einheit in Dresden<br />
32 Akademika <strong>Augsburg</strong> – Die Jobmesse im Porträt<br />
36 Vater Collage – Interview mit dem neuen Brecht<br />
festivalleiter Patrick Wengenroth<br />
38 Mysterium des kreativen Schaffens – Das Buch des<br />
<strong>Augsburg</strong>er Autors Thomas Hammerl<br />
39 (Fast) alles neu – Die Kültürtage <strong>2016</strong><br />
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NOVEMBER<br />
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SPORT<br />
40 “Der FCA ist der krasse Gegensatz zum HSV!“ -<br />
Interview mit FCA-Neuzugang Gojko Kacar<br />
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KULTUR<br />
42 Kulturhighlights – im November<br />
KINO<br />
46 Cinerama – <strong>Neue</strong> Filme<br />
MUSIK<br />
48 Gerilltes - <strong>Neue</strong> CDs<br />
50 Heimatklänge – Benni Benson<br />
52 Aus- und Weiterbildung<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
54 <strong>Augsburg</strong>s größter Terminkalender<br />
KLEINANZEIGEN<br />
64 Liebe, Luftschlösser und Lampenschirme<br />
AUGSBÜRGER<br />
66 Roswitha Kugelmann – Vorsitzende des Contact in<br />
<strong>Augsburg</strong> e.V.<br />
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Christian Ehring 18.12.<br />
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Diskussionen und engagierte Kultur<br />
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23.<strong>11</strong>. – 23.12. Eintritt frei<br />
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Veranstaltungen auf dem Festivalgelände<br />
gelten als MVV-Ticket.<br />
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4Rückblick<br />
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07.10. Parktheater:<br />
Eliot Fisk<br />
„... the most brilliant, intelligent and gifted young<br />
musical artist of our times”, meinte sein Lehrer<br />
Andrés Segovia. Schöne Worte, oder nur gut gemeint?<br />
Nein, es trifft einfach zu. Eliot Fisk begeisterte<br />
im fast ausverkauften Parktheater und setzte<br />
mit seiner bescheidenen Art Akzente, die ich<br />
so noch bei keinem Gitarrenkonzert gesehen und<br />
gehört habe. Vielleicht, weil er niemandem was<br />
beweisen muss. Es geht ihm nicht darum besonders virtuos zu spielen, oder besonders schnell, dass<br />
können Andere auch, nein, er spielt mit solch einer selbstverständlichen Präzesion und Hingabe die<br />
einen staunen läßt. Er ist eins mit seiner Gitarre, mit seiner Musik, die wie es scheint tief aus seinem<br />
Inneren kommt, leidenschaftlich, aber auch so gefühlvoll, dass man an manchen Stellen eine Stricknadel<br />
hätte fallen hören können. Ein Weltstar eben und ein unvergesslicher Abend. (dan)<br />
Foto: Kai Wido Meyer<br />
14.10. Martini Park:<br />
„Der jüngste Tag“<br />
Mit Ödön von Horvaths “Der jüngste<br />
Tag” eröffnete das Theater <strong>Augsburg</strong><br />
die Ausweichspielstätte im Martini-Park.<br />
Regisseurin und Schauspielchefin Maria<br />
Viktoria Linke lotete zunächst eifrig Akustik<br />
und Bühnenstabilität aus, bevor sie sich nach der Pause auf die eigentliche Stärke besinnt:<br />
die Schauspieler. Alexander Darkow (Foto), Ute Fiedler, Kerstin König, Gregor Trakis und nicht<br />
zuletzt die Gäste Susanne Bredehöft und Valerie Oberhof – die Klasse des Ensembles macht die<br />
Materialschlacht im ersten Teil noch unverständlicher. Die Spielstätte hat ihre erste Belastungsprobe<br />
aber auf jeden Fall bestanden und die „bayerische Kultband“ Django 3000 lockt vielleicht<br />
sogar ein paar Heimatsound-Fans an. (flo)<br />
15.10. Soho Stage:<br />
Abschiedshow Kitty<br />
Empire<br />
Nach 20 Jahren hat eine der spannendsten<br />
<strong>Augsburg</strong>er Bands ihr letztes Konzert<br />
gegeben: Kitty Empire waren nie die großen<br />
Lautsprecher in eigener Sache, haben<br />
jedoch deutliche Spuren über die Stadtgrenzen<br />
hinaus hinterlassen. Versteht<br />
sich von selbst, dass die Soho Stage an<br />
dem Abend randvoll war und das Ganze eher einem Klassentreffen glich inklusive digitaler Diashow.<br />
Das Noise-Rock-Trio verabschiedete sich mit einem sehr emotionalen Auftritt und einer<br />
standesgemäßen Party und bestätigte ein weiteres Mal das berühmte Sprichwort „You don’t<br />
miss your water ’til the well runs dry“. (flo)<br />
Foto: Oliver Nowak
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Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Medienpädagogik<br />
an der Uni <strong>Augsburg</strong>. (weitere Infos zum Werdegang etc.:https://<br />
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DUCK: Es wird Zeit, sich so langsam für den Herbst zu rüsten – da dürfen coole<br />
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www.lights-deluxe.de | 4. WEIN (VER)HÜTER : Wer seine edlen Tröpfchen<br />
noch ein paar Tage aufheben will, kann mit Wine Condoms sicher sein, dass die<br />
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Tag&Nacht <strong>11</strong>
12Tag&Nacht<br />
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Idris Ackamoor &<br />
The Pyramids<br />
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10 To Eleven<br />
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Wellness pur! - Floating und Massagen
Tag&Nacht<br />
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Eine echte Weiberwirtschaft!
14Tag&Nacht<br />
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Holly Golightly & Band<br />
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Goldberner Gin<br />
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Wilde Nacht der Wirtshausmusik<br />
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Schwäbische Wirtshausmusikanten (Foto: Werner Bauer)
Tag&Nacht<br />
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Milliarden<br />
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D'Raith Schwestern &<br />
Da Blaimer<br />
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wohnliches<br />
Ab Januar in <strong>Augsburg</strong>
16Tag&Nacht<br />
rutaNatur<br />
<strong>Augsburg</strong><br />
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Hundling „Ois Chicago“<br />
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Metal In Concert
83<br />
Bob´s Rock ´n´ Roll Stadel<br />
Almhütteenflair mit Billard, Kicker, Darts + Sportfernsehen!<br />
Kaum zu glauben - eine Allgäuer Almhütte hat Bob´s Team in Haunstetten wieder aufgebaut und eine riesen Kneipe daraus gebaut, in der richtig gefeiert werden kann!<br />
Super Billardtische - stündlich 7,50 € - minutengenau abgerechnet!<br />
Bob´s Haunstetten<br />
Jetzt mit Rock `n´ Roll-Stadel<br />
Nach sechs Monaten Umbau des ehemaligen<br />
Fitness-Centers im Hintergebaude von Bob´s<br />
Haunstetten, das vielen Nachtschwärmern noch<br />
als Disko und Konzertplatz „Wespennest“ bekannt<br />
ist, wurde Mitte Oktober nun die Erweitung<br />
offiziell eröffnet.<br />
Die technische Umsetzung war wie schon öfters<br />
von Thomas Kutschera übernommen worden,<br />
der mit seinem Team eine komplette Allgäuer<br />
Almhütte abbaute und in Haunstetten angepasst<br />
und mit Theke versehen wieder aufbaute.<br />
Zum antiken Almhüttenflair wurde modernste<br />
Beleuchtungstechnik kombiniert, ein fetter Beamer<br />
mit automatisch ausrollender Leinwand für<br />
Sportübertragungen (Sky) installiert, turniermäige<br />
Billardtische aufgestellt, Kicker und ein<br />
Dart-O-Mat. Und natürlich gibt´s auch hier Bob´s<br />
berühmte Holzofenpizza und Burger.<br />
Außer Sportübertragungen und reinen Kneipenabenden<br />
(mit rockigen Tunes) sind noch<br />
weitere Events in Planung - Bob und sein Team<br />
werden uns da sicher angenehm überraschen!<br />
Bob´s Haunstetten, Auf dem Nol 31, 0821-650<br />
79 490, www.mein-Bobs.de, täglich ab 17:07<br />
Uhr geöffnet - bei Sportübertragungen nach<br />
Ansage<br />
Die Einrichtung ist richtig urig und gemütlich.<br />
Bob (rechts) ist jetzt „maximal“ entspannt ;-)
18Tag&Nacht<br />
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Der Vorverkauf hat bereits begonnen<br />
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Alexander Stewart
Tag&Nacht<br />
19<br />
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Hannes Ringlstetter<br />
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Beginner
20Tag&Nacht<br />
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Friedrich Liechtenstein Trio
Tag&Nacht<br />
21<br />
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Fantasy On Snow!<br />
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Tag&Nacht<br />
23<br />
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<strong>Augsburg</strong>s ältestes Gasthaus braut wieder<br />
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Der Nino aus Wien
Tag&Nacht<br />
25<br />
<strong>Augsburg</strong>s<br />
1000 Meisterwerke<br />
Geistreiche Blicke auf eine verkannte Stadt<br />
von Professor Dr. Spätzle<br />
Ich bekenne:<br />
Ich bin ein leidenschaftlicher Einkäufer. Da ich<br />
aber honorartechnisch mitunter nicht in dem<br />
Umfang verwöhnt werde wie es meine Kauflust<br />
erfordert, muss ich mich nicht selten mit<br />
den kleinen Freuden des Kaufens begnügen.<br />
Ich liebe es zum Beispiel, in Supermärkte zu<br />
gehen und einen Liter Milch zu kaufen. Ist das<br />
jetzt Kunst? Höre ich jetzt manche Leser unken.<br />
Aber natürlich nicht, ein Liter Milch ist erst dann<br />
Kunst, wenn man ihn auf eine Leinwand schüttet<br />
und es Kunst nennt, allerdings sieht man<br />
Milch auf einer weißen Leinwand auch wieder<br />
nicht, es funktioniert also so und so nicht. Und<br />
doch fand ich kürzlich in einem Supermarkt etwas,<br />
das ich irgendwo zwischen Dadaismus und<br />
Kafka einordnen würde. Das Labyrinth Normas<br />
sozusagen. Hintereinander gleich zwei Sicherheitsschleusen,<br />
die, mit eindeutigen Symbolen<br />
den Käufern recht klar, ja vehement den Weg<br />
weißen. Was will uns Norma damit sagen?, fragte<br />
ich mich. Vielleicht, dass das Leben, und dazu<br />
gehört der tägliche Kaufrausch ganz entschieden,<br />
dass also das Leben an sich ein gewaltiges<br />
Durcheinander ist, ein Labyrinth mit eiserner<br />
Autorität, dessen Sinn uns kleinen unwissenden<br />
Menschen gemeinhin weitgehend verborgen<br />
bleibt.<br />
Was will man eigentlich von uns, wenn man uns<br />
all die Schranken, all die Wegweiser, all die Begrenzungen<br />
aufzeigt? Darauf gibt es nur zwei<br />
mögliche Antworten, eine dritte oder vierte fällt<br />
mir momentan jedenfalls nicht ein und wenn,<br />
dann erst nachdem das hier gedruckt wurde,<br />
und dann ist es eh zu spät. Die zwei Möglichkeiten<br />
sind: Entweder will man uns schützen,<br />
uns vor einem grausamen Schicksal bewahren.<br />
Oder man will uns wie kleine dumme Kinder<br />
in die Schranken weisen, uns in eine Richtung<br />
lenken, die nicht uns nützt, sondern jenen, die<br />
die Macht haben Schranken zu errichten. Natürlich<br />
sind die Schranken und Drehkreuze immer<br />
von denen errichtet worden, die mächtiger sind<br />
als wir. Und da wird es revolutionär. Denn jede<br />
Schranke, jedes naseweise Hinweisschild sollten<br />
wir grundsätzlich mal hinterfragen. Warum?<br />
Weil es manchmal überhaupt keinen Sinn macht.<br />
Und wenn man uns schon gängelt, dann wird<br />
ja wohl erlaubt sein, dass man sich überlegt,<br />
was das Ziel der Gängelei ist. Insofern ist das<br />
doppelte Drehkreuzlabyrinth Normas durchaus<br />
Kunst. Wobei ich nicht so naiv bin zu glauben,<br />
dass das die Absicht Normas war, aber manchmal<br />
entsteht Kunst ja auch zufällig und ruft uns<br />
etwas zu, nur haben wir oft keinen Schimmer,<br />
was.<br />
Vielleicht ist es aber auch eine Installation, die<br />
per Videokamera aufzeichnet, wie abertausende<br />
Kunden durch die Drehkreuze irren und ihre unwissenden<br />
Köpfe schütteln und den unwissenden<br />
Konsumenten in den Fängen des Kapitals<br />
zeigen. Oder aber ich liege völlig falsch und die<br />
Handwerker hatten bei der Einrichtung des Supermarkts<br />
einfach noch ein Drehkreuz übrig und<br />
dachten sich: doppelt hält besser. Vielleicht bewährt<br />
sich dieses System ja auch so sehr, dass in<br />
Zukunft drei, vier, fünf Drehkreuze direkt hintereinander<br />
gestaffelt aufgebaut werden und so als<br />
ein inoffizieller Trimm-Dich-Pfad an Popularität<br />
gewinne und Bio-Supermärkte als beliebteste<br />
Ziele der gesundheitsbewussten Besserverdiener<br />
ablösen. Das wäre dann immerhin eine sehr<br />
verfeinerte Art der Lebenskunst.
26 Zoom<br />
“IT´S A FAMILY<br />
THING”<br />
Die elektronische Partyreihe<br />
„auto.matic.music“ wird 15!<br />
Happy birthday, auto.matic! Seit 15 Jahren<br />
bearbeiten Stefan Sieber und Tobias<br />
Schmid mit fein gestrickter Nadel die Tanzflächen.<br />
Walter Sianos spendierte zum Jubiläum<br />
einen elektronischen Blumenstrauß<br />
und lud die beiden Turntablemeister zum Interview.<br />
Wenn ihr vor 15 Jahren Jungfrauen wart, was seid<br />
ihr heute?<br />
Sieber: Großväter?<br />
Schmid: Quatsch. Du vielleicht, ich bin ja erst vor ein<br />
paar Wochen Vater geworden.<br />
Habt ihr euch in dieser langen Zeit schon mal in<br />
die Wolle bekommen?<br />
Sieber: Nie!<br />
Schmid: Nie!<br />
Nie? Respekt. Drehen wir mal etwas die Zeit zurück.<br />
Anfang der Nullerjahre erlebte <strong>Augsburg</strong><br />
einen regelrechten Bandboom, der Begriff Popcity<br />
machte die Runde. Wieso habt ihr damals<br />
keine Band gegründet?<br />
Sieber: Mit zehn habe ich meine Klavierkarriere abrupt<br />
beendet und anschließend jedes Instrument verneint.<br />
Schmid: Ich hab’ mit meinem Racket Luftgitarre gespielt,<br />
das war’s dann aber auch schon. Unsere Leidenschaft<br />
galt damals dem Tennis.<br />
Tennis? Das passt zu euch. Ich sehe euch bildlich<br />
vor mir mit Lacoste-Polo und Stan-Smith-Schuhen<br />
auf dem Court stehen, Apfelschorle aus Martini-<br />
Gläser trinkend.<br />
Sieber: Haha, so ähnlich. Wir sind mit Lendl, Edberg<br />
und vor allem Boris Becker aufgewachsen. Deshalb<br />
war meine Brand erst Ellesse und später Puma.<br />
Schmid: Ich fand die Neonklamotten von André<br />
Agassi cool! Aber wir haben uns tatsächlich als Kids<br />
auf dem Tennisplatz kennengelernt. Lance von Anajo<br />
hat damals unser Trio komplettiert. Wir haben sogar<br />
noch bis in den Seniorenbereich beim TSV mitgemischt.<br />
Wir waren gar nicht so übel.<br />
Wann ging’s denn los mit der Auflegerei?<br />
Schmid: Mit 16, erste Schulbälle und so. Da hab’ ich<br />
sehr schnell gemerkt: „Das ist es!“<br />
Sieber: Bei mir war es ähnlich, mein erster „Job“ war<br />
in der Dreifachturnhalle in Schwabmünchen auf einem<br />
Schulfest vor 3000 Leuten. Die waren natürlich nicht<br />
wegen mir da, aber da hab ich mächtig Blut geleckt.<br />
Ihr kommt aus Schwabmünchen. Irgendwie ist<br />
das ein richtig kreatives Biotop vor den Toren<br />
<strong>Augsburg</strong>s. Anajo, Wunderwelt, das Singoldsand<br />
Open Air - um nur einige zu nennen. Woran liegt<br />
das?<br />
Schmid: Jeder, der in einer Kleinstadt gelebt hat,<br />
kennt das: Es ist nichts los und aus der Not heraus<br />
ist man gezwungen, selber etwas auf die Beine zu<br />
stellen, damit was geht.<br />
Könnt ihr euch noch an eure ersten Streifzüge<br />
nach <strong>Augsburg</strong> erinnern?<br />
Sieber: Das ging ungefähr 1990 los, wir haben mal<br />
hier und mal dort aufgelegt, Mahagoni Bar, Inbase,<br />
nix Festes...<br />
Schmid: 1995 wurden wir dann zum ersten Mal auf<br />
einen riesigen Rave in die Soundfactory in Gersthofen<br />
eingeladen. Ich damals noch als Tobi Fu, der Kollege<br />
als Sieber STS.<br />
Sieber: Stimmt! Irgendwie hat das in der City mit uns<br />
anfangs nicht so richtig gefunzt, auf dem Land lief<br />
es damals deutlich besser für uns.<br />
Und wie kam’s letztendlich zu auto.matic?<br />
Sieber: Michi Walch, ein Kumpel von uns aus SMÜ,<br />
hat damals im Kerosin als Barkeeper gejobbt. Er hat<br />
uns ständig damit bearbeitet, eine eigene Partyreihe<br />
auf die Beine zu stellen.<br />
Schmid: Anfangs haben wir uns noch gewehrt. Wir<br />
dachten sowieso, das haut nie hin.<br />
Sieber: Wir haben uns damals im Kerosin schriftlich<br />
beworben, kein Witz. Es hat geklappt und dann ging<br />
das eben los.<br />
Wie schafft man es, so lange eine Partyreihe erfolgreich<br />
und vor allem noch immer mit einer großen<br />
Credibility aufrecht zu erhalten?<br />
Schmid: Weil wir nie Geld damit verdienen mussten,<br />
wir haben alles aus Leidenschaft gemacht. Und es<br />
war immer ein Clubabend von Freunden, mit Freunden,<br />
für Freunde! Das war uns immer das Wichtigste.
“<br />
Eine gute Stimmung und die freundschaftliche Beziehung<br />
zum Club, den Betreibern, den Türstehern, dem<br />
Barpersonal, war uns immer besonders wichtig.<br />
Sieber: Genau, it’s a family thing!<br />
Auf eurer Facebookseite steht bei Zugehörigkeit<br />
„Church of Techno“. Wie viel Techno steckt denn<br />
wirklich in euch?<br />
Schmid: Wir haben das immer relativ locker gesehen<br />
und breit abgesteckt. Wir haben jetzt nie den Abend<br />
mit 160 bpm durchgebrettert. Wir galten ja in der<br />
Techno-<strong>Szene</strong> eher so als die Weichspüler, die Popper<br />
unter den Techno-DJs.<br />
Sieber: Bei uns waren auch immer viele Indieleute<br />
aus dem Kerosin da. Wir hatten keine Skrupel, zwischendrin<br />
mal Justin Timberlake oder so aufzulegen.<br />
Tobi, du wohnst seit vielen Jahren in Hamburg<br />
und pilgerst einmal im Monat in die Heimat, um<br />
aufzulegen.<br />
Schmid: Es ist phantastisch! Für mich ist das natürlich<br />
eine wunderbare Gelegenheit, Freunde und Familie<br />
zu treffen und Schnitzel zu essen (lacht).<br />
Seit 2010 veranstaltet ihr auch das<br />
„auto.matic.open“ im Kesselhaus.<br />
Sieber: 2009 haben wir in Dresden bei einer Freiluft-<br />
Veranstaltung aufgelegt und dachten uns, das wäre<br />
doch auch was für <strong>Augsburg</strong>. Wir sind wie immer<br />
total naiv an die Sache herangegangen.<br />
Schmid: Wir dachten uns, wenn’s schief läuft, dann<br />
muss eben der Bausparvertrag herhalten, ein Versuch<br />
war es uns definitiv wert. Es hat geklappt und wir<br />
haben dadurch auch ein neues Publikum angesprochen.<br />
Ihr seid inzwischen in einem Alter angekommen,<br />
in dem man gerne Rotwein trinkt, ins Theater<br />
geht und auch mal eine Lesung besucht. Gab es<br />
Momente, in denen ihr von der DJ-Kanzel ins<br />
Publikum geschaut und euch gefragt habt: Was<br />
mache ich hier eigentlich?<br />
Sieber: Nein, in dieser Form nicht. Aber wenn morgens<br />
um 5 Uhr das Putzlicht angeht und dann so<br />
Youngster vor dir stehen, die deine Söhne sein könnten,<br />
erschrickt man schon mal kurz.<br />
Schmid: So alt sind wir ja auch noch nicht, aber es<br />
kommt immer öfters vor, dass man mit Sie angesprochen<br />
wird.<br />
im Kerosin um 22.00 Uhr aufgesperrt und spätestens<br />
wenn die letzte Straßenbahn um 0.15 Uhr vorfuhr,<br />
war der Laden voll. Heute kommen die Leute vor 1.00<br />
Uhr gar nicht in die Puschen.<br />
Sieber: Die Erwartungshaltung ist gestiegen. Früher<br />
haben wir Flyer und Poster aufgehängt und<br />
die Leute sind gekommen, obwohl viele den Act<br />
gar nicht kannten. Heute muss man alle Plattformen<br />
bedienen, die das Netz hergibt. Das ist wesentlich<br />
anstrengender, die Leute informieren sich<br />
vorab und hören sich Tracks im Internet an. Es ist<br />
schwieriger geworden, das Publikum bei Laune zu<br />
halten.<br />
Hattet ihr nie Ambitionen, die Jobs an den Nagel<br />
zu hängen und als DJs in der Welt herumzureisen?<br />
Sieber: Wir waren eine Zeit lang gut unterwegs, u.a.<br />
in Frankfurt, Berlin, Köln, Istanbul, Moskau, Barcelona,<br />
Hamburg, Dresden, Bordeaux, Stuttgart... Zwischenzeitlich<br />
haben wir auto.matic auch fast drei<br />
Jahre monatlich in Hamburg gemacht.<br />
Schmid: Wir hatten irgendwie immer Schiss, alles auf<br />
diese eine Musikkarte zu setzen.<br />
Sieber: Damals waren die Gagen auch nicht so hoch<br />
wie heute.<br />
Schmid: Wenn man davon leben muss, ist man auch<br />
gezwungen, Bookings anzunehmen, die jetzt nicht<br />
so prickelnd sind. Dadurch, dass wir es nie hauptberuflich<br />
machen mussten, haben wir uns immer eine<br />
gewisse Leichtigkeit bewahrt.<br />
In 15 Jahren habt ihr eine Armada an Gast-DJs beherbergt.<br />
Welches Booking war das absolute<br />
Highlight?<br />
Schmid: International Pony. Dann ganz klar Paul Kalkbrenner.<br />
Siebi hatte die geniale Idee, den Filmstart<br />
von „Berlin Calling“ in <strong>Augsburg</strong> eine Woche vorzuziehen.<br />
Erst Film, dann Party, das hat mächtig gerockt.<br />
Sieber: Zum Neunjährigen haben wir Sven Väth im<br />
Kesselhaus gemacht. Wenn das Idol mal anrückt,<br />
dann ist das schon ein großes Ereignis.<br />
Ihr habt siebeneinhalb Jahre im Kerosin aufgelegt<br />
und dann siebeneinhalb Jahre im Schwarzen<br />
Schaf. Nachdem inzwischen beide Clubs Geschichte<br />
sind...Was macht ihr in den nächsten<br />
siebeneinhalb Jahren?<br />
Sieber: Mal sehen, wir haben da im Moment keinen<br />
Business-Plan, aber unser Motor läuft nach wie vor!<br />
Auto.matic wird es auch nach dem Aus des Schwarzen<br />
Schafs weiterhin geben, aber ob monatlich oder<br />
in größeren Abständen, wird sich zeigen.<br />
„Früher war der Laden um 0:15 voll.<br />
Heute kommen die Leute vor 1:00<br />
Uhr gar nicht in die Puschen!“<br />
Von was träumt man als Veranstalter nach so vielen<br />
Jahren noch?<br />
Sieber. DJ Koze wäre noch mal cool. Aber ich bin<br />
glücklich und dankbar, wie alles gelaufen ist.<br />
Schmid: Geht mir auch so! Generell sind mir Abende<br />
mit Roman Flügel oder Robag Whrume lieber, weil da<br />
einfach Chemie stimmt. Ich brauche keinen DJ, der<br />
zwar den Laden mit seinem Namen füllt, zudem wir<br />
aber keine Berührungspunkte haben.<br />
Sieber: Das Essen vor dem Clubabend hat sehr an Bedeutung<br />
gewonnen.<br />
Am <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. steigt das Jubiläum.<br />
Sieber: Im Bungalow! Das ist da, wo früher das Kerosin<br />
war. Dort wo alles begann. Das ist schon ein<br />
tolles Gefühl. Wir haben uns auch einen super Musiker<br />
zur Seite geholt: ÂME wird live mit uns den<br />
Abend gestalten. Am meisten freu ich mich auf den<br />
Heimweg. 350 Meter. Fußweg, haha.<br />
Schmid: Ich war bestimmt seit sieben Jahre nicht<br />
mehr in dieser Location. Ich bin gespannt.<br />
Die drei Toptracks aktuell:<br />
Sieber:<br />
1. RAMPA – Necessity<br />
2. ROMAN FLÜGEL – Dust<br />
3. MIKE DEHNERT - How Close To Be<br />
Schmid:<br />
1. DJ TENNIS – Divisions (Roman Flügel Remix)<br />
2. OXIA - Domino (Robag´s Lasika Cafa NB)<br />
3. HUNDREDS – Wilderness (Vacation Boys Remix)<br />
Was hat sich in den letzten 15 Jahren verändert?<br />
Schmid: Das Ausgehverhalten. Damals wurde die Türe
28 Zoom<br />
DIE<br />
10<br />
EURO<br />
REPORTAGE<br />
Unglaublich<br />
heiß!<br />
Das war wieder eine dieser Reportage-Ideen, die aus einem seltsamen<br />
dunklen masochistischen Trieb heraus geboren wurde, der<br />
einen dazu bewegt, sich in Situationen zu begeben, die man zeitlebens<br />
vermieden hat. Aus gutem Grund! Meint man! Allerdings<br />
sind die Gründe, die mich auf den Besuch einer Sauna verzichten lassen, durchaus<br />
gewichtig. In der Sauna vereinigen sich ja verschiedenste Probleme des modernen<br />
Lebens. Das ist nicht allen Menschen bewusst und als ich dem geschätzten Chefredakteur<br />
erläutern wollte, welcher Gestalt diese zivilisatorischen Probleme seien, hat<br />
er nur abgewinkt und gesagt: „Geh einfach hin und schreib drüber.“<br />
Mit diesen Fragen im Kopf betrete ich etwas beklommen das alte Stadtbad am<br />
Leonhardsberg. Wunderschöner Bau! Solche Bäder wurden damals ja nicht allein zu<br />
dem Zweck gebaut, dass sich die Menschen dort vergnügen. Das Stadtbad war eine<br />
Art öffentlicher Hygieneeinrichtung, die allerwenigsten Menschen hatten in ihren<br />
Wohnungen eine Badewanne oder eine Dusche, die einzigen Vollbäder ihres Lebens<br />
nahmen sie im Stadtbad. Die Eingangshalle ist grün gekachelt, ein bisschen wie eine<br />
Grotte und dann gleich dieser dampfige Chlorgeruch nach Schwimmbad, eigentlich<br />
ganz angenehm. Nach dem Zahlen gehe ich, angeleitet von meinem kundigen Begleiter<br />
Fabian, in die Welt der Sauna.<br />
Gut, das mache ich natürlich und fange gleich damit an, mich diesen Problemen zu<br />
widmen. Die Sauna ist ein unglaublich körperlicher Ort. Ich glaube, man kann sagen,<br />
dass es sogar der körperlichste Ort ist, den man mit fremden Menschen teilen kann,<br />
ohne dass man miteinander Sex hat. Und da beginnen theoretisch die Probleme.<br />
Hätte man keinen Körper, wäre die Sauna völlig unproblematisch. Nehmen wir die<br />
Nacktheit. Laut einer Studie sehen 80% der Menschen nackt eher schlechter als<br />
angezogen aus, die restlichen 20% sind wunderschön oder kaufen bei KiK ein. Ich<br />
gehöre mutmaßlich zu den 80% und bin dementsprechend verklemmt. Was ja an<br />
sich kein Problem wäre, wenn man aber mit lauter nackten Fremden beiderlei Geschlechts<br />
in einem kleinen Raum sitzt und schwitzt, kann es schon dazu kommen,<br />
dass man sich geniert. Und dann natürlich das Schwitzen! Ich hasse es, zu schwitzen.<br />
Deswegen liebe ich die Kälte. Die Vorstellung, mir gezielt die Seele aus dem<br />
geschundenen Leib zu schwitzen, finde ich absurd. Aber am meisten beschäftigt<br />
mich die Frage, wie ich es schaffen soll, in der Sauna nicht die nackten Frauen zu<br />
betrachten. Und wie sollen die es wiederum schaffen, meine Geschlechtsmerkmale<br />
und möglicherweise meinen kleinen Bauch nicht zu mustern?<br />
Es gibt so gesehen keine Umkleidekabinen. Man steht eben in einem Flur mit Spinden<br />
und zieht sich aus. Es wäre ja auch widersinnig, wenn man sich in einer Kabine<br />
auszieht und den Rest der Zeit sowieso nackt durch die Gegend läuft. So, jetzt sind<br />
wir nackt und um uns herum stehen und gehen einige alte Männer mit erfreulich<br />
runden Bäuchen umher. Wir legen uns die großen Handtücher um den Unterleib und<br />
gehen zum Heiligtum, der Sauna und den „Kühlbecken“.<br />
Schwitzen bei 100 Grad<br />
Es ist seltsam, wie schnell man sich an eine neue Umgebung und ihre Eigenheiten<br />
gewöhnt. Es irritiert mich kein bisschen, dass ich jede Menge behaarte Hintern und<br />
Rücken sehe (noch ist keine Frau aufgetaucht). Jetzt stehen wir vor der Sauna an<br />
sich. So, wie man sie kennt. Ein kleiner dunkler Raum aus Holz mit Sitzbänken auf<br />
drei Ebenen. Wir legen ab. Fabian öffnet die Tür. Wir treten ein. Und es ist heiß,<br />
ja doch, ziemlich heiß. Aber heiß ist nicht ganz das richtige Wort. Wir tauchen ein<br />
in einen dunklen Raum, der riecht wie eine glühende Herdplatte und sich auch so
Zoom 29<br />
In seiner Jubiläumsausgabe<br />
geht unser Autor Marcus Ertle<br />
dorthin, wohin er eigentlich<br />
überhaupt nicht gerne geht: in<br />
die Sauna. Ein Erlebnisbericht.<br />
anfühlt. Ich atme tief durch die Nase und es brennt. Wahrscheinlich versenkt man<br />
sich die Nasenhärchen, wenn man zu oft zu tief einatmet. In der Sauna selbst sitzen<br />
zwei ältere Männer. Einer hat ein Handtuch auf dem Kopf und stöhnt, ein anderer<br />
hat die Augen geschlossen und genießt einfach. Ich setze mich hin und mache das,<br />
was man auch in der Sahara machen soll: wenig bewegen. Es ist gar nicht mal so,<br />
dass einem sofort der Schweiß in Strömen ausbricht, vielleicht fühlt man es aber<br />
auch einfach nicht, weil man durch die Nacktheit eins mit der Hitze ist. Keine Kleidung,<br />
die einem am Körper klebt. Ich raune Fabian zu, wie hoch die Temperatur<br />
wohl gerade ist. Er sagt: Hundert Grad Celsius. Was ich mit einem Lachen quittiere.<br />
Hundert Grad. Würde man da nicht schon längst Feuer fangen?<br />
Ich stelle die Frage zurück und mache natürlich das, was unter Männern primitiv-naheliegend<br />
ist. Ich schaue, wie gut die anderen Herren bestückt sind. Ich werde jetzt<br />
hier mit Rücksicht auf etwaige Persönlichkeitsrechte keine Details ausplaudern, ich<br />
kann nur sagen: Im Garten Gottes ist Platz für unendlich viele Größen und Formen.<br />
Bei der unglaublichen Hitze kommt man aber auch gar nicht groß auf abwegige<br />
Gedanken. Die Sauna ist, das habe ich anfangs vergessen zu bedenken, ein Ort<br />
der Meditation, der Stille. Wo hat man das heutzutage noch? Ich bin zudem sehr<br />
positiv von mir selbst überrascht. Ich habe mich sehr gut geschlagen bis jetzt. Ich<br />
habe insgeheim befürchtet, dass ich die Hitze nicht aushalte, mir schwindlig wird,<br />
ich zusammenklappe. Mitnichten. Ich sitze stoisch da, so wie ich auf den Bus warten<br />
würde, schau ab und an wie es den anderen Leuten geht und tue ansonsten gar<br />
nichts, lasse mich einfach von der Hitze umfangen. Nach zehn Minuten ist dieser<br />
Ort dann aber wirklich zu heiß und wir verlassen ihn würdevoll.<br />
Draußen wartet eine Vielzahl von Entspannungsmöglichkeiten auf uns. Ein eiskaltes<br />
Tauchbecken, ein Fußbad, normale Duschen, ein Holztrog mit Wasser, den man<br />
sich über den Kopf schütten kann. Ich bevorzuge das Tauchbecken. Das erste Mal<br />
in meinem Leben, dass ich freudig in eiskaltes Wasser springe. Ich habe ja nie zu<br />
denen gehört, die damit angeben, dass sie jeden Morgen eiskalt duschen. Nach<br />
dem Tauchbecken greifen wir uns die Handtücher und gehen in den Innenhof des<br />
Stadtbads. Unter freiem Himmel. Stühle am Rand. Ein Becken mit Eis zur weiteren<br />
Abkühlung. Ich komme mir jetzt vor wie ein römischer Senator, der mit seinem<br />
Kollegen durch die Therme schlendert. Nur schade, dass wir keine Staatsgeschäfte<br />
zu besprechen haben, das wäre jetzt der ideale Rahmen dafür.<br />
chen aus wie Ben Becker. Sie: Ende zwanzig, grandiose Brüste, braune Haut, blondes,<br />
halblanges Haar. Es ist schlechterdings unmöglich, den nackten Körper einer<br />
schönen Frau nicht zu würdigen, außer man ist Ben Becker bzw. sein Doppelgänger.<br />
Denn der beachtet seine Begleiterin überhaupt nicht. Stattdessen ist er in ein Buch<br />
vertieft, in dem er immer wieder mit Textmarker Sätze markiert. Ist er vielleicht ein<br />
Intellektueller? Bei dem Gedanken muss ich lachen und die Anwesenden schauen<br />
mich überrascht an. Dabei hebt Ben Becker sein Buch etwas in die Höhe, Titel: „Die<br />
Organisationsstruktur der Mafia“. Interessant, wahrscheinlich werden wir hier gerade<br />
Zeuge, wie ein ehrgeiziger Existenzgründer an seiner Zukunft feilt.<br />
Leider müssen wir gehen, es wird einfach zu kalt auf Dauer. Becker vertieft sich<br />
wieder in sein Buch und seine schöne Frau schaut uns gelangweilt nach. Wahrscheinlich<br />
tut sie das, ich drehe mich nicht noch einmal um, das wäre zu indiskret<br />
und Diskretion und Anstand sind in diesem Mikrokosmos Sauna unabdingbar, deswegen<br />
verbieten sich selbstredend Fotos aus dem eigentlichen Saunabereich.<br />
Jetzt gehen wir noch zur Dampfsauna, sehr dampfig, nicht so heiß wie die andere<br />
Sauna, aber viel feuchter. Mehr Gefallen finde ich aber an etwas anderem. Im Vorraum<br />
ist ein kleines Becken, ca. 2x4 Meter groß, und die Temperatur darin ist in<br />
etwa so, wie man sie sich im Paradies vorstellt (wenn jetzt noch Ben Beckers Frau<br />
da wäre und wir nicht sehr treue Ehemänner wären und chauvinistische Phantasien<br />
ekelhaft fänden....). Ja, ich scheue mich nicht, dieses Superlativ zu verwenden. Ich<br />
schlage Fabian vor, dass wir einfach jetzt hier in diesem Becken bleiben. Ich weiß<br />
nicht wie lange, vielleicht eine halbe Stunde, vielleicht zwei Stunden, vielleicht bis<br />
uns die Saunameisterin nachts auf die Straße setzt. Ich glaube wirklich, ich könnte<br />
hier heimisch werden. So schnell geht das.<br />
Ab ins kühle Tauchbad<br />
Auf zwei Stühlen hat sich ein bemerkenswert unterschiedliches Paar niedergelassen.<br />
Er: Anfang fünfzig, stark behaarter Oberkörper, Goldkettchen, sieht ein biss-
30 Zoom<br />
Tag der Deutschen Einheit in Dresden – Ein Besuch<br />
Die Mitte schweigt<br />
Am 3. Oktober wurde in Dresden die Einheit gefeiert. Es wurde aber auch gepöbelt, gegrölt<br />
und gehasst. Mittendrin - Claudia Roth und unser Autor Marcus Ertle.<br />
Man hört die Sprechchöre schon aus der Ferne.<br />
Volksverräter! Volksverräter !<br />
Es s ist ein seltsames Gefühl, diese Worte im Jahr <strong>2016</strong> in einer deutschen Stadt zu<br />
hören. Natürlich, man hat die Aufmärsche und wütenden Parolen der Pegida-<br />
Märsche unzählige Male im Fernsehen gesehen und unzählige Male wurde das<br />
Phänomen der Wut, die sich seit mehr als einem Jahr in Dresden Bahn bricht,<br />
analysiert, aber es in natura zu erleben, ist etwas ganz anderes.<br />
Auf dem Altmarkt, ein zentraler Platz in der Innenstadt, hundert Meter von der<br />
Frauenkirche entfernt, hat sich sozusagen der Staat platziert. In kleineren Partyzelten<br />
und größeren Pavillons stellen sich die Bundesländer und verschiedene<br />
Institutionen von Bund und Land dar. Le Pavillon der Bundesregierung ist hell und<br />
transparent, bunte Bilder lächelnder Menschen, gut ausgeleuchtet, Stellwände<br />
auf denen sich die Regierung den Menschen erklärt. Daneben der Pavillon des<br />
Bundestags, in gleicher Größe, das Bundesverfassungsgericht klemmt zwischen<br />
dem Bundestag und dem Bundesrat. Entlang der Straße, die zur Frauenkirche<br />
führt, haben sich eher unauffällig verschiedene Bundesländer niedergelassen, am<br />
Rand steht ein leeres und ramponiertes Partyzelt des sächsischen Verfassungsschutzes,<br />
bei dem Öffentlichkeitsarbeit offensichtlich so ernsthaft betrieben wird<br />
wie die Suche nach untergetauchten Rechtsterroristen. In der ganzen Innenstadt<br />
wurden Betonblöcke verteilt, die einen Anschlag wie in Nizza verhindern sollen.<br />
Nicht verhindern konnte man offenbar, dass sich vor der Frauenkirche einige<br />
hundert Pegida-Demonstranten versammelt und den Platz durch ihren Lärm<br />
gleichsam okkupiert haben, auch wenn sie hinter den Absperrungen der Polizei<br />
bleiben. Was sie nicht durch handgreifliche Gewalt ausdrücken, brüllen sie jetzt<br />
denen entgegen, die an ihnen vorbei in Richtung Frauenkirche gehen. Geladene<br />
Gäste, die die Rede von Bundestagspräsident Lammert in der Kirche besuchen<br />
wollen, müssen die schreiende Masse passieren. Es sind gar nicht einmal viele<br />
Demonstranten, vielleicht 300 Menschen. Aber wenn 300 Menschen sehr laut<br />
und sehr überzeugt ihren Hass artikulieren, wirken sie nicht mehr wie eine kleine<br />
Minderheit von Pöblern, sie werden zum tönenden Mob. Der jetzt schreit:<br />
Merkel muss weg! Merkel muss weg!<br />
Sie werden immer lauter, immer leidenschaftlicher, als könnten sie Angela Merkel<br />
allein mit der Wut in ihren Stimmen aus dem Amt jagen. Jetzt sieht man den Grund<br />
für die ansteigende Lautstärke. Angela Merkel persönlich. Sie ist weit weg. Von<br />
hier aus würde sie kein Ei treffen, aber die Rufe hört sie natürlich und ignoriert sie<br />
routiniert. Das macht die Demonstranten noch wütender. Le Staat, der nicht auf<br />
sie hört, dem sie egal sind, hier steht er nun also, keine hundert Schritt entfernt in<br />
Person der verhassten Kanzlerin und das einzige, was man tun kann, ist Brüllen.<br />
Es wäre nicht klug, sich hier und jetzt als Journalist zu outen, nicht, wenn man<br />
in unmittelbarer Nähe zu den Schreienden steht. Diese sehen aus, wie man sich<br />
die Leute von Pegida vorstellt. Lederjacken, Blousons. Schlecht sitzende Frisuren.<br />
Das war vor einem Jahr noch anders. Damals war Pegida der Mitte der Gesellschaft<br />
näher, es gab mehr Jack-Wolfskin-Träger, mehr Leute, die Akademiker sein<br />
könnten. Hier steht gefühlt nicht die Mitte der Gesellschaft. Aber wo steht die<br />
Mitte eigentlich?<br />
Es gibt da in der Stadt zwei Thesen. Die rechte These lautet: Die wenigen Pegida-<br />
Demonstranten stehen für die schweigende Mehrheit der Gesellschaft, die sich<br />
nicht traut, offen ihre Meinung zu sagen, die den wenigen Wütenden aber wohlwollend<br />
gegenübersteht. Die linke These lautet, dass die große Mehrheit der<br />
Menschen Pegida ablehnt, auch wenn sie nicht dagegen demonstrieren.<br />
Egal, welcher These man folgt, man fragt sich jetzt und hier: Wieso überlässt<br />
die Mitte der Gesellschaft an einem solchen Tag den Radikalen die Mitte der
Zoom<br />
31<br />
Stadt, die in diesem Moment die Mitte der Republik ist? Zu den Feierlichkeiten in<br />
Dresden werden viele hunderttausend Besucher erwartet, alle Hotels sind ausgebucht,<br />
es gibt Staus, aber was es nicht gibt, ist eine Demonstration der sogenannten<br />
Mitte. Weder bekennt sie sich zu Pegida noch nimmt sie gegen Pegida<br />
Stellung. Die Mitte schweigt.<br />
Wir sind das Volk!<br />
Merkel ist jetzt tatsächlich weg. Sie ist in der Frauenkirche verschwunden. Die,<br />
die jetzt Wir sind das Volk! rufen, stehen vor der Kirche und geben dem Tag damit<br />
ein unschönes Gesicht, das diesen 3. Oktober in der Berichterstattung der Medien<br />
dominieren wird. Bei diesem Punkt zumindest können die Leute von Pegida<br />
sich nicht beschweren, die vielzitierte und geschmähte Lügenpresse ignoriert sie<br />
keineswegs, im Gegenteil. Vielleicht reduziert sie Dresden sogar auf den Hass der<br />
wenigen. Vielleicht tut man dieser Stadt damit Unrecht. Denn es stimmt ja, die<br />
Demonstranten sind keine gewaltige Menge, auch wenn ihr Lärm überwältigend<br />
ist. Zur Wahrheit gehört aber auch, das hier und jetzt vor der Frauenkirche wie<br />
unter einem Brennglas alles sichtbar wird, was das Phänomen der Wutbürger von<br />
rechts ausmacht.<br />
Einerseits präsentieren sich der Staat und seine Repräsentanten routiniert, andererseits<br />
ist die Staatsmacht seltsam unbeteiligt, ja hilflos angesichts des Mobs.<br />
Was soll der Staat auch tun, wenn eine kleine, aber aggressive Minderheit das<br />
Demonstrationsrecht in Anspruch nimmt und die große Mehrheit des Volks stumm<br />
bleibt. Sicher, die Polizei sorgt dafür, dass keinem der Minister, der Abgeordneten,<br />
der Offiziellen von Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden, ein Haar gekrümmt<br />
wird. Aber wieso lässt er es zu, dass die Lärmenden ihm auf so prominenter Bühne<br />
ihre ganze Verachtung entgegenbrüllen? Weil das zur Demokratie gehört?<br />
Viele der Leute, die um einen herumstehen, würden dem entschieden zustimmen,<br />
während sie Parolen brüllen, die, würden sie sich damit durchsetzen, dazu<br />
führen würden, dass eben diese Demokratie keine mehr wäre. Zumindest keine<br />
westlich-liberale. Allenfalls eine sehr verrohte Demokratie, in der sich Links und<br />
Rechts hasserfüllt und voll Verachtung gegenüberstehen und in der es nur eine<br />
Frage der Zeit ist, bis die Gewalt der Worte zu immer heftigerer tätlicher Gewalt<br />
führen wird.<br />
Jetzt erscheint Claudia Roth am Rand der Demonstration. Das ist mutig, sie könnte<br />
auch in die Frauenkirche gelangen ohne den Pegidisten so nahe zu kommen.<br />
Roth ist die Verkörperung all dessen, was die Demonstranten hassen. Grün. Liberal.<br />
Freundlich zu Flüchtlingen, zu Homosexuellen...<br />
Es kommt zu einem kurzen Dialog zwischen Roth und den Wütenden hinter der<br />
Absperrung. Eigentlich ist es kein Dialog. Nicht einmal ein Zwiegespräch. Es ist,<br />
in Worten ausgedrückt, das Zerwürfnis zwischen der liberalen Elite an der Macht<br />
und dem rechtsradikalen Bodensatz des sogenannten Volkes. Roth wird angepöbelt<br />
und versucht mit den wild durcheinander schreienden Demonstranten zu<br />
reden. Das hört sich dann am Ende so an:<br />
Demonstrant 1: Sie wollen, dass Deutschland verreckt!<br />
Roth: Ich....<br />
Demonstrant 2: Distanzieren Sie sich von Deutschland verrecke!<br />
Demonstranten im Chor: Hau ab! Hau ab! Hau ab! Hau ab!<br />
Roth: Wollen Sie überhaupt mit mir reden, sind Sie bereit mir zuzuhören?<br />
Demonstrant1: Wir haben lange genug zugehört! Das reicht jetzt!<br />
Roth: Es gibt in Bayern einen schönen Spruch...<br />
Demonstrant1: Wir sind hier in Sachsen!<br />
Roth: der Spruch lautet: Oh Herr, schmeiß Hirn herunter!<br />
Demonstrant1: Wo fällt denn bei Ihnen das Hirn herunter?<br />
Roth : Wieso wollen Sie, dass ich abhaue?<br />
Demonstrant2: Weil Sie die Vernichtung des deutschen Volkes vorantreiben!<br />
Roth: Die Vernichtung des deutschen Volkes...<br />
Demonstranten im Chor: Hau ab! Hau ab! Hau ab!<br />
Roth winkt ab und geht.<br />
Mehrere Dutzend Polizisten stehen völlig unbeteiligt im Hintergrund. Ist das jetzt<br />
Demokratie oder eine Staatsgewalt, die der brüllenden Gewalt der Hassenden<br />
einfach nur schulterzuckend gegenübersteht? Der Zeit-Kolumnist Harald Martenstein<br />
wird später schreiben, dass die 68er damals auch wütend Parolen gebrüllt<br />
haben. Heute sind die 68er an der Macht. Man mag sich nicht vorstellen, was<br />
für ein Deutschland es wäre, in dem die Pegidisten oder ihre kultivierter auftretenden<br />
Brüder im Geiste an der Macht wären. Der Welt-Autor Henryk M. Broder<br />
verteidigt die Pöbeleien von Dresden damit, dass das „Volk auch mal grob zu den<br />
Regierenden sein dürfe“, solange es dabei keine Straftaten begeht. Das Polit-<br />
Magazin Cicero erhebt die Hassrufe von Dresden sogar zu einer sehr lebendigen<br />
Art der Ausübung des demokratischen Grundrechts auf freie Meinungsäußerung.<br />
Vielleicht muss man sehr weit entfernt vom Geschehen am Schreibtisch sitzen, um<br />
solche Sätze schreiben zu können.<br />
Wer aber an diesem Nachmittag den Hass zwei Schritte von sich entfernt hört<br />
und sieht und dazu die primitive Befriedigung der Schreienden, der kann nur<br />
hoffen, dass die schweigende Mitte, die heute nicht da war, zumindest abends<br />
am Fernseher nicht so denkt wie die Pegidisten und auch nicht wie die, die ihnen<br />
nachträglich das Wort reden.
32 Akademika <strong>2016</strong>
Akademika <strong>2016</strong><br />
33
34 Akademika <strong>2016</strong><br />
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Informationstechnologie<br />
Stand: 747<br />
www.ncr.com<br />
DeutschlandCard<br />
Multipartnerbonusprogramm<br />
Stand: 760<br />
www.deutschlandcard.de/jobs-und-karriere<br />
Fristo Getränkemarkt GmbH<br />
Einzelhandel<br />
Stand: 762<br />
www.fristo.de<br />
Xaver Riebel GmbH & Co. KG<br />
Bauunternehmen<br />
Stand: 772<br />
www.riebel-bauunternehmung.de<br />
Bertrandt Ingenieurbüro GmbH<br />
Ingenieurdienstleistungen<br />
Stand: 774<br />
www.bertrandt.com<br />
real,- SB-Warenhaus GmbH<br />
Einzelhandel<br />
Stand: 730<br />
www.real.de/trainee<br />
Celonis SE<br />
Software<br />
Stand: 781<br />
www.celonis.com<br />
DreBo Werkzeugfabrik GmbH<br />
Metallindustrie<br />
Stand: 787<br />
www.drebo.de<br />
baramundi software AG<br />
IT, Softwarehersteller<br />
Stand: 736<br />
www.baramundi.de<br />
Sauer GmbH<br />
Maschinenbau<br />
Stand: 786<br />
www.dmgmori.de<br />
WashTec Holding GmbH<br />
Metall- und Elektroindustrie<br />
Stand: 742<br />
www.washtec.de<br />
ARTS Experts GmbH<br />
Luft- und Raumfahrt<br />
Stand: 788<br />
www.arts.aero<br />
EXTENDING YOUR SUCCESS
36 Zoom<br />
Der 1976 in Hamburg geborene Regisseur und Schauspieler Patrick Wengenroth<br />
ist neuer Leiter des Brechtfestivals. Sein Vertrag gilt aktuell allerdings nur für die<br />
kommende Ausgabe. In <strong>Augsburg</strong> wird er die „Brechtrevue“ inszenieren und dabei<br />
auch selbst mitspielen – als Bert Brecht. Er hat auch schon Schiller, Nietzsche<br />
und Udo Jürgens dargestellt und arbeitet gern mit Musikern von Die Türen<br />
oder Ja, Panik. Wengenroth lebt in Berlin und inszeniert zurzeit in Schwerin die<br />
Bühnenfassung des Romans „Ab jetzt ist Ruhe“ von Marion Brasch. Das Interview<br />
führte Florian Kapfer<br />
Vater Collage<br />
Hallo Patrick, hast du Zeit gerade?<br />
Ja, klar, ich mach nur schnell die Musik leiser.<br />
Was läuft bei dir?<br />
The Cure, ich gönne mir den Luxus, am Montag in<br />
Hamburg auf ein Cure-Konzert zu gehen.<br />
Geht’s in Schwerin eigentlich auch so pegidamäßig<br />
ab?<br />
Man will jetzt nicht genau wissen, was die Leute zu<br />
Hause machen, aber am Theater ist es angenehm,<br />
hier sind alle eher politisch aufgeschlossen bis links.<br />
Wie würdest du einem Berliner Kumpel <strong>Augsburg</strong><br />
beschreiben?<br />
Ich hatte von <strong>Augsburg</strong> überhaupt kein Bild und<br />
bin total positiv überrascht von der Offenheit. Es<br />
ist erstaunlich, wie viel hier kulturell passiert, vom<br />
Modular übers Friedensfest, das Theater, Konzerte,<br />
die alternativen Locations wie Provino Club oder<br />
Grandhotel. Insofern freue ich mich immer, den weiten<br />
Weg von Berlin zu machen, ich habe sehr viele<br />
nette, kluge, aufgeschlossene und undünkelhafte<br />
Menschen getroffen.<br />
Ihr seid die beiden „umherschweifenden <strong>Neue</strong>n“,<br />
der künftige Theaterintendant André Bücker und<br />
du. Habt ihr euch schon getroffen?<br />
Nein, das ist aber Zufall, er macht seine Sachen<br />
und ich meine. Er hat im Gegensatz zu mir den<br />
Vorteil, schon länger Bescheid zu wissen, dass er<br />
das Theater leiten wird. Ein knappes Dreivierteljahr<br />
Vorbereitungszeit ist knapp, aber das lag nicht an<br />
mir und ich nehme es sportlich. Ums mit Brecht zu<br />
sagen: „Der echte Sport fängt da an, wo er aufhört,<br />
gesund zu sein.“ Ich bin gerade 40 geworden und<br />
es ist toll, dass überhaupt Menschen auf die Idee<br />
kommen, mir in dem Maß Leitungsverantwortung zu<br />
übertragen.<br />
Deine Frau, die Regisseurin Friederike Heller,<br />
macht auch was beim Brechtfestival.<br />
Wenn du das jetzt reinschreibst, haben wir gleich<br />
das erste große Skandälchen von wegen Vorteilsnahme<br />
und so! Ne, das macht einfach Sinn, sie<br />
beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Themenbereich<br />
Brecht und Walter Benjamin und war schon<br />
2012 mit ihrer „Dreigroschenoper“ in <strong>Augsburg</strong>.<br />
Wie sehr hast du dich mit deinen Vorgängern<br />
Albert Ostermaier und Joachim Lang beschäftigt?<br />
Ich habe natürlich geguckt, was die letzten Jahre<br />
lief, will aber auch was verändern, sonst hätte es<br />
Herr Lang ja weitermachen können. Für mich ist
Zoom<br />
37<br />
Foto: Can Mileva Rastovic<br />
es eine dankbare Situation, nach der profunden<br />
biographischen Aufarbeitung der letzten sieben Jahre<br />
wollen wir jetzt Brecht mit der Gegenwart beschießen<br />
und die Gegenwart mit Brecht.<br />
Wie viel von deinem Konzept kannst du umsetzen?<br />
Das ist eine schwierige Frage, wir sind gerade in der<br />
finalen Eintütphase. Ich müsste jetzt eigentlich sagen,<br />
das wird zu hundert Prozent das, was ich angekündigt<br />
habe. Die Schließung des Großen Hauses hat meine<br />
Planung sehr verändert, die Eigenproduktion „Die<br />
Maßnahme“ zeigen wir im Gaswerk. Ich würde schon<br />
sagen, dass alle Punkte aus dem Konzept stattfinden,<br />
allerdings mit Einschränkungen aus budgetären<br />
Gründen und weil mir die Räume fehlen. Vielleicht ist<br />
es ganz gut so. Für eine Festivalzeit von zehn Tagen<br />
diese „Ortlosigkeit“ des Theaters in der Stadt produktiv<br />
zu verwandeln, kann sehr spannend sein.<br />
Du sprichst auch von einer Erhöhung der „überregionalen<br />
Strahlkraft“. Sollte man nicht erst<br />
mal ein gutes Festival machen und sich dann der<br />
Außenwahrnehmung widmen?<br />
Aus Berliner Sicht haben viele das Brechtfestival<br />
nicht auf dem Schirm. Dabei gibt es gar nicht so viele<br />
Festivals in Deutschland, die sich die Mühe machen,<br />
einen Autor mit einer bestimmten politischen Haltung<br />
ins Zentrum zu setzen. Das ist der Wunsch dahinter,<br />
das Brechtfestival bekannter zu machen.<br />
Wann ist aus deiner Sicht ein Theaterabend ein<br />
Erfolg?<br />
Wieder Brecht: „Der Vorhang zu und alle Fragen offen.“<br />
Wenn beim Publikum und idealerweise auch bei<br />
den Künstlern ein Diskurs angestoßen wird, der sich<br />
fortsetzt, und man nicht applaudiert und rausgeht<br />
wie man nach dem „Tatort“ den Fernseher ausschaltet.<br />
Der Effizienzbegriff, der sich nur an wirtschaftlichen<br />
Parametern festmacht, muss ganz dringend<br />
wieder raus aus der Kunst. Es gehört zum Kulturauftrag<br />
einer Demokratie, sich Sachen zu leisten, die<br />
nicht auf den Markt schielen. Sonst läuft’s wie in<br />
Frankreich oder anderen Ländern, in denen man nur<br />
noch diese Musical-Klitschen hat und das Ticket 120<br />
Euro kostet.<br />
Wobei diese allzu bekannten Zitate wie „Vorhang<br />
zu...“ langsam wirklich nerven. Das Brechtfestival<br />
hat sie ja auch noch als Aufkleber aufs Programmheft<br />
gesetzt.<br />
Deshalb muss man sie diskursiv flankieren. Brecht war<br />
als guter Autor natürlich auch ein guter Sloganizer,<br />
am Ende darf aber nicht nur der Aufkleber mit Spruch<br />
übrigbleiben. Brechts Werk ist nicht umsonst so<br />
umfangreich, da gibt’s einiges, mit dem man sich beschäftigen<br />
muss. Slogans reichen schon lange nicht<br />
mehr, die Zeiten von Schwarz und Weiß sind definitiv<br />
vorbei. Das Tolle am Theater ist ja, dass man das<br />
Sinnliche und das Politische verbinden kann, ohne<br />
dass es dozierend wird.<br />
Der Hinweis in deinem Konzept, eine „Erhöhung<br />
der intellektuellen Qualität“ müsse nicht für<br />
Publikumsschwund sorgen, ist eine direkte Kritik<br />
an deinem Vorgänger.<br />
So ist das nicht gemeint, Herr Lang hatte auch wissenschaftliche<br />
Formate. Am Anfang war das so eine<br />
Art Wettbewerbssituation zwischen uns und in so<br />
einem Rahmen muss man sich manchmal auf diesen<br />
Politik- und Wissenschaftssprech einlassen. Das darf<br />
man nicht auf die Goldwaage legen. Ich versuche vielleicht<br />
etwas mehr, Theorie und Praxis zu verbinden.<br />
Als Regisseur und Darsteller bin ich nicht nur der, der<br />
durch die Gegend fährt<br />
und seine Visitenkarte<br />
verteilt, sondern auch<br />
die konkrete Arbeit mit<br />
Schauspielern, Bühnenbildnern<br />
etc. kennt.<br />
Du hast mal gesagt, du würdest einen ähnlichen<br />
„dramatischen Leidensdruck“ wie Rainald Goetz<br />
empfinden.<br />
Leidensdruck klingt etwas überheblich, aber ich glaube<br />
schon, dass ich viele Missstände sehe. Momentan<br />
ist es Mode, politische Fragen auf der Bühne zu<br />
reflektieren, alle müssen unbedingt Stücke machen,<br />
in denen Pegida und AFD vorkommen. Für mich sind<br />
diese Phänomene aber nur Ausdruck einer zwischenmenschlichen<br />
Unsicherheit. Ich suche mir Stoffe aus,<br />
die meinen Fragen an die Welt Ausdruck verleihen.<br />
Bei den Theaterabenden schreiben wir die Sachen<br />
aber oft kollektiv bei den Proben. Das wird bei<br />
meiner Brechtrevue auch passieren. Für Brecht war<br />
das kollektive Arbeiten sehr wichtig. Wenn ich ganz<br />
genau wüsste, wie’s geht, kann ich als Dompteur<br />
zum Zirkus gehen und muss nicht Regie machen.<br />
Dein Output ist sowieso erstaunlich und literarische<br />
Grundlagen wie Nietzsche oder Sloterdijk<br />
sind nicht gerade einfach.<br />
Ein Zitat von Peter Sloterdijk lautet: „Es gibt kein<br />
Menschenrecht auf Nichtüberforderung.“ Klar, das<br />
ist alles ein Überforderungsszenario, ich hab ja auch<br />
noch zwei Kinder. Als freischaffender Künstler muss<br />
man sehr gut organisiert sein, da geht nichts mit<br />
„Ich bin der einsame Poet und hol mir jetzt noch ne<br />
Flasche Rotwein.“ Dieses Szenario nehme ich immer<br />
in meine Arbeit rein, indem ich schwierige Texte wie<br />
Nietzsche oder Sloterdijk in maximal drei bis vier Wochen<br />
Probezeit auf die Bühne bringe. Nur dann wird’s<br />
spannend, das muss in einer bestimmten Fahrlässigkeit<br />
und Geschwindigkeit passieren. Die Vollendung<br />
findet jeden Abend neu und live vor Publikum statt,<br />
deswegen muss diese vierte Wand möglichst offengehalten<br />
werden.<br />
Du hast mal den Wunsch geäußert, auf der<br />
Bühne eine Auszeit ausrufen zu können wie beim<br />
Basketball.<br />
Wirklich konkret habe ich das noch nie gemacht, aber<br />
als Darsteller bin ich zumindest an jeder Vorstellung<br />
beteiligt. Für gewöhnlich wird der Regisseur mit<br />
der Premiere arbeitslos, reist ab und dann war’s<br />
entweder ein Erfolg oder nicht. Ich bin froh, diesem<br />
Schicksal entgehen zu können.<br />
Man findet kaum einen Artikel über dich, in dem<br />
nicht auf dein Outfit mit der Adidas-Trainingshose<br />
eingegangen wird. Ein Teil des Wengenroth-<br />
Marketings?<br />
Im Ursprung war’s reiner Pragmatismus, mit zwei<br />
Kindern war die Jogginghose einfach praktischer als<br />
die Jeans. Doch wie auch der Schnauzbart ist das<br />
natürlich Labeling, weil die Leute darauf ansprechen.<br />
Als ich Schiller gespielt habe, hatte ich sogar einen<br />
Frack mit drei Streifen! Das passiert bei Brecht ja<br />
<br />
<br />
auch. Wenn er heute leben würde, wäre er Pop pur.<br />
Mir liegt viel an der Aufhebung der Grenzen zwischen<br />
U- und E-Kultur. Es wird zwar immer gesagt, die<br />
gibt’s nicht mehr, aber das glaube ich nicht. Insofern<br />
macht es wahnsinnig Spaß, in einem Zarathustra-<br />
Nietzsche-Abend Songs von Udo Jürgens zu singen,<br />
um sinnfällig zu machen, dass es da definitiv einen<br />
Zusammenhang gibt.<br />
Du wurdest auch schon als „Fortbildungsmaßnahme<br />
des deutschen Theaterbetriebs“ bezeichnet.<br />
Ist deine Herangehensweise so ungewöhnlich?<br />
Ne, das glaub ich nicht. Es gibt sehr viele Leute, die<br />
das zurzeit machen. Ich habe halt nie Regie studiert<br />
und gehe vielleicht bisschen spontaner und nicht<br />
so akademisch ran. Die ehrenwerten Theaterversuche,<br />
gesellschaftliche Diskurse abzubilden, wirken<br />
bisweilen etwas hilflos, wir nennen das unter uns<br />
„Erklärbär-Theater“. Wenn sich Theater nicht mehr<br />
signifikant von einem trockenen Hochschulvortrag<br />
unterscheidet, hat man irgendwas falsch gemacht.<br />
Konsequenterweise müsste deine Karriere früher<br />
oder später auch ins Tonstudio führen.<br />
Ich habe schon den Traum, mal eine eigene Platte zu<br />
machen, am besten mit selbstgeschriebenen Songs.<br />
Irgendwie kommt mir immer das Theater dazwischen.<br />
Es gibt Schlimmeres.<br />
Absolut. Wenn man Theater macht, schwänzt man ja<br />
immer irgendwie einen anderen Beruf. Wenn ich mir<br />
vorstelle, seit 20 Jahren Sachbearbeiter zu sein...<br />
Du musst dich aber nicht mehr bewerben, oder?<br />
Die letzten Jahren lief’s ganz gut, aber ich bin auch<br />
nicht nur in Metropolen unterwegs. Ich gehe sowieso<br />
lieber dahin, wo ich das Gefühl habe, die Leute<br />
interessieren sich dafür, was ich zu sagen habe und<br />
kaufen mich nicht als komische Marke ein. Dann<br />
gibt’s halt mal paar tausend Euro weniger.<br />
Wann geht’s los für dich in <strong>Augsburg</strong>?<br />
Ich war jetzt, glaube ich, fünfmal für jeweils eine<br />
Woche in <strong>Augsburg</strong>. Ende Januar ist die offizielle<br />
Programmvorstellung. Zum Proben komme ich dann<br />
Anfang Februar, in bewährter Manier vier Wochen<br />
vor der Premiere.<br />
Das Brechtfestival 2017 dauert von 03. bis 12. März.
DIGITAL ARTIST (DEUTSCHLAND)<br />
38 Zoom<br />
DAS MYSTERIUM DES<br />
KREATIVEN SCHAFFENS<br />
Oder: „Weniger reden, mehr tun“<br />
Der <strong>Augsburg</strong>er Thomas Hammerl hat für sein Buch „My Inspiration“ Top-Kreative<br />
weltweit befragt<br />
CHRISTIAN ZILLIKEN<br />
BLEK LE RAT<br />
ALIAS XAVIER PROU<br />
STREETART-PIONIER (FRANKREICH)<br />
„Etwas künstlerisch Wertvolles<br />
ist von größerer Bedeutung<br />
als etwas, das kommerziell<br />
erfolgreich ist!“<br />
(Foto: Ulla Knipper)<br />
D<br />
THOMAS HAMMERL / MY INSPIRATION<br />
ie Inspiration kam von Carlos Santana: Der<br />
legendäre Gitarrist überraschte den <strong>Augsburg</strong>er<br />
Journalisten Thomas Hammerl bei<br />
einem Interview 1992 mit Sätzen wie: „Wie die<br />
Vögel Flügel zum Fliegen benötigen, brauchen<br />
Menschen Inspiration zum Leben.“ Ohne Inspiration<br />
käme auch bei ihm nur „Fast-Food-Musik“<br />
raus, so Santana. Die Passage wurde damals zwar<br />
vom verantwortlichen Redakteur gestrichen, doch<br />
das Thema ließ Hammerl keine Ruhe: „Was exakt<br />
regt Kreative zu ihrem Schaffen an?“<br />
Über zwanzig Jahre später, Hammerl hat sich längst<br />
mit der eigenen PR-Agentur selbständig gemacht,<br />
begibt sich der heute 60-Jährige auf die „Suche nach<br />
dem Mysterium des kreativen Schaffens“. Das Ergebnis<br />
trägt den Titel „My Inspiration“ und erscheint Anfang<br />
November, den Verlag dazu hat Hammerl auch<br />
gleich selber gegründet.<br />
Von einer Wunschliste aus rund 300 potentiellen Gesprächspartner<br />
sind immerhin 31 geblieben, neben der<br />
Kontaktaufnahme erwies sich das Thema selbst oft als<br />
Hindernis: „Man muss sich hinterfragen und entscheiden,<br />
das dann auch publik zu machen. Das war,<br />
glaube ich, für viele Kreative nicht ganz einfach“, vermutet<br />
Hammerl. So antwortete der Musiker, Grafiker<br />
und Schöpfer des Beatles-Albumcovers „Revolver“,<br />
Klaus Voormann, mit einem lapidaren: „Ich weiß gar<br />
nicht, was ich dazu sagen soll, ich mach’ halt einfach.“<br />
Zum Glück waren nicht alle so kurz angebunden: Der<br />
Thomas Hammerl (re.) mit Choreograf Demos Volpi<br />
ALON LIVNÉ<br />
MODEDESIGNER (ISRAEL)<br />
„Etwas erschaffen, ohne ins<br />
Kalkül zu ziehen, wie andere<br />
darüber denken!“<br />
Beyoncé (anlässlich der triumphalen „The Mrs. Carter Show“-Welttournee<br />
2013/14), Naomi Campbe l, Jennifer Lopez, Lady Gaga, Kim Kardashian,<br />
Paris Hilton – eine Reihe klingender Namen und doch ist dies nur eine<br />
kleine Auswahl jener weltbekannten Promi-Ladies, die Alon Livné mit von<br />
ihm entworfenen Roben ausgestattet hat. Spätestens seitdem zählt der<br />
Israeli nicht nur in seiner Heimat, sondern auch international zur ersten<br />
Regie der Top-Designer (und durfte deshalb die US-Schauspielerin Jena<br />
Malone für ihre Ro le als Johanna Mason in dem Kinohit “Die Tribute von<br />
Panem“/“The Hunger Games: Mockingjay – Part 1” einkleiden). >>><br />
ALON LIVNÉ / MODEDESIGNER<br />
157<br />
„Würde meine Arbeit<br />
allen gefallen, hätte ich wohl<br />
etwas falsch gemacht!“<br />
Die Art von Schablonen-Graffiti, für die Banksy weltberühmt ist und derentwegen<br />
laut dem TIME-Magazin seit 2010 zu den „100 einflussreichsten<br />
Personen der Welt“ zählt, hat er vorweggenommen: Xavier Prou, besser<br />
bekannt unter seinem, an einen italienischen Comic angelehnten Pseudonym<br />
Blek le Rat. >>><br />
Produktdesigner Karim Rashid bearbeitete den Fragenkatalog<br />
auf einem USA-Flug und schickte anschließend<br />
vierundzwanzig Din-A4-Seiten zurück. Die<br />
Interviews lediglich abzutippen, kam für Hammerl jedoch<br />
nicht in Frage. Die meisten Kapitel gleichen eher<br />
Features, alle sind mit einer ausführlichen Biographie<br />
versehen und ergänzt mit zahlreichen Fotos. „Es ist<br />
sicher kein Buch, das man in einem Rutsch durchliest“,<br />
erklärt Hammerl. Es ist aber ebenso sicher ein<br />
Buch, auf das man immer wieder gerne zurückgreift.<br />
Von Status Quo bis „Game Of Thrones“<br />
Der erste Interviewpartner war Francis Rossi, Frontmann<br />
der britischen Boogierock-Ikone Status Quo,<br />
mit dem Hammerl mehrere Stunden lang telefonierte,<br />
wobei er nicht nur Rossis Hunde akustisch kennenlernte,<br />
sondern auch einige Songideen präsentiert<br />
bekam. Dazu gesellen sich auf über 300 Seiten internationale<br />
Koryphäen wie der Comiczeichner Jim<br />
Davis (Garfield), der Digitalkameraerfinder Steven<br />
Sasson, der Choreograph Demis Volpi und der Klassikpianist<br />
David Helfgott. Außerdem u.a. mit von der<br />
Partie: ein Harvard-Wissenschaftler, ein Dreisternekoch<br />
und ein Speiseeisweltmeister, Musikproduzenten,<br />
Architekten, Designer, Graphiker, ein Regisseur,<br />
zwei Mitarbeiter von „Game Of Thrones“ und mit der<br />
iranischen Malerin Homa Arkani und der Duftentwicklerin<br />
Alexandra Kalle immerhin zwei Frauen. „Die<br />
meisten der kontaktierten weiblichen Kreativen antworteten<br />
nicht oder sagten aus Termingründen ab“,<br />
erklärt Hammerl.<br />
Auch wenn so mancher Wunschkandidat nicht zu bekommen<br />
war, darunter Simpsons-Erfinder Matt Groening,<br />
bei dem er es immerhin bis zu Sekretärin<br />
geschafft hat, sind Hammerls Gesprächspartner alles<br />
andere als zweite Wahl. „Man kennt vielleicht nicht<br />
jeden namentlich, aber jeder kennt ein Werk“, verspricht<br />
er.<br />
33<br />
BLEK LE RAT // STREETART-PIONIER<br />
Ein Plädoyer<br />
für die Kreativität<br />
„Game of Thrones“, Staffel 2 bis 6 (Stand: Juni <strong>2016</strong>). Einen Teil der imposanten<br />
Fantasiewelten (Landschaften, Städte, Heere, Schiffe, Burgen,<br />
Scha tendämonen, Zombie-Pferde) in der erfolgreichen US-amerikanischen<br />
Fernsehserie (läuft auf SKY Deutschland) hat er mit erschaffen: Christian<br />
Zi liken. Die mit drei seiner Ko legen realisierten beeindruckenden visuellen<br />
Speziale fekte für ihr Projekt „Game of Thrones – Braavos Establisher“<br />
wurden von der „Visual Effects Society“ (VES) in Beverly Hi ls 2014 in der<br />
Kategorie "Outstanding Created Environment in a Commercial, Broadcast<br />
Program, or Video Game" ausgezeichnet. „Mackevision“, die Firma bei der<br />
das Team beschäftigt ist, erhielt 2015 für ihre Beiträge zur vierten Staffel<br />
von „Game of Thrones“ einen „Emmy Award“, den bedeutendsten Fernsehpreis<br />
der Vereinigten Staaten. >>><br />
FRANCIS ROSSI<br />
SÄNGER/GITARRIST/KOMPONIST<br />
(GROSSBRITANNIEN)<br />
„Wir prostituieren uns<br />
bei jeder sich bietenden<br />
Gelegenheit!“<br />
„Pictures Of Matchstick Men“ (1968), „Down, Down“ (1974), „What You’re<br />
Proposing“ (1980) – drei der vielen Hits, die Francis Rossi (mit)geschrieben<br />
hat. Der Sänger/Gitarrist (* 29. Mai 1949, London) ist Gründungsmitglied<br />
der 1967 formierten Status Quo. Sie zählen zu den langlebigsten und mit<br />
rund 120 Mi lionen verkauften Tonträgern weltweit erfolgreichsten Rockgruppen,<br />
spielten bislang über 6.000 Shows vor insgesamt 25 Mi lionen<br />
Zuschauer, eröffneten am 13. Juli 1985 das „Live Aid“-Spektakel im Londoner<br />
Wembley Stadium und sind im „Guinness-Buch der Rekorde“ gelistet<br />
(vier ausverkaufte Konzerte in vier englischen Großstädten binnen elf<br />
Stunden elf Minuten am 21. September 1991). Die Band hat 2013 ihre 100.<br />
Single veröffentlicht, war mit den Auskoppelungen länger in der englischen<br />
Bestse lerliste platziert als The Beatles! Ihre mehr als 30 Studio-<br />
Alben sind über 500 Wochen in den britischen Charts gelistet gewesen. >>><br />
„My Inspiration“ balanciert unterhaltsam zwischen<br />
konkreten Tipps, interessanten Werkstatteinblicken<br />
und fast schon philosophischen Betrachtungen und<br />
wird trotz des ein oder anderen Kalenderspruchs seinem<br />
Titel mehr als gerecht: Es ist eine Inspiration.<br />
Ein „allgemeingültiges Geheimnis“ hat er zwar nicht<br />
gefunden, resümiert Hammerl, doch sieht er sein<br />
Werk nicht zuletzt als Appell: „Das Thema ist so vielfältig<br />
und faszinierend, insofern ist das Buch auch ein<br />
Plädoyer für die Kreativität, fürs Machen.“ Denn in<br />
einem Punkt treffen sich sämtliche Interviewten:<br />
„Fleißig sind sie alle“, so Hammerl.<br />
Auch der Autor war nicht gerade untätig. Im November<br />
2014 hat Thomas Hammerl mit der Arbeit begonnen,<br />
genau zwei Jahre später erscheint „My<br />
Inspiration“. Nun ist der PR-Spezialist zum ersten Mal<br />
gefordert, sich selbst zu vermarkten: Um halbwegs<br />
auf die Herstellungskosten zu kommen, muss die<br />
erste Auflage von 2000 Stück verkauft werden, seine<br />
eigene Arbeit ist da längst noch nicht einberechnet.<br />
„Man gönnt sich ja sonst nichts“, sagt er lachend und<br />
vergisst dabei nicht, seine Unterstützer zu erwähnen:<br />
Lektor Joachim Pagel, Grafikdesigner Harald Sianos<br />
und Ratgeber Benno Käsmayr.<br />
„Es war wahnsinnig anstrengend, doch es macht<br />
auch süchtig“, lautet Hammerls Fazit zur Arbeit an<br />
seinem ersten Buch. Kurz bevor „My Inspiration“<br />
überhaupt erscheint, hat er schon erste Ideen für ein<br />
Anschlussprojekt. Und dann erzählt er von einem Interview<br />
mit Who-Gitarrist Pete Townshend, der auf<br />
die Frage, was er in seinem Leben lieber anders gemacht<br />
hätte, knapp aber entschieden antwortete:<br />
„Weniger reden, mehr tun.“ (flo)<br />
„My Inspiration“ ist ab 02.<strong>11</strong>. für 24 Euro auch in<br />
<strong>Augsburg</strong>er Buchhandlungen erhältlich.<br />
www.my-inspiration-book.com<br />
295<br />
CHRISTIAN ZILLIKEN / DIGITAL ARTIST<br />
221<br />
FRANCIS ROSSI / SÄNGER/GITARRIST/KOMPONIST
Zoom 39<br />
(Fast) alles neu<br />
Das nicht ganz<br />
vollständige<br />
Orgateam <strong>2016</strong>:<br />
Cecilia Sanchez,<br />
Jasmin Hammon,<br />
Michael Friedrichs,<br />
Ömer Peker, Fatos<br />
Kutlucan, Lutz<br />
Kliche , Alexandra<br />
Magalhães Zeiner,<br />
Yasar Dogan, Cristine<br />
Walter, Stefan<br />
Rehbinder (hinten<br />
v.l.); Abdou Mejeldi,<br />
Sylvia Brecheler,<br />
Fabio Esposito,<br />
Winfried Brecheler,<br />
Fikret Yakaboylu<br />
(vorne v.l.)<br />
Die Kültürtage <strong>2016</strong><br />
Nicht nur, dass die Kültürtage ohne erkennbare<br />
Ermüdungs- oder gar Auflösungserscheinungen ins<br />
siebte Jahr gehen, das diesjährige Programm der<br />
interkulturellen Veranstaltungsreihe unterscheidet<br />
sich deutlich von seinen Vorgängern. Liegt<br />
vielleicht auch am Motto: „Austausch“ steht heuer<br />
über den 13 Terminen, quasi der letzte Teil der<br />
Trilogie (Unterwegs, Angekommen, Austausch) -<br />
und bekanntlich fängt nach Reise und Ankunft die<br />
Arbeit erst so richtig an. Was nicht heißt, dass die<br />
Unterhaltung gänzlich gestrichen worden wäre,<br />
die Multikulti-Comedy „Döner mit Sauerkraut“<br />
hat weiter ihren Platz, doch sucht man Formate,<br />
die sich zum Beispiel mit den gegenseitigen<br />
Klischeevorstellungen beschäftigen, mittlerweile<br />
vergebens. „Wir wollten was <strong>Neue</strong>s machen“, erklärt<br />
Mitorganisatorin Sylvia Brecheler, „weg von<br />
der Comedyschiene.“ Und sie fügt an: „Wir wissen<br />
auch nicht, ob’s funktioniert.“<br />
Mit der Staatsbibliothek, dem Mehrgenerationenhaus<br />
Göggingen sowie den Gaststätten Rheingold<br />
und Le Coq hat das Team darüber hinaus vier<br />
neue Locations gefunden. Eines aber bleibt gleich:<br />
Alle Veranstaltungen sind kostenlos – und Reservierungen<br />
nicht möglich. „Das war und bleibt unser<br />
Motto: Jeder soll Kultur genießen können“, so<br />
Brecheler. Unterstützung bekommt sie dabei vom<br />
Generalmusikdirektor des Theaters <strong>Augsburg</strong>, dem<br />
Ungarn Domonkos Héja, der diesmal das Grußwort<br />
geschrieben hat: „Lassen Sie sich mitreißen und<br />
lernen Sie <strong>Augsburg</strong>s kosmopolitische Sphären<br />
kennen und lieben!“<br />
Text, Tanz, Theater<br />
Nach dem Eröffnungsfest am 29.10. in der<br />
Homebase der Kültürtage, dem Kulturcafé Neruda<br />
in der Alten Gasse, stellt Neruda-Wirt und<br />
Kültürtage-Urgestein Fikret Yakaboylu am 01.<strong>11</strong>.<br />
hier sein Buch vor mit Texten, die der Autor und<br />
Künstler in sieben Jahren für die Reihe geschrieben<br />
hat. Danach soll das rund 70-seitige Werk<br />
auch in <strong>Augsburg</strong>er Buchhandlungen für fünf Euro<br />
erhältlich sein.<br />
Ein erstes Experiment ist die „Havanna Night“<br />
im Le Coq am 04.<strong>11</strong>., ein bayerisch-kubanischer<br />
Abend mit Tanzkurs und DJs. Getanzt wird auch<br />
am 22.<strong>11</strong>. im Rheingold: Auf dem Programm<br />
stehen US-amerikanischer Linedance, italienische<br />
Tarantella und polynesischer Hula. Beides zum<br />
Mitmachen und selbstverständlich ohne Alters-,<br />
Paar- oder Vorkenntniszwang.<br />
Die „Textschleife“ am 07.<strong>11</strong>. wagt den direkten<br />
Vergleich von fünf Theatergruppen, die denselben<br />
Text auf jeweils ihre Art umsetzen. Fachkundig<br />
betreut wird der Abend von <strong>Augsburg</strong>s schillerndster<br />
Moderatorin, Rockantenne Juvee Frick.<br />
Auf der Bühne stehen Theter Ensemble, Bluespots<br />
Productions, Junges Theater, Theater-Interkultur<br />
und Akteure des Romanistentheaters.<br />
Ein Podium fürs Podium<br />
Nicht zuletzt aus journalistischer Sicht interessant<br />
ist der 10.<strong>11</strong>. In der Staats- und Stadtbibliothek<br />
widmet sich ein Abend dem <strong>Augsburg</strong>er Stadtmagazin<br />
„Podium“, für das von 1977 bis 1986 Autoren<br />
wie die Grünen-Stadträte Dieter Ferdinand und<br />
Cemal Bozolu sowie Literaturtausendsassa<br />
Michael Friedrichs geschrieben haben. Die drei<br />
sitzen dann auch auf dem Podium, präsentieren<br />
alte Ausgaben und lesen aus Artikeln vor.<br />
Etwas verspielter wird naturgemäß das „Spiel<br />
Dating“ am 12.<strong>11</strong>. im Café Tür an Tür mit Spielen<br />
aus aller Welt, bevor am 14.<strong>11</strong>. in der Mühle der<br />
„Pakt mit dem Teufel“ geschlossen wird, eine<br />
Zusammenarbeit des <strong>Augsburg</strong>er Musikers und<br />
Schauspielers Fabio Esposito mit dem Ulmer<br />
Theatermacher Michael Schild. Fabio und seine<br />
Band Sickduck gastieren außerdem am 21.<strong>11</strong>. in<br />
der Mühle.<br />
Die interkulturelle Stadtführung trifft sich am<br />
19.<strong>11</strong>. im Neruda, wo am 24.<strong>11</strong>. auch die Fotoausstellung<br />
„Miteinander“ von Stefan Rehbinder<br />
eröffnet wird. Und schließlich, das „Sahnehäubchen“,<br />
wie es Sylvia Brecheler nennt: „Döner mit<br />
Sauerkraut“ am 28.<strong>11</strong>. Die Kultur-Clash-Comedy<br />
bildet das offizielle Finale der diesjährigen Kültürtage,<br />
zumindest für die Besucher. Denn auch<br />
das bleibt gleich: Die Akteure bekommen noch ihr<br />
Dankeschönfest - für die allermeisten Beteiligten<br />
und Künstler die einzige Form der „Bezahlung“.<br />
(flo)<br />
Das Programm:<br />
29.10. Opening im Neruda, 20.30 Uhr<br />
01.<strong>11</strong>. Buchvorstellung Fikret Yakaboylu, Neruda,<br />
20.00 Uhr<br />
04. <strong>11</strong>. Havanna Night, Le Coq, 20.00 Uhr<br />
07.<strong>11</strong>. Textschleife, Kresslesmühle, 20.00 Uhr<br />
10.<strong>11</strong>. Zehn Jahre Podium, Staats- und Stadtbibliothek,<br />
18.30 Uhr<br />
12.<strong>11</strong>. Mal- & Schreibworkshop für Kinder & Jugendliche,<br />
Mehrgenerationenhaus, 15.00 Uhr<br />
12.<strong>11</strong>. Spieldating, Tür an Tür, 18.00 Uhr<br />
14.<strong>11</strong>. Pakt mit dem Teufel, Mühle, 20.00 Uhr<br />
19.<strong>11</strong>. Interkulturelle Stadtführung, Neruda, 16.00<br />
Uhr<br />
21.<strong>11</strong>. Konzert & Video Sickduck, Mühle, 20.00 Uhr<br />
22.<strong>11</strong>. Tanzkültür, Rheingold, 20.00 Uhr<br />
24.<strong>11</strong>. Vernissage, Fotoausstellung, Neruda, 20.00<br />
Uhr<br />
28.<strong>11</strong>. Döner mit Sauerkraut, Mühle, 20.00 Uhr<br />
kueltuertageaugsburg.wordpress.com
40 Sport<br />
Interview mit FCA-Neuzugang<br />
GOJKO KACAR<br />
„DER FC AUGSBURG IST DER<br />
KRASSE GEGENSATZ ZUM<br />
HAMBURGER SV!“<br />
Es ist 8.40 Uhr morgens, eigentlich eine unchristliche Zeit für ein Interview. Aber Gojko Kacar<br />
biegt bestens gelaunt um die Ecke. Der serbische Nationalspieler ist nach den Stationen Hertha<br />
BSC und Hamburger SV beim FCA gelandet. Walter Sianos traf ihn zum Interview und das<br />
Gespräch dauerte exakt 19 Minuten und 07 Sekunden! Wenn das mal kein gutes Omen ist!<br />
Du bist anscheinend jemand, der den<br />
Nervenkitzel liebt. Ich bin im Internet<br />
über einen Artikel von dir gestolpert,<br />
wo du einen Fallschirmsprung aus<br />
4000 Metern absolviert hast. Wie<br />
fühlt sich das an?<br />
Ich bin jetzt kein extremer Adrenalinjunkie, eher jemand,<br />
der neugierig ist und viele Dinge im Leben<br />
ausprobiert. Einen Fallschirmsprung hatte ich schon<br />
lange auf meiner persönlichen „to-do-Liste“. An<br />
einem freien Tag habe ich es dann einfach mal ausprobiert.<br />
Das Wetter war schön, alles hat gepasst,<br />
alles war super, aber als die Türe aufging, hat mich<br />
dann doch der Bammel gepackt, das muss ich zugeben.<br />
Gesprungen bist du trotzdem.<br />
Ja, in diesem Moment gab es kein Zurück mehr und<br />
ich bin raus. Ist schon ein irres Gefühl. Ich kann mich<br />
erinnern, dass es extrem kalt war und nach einiger<br />
Zeit hab ich gemerkt, dass mir schlecht wurde. Am<br />
liebsten hätte ich in diesem Moment gekotzt, aber<br />
ich musste mich zusammenreißen, da es ein Tandemsprung<br />
war und mein Lehrer quasi an meinem<br />
Rücken hing (lacht). Es war eine coole Erfahrung,<br />
aber ich würde es nicht wiederholen, glaube ich.<br />
Wer so lange beim HSV gespielt hat, den kann<br />
auch nichts schocken, oder? Immerhin hast du<br />
dort sage und schreibe elf Trainer, vier Sportdirektoren<br />
und drei Klubchefs erlebt.<br />
Und eine Unmenge an Spielern, die gekommen<br />
und gegangen sind. Es war schon eine sehr turbulente<br />
Zeit in Hamburg. Für einen Spieler ist das<br />
enorm schwierig und keine angenehme Situation,<br />
wenn ständig Unruhe im Klub herrscht.<br />
„Japan war eine<br />
unheimlich tolle Erfahrung<br />
in meinem Leben”<br />
Ist dagegen ein Aufenthalt beim FCA wie im Sanatorium?<br />
Ja, das kann man fast sagen (lacht). Der FCA ist der<br />
krasse Gegensatz dazu, hier kann man in Ruhe und<br />
sehr konzentriert arbeiten.<br />
Du hast jetzt viele Jahre in den zwei deutschen<br />
Metropolen Berlin und Hamburg gelebt. Wie<br />
schmeckt da <strong>Augsburg</strong>?<br />
Mir hat es in beiden Städten sehr gut gefallen, die<br />
Lebensqualität ist in beiden Städten super. Ich<br />
komme aus Novi Sad in Serbien und die Stadt ist mit<br />
300.000 Einwohnern so groß wie <strong>Augsburg</strong>. <strong>Augsburg</strong><br />
ist toll, hat mir gleich vom ersten Moment an<br />
gefallen, kann ich schon so sagen. Aber wichtig ist<br />
für mich, dass ich bei einem guten Verein bin. Ich bin<br />
glücklich, hier zu sein.<br />
Dein erster Klub im Ausland war Hertha BSC, für<br />
den du von 2008 bis 2010 fast alle Spiele absolviert<br />
hast. Lief super dort, warum bist du gewechselt?<br />
Ich wollte in die Bundesliga und es war damals der<br />
richtige Schritt. Es war eine tolle und erfolgreiche<br />
Zeit in Berlin, aber nach über zwei Jahren wollte ich<br />
etwas anderes ausprobieren. Ich hatte damals mehrere<br />
Angebote und der HSV ist in Deutschland nun<br />
mal eine gute Adresse.<br />
Was hat dich bewogen, jetzt zum FC <strong>Augsburg</strong> zu<br />
wechseln? Du hattest ja mehrere Angebote, u.a.<br />
auch aus Griechenland.<br />
Ja, das stimmt. Aber letztendlich habe ich mich dann<br />
doch für die Bundesliga und den FC <strong>Augsburg</strong> entschieden.
20<br />
41<br />
Fotos: Carmen Dammaschke-Gerstmeyr<br />
Rückennummer: 20<br />
Größe: 185 cm<br />
Position:<br />
Abwehr, def. Mittelfeld<br />
Bisherige Vereine:<br />
2002-2008 FK Vojvodina<br />
2008-2010 Hertha BSC Berlin<br />
2010-<strong>2016</strong> Hamburger SV<br />
2014 Cerezo Osaka (Leihe)<br />
Seit <strong>2016</strong>: FC <strong>Augsburg</strong><br />
Stefan Reuter hat über dich gesagt, dass gerade<br />
Ruhe, Erfahrung und Flexibilität deine großen<br />
Stärken sind.<br />
Danke für die netten Worte. Würde ich so unterschreiben.<br />
Letztes Wochenende war Länderspielpause. Du<br />
hast 25 Spiele für Serbien absolviert. Ist das Nationalteam<br />
für dich noch ein Thema? Mit 29 bist<br />
du im besten Fußballeralter.<br />
Der Kurs unserer Nationalmannschaft war in den letzten<br />
Jahren ähnlich unruhig wie der des HSV, auch da<br />
wurden immer wieder Trainer ausgetauscht und der<br />
Erfolg blieb aus. Jetzt sind wir wieder auf einem<br />
guten Weg, wie auch der 3:2-Sieg gegen Österreich<br />
unterstreicht. Natürlich will ich wieder für mein Land<br />
spielen, doch im Moment liegt meine Konzentration<br />
einzig und alleine beim FCA. Wenn ich hier gute Leistungen<br />
bringe, ist die Nationalmannschaft bestimmt<br />
wieder ein Thema.<br />
Die Personalsituation beim FCA wird immer dramatischer.<br />
Nach Bobadilla, Caiuby und Kohr fällt<br />
jetzt auch Gouweleeuw länger aus. Du bist ein<br />
Defensivspezialist, wo fühlst du dich wohler, auf<br />
der Sechserposition oder als Innenverteidiger?<br />
Beide Positionen liegen mir, in der Innenverteidigung<br />
ist vielleicht die Verantwortung etwas größer, denn<br />
dort können Fehler eine entscheidende Rolle spielen.<br />
Ganz ehrlich, ich bin Teamplayer und ich spiele dort,<br />
wo ich für die Mannschaft am effektivsten bin.<br />
Als Fußballprofi kommt man gut herum. Du wurdest<br />
2014 ausgeliehen und hast ein halbes Jahr<br />
bei Cerezo Osaka in der japanischen J-League gespielt.<br />
Erzähl doch mal, war doch bestimmt eine<br />
tolle Erfahrung.<br />
Ich habe lange gezögert, diesen Schritt zu wagen.<br />
Damals war mit Ranko Popović ein serbischer Trainer<br />
bei Osaka beschäftigt. Er hat mir den Verein und das<br />
Land schmackhaft gemacht. Ich war beim HSV lange<br />
verletzt und wollte unbedingt wieder Spielpraxis sammeln<br />
und mich hat es gereizt, ein neues Land und<br />
eine ganz neue Kultur kennen zu lernen. Mir hat es<br />
in Japan sehr gut gefallen. Die Fans dort sind super<br />
und sie gehen mit Spielern sehr respektvoll um. Als<br />
ich wieder gegangen bin, war der Flughafen voller<br />
Fans, die mich verabschiedet haben. Das war unglaublich<br />
und wird immer in meiner Erinnerung bleiben.<br />
Osaka wollte dich fest verpflichten, du hast aber<br />
abgelehnt.<br />
Ich war damals 26 und wollte unbedingt noch Bundesliga<br />
spielen. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen,<br />
später wieder nach Japan zu gehen, um dort noch ein<br />
paar Jahre zu spielen.<br />
Wenn du wählen müsstest: Sushi, Weißwurst<br />
oder Ćevapčići?<br />
Ich habe in Japan gespielt und dort habe ich die asiatische<br />
Küche schätzen gelernt. Deswegen Sushi, auch<br />
weil man das mit gutem Gewissen essen kann.<br />
Du darfst für einen Tag in einer Zeitmaschine reisen.<br />
Wohin geht die Reise?<br />
In die nahe Zukunft. Ich will unbedingt noch Kinder<br />
haben, deswegen würde ich ein paar Jahre nach<br />
vorne blicken, um mal zu sehen, wie das so mit dem<br />
Nachwuchs läuft.<br />
Welchen Promi würdest du gerne mal auf einen<br />
Kaffee einladen?<br />
Als Serbe würde ich natürlich unser Tennis-Ass Novak<br />
Djokovic wählen. Er ist bei uns ein Nationalheld.<br />
Über was kannst du dich total aufregen?<br />
Eigentlich kann ich mich über viele Dinge aufregen.<br />
Aber nicht lange, ist bei mir gleich immer wieder vorbei.<br />
Wann hattest du das letzte Mal Angst in deinem<br />
Leben?<br />
Bei meinem ersten und letzten Fallschirmsprung.
42 Kultur<br />
SENSEMBLE THEATER<br />
WIE SAG ICH’S MEINEM GOTT?<br />
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KRESSLESMÜHLE<br />
LECH LOOPS<br />
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LOKALHELDEN<br />
SUSANN KLOSSEK & BENEDIKT MARIA KRAMER
Kultur<br />
43<br />
AFRIKANISCHE WOCHEN<br />
„WICHTIGER DENN JE“<br />
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GALERIE NOAH<br />
GLAUBEN IM GLASPALAST<br />
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ZEITWERZ?!<br />
CITY CLUB
44 Kultur<br />
<br />
KABARETTHERBST<br />
FINALE – UND NOCH LANGE NICHT SCHLUSS<br />
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PROJEKTSCHMIEDE<br />
THEATER MÄNÄPTEHOI<br />
STADTHALLE GERSTHOFEN<br />
ALLES DABEI
Kultur<br />
45<br />
TEXTILMUSEUM<br />
STEVE REICH: „EIGHTEEN“<br />
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<br />
ABRAXAS<br />
KINDER INS THEATER!
46Cinerama<br />
LES SAUTEURS –<br />
THOSE WHO JUMP<br />
Regie: Abou Bakar Sidibé, Moritz<br />
Siebert, Estephan Wagner<br />
„Les Sauteurs“ ist eine Grenzüberschreitung<br />
auf mehreren Ebenen:<br />
Zunächst einmal ist das Sujet ganz<br />
konkret ein dokumentarisches, welches<br />
real vorgefundene Episoden entlang<br />
einer real existierenden Grenze zu uns<br />
dringen lässt. Allein dazu hatte notwendigerweise<br />
schon ein Schritt über<br />
jene Grenze stattfinden müssen. Jene<br />
Grenze, das ist die Grenze zu Europa,<br />
die in Marokko mit einem dreiteiligen<br />
Mauersystem den Weg in die spanische<br />
Enklave Melilla versperrt. Ein Schritt,<br />
der dem aus Mali stammenden Abou<br />
Bakar Sidibé schließlich gelang – nach<br />
etlichen gescheiterten Anläufen und<br />
monatelangem Ausharren auf dem<br />
Berg Gurugu, die Festung Europa<br />
immer im Blick. Sidibé bekam dort<br />
von dem deutsch-dänischen Filmteam<br />
kurzerhand eine Kamera überreicht,<br />
um seine Schritte und Gedanken zu<br />
dokumentieren. Statt als Objekt der<br />
Beobachtung zu dienen, war der Mann<br />
zum Autor und Regisseur ernannt worden.<br />
Ein Mauerfall von einem Film. (fs)<br />
(Kinostart: 17.<strong>11</strong>.)<br />
<br />
SOY NERO<br />
Regie: Rafi Pitts<br />
mit: Johnny Ortiz, Rory Cochrane, Aml<br />
Ameen, Darrell-Britt Gibson u.a.<br />
Noch mehr Grenzen, noch mehr Überschreitungen,<br />
noch mehr Ungewissheiten:<br />
Im neuen Werk von Rafi Pitts wird<br />
die auf realen Erlebnissen beruhende<br />
Geschichte des Mexikaners Nero erzählt,<br />
der im Feuerwerksschein einer<br />
Silvesternacht den Grenzwall zu den<br />
USA überwindet, die sich ihm aber nur<br />
als Illusion und Traumblase eröffnen.<br />
Um dort wirklich Fuß fassen zu können,<br />
will Nero den harten Weg hin zur<br />
Einbürgerung gehen, und der führt ihn<br />
erneut in die Wüste: Als sogenannter<br />
„Greencard-Soldier“ in Afghanistan<br />
entgeht er nur knapp dem Tod, doch<br />
die Vereinigten Staaten bleiben für ihn<br />
nur ein Bild – das eines Helikopters, der<br />
in der Ferne am Himmel kratzt.<br />
Ein spannender Actionfilm, der als allegorische<br />
Parabel auf die Irrationalität<br />
von Staatsgrenzen zuweilen an „Figures<br />
In A Landscape“ von Joseph Losey aus<br />
dem Jahre 1970 denken lässt – von<br />
einem Regisseur, der weiß, wovon er<br />
spricht; der Iraner Pitts lebt seit Jahren<br />
im französischen Exil. (fs) (Kinostart:<br />
10.<strong>11</strong>.)<br />
<br />
WIR SIND DIE FLUT<br />
Regie: Sebastian Hilger<br />
Mit: Max Mauff, Lana Cooper,<br />
Swantje Kohlhof, Waldemar Hooge<br />
u.a.<br />
Schon wieder <strong>Neue</strong> Deutsche Fantastik:<br />
In dem fiktiven Küstenort<br />
Windholm bleibt eines Tages die Flut<br />
aus – das Meer verschwindet, aus<br />
unerklärlichen Gründen. Eine Erklärung<br />
für die Anomalie glaubt dann<br />
zumindest doch einer zu kennen:<br />
Ein Physikstudent, dem während<br />
seiner Recherche seitens der Obrigkeit<br />
allerhand Steine in den Weg<br />
gelegt werden. Hier kommen also in<br />
ganz klassischer und genretypischer<br />
Science-Fiction-Manier Institutionsund<br />
Systemkritik mit der Faszination<br />
des Mysteriösen zusammen und<br />
stoßen gemeinsam an die Grenzen<br />
der Wissenschaft. Denn zu klären<br />
gilt auch: Was ist aus all den verschwundenen<br />
Dorfkindern geworden?<br />
Man merkt schnell, da braut<br />
sich ein Lost-Generation-Gefühl<br />
zusammen, das arg ins Pathetische<br />
driften könnte, glücklicherweise<br />
aber noch als Poesie durchgeht und<br />
letztlich stimmungsvoll zu berühren<br />
vermag. (fs) (Kinostart: 10.<strong>11</strong>.)<br />
<br />
MANCHE HATTEN<br />
KROKODILE<br />
Regie: Christian Hornung<br />
mit: Pepi, Helga, Öner und Frank<br />
Nein, hierbei handelt es sich nicht um<br />
einen Tierfilm. Obschon die Lebenswelt,<br />
die hier beschrieben wird, eine gewisse<br />
Härte und rauen Umgang kennt. Die<br />
Welt der Kiezkneipen von St. Pauli. Ein<br />
Anker für gestrandete Existenzen, doch<br />
ist es eine Welt, die wir kurz vor ihrem<br />
Verschwinden mal eben kurz besuchen.<br />
Mit dem Filmemacher begegnen wir den<br />
Biographien von Charakteren und Typen<br />
wie Papageien-Olle und anderen, die<br />
damals, in den 60er und 70er Jahren,<br />
auf der Flucht vor kleinbürgerlicher<br />
Enge an Orten wie dem „Hong Kong“<br />
oder dem „Freedom“ landeten und<br />
dort zu einer Art Familie wurden. Sie<br />
erzählen von der Suche nach Gold und<br />
sinkenden Schiffen, vom Kiezalltag<br />
und Krokodilen. Und natürlich von<br />
den Sparclubs: In dem Sparschrank an<br />
der Kneipenwand hat jeder von ihnen<br />
immer ein bisschen was, um über die<br />
Runden zu kommen. Und wir bekommen<br />
allemal genug Geschichten, um<br />
über die Dauer von 87 Minuten ganz<br />
gut über die Runden zu kommen. (fs)<br />
(Kinostart: 10.<strong>11</strong>.)<br />
<br />
FILM DES MONATS<br />
ICH, DANIEL BLAKE (OT: I, DANIEL BLAKE)<br />
Regie: Ken Loach<br />
mit: Dave Johns, Hayley Squires, Sharon Percy, Briana Shann, Dylan McKiernan u.a.<br />
Hier kommt er also, der Schuldige. Der Film, der verantwortlich dafür ist, dass<br />
Maren Ade mit ihrem Toni Erdmann bei den diesjährigen Festspielen in Cannes<br />
leer ausging. Und das, obwohl Toni Dinge hat, die Daniel nicht hat: finanzielle<br />
Sicherheit. Die Möglichkeit, sich eine Auszeit und eine Urlaubsreise gönnen zu<br />
können. Eine Karrieretochter in der Hölle der Finanzbranche. Nein, Daniel hat<br />
stattdessen eine sogenannte Arbeitsvermittlerin, die ihm einmal pro Woche<br />
gegenübersitzt, um ihm sein Dasein zur Hölle zu machen. Das für den nicht mehr<br />
jungen, gut geerdeten Zimmermann nach einem Herzinfarkt eh schon schwer<br />
genug ist. „Bei den örtlichen Arbeitsämtern geht es heutzutage nicht mehr<br />
darum, den Menschen zu helfen, sondern ihnen Steine in den Weg zu legen“,<br />
so Ken Loach. Ein Gefühl der Gefäßverengung vermittelt auch das Kameraauge<br />
in diesem kafkaesken Kammerspiel. Gleichzeitig ist es der kämpferischste, rebellischste<br />
und warmherzigste Loach seit Langem geworden. Und sein Triumph<br />
ein Beweis dafür, dass es so etwas wie Gerechtigkeit in der Welt des Kinos gibt.<br />
(fs) (Kinostart: 24.<strong>11</strong>.)<br />
<br />
3D
Cinerama<br />
47<br />
AMERIKANISCHES<br />
IDYLL<br />
Regie: Ewan McGregor<br />
Mit: Ewan McGregor, Jennifer<br />
Connelly, Dakota Fanning, David<br />
Strathairn u.a.<br />
Das langerwartete Regiedebüt von<br />
Ewan Mc Gregor feierte Weltpremiere<br />
auf dem internationalen Filmfestival<br />
von Toronto. Als Vorlage hat sich der<br />
Schotte den mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten<br />
Roman „Amerikanisches<br />
Idyll“ des ständigen Literaturnobelpreisanwärters<br />
Philip Roth ausgesucht.<br />
Die Story ist schnell erzählt: Amerikanisches<br />
Vorzeigeehepaar in den 60ern<br />
bekommt Probleme als die Tochter<br />
gegen den Vietnamkrieg demonstriert<br />
und nach einem Bombenanschlag<br />
verschwindet. Wir zitieren aus dem<br />
Infozettel: „Für Seymour und seine<br />
Frau beginnt ein Albtraum, in dem sich<br />
die Tragödie einer ganzen Nation widerspiegelt.“<br />
Das ist natürlich Quatsch,<br />
aber leider scheint es auch McGregor so<br />
staatstragend zu sehen, die Umsetzung<br />
der schwierigen Romanvorlage gerät<br />
zum allzu hochglanzinszenierten Vatersucht-Tochter-Thriller.<br />
Bezeichnenderweise<br />
wurde die Verfilmung schon vor<br />
über zehn Jahren mal begonnen – und<br />
dann wieder abgebrochen... (flo) (Kinostart:<br />
17.<strong>11</strong>.)<br />
<br />
PATERSON<br />
Regie: Jim Jarmusch<br />
Mit: Adam Driver, Golshifteh Farahani<br />
u.a.<br />
Der 63jährige Kultregisseur ist aktiv<br />
wie selten, neben dieser Ode an das<br />
einfache Leben und die Poesie bringt<br />
Jim Jarmusch noch seine Stooges-Hommage<br />
„Gimme Danger“ an den Start.<br />
„Paterson“ ist so ziemlich das genaue<br />
Gegenteil davon, acht Tage im Leben<br />
eines Busfahrers, der genauso heißt wie<br />
die 145.000-Einwohnerstadt, in der er<br />
wohnt: Paterson. Bei Literaturexperten<br />
klingelt’s da schon, die Stadt wurde<br />
berühmt durch den gleichnamigen Gedichtzyklus<br />
von William Carlos Williams.<br />
Und auch unser Busfahrer schreibt<br />
Gedichte, während seine etwas überaktive<br />
(und schwangere) Ehefrau im<br />
Haus rumwerkelt, E-Gitarre lernen und<br />
einen Laden aufmachen will.<br />
Es passiere „peinigend wenig“ schrieb<br />
eine Kritikerin und für Hyperaktive<br />
dürfte der Film eine wahre Tortur sein.<br />
Wer sich aber auf dieses seltsam zeitlose,<br />
melancholische Amerika einlässt,<br />
wird mit einem lakonisch schönen<br />
Kinoerlebnis belohnt, das nur noch an<br />
einem scheitern kann: dem elenden<br />
deutschen Synchronisierungswahnsinn.<br />
(flo) (Kinostart: 17.<strong>11</strong>.)<br />
<br />
DIE MITTE DER WELT<br />
Regie: Jakob M. Erwa<br />
Mit: Louis Hofmann, Sabine Timoteo,<br />
Inka Friedrich, Nina Proll u.a.<br />
Andreas Steinhöfel ist spätestens seit<br />
„Rico, Oskar und die Tieferschatten“<br />
einer der bekanntesten deutschen<br />
Kinder- und Jugendbuchautoren<br />
und wurde von der Zeit mal als „Beschützer<br />
der Leser“ bezeichnet. Sein<br />
Roman „Die Mitte der Welt“ entstand<br />
bereits 1998: Der siebzehnjährige Phil<br />
weiß wenig bis gar nichts von seinem<br />
Vater, seine Mutter hat einen neuen<br />
Liebhaber und in der Patchworkfamilie<br />
läuft auch sonst einiges drunter<br />
und drüber. Und dann auch noch das:<br />
Die erste Liebe von Phil ist der neue<br />
Mitschüler Nicholas.<br />
Es ist vielleicht der schönste Dreh in<br />
„Die Mitte der Welt“, dass in dem ausufernden<br />
Coming-Of-Age-Panorama<br />
die Homosexualität wie nebenbei<br />
thematisiert wird. Die pubertäre<br />
Achterbahn inklusive verborgener Familiengeheimnisse<br />
räumte in Deutschland<br />
schon mehrere Auszeichnungen<br />
ab und es dürften noch ein paar<br />
dazukommen. Dass auch ein Preis<br />
beim Filmfestival in Moskau drin war,<br />
dürfte nicht nur den Grazer Regisseur<br />
Jakob M. Erwa überrascht haben. (flo)<br />
(Kinostart: 10.<strong>11</strong>.)<br />
<br />
OPERATION<br />
AVALANCHE<br />
Mit: Matt Johnson, Owen Williams u.a<br />
Regie: Matt Johnson<br />
Die wohl beliebteste Verschwörungsgeschichte<br />
überhaupt steht im<br />
Mittelpunkt dieser Mockumentary:<br />
Um einen russischen Spion im Apollo-Mondlandungsteam<br />
zu enttarnen,<br />
geben sich zwei CIA-Agenten als<br />
Filmemacher aus und stöbern in der<br />
NASA rum. Dabei kommen sie ganz<br />
anderen dunklen Geheimnissen auf<br />
die Spur... Das Ganze ist streckenweise<br />
wunderbar LoFi gedreht, mit<br />
Handkamera und improvisierten<br />
<strong>Szene</strong>n sowie einer spannenden<br />
Nebengeschichte, über die man<br />
natürlich auch schon wieder spekulieren<br />
kann. Angeblich haben sich<br />
Regisseur und Schauspieler Matt<br />
Johnson und sein Kollege für den<br />
Dreh selbst im Johnson Space Center<br />
in Houston eingeschmuggelt und<br />
dort ohne offizielle Genehmigung<br />
gefilmt – die Verschwörungstheorie<br />
zur Verschwörungstheorie quasi. Die<br />
“fake documentary about faking the<br />
moon landing” ist auf jeden Fall ein<br />
Fest für Cineasten - und Verschwörungstheorien<br />
lieben wir doch eh<br />
alle, oder? (Kinostart: 17.<strong>11</strong>.)<br />
<br />
„Erreichen Sie ihre Zielgruppe da, wo sie sich aufhält“<br />
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48 Gerilltes<br />
KOFELGSCHROA<br />
BAAZ<br />
(Trikont/Indigo)<br />
Die vier Burschen aus Oberammergau<br />
legen ihr mittlerweile drittes<br />
Album vor. Kofelgschroa sind anders<br />
als alle anderen, leben und<br />
musizieren im eigenen Kosmos und<br />
der war dieses Mal wieder das Hotel<br />
Kovél, das sie mittlerweile sogar<br />
betreiben. Die Jungs bleiben nicht<br />
stehen bei ihrem Sound, sondern<br />
haben sich mit „Baaz“ definitiv<br />
weiterentwickelt. Das ganze Album<br />
wirkt aufgeräumter und bewusster<br />
als früher, aber auch ziemlich abgespaced,<br />
die Jungs nehmen uns<br />
mit auf eine psychedelische Reise.<br />
Danach wirken auch die „normalen“<br />
Songs ganz anders. Mehr als stimmig<br />
produziert hat das Ganze Micha<br />
Acher (Notwist). Das beste Kofelgschroa-Album<br />
bis dato. (cs)<br />
<br />
PASSENGER<br />
YOUNG AS THE MORNING,<br />
OLD AS THE SEA<br />
(Cooking Vinyl/Sony)<br />
Der englische Singer-Songwriter Mike<br />
Rosenberg, der unter dem Namen<br />
seiner ehemaligen Band bereits sein<br />
sechstes Album veröffentlicht, ist ein<br />
Liedschmied der eher alten Schule.<br />
Dennoch oder vielleicht gerade deswegen<br />
kommen seine Songs ganz unverkrampft<br />
und locker daher. „Young<br />
As The Morning …“ ist ein ganz und<br />
gar unaufgeregtes Album mit zehn<br />
schönen, eher ruhigen und melancholischen<br />
Songs, die wie mit Zucker<br />
bestäubt rüberkommen. Mike singt<br />
seine Tracks wie ein Märchenprinz,<br />
ein bisschen mehr Höhen und Tiefen<br />
hätten nicht geschadet. Trotzdem ist<br />
das Album, das es locker in die Top Ten<br />
geschafft hat, gut zu hören, nebenbei,<br />
um romantische Stimmung aufkommen<br />
zu lassen. (cs)<br />
<br />
MACY GRAY<br />
STRIPPED<br />
(Chesky/in-akustik)<br />
Wer kennt sie nicht, die rauchige<br />
Stimme von Macy Gray? Auf ihrem<br />
erst sechsten Album geht sie die<br />
Sache eher jazzig an. Und das steht<br />
ihr sehr gut. Ihre Begleitmusiker<br />
und die gesamte Produktion, die<br />
nur mit einem Mikro aufgenommen<br />
wurde (so steht es jedenfalls<br />
geschrieben), lassen Macy jede<br />
Menge Raum, um sich zu entfalten.<br />
„Stripped“ ist ein eher ruhiges und<br />
atmosphärisches Album. Ganz sanft<br />
schleicht die Katze und lässt uns<br />
ganz nah an sich heran. Das Album<br />
hört man am besten nachts, keine<br />
Frage. Mit dabei sind auch Songs<br />
von Bob Marley, Metallica sowie ihr<br />
Hit „I Try“, die Macy sehr gefühlvoll<br />
und intensiv rüberbringt. Schönes<br />
Album! (cs)<br />
<br />
D.D DUMBO<br />
UTOPIA DEFEATED<br />
(4AD)<br />
Alter! Wenn das stimmt, was im Promozettel<br />
steht, dann hat hier irgendwo<br />
im australischen Busch ein Mittzwanziger<br />
drei Jahre lang an einem Album<br />
gebastelt, das wie vom Kometen gefallen<br />
wirkt. Klingt einerseits nach<br />
Größen wie Sting oder Peter Gabriel<br />
und ist auch dementsprechend orchestral<br />
und pathetisch, hat andererseits<br />
genug Josh-Ottum-würdige Ideen und<br />
Melodien, um sich beim Nachmittagstee<br />
vor Begeisterung an der Madeleine<br />
zu verschlucken. Dazu ne Stimme zwischen<br />
Bon Iver und Leif Vollebeck (und<br />
Sting natürlich) und genug Einfälle für<br />
einige Legislaturperioden in Utopia. Ich<br />
versteh’s noch nicht ganz, zumal der<br />
Künstlername doch etwas irritiert, bin<br />
aber Fan. Frechheit rules! (flo)<br />
<br />
ALBUM DES MONATS<br />
THENOTWIST<br />
SUPERHEROES, GHOSTVILLAINS + STUFF<br />
(Morr/Indigo)<br />
Ja, was soll man denn über diese Herren noch schreiben? 1989 (!)<br />
gegründet, sind die Mannen um die Gebrüder Acher immer konsequent<br />
ihren Weg gegangen. Und trotz unzähliger Nebenprojekte<br />
ist ihnen das Kunststück gelungen, sich immer wieder neu zu<br />
erfinden. Zehn Alben sind dabei herausgekommen, einige davon<br />
echte Meilensteine deutscher Popkultur. Mit „Superheroes, Ghost-<br />
villains + Stuff“ wagen sie sich an ihr erstes Livealbum. Oder soll<br />
man „Best-Of“-Album“ sagen? Vertreten sind 16 Songs auf drei LPs<br />
bzw. zwei CDs, die letztes Jahr im Dezember bei einem Konzert in<br />
Leipzig aufgenommen wurden und sich größtenteils aus den drei<br />
Werken „Neon Golden“, „The Devil, You + Me“ und „Close To The<br />
Glass“ rekrutieren. Von „Pick Up The Phone“ bis „Consequence“,<br />
von „Run Run Run“ bis „Kong“. Beeindruckend dabei ist definitiv die<br />
Live-Umsetzung, denn „Superheroes...“ lebt und atmet aus<br />
jeder Pore und das mit einer ungeheuren Kraft und<br />
Dynamik. Peng! (ws)<br />
<br />
LIEBLINGS-CDS<br />
MACY GREY – Stripped (cs)<br />
JOHN K SAMSON – Winter Wheat (flo)<br />
THE NOTWIST – Superheroes, Ghostvillains +<br />
Stuff (ws)<br />
TIPP<br />
DER<br />
REDAKTION
LANIKAI<br />
LANIKAI (EP)<br />
(Ferryhouse Productions/<br />
Warner)<br />
Sängerin Marti Sarbit begeisterte<br />
Anfang des Jahrzehnts in dem Duo<br />
Imaginary Cities mit dem Weakerthans-Livemusiker<br />
Rusty Matyas mit<br />
einem fast schon neuen Genre: Indiesoul<br />
– catchy Gitarrensongs und<br />
eine Stimme, die einen kaum mehr<br />
loslässt (legendärer Gig seinerzeit<br />
im Juze Schrobenhausen!). Mit ihrer<br />
neuen Band Lanikai erreicht sie diese<br />
Höhen leider nicht mehr, seltsam<br />
weichgespült und fast schon kitschig<br />
klingt das Ganze, da fehlt einfach der<br />
Songwriter. Wir empfehlen derweil<br />
nachdrücklich die erste Imaginary Cities<br />
„Temporary Resident“ von 20<strong>11</strong><br />
und üben uns in Geduld. (flo)<br />
<br />
JOHN K SAMSON<br />
WINTER WHEAT<br />
(Antirecords/Indigo)<br />
Und noch mal Weakerthans: Der frühere<br />
Frontmann der vielleicht besten<br />
Indieband der Welt bringt sein zweites<br />
Soloalbum an den Start und hat<br />
einige seiner einstigen Mitmusiker<br />
an Bord. Wenn er noch schlappe 30<br />
Jährchen durchhält, bekommt John<br />
vielleicht auch mal den Literaturnobelpreis,<br />
bis dahin ist er eines der<br />
hellsten Lichter in der westlichen<br />
Popmusikwelt: höflich, schlau, engagiert,<br />
melancholisch, poetisch, ironisch...<br />
Wer ihn nicht kennt, möge<br />
das bitte nachholen, die Fans wissen<br />
eh, was Sache ist und haben die Platte<br />
längst vorbestellt. Spielt im Mai in<br />
München - wir sehen uns! (flo)<br />
<br />
Gerilltes<br />
Der neue Beauty-,<br />
Health- and Fitness-Guide<br />
für <strong>Augsburg</strong> an allen<br />
Auslagestellen der<br />
<strong>Neue</strong>n <strong>Szene</strong><br />
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Egal ob Weihnachtsfeier, Firmenevent, Hochzeit,<br />
Geburtstag oder Jubiläum – kein Problem für uns!<br />
49<br />
RAYON<br />
A BEAT OF SILENCE<br />
(Morr Music)<br />
Die Acher-Brüder hauen zurzeit Platten<br />
raus wie der Lidl Lebkuchen: Neben<br />
dem überragenden Notwist-Livealbum<br />
und dem Alien Ensemble im September<br />
veröffentlicht Gitarrist und Sänger<br />
Markus Acher die zweite Scheibe seines<br />
Projekts Rayon. Der „Meister des<br />
kratzbürstigen Wohlfühlens“, wie ihn<br />
mal ein Blog bezeichnet hat, zeigt sich<br />
hier instrumental meditativ, orientiert<br />
sich mit prominenter Besetzung (Cico<br />
Beck, Karl Ivar Refseth, Anton Kaun<br />
u.a.) an allerlei Soundlandschaften<br />
zwischen Gamelan und Gamescom.<br />
Quasi das Porzellan im Acherschrank,<br />
etwas zerbrechlich und eher nix für<br />
den Alltagsgebrauch, nichtsdestoweniger<br />
wertvoll natürlich. Für Kurzentschlossene:<br />
Spielen am 30.10. im<br />
Stadttheater Landsberg. (flo)<br />
<br />
VIVID CURLS<br />
EINE WELT<br />
(Sturm & Klang)<br />
Für die beiden Allgäuerinnen (die<br />
mindestens ein Bein mittlerweile in<br />
<strong>Augsburg</strong> haben) war’s ein spannendes<br />
Jahr: Nach dem Nachwuchspreis<br />
der Hanns-Seidel-Stiftung und einem<br />
Auftritt bei „Songs an einem Sommerabend“<br />
auf Kloster Banz erscheint ihr<br />
neues Album nun auf dem Label von<br />
Konstantin Wecker. In der B2-Heimatsound-Welt<br />
sind sie also zu Recht<br />
bestens aufgestellt, wer mit Mundart<br />
nicht so viel anfangen kann, bekommt<br />
drei Songs auf Englisch. Perfekt gemachter<br />
Radio-Mainstream mit zwei<br />
sympathischen Sängerinnen - mein<br />
Bier ist es ja nicht, aber regional gebraut<br />
und handwerklich erste Sahne.<br />
Sind im Januar mit Sarah Straub wieder<br />
im Parktheater zu hören. (flo)<br />
keine Wertung<br />
Gastraum<br />
60<br />
PERSONEN<br />
Großer Saal<br />
200<br />
PERSONEN<br />
Nebenzimmer<br />
25<br />
PERSONEN<br />
Biergarten<br />
250<br />
PERSONEN<br />
Balletsaal<br />
80<br />
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Reesegarden | Restaurant & Livebühne im Kulturhaus Abraxas<br />
Tägl. geöffnet | Tel. 0821.439 8510 | www.reesegarden.de
50 Heimatklänge<br />
Ehrlich<br />
brennen<br />
Der <strong>Augsburg</strong>er Singersongwriter Benni<br />
Benson veröffentlicht im November sein<br />
neues Album<br />
Foto: Maximilian Stephan
Heimatklänge<br />
51<br />
Foto: Maxim Abrossimow<br />
A<br />
ngesichts der Präsenz des <strong>Augsburg</strong>er<br />
Singersongwriters Benjamin Rademann<br />
alias Benni Benson nimmt es<br />
etwas wunder, dass ein komplettes<br />
Album von ihm erst jetzt erscheint.<br />
Seit der Sechs-Song-Debüt-EP „Für<br />
etwas wirklich brennen“ aus dem Jahr 2012 hat der<br />
33-Jährige unzählige Auftritte in seiner Heimatstadt<br />
und im ganzen Land absolviert, alleine und mit Band.<br />
Er war mehrmals auf dem Modular zu hören, hat dort<br />
2013 den <strong>Augsburg</strong>er Poppreis „Roy“ überreicht bekommen<br />
und zwei Jahre später mit seinem T-Shirt-<br />
Appell „Modular jedes Jahr“ einen Slogan geprägt,<br />
an dem so schnell keine Stadtregierung mehr vorbeikommt.<br />
Konzert- und Festivalgängern sind Songs wie „Flimmern“<br />
oder „Tsunami“ also längst ein Begriff, auch<br />
wenn sie jetzt erst auf Platte und CD erscheinen.<br />
Das spricht für die Qualität der Lieder ebenso wie<br />
die der Darbietung, aber eben auch für einen unerwartet<br />
langen Entstehungsprozess. „Die EP war ein<br />
Schnellschuss, kleiner instrumentiert, in einer Woche<br />
aufgenommen“, erklärt Benni, „in der aktuellen<br />
Platte steckt ein Jahr Arbeit.“ Tatsächlich hatte er<br />
bereits im Juni 2012, kurz nach Erscheinen der EP, ein<br />
komplettes Album mit Band für den Herbst desselben<br />
Jahres angekündigt. „Das muss ich noch lernen: die<br />
Klappe halten und mir nicht selber Druck machen“,<br />
sagt er heute. Bei Konzerten experimentierte der in<br />
Fürstenfeldbruck geborene ausgebildete Einzelhandelskaufmann<br />
und „staatlich geprüfte Leiter in der<br />
Popularmusik“ mit unterschiedlichen Besetzungen,<br />
bis er einerseits die passenden Mitmusiker fand, in<br />
ihm andererseits der Entschluss reifte, bei der Platte<br />
möglichst alles selber zu machen. „Es war einfach zu<br />
umständlich, meine Klangvorstellungen zu vermitteln,<br />
das kann ich schneller, wenn ich’s alleine mache.“<br />
Der lange, eigene Weg<br />
Die Voraussetzungen sind da: Im gemeinsamen<br />
Proberaum, dem bereits legendären „Albert Matong<br />
Atelier für Musik“, das er sich mit Kollegen der Bands<br />
Carpet und Der Herr Polaris teilt, sind Technik und<br />
Instrumente ebenso vorhanden wie eine hilfreiche<br />
Hand. Zunächst saß Benni auf dem „Spielplatz“ aber<br />
alleine. Im heißen Sommer 2015 legte er Kilometer<br />
zwischen Schlagzeug und Mischpult zurück bei dem<br />
Versuch, ohne Unterstützung die Drums einzuspielen<br />
- sowie Posaune, Bass, Klavier, Banjo, Vibraphon,<br />
Mundharmonika Melodica, Glockenspiel und natürlich<br />
sämtliche Gitarren. „Das hat schon mal zwanzig<br />
Takes gebraucht, so gut Schlagzeugspielen kann ich<br />
ja nicht. Und für das, was ich nicht konnte, habe ich<br />
mir Unterstützung geholt.“ Als da wären: Maximilian<br />
Stephan und Jakob Mader von Carpet, Markus<br />
Christ (Schnitt, Kitty Empire), Bruno Tenschert alias<br />
Der Herr Polaris, hier in der ungewohnten Rolle als<br />
Percussionist, eine Cellistin und eine ganze Reihe<br />
Backgroundsänger. Für die Mischung zeichnet Tom<br />
Körbler verantwortlich, einen Song übernahm Michael<br />
Kamm. Den Produzentenhut ließ sich Benni aber<br />
nicht nehmen.<br />
Einen anderen Hut hat er indes abgelegt: Während<br />
ihn das Cover seiner EP noch in einer Blumenwiese<br />
mit Strohhut zeigte und eher aussah wie der „Frühjahrskatalog<br />
von H&M“, wie Benni damals scherzhaft<br />
sagte, ist auf dem neuen Album ein wesentlich ernster<br />
blickender Benni Benson zu sehen. Passend zum<br />
Titel, könnte man meinen, doch ganz so einfach ist<br />
es nicht. Die Songzeile „Alles ist ehrlich“ entstammt<br />
einem Lied über seine verstorbene Großmutter, der<br />
bereits die EP gewidmet war. „’Ich war noch nie hier’<br />
ist wohl mein persönlichster Song und so gesehen<br />
vielleicht auch der erwachsenste, den ich bisher geschrieben<br />
habe.“ Und obwohl die Textzeile im Songkontext<br />
eine ganz andere Bedeutung hat, steht sie<br />
doch auch programmatisch über seiner Arbeit generell:<br />
„Es ist ehrlichste Musik, hinter der kein Konzern,<br />
keine Plattenfirma steht“, so Benni. „Für mich muss<br />
Musik eine Bedeutung haben. Ich habe wahnsinnig<br />
viel Spaß daran, nehme sie aber sehr ernst und will<br />
auch, dass meine Musik ernstgenommen wird.“<br />
Einen eigenen Weg hat Benni auch bei der Realisierung<br />
eingeschlagen. Mit dem Leipziger Label „Analogsoul“<br />
hat er offensichtlich den richtigen Partner<br />
gefunden und sich für die Finanzierung direkt an die<br />
Fanbasis gewandt. Und die hat ihn nicht im Stich gelassen,<br />
ganz im Gegenteil: Das Crowdfunding brachte<br />
schon innerhalb einer Woche den angestrebten Betrag<br />
von über 3.000 Euro. Für Benni ein absolutes<br />
Highlight: „Ich hätte nie gerechnet, dass es so schnell<br />
geht! Ein Beweis, dass sich dieses Dranbleiben der<br />
letzten Jahre gelohnt hat.“ Den dadurch erreichten<br />
Grad an Unabhängigkeit will er nun mit seinen Fans<br />
teilen. „Die Aktion steht für ein großes Miteinander:<br />
Das ist möglich, das können wir erreichen.“<br />
Zur Unabhängigkeit gehört allerdings auch, dass<br />
Benni nicht von der Musik leben kann, er unterrichtet<br />
„immer noch gerne“ am <strong>Augsburg</strong>er Downtown<br />
Music Institute. „Klar wäre es toll, davon leben zu<br />
können, aber ich weiß, wie schwer das ist. Und ich<br />
kann keine Hochzeitsgigs oder im Bierzelt spielen, da<br />
gebe ich lieber jungen Menschen etwas mit, das gibt<br />
auch mir mehr.“<br />
„Einmal ne echt fette Show spielen“<br />
Am 04. November stellt Benni Benson „Alles ist ehrlich“<br />
live im Abraxas-Theater vor und hat den ambitionierten<br />
Plan, es „genau wie auf Platte“ klingen<br />
zu lassen. „Das wollte ich immer schon, einmal ne<br />
echt fette Show spielen!“ Konkret bedeutet das:<br />
Die Jungs aus dem Matong-Atelier karren nahezu<br />
den kompletten Proberaum von der Schertlin- in die<br />
Sommestraße, drei Techniker begleiten insgesamt<br />
zwölf Musiker. „Ich habe sogar einen Roadie an dem<br />
Abend“, erzählt Benni lachend und man muss schon<br />
ein sehr hartes Herz haben, ihm das nicht zu gönnen.<br />
Für den Rest des Jahres wird er dann noch rund 20<br />
Gigs spielen, in wechselnden Formationen, von Erlangen<br />
bis Münster.<br />
Dass die Songs im „Orchester“ genauso gut funktionieren<br />
wie im Solo ist ein weiteres Kennzeichen<br />
von Bennis Musik, das er übrigens mit seinem langjährigen<br />
Weggefährten Bruno Polaris teilt. Der hat<br />
erst im Juli sein Album „Mehr innen als außen“ beim<br />
deutschen Parade-Indielabel Grand Hotel van Cleef<br />
veröffentlicht. Ein Erfolg, der für Benni im ersten<br />
Moment nicht ganz einfach zu verarbeiten war. „Ich<br />
habe es dort auch versucht und eine Absage bekommen.<br />
Das hat sich kurz mal schon ein bisschen komisch<br />
angefühlt“, gesteht er. Andererseits profitiert<br />
er als Mitglied der Liveband von Bruno genauso vom<br />
großen Partner. „Da war nie Eifersucht oder Neid im<br />
Spiel, wir sind ja Freunde und jeder hat was von dem<br />
Kuchen.“<br />
Benni Benson ist mit seinem Teil der Torte auf jeden<br />
Fall äußerst zufrieden zurzeit, neben den Reisen in<br />
eigener Mission war er im August mit der irischen<br />
Folksängerin Liosa Murphy auf der Grünen Insel unterwegs.<br />
„Ein Höllenritt: 28 Stunden hochfahren,<br />
zwei Tage proben, fünf Tage spielen und dann wieder<br />
heim“, erzählt er. Und fügt an: „War geil!“ Ehrliche<br />
Musik halt. (flo)<br />
*<br />
Benni Benson präsentiert “Alles ist ehrlich” am 04.<strong>11</strong>.,<br />
20.00 Uhr, im Abraxas. Tickets übers Abraxas-Büro<br />
(0821-324 63 55). “Alles ist ehrlich” erscheint am selben<br />
Tag via Edition Analogsoul/Kick the Flame/Broken<br />
Silence auf Vinyl, CD und Digital.
52 Aus- & Weiterbildung<br />
Zusatzqualifikation Englisch –<br />
Einladung zum Infoabend<br />
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Aus-<br />
&<br />
Weiter<br />
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<strong>Augsburg</strong>
54<br />
Termine<br />
17.<strong>11</strong>. Kresslesmühle<br />
05.<strong>11</strong>. Lauterbacher Stüberl<br />
09.<strong>11</strong>.City Club<br />
12.<strong>11</strong>. Kulturstadl Wörleschwang<br />
18.<strong>11</strong>. Bob´s Oberhausen<br />
19.<strong>11</strong>. Stadthalle Gersthofen<br />
26.<strong>11</strong>. Matrix<br />
n o v e m b e r<br />
<strong>Augsburg</strong>s<br />
bester<br />
Termin<br />
kalender<br />
Clubland<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Reesegarden: Markus<br />
Schlesinger. Fingerpicking-Maestro<br />
aus<br />
Wien, 20:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Dornröschen,<br />
14:00 + 16:00<br />
N8stallung: Open Stage.<br />
Comedy, Kabarett,<br />
Akrobatik, Jonglage<br />
und Musik mit wechselnden<br />
Künstlern,<br />
19:30, www*<br />
Literatur<br />
Neruda Kulturcafé:<br />
Kültürtage: Fikret Yakaboylu<br />
– „Ein bunter<br />
Baum“. Buchpremiere<br />
mit Musik aus Afghanistan,<br />
20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Ehemalige Kinderklinik:<br />
„Nur ein<br />
Mensch“. 18 Künstler<br />
aus der Region, 08:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Schaezlerpalais: Rendezvous<br />
der Künstler.<br />
Meisterwerke aus der<br />
Sammlung Helmut<br />
Klewan, 10:00, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Carbon - Stoff der Zukunft<br />
. Mitmachausstellung,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Polaris.<br />
Das Weltraum-U-Boot.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 7), 14:00<br />
Vortrag<br />
Bürgersaal Stadtbergen:<br />
Rundreise Indonesien.<br />
Live-Dia/Film-Vortrag<br />
mit Armin Binz,<br />
17:00, www*<br />
Clubland<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub: Fiesta<br />
Mexicana . Santa<br />
Muerte für 2,50 und Tequila<br />
für 2 Euro! , 20:00<br />
City Club:<br />
Hängin´:Schwein<br />
hängt!. Techno, 23:00<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party-<br />
Classics, 22:00<br />
Konzert<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Aggression<br />
+ Hateful Agony +<br />
Running Death + White<br />
Mantis . Trashmetal,<br />
18:30<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Live: Fjort + Lygo.<br />
Post Hardcore & Alternative-Punk<br />
aus Aachen,<br />
20:00<br />
Kongress am Park:<br />
Seiler & Speer. Austro-<br />
Pop Chartstürmer,<br />
20:00, www*<br />
Spectrum: Live: Kinihasn<br />
+ Gäste Muntermonika.<br />
<strong>Neue</strong> bayerische<br />
Volksmusik, 20:00,<br />
www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Dornröschen,<br />
14:00+ 16:00<br />
Brechtbühne: „Weiße<br />
Rose“. <strong>Szene</strong>n für zwei<br />
Sänger und 15 Instumentalisten,<br />
19:30,<br />
www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Christoph Sieber:<br />
„Hoffnungslos optimistisch“.<br />
Kabarett,<br />
19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Ehemalige Kinderklinik:<br />
„Nur ein<br />
Mensch“. 18 Künstler<br />
aus der Region, 08:00,<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Schaezlerpalais: Rendezvous<br />
der Künstler.<br />
Meisterwerke aus der<br />
Sammlung Helmut<br />
Klewan, 10:00, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Carbon - Stoff der Zukunft<br />
. Mitmachausstellung,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:00<br />
space 2b : Biodanza.<br />
Bewegung – Begegnung<br />
– Lebensfreude.<br />
Schnuppern möglich,<br />
20:15, www*<br />
Clubland<br />
City Club: Chipuki &<br />
Brnzn. Lamborginy<br />
Disco (im Cafe), 21:00<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Semester Opening Party.<br />
Clubsounds, Partyclassics,<br />
Hip Hop, RnB<br />
& Trap mit DJ Leon, DJ<br />
Grizzly und DJ Keezy<br />
auf zwei Floors, 22:00,<br />
www*<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Dark Spirit.<br />
Minimal – Angstpop<br />
– EBM – Rock<br />
Wave´n 80’s – Electro<br />
Classics, 21:00<br />
Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />
Tanz!. Wir tanzen wie<br />
die Jungen, 20:00<br />
Yum Club: YUMmamia.<br />
Partyflashback mit<br />
DJ Nick, 23:00<br />
Konzert<br />
Brauhaus 1516:<br />
Hardy´s Band. Rock-<br />
Covers (Eibntritt frei),<br />
19:30<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Mute +<br />
Noopinion + Save The<br />
Embers. Skatepunk/<br />
Punk Hardcore aus Kanada<br />
& Deutschland,<br />
20:00, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Dornröschen,<br />
14:00 + 16:00<br />
Ballonmuseum Gersthofen:<br />
Constanze<br />
Lindner: „Jetzt erst mal<br />
für immer“. Kabarett,<br />
19:30, www*<br />
Kongress am Park:<br />
Live: Chippendales.<br />
Break the Rules-Tour<br />
<strong>2016</strong>, 20:00, www*<br />
Kresslesmühle: Stephan<br />
Zinner: „Wilde<br />
Zeiten“. Musikkabarett<br />
, 20:00, www*<br />
Martini-Park: Ödön<br />
von Horváth: „Der<br />
jüngste Tag“. Musik:<br />
Django 3000, 19:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Ehemalige Kinderklinik:<br />
„Nur ein<br />
Mensch“. 18 Künstler<br />
aus der Region, 08:00,<br />
www*<br />
Extrawurst: Korbinian<br />
Nießner: „Kalligraphische<br />
Gebilde“. 14:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Schaezlerpalais: Rendezvous<br />
der Künstler.<br />
Meisterwerke aus der<br />
Sammlung Helmut<br />
Klewan, 10:00, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Carbon - Stoff der Zukunft<br />
. Mitmachausstellung,<br />
09:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Aeneas -<br />
Auf der Suche nach einer<br />
neuen Heimat (Premiere).<br />
Astronomie und<br />
Wissen, 20:00<br />
Umland<br />
Kinder<br />
Singoldhalle Bobingen:<br />
Mit Tom Lehel ins<br />
Land der Träume. Multimediale<br />
Lesung für<br />
Kinder von 4 bis 10 Jahren,<br />
15:00, www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Friday On The Decks.<br />
Hip Hop, Intstrumentak<br />
Beats, Electronica,<br />
22:00, www*<br />
City Club: APK / Michael<br />
Melchner. Techno,<br />
23:00<br />
Kantine: Klanglabor –<br />
Egbert B2B Secret Cinema.<br />
Elektronische<br />
Tanzmusik von Paul<br />
Maybrick (Klanglabor),<br />
Rerun (<strong>Augsburg</strong> Allstars),<br />
Bukuya (Unfeelde<br />
Records) auf drei<br />
Floors, 23:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Rewind<br />
It!. Dancehall,<br />
Bass Music, Hip Hop,<br />
Rare Grooves, Reggae,<br />
Rock & Elektro mit DJ<br />
Superior und DJ Parrango<br />
(Berlin), 22:30<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric<br />
Maha. Super House,<br />
Tech House & Slow<br />
Rave mit Soukie & Windish<br />
(Hamburg/Berlin),<br />
Loki Styx und Bukuya,<br />
23:59<br />
Mo Club: Friday Five.<br />
Partysound, 22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday!. Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Soho Stage: Mohair<br />
Sam´s Nightclub. 60s,<br />
Soul, Ska, Rock & Roll<br />
mit DJ King Boogalouie,<br />
Lefty + Tex Dixigas,<br />
23:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Hardrock & Metal mit<br />
DJ Jürgen, 21:00<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 55<br />
Yum Club: Kampf der<br />
Giganten. Black vs<br />
House - DJ Dominik<br />
Koislmyer vs DJ Heavy<br />
Belly, 23:00<br />
Konzert<br />
Bob’s Fast- & Slowfood<br />
im Charly Bräu:<br />
Live: Catfis/h.<br />
Reggae´n´Roll aus<br />
<strong>Augsburg</strong>. Late Night<br />
Show, 22:30, www*<br />
Bombig: <strong>Augsburg</strong>er<br />
Blues-Session (Eintirtt<br />
frei!) , 21:00<br />
Kantine: Live: Karate<br />
Andi. Deutscher Hip<br />
Hop aus Berlin, 20:00,<br />
www*<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Live: Killerpilze .<br />
Alternative-Rock. Special<br />
guest: Famp, 19:30,<br />
www*<br />
Soho Stage: Live: Boppin<br />
B. Rock & Roll-Urgestein,<br />
20:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Hänsel und Gretel<br />
- eine erstaunliche<br />
Geschichte. 16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der kleine Prinz.<br />
19:30<br />
Bürgersaal Stadtbergen:<br />
Zeit(en)sprung -<br />
Ab durch die Musicals.<br />
Ein Streifzug durch die<br />
Welt der Musicals mit<br />
MUSICAL-XanxVerein<br />
<strong>Augsburg</strong>, 20:00,<br />
www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
Quick & Dirty. Late-<br />
Night-Programm mit<br />
Tanz, Schauspiel, Musik,<br />
22:30, www*<br />
Kresslesmühle: Flüsterzweieck:<br />
„Menschenkür“.<br />
Kabarettistisches<br />
Theaterstück,<br />
20:00, www*<br />
Martini-Park: Ödön<br />
von Horváth: „Der<br />
jüngste Tag“. Musik:<br />
Django 3000, 19:30,<br />
www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Montserrat Suárez<br />
& Amigos: „Noche Flamenca“.<br />
Tanz & Livemusik,<br />
19:30, www*<br />
Sensemble Theater:<br />
„Contractions“ & „Corporate<br />
Identity“. Double<br />
Feature, 20:30,<br />
www*<br />
Literatur<br />
Le Coq: Kültürtage:<br />
Havanna Night. Salsa<br />
und bayerisch-kubanische<br />
Klänge, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Ehemalige Kinderklinik:<br />
„Nur ein<br />
Mensch“. 18 Künstler<br />
aus der Region, 08:00,<br />
www*<br />
Extrawurst: Korbinian<br />
Nießner: „Kalligraphische<br />
Gebilde“. 14:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Carbon - Stoff der Zukunft<br />
. Mitmachausstellung,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Polaris.<br />
Das Weltraum-U-Boot.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 7), 15:30<br />
Planetarium: Milliarden<br />
Sonnen - Reise<br />
durch die Galaxis. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
21:00<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Oansno. Reggae-Dreigesang-Balkan-Techno<br />
aus München, 20:00,<br />
www*<br />
Kulturstadl Wörleschwang:Trio<br />
Zagh<br />
(Jazz und darüber hinaus!),<br />
20:00, www*<br />
Festival<br />
Innenstadt: Riegele<br />
Honky Tonk Festival<br />
<strong>2016</strong>. Das <strong>Augsburg</strong>er<br />
Musik- und Kneipenfestival.<br />
31 Locations -<br />
30 Bands, 20:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Kantine: Depeche<br />
Mode- & 80s Clubbing.<br />
Depeche Mode Finest,<br />
80s, New Wave, Indie<br />
Classix & Electropop<br />
mit Fab XL, 23:00<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
SUB:Culture -<br />
Drum- & Bass-Night.<br />
Mit der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Crew Roman Rudebwoy,<br />
Klocklock, 23:00,<br />
www*<br />
Kesselhaus „Black<br />
Box“: Dominik Koislmeyer<br />
& Kyco [Blackbox<br />
Issues]. Dance-<br />
Music, 23:00, www*<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Live: Extrawelt. Rave on<br />
Snow-Tour mit Extrawelt<br />
+ Domenic<br />
D´Agnelli und Bernhard<br />
Jakob, 23:00,<br />
www*<br />
KKlub: PinKKlub.<br />
Queer Gold Clubbing<br />
on 2 Floors - Pop &<br />
Charts vs. Latin &<br />
Black, 22:00<br />
Mahagoni Bar: Ping<br />
Pong Pussy Party. Urban<br />
Clubsounds from<br />
Hip Hop & Danchall to<br />
Electronica mit DJ Shure<br />
und DJ Roughmix.<br />
Katakomben: Rock im<br />
Raum - Indie & Alternative-Rock<br />
mit der<br />
RIR-Crew (Honkytonk<br />
Afterparty!), 23:59<br />
Mamo Lounge: Mon<br />
Chéri Cherry Night.<br />
Taste the difference!,<br />
20:00, www*<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du!. Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Lost in Music.<br />
Mixed Partysound,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Back to X -<br />
Rofa vor zehn Jahren!.<br />
Skate, Post, Rock,<br />
Punk, Alternative-<br />
Rock, Nu Metal, Grunge<br />
and more. Jam!<br />
(Club 2): DJ Gore<br />
Grind – In Your Face<br />
Beatdown – Hardcore –<br />
Porngrind, 21:00<br />
Spectrum: Single-Party.<br />
Partyklassiker von<br />
den 80ern bis in die aktuellen<br />
Charts mit DJ<br />
D-K-Dance, 21:00<br />
Konzert<br />
KILLERPILZE: Die Killerpilze sind „HIGH“ auf <strong>2016</strong> und<br />
bringen ihre energiegeladene Live-Show mit frischem Anstrich<br />
auf Tour! Fr. 04.<strong>11</strong>., Kantine, 19:30 Uhr<br />
Konzert<br />
TRIO ZAGH: Piano-Jazz, der gerne auch mal über den<br />
Tellerrand hinausschaut! Fr. 04.<strong>11</strong>., Kulturstadl<br />
Wörleschwang, 20:00 Uhr<br />
Konzert<br />
Grandhotel Cosmopolis:<br />
Salomea Project.<br />
Contemporary Jazz aus<br />
Köln, 20:00, www*<br />
Lauterbacher Stüberl,<br />
Pfärrle 2: Edward<br />
Wade (Soul + R&B aus<br />
den USA), 19:30,<br />
www*<br />
Kantine: Live: IgnisFatuu.<br />
Folk- & Mittelalter-<br />
Rock aus Nürnberg.<br />
Gäste: Winterstorm,<br />
20:00, www*<br />
Madhouse: 2 Shotguns.<br />
Cover-Rock (Eintritt<br />
frei), 20:30<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Hänsel und Gretel<br />
- eine erstaunliche<br />
Geschichte. 15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der kleine Prinz.<br />
19:30<br />
Bürgersaal Stadtbergen:<br />
Zeit(en)sprung -<br />
Ab durch die Musicals.<br />
Ein Streifzug durch die<br />
Welt der Musicals mit<br />
MUSICAL-XanxVerein<br />
<strong>Augsburg</strong>, 20:00,<br />
www*<br />
Kolpinghaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Theater in der<br />
Frauentorstraße: „Der<br />
Vorname“. Von Matthieu<br />
Delaporte & Ale<br />
xander de la Patellière,<br />
20:00, www*<br />
Kresslesmühle: C.<br />
Heiland: „Der Mann<br />
mit dem Schatten“.<br />
Musikkabarett, 20:00,<br />
www*<br />
Martini-Park: Ödön<br />
von Horváth: „Der<br />
jüngste Tag“. Musik:<br />
Django 3000, 19:30,<br />
www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Cavewoman. One-<br />
Woman-Show, 19:30,<br />
www*<br />
Projektschmiede: Theater<br />
Mänäptehoi: „Muckefuck“.<br />
<strong>Augsburg</strong>er<br />
Theatergruppe, 19:30,<br />
www*<br />
Sensemble Theater:<br />
„Contractions“ & „Corporate<br />
Identity“. Double<br />
Feature, 20:30,<br />
www*<br />
Klassik<br />
St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />
zur Marktzeit.<br />
Mit Michael Manigel,<br />
<strong>11</strong>:30<br />
Ausstellung<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Schaezlerpalais: Rendezvous<br />
der Künstler.<br />
Meisterwerke aus der<br />
Sammlung Helmut<br />
Klewan, 10:00, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Carbon - Stoff der Zukunft<br />
. Mitmachausstellung,<br />
09:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: Theater Fritz<br />
& Freunde: „Räuber<br />
Hotzenplotz“. ab 4,<br />
15:00<br />
Märchenzelt: Märchen<br />
von Hexen und Trollen.<br />
ab 4, 16:00, www*<br />
Buntes<br />
Kongress am Park:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Whiskysalon<br />
& Spirits. Whisky<br />
und noch viel mehr,<br />
14:00, www*<br />
Märchenzelt: Märchen<br />
von Liebe und Eros.<br />
20:00, www*<br />
Planetarium: Peterchens<br />
Mondfahrt. Kinder-<br />
und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:00<br />
Planetarium: Von der<br />
Erde zum Universum.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
19:30<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Trio Zahg. Jazz, 20:00,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Singoldhalle Bobingen:<br />
Perisade. Märchen-Musical<br />
für die<br />
ganze Familie, 19:30,<br />
www*<br />
Kinder<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
„Max & Moritz“.<br />
Kindermusical (ab 5),<br />
Kleine Oper Bad Homburg,<br />
15:00, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Hänsel und Gretel<br />
- eine erstaunliche<br />
Geschichte, 14:00 +<br />
16:00<br />
Brechtbühne: „Das<br />
große Wundenlecken“ .<br />
Theaterprojekt von Gerasimos<br />
Bekas , 19:00,<br />
www*<br />
Kolpinghaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Theater in der<br />
Frauentorstraße: „Der<br />
Vorname“. Von Matthieu<br />
Delaporte & Alexander<br />
de la Patellière,<br />
18:00, www*<br />
Kresslesmühle: Chris<br />
Tall: „Selfie von Mutti!<br />
Wenn Eltern cool sein<br />
wollen...“. Comedy,<br />
18:00, www*<br />
Projektschmiede: Theater<br />
Mänäptehoi: „Muckefuck“.<br />
<strong>Augsburg</strong>er<br />
Theatergruppe, 18:00,<br />
www*<br />
Spectrum: Dave Davies.<br />
Präsentiert ihr<br />
neue Programm (Comedy),<br />
19:00,<br />
www*
56<br />
Termine<br />
Klassik<br />
Bürgersaal Stadtbergen:<br />
„Vier Hände auf<br />
88 Tasten“. Zu zweit<br />
am Klavier mit Stephanie<br />
Knauer und Mieke<br />
Stoel, 19:00, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Kammerorchester<br />
Bobingen spielt Dvorak.<br />
Musikalische Entdeckungsreise<br />
„aus<br />
der <strong>Neue</strong>n Welt“, 19:30<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: Korbinian<br />
Nießner: „Kalligraphische<br />
Gebilde“. 14:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Kresslesmühle: Vernissage<br />
Vivian Timothy:<br />
„Back to my roots“.<br />
Mit Künstlergesprächen,<br />
Musik und African<br />
Fingerfood, 18:00,<br />
www*<br />
Schaezlerpalais: Rendezvous<br />
der Künstler.<br />
Meisterwerke aus der<br />
Sammlung Helmut<br />
Klewan, 10:00, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Carbon - Stoff der Zukunft<br />
. Mitmachausstellung,<br />
09:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: Faks Theater:<br />
„Oben in der Rumpelkammer“.<br />
Schauspiel &<br />
Musik nach einem Bilderbuch<br />
von Frantz<br />
Wittkamp (ab 3) , 15:00,<br />
www*<br />
Konzertsaal der Uni<br />
<strong>Augsburg</strong>: Elgar, England<br />
& Enigma. Familienkonzert<br />
(ab 6), <strong>11</strong>:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
„We e& Vinyl“<br />
- Schallplattenbörse.<br />
bis 18 Uhr, <strong>11</strong>:00,<br />
www*<br />
Kongress am Park:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Whiskysalon<br />
& Spirits. Whisky<br />
und noch viel mehr,<br />
13:00, www*<br />
Planetarium: Wasser:<br />
Stoff von den Sternen.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
16:30<br />
Planetarium: Chronik<br />
des Kosmos. 19:30<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Kurt Pascher und<br />
die Böhmerwälder Musikanten.<br />
Jubiläumskonzert,<br />
18:00<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
Magnus Öström:<br />
„Parachute“. Jazz aus<br />
Schweden , 19:00,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Singoldhalle Bobingen:<br />
Perisade. Märchen-Musical<br />
für die<br />
ganze Familie, 16:30,<br />
www*<br />
Konzert<br />
Grandhotel Cosmopolis:<br />
Idris Ackamoor<br />
& The Pyramids. Afro-<br />
Jazz-Funk-Legende ,<br />
20:00, www*<br />
Puppenkiste - Foyer:<br />
Live: Die Grenzgänger.<br />
Maikäfer flieg! Verschollene<br />
Lieder 1914 -<br />
1918, 20:30, www*<br />
Spectrum: Live: Letzte<br />
Instanz + Support<br />
Sündenklang. Dark-<br />
Rock aus Dresden,<br />
20:30<br />
Bühne<br />
Kresslesmühle: Kültürtage:<br />
„Textschleife“.<br />
Ein Text, fünf Theaterensembles<br />
(Moderation:<br />
Juvee Frick), 20:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />
Auxburg Jamsession.<br />
Mit Ute Legner, Robert<br />
Vogg, Josef Holzhauser,<br />
Uli Fiedler, Walter<br />
Bittner, 20:30, www*<br />
Reesegarden: Ralf<br />
Steinbacher & The Lost<br />
Summers. Folk-Indie-<br />
Blues-Soul, 20:30,<br />
www*<br />
Spectrum: Live: Randy<br />
Hansen. The Music of<br />
Jimi Hendrix, 20:30<br />
Ausstellung<br />
Ehemalige Kinderklinik:<br />
„Nur ein<br />
Mensch“. 18 Künstler<br />
aus der Region, 08:00,<br />
www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: „Captain Silberzahn<br />
und der geheimnisvolle<br />
Schatz“.<br />
Familienmusical, 16:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Der Himmel<br />
der Maya. Astronomie<br />
und Wissen, 15:00<br />
Clubland<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub: Fiesta<br />
Mexicana . Santa<br />
Muerte für 2,50 und Tequila<br />
für 2 Euro! , 20:00<br />
City Club: Hängin: Dominik<br />
Gold. Techno,<br />
23:00<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party-<br />
Classics, 22:00<br />
Konzert<br />
City Club: Anatomie<br />
Bousculaire. Grunge-<br />
Psychedelic-Trio aus<br />
Paris, 21:00, www*<br />
Kresslesmühle: Das<br />
Hobos . Postblues-Ambientfolk,<br />
präsentiert<br />
vom Zündfunk, 20:00,<br />
www*<br />
Spectrum: Live: Billy<br />
Cobham. Fusion-Jazz-<br />
Rock-Legende, 20:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Ehemalige Kinderklinik:<br />
„Nur ein<br />
Mensch“. 18 Künstler<br />
aus der Region, 08:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Schaezlerpalais: Rendezvous<br />
der Künstler.<br />
Meisterwerke aus der<br />
Sammlung Helmut<br />
Klewan, 10:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: „Captain Silberzahn<br />
und der geheimnisvolle<br />
Schatz“.<br />
Familienmusical, 16:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Lars - der<br />
kleine Eisbär. Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 5), 15:00<br />
Umland<br />
Bühne<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Özcan Cosar:<br />
„Adam & Erdal“. Multikultikabarett,<br />
19:30,<br />
Clubland<br />
www*<br />
Clubland<br />
Mahagoni Bar: Sportler-Party.<br />
Partysound,<br />
Hip Hop & Electro in<br />
the mix, 22:30<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Dark Spirit.<br />
Minimal – Angstpop<br />
– EBM – Rock<br />
Wave´n 80’s – Electro<br />
Classics, 21:00<br />
Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />
Tanz! Wir tanzen wie<br />
die Jungen, 20:00<br />
Yum Club: Campus<br />
Clubbing. Clubsounds<br />
& Partybeats by Danny<br />
Leon (MUC) & DJ<br />
Frizzly (Aux), 23:00<br />
Konzert<br />
Brauhaus 1516: Live:<br />
The Beatstones. Von<br />
den Beatles bis zu den<br />
Yardbirds (Eintritt frei),<br />
19:30, www*<br />
City Club: Holly Golightly<br />
& Band. Die<br />
Queen des 60s-Garage-Pop-Folk<br />
, 21:00,<br />
www*<br />
Grandhotel Cosmopolis:<br />
Aisatsana: „Delirium<br />
Muse“. Solopojekt<br />
von Anastasia Postnikova<br />
(Iva Nova), 20:00,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Abraxas: Musical Moments.<br />
Witzig-charmante<br />
Musicalshow,<br />
20:00, www*<br />
Hoffmann-Keller: Edgar<br />
Allan Poe Late<br />
Night Show. Theaterwerkstatt<br />
<strong>Augsburg</strong>,<br />
20:30, www*<br />
Kresslesmühle: Lena<br />
Liebkind: „Auf die harte<br />
Tour!“. Comedy,<br />
20:00, www*<br />
Sensemble Theater:<br />
„Undercover – Agenten<br />
ohne Grenzen“. Impro-<br />
Serie, 20:30, www*<br />
Literatur<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Désirée Nick: „Säger<br />
und Rammler und<br />
andere Begegnungen<br />
mit der Männerwelt“.<br />
Lesung, 19:30, www*<br />
Staats- und Stadtbibliothek:<br />
Kültürtage:<br />
Konzert<br />
EDWARD WADE: The Soul-Man! Der aus Nashville/Tennessee<br />
stammende Sänger präsentiert groovenden R&B und Soul!<br />
Sa. 05.<strong>11</strong>., Lauterbacher Stüberl (Pfärrle 2), 19:30 Uhr<br />
Konzert<br />
DIE GRENZGÄNGER: Maikäfer flieg! Verschollene Lieder<br />
aus den Jahren 1914 - 1918. Mo. 07.<strong>11</strong>. Die Kiste/Foyer der<br />
Puppenkiste, 20:30 Uhr<br />
Konzert<br />
IDRIS ACKAMOOR & THE PYRAMIDS: Die Afro-Jazz-<br />
Funk-Fusion-Legende kommt mit neuem Album. Mo. 07.<strong>11</strong>.,<br />
Grandhotel Cosmopolis, 20:00 Uhr<br />
10 Jahre Stadtzeitung<br />
Podium – 30 Jahre danach.<br />
Talk mit Zeitzeugen,<br />
18:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Ehemalige Kinderklinik:<br />
„Nur ein<br />
Mensch“. 18 Künstler<br />
aus der Region, 08:00,<br />
www*<br />
Extrawurst: Korbinian<br />
Nießner: „Kalligraphische<br />
Gebilde“. 14:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: „Ritter Roland<br />
und Prinzessin Willnicht“.<br />
Familienmusical<br />
(ab 4), 16:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: In der<br />
Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:00<br />
Vortrag<br />
Bürgersaal Stadtbergen:<br />
Franziskusweg<br />
Teil 2 (Von Assisi nach<br />
Rom). Beamer-Vortrag<br />
mit Begleitmusik (live);<br />
Referent: Dr. Ferdinand<br />
Reithmeyr (vhs-Vortrag),<br />
19:30<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Vanessa Mai: „Für<br />
Dich“. Popschlager,<br />
19:30, www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
A Journey Into Sound.<br />
Hip Hop & Breakbeat<br />
mit Krimforce UK vs.<br />
K-Rimey, 22:00<br />
Bungalow: 15 Jahre<br />
auto.matic.music. Die<br />
Herren Sieber &<br />
Schmid feiern mit illustren<br />
Gästen ihr elektronisches<br />
Jubiläum, 22:00<br />
City Club: David Goldberg<br />
(mma) + Surprise.<br />
Techno, 23:00<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Decadance.<br />
mit Qual alias William<br />
Maybeline von Lebanon<br />
Hanover (Postpunk,<br />
Gothclassics,<br />
New/Synth Wave),<br />
23:00<br />
Kantine: UFO feat.<br />
Neelix live. Prog-Psy,<br />
Techhouse und Techno<br />
mitDekoaction auf 3<br />
Floors, 22:00, www*<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
90er vs 2000er. Das<br />
Battle der Jahrzehnte<br />
mit DJ K-Louis und DJ<br />
Tues, 22:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Panda<br />
Party. Real mash ups,<br />
Trap, Dancehall, Funk,<br />
Reggae, 4-on-the-floor,<br />
Remixe, Mashups mit<br />
DJ Freez, 22:30<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric<br />
Maha. Techhouse &<br />
Techno mit dem Grenzfrequenz<br />
DJ-Team aka<br />
Curtis Newton, Fineschliff,<br />
Slevon Flakes,<br />
Duff Bensky (Rote Sonne/München),<br />
23:59<br />
Mo Club: Friday Five.<br />
Partysound, 22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday!. Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Rockfabrik: In Flames<br />
- Releaseparty. 21:00<br />
Soho Stage: Charlie &<br />
die Rave Fabrik. Techno,<br />
4/4 Bass-Drum und<br />
fette Bässe!, 23:00,<br />
www*<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Hardrock & Metal mit<br />
DJ Mike, 21:00<br />
Yum Club: Black<br />
Strawberry. DMA präsentiert<br />
Black, Hip<br />
Hop, Oldschool, Newschool,<br />
23:00<br />
Konzert<br />
Bob’s Fast- & Slowfood<br />
im Charly Bräu:<br />
Live: Po Monkeys. Sixties-Garage,<br />
funky<br />
R&B, Shuffle, und<br />
Rockabilly. Late-Night<br />
Show, 22:30, www*<br />
Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />
Buffzack. Brassquartett<br />
aus München,<br />
20:30, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Aquabella: „Ayadooeh!“.<br />
A-cappella-<br />
Hits der Weltmusik,<br />
19:30, www*<br />
Soho Stage: Live: Milliarden.<br />
Deutsch-Rock-<br />
& Pop aus Berlin. Gäste:<br />
Lian, 20:30, www*<br />
Bühne<br />
Abraxas: Musical Moments.<br />
Witzig-charmante<br />
Musicalshow,<br />
20:00, www*<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Hänsel und Gretel<br />
- eine erstaunliche<br />
Geschichte. 16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Prozess um<br />
des Esels Schatten.<br />
19:30<br />
Brechtbühne: „Das<br />
große Wundenlecken“ .<br />
Theaterprojekt von Gerasimos<br />
Bekas , 19:30,<br />
www*<br />
Hoffmann-Keller: Edgar<br />
Allan Poe Late<br />
Night Show. Theaterwerkstatt<br />
<strong>Augsburg</strong>,<br />
20:30, www*<br />
Kresslesmühle: Fastfood<br />
Theater: „Best Of<br />
Life“. Improtheater,<br />
20:00, www*<br />
Martini-Park: Ödön<br />
von Horváth: „Der<br />
jüngste Tag“. Musik:<br />
Django 3000, 19:30,<br />
www*<br />
Sensemble Theater:<br />
„Contractions“ & „Corporate<br />
Identity“. Double<br />
Feature, 20:30,<br />
www*<br />
Literatur<br />
Extrawurst: Lesung<br />
auf dem Fleischerblock.<br />
Lesereihe für<br />
Einsteiger (Anmeldung:<br />
extrawurst.info@yahoo.de),<br />
20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Ehemalige Kinderklinik:<br />
„Nur ein<br />
Mensch“. 18 Künstler<br />
aus der Region, 08:00,<br />
Extrawurst: Korbinian<br />
Nießner: „Kalligraphische<br />
Gebilde“. 14:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Schaezlerpalais: Rendezvous<br />
der Künstler.<br />
Meisterwerke aus der<br />
Sammlung Helmut<br />
Klewan, 10:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: „Ritter Roland<br />
und Prinzessin Willnicht“.<br />
Familienmusical<br />
(ab 4), 16:00, www*<br />
Märchenzelt: Die Legende<br />
von St. Martin .<br />
ab 4, 16:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Aeneas -<br />
Auf der Suche nach einer<br />
neuen Heimat. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
19:30<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:00<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
D’Raith Schwestern<br />
& Da Blaimer: „I<br />
mog’s bunt“. Die bayerischen<br />
Weltmusik-<br />
Schwestern mit Band,<br />
19:30, www*<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 57<br />
Konzert<br />
ANATOMIE BOUSCULAIRE: Das Trio aus Paris setzt auf<br />
psychedelische Elektronik, satte Grunge-Gitarrenriffs und<br />
eine tiefe Stimme. Mi. 09.<strong>11</strong>. City Club, 21:00 Uhr<br />
Konzert<br />
DAS HOBOS: Postblues & Ambient-Folk aus <strong>Augsburg</strong> mit<br />
den beiden Rhytm-Polizisten Leo Hopfinger und Tom<br />
Simonetti + Frank Nägele. Mi. 09.<strong>11</strong>., Kresslesmühle, 21:00<br />
Konzert<br />
BILLY COBHAM: Die Fusion-Jazz-Rock-Legende präsentiert<br />
sein neuestes Album " Tales from the Skeleton Coast".<br />
Mi. 09.<strong>11</strong>. Spectrum, 20:30 Uhr<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Sons of the Stage. In-<br />
die-Garage-Rock-Neo-<br />
Psych-Brit-Pop, 22:00<br />
Grandhotel Cosmopolis:<br />
Bring Your Own<br />
Vinyl . Das Grandhotel<br />
freut sich auf eure Platten!,<br />
20:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Back to<br />
the 90s - Speedparty.<br />
90er-Sound, Disco<br />
Classics & eine Prise<br />
80er mit dem Pop Piloten<br />
DJ-Team, 22:30<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du!. Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Lost in Music.<br />
Mixed Partysound,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Rofa-Revival-Night.<br />
Die Rofa-<br />
Hits der ersten zehn<br />
Jahre mit DJ Eddy,<br />
21:00<br />
Spectrum: Club 80s.<br />
Die Achtziger-Party mit<br />
DJ Heiner, 21:00<br />
Konzert<br />
Bombig:Billy Beat. Psychedelic<br />
Fun aus München<br />
(Eintritt frei),<br />
21:00<br />
Kantine: Live: Deine<br />
Freunde. Kid-Hip Hop!<br />
Ein Konzert für die<br />
ganze Familie, 15:30<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Live: Heimaterde.<br />
Dark-Elektro. Support:<br />
Oxic Inc., 20:30<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Die fabelhafte<br />
Welt der Filmmusik.<br />
Filmmusik & Lovesongs<br />
mit Pianotainment,<br />
19:30, www*<br />
Bühne<br />
Abraxas: Musical Moments.<br />
Witzig-charmante<br />
Musicalshow,<br />
20:00, www*<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Hänsel und Gretel<br />
- eine erstaunliche<br />
Geschichte. 15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Prozess um<br />
des Esels Schatten.<br />
19:30<br />
Hoffmann-Keller: „If<br />
dogs run free“. Theatrales<br />
Konzert mit Thomas<br />
Prazak & Dominik<br />
Scherer, 20:30, www*<br />
Kolpinghaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Theater in der<br />
Frauentorstraße: „Der<br />
Vorname“. Von Matthieu<br />
Delaporte & Alexander<br />
de la Patellière,<br />
20:00, www*<br />
Kresslesmühle: Beier
58<br />
Termine<br />
& Hang: „Schmutzige<br />
Wäsche“. Comedyduo,<br />
20:00, www*<br />
Martini-Park: Ödön<br />
von Horváth: „Der<br />
jüngste Tag“. Musik:<br />
Django 3000, 19:30,<br />
www*<br />
Projektschmiede: Theater<br />
Mänäptehoi: „Muckefuck“.<br />
<strong>Augsburg</strong>er<br />
Theatergruppe, 19:30,<br />
www*<br />
Sensemble Theater:<br />
„Contractions“ & „Corporate<br />
Identity“. Double<br />
Feature, 20:30,<br />
www*<br />
Klassik<br />
Bürgersaal Stadtbergen:<br />
Cinemusic - Die<br />
große Gala der Musical-<br />
und Filmmusik.<br />
Mit Hennifer Eder,<br />
19:30, www*<br />
St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />
zur Marktzeit.<br />
Mit Hans-Martin<br />
Kemmether, <strong>11</strong>:30<br />
Kinder<br />
Abraxas: „Captain Silberzahn<br />
und der geheimnisvolle<br />
Schatz“.<br />
Familienmusical, 15:00,<br />
www*<br />
Märchenzelt: Märchen<br />
von 1 Froschkönig, 3<br />
Böckchen und 5 Fingern.<br />
ab 3, 16:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Café Samocca: Kickerund<br />
Dartturnier. 19:00,<br />
www*<br />
Kongress am Park: 44.<br />
Presseball der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Allgemeinen.<br />
mit Stargast Andreas<br />
Bourani, 20:00, www*<br />
Märchenzelt: Heiter-<br />
Sinnliches von Frauen<br />
und Männern. Mit<br />
Hang-Musik und<br />
Stockbrot, 20:00,<br />
www*<br />
Planetarium: Lars - der<br />
kleine Eisbär. Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 5), 15:00<br />
Planetarium: Pink Floyd<br />
- „Dark Side of The<br />
Moon“. 21:00<br />
Rudolf Steiner Schule:<br />
Drum Circle. Offener<br />
Trommelkreis für alle,<br />
18:30, www*<br />
Tür an Tür: Kültürtage:<br />
Spieldating. Spielerischer<br />
Kulturaustausch,<br />
18:00, www*<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Jugendkulturhaus<br />
Stereoton/Neusäß:<br />
Metal-Festival mit Discolated<br />
Theory, Deathtiny,<br />
MitGift, 19:30.<br />
www*<br />
Kulturstadl Wörleschwang:<br />
Hundling,<br />
„Ois Chicago“ (Bayerischer<br />
Rock & Roll),<br />
20:00, *www<br />
Konzert<br />
Bürgersaal Stadtbergen:<br />
Zitherkonzert. Mit<br />
dem Zitherverein Bavaria<br />
<strong>Augsburg</strong>, 17:00,<br />
www*<br />
Kresslesmühle: Michael<br />
Kaiser & Eric<br />
Zwang Eriksson: „Lech<br />
Loops“. Eine audiovisuelle<br />
Hommage an den<br />
Lech; Support: Wertach<br />
Trio, 20:00, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Hänsel und Gretel<br />
- eine erstaunliche<br />
Geschichte, 14:00 +<br />
16:00<br />
Brechtbühne: „Weiße<br />
Rose“. <strong>Szene</strong>n für zwei<br />
Sänger und 15 Instumentalisten,<br />
19:00,<br />
www*<br />
Kolpinghaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Theater in der<br />
Frauentorstraße: „Der<br />
Vorname“. Von Matthieu<br />
Delaporte & Alexander<br />
de la Patellière,<br />
18:00, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
„Magie pur“. Illusionsshow<br />
mit Felix -<br />
Jenzowsky , 19:30,<br />
www*<br />
Klassik<br />
Ev. Heilig Kreuz: 5. Lions<br />
Benefizkonzert: Beethoven,<br />
Tschaikowsky.<br />
zugunsten der Kartei<br />
der Not, 17:00, www*<br />
Literatur<br />
Abraxas: Poesiebrunch.<br />
Texte, Speisen<br />
& Gespräche (Gast:<br />
Fatima Nascimento),<br />
10:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Ehemalige Kinderklinik:<br />
„Nur ein<br />
Mensch“. 18 Künstler<br />
aus der Region, 14:00,<br />
www*<br />
Extrawurst: Korbinian<br />
Nießner: „Kalligraphische<br />
Gebilde“. 14:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Schaezlerpalais: Rendezvous<br />
der Künstler.<br />
Meisterwerke aus der<br />
Sammlung Helmut<br />
Klewan, 10:00, www*<br />
Sport<br />
Curt-Frenzel-Stadion:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />
Ice Tigers Nürnberg.<br />
DEL-Eishockeyliga,<br />
19:00<br />
Kinder<br />
Abraxas: Moussong<br />
Theater mit Figuren:<br />
„Der gestiefelte Kater“.<br />
5-12 Jahre, 15:00,<br />
www*<br />
Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Giraffe, Krokodil<br />
& ziemlich viel Gefühl“.<br />
ab 5, 15:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Ein<br />
Sternbild für Flappi.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 5), 15:00<br />
Planetarium: Ferne<br />
Welten, fremdes Leben?.<br />
Astronomie und<br />
Wissen, 19:30<br />
Sensemble Theater:<br />
Lebenslinien: Deutschjüdische<br />
Familiengeschichten.<br />
mit Benigna<br />
Schönhagen (Jüdisches<br />
Kulturmuseum)<br />
& Sebastian Seidel<br />
(Sensemble), <strong>11</strong>:00,<br />
www*<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
„Winterträume“.<br />
mit Paul Potts, Anna<br />
Maria Kaufmann &<br />
Winni Biermann, 19:30,<br />
www*<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
Amparo Sánchez:<br />
„Espiritu del Sol“. Spanische<br />
Mestizo-Königin,<br />
19:00, www*<br />
Konzert<br />
VANESSA MAI: Mit ihrem Album „Wachgeküsst“ stieg sie<br />
direkt in die Top 10 der deutschen Hitlisten und auf Platz 1<br />
der Radiocharts! Do. 10.<strong>11</strong>. Stadthalle Gersthofen, 19:30<br />
Konzert<br />
HUNDLING: „Ois Chicago“! (<strong>Neue</strong> bayerische Volksmusik<br />
und Rock & Roll) Sa. 12.<strong>11</strong>., Kulturstadl Wörleschwang,<br />
20:00 Uhr<br />
Konzert<br />
MATHIAS KELLNER: Der bayerische Singer/Songwriter<br />
kommt mit brandneuer CD „Zeitmaschin´“im Gepäck. Do.<br />
17.<strong>11</strong>., Kresslesmühle, 20:00 Uhr<br />
Konzert<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Red Hot Chilli Pipers:<br />
„Octane“. Rocksongs<br />
im Dudelsacksound,<br />
19:30, www*<br />
Bühne<br />
Kresslesmühle: Kültürtage:<br />
„Pakt mit dem<br />
Teufel“. Theaterperformance<br />
mit Fabio Esposito<br />
& Michael Schild,<br />
20:00, www*<br />
Clubland<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />
Auxburg Jamsession.<br />
Mit Paul Brändle, Will<br />
Woodard, Rick Hollander,<br />
20:30, www*<br />
Kresslesmühle: Femme<br />
Jam: Mom Bee.<br />
Konzert & Session,<br />
19:30, www*<br />
Reesegarden: Marco<br />
Bana, Andy Hubert &<br />
Jochen Haug: Blues<br />
Story Telling. Bluestrio,<br />
20:30, www*<br />
Literatur<br />
Kantine: Lesung: Benjamin<br />
von Stuckrad-<br />
Barre. Der Popliterat<br />
liest aus seinem neuen<br />
Buch „Panikherz“,<br />
20:00<br />
Ausstellung<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Sport<br />
Curt-Frenzel-Stadion:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />
Grizzlys Wolfsburg.<br />
DEL-Eishockeyliga,<br />
19:30<br />
Kinder<br />
Abraxas: Moussong<br />
Theater mit Figuren:<br />
„Der Talentdieb“. 5-12<br />
Jahre, 15:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Von der<br />
Erde zum Universum.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
15:00<br />
Clubland<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub: Fiesta<br />
Mexicana . Santa<br />
Muerte für 2,50 und Tequila<br />
für 2 Euro! , 20:00<br />
City Club: Hängin mit<br />
Friko Einstweilen.<br />
Techno, 23:00<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party-<br />
Classics, 22:00<br />
Konzert<br />
Spectrum: Live: Ten<br />
Years After. Englische<br />
Bluesrock-Legende,<br />
20:30<br />
Bühne<br />
Abraxas: Internationales<br />
Solo-Tanz-Theater-<br />
Festival Stuttgart. Gala<br />
der Preisträger, 20:00,<br />
www*<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Das hässliche<br />
Entlein. 16:00<br />
Ausstellung<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Danei im<br />
Sternenauto (Premiere).<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6),<br />
15:00<br />
Clubland<br />
City Club: Chipuki &<br />
Brnzn. Lamborginy<br />
Disco (im Cafe), 21:00<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Dark Spirit.<br />
Minimal – Angstpop<br />
– EBM – Rock<br />
Wave´n 80’s – Electro<br />
Classics, 21:00<br />
Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />
Tanz! Wir tanzen wie<br />
die Jungen, 20:00<br />
Yum Club: YUMmamia.<br />
Partyflashback mit<br />
DJ Fossi, 23:00<br />
Konzert<br />
Brauhaus 1516: Live:<br />
Sparkledrive. Country<br />
aus Österreich (Eintritt<br />
frei), 19:30, www*<br />
Kresslesmühle: Mathias<br />
Kellner: „Zeitmaschin“.<br />
Bayerischer Singer-Songwriter,<br />
20:00,<br />
www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Basta: „Freizeichen“.<br />
Acappella aus<br />
Köln, 19:30,<br />
www*<br />
Planetarium: Laniakea<br />
- Konzert mit den Hangonauten.<br />
Meditative<br />
Electronica aus <strong>Augsburg</strong>,<br />
20:00<br />
Spectrum: 10 to Eleven.<br />
Funk, Soul und Partygroove<br />
aus <strong>Augsburg</strong>,<br />
20:30<br />
Bühne<br />
Brechtbühne: „Das<br />
große Wundenlecken“ .<br />
Theaterprojekt von Gerasimos<br />
Bekas , 19:30,<br />
www*<br />
Sensemble Theater:<br />
Linner & Trescher . Improtheater,<br />
20:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: Korbinian<br />
Nießner: „Kalligraphische<br />
Gebilde“. 14:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: Moussong<br />
Theater mit Figuren:<br />
„Das Abenteuer von<br />
Jakob Maus“. 5-12 Jahre,<br />
15:00, www*<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Jugendtreff Thierhaupten:<br />
Musiker Jam-<br />
Session. 19:00<br />
Bühne<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Maxi Schafroth:<br />
„Faszination Bayern“.<br />
Kabarett, 19:30, www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
6rOcksshaker mit<br />
DJaY Solafi. Sixties-<br />
Soul-Rockabilly and<br />
more, 22:00<br />
City Club: Monstaub.<br />
Techno, 23:00<br />
Kantine: Nagual Ritual.<br />
Goa & Psytrance mit<br />
vier Live-Acts & sieben<br />
DJs auf drei Areas.,<br />
22:00, www*<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
90er-Party. Der Sound<br />
der 90er mit DJ K-Louis.<br />
Black Box: Alice im<br />
Technoland mit DJ Daniel<br />
Albrecht und Nico<br />
Nissl, 22:00<br />
Mahagoni Bar: Boogie<br />
Down. HipHop, RnB &<br />
Bass Music mit DJ<br />
High Def und Raprezent,<br />
22:30<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric Maha<br />
presents: HOTTERS<br />
KISTE deluxe. Super<br />
House, Tech House &<br />
Slow Rave mit Mirco<br />
Niemeier (Berlin) und<br />
Marian Herzog, 23:59<br />
Mo Club: Friday Five.<br />
Partysound, 22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday!. Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Spectrum: Ü 30 in<br />
Rock. 21:00<br />
Yum Club: DMA präsentiert<br />
MXTP. Black,<br />
Hip Hop, Oldschool,<br />
Newschool, 23:00<br />
Konzert<br />
Abraxas: Two In Tune.<br />
Unplugged-Versionen<br />
aus Rock und Pop,<br />
20:00, www*<br />
Bob’s Fast- & Slowfood<br />
im Charly Bräu:<br />
Live: Reviens (F) + Die<br />
Römer. Deutsch-französische<br />
Punk-Kollaboration!<br />
Late-Night-<br />
Show, 22:30<br />
Cafe am Milchberg:<br />
Haubentaucher. Cover<br />
& Eigenkompositionen<br />
, 19:30, www*<br />
City Club: La Gâpette.<br />
„Chanson Muzouche“<br />
aus der Bretagne, 22:00,<br />
www*<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Eskalation<br />
+ Django S. Ska aus<br />
Nürnberg, 21:00,<br />
www*<br />
Soho Stage: Live:<br />
Spark! (SWE) + Projekt<br />
26 + Unterwelt DJs.<br />
Oldschool-EBM. Ab<br />
23:00 Unterwelt (EBM-<br />
Disco), 20:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Das hässliche<br />
Entlein. 16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Prozess um<br />
des Esels Schatten.<br />
19:30<br />
Kresslesmühle: Götz<br />
Frittrang: „Götzseidank“.<br />
Kabarett, 20:00,<br />
www*<br />
Sensemble Theater:<br />
„Contractions“ & „Corporate<br />
Identity“. Double<br />
Feature, 20:30,<br />
www*<br />
Werkstattgalerie<br />
Krüggling: Theater<br />
IrrReal: „All-Tags-Sorgen“.<br />
Science-Fiction-<br />
Theater, 20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: Korbinian<br />
Nießner: „Kalligraphische<br />
Gebilde“. 14:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 59<br />
Konzert<br />
REVIENS: Punkrock aus Frankreich. Gäste: Die Römer<br />
(<strong>Augsburg</strong>). Fr. 18.<strong>11</strong>., Bobs am Oberhauser Bahnhof, Late-<br />
Night-Show, 22:30 Uhr<br />
Clubland<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 7), 15:00<br />
Planetarium: Pink Floyd<br />
- The Wall. 19:30<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Textilmarkt. Textilkunst,<br />
Design und textiles<br />
Handwerk von 61<br />
Ausstellern, 09:00,<br />
www*<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Italo Pop Night.<br />
mit Franca Morgano &<br />
Friends, 19:30, www*<br />
Kulturstadl Wörleschwang:<br />
Mofazz Club<br />
Jazz, 20:00, *www<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
Ganes: „An cunta<br />
che“. Ladinisches<br />
Frauentrio, 20:00,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Stadthalle Neusäß:<br />
Sigi Zimmerschied -<br />
„Tendenz steigend“.<br />
Ein Hochwassermonolog<br />
(aktuelles Programm<br />
des Kabaretturgesteins),<br />
20:00<br />
HOTTERS KISTE DELUXE: Super House, Techhouse & Slow<br />
Rave mit Mirco Niemeier (Berlin) und Marian Herzog. Sa.<br />
19.<strong>11</strong>., Mahagoni Bar/Katakomben, 24:00 Uhr<br />
Konzert<br />
AL JONES BLUESBAND: Seit drei Jahrzehnten ist er in<br />
Deutschland und in Europa das Maß aller Dinge, wenn es<br />
um R&B geht. Sa. 19.<strong>11</strong>., Bombig, 21:00 Uhr<br />
Sport<br />
Curt-Frenzel-Stadion:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />
Wild Wings Schwenningen.<br />
DEL-Eishockeyliga,<br />
19:30<br />
Kinder<br />
Kongress am Park:<br />
Premiere: „Pünktchen<br />
und Anton“. Familienstück<br />
nach Erich Kästner<br />
, 10:00, www*<br />
Buntes<br />
Handwerkskammer<br />
Schwaben: Informationsveranstaltung:<br />
Meister, Betriebswirt<br />
und andere Weiterbildungen.<br />
Speziell für<br />
Berufe aus dem Handwerk,<br />
17:00<br />
Planetarium: Polaris.<br />
Das Weltraum-U-Boot.<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
An der Discotheke. Indie<br />
mit DJ Eisi Ice, 22:00<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Hirnschraube.<br />
Techno. 240 Minuten-<br />
Party und wegen Tanzverbot<br />
ab 2:00 Uhr (Totensonntag)<br />
im Vollgasmodus.<br />
, 23:00<br />
Mahagoni Bar: Beam<br />
me up! Clubsounds,<br />
Hip Hop, Electre & Pop<br />
mit DJ Adi Gashi<br />
(Team Rocket), 22:30<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du! Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Lost in Music.<br />
Mixed Partysound,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: 80ies-Party.<br />
Rock, Pop, Wave &<br />
NDW. Club 2: Rock &<br />
Metal mit DJ Klaus,<br />
21:00<br />
Spectrum: Ü 30 Chartbreaker.<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Abraxas: Still In Progress.<br />
Soul, Blues &<br />
Rock aus <strong>Augsburg</strong>,<br />
20:00, www*<br />
Bombig: Al Jones<br />
Bluesband, 21:00<br />
Brauhaus 1516: Die<br />
Schwäbischen Brotzeitmusikanten.<br />
Weizenbockanstich<br />
(Eintritt<br />
frei), 19:30, www*<br />
Cafe am Milchberg:<br />
Sound Condition.<br />
Acoustic-Roots-Pop,<br />
19:30, www*<br />
City Club: The Angelcy<br />
. Alternative-Folk<br />
aus Tel Aviv, 21:00,<br />
www*<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Migre Le<br />
Tigre + Black Elephant<br />
Band + Wollstiefel +<br />
Brickwater. Songwriter/Folk,<br />
21:00<br />
Kantine: Live: Annihilator<br />
(Kanada). Thrash/<br />
Heavy-Metal-Meister.<br />
Gäste: Mason (Australien)<br />
+ Toxic Waltz ,<br />
19:30
60<br />
Termine<br />
Madhouse: Live: Deadline<br />
54. Rock (Eintritt<br />
frei), 20:30<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Mrs. Zwirbl (Ex-<br />
Zwirbeldirn) + Hundling.<br />
Heimatsound-<br />
Doppelpack, 19:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Das hässliche<br />
Entlein. 15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Prozess um<br />
des Esels Schatten.<br />
19:30<br />
Hoffmann-Keller: „Die<br />
Männer sind schon die<br />
Liebe wert...“. Chansonkabarett<br />
mit Alexandra<br />
Völkl & Franziska<br />
Teichert, 19:30,<br />
www*<br />
Kresslesmühle: Nils<br />
Heinrich: „Mach<br />
doch‘n Foto davon!“.<br />
Kabarett, 20:00, www*<br />
Sensemble Theater:<br />
„Contractions“ & „Corporate<br />
Identity“. Double<br />
Feature, 20:30,<br />
www*<br />
Werkstattgalerie<br />
Krüggling: Theater<br />
IrrReal: „All-Tags-Sorgen“.<br />
Science-Fiction-<br />
Theater, 20:00, www*<br />
Klassik<br />
Konzertsaal der Uni<br />
<strong>Augsburg</strong>: Wolfgang<br />
Amadeus Mozart: „Idomeneo“.<br />
Konzertante<br />
Aufführung, 19:30<br />
St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />
zur Marktzeit.<br />
Mit Marius Herb,<br />
<strong>11</strong>:30<br />
St. Anna Kirche: Klassik<br />
bei St. Anna. Vokalsolisten<br />
Madrigalchor<br />
bei St. Anna Capella St.<br />
Anna Leitung: Michael<br />
Nonnenmacher, 19:00,<br />
www*<br />
Literatur<br />
Brechtbühne: Grand<br />
Poetry Slam. Mit Horst<br />
Thieme, 20:30, www*<br />
Lokalhelden: Susann<br />
Klossek & Benedikt<br />
Maria Kramer: „Der<br />
Mann im gelben<br />
Kleid“. Lesung mit<br />
Musik, 21:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Sport<br />
WWK Arena: FC<br />
<strong>Augsburg</strong> - Hertha<br />
BSC Berlin. Fußball-<br />
Bundesliga, 15:30<br />
Kinder<br />
Abraxas: Theater Fritz<br />
& Freunde: „Pippi<br />
Langstrumpf“. ab 4,<br />
15:00, www*<br />
Märchenzelt: Pfannkuchenmärchen<br />
. ab 4,<br />
16:00, www*<br />
Märchenzelt: Märchen<br />
aus der Friedenspfeife.<br />
ab 12, 19:00, www*<br />
Buntes<br />
Kongress am Park: Fashion<br />
Flohmarkt. <strong>11</strong>:00,<br />
www*<br />
Neruda Kulturcafé:<br />
Kültürtage: „<strong>Augsburg</strong><br />
ist bunt“. Interkulturelle<br />
Stadtführung, 16:00,<br />
www*<br />
Pfarrsaal St. Pius:<br />
heARTmade. Der kunterbunte<br />
Künstlermarkt<br />
(geht bis 18:00<br />
Uhr, Eintritt frei), 10:00<br />
Planetarium: Ein<br />
Sternbild für Flappi.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:00<br />
Planetarium: Leben -<br />
eine kosmische Geschichte.<br />
Astronomie<br />
und Wissen, 19:30<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Textilmarkt. Textilkunst,<br />
Design und textiles<br />
Handwerk von 61<br />
Ausstellern, 09:00,<br />
www*<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Länz (Juze Schwabmünchen):<br />
Sedna And<br />
Makemake + Beta Minus.<br />
Indierock & Posthardcore<br />
aus <strong>Augsburg</strong><br />
& Nürnberg,<br />
20:30, www*<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Ami Warning & Maria<br />
Rui. Soul, Reggae &<br />
Folk, 20:00, www*<br />
Bühne<br />
Eukitea Theaterhaus:<br />
Jazz Theater Laboratorium.<br />
Schauspiel &<br />
Musik, 20:00, www*<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Ferdinand von<br />
Schirach: „Terror“. Gerichtsthriller<br />
mit Publikumsbeteiligung,<br />
19:30, www*<br />
Stadthalle Neusäß: Der<br />
Kredit. Kömödie von<br />
Jordi Galceran mit Markus<br />
Majowski und Ilja<br />
Richter, 20:00, www*<br />
Stadthalle Wertingen:<br />
Harry G. Präsentiert<br />
sein neues Programm<br />
#HarrydieEhre , 20:00,<br />
www*<br />
Konzert<br />
Café himmelgrün:<br />
Live: Maybellene.<br />
Country & Folk mit<br />
Mandoline und Klavier<br />
(Eintritt frei!), 14:30,<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Kolping Blasorchester<br />
Göggingen.<br />
Blasmusik aus der Region<br />
für die Region,<br />
10:30<br />
Reesegarden: Irische<br />
Session. Zuhören &<br />
mitspielen!, 19:00,<br />
www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Das hässliche<br />
Entlein. 16:00<br />
Bürgersaal Stadtbergen:<br />
Urmel aus dem<br />
Eis. Kindertheater (ab<br />
4) mit Theater Fritz und<br />
Freunde, 15:00, www*<br />
Werkstattgalerie<br />
Krüggling: Theater<br />
IrrReal: „All-Tags-Sorgen“.<br />
Science-Fiction-<br />
Theater, 20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: Korbinian<br />
Nießner: „Kalligraphische<br />
Gebilde“. 14:00,<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: Klexs Theater:<br />
„Der Glitzerschuppenfisch“.<br />
Schauspiel,<br />
Tanz & Live-Musik (ab<br />
3), 15:00, www*<br />
Abraxas: Junges Theater<br />
<strong>Augsburg</strong>: „Das<br />
kleine Engele“ . Nach<br />
dem Buch von Michael<br />
Moratti und Petra Götz<br />
(ab 5), 15:00, www*<br />
Kongress am Park:<br />
„Pünktchen und Anton“.<br />
Familienstück<br />
nach Erich Kästner<br />
(auch 17.30 Uhr), 15:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:00<br />
Planetarium: Aeneas -<br />
Auf der Suche nach einer<br />
neuen Heimat. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
18:00<br />
Umland<br />
Kinder<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Paddington Bär.<br />
Familienkonzert (ab 5),<br />
15:00, www*<br />
Bühne<br />
TERROR: Der Gerichtsthriller von Ferdinand von Schirach<br />
sorgte vor Kurzem als Verfilmung in der ARD für eine hohe<br />
Einschaltquote. Sa. 19.<strong>11</strong>., Stadthalle Gersthofen, 19:30 Uhr<br />
Sport<br />
FC AUGSBURG - Hertha BSC Berlin: Am <strong>11</strong>. Spieltag der<br />
Bundesliga ist das Überraschungsteam von Pal Dardai zu<br />
Gast. Sa. 19.<strong>11</strong>., WWK Arena, 15:30 Uhr<br />
Konzert<br />
THE DEADFUL GREATS: Genau so hübsch verdreht wie der<br />
Bandname sind auch ihre Arrangements. Jazz, Pop, und<br />
Folk aus München. Di. 22.<strong>11</strong>. Reesegarden, 20:30 Uhr<br />
Konzert<br />
Kongress am Park:<br />
Musikkorps der Bundeswehr<br />
. Benefizkonzert,<br />
20:00, www*<br />
Kresslesmühle: Kültürtage:<br />
„Austausch“.<br />
Fabio Esposito & Band<br />
+ Video , 20:00, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Bluegrass Jamboree.<br />
mit The Honey Dewdrops,<br />
Truffle Valley<br />
Boys, The Goodbye<br />
Girls, 19:30, www*<br />
Clubland<br />
Mahagoni Bar: Geo-<br />
Party (Fachschaft Geografie).<br />
Classics, Hip<br />
Hop, Dance & Pop mit<br />
DJ Doubble A, 22:30<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
rheingold: Kültürtage:<br />
Tanzkültür. Line Dance,<br />
Tarantella und Hula,<br />
19:00, www*<br />
Konzert<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Klangwelten <strong>2016</strong>.<br />
Weltmusik mit Rüdiger<br />
Oppermann und internationalen<br />
Künstlern,<br />
19:30, www*<br />
Reesegarden: The<br />
Deadful Greats . Jazzund<br />
Pop-Klassiker in<br />
neuem Gewand, 20:30,<br />
www*<br />
Schwabenhalle: Live:<br />
Beginner (Hamburg).<br />
Deutsche Hip Hop-Legende.<br />
Support: Megaloh,<br />
20:00, www*<br />
Spectrum: Live: Uli Jon<br />
Roth. Hard- & Classic-<br />
Rock vom früheren<br />
Scorpions-Gitarristen,<br />
20:00<br />
Bühne<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Der Boxer - Die wahre<br />
Geschichte des Hertzko<br />
Haft“. Performance<br />
mit Musik, Visuals &<br />
Spoken Word, 19:30,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Milliarden<br />
Sonnen - Reise<br />
durch die Galaxis. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:00<br />
Umland<br />
Literatur<br />
Buchhandlung Lesenswert:<br />
Brigitte Glaser:<br />
„Bühlerhöhe“. Lesung,<br />
19:30, www*<br />
Clubland<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub: Fiesta<br />
Mexicana . Santa<br />
Muerte für 2,50 und Tequila<br />
für 2 Euro! , 20:00<br />
City Club: Hängen mit<br />
Goldi. Techno, 23:00<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party-<br />
Classics, 22:00<br />
Konzert<br />
Kresslesmühle: Hakan<br />
Vreskala & Band.<br />
Schwedisch-türkischer<br />
Ska-Funk-Balkanpunk,<br />
21:00, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Brother Dege &<br />
The Brotherhood Of<br />
Blues. Deltablues aus<br />
Louisiana, 19:30, www*<br />
Spectrum: Live: Da Billi<br />
Jean is ned mei Bua.<br />
Liederabend mit Stefan<br />
Leonhardsberger und<br />
Martin Schmid, 20:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Das hässliche<br />
Entlein. 16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der kleine Prinz.<br />
19:30<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Der Boxer - Die wahre<br />
Geschichte des Hertzko<br />
Haft“. Performance<br />
mit Musik, Visuals &<br />
Spoken Word, <strong>11</strong>:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Eine Reise<br />
ans Ende der Welt.<br />
Vortrag mit Dr. Soentgen<br />
(Uni <strong>Augsburg</strong>),<br />
19:00<br />
Clubland<br />
City Club: Chipuki &<br />
Brnzn. Lamborginy<br />
Disco (im Cafe), 21:00<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Dark Spirit.<br />
Minimal – Angstpop<br />
– EBM – Rock<br />
Wave´n 80’s – Electro<br />
Classics, 21:00<br />
Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />
Tanz!. Wir tanzen wie<br />
die Jungen, 20:00<br />
Yum Club: HSA meets<br />
YUMmamia. Partysound<br />
mit DJ Fossi,<br />
23:00<br />
Konzert<br />
Abraxas: Klangschule<br />
– Happy Birthday, Steve!.<br />
Schulprojekt zum<br />
80. Geburtstag von Steve<br />
Reich (Anmeldung:<br />
info@mehrmusikaugsburg.de),<br />
18:30,<br />
www*<br />
Brauhaus 1516: Live:<br />
Rave On. Rock mit<br />
leichtem Countryeinschlag<br />
(Eintritt frei),<br />
19:30, www*<br />
Caritas Seniorenzentrum<br />
St. Raphael: Gitarren-Duo<br />
mit Holger<br />
Marschall und Johannes<br />
Stickroth. Konzertreihe<br />
„Jung trifft Alt“<br />
(Eintritt frei, Spenden<br />
werden gerne angenommen),<br />
19:00, www*<br />
Kresslesmühle: Je<br />
Suis Julie - Albumrelease.<br />
Indie-Pop-Trip-<br />
Hop; Support: A Little<br />
Bit Of All, 20:30, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Friedrich Liechtenstein<br />
Trio: „Schönes<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 61<br />
Konzert<br />
THE DONKEYHONK COMPANY: Folk, Rock, Blues und<br />
Country. Fr. 25.<strong>11</strong>., Bobs am Oberhauser Bahnhof, Late Night<br />
Show, 22:30 Uhr<br />
Konzert<br />
THE HILLBILLY MOON EXPLOSION: Rock & Roll und<br />
Rhythm & Blues aus der Schweiz + Aftershow-Party mit<br />
Lefty, Barney & Steve Train. Sa. 26.<strong>11</strong>., Kantine, 20:00 Uhr<br />
Konzert<br />
HERRENGEDECK ROYAL: Die drei Punkrocker feiern sechsjähriges<br />
Betriebsjubiläum! Na dann mal Leinen los! Sa. 26.<strong>11</strong>.,<br />
Mohrenkönig, 20:30 Uhr<br />
Boot aus Klang“. Der<br />
Mann aus der „Supergeil“-Werbung,<br />
19:30,<br />
www*<br />
Sensemble Theater:<br />
Like Amber. Singer-<br />
Songwriter-Quartett<br />
um Eric Z. Eriksson,<br />
20:30, www*<br />
Spectrum: Live: Gudrun<br />
Mittermeier &<br />
Band. Songwriter-Pop<br />
aus München, 20:00<br />
Bühne<br />
Barbarasaal: Hannes<br />
Ringlstetter. „Solo +“<br />
(Kabarett), 20:00,<br />
www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Der Boxer - Die wahre<br />
Geschichte des Hertzko<br />
Haft“. Performance<br />
mit Musik, Visuals &<br />
Spoken Word, <strong>11</strong>:00,<br />
Planetarium: Folie á<br />
Deux - Wahnsinn zu<br />
Zweit. Theaterinszenierung<br />
Bluespot Production,<br />
19:30<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: Korbinian<br />
Nießner: „Kalligraphische<br />
Gebilde“. 14:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Neruda Kulturcafé:<br />
Kültürtage: „Miteinander<br />
in <strong>Augsburg</strong>“ (Vernissage).<br />
Fotoausstellung<br />
mit Livemusik,<br />
20:00, www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Irie Lu presents: Diggin´<br />
in the Crates Vol. 1.<br />
Oldschool/Newschool<br />
Hip Hop, Bassmusic,<br />
Deutschrap, 22:00,<br />
www*<br />
City Club: Kurzurlaub.<br />
Techno. Im Cafe: Culture<br />
Fiyah ab 21:00 Uhr,<br />
23:00<br />
Kantine: Darker<br />
Moods. <strong>Augsburg</strong>s<br />
wohl dunkelste Techno-Party,<br />
23:00<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Residents Club.<br />
Techno mit Phacid,<br />
Spindler & Arno F, 23:00<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Hart am Limit. Harder<br />
Styles on 2 Floors!,<br />
22:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Hip<br />
Hop Skills präsentiert:<br />
Nineties Rap Symphonie.<br />
90s Hip Hop, &<br />
Golden Era Rap, 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric<br />
Maha. Superhouse,<br />
Tech House & Slow<br />
Rave mit Mr. Grip<br />
(Host/Mahagoni Bar)<br />
und Benedikt Schulze-<br />
Erdel (N8E), 23:59<br />
Mo Club: Friday Five.<br />
Partysound, 22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday!. Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Soho Stage: Urban<br />
Forces. Drum & Bass<br />
mit Robyn Chaos,<br />
Klocklock b2b Psychic-<br />
Pressure, UrbanForcesalltAG<br />
& coniON ,<br />
23:00<br />
Yum Club: Meine<br />
GANG powered by<br />
Nachtgold. Black &<br />
Electro by DJ Brucklyn<br />
(MUC) + DJ Teddybaer<br />
(Aux), 21:00<br />
Konzert<br />
Bob’s Fast- & Slowfood<br />
im Charly Bräu:<br />
Live: Donkeyhonk<br />
Company. Folk, Rock,<br />
Blues und Country.<br />
Late Night Show, 22:30,<br />
www*<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Due Pilot +<br />
Sleeping Tree + Tortuga.<br />
Stoner/Grunge ,<br />
19:30<br />
Heyzel Coffee am Königsplatz:<br />
Open Stage.<br />
Lass Dich überraschen!,<br />
20:00<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
DeWolff (NL) &<br />
Black River Delta<br />
(SWE) . Psychedelic<br />
Blues aus Holland trifft<br />
auf Swamp-Blues aus<br />
Schweden, 19:30<br />
Spectrum: Live: Unantastbar<br />
(Ausverkauft!).<br />
Punkrock aus Südtirol,<br />
20:00, www*<br />
Bühne<br />
Abraxas: Gertrud Sohler<br />
& Group: „Die Welt<br />
der Götter – Bharata<br />
Natyam“. Klassisch Indischer<br />
Tanz , 19:30,<br />
www*<br />
Brechtbühne: Premiere:<br />
„Oscar“. Komödie<br />
von Claude Magnier<br />
(ab 13), 19:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Der Boxer - Die wahre<br />
Geschichte des Hertzko<br />
Haft“. Performance<br />
mit Musik, Visuals &<br />
Spoken Word, 19:30,<br />
www*<br />
Kresslesmühle: Open<br />
Stage. Mehr als durchfallen<br />
kann man<br />
nicht..., 20:30, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Sissi Perlinger:<br />
„Ich bleib dann mal<br />
jung!“. Die bayerische<br />
Comedy-Kaiserin ,<br />
19:30, www*<br />
Werkstattgalerie<br />
Krüggling: Theater<br />
IrrReal: „All-Tags-Sorgen“.<br />
Science-Fiction-<br />
Theater, 20:00, www*
62<br />
Termine<br />
Bob 25.<strong>11</strong>.<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: Korbinian<br />
Nießner: „Kalligraphische<br />
Gebilde“. 14:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Sport<br />
Curt-Frenzel-Stadion:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />
Iserlohn Roosters. DEL-<br />
Eishockeyliga, 19:30<br />
Kinder<br />
Märchenzelt: „Kinder<br />
kommt und ratet, was<br />
im Ofen bratet“. Ab 4,<br />
17:00, www*<br />
Buntes<br />
Märchenzelt: Bio-<br />
Glühweinprobe mit<br />
Märchen vom Schenken<br />
und Zufriedenseinkönnen.<br />
Mit Handpan-Musik,<br />
Bratapfel<br />
und mehr, 20:00,<br />
www*<br />
Planetarium: Danei im<br />
Sternenauto . Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:00<br />
Planetarium: Milliarden<br />
Sonnen - Journey<br />
to a Billion Suns (in<br />
englisch). 19:30<br />
Soho Stage: Siegfried<br />
& Joy. Zaubershow,<br />
20:30, www*<br />
Umland<br />
Bühne<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Ingo Appelt: „Besser<br />
… ist bes-ser!“. Comedy,<br />
19:30, www*<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
Max Uthoff: „Gegendarstellung“.<br />
Kabarett,<br />
19:30, www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Full Clip. Hip Hop mit<br />
Grizu, 22:00<br />
City Club: Live: Fresh<br />
Kils & Premrock + Mr.<br />
Feat (Blindspot). Hip<br />
Hop, 23:00<br />
Kantine: Titti Twister.<br />
Die coole Retro-Party<br />
mit Fab XL und Annie<br />
from Outer Space,<br />
23:00<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Substation feat.<br />
King Shiloh. The heaviest<br />
bass in town mit<br />
King Shiloh (Amsterdam)<br />
+ Collynization<br />
Soundsystem, 23:00<br />
Kesselhaus „Black<br />
Box“: I Wear My Sunglasses<br />
At Night.<br />
House, Hop Hop, Mixed<br />
Sound, 23:00<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Lovebox . Queer Clubbing<br />
mut Djane Simoné<br />
, 23:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Disko<br />
2000. Von Hip Hop und<br />
Indie-Rock bis Dance &<br />
Pop - die Millenium-<br />
Charts an einem<br />
Abend mit DJ Doubble<br />
A, 22:30<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Disko House.<br />
House, Deep House &<br />
Future House mit Karrer<br />
& Rahmero, 23:59<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du!. Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Lost in Music.<br />
Mixed Partysound,<br />
22:00<br />
Soho Stage: Live:<br />
Mynth. Electronic-Fusion-Pop<br />
aus Salzburg,<br />
20:30, www*<br />
Spectrum: Die legendäre<br />
NDW- und deutsche<br />
Schlagernacht.<br />
21:00<br />
Yum Club: Heroes &<br />
the beats. Hip Hop,<br />
RnB, Classix, Traps &<br />
Afrobeats mit DJ<br />
Phatzo & Ronny Malto,<br />
23:00<br />
Konzert<br />
Altstadt: Die wilde<br />
Nacht der Wirtshausmusik<br />
. Kneipenfestival<br />
in Thing, Brechts, Café<br />
Boheme & am Milchberg,<br />
Striese, Weinbar<br />
Schröder, Drunken<br />
Monkey, Kresslesmühle,<br />
20:00, www*<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
About An<br />
Author + We Saw<br />
Worlds Collide + Leave<br />
Tomorrow . Hardcore,<br />
20:00, www*<br />
Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />
Alexander Stewart.<br />
Jazzgesangsstar aus<br />
UK, 20:30, www*<br />
Kantine: Live: The Hillbilly<br />
Moon Explosion.<br />
Rock & Rolll und Rhyhthm<br />
& Blues aus der<br />
Schweiz. Weltbar Aftershow<br />
Party mit den<br />
GoGo-Club-DJs Lefty,<br />
Barney & Steve Train,<br />
20:00<br />
Mohrenkönig: Live:<br />
Herrengedeck Royal.<br />
Die Punkrocker aus<br />
<strong>Augsburg</strong> feiern ihren<br />
sechsten Geburtstag!,<br />
20:30, www*<br />
Reesetheater: Jukevox.<br />
Acappella-Pop aus<br />
<strong>Augsburg</strong>, 19:00,<br />
www*<br />
Wirtshaus Frau Huber:<br />
Live: O-Tone. Coverrock<br />
von Z.Z. Top,<br />
Red Hot Chili Peppers,<br />
Thin Lizzy.... (Eintritt<br />
frei), 20:30, www*<br />
Bühne<br />
Schwabenhalle: Paul<br />
Panzer . „Invasion der<br />
Verrückten“, 20:00,<br />
www*<br />
Sensemble Theater:<br />
Premiere: „Oskar und<br />
die Dame in Rosa“. mit<br />
Sigrid Ihlenfeldt (ausverkauft),<br />
20:30, www*<br />
Werkstattgalerie<br />
Krüggling: Theater<br />
IrrReal: „All-Tags-Sorgen“.<br />
Science-Fiction-<br />
Theater, 20:00, www*<br />
Klassik<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Benefizkonzert<br />
der Hessingpark-Clinic<br />
. Hochkarätige Musiker<br />
spielen zugunsten<br />
Ärzte ohne Grenzen,<br />
19:30<br />
St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />
zur Marktzeit.<br />
Mit Barbara Bachmayr<br />
(Orgel). 19:00 Uhr:<br />
Orgelmusik bei Kerzenschein<br />
mit Michael<br />
Nonnenmacher, <strong>11</strong>:30<br />
Ausstellung<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: „Zenta, die<br />
tanzende Kuh“. Butoh-<br />
Tanzsolo (ab 4), 15:00,<br />
www*<br />
Bücher Pustet: Michael<br />
Moratti: „Das kleine<br />
Engele“. Lesung ab 6<br />
(auch 16 Uhr), 15:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Polaris.<br />
Das Weltraum-U-Boot.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 7), 15:00<br />
Planetarium: Aeneas -<br />
Auf der Suche nach einer<br />
neuen Heimat. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
21:00<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Matrix Königsbrunn:<br />
Rainer von Vielen. Bastardpop<br />
aus dem Allgäu,<br />
20:00, www*<br />
Konzert<br />
RAINER VON VIELEN: Gehört zu den besten Vertretern<br />
des deutschen HipHop/Bastardpop. Sa. 26.<strong>11</strong>., Matrix/<br />
Königsbrunn, 20:00 Uhr<br />
Bühne<br />
HERR UND FRAU BRAUN: Die beiden <strong>Augsburg</strong>er Kabarettisten<br />
sind zum letzten Mal mit ihrem Programm „Heimatkunde“<br />
zu sehen. So. 27.<strong>11</strong>., Spectrum, 19:00 Uhr<br />
Kulturstadl Wörleschwang:Rammelmeier<br />
(Bayerischer Liedermacher),<br />
20:00, *www<br />
Bühne<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Offene Bühne Blumenthal.<br />
Kleinkunst, 20:00,<br />
www*<br />
Stadthalle Wertingen:<br />
Martina Schwarzmann.<br />
Präsentiert ihr neue<br />
Programm „Gescheid<br />
gfreid“, 20:00, www*<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
Mistcapala:<br />
„Wurst statt Käse“.<br />
Musikkabarett, 19:30,<br />
www*<br />
Konzert<br />
Kongress am Park:<br />
Max Raabe & Palast<br />
Orchester. „Eine Nacht<br />
in Berlin“, 18:00, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Lydie Auvray Trio:<br />
Musetteries-Tour <strong>2016</strong>.<br />
Die Grande Dame des<br />
Akkordeons, 19:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Abraxas: Comedy<br />
Lounge mit Michi<br />
Marchner. Gäste: Mathias<br />
Tretter, Stefan<br />
Kröll, Nikita, Franzi Riedinger,<br />
19:30, www*<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Das hässliche<br />
Entlein, 14:00 + 16:00<br />
Kresslesmühle: Franziska<br />
Wanninger:<br />
„Ahoibe - Guad is<br />
guad gnua“. Bayerisches<br />
Kabarett, 19:00,<br />
www*<br />
Schwabenhalle: Bülent<br />
Ceylan. „Kronk“<br />
(Comedy), 20:00,<br />
www*<br />
Spectrum: Herr und<br />
Frau Braun. „Heimatkunde“<br />
(Abschlußveranstaltung),<br />
19:00,<br />
www*<br />
Klassik<br />
Konzertsaal der Uni<br />
<strong>Augsburg</strong>: Wolfgang<br />
Amadeus Mozart: „Idomeneo“.<br />
Konzertante<br />
Aufführung, 19:00<br />
MAN-Museum: Quartett<br />
für das Ende der<br />
Zeit. Kammerkonzert,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
St. Anna Kirche: Kantate<br />
im Gottesdienst.<br />
J.S. Bach / „Nun<br />
komm, der Heiden Heiland“<br />
BWV 61 Vokalsolisten<br />
Capella St. Anna<br />
Leitung: Michael Nonnenmacher,<br />
10:00<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Steve Reich: „Eighteen“.<br />
Konzert mit Tanz<br />
& Visuals (<strong>11</strong>.00 Uhr<br />
nur Konzert), 19:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Extrawurst: Korbinian<br />
Nießner: „Kalligraphische<br />
Gebilde“. 14:00,<br />
www*<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: Junges Theater<br />
<strong>Augsburg</strong>: „Das<br />
kleine Engele“ . Nach<br />
dem Buch von Michael<br />
Moratti und Petra Götz<br />
(ab 5), 15:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Die 3<br />
Weihnachtssternchen.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 5), 13:30<br />
Planetarium: Von der<br />
Erde zum Universum.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
19:30<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
The World Famous<br />
Glenn Miller Orchestra<br />
. „It’s Glenn Miller<br />
Time“, 18:00, www*<br />
Kinder<br />
Eukitea Theaterhaus:<br />
Weihnachtsstück: „Die<br />
Bienenkönigin“. ab 4,<br />
16:00, www*<br />
Konzert<br />
Parktheater Göggingen:<br />
The Music of Buena<br />
Vista: „Habana Tradicional“.<br />
Musik aus<br />
Kuba, 19:30, www*<br />
Spectrum: Live: The<br />
Pretty Things. Englische<br />
Beat-Legende aus<br />
den 60s, 20:30<br />
Bühne<br />
Kresslesmühle: Kültürtage:<br />
„Döner mit<br />
Sauerkraut - Haydar<br />
hat Besuch“. Multikulti-Comedy<br />
aus <strong>Augsburg</strong>,<br />
20:00, www*<br />
Clubland<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Reesegarden: Elusive<br />
Silence. Rock, 20:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Kinder<br />
Kongress am Park:<br />
„Pünktchen und Anton“.<br />
Familienstück<br />
nach Erich Kästner<br />
(auch <strong>11</strong>.15 Uhr), 09:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: In der<br />
Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:00<br />
Clubland<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub: Fiesta<br />
Mexicana . Santa<br />
Muerte für 2,50 und Tequila<br />
für 2 Euro! , 20:00<br />
City Club: Hängin:<br />
Druckis Geburtstagshänger.<br />
Techno, 23:00<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party-<br />
Classics, 22:00<br />
Konzert<br />
Hoffmann-Keller:<br />
Wiener Heurigenabend.<br />
Mit den Philharmonia<br />
Schrammeln<br />
<strong>Augsburg</strong> und Gästen,<br />
19:30, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Frontmen. Mit Peter<br />
Howarth (The Hollies),<br />
Mick Wilson<br />
(10cc) & Pete Lincoln<br />
(The Sweet), 19:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Die Weihnachtsgeschichte.<br />
16:00<br />
Sensemble Theater:<br />
„Undercover – Agenten<br />
ohne Grenzen“. Impro-<br />
Serie, 20:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Galerie Noah: „Nur<br />
Mut – Farbe bekennen!“.<br />
Zehn Künstler<br />
aus Bayerisch-Schwaben,<br />
<strong>11</strong>:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Ein<br />
Sternbild für Flappi.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:00<br />
Umland<br />
Literatur<br />
Stadtbücherei Königsbrunn:<br />
„Wolfsspinne“.<br />
Horst Eckert<br />
liest aus seinem neuen<br />
Politthriller, 19:00,<br />
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Redaktionsschluß<br />
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Dezember<br />
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18.<strong>11</strong>.<strong>2016</strong><br />
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1. Vorsitzende des »Contact in <strong>Augsburg</strong> e.V.«<br />
ROSWITHA KUGELMANN<br />
Wenn Roswitha Kugelmann alle Jubeljahre Urlaub nimmt, bekommt der engste<br />
Mitarbeiterkreis Angst. Zu viele Ideen, die der Umsetzung bedürfen, erwarten<br />
die Kollegen nach ihrer Rückkehr. Die erste Vorsitzende des »Contact<br />
in <strong>Augsburg</strong> e.V.«, der in Haunstetten mit 4.000 Quadratmetern Ladenfläche<br />
eines der größten Sozialkaufhäuser Bayerns betreibt, sprudelt wie ein Wasserfall,<br />
wenn es um die Planung neuer Projekte geht. Seit Jahren gilt das<br />
rastlose Engagement der beurlaubten Finanzbeamtin Menschen in schwierigen<br />
Lebenslagen - und deren Zahl steigt. Manche sind auf der Suche nach<br />
geregelter Struktur, andere nach Wohnraum, einem Arbeitsplatz, Sozialkontakten<br />
oder einfach nur nach bezahlbaren Waren aus zweiter Hand. Roswitha,<br />
die im Starnberger Raum aufgewachsen ist, macht dabei lieber etwas<br />
mit Menschen als für sie und steckt sich eher ambitionierte Zukunftsziele,<br />
statt auf bereits Geleistetes zurückzublicken: »Gemeinsam. Besser. Leben.«<br />
lautet der Slogan eines geplanten »Contact-Dorfes«.<br />
Dieses Leuchtturmprojekt könnte, knapp 500 Jahre nach Gründung der Fuggerei,<br />
mit Hilfe von Unterstützern Realität werden. Dahinter verbirgt sich die<br />
Vision eines nachhaltigen, stadtnah gelegenen Ökodorfes, das als alternative<br />
Arbeits- und Lebensgemeinschaft für mehr als 150 Menschen bezahlbaren,<br />
an individuelle Bedürfnisse angepassten Wohnraum bieten soll. Eine andere<br />
Baustelle wird bereits Ende November dieses Jahres abgeschlossen: Dann<br />
erscheint mit »<strong>Augsburg</strong> kocht« ein »Netzwerkbuch«, das, angelehnt an die<br />
Berliner Variante »Kreuzberg kocht«, 50 <strong>Augsburg</strong>er Initiativen und Macher<br />
sowie deren Lieblingsrezepte vorstellt. Inklusive eines Tipps aus der hauseigenen<br />
Contact-Küche: »Unsere leckere Gulaschsuppe, die der Heinz immer<br />
am Freitag kocht und dann am Samstag im Imbiss ausschenkt.« Als »Fair-<br />
Teiler« der Initiative »Foodsharing« setzt sich der Verein seit einiger Zeit<br />
auch aktiv gegen Lebensmittelverschwendung ein.<br />
Selbst wenn es für Kugelmann keiner Fremdbestätigung durch Auszeichnungen<br />
bedarf, ist das Wirken ihres riesigen Helferteams nicht unbemerkt geblieben.<br />
Vom <strong>Augsburg</strong>er Zukunftspreis (2015) oder der Bayerischen Staatsmedaille<br />
für besondere soziale Verdienste (2013) erhofft sich die Mutter zweier<br />
erwachsener Kinder in erster Linie einen Türöffnereffekt für die Verwirklichung<br />
neuer Vorhaben. Da aber auch Roswitha Kugelmanns Tag lediglich 24<br />
Stunden hat, bleibt nur hin und wieder Zeit, die Fortschritte im »Sozialen<br />
Tagebuch« auf der Vereinswebsite zu dokumentieren: »Seit 16 Jahren laufen<br />
wir unserer eigenen Entwicklung hinterher und es gibt noch so viel zu tun.<br />
Aber eines weiß ich sicher: Dass ich hier am richtigen Platz bin!«<br />
(Foto & Text: Fabian Schreyer)
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Generation?<br />
Wir übernehmen Verantwortung<br />
für die Zukunft und investieren<br />
in Projekte, mit denen wir selbst<br />
regenerativen Strom für die<br />
Region erzeugen.<br />
Unser Wort unter Nachbarn:<br />
Wir wollen alle Haushalte in<br />
<strong>Augsburg</strong> mit selbsterzeugtem und<br />
ökologischem Strom versorgen.<br />
Carina<br />
aus Kriegshaber<br />
Gertraud Schmid<br />
Leiterin Energiemanagement<br />
Von hier. Für uns.<br />
team m&m