28.10.2016 Aufrufe

Neue Szene Augsburg 2016-11

Das Stadtmagazin für Augsburg

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26. JAHRGANG<br />

<strong>11</strong>/16<br />

KOSTENLOS<br />

25<br />

Jahre<br />

Jahre


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26 Tag der deutschen Einheit in Dresden 32<br />

Die Zehn-Euro-Reportage in der Sauna<br />

*<br />

RÜCKBLICK<br />

04 Was war los im Oktober?<br />

06 Gögginger Brückendeckung<br />

08 Das kleine Weltuntergangsinterview<br />

10 Trendscout<br />

TAG & NACHT<br />

12 Was geht im November<br />

Meldungen und Veranstaltungstipps<br />

ZOOM<br />

26 “It’s a family thing“ – 15 Jahre auto.matic.music<br />

28 Unglaublich heiß! -<br />

Die Zehn-Euro-Reportage in der Sauna<br />

30 Die Mitte schweigt –<br />

Tag der deutschen Einheit in Dresden<br />

32 Akademika <strong>Augsburg</strong> – Die Jobmesse im Porträt<br />

36 Vater Collage – Interview mit dem neuen Brecht<br />

festivalleiter Patrick Wengenroth<br />

38 Mysterium des kreativen Schaffens – Das Buch des<br />

<strong>Augsburg</strong>er Autors Thomas Hammerl<br />

39 (Fast) alles neu – Die Kültürtage <strong>2016</strong><br />

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NOVEMBER<br />

<strong>2016</strong><br />

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SPORT<br />

40 “Der FCA ist der krasse Gegensatz zum HSV!“ -<br />

Interview mit FCA-Neuzugang Gojko Kacar<br />

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KULTUR<br />

42 Kulturhighlights – im November<br />

KINO<br />

46 Cinerama – <strong>Neue</strong> Filme<br />

MUSIK<br />

48 Gerilltes - <strong>Neue</strong> CDs<br />

50 Heimatklänge – Benni Benson<br />

52 Aus- und Weiterbildung<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

54 <strong>Augsburg</strong>s größter Terminkalender<br />

KLEINANZEIGEN<br />

64 Liebe, Luftschlösser und Lampenschirme<br />

AUGSBÜRGER<br />

66 Roswitha Kugelmann – Vorsitzende des Contact in<br />

<strong>Augsburg</strong> e.V.<br />

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DAS WINTERFESTIVAL<br />

23.<strong>11</strong>. – 31.12.<strong>2016</strong><br />

Markt bis 23.12.<br />

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Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie 3.12.<br />

Christian Springer 8.12.<br />

Christian Ehring 18.12.<br />

CAVEMAN 25. – 30.<strong>11</strong>., 26.– 30.12.<br />

Weltsalon<br />

Diskussionen und engagierte Kultur<br />

Artgerecht<br />

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Tierwohl und Umwelt<br />

Mobilitätszentrale<br />

Die Verführung zum Umsteigen: Beratung<br />

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Weihnachtsmarkt<br />

23.<strong>11</strong>. – 23.12. Eintritt frei<br />

Performances · Kunsthandwerk<br />

Bio-Gastronomie · Kinderzelt<br />

Tief-im-Wald-Bar & Café<br />

Silvester<br />

Gala mit Sven Ratzke und Ecco DiLorenzo<br />

and his Innersoul sowie 5-Gänge-Bio-Menü<br />

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Veranstaltungen auf dem Festivalgelände<br />

gelten als MVV-Ticket.<br />

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4Rückblick<br />

<br />

07.10. Parktheater:<br />

Eliot Fisk<br />

„... the most brilliant, intelligent and gifted young<br />

musical artist of our times”, meinte sein Lehrer<br />

Andrés Segovia. Schöne Worte, oder nur gut gemeint?<br />

Nein, es trifft einfach zu. Eliot Fisk begeisterte<br />

im fast ausverkauften Parktheater und setzte<br />

mit seiner bescheidenen Art Akzente, die ich<br />

so noch bei keinem Gitarrenkonzert gesehen und<br />

gehört habe. Vielleicht, weil er niemandem was<br />

beweisen muss. Es geht ihm nicht darum besonders virtuos zu spielen, oder besonders schnell, dass<br />

können Andere auch, nein, er spielt mit solch einer selbstverständlichen Präzesion und Hingabe die<br />

einen staunen läßt. Er ist eins mit seiner Gitarre, mit seiner Musik, die wie es scheint tief aus seinem<br />

Inneren kommt, leidenschaftlich, aber auch so gefühlvoll, dass man an manchen Stellen eine Stricknadel<br />

hätte fallen hören können. Ein Weltstar eben und ein unvergesslicher Abend. (dan)<br />

Foto: Kai Wido Meyer<br />

14.10. Martini Park:<br />

„Der jüngste Tag“<br />

Mit Ödön von Horvaths “Der jüngste<br />

Tag” eröffnete das Theater <strong>Augsburg</strong><br />

die Ausweichspielstätte im Martini-Park.<br />

Regisseurin und Schauspielchefin Maria<br />

Viktoria Linke lotete zunächst eifrig Akustik<br />

und Bühnenstabilität aus, bevor sie sich nach der Pause auf die eigentliche Stärke besinnt:<br />

die Schauspieler. Alexander Darkow (Foto), Ute Fiedler, Kerstin König, Gregor Trakis und nicht<br />

zuletzt die Gäste Susanne Bredehöft und Valerie Oberhof – die Klasse des Ensembles macht die<br />

Materialschlacht im ersten Teil noch unverständlicher. Die Spielstätte hat ihre erste Belastungsprobe<br />

aber auf jeden Fall bestanden und die „bayerische Kultband“ Django 3000 lockt vielleicht<br />

sogar ein paar Heimatsound-Fans an. (flo)<br />

15.10. Soho Stage:<br />

Abschiedshow Kitty<br />

Empire<br />

Nach 20 Jahren hat eine der spannendsten<br />

<strong>Augsburg</strong>er Bands ihr letztes Konzert<br />

gegeben: Kitty Empire waren nie die großen<br />

Lautsprecher in eigener Sache, haben<br />

jedoch deutliche Spuren über die Stadtgrenzen<br />

hinaus hinterlassen. Versteht<br />

sich von selbst, dass die Soho Stage an<br />

dem Abend randvoll war und das Ganze eher einem Klassentreffen glich inklusive digitaler Diashow.<br />

Das Noise-Rock-Trio verabschiedete sich mit einem sehr emotionalen Auftritt und einer<br />

standesgemäßen Party und bestätigte ein weiteres Mal das berühmte Sprichwort „You don’t<br />

miss your water ’til the well runs dry“. (flo)<br />

Foto: Oliver Nowak


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6Tag&Nacht<br />

Kolumne


Tag&Nacht<br />

7<br />

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Deutschland<br />

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8Tag&Nacht<br />

OLIVER GOTTWALD, geboren am 27.09.1978 in Schwabmünchen<br />

Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Medienpädagogik<br />

an der Uni <strong>Augsburg</strong>. (weitere Infos zum Werdegang etc.:https://<br />

de.wikipedia.org/wiki/Oliver_Gottwald )<br />

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10<br />

DER SZENE-TRENDSCOUT<br />

DIE NEUESTEN TRENDS IM NOVEMBER<br />

von Harald Sianos<br />

1<br />

4<br />

1. EARTHKEEPER Dank versiegelter Außenschicht und wasserdichten Materialien<br />

ist man mit den Klassikern von Timberland gut vor Regen und Nässe geschützt.<br />

Damenstiefel gesehen bei www.timberland.de für 209,90 EUR| 2. SAVE THE<br />

DUCK: Es wird Zeit, sich so langsam für den Herbst zu rüsten – da dürfen coole<br />

und praktische Outdoor-Jacken nicht fehlen! Save The Duck ist ein neues Mode-<br />

Label, das auf ganz tierfreundliche Weise Wärme liefert. Genauso leicht und komfortabel<br />

wie eine Daunenweste ist bei diesem Modell eine perfekte Imitation<br />

gelungen. www.savetheduck.it | 3. LIGHTS DELUXE: Exklusive Lichtschalen für<br />

die gemütliche Jahreszeit kreiert die Künstlerin Gunda Loch. Die hauchdünnen Tonschalen,<br />

wahlweise auf der Innenseite mit Schlagmetall veredelt, gibt es bei<br />

www.lights-deluxe.de | 4. WEIN (VER)HÜTER : Wer seine edlen Tröpfchen<br />

noch ein paar Tage aufheben will, kann mit Wine Condoms sicher sein, dass die<br />

Flasche absolut luftdicht verschlossen ist. Gesehen bei ww.winecondoms.com<br />

2<br />

3<br />

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Tag&Nacht <strong>11</strong>


12Tag&Nacht<br />

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Idris Ackamoor &<br />

The Pyramids<br />

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10 To Eleven<br />

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Wellness pur! - Floating und Massagen


Tag&Nacht<br />

13<br />

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Eine echte Weiberwirtschaft!


14Tag&Nacht<br />

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Holly Golightly & Band<br />

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Goldberner Gin<br />

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Wilde Nacht der Wirtshausmusik<br />

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Schwäbische Wirtshausmusikanten (Foto: Werner Bauer)


Tag&Nacht<br />

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Milliarden<br />

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D'Raith Schwestern &<br />

Da Blaimer<br />

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wohnliches<br />

Ab Januar in <strong>Augsburg</strong>


16Tag&Nacht<br />

rutaNatur<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

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Hundling „Ois Chicago“<br />

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Metal In Concert


83<br />

Bob´s Rock ´n´ Roll Stadel<br />

Almhütteenflair mit Billard, Kicker, Darts + Sportfernsehen!<br />

Kaum zu glauben - eine Allgäuer Almhütte hat Bob´s Team in Haunstetten wieder aufgebaut und eine riesen Kneipe daraus gebaut, in der richtig gefeiert werden kann!<br />

Super Billardtische - stündlich 7,50 € - minutengenau abgerechnet!<br />

Bob´s Haunstetten<br />

Jetzt mit Rock `n´ Roll-Stadel<br />

Nach sechs Monaten Umbau des ehemaligen<br />

Fitness-Centers im Hintergebaude von Bob´s<br />

Haunstetten, das vielen Nachtschwärmern noch<br />

als Disko und Konzertplatz „Wespennest“ bekannt<br />

ist, wurde Mitte Oktober nun die Erweitung<br />

offiziell eröffnet.<br />

Die technische Umsetzung war wie schon öfters<br />

von Thomas Kutschera übernommen worden,<br />

der mit seinem Team eine komplette Allgäuer<br />

Almhütte abbaute und in Haunstetten angepasst<br />

und mit Theke versehen wieder aufbaute.<br />

Zum antiken Almhüttenflair wurde modernste<br />

Beleuchtungstechnik kombiniert, ein fetter Beamer<br />

mit automatisch ausrollender Leinwand für<br />

Sportübertragungen (Sky) installiert, turniermäige<br />

Billardtische aufgestellt, Kicker und ein<br />

Dart-O-Mat. Und natürlich gibt´s auch hier Bob´s<br />

berühmte Holzofenpizza und Burger.<br />

Außer Sportübertragungen und reinen Kneipenabenden<br />

(mit rockigen Tunes) sind noch<br />

weitere Events in Planung - Bob und sein Team<br />

werden uns da sicher angenehm überraschen!<br />

Bob´s Haunstetten, Auf dem Nol 31, 0821-650<br />

79 490, www.mein-Bobs.de, täglich ab 17:07<br />

Uhr geöffnet - bei Sportübertragungen nach<br />

Ansage<br />

Die Einrichtung ist richtig urig und gemütlich.<br />

Bob (rechts) ist jetzt „maximal“ entspannt ;-)


18Tag&Nacht<br />

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Der Vorverkauf hat bereits begonnen<br />

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Alexander Stewart


Tag&Nacht<br />

19<br />

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Hannes Ringlstetter<br />

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Beginner


20Tag&Nacht<br />

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Friedrich Liechtenstein Trio


Tag&Nacht<br />

21<br />

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Fantasy On Snow!<br />

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Telefon 0821-24 40 84 84<br />

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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag <strong>11</strong> bis 19 Uhr – Samstag 10 bis 14 Uhr


22Tag&Nacht


Tag&Nacht<br />

23<br />

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Comedy Lounge<br />

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Max Raabe & Palastorchester


24Tag&Nacht<br />

Schiller Klangwelten live@Gaswerk<br />

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<strong>Augsburg</strong>s ältestes Gasthaus braut wieder<br />

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Der Nino aus Wien


Tag&Nacht<br />

25<br />

<strong>Augsburg</strong>s<br />

1000 Meisterwerke<br />

Geistreiche Blicke auf eine verkannte Stadt<br />

von Professor Dr. Spätzle<br />

Ich bekenne:<br />

Ich bin ein leidenschaftlicher Einkäufer. Da ich<br />

aber honorartechnisch mitunter nicht in dem<br />

Umfang verwöhnt werde wie es meine Kauflust<br />

erfordert, muss ich mich nicht selten mit<br />

den kleinen Freuden des Kaufens begnügen.<br />

Ich liebe es zum Beispiel, in Supermärkte zu<br />

gehen und einen Liter Milch zu kaufen. Ist das<br />

jetzt Kunst? Höre ich jetzt manche Leser unken.<br />

Aber natürlich nicht, ein Liter Milch ist erst dann<br />

Kunst, wenn man ihn auf eine Leinwand schüttet<br />

und es Kunst nennt, allerdings sieht man<br />

Milch auf einer weißen Leinwand auch wieder<br />

nicht, es funktioniert also so und so nicht. Und<br />

doch fand ich kürzlich in einem Supermarkt etwas,<br />

das ich irgendwo zwischen Dadaismus und<br />

Kafka einordnen würde. Das Labyrinth Normas<br />

sozusagen. Hintereinander gleich zwei Sicherheitsschleusen,<br />

die, mit eindeutigen Symbolen<br />

den Käufern recht klar, ja vehement den Weg<br />

weißen. Was will uns Norma damit sagen?, fragte<br />

ich mich. Vielleicht, dass das Leben, und dazu<br />

gehört der tägliche Kaufrausch ganz entschieden,<br />

dass also das Leben an sich ein gewaltiges<br />

Durcheinander ist, ein Labyrinth mit eiserner<br />

Autorität, dessen Sinn uns kleinen unwissenden<br />

Menschen gemeinhin weitgehend verborgen<br />

bleibt.<br />

Was will man eigentlich von uns, wenn man uns<br />

all die Schranken, all die Wegweiser, all die Begrenzungen<br />

aufzeigt? Darauf gibt es nur zwei<br />

mögliche Antworten, eine dritte oder vierte fällt<br />

mir momentan jedenfalls nicht ein und wenn,<br />

dann erst nachdem das hier gedruckt wurde,<br />

und dann ist es eh zu spät. Die zwei Möglichkeiten<br />

sind: Entweder will man uns schützen,<br />

uns vor einem grausamen Schicksal bewahren.<br />

Oder man will uns wie kleine dumme Kinder<br />

in die Schranken weisen, uns in eine Richtung<br />

lenken, die nicht uns nützt, sondern jenen, die<br />

die Macht haben Schranken zu errichten. Natürlich<br />

sind die Schranken und Drehkreuze immer<br />

von denen errichtet worden, die mächtiger sind<br />

als wir. Und da wird es revolutionär. Denn jede<br />

Schranke, jedes naseweise Hinweisschild sollten<br />

wir grundsätzlich mal hinterfragen. Warum?<br />

Weil es manchmal überhaupt keinen Sinn macht.<br />

Und wenn man uns schon gängelt, dann wird<br />

ja wohl erlaubt sein, dass man sich überlegt,<br />

was das Ziel der Gängelei ist. Insofern ist das<br />

doppelte Drehkreuzlabyrinth Normas durchaus<br />

Kunst. Wobei ich nicht so naiv bin zu glauben,<br />

dass das die Absicht Normas war, aber manchmal<br />

entsteht Kunst ja auch zufällig und ruft uns<br />

etwas zu, nur haben wir oft keinen Schimmer,<br />

was.<br />

Vielleicht ist es aber auch eine Installation, die<br />

per Videokamera aufzeichnet, wie abertausende<br />

Kunden durch die Drehkreuze irren und ihre unwissenden<br />

Köpfe schütteln und den unwissenden<br />

Konsumenten in den Fängen des Kapitals<br />

zeigen. Oder aber ich liege völlig falsch und die<br />

Handwerker hatten bei der Einrichtung des Supermarkts<br />

einfach noch ein Drehkreuz übrig und<br />

dachten sich: doppelt hält besser. Vielleicht bewährt<br />

sich dieses System ja auch so sehr, dass in<br />

Zukunft drei, vier, fünf Drehkreuze direkt hintereinander<br />

gestaffelt aufgebaut werden und so als<br />

ein inoffizieller Trimm-Dich-Pfad an Popularität<br />

gewinne und Bio-Supermärkte als beliebteste<br />

Ziele der gesundheitsbewussten Besserverdiener<br />

ablösen. Das wäre dann immerhin eine sehr<br />

verfeinerte Art der Lebenskunst.


26 Zoom<br />

“IT´S A FAMILY<br />

THING”<br />

Die elektronische Partyreihe<br />

„auto.matic.music“ wird 15!<br />

Happy birthday, auto.matic! Seit 15 Jahren<br />

bearbeiten Stefan Sieber und Tobias<br />

Schmid mit fein gestrickter Nadel die Tanzflächen.<br />

Walter Sianos spendierte zum Jubiläum<br />

einen elektronischen Blumenstrauß<br />

und lud die beiden Turntablemeister zum Interview.<br />

Wenn ihr vor 15 Jahren Jungfrauen wart, was seid<br />

ihr heute?<br />

Sieber: Großväter?<br />

Schmid: Quatsch. Du vielleicht, ich bin ja erst vor ein<br />

paar Wochen Vater geworden.<br />

Habt ihr euch in dieser langen Zeit schon mal in<br />

die Wolle bekommen?<br />

Sieber: Nie!<br />

Schmid: Nie!<br />

Nie? Respekt. Drehen wir mal etwas die Zeit zurück.<br />

Anfang der Nullerjahre erlebte <strong>Augsburg</strong><br />

einen regelrechten Bandboom, der Begriff Popcity<br />

machte die Runde. Wieso habt ihr damals<br />

keine Band gegründet?<br />

Sieber: Mit zehn habe ich meine Klavierkarriere abrupt<br />

beendet und anschließend jedes Instrument verneint.<br />

Schmid: Ich hab’ mit meinem Racket Luftgitarre gespielt,<br />

das war’s dann aber auch schon. Unsere Leidenschaft<br />

galt damals dem Tennis.<br />

Tennis? Das passt zu euch. Ich sehe euch bildlich<br />

vor mir mit Lacoste-Polo und Stan-Smith-Schuhen<br />

auf dem Court stehen, Apfelschorle aus Martini-<br />

Gläser trinkend.<br />

Sieber: Haha, so ähnlich. Wir sind mit Lendl, Edberg<br />

und vor allem Boris Becker aufgewachsen. Deshalb<br />

war meine Brand erst Ellesse und später Puma.<br />

Schmid: Ich fand die Neonklamotten von André<br />

Agassi cool! Aber wir haben uns tatsächlich als Kids<br />

auf dem Tennisplatz kennengelernt. Lance von Anajo<br />

hat damals unser Trio komplettiert. Wir haben sogar<br />

noch bis in den Seniorenbereich beim TSV mitgemischt.<br />

Wir waren gar nicht so übel.<br />

Wann ging’s denn los mit der Auflegerei?<br />

Schmid: Mit 16, erste Schulbälle und so. Da hab’ ich<br />

sehr schnell gemerkt: „Das ist es!“<br />

Sieber: Bei mir war es ähnlich, mein erster „Job“ war<br />

in der Dreifachturnhalle in Schwabmünchen auf einem<br />

Schulfest vor 3000 Leuten. Die waren natürlich nicht<br />

wegen mir da, aber da hab ich mächtig Blut geleckt.<br />

Ihr kommt aus Schwabmünchen. Irgendwie ist<br />

das ein richtig kreatives Biotop vor den Toren<br />

<strong>Augsburg</strong>s. Anajo, Wunderwelt, das Singoldsand<br />

Open Air - um nur einige zu nennen. Woran liegt<br />

das?<br />

Schmid: Jeder, der in einer Kleinstadt gelebt hat,<br />

kennt das: Es ist nichts los und aus der Not heraus<br />

ist man gezwungen, selber etwas auf die Beine zu<br />

stellen, damit was geht.<br />

Könnt ihr euch noch an eure ersten Streifzüge<br />

nach <strong>Augsburg</strong> erinnern?<br />

Sieber: Das ging ungefähr 1990 los, wir haben mal<br />

hier und mal dort aufgelegt, Mahagoni Bar, Inbase,<br />

nix Festes...<br />

Schmid: 1995 wurden wir dann zum ersten Mal auf<br />

einen riesigen Rave in die Soundfactory in Gersthofen<br />

eingeladen. Ich damals noch als Tobi Fu, der Kollege<br />

als Sieber STS.<br />

Sieber: Stimmt! Irgendwie hat das in der City mit uns<br />

anfangs nicht so richtig gefunzt, auf dem Land lief<br />

es damals deutlich besser für uns.<br />

Und wie kam’s letztendlich zu auto.matic?<br />

Sieber: Michi Walch, ein Kumpel von uns aus SMÜ,<br />

hat damals im Kerosin als Barkeeper gejobbt. Er hat<br />

uns ständig damit bearbeitet, eine eigene Partyreihe<br />

auf die Beine zu stellen.<br />

Schmid: Anfangs haben wir uns noch gewehrt. Wir<br />

dachten sowieso, das haut nie hin.<br />

Sieber: Wir haben uns damals im Kerosin schriftlich<br />

beworben, kein Witz. Es hat geklappt und dann ging<br />

das eben los.<br />

Wie schafft man es, so lange eine Partyreihe erfolgreich<br />

und vor allem noch immer mit einer großen<br />

Credibility aufrecht zu erhalten?<br />

Schmid: Weil wir nie Geld damit verdienen mussten,<br />

wir haben alles aus Leidenschaft gemacht. Und es<br />

war immer ein Clubabend von Freunden, mit Freunden,<br />

für Freunde! Das war uns immer das Wichtigste.


“<br />

Eine gute Stimmung und die freundschaftliche Beziehung<br />

zum Club, den Betreibern, den Türstehern, dem<br />

Barpersonal, war uns immer besonders wichtig.<br />

Sieber: Genau, it’s a family thing!<br />

Auf eurer Facebookseite steht bei Zugehörigkeit<br />

„Church of Techno“. Wie viel Techno steckt denn<br />

wirklich in euch?<br />

Schmid: Wir haben das immer relativ locker gesehen<br />

und breit abgesteckt. Wir haben jetzt nie den Abend<br />

mit 160 bpm durchgebrettert. Wir galten ja in der<br />

Techno-<strong>Szene</strong> eher so als die Weichspüler, die Popper<br />

unter den Techno-DJs.<br />

Sieber: Bei uns waren auch immer viele Indieleute<br />

aus dem Kerosin da. Wir hatten keine Skrupel, zwischendrin<br />

mal Justin Timberlake oder so aufzulegen.<br />

Tobi, du wohnst seit vielen Jahren in Hamburg<br />

und pilgerst einmal im Monat in die Heimat, um<br />

aufzulegen.<br />

Schmid: Es ist phantastisch! Für mich ist das natürlich<br />

eine wunderbare Gelegenheit, Freunde und Familie<br />

zu treffen und Schnitzel zu essen (lacht).<br />

Seit 2010 veranstaltet ihr auch das<br />

„auto.matic.open“ im Kesselhaus.<br />

Sieber: 2009 haben wir in Dresden bei einer Freiluft-<br />

Veranstaltung aufgelegt und dachten uns, das wäre<br />

doch auch was für <strong>Augsburg</strong>. Wir sind wie immer<br />

total naiv an die Sache herangegangen.<br />

Schmid: Wir dachten uns, wenn’s schief läuft, dann<br />

muss eben der Bausparvertrag herhalten, ein Versuch<br />

war es uns definitiv wert. Es hat geklappt und wir<br />

haben dadurch auch ein neues Publikum angesprochen.<br />

Ihr seid inzwischen in einem Alter angekommen,<br />

in dem man gerne Rotwein trinkt, ins Theater<br />

geht und auch mal eine Lesung besucht. Gab es<br />

Momente, in denen ihr von der DJ-Kanzel ins<br />

Publikum geschaut und euch gefragt habt: Was<br />

mache ich hier eigentlich?<br />

Sieber: Nein, in dieser Form nicht. Aber wenn morgens<br />

um 5 Uhr das Putzlicht angeht und dann so<br />

Youngster vor dir stehen, die deine Söhne sein könnten,<br />

erschrickt man schon mal kurz.<br />

Schmid: So alt sind wir ja auch noch nicht, aber es<br />

kommt immer öfters vor, dass man mit Sie angesprochen<br />

wird.<br />

im Kerosin um 22.00 Uhr aufgesperrt und spätestens<br />

wenn die letzte Straßenbahn um 0.15 Uhr vorfuhr,<br />

war der Laden voll. Heute kommen die Leute vor 1.00<br />

Uhr gar nicht in die Puschen.<br />

Sieber: Die Erwartungshaltung ist gestiegen. Früher<br />

haben wir Flyer und Poster aufgehängt und<br />

die Leute sind gekommen, obwohl viele den Act<br />

gar nicht kannten. Heute muss man alle Plattformen<br />

bedienen, die das Netz hergibt. Das ist wesentlich<br />

anstrengender, die Leute informieren sich<br />

vorab und hören sich Tracks im Internet an. Es ist<br />

schwieriger geworden, das Publikum bei Laune zu<br />

halten.<br />

Hattet ihr nie Ambitionen, die Jobs an den Nagel<br />

zu hängen und als DJs in der Welt herumzureisen?<br />

Sieber: Wir waren eine Zeit lang gut unterwegs, u.a.<br />

in Frankfurt, Berlin, Köln, Istanbul, Moskau, Barcelona,<br />

Hamburg, Dresden, Bordeaux, Stuttgart... Zwischenzeitlich<br />

haben wir auto.matic auch fast drei<br />

Jahre monatlich in Hamburg gemacht.<br />

Schmid: Wir hatten irgendwie immer Schiss, alles auf<br />

diese eine Musikkarte zu setzen.<br />

Sieber: Damals waren die Gagen auch nicht so hoch<br />

wie heute.<br />

Schmid: Wenn man davon leben muss, ist man auch<br />

gezwungen, Bookings anzunehmen, die jetzt nicht<br />

so prickelnd sind. Dadurch, dass wir es nie hauptberuflich<br />

machen mussten, haben wir uns immer eine<br />

gewisse Leichtigkeit bewahrt.<br />

In 15 Jahren habt ihr eine Armada an Gast-DJs beherbergt.<br />

Welches Booking war das absolute<br />

Highlight?<br />

Schmid: International Pony. Dann ganz klar Paul Kalkbrenner.<br />

Siebi hatte die geniale Idee, den Filmstart<br />

von „Berlin Calling“ in <strong>Augsburg</strong> eine Woche vorzuziehen.<br />

Erst Film, dann Party, das hat mächtig gerockt.<br />

Sieber: Zum Neunjährigen haben wir Sven Väth im<br />

Kesselhaus gemacht. Wenn das Idol mal anrückt,<br />

dann ist das schon ein großes Ereignis.<br />

Ihr habt siebeneinhalb Jahre im Kerosin aufgelegt<br />

und dann siebeneinhalb Jahre im Schwarzen<br />

Schaf. Nachdem inzwischen beide Clubs Geschichte<br />

sind...Was macht ihr in den nächsten<br />

siebeneinhalb Jahren?<br />

Sieber: Mal sehen, wir haben da im Moment keinen<br />

Business-Plan, aber unser Motor läuft nach wie vor!<br />

Auto.matic wird es auch nach dem Aus des Schwarzen<br />

Schafs weiterhin geben, aber ob monatlich oder<br />

in größeren Abständen, wird sich zeigen.<br />

„Früher war der Laden um 0:15 voll.<br />

Heute kommen die Leute vor 1:00<br />

Uhr gar nicht in die Puschen!“<br />

Von was träumt man als Veranstalter nach so vielen<br />

Jahren noch?<br />

Sieber. DJ Koze wäre noch mal cool. Aber ich bin<br />

glücklich und dankbar, wie alles gelaufen ist.<br />

Schmid: Geht mir auch so! Generell sind mir Abende<br />

mit Roman Flügel oder Robag Whrume lieber, weil da<br />

einfach Chemie stimmt. Ich brauche keinen DJ, der<br />

zwar den Laden mit seinem Namen füllt, zudem wir<br />

aber keine Berührungspunkte haben.<br />

Sieber: Das Essen vor dem Clubabend hat sehr an Bedeutung<br />

gewonnen.<br />

Am <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. steigt das Jubiläum.<br />

Sieber: Im Bungalow! Das ist da, wo früher das Kerosin<br />

war. Dort wo alles begann. Das ist schon ein<br />

tolles Gefühl. Wir haben uns auch einen super Musiker<br />

zur Seite geholt: ÂME wird live mit uns den<br />

Abend gestalten. Am meisten freu ich mich auf den<br />

Heimweg. 350 Meter. Fußweg, haha.<br />

Schmid: Ich war bestimmt seit sieben Jahre nicht<br />

mehr in dieser Location. Ich bin gespannt.<br />

Die drei Toptracks aktuell:<br />

Sieber:<br />

1. RAMPA – Necessity<br />

2. ROMAN FLÜGEL – Dust<br />

3. MIKE DEHNERT - How Close To Be<br />

Schmid:<br />

1. DJ TENNIS – Divisions (Roman Flügel Remix)<br />

2. OXIA - Domino (Robag´s Lasika Cafa NB)<br />

3. HUNDREDS – Wilderness (Vacation Boys Remix)<br />

Was hat sich in den letzten 15 Jahren verändert?<br />

Schmid: Das Ausgehverhalten. Damals wurde die Türe


28 Zoom<br />

DIE<br />

10<br />

EURO<br />

REPORTAGE<br />

Unglaublich<br />

heiß!<br />

Das war wieder eine dieser Reportage-Ideen, die aus einem seltsamen<br />

dunklen masochistischen Trieb heraus geboren wurde, der<br />

einen dazu bewegt, sich in Situationen zu begeben, die man zeitlebens<br />

vermieden hat. Aus gutem Grund! Meint man! Allerdings<br />

sind die Gründe, die mich auf den Besuch einer Sauna verzichten lassen, durchaus<br />

gewichtig. In der Sauna vereinigen sich ja verschiedenste Probleme des modernen<br />

Lebens. Das ist nicht allen Menschen bewusst und als ich dem geschätzten Chefredakteur<br />

erläutern wollte, welcher Gestalt diese zivilisatorischen Probleme seien, hat<br />

er nur abgewinkt und gesagt: „Geh einfach hin und schreib drüber.“<br />

Mit diesen Fragen im Kopf betrete ich etwas beklommen das alte Stadtbad am<br />

Leonhardsberg. Wunderschöner Bau! Solche Bäder wurden damals ja nicht allein zu<br />

dem Zweck gebaut, dass sich die Menschen dort vergnügen. Das Stadtbad war eine<br />

Art öffentlicher Hygieneeinrichtung, die allerwenigsten Menschen hatten in ihren<br />

Wohnungen eine Badewanne oder eine Dusche, die einzigen Vollbäder ihres Lebens<br />

nahmen sie im Stadtbad. Die Eingangshalle ist grün gekachelt, ein bisschen wie eine<br />

Grotte und dann gleich dieser dampfige Chlorgeruch nach Schwimmbad, eigentlich<br />

ganz angenehm. Nach dem Zahlen gehe ich, angeleitet von meinem kundigen Begleiter<br />

Fabian, in die Welt der Sauna.<br />

Gut, das mache ich natürlich und fange gleich damit an, mich diesen Problemen zu<br />

widmen. Die Sauna ist ein unglaublich körperlicher Ort. Ich glaube, man kann sagen,<br />

dass es sogar der körperlichste Ort ist, den man mit fremden Menschen teilen kann,<br />

ohne dass man miteinander Sex hat. Und da beginnen theoretisch die Probleme.<br />

Hätte man keinen Körper, wäre die Sauna völlig unproblematisch. Nehmen wir die<br />

Nacktheit. Laut einer Studie sehen 80% der Menschen nackt eher schlechter als<br />

angezogen aus, die restlichen 20% sind wunderschön oder kaufen bei KiK ein. Ich<br />

gehöre mutmaßlich zu den 80% und bin dementsprechend verklemmt. Was ja an<br />

sich kein Problem wäre, wenn man aber mit lauter nackten Fremden beiderlei Geschlechts<br />

in einem kleinen Raum sitzt und schwitzt, kann es schon dazu kommen,<br />

dass man sich geniert. Und dann natürlich das Schwitzen! Ich hasse es, zu schwitzen.<br />

Deswegen liebe ich die Kälte. Die Vorstellung, mir gezielt die Seele aus dem<br />

geschundenen Leib zu schwitzen, finde ich absurd. Aber am meisten beschäftigt<br />

mich die Frage, wie ich es schaffen soll, in der Sauna nicht die nackten Frauen zu<br />

betrachten. Und wie sollen die es wiederum schaffen, meine Geschlechtsmerkmale<br />

und möglicherweise meinen kleinen Bauch nicht zu mustern?<br />

Es gibt so gesehen keine Umkleidekabinen. Man steht eben in einem Flur mit Spinden<br />

und zieht sich aus. Es wäre ja auch widersinnig, wenn man sich in einer Kabine<br />

auszieht und den Rest der Zeit sowieso nackt durch die Gegend läuft. So, jetzt sind<br />

wir nackt und um uns herum stehen und gehen einige alte Männer mit erfreulich<br />

runden Bäuchen umher. Wir legen uns die großen Handtücher um den Unterleib und<br />

gehen zum Heiligtum, der Sauna und den „Kühlbecken“.<br />

Schwitzen bei 100 Grad<br />

Es ist seltsam, wie schnell man sich an eine neue Umgebung und ihre Eigenheiten<br />

gewöhnt. Es irritiert mich kein bisschen, dass ich jede Menge behaarte Hintern und<br />

Rücken sehe (noch ist keine Frau aufgetaucht). Jetzt stehen wir vor der Sauna an<br />

sich. So, wie man sie kennt. Ein kleiner dunkler Raum aus Holz mit Sitzbänken auf<br />

drei Ebenen. Wir legen ab. Fabian öffnet die Tür. Wir treten ein. Und es ist heiß,<br />

ja doch, ziemlich heiß. Aber heiß ist nicht ganz das richtige Wort. Wir tauchen ein<br />

in einen dunklen Raum, der riecht wie eine glühende Herdplatte und sich auch so


Zoom 29<br />

In seiner Jubiläumsausgabe<br />

geht unser Autor Marcus Ertle<br />

dorthin, wohin er eigentlich<br />

überhaupt nicht gerne geht: in<br />

die Sauna. Ein Erlebnisbericht.<br />

anfühlt. Ich atme tief durch die Nase und es brennt. Wahrscheinlich versenkt man<br />

sich die Nasenhärchen, wenn man zu oft zu tief einatmet. In der Sauna selbst sitzen<br />

zwei ältere Männer. Einer hat ein Handtuch auf dem Kopf und stöhnt, ein anderer<br />

hat die Augen geschlossen und genießt einfach. Ich setze mich hin und mache das,<br />

was man auch in der Sahara machen soll: wenig bewegen. Es ist gar nicht mal so,<br />

dass einem sofort der Schweiß in Strömen ausbricht, vielleicht fühlt man es aber<br />

auch einfach nicht, weil man durch die Nacktheit eins mit der Hitze ist. Keine Kleidung,<br />

die einem am Körper klebt. Ich raune Fabian zu, wie hoch die Temperatur<br />

wohl gerade ist. Er sagt: Hundert Grad Celsius. Was ich mit einem Lachen quittiere.<br />

Hundert Grad. Würde man da nicht schon längst Feuer fangen?<br />

Ich stelle die Frage zurück und mache natürlich das, was unter Männern primitiv-naheliegend<br />

ist. Ich schaue, wie gut die anderen Herren bestückt sind. Ich werde jetzt<br />

hier mit Rücksicht auf etwaige Persönlichkeitsrechte keine Details ausplaudern, ich<br />

kann nur sagen: Im Garten Gottes ist Platz für unendlich viele Größen und Formen.<br />

Bei der unglaublichen Hitze kommt man aber auch gar nicht groß auf abwegige<br />

Gedanken. Die Sauna ist, das habe ich anfangs vergessen zu bedenken, ein Ort<br />

der Meditation, der Stille. Wo hat man das heutzutage noch? Ich bin zudem sehr<br />

positiv von mir selbst überrascht. Ich habe mich sehr gut geschlagen bis jetzt. Ich<br />

habe insgeheim befürchtet, dass ich die Hitze nicht aushalte, mir schwindlig wird,<br />

ich zusammenklappe. Mitnichten. Ich sitze stoisch da, so wie ich auf den Bus warten<br />

würde, schau ab und an wie es den anderen Leuten geht und tue ansonsten gar<br />

nichts, lasse mich einfach von der Hitze umfangen. Nach zehn Minuten ist dieser<br />

Ort dann aber wirklich zu heiß und wir verlassen ihn würdevoll.<br />

Draußen wartet eine Vielzahl von Entspannungsmöglichkeiten auf uns. Ein eiskaltes<br />

Tauchbecken, ein Fußbad, normale Duschen, ein Holztrog mit Wasser, den man<br />

sich über den Kopf schütten kann. Ich bevorzuge das Tauchbecken. Das erste Mal<br />

in meinem Leben, dass ich freudig in eiskaltes Wasser springe. Ich habe ja nie zu<br />

denen gehört, die damit angeben, dass sie jeden Morgen eiskalt duschen. Nach<br />

dem Tauchbecken greifen wir uns die Handtücher und gehen in den Innenhof des<br />

Stadtbads. Unter freiem Himmel. Stühle am Rand. Ein Becken mit Eis zur weiteren<br />

Abkühlung. Ich komme mir jetzt vor wie ein römischer Senator, der mit seinem<br />

Kollegen durch die Therme schlendert. Nur schade, dass wir keine Staatsgeschäfte<br />

zu besprechen haben, das wäre jetzt der ideale Rahmen dafür.<br />

chen aus wie Ben Becker. Sie: Ende zwanzig, grandiose Brüste, braune Haut, blondes,<br />

halblanges Haar. Es ist schlechterdings unmöglich, den nackten Körper einer<br />

schönen Frau nicht zu würdigen, außer man ist Ben Becker bzw. sein Doppelgänger.<br />

Denn der beachtet seine Begleiterin überhaupt nicht. Stattdessen ist er in ein Buch<br />

vertieft, in dem er immer wieder mit Textmarker Sätze markiert. Ist er vielleicht ein<br />

Intellektueller? Bei dem Gedanken muss ich lachen und die Anwesenden schauen<br />

mich überrascht an. Dabei hebt Ben Becker sein Buch etwas in die Höhe, Titel: „Die<br />

Organisationsstruktur der Mafia“. Interessant, wahrscheinlich werden wir hier gerade<br />

Zeuge, wie ein ehrgeiziger Existenzgründer an seiner Zukunft feilt.<br />

Leider müssen wir gehen, es wird einfach zu kalt auf Dauer. Becker vertieft sich<br />

wieder in sein Buch und seine schöne Frau schaut uns gelangweilt nach. Wahrscheinlich<br />

tut sie das, ich drehe mich nicht noch einmal um, das wäre zu indiskret<br />

und Diskretion und Anstand sind in diesem Mikrokosmos Sauna unabdingbar, deswegen<br />

verbieten sich selbstredend Fotos aus dem eigentlichen Saunabereich.<br />

Jetzt gehen wir noch zur Dampfsauna, sehr dampfig, nicht so heiß wie die andere<br />

Sauna, aber viel feuchter. Mehr Gefallen finde ich aber an etwas anderem. Im Vorraum<br />

ist ein kleines Becken, ca. 2x4 Meter groß, und die Temperatur darin ist in<br />

etwa so, wie man sie sich im Paradies vorstellt (wenn jetzt noch Ben Beckers Frau<br />

da wäre und wir nicht sehr treue Ehemänner wären und chauvinistische Phantasien<br />

ekelhaft fänden....). Ja, ich scheue mich nicht, dieses Superlativ zu verwenden. Ich<br />

schlage Fabian vor, dass wir einfach jetzt hier in diesem Becken bleiben. Ich weiß<br />

nicht wie lange, vielleicht eine halbe Stunde, vielleicht zwei Stunden, vielleicht bis<br />

uns die Saunameisterin nachts auf die Straße setzt. Ich glaube wirklich, ich könnte<br />

hier heimisch werden. So schnell geht das.<br />

Ab ins kühle Tauchbad<br />

Auf zwei Stühlen hat sich ein bemerkenswert unterschiedliches Paar niedergelassen.<br />

Er: Anfang fünfzig, stark behaarter Oberkörper, Goldkettchen, sieht ein biss-


30 Zoom<br />

Tag der Deutschen Einheit in Dresden – Ein Besuch<br />

Die Mitte schweigt<br />

Am 3. Oktober wurde in Dresden die Einheit gefeiert. Es wurde aber auch gepöbelt, gegrölt<br />

und gehasst. Mittendrin - Claudia Roth und unser Autor Marcus Ertle.<br />

Man hört die Sprechchöre schon aus der Ferne.<br />

Volksverräter! Volksverräter !<br />

Es s ist ein seltsames Gefühl, diese Worte im Jahr <strong>2016</strong> in einer deutschen Stadt zu<br />

hören. Natürlich, man hat die Aufmärsche und wütenden Parolen der Pegida-<br />

Märsche unzählige Male im Fernsehen gesehen und unzählige Male wurde das<br />

Phänomen der Wut, die sich seit mehr als einem Jahr in Dresden Bahn bricht,<br />

analysiert, aber es in natura zu erleben, ist etwas ganz anderes.<br />

Auf dem Altmarkt, ein zentraler Platz in der Innenstadt, hundert Meter von der<br />

Frauenkirche entfernt, hat sich sozusagen der Staat platziert. In kleineren Partyzelten<br />

und größeren Pavillons stellen sich die Bundesländer und verschiedene<br />

Institutionen von Bund und Land dar. Le Pavillon der Bundesregierung ist hell und<br />

transparent, bunte Bilder lächelnder Menschen, gut ausgeleuchtet, Stellwände<br />

auf denen sich die Regierung den Menschen erklärt. Daneben der Pavillon des<br />

Bundestags, in gleicher Größe, das Bundesverfassungsgericht klemmt zwischen<br />

dem Bundestag und dem Bundesrat. Entlang der Straße, die zur Frauenkirche<br />

führt, haben sich eher unauffällig verschiedene Bundesländer niedergelassen, am<br />

Rand steht ein leeres und ramponiertes Partyzelt des sächsischen Verfassungsschutzes,<br />

bei dem Öffentlichkeitsarbeit offensichtlich so ernsthaft betrieben wird<br />

wie die Suche nach untergetauchten Rechtsterroristen. In der ganzen Innenstadt<br />

wurden Betonblöcke verteilt, die einen Anschlag wie in Nizza verhindern sollen.<br />

Nicht verhindern konnte man offenbar, dass sich vor der Frauenkirche einige<br />

hundert Pegida-Demonstranten versammelt und den Platz durch ihren Lärm<br />

gleichsam okkupiert haben, auch wenn sie hinter den Absperrungen der Polizei<br />

bleiben. Was sie nicht durch handgreifliche Gewalt ausdrücken, brüllen sie jetzt<br />

denen entgegen, die an ihnen vorbei in Richtung Frauenkirche gehen. Geladene<br />

Gäste, die die Rede von Bundestagspräsident Lammert in der Kirche besuchen<br />

wollen, müssen die schreiende Masse passieren. Es sind gar nicht einmal viele<br />

Demonstranten, vielleicht 300 Menschen. Aber wenn 300 Menschen sehr laut<br />

und sehr überzeugt ihren Hass artikulieren, wirken sie nicht mehr wie eine kleine<br />

Minderheit von Pöblern, sie werden zum tönenden Mob. Der jetzt schreit:<br />

Merkel muss weg! Merkel muss weg!<br />

Sie werden immer lauter, immer leidenschaftlicher, als könnten sie Angela Merkel<br />

allein mit der Wut in ihren Stimmen aus dem Amt jagen. Jetzt sieht man den Grund<br />

für die ansteigende Lautstärke. Angela Merkel persönlich. Sie ist weit weg. Von<br />

hier aus würde sie kein Ei treffen, aber die Rufe hört sie natürlich und ignoriert sie<br />

routiniert. Das macht die Demonstranten noch wütender. Le Staat, der nicht auf<br />

sie hört, dem sie egal sind, hier steht er nun also, keine hundert Schritt entfernt in<br />

Person der verhassten Kanzlerin und das einzige, was man tun kann, ist Brüllen.<br />

Es wäre nicht klug, sich hier und jetzt als Journalist zu outen, nicht, wenn man<br />

in unmittelbarer Nähe zu den Schreienden steht. Diese sehen aus, wie man sich<br />

die Leute von Pegida vorstellt. Lederjacken, Blousons. Schlecht sitzende Frisuren.<br />

Das war vor einem Jahr noch anders. Damals war Pegida der Mitte der Gesellschaft<br />

näher, es gab mehr Jack-Wolfskin-Träger, mehr Leute, die Akademiker sein<br />

könnten. Hier steht gefühlt nicht die Mitte der Gesellschaft. Aber wo steht die<br />

Mitte eigentlich?<br />

Es gibt da in der Stadt zwei Thesen. Die rechte These lautet: Die wenigen Pegida-<br />

Demonstranten stehen für die schweigende Mehrheit der Gesellschaft, die sich<br />

nicht traut, offen ihre Meinung zu sagen, die den wenigen Wütenden aber wohlwollend<br />

gegenübersteht. Die linke These lautet, dass die große Mehrheit der<br />

Menschen Pegida ablehnt, auch wenn sie nicht dagegen demonstrieren.<br />

Egal, welcher These man folgt, man fragt sich jetzt und hier: Wieso überlässt<br />

die Mitte der Gesellschaft an einem solchen Tag den Radikalen die Mitte der


Zoom<br />

31<br />

Stadt, die in diesem Moment die Mitte der Republik ist? Zu den Feierlichkeiten in<br />

Dresden werden viele hunderttausend Besucher erwartet, alle Hotels sind ausgebucht,<br />

es gibt Staus, aber was es nicht gibt, ist eine Demonstration der sogenannten<br />

Mitte. Weder bekennt sie sich zu Pegida noch nimmt sie gegen Pegida<br />

Stellung. Die Mitte schweigt.<br />

Wir sind das Volk!<br />

Merkel ist jetzt tatsächlich weg. Sie ist in der Frauenkirche verschwunden. Die,<br />

die jetzt Wir sind das Volk! rufen, stehen vor der Kirche und geben dem Tag damit<br />

ein unschönes Gesicht, das diesen 3. Oktober in der Berichterstattung der Medien<br />

dominieren wird. Bei diesem Punkt zumindest können die Leute von Pegida<br />

sich nicht beschweren, die vielzitierte und geschmähte Lügenpresse ignoriert sie<br />

keineswegs, im Gegenteil. Vielleicht reduziert sie Dresden sogar auf den Hass der<br />

wenigen. Vielleicht tut man dieser Stadt damit Unrecht. Denn es stimmt ja, die<br />

Demonstranten sind keine gewaltige Menge, auch wenn ihr Lärm überwältigend<br />

ist. Zur Wahrheit gehört aber auch, das hier und jetzt vor der Frauenkirche wie<br />

unter einem Brennglas alles sichtbar wird, was das Phänomen der Wutbürger von<br />

rechts ausmacht.<br />

Einerseits präsentieren sich der Staat und seine Repräsentanten routiniert, andererseits<br />

ist die Staatsmacht seltsam unbeteiligt, ja hilflos angesichts des Mobs.<br />

Was soll der Staat auch tun, wenn eine kleine, aber aggressive Minderheit das<br />

Demonstrationsrecht in Anspruch nimmt und die große Mehrheit des Volks stumm<br />

bleibt. Sicher, die Polizei sorgt dafür, dass keinem der Minister, der Abgeordneten,<br />

der Offiziellen von Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden, ein Haar gekrümmt<br />

wird. Aber wieso lässt er es zu, dass die Lärmenden ihm auf so prominenter Bühne<br />

ihre ganze Verachtung entgegenbrüllen? Weil das zur Demokratie gehört?<br />

Viele der Leute, die um einen herumstehen, würden dem entschieden zustimmen,<br />

während sie Parolen brüllen, die, würden sie sich damit durchsetzen, dazu<br />

führen würden, dass eben diese Demokratie keine mehr wäre. Zumindest keine<br />

westlich-liberale. Allenfalls eine sehr verrohte Demokratie, in der sich Links und<br />

Rechts hasserfüllt und voll Verachtung gegenüberstehen und in der es nur eine<br />

Frage der Zeit ist, bis die Gewalt der Worte zu immer heftigerer tätlicher Gewalt<br />

führen wird.<br />

Jetzt erscheint Claudia Roth am Rand der Demonstration. Das ist mutig, sie könnte<br />

auch in die Frauenkirche gelangen ohne den Pegidisten so nahe zu kommen.<br />

Roth ist die Verkörperung all dessen, was die Demonstranten hassen. Grün. Liberal.<br />

Freundlich zu Flüchtlingen, zu Homosexuellen...<br />

Es kommt zu einem kurzen Dialog zwischen Roth und den Wütenden hinter der<br />

Absperrung. Eigentlich ist es kein Dialog. Nicht einmal ein Zwiegespräch. Es ist,<br />

in Worten ausgedrückt, das Zerwürfnis zwischen der liberalen Elite an der Macht<br />

und dem rechtsradikalen Bodensatz des sogenannten Volkes. Roth wird angepöbelt<br />

und versucht mit den wild durcheinander schreienden Demonstranten zu<br />

reden. Das hört sich dann am Ende so an:<br />

Demonstrant 1: Sie wollen, dass Deutschland verreckt!<br />

Roth: Ich....<br />

Demonstrant 2: Distanzieren Sie sich von Deutschland verrecke!<br />

Demonstranten im Chor: Hau ab! Hau ab! Hau ab! Hau ab!<br />

Roth: Wollen Sie überhaupt mit mir reden, sind Sie bereit mir zuzuhören?<br />

Demonstrant1: Wir haben lange genug zugehört! Das reicht jetzt!<br />

Roth: Es gibt in Bayern einen schönen Spruch...<br />

Demonstrant1: Wir sind hier in Sachsen!<br />

Roth: der Spruch lautet: Oh Herr, schmeiß Hirn herunter!<br />

Demonstrant1: Wo fällt denn bei Ihnen das Hirn herunter?<br />

Roth : Wieso wollen Sie, dass ich abhaue?<br />

Demonstrant2: Weil Sie die Vernichtung des deutschen Volkes vorantreiben!<br />

Roth: Die Vernichtung des deutschen Volkes...<br />

Demonstranten im Chor: Hau ab! Hau ab! Hau ab!<br />

Roth winkt ab und geht.<br />

Mehrere Dutzend Polizisten stehen völlig unbeteiligt im Hintergrund. Ist das jetzt<br />

Demokratie oder eine Staatsgewalt, die der brüllenden Gewalt der Hassenden<br />

einfach nur schulterzuckend gegenübersteht? Der Zeit-Kolumnist Harald Martenstein<br />

wird später schreiben, dass die 68er damals auch wütend Parolen gebrüllt<br />

haben. Heute sind die 68er an der Macht. Man mag sich nicht vorstellen, was<br />

für ein Deutschland es wäre, in dem die Pegidisten oder ihre kultivierter auftretenden<br />

Brüder im Geiste an der Macht wären. Der Welt-Autor Henryk M. Broder<br />

verteidigt die Pöbeleien von Dresden damit, dass das „Volk auch mal grob zu den<br />

Regierenden sein dürfe“, solange es dabei keine Straftaten begeht. Das Polit-<br />

Magazin Cicero erhebt die Hassrufe von Dresden sogar zu einer sehr lebendigen<br />

Art der Ausübung des demokratischen Grundrechts auf freie Meinungsäußerung.<br />

Vielleicht muss man sehr weit entfernt vom Geschehen am Schreibtisch sitzen, um<br />

solche Sätze schreiben zu können.<br />

Wer aber an diesem Nachmittag den Hass zwei Schritte von sich entfernt hört<br />

und sieht und dazu die primitive Befriedigung der Schreienden, der kann nur<br />

hoffen, dass die schweigende Mitte, die heute nicht da war, zumindest abends<br />

am Fernseher nicht so denkt wie die Pegidisten und auch nicht wie die, die ihnen<br />

nachträglich das Wort reden.


32 Akademika <strong>2016</strong>


Akademika <strong>2016</strong><br />

33


34 Akademika <strong>2016</strong><br />

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Akademika <strong>2016</strong><br />

35<br />

NCR GmbH<br />

Informationstechnologie<br />

Stand: 747<br />

www.ncr.com<br />

DeutschlandCard<br />

Multipartnerbonusprogramm<br />

Stand: 760<br />

www.deutschlandcard.de/jobs-und-karriere<br />

Fristo Getränkemarkt GmbH<br />

Einzelhandel<br />

Stand: 762<br />

www.fristo.de<br />

Xaver Riebel GmbH & Co. KG<br />

Bauunternehmen<br />

Stand: 772<br />

www.riebel-bauunternehmung.de<br />

Bertrandt Ingenieurbüro GmbH<br />

Ingenieurdienstleistungen<br />

Stand: 774<br />

www.bertrandt.com<br />

real,- SB-Warenhaus GmbH<br />

Einzelhandel<br />

Stand: 730<br />

www.real.de/trainee<br />

Celonis SE<br />

Software<br />

Stand: 781<br />

www.celonis.com<br />

DreBo Werkzeugfabrik GmbH<br />

Metallindustrie<br />

Stand: 787<br />

www.drebo.de<br />

baramundi software AG<br />

IT, Softwarehersteller<br />

Stand: 736<br />

www.baramundi.de<br />

Sauer GmbH<br />

Maschinenbau<br />

Stand: 786<br />

www.dmgmori.de<br />

WashTec Holding GmbH<br />

Metall- und Elektroindustrie<br />

Stand: 742<br />

www.washtec.de<br />

ARTS Experts GmbH<br />

Luft- und Raumfahrt<br />

Stand: 788<br />

www.arts.aero<br />

EXTENDING YOUR SUCCESS


36 Zoom<br />

Der 1976 in Hamburg geborene Regisseur und Schauspieler Patrick Wengenroth<br />

ist neuer Leiter des Brechtfestivals. Sein Vertrag gilt aktuell allerdings nur für die<br />

kommende Ausgabe. In <strong>Augsburg</strong> wird er die „Brechtrevue“ inszenieren und dabei<br />

auch selbst mitspielen – als Bert Brecht. Er hat auch schon Schiller, Nietzsche<br />

und Udo Jürgens dargestellt und arbeitet gern mit Musikern von Die Türen<br />

oder Ja, Panik. Wengenroth lebt in Berlin und inszeniert zurzeit in Schwerin die<br />

Bühnenfassung des Romans „Ab jetzt ist Ruhe“ von Marion Brasch. Das Interview<br />

führte Florian Kapfer<br />

Vater Collage<br />

Hallo Patrick, hast du Zeit gerade?<br />

Ja, klar, ich mach nur schnell die Musik leiser.<br />

Was läuft bei dir?<br />

The Cure, ich gönne mir den Luxus, am Montag in<br />

Hamburg auf ein Cure-Konzert zu gehen.<br />

Geht’s in Schwerin eigentlich auch so pegidamäßig<br />

ab?<br />

Man will jetzt nicht genau wissen, was die Leute zu<br />

Hause machen, aber am Theater ist es angenehm,<br />

hier sind alle eher politisch aufgeschlossen bis links.<br />

Wie würdest du einem Berliner Kumpel <strong>Augsburg</strong><br />

beschreiben?<br />

Ich hatte von <strong>Augsburg</strong> überhaupt kein Bild und<br />

bin total positiv überrascht von der Offenheit. Es<br />

ist erstaunlich, wie viel hier kulturell passiert, vom<br />

Modular übers Friedensfest, das Theater, Konzerte,<br />

die alternativen Locations wie Provino Club oder<br />

Grandhotel. Insofern freue ich mich immer, den weiten<br />

Weg von Berlin zu machen, ich habe sehr viele<br />

nette, kluge, aufgeschlossene und undünkelhafte<br />

Menschen getroffen.<br />

Ihr seid die beiden „umherschweifenden <strong>Neue</strong>n“,<br />

der künftige Theaterintendant André Bücker und<br />

du. Habt ihr euch schon getroffen?<br />

Nein, das ist aber Zufall, er macht seine Sachen<br />

und ich meine. Er hat im Gegensatz zu mir den<br />

Vorteil, schon länger Bescheid zu wissen, dass er<br />

das Theater leiten wird. Ein knappes Dreivierteljahr<br />

Vorbereitungszeit ist knapp, aber das lag nicht an<br />

mir und ich nehme es sportlich. Ums mit Brecht zu<br />

sagen: „Der echte Sport fängt da an, wo er aufhört,<br />

gesund zu sein.“ Ich bin gerade 40 geworden und<br />

es ist toll, dass überhaupt Menschen auf die Idee<br />

kommen, mir in dem Maß Leitungsverantwortung zu<br />

übertragen.<br />

Deine Frau, die Regisseurin Friederike Heller,<br />

macht auch was beim Brechtfestival.<br />

Wenn du das jetzt reinschreibst, haben wir gleich<br />

das erste große Skandälchen von wegen Vorteilsnahme<br />

und so! Ne, das macht einfach Sinn, sie<br />

beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Themenbereich<br />

Brecht und Walter Benjamin und war schon<br />

2012 mit ihrer „Dreigroschenoper“ in <strong>Augsburg</strong>.<br />

Wie sehr hast du dich mit deinen Vorgängern<br />

Albert Ostermaier und Joachim Lang beschäftigt?<br />

Ich habe natürlich geguckt, was die letzten Jahre<br />

lief, will aber auch was verändern, sonst hätte es<br />

Herr Lang ja weitermachen können. Für mich ist


Zoom<br />

37<br />

Foto: Can Mileva Rastovic<br />

es eine dankbare Situation, nach der profunden<br />

biographischen Aufarbeitung der letzten sieben Jahre<br />

wollen wir jetzt Brecht mit der Gegenwart beschießen<br />

und die Gegenwart mit Brecht.<br />

Wie viel von deinem Konzept kannst du umsetzen?<br />

Das ist eine schwierige Frage, wir sind gerade in der<br />

finalen Eintütphase. Ich müsste jetzt eigentlich sagen,<br />

das wird zu hundert Prozent das, was ich angekündigt<br />

habe. Die Schließung des Großen Hauses hat meine<br />

Planung sehr verändert, die Eigenproduktion „Die<br />

Maßnahme“ zeigen wir im Gaswerk. Ich würde schon<br />

sagen, dass alle Punkte aus dem Konzept stattfinden,<br />

allerdings mit Einschränkungen aus budgetären<br />

Gründen und weil mir die Räume fehlen. Vielleicht ist<br />

es ganz gut so. Für eine Festivalzeit von zehn Tagen<br />

diese „Ortlosigkeit“ des Theaters in der Stadt produktiv<br />

zu verwandeln, kann sehr spannend sein.<br />

Du sprichst auch von einer Erhöhung der „überregionalen<br />

Strahlkraft“. Sollte man nicht erst<br />

mal ein gutes Festival machen und sich dann der<br />

Außenwahrnehmung widmen?<br />

Aus Berliner Sicht haben viele das Brechtfestival<br />

nicht auf dem Schirm. Dabei gibt es gar nicht so viele<br />

Festivals in Deutschland, die sich die Mühe machen,<br />

einen Autor mit einer bestimmten politischen Haltung<br />

ins Zentrum zu setzen. Das ist der Wunsch dahinter,<br />

das Brechtfestival bekannter zu machen.<br />

Wann ist aus deiner Sicht ein Theaterabend ein<br />

Erfolg?<br />

Wieder Brecht: „Der Vorhang zu und alle Fragen offen.“<br />

Wenn beim Publikum und idealerweise auch bei<br />

den Künstlern ein Diskurs angestoßen wird, der sich<br />

fortsetzt, und man nicht applaudiert und rausgeht<br />

wie man nach dem „Tatort“ den Fernseher ausschaltet.<br />

Der Effizienzbegriff, der sich nur an wirtschaftlichen<br />

Parametern festmacht, muss ganz dringend<br />

wieder raus aus der Kunst. Es gehört zum Kulturauftrag<br />

einer Demokratie, sich Sachen zu leisten, die<br />

nicht auf den Markt schielen. Sonst läuft’s wie in<br />

Frankreich oder anderen Ländern, in denen man nur<br />

noch diese Musical-Klitschen hat und das Ticket 120<br />

Euro kostet.<br />

Wobei diese allzu bekannten Zitate wie „Vorhang<br />

zu...“ langsam wirklich nerven. Das Brechtfestival<br />

hat sie ja auch noch als Aufkleber aufs Programmheft<br />

gesetzt.<br />

Deshalb muss man sie diskursiv flankieren. Brecht war<br />

als guter Autor natürlich auch ein guter Sloganizer,<br />

am Ende darf aber nicht nur der Aufkleber mit Spruch<br />

übrigbleiben. Brechts Werk ist nicht umsonst so<br />

umfangreich, da gibt’s einiges, mit dem man sich beschäftigen<br />

muss. Slogans reichen schon lange nicht<br />

mehr, die Zeiten von Schwarz und Weiß sind definitiv<br />

vorbei. Das Tolle am Theater ist ja, dass man das<br />

Sinnliche und das Politische verbinden kann, ohne<br />

dass es dozierend wird.<br />

Der Hinweis in deinem Konzept, eine „Erhöhung<br />

der intellektuellen Qualität“ müsse nicht für<br />

Publikumsschwund sorgen, ist eine direkte Kritik<br />

an deinem Vorgänger.<br />

So ist das nicht gemeint, Herr Lang hatte auch wissenschaftliche<br />

Formate. Am Anfang war das so eine<br />

Art Wettbewerbssituation zwischen uns und in so<br />

einem Rahmen muss man sich manchmal auf diesen<br />

Politik- und Wissenschaftssprech einlassen. Das darf<br />

man nicht auf die Goldwaage legen. Ich versuche vielleicht<br />

etwas mehr, Theorie und Praxis zu verbinden.<br />

Als Regisseur und Darsteller bin ich nicht nur der, der<br />

durch die Gegend fährt<br />

und seine Visitenkarte<br />

verteilt, sondern auch<br />

die konkrete Arbeit mit<br />

Schauspielern, Bühnenbildnern<br />

etc. kennt.<br />

Du hast mal gesagt, du würdest einen ähnlichen<br />

„dramatischen Leidensdruck“ wie Rainald Goetz<br />

empfinden.<br />

Leidensdruck klingt etwas überheblich, aber ich glaube<br />

schon, dass ich viele Missstände sehe. Momentan<br />

ist es Mode, politische Fragen auf der Bühne zu<br />

reflektieren, alle müssen unbedingt Stücke machen,<br />

in denen Pegida und AFD vorkommen. Für mich sind<br />

diese Phänomene aber nur Ausdruck einer zwischenmenschlichen<br />

Unsicherheit. Ich suche mir Stoffe aus,<br />

die meinen Fragen an die Welt Ausdruck verleihen.<br />

Bei den Theaterabenden schreiben wir die Sachen<br />

aber oft kollektiv bei den Proben. Das wird bei<br />

meiner Brechtrevue auch passieren. Für Brecht war<br />

das kollektive Arbeiten sehr wichtig. Wenn ich ganz<br />

genau wüsste, wie’s geht, kann ich als Dompteur<br />

zum Zirkus gehen und muss nicht Regie machen.<br />

Dein Output ist sowieso erstaunlich und literarische<br />

Grundlagen wie Nietzsche oder Sloterdijk<br />

sind nicht gerade einfach.<br />

Ein Zitat von Peter Sloterdijk lautet: „Es gibt kein<br />

Menschenrecht auf Nichtüberforderung.“ Klar, das<br />

ist alles ein Überforderungsszenario, ich hab ja auch<br />

noch zwei Kinder. Als freischaffender Künstler muss<br />

man sehr gut organisiert sein, da geht nichts mit<br />

„Ich bin der einsame Poet und hol mir jetzt noch ne<br />

Flasche Rotwein.“ Dieses Szenario nehme ich immer<br />

in meine Arbeit rein, indem ich schwierige Texte wie<br />

Nietzsche oder Sloterdijk in maximal drei bis vier Wochen<br />

Probezeit auf die Bühne bringe. Nur dann wird’s<br />

spannend, das muss in einer bestimmten Fahrlässigkeit<br />

und Geschwindigkeit passieren. Die Vollendung<br />

findet jeden Abend neu und live vor Publikum statt,<br />

deswegen muss diese vierte Wand möglichst offengehalten<br />

werden.<br />

Du hast mal den Wunsch geäußert, auf der<br />

Bühne eine Auszeit ausrufen zu können wie beim<br />

Basketball.<br />

Wirklich konkret habe ich das noch nie gemacht, aber<br />

als Darsteller bin ich zumindest an jeder Vorstellung<br />

beteiligt. Für gewöhnlich wird der Regisseur mit<br />

der Premiere arbeitslos, reist ab und dann war’s<br />

entweder ein Erfolg oder nicht. Ich bin froh, diesem<br />

Schicksal entgehen zu können.<br />

Man findet kaum einen Artikel über dich, in dem<br />

nicht auf dein Outfit mit der Adidas-Trainingshose<br />

eingegangen wird. Ein Teil des Wengenroth-<br />

Marketings?<br />

Im Ursprung war’s reiner Pragmatismus, mit zwei<br />

Kindern war die Jogginghose einfach praktischer als<br />

die Jeans. Doch wie auch der Schnauzbart ist das<br />

natürlich Labeling, weil die Leute darauf ansprechen.<br />

Als ich Schiller gespielt habe, hatte ich sogar einen<br />

Frack mit drei Streifen! Das passiert bei Brecht ja<br />

<br />

<br />

auch. Wenn er heute leben würde, wäre er Pop pur.<br />

Mir liegt viel an der Aufhebung der Grenzen zwischen<br />

U- und E-Kultur. Es wird zwar immer gesagt, die<br />

gibt’s nicht mehr, aber das glaube ich nicht. Insofern<br />

macht es wahnsinnig Spaß, in einem Zarathustra-<br />

Nietzsche-Abend Songs von Udo Jürgens zu singen,<br />

um sinnfällig zu machen, dass es da definitiv einen<br />

Zusammenhang gibt.<br />

Du wurdest auch schon als „Fortbildungsmaßnahme<br />

des deutschen Theaterbetriebs“ bezeichnet.<br />

Ist deine Herangehensweise so ungewöhnlich?<br />

Ne, das glaub ich nicht. Es gibt sehr viele Leute, die<br />

das zurzeit machen. Ich habe halt nie Regie studiert<br />

und gehe vielleicht bisschen spontaner und nicht<br />

so akademisch ran. Die ehrenwerten Theaterversuche,<br />

gesellschaftliche Diskurse abzubilden, wirken<br />

bisweilen etwas hilflos, wir nennen das unter uns<br />

„Erklärbär-Theater“. Wenn sich Theater nicht mehr<br />

signifikant von einem trockenen Hochschulvortrag<br />

unterscheidet, hat man irgendwas falsch gemacht.<br />

Konsequenterweise müsste deine Karriere früher<br />

oder später auch ins Tonstudio führen.<br />

Ich habe schon den Traum, mal eine eigene Platte zu<br />

machen, am besten mit selbstgeschriebenen Songs.<br />

Irgendwie kommt mir immer das Theater dazwischen.<br />

Es gibt Schlimmeres.<br />

Absolut. Wenn man Theater macht, schwänzt man ja<br />

immer irgendwie einen anderen Beruf. Wenn ich mir<br />

vorstelle, seit 20 Jahren Sachbearbeiter zu sein...<br />

Du musst dich aber nicht mehr bewerben, oder?<br />

Die letzten Jahren lief’s ganz gut, aber ich bin auch<br />

nicht nur in Metropolen unterwegs. Ich gehe sowieso<br />

lieber dahin, wo ich das Gefühl habe, die Leute<br />

interessieren sich dafür, was ich zu sagen habe und<br />

kaufen mich nicht als komische Marke ein. Dann<br />

gibt’s halt mal paar tausend Euro weniger.<br />

Wann geht’s los für dich in <strong>Augsburg</strong>?<br />

Ich war jetzt, glaube ich, fünfmal für jeweils eine<br />

Woche in <strong>Augsburg</strong>. Ende Januar ist die offizielle<br />

Programmvorstellung. Zum Proben komme ich dann<br />

Anfang Februar, in bewährter Manier vier Wochen<br />

vor der Premiere.<br />

Das Brechtfestival 2017 dauert von 03. bis 12. März.


DIGITAL ARTIST (DEUTSCHLAND)<br />

38 Zoom<br />

DAS MYSTERIUM DES<br />

KREATIVEN SCHAFFENS<br />

Oder: „Weniger reden, mehr tun“<br />

Der <strong>Augsburg</strong>er Thomas Hammerl hat für sein Buch „My Inspiration“ Top-Kreative<br />

weltweit befragt<br />

CHRISTIAN ZILLIKEN<br />

BLEK LE RAT<br />

ALIAS XAVIER PROU<br />

STREETART-PIONIER (FRANKREICH)<br />

„Etwas künstlerisch Wertvolles<br />

ist von größerer Bedeutung<br />

als etwas, das kommerziell<br />

erfolgreich ist!“<br />

(Foto: Ulla Knipper)<br />

D<br />

THOMAS HAMMERL / MY INSPIRATION<br />

ie Inspiration kam von Carlos Santana: Der<br />

legendäre Gitarrist überraschte den <strong>Augsburg</strong>er<br />

Journalisten Thomas Hammerl bei<br />

einem Interview 1992 mit Sätzen wie: „Wie die<br />

Vögel Flügel zum Fliegen benötigen, brauchen<br />

Menschen Inspiration zum Leben.“ Ohne Inspiration<br />

käme auch bei ihm nur „Fast-Food-Musik“<br />

raus, so Santana. Die Passage wurde damals zwar<br />

vom verantwortlichen Redakteur gestrichen, doch<br />

das Thema ließ Hammerl keine Ruhe: „Was exakt<br />

regt Kreative zu ihrem Schaffen an?“<br />

Über zwanzig Jahre später, Hammerl hat sich längst<br />

mit der eigenen PR-Agentur selbständig gemacht,<br />

begibt sich der heute 60-Jährige auf die „Suche nach<br />

dem Mysterium des kreativen Schaffens“. Das Ergebnis<br />

trägt den Titel „My Inspiration“ und erscheint Anfang<br />

November, den Verlag dazu hat Hammerl auch<br />

gleich selber gegründet.<br />

Von einer Wunschliste aus rund 300 potentiellen Gesprächspartner<br />

sind immerhin 31 geblieben, neben der<br />

Kontaktaufnahme erwies sich das Thema selbst oft als<br />

Hindernis: „Man muss sich hinterfragen und entscheiden,<br />

das dann auch publik zu machen. Das war,<br />

glaube ich, für viele Kreative nicht ganz einfach“, vermutet<br />

Hammerl. So antwortete der Musiker, Grafiker<br />

und Schöpfer des Beatles-Albumcovers „Revolver“,<br />

Klaus Voormann, mit einem lapidaren: „Ich weiß gar<br />

nicht, was ich dazu sagen soll, ich mach’ halt einfach.“<br />

Zum Glück waren nicht alle so kurz angebunden: Der<br />

Thomas Hammerl (re.) mit Choreograf Demos Volpi<br />

ALON LIVNÉ<br />

MODEDESIGNER (ISRAEL)<br />

„Etwas erschaffen, ohne ins<br />

Kalkül zu ziehen, wie andere<br />

darüber denken!“<br />

Beyoncé (anlässlich der triumphalen „The Mrs. Carter Show“-Welttournee<br />

2013/14), Naomi Campbe l, Jennifer Lopez, Lady Gaga, Kim Kardashian,<br />

Paris Hilton – eine Reihe klingender Namen und doch ist dies nur eine<br />

kleine Auswahl jener weltbekannten Promi-Ladies, die Alon Livné mit von<br />

ihm entworfenen Roben ausgestattet hat. Spätestens seitdem zählt der<br />

Israeli nicht nur in seiner Heimat, sondern auch international zur ersten<br />

Regie der Top-Designer (und durfte deshalb die US-Schauspielerin Jena<br />

Malone für ihre Ro le als Johanna Mason in dem Kinohit “Die Tribute von<br />

Panem“/“The Hunger Games: Mockingjay – Part 1” einkleiden). >>><br />

ALON LIVNÉ / MODEDESIGNER<br />

157<br />

„Würde meine Arbeit<br />

allen gefallen, hätte ich wohl<br />

etwas falsch gemacht!“<br />

Die Art von Schablonen-Graffiti, für die Banksy weltberühmt ist und derentwegen<br />

laut dem TIME-Magazin seit 2010 zu den „100 einflussreichsten<br />

Personen der Welt“ zählt, hat er vorweggenommen: Xavier Prou, besser<br />

bekannt unter seinem, an einen italienischen Comic angelehnten Pseudonym<br />

Blek le Rat. >>><br />

Produktdesigner Karim Rashid bearbeitete den Fragenkatalog<br />

auf einem USA-Flug und schickte anschließend<br />

vierundzwanzig Din-A4-Seiten zurück. Die<br />

Interviews lediglich abzutippen, kam für Hammerl jedoch<br />

nicht in Frage. Die meisten Kapitel gleichen eher<br />

Features, alle sind mit einer ausführlichen Biographie<br />

versehen und ergänzt mit zahlreichen Fotos. „Es ist<br />

sicher kein Buch, das man in einem Rutsch durchliest“,<br />

erklärt Hammerl. Es ist aber ebenso sicher ein<br />

Buch, auf das man immer wieder gerne zurückgreift.<br />

Von Status Quo bis „Game Of Thrones“<br />

Der erste Interviewpartner war Francis Rossi, Frontmann<br />

der britischen Boogierock-Ikone Status Quo,<br />

mit dem Hammerl mehrere Stunden lang telefonierte,<br />

wobei er nicht nur Rossis Hunde akustisch kennenlernte,<br />

sondern auch einige Songideen präsentiert<br />

bekam. Dazu gesellen sich auf über 300 Seiten internationale<br />

Koryphäen wie der Comiczeichner Jim<br />

Davis (Garfield), der Digitalkameraerfinder Steven<br />

Sasson, der Choreograph Demis Volpi und der Klassikpianist<br />

David Helfgott. Außerdem u.a. mit von der<br />

Partie: ein Harvard-Wissenschaftler, ein Dreisternekoch<br />

und ein Speiseeisweltmeister, Musikproduzenten,<br />

Architekten, Designer, Graphiker, ein Regisseur,<br />

zwei Mitarbeiter von „Game Of Thrones“ und mit der<br />

iranischen Malerin Homa Arkani und der Duftentwicklerin<br />

Alexandra Kalle immerhin zwei Frauen. „Die<br />

meisten der kontaktierten weiblichen Kreativen antworteten<br />

nicht oder sagten aus Termingründen ab“,<br />

erklärt Hammerl.<br />

Auch wenn so mancher Wunschkandidat nicht zu bekommen<br />

war, darunter Simpsons-Erfinder Matt Groening,<br />

bei dem er es immerhin bis zu Sekretärin<br />

geschafft hat, sind Hammerls Gesprächspartner alles<br />

andere als zweite Wahl. „Man kennt vielleicht nicht<br />

jeden namentlich, aber jeder kennt ein Werk“, verspricht<br />

er.<br />

33<br />

BLEK LE RAT // STREETART-PIONIER<br />

Ein Plädoyer<br />

für die Kreativität<br />

„Game of Thrones“, Staffel 2 bis 6 (Stand: Juni <strong>2016</strong>). Einen Teil der imposanten<br />

Fantasiewelten (Landschaften, Städte, Heere, Schiffe, Burgen,<br />

Scha tendämonen, Zombie-Pferde) in der erfolgreichen US-amerikanischen<br />

Fernsehserie (läuft auf SKY Deutschland) hat er mit erschaffen: Christian<br />

Zi liken. Die mit drei seiner Ko legen realisierten beeindruckenden visuellen<br />

Speziale fekte für ihr Projekt „Game of Thrones – Braavos Establisher“<br />

wurden von der „Visual Effects Society“ (VES) in Beverly Hi ls 2014 in der<br />

Kategorie "Outstanding Created Environment in a Commercial, Broadcast<br />

Program, or Video Game" ausgezeichnet. „Mackevision“, die Firma bei der<br />

das Team beschäftigt ist, erhielt 2015 für ihre Beiträge zur vierten Staffel<br />

von „Game of Thrones“ einen „Emmy Award“, den bedeutendsten Fernsehpreis<br />

der Vereinigten Staaten. >>><br />

FRANCIS ROSSI<br />

SÄNGER/GITARRIST/KOMPONIST<br />

(GROSSBRITANNIEN)<br />

„Wir prostituieren uns<br />

bei jeder sich bietenden<br />

Gelegenheit!“<br />

„Pictures Of Matchstick Men“ (1968), „Down, Down“ (1974), „What You’re<br />

Proposing“ (1980) – drei der vielen Hits, die Francis Rossi (mit)geschrieben<br />

hat. Der Sänger/Gitarrist (* 29. Mai 1949, London) ist Gründungsmitglied<br />

der 1967 formierten Status Quo. Sie zählen zu den langlebigsten und mit<br />

rund 120 Mi lionen verkauften Tonträgern weltweit erfolgreichsten Rockgruppen,<br />

spielten bislang über 6.000 Shows vor insgesamt 25 Mi lionen<br />

Zuschauer, eröffneten am 13. Juli 1985 das „Live Aid“-Spektakel im Londoner<br />

Wembley Stadium und sind im „Guinness-Buch der Rekorde“ gelistet<br />

(vier ausverkaufte Konzerte in vier englischen Großstädten binnen elf<br />

Stunden elf Minuten am 21. September 1991). Die Band hat 2013 ihre 100.<br />

Single veröffentlicht, war mit den Auskoppelungen länger in der englischen<br />

Bestse lerliste platziert als The Beatles! Ihre mehr als 30 Studio-<br />

Alben sind über 500 Wochen in den britischen Charts gelistet gewesen. >>><br />

„My Inspiration“ balanciert unterhaltsam zwischen<br />

konkreten Tipps, interessanten Werkstatteinblicken<br />

und fast schon philosophischen Betrachtungen und<br />

wird trotz des ein oder anderen Kalenderspruchs seinem<br />

Titel mehr als gerecht: Es ist eine Inspiration.<br />

Ein „allgemeingültiges Geheimnis“ hat er zwar nicht<br />

gefunden, resümiert Hammerl, doch sieht er sein<br />

Werk nicht zuletzt als Appell: „Das Thema ist so vielfältig<br />

und faszinierend, insofern ist das Buch auch ein<br />

Plädoyer für die Kreativität, fürs Machen.“ Denn in<br />

einem Punkt treffen sich sämtliche Interviewten:<br />

„Fleißig sind sie alle“, so Hammerl.<br />

Auch der Autor war nicht gerade untätig. Im November<br />

2014 hat Thomas Hammerl mit der Arbeit begonnen,<br />

genau zwei Jahre später erscheint „My<br />

Inspiration“. Nun ist der PR-Spezialist zum ersten Mal<br />

gefordert, sich selbst zu vermarkten: Um halbwegs<br />

auf die Herstellungskosten zu kommen, muss die<br />

erste Auflage von 2000 Stück verkauft werden, seine<br />

eigene Arbeit ist da längst noch nicht einberechnet.<br />

„Man gönnt sich ja sonst nichts“, sagt er lachend und<br />

vergisst dabei nicht, seine Unterstützer zu erwähnen:<br />

Lektor Joachim Pagel, Grafikdesigner Harald Sianos<br />

und Ratgeber Benno Käsmayr.<br />

„Es war wahnsinnig anstrengend, doch es macht<br />

auch süchtig“, lautet Hammerls Fazit zur Arbeit an<br />

seinem ersten Buch. Kurz bevor „My Inspiration“<br />

überhaupt erscheint, hat er schon erste Ideen für ein<br />

Anschlussprojekt. Und dann erzählt er von einem Interview<br />

mit Who-Gitarrist Pete Townshend, der auf<br />

die Frage, was er in seinem Leben lieber anders gemacht<br />

hätte, knapp aber entschieden antwortete:<br />

„Weniger reden, mehr tun.“ (flo)<br />

„My Inspiration“ ist ab 02.<strong>11</strong>. für 24 Euro auch in<br />

<strong>Augsburg</strong>er Buchhandlungen erhältlich.<br />

www.my-inspiration-book.com<br />

295<br />

CHRISTIAN ZILLIKEN / DIGITAL ARTIST<br />

221<br />

FRANCIS ROSSI / SÄNGER/GITARRIST/KOMPONIST


Zoom 39<br />

(Fast) alles neu<br />

Das nicht ganz<br />

vollständige<br />

Orgateam <strong>2016</strong>:<br />

Cecilia Sanchez,<br />

Jasmin Hammon,<br />

Michael Friedrichs,<br />

Ömer Peker, Fatos<br />

Kutlucan, Lutz<br />

Kliche , Alexandra<br />

Magalhães Zeiner,<br />

Yasar Dogan, Cristine<br />

Walter, Stefan<br />

Rehbinder (hinten<br />

v.l.); Abdou Mejeldi,<br />

Sylvia Brecheler,<br />

Fabio Esposito,<br />

Winfried Brecheler,<br />

Fikret Yakaboylu<br />

(vorne v.l.)<br />

Die Kültürtage <strong>2016</strong><br />

Nicht nur, dass die Kültürtage ohne erkennbare<br />

Ermüdungs- oder gar Auflösungserscheinungen ins<br />

siebte Jahr gehen, das diesjährige Programm der<br />

interkulturellen Veranstaltungsreihe unterscheidet<br />

sich deutlich von seinen Vorgängern. Liegt<br />

vielleicht auch am Motto: „Austausch“ steht heuer<br />

über den 13 Terminen, quasi der letzte Teil der<br />

Trilogie (Unterwegs, Angekommen, Austausch) -<br />

und bekanntlich fängt nach Reise und Ankunft die<br />

Arbeit erst so richtig an. Was nicht heißt, dass die<br />

Unterhaltung gänzlich gestrichen worden wäre,<br />

die Multikulti-Comedy „Döner mit Sauerkraut“<br />

hat weiter ihren Platz, doch sucht man Formate,<br />

die sich zum Beispiel mit den gegenseitigen<br />

Klischeevorstellungen beschäftigen, mittlerweile<br />

vergebens. „Wir wollten was <strong>Neue</strong>s machen“, erklärt<br />

Mitorganisatorin Sylvia Brecheler, „weg von<br />

der Comedyschiene.“ Und sie fügt an: „Wir wissen<br />

auch nicht, ob’s funktioniert.“<br />

Mit der Staatsbibliothek, dem Mehrgenerationenhaus<br />

Göggingen sowie den Gaststätten Rheingold<br />

und Le Coq hat das Team darüber hinaus vier<br />

neue Locations gefunden. Eines aber bleibt gleich:<br />

Alle Veranstaltungen sind kostenlos – und Reservierungen<br />

nicht möglich. „Das war und bleibt unser<br />

Motto: Jeder soll Kultur genießen können“, so<br />

Brecheler. Unterstützung bekommt sie dabei vom<br />

Generalmusikdirektor des Theaters <strong>Augsburg</strong>, dem<br />

Ungarn Domonkos Héja, der diesmal das Grußwort<br />

geschrieben hat: „Lassen Sie sich mitreißen und<br />

lernen Sie <strong>Augsburg</strong>s kosmopolitische Sphären<br />

kennen und lieben!“<br />

Text, Tanz, Theater<br />

Nach dem Eröffnungsfest am 29.10. in der<br />

Homebase der Kültürtage, dem Kulturcafé Neruda<br />

in der Alten Gasse, stellt Neruda-Wirt und<br />

Kültürtage-Urgestein Fikret Yakaboylu am 01.<strong>11</strong>.<br />

hier sein Buch vor mit Texten, die der Autor und<br />

Künstler in sieben Jahren für die Reihe geschrieben<br />

hat. Danach soll das rund 70-seitige Werk<br />

auch in <strong>Augsburg</strong>er Buchhandlungen für fünf Euro<br />

erhältlich sein.<br />

Ein erstes Experiment ist die „Havanna Night“<br />

im Le Coq am 04.<strong>11</strong>., ein bayerisch-kubanischer<br />

Abend mit Tanzkurs und DJs. Getanzt wird auch<br />

am 22.<strong>11</strong>. im Rheingold: Auf dem Programm<br />

stehen US-amerikanischer Linedance, italienische<br />

Tarantella und polynesischer Hula. Beides zum<br />

Mitmachen und selbstverständlich ohne Alters-,<br />

Paar- oder Vorkenntniszwang.<br />

Die „Textschleife“ am 07.<strong>11</strong>. wagt den direkten<br />

Vergleich von fünf Theatergruppen, die denselben<br />

Text auf jeweils ihre Art umsetzen. Fachkundig<br />

betreut wird der Abend von <strong>Augsburg</strong>s schillerndster<br />

Moderatorin, Rockantenne Juvee Frick.<br />

Auf der Bühne stehen Theter Ensemble, Bluespots<br />

Productions, Junges Theater, Theater-Interkultur<br />

und Akteure des Romanistentheaters.<br />

Ein Podium fürs Podium<br />

Nicht zuletzt aus journalistischer Sicht interessant<br />

ist der 10.<strong>11</strong>. In der Staats- und Stadtbibliothek<br />

widmet sich ein Abend dem <strong>Augsburg</strong>er Stadtmagazin<br />

„Podium“, für das von 1977 bis 1986 Autoren<br />

wie die Grünen-Stadträte Dieter Ferdinand und<br />

Cemal Bozolu sowie Literaturtausendsassa<br />

Michael Friedrichs geschrieben haben. Die drei<br />

sitzen dann auch auf dem Podium, präsentieren<br />

alte Ausgaben und lesen aus Artikeln vor.<br />

Etwas verspielter wird naturgemäß das „Spiel<br />

Dating“ am 12.<strong>11</strong>. im Café Tür an Tür mit Spielen<br />

aus aller Welt, bevor am 14.<strong>11</strong>. in der Mühle der<br />

„Pakt mit dem Teufel“ geschlossen wird, eine<br />

Zusammenarbeit des <strong>Augsburg</strong>er Musikers und<br />

Schauspielers Fabio Esposito mit dem Ulmer<br />

Theatermacher Michael Schild. Fabio und seine<br />

Band Sickduck gastieren außerdem am 21.<strong>11</strong>. in<br />

der Mühle.<br />

Die interkulturelle Stadtführung trifft sich am<br />

19.<strong>11</strong>. im Neruda, wo am 24.<strong>11</strong>. auch die Fotoausstellung<br />

„Miteinander“ von Stefan Rehbinder<br />

eröffnet wird. Und schließlich, das „Sahnehäubchen“,<br />

wie es Sylvia Brecheler nennt: „Döner mit<br />

Sauerkraut“ am 28.<strong>11</strong>. Die Kultur-Clash-Comedy<br />

bildet das offizielle Finale der diesjährigen Kültürtage,<br />

zumindest für die Besucher. Denn auch<br />

das bleibt gleich: Die Akteure bekommen noch ihr<br />

Dankeschönfest - für die allermeisten Beteiligten<br />

und Künstler die einzige Form der „Bezahlung“.<br />

(flo)<br />

Das Programm:<br />

29.10. Opening im Neruda, 20.30 Uhr<br />

01.<strong>11</strong>. Buchvorstellung Fikret Yakaboylu, Neruda,<br />

20.00 Uhr<br />

04. <strong>11</strong>. Havanna Night, Le Coq, 20.00 Uhr<br />

07.<strong>11</strong>. Textschleife, Kresslesmühle, 20.00 Uhr<br />

10.<strong>11</strong>. Zehn Jahre Podium, Staats- und Stadtbibliothek,<br />

18.30 Uhr<br />

12.<strong>11</strong>. Mal- & Schreibworkshop für Kinder & Jugendliche,<br />

Mehrgenerationenhaus, 15.00 Uhr<br />

12.<strong>11</strong>. Spieldating, Tür an Tür, 18.00 Uhr<br />

14.<strong>11</strong>. Pakt mit dem Teufel, Mühle, 20.00 Uhr<br />

19.<strong>11</strong>. Interkulturelle Stadtführung, Neruda, 16.00<br />

Uhr<br />

21.<strong>11</strong>. Konzert & Video Sickduck, Mühle, 20.00 Uhr<br />

22.<strong>11</strong>. Tanzkültür, Rheingold, 20.00 Uhr<br />

24.<strong>11</strong>. Vernissage, Fotoausstellung, Neruda, 20.00<br />

Uhr<br />

28.<strong>11</strong>. Döner mit Sauerkraut, Mühle, 20.00 Uhr<br />

kueltuertageaugsburg.wordpress.com


40 Sport<br />

Interview mit FCA-Neuzugang<br />

GOJKO KACAR<br />

„DER FC AUGSBURG IST DER<br />

KRASSE GEGENSATZ ZUM<br />

HAMBURGER SV!“<br />

Es ist 8.40 Uhr morgens, eigentlich eine unchristliche Zeit für ein Interview. Aber Gojko Kacar<br />

biegt bestens gelaunt um die Ecke. Der serbische Nationalspieler ist nach den Stationen Hertha<br />

BSC und Hamburger SV beim FCA gelandet. Walter Sianos traf ihn zum Interview und das<br />

Gespräch dauerte exakt 19 Minuten und 07 Sekunden! Wenn das mal kein gutes Omen ist!<br />

Du bist anscheinend jemand, der den<br />

Nervenkitzel liebt. Ich bin im Internet<br />

über einen Artikel von dir gestolpert,<br />

wo du einen Fallschirmsprung aus<br />

4000 Metern absolviert hast. Wie<br />

fühlt sich das an?<br />

Ich bin jetzt kein extremer Adrenalinjunkie, eher jemand,<br />

der neugierig ist und viele Dinge im Leben<br />

ausprobiert. Einen Fallschirmsprung hatte ich schon<br />

lange auf meiner persönlichen „to-do-Liste“. An<br />

einem freien Tag habe ich es dann einfach mal ausprobiert.<br />

Das Wetter war schön, alles hat gepasst,<br />

alles war super, aber als die Türe aufging, hat mich<br />

dann doch der Bammel gepackt, das muss ich zugeben.<br />

Gesprungen bist du trotzdem.<br />

Ja, in diesem Moment gab es kein Zurück mehr und<br />

ich bin raus. Ist schon ein irres Gefühl. Ich kann mich<br />

erinnern, dass es extrem kalt war und nach einiger<br />

Zeit hab ich gemerkt, dass mir schlecht wurde. Am<br />

liebsten hätte ich in diesem Moment gekotzt, aber<br />

ich musste mich zusammenreißen, da es ein Tandemsprung<br />

war und mein Lehrer quasi an meinem<br />

Rücken hing (lacht). Es war eine coole Erfahrung,<br />

aber ich würde es nicht wiederholen, glaube ich.<br />

Wer so lange beim HSV gespielt hat, den kann<br />

auch nichts schocken, oder? Immerhin hast du<br />

dort sage und schreibe elf Trainer, vier Sportdirektoren<br />

und drei Klubchefs erlebt.<br />

Und eine Unmenge an Spielern, die gekommen<br />

und gegangen sind. Es war schon eine sehr turbulente<br />

Zeit in Hamburg. Für einen Spieler ist das<br />

enorm schwierig und keine angenehme Situation,<br />

wenn ständig Unruhe im Klub herrscht.<br />

„Japan war eine<br />

unheimlich tolle Erfahrung<br />

in meinem Leben”<br />

Ist dagegen ein Aufenthalt beim FCA wie im Sanatorium?<br />

Ja, das kann man fast sagen (lacht). Der FCA ist der<br />

krasse Gegensatz dazu, hier kann man in Ruhe und<br />

sehr konzentriert arbeiten.<br />

Du hast jetzt viele Jahre in den zwei deutschen<br />

Metropolen Berlin und Hamburg gelebt. Wie<br />

schmeckt da <strong>Augsburg</strong>?<br />

Mir hat es in beiden Städten sehr gut gefallen, die<br />

Lebensqualität ist in beiden Städten super. Ich<br />

komme aus Novi Sad in Serbien und die Stadt ist mit<br />

300.000 Einwohnern so groß wie <strong>Augsburg</strong>. <strong>Augsburg</strong><br />

ist toll, hat mir gleich vom ersten Moment an<br />

gefallen, kann ich schon so sagen. Aber wichtig ist<br />

für mich, dass ich bei einem guten Verein bin. Ich bin<br />

glücklich, hier zu sein.<br />

Dein erster Klub im Ausland war Hertha BSC, für<br />

den du von 2008 bis 2010 fast alle Spiele absolviert<br />

hast. Lief super dort, warum bist du gewechselt?<br />

Ich wollte in die Bundesliga und es war damals der<br />

richtige Schritt. Es war eine tolle und erfolgreiche<br />

Zeit in Berlin, aber nach über zwei Jahren wollte ich<br />

etwas anderes ausprobieren. Ich hatte damals mehrere<br />

Angebote und der HSV ist in Deutschland nun<br />

mal eine gute Adresse.<br />

Was hat dich bewogen, jetzt zum FC <strong>Augsburg</strong> zu<br />

wechseln? Du hattest ja mehrere Angebote, u.a.<br />

auch aus Griechenland.<br />

Ja, das stimmt. Aber letztendlich habe ich mich dann<br />

doch für die Bundesliga und den FC <strong>Augsburg</strong> entschieden.


20<br />

41<br />

Fotos: Carmen Dammaschke-Gerstmeyr<br />

Rückennummer: 20<br />

Größe: 185 cm<br />

Position:<br />

Abwehr, def. Mittelfeld<br />

Bisherige Vereine:<br />

2002-2008 FK Vojvodina<br />

2008-2010 Hertha BSC Berlin<br />

2010-<strong>2016</strong> Hamburger SV<br />

2014 Cerezo Osaka (Leihe)<br />

Seit <strong>2016</strong>: FC <strong>Augsburg</strong><br />

Stefan Reuter hat über dich gesagt, dass gerade<br />

Ruhe, Erfahrung und Flexibilität deine großen<br />

Stärken sind.<br />

Danke für die netten Worte. Würde ich so unterschreiben.<br />

Letztes Wochenende war Länderspielpause. Du<br />

hast 25 Spiele für Serbien absolviert. Ist das Nationalteam<br />

für dich noch ein Thema? Mit 29 bist<br />

du im besten Fußballeralter.<br />

Der Kurs unserer Nationalmannschaft war in den letzten<br />

Jahren ähnlich unruhig wie der des HSV, auch da<br />

wurden immer wieder Trainer ausgetauscht und der<br />

Erfolg blieb aus. Jetzt sind wir wieder auf einem<br />

guten Weg, wie auch der 3:2-Sieg gegen Österreich<br />

unterstreicht. Natürlich will ich wieder für mein Land<br />

spielen, doch im Moment liegt meine Konzentration<br />

einzig und alleine beim FCA. Wenn ich hier gute Leistungen<br />

bringe, ist die Nationalmannschaft bestimmt<br />

wieder ein Thema.<br />

Die Personalsituation beim FCA wird immer dramatischer.<br />

Nach Bobadilla, Caiuby und Kohr fällt<br />

jetzt auch Gouweleeuw länger aus. Du bist ein<br />

Defensivspezialist, wo fühlst du dich wohler, auf<br />

der Sechserposition oder als Innenverteidiger?<br />

Beide Positionen liegen mir, in der Innenverteidigung<br />

ist vielleicht die Verantwortung etwas größer, denn<br />

dort können Fehler eine entscheidende Rolle spielen.<br />

Ganz ehrlich, ich bin Teamplayer und ich spiele dort,<br />

wo ich für die Mannschaft am effektivsten bin.<br />

Als Fußballprofi kommt man gut herum. Du wurdest<br />

2014 ausgeliehen und hast ein halbes Jahr<br />

bei Cerezo Osaka in der japanischen J-League gespielt.<br />

Erzähl doch mal, war doch bestimmt eine<br />

tolle Erfahrung.<br />

Ich habe lange gezögert, diesen Schritt zu wagen.<br />

Damals war mit Ranko Popović ein serbischer Trainer<br />

bei Osaka beschäftigt. Er hat mir den Verein und das<br />

Land schmackhaft gemacht. Ich war beim HSV lange<br />

verletzt und wollte unbedingt wieder Spielpraxis sammeln<br />

und mich hat es gereizt, ein neues Land und<br />

eine ganz neue Kultur kennen zu lernen. Mir hat es<br />

in Japan sehr gut gefallen. Die Fans dort sind super<br />

und sie gehen mit Spielern sehr respektvoll um. Als<br />

ich wieder gegangen bin, war der Flughafen voller<br />

Fans, die mich verabschiedet haben. Das war unglaublich<br />

und wird immer in meiner Erinnerung bleiben.<br />

Osaka wollte dich fest verpflichten, du hast aber<br />

abgelehnt.<br />

Ich war damals 26 und wollte unbedingt noch Bundesliga<br />

spielen. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen,<br />

später wieder nach Japan zu gehen, um dort noch ein<br />

paar Jahre zu spielen.<br />

Wenn du wählen müsstest: Sushi, Weißwurst<br />

oder Ćevapčići?<br />

Ich habe in Japan gespielt und dort habe ich die asiatische<br />

Küche schätzen gelernt. Deswegen Sushi, auch<br />

weil man das mit gutem Gewissen essen kann.<br />

Du darfst für einen Tag in einer Zeitmaschine reisen.<br />

Wohin geht die Reise?<br />

In die nahe Zukunft. Ich will unbedingt noch Kinder<br />

haben, deswegen würde ich ein paar Jahre nach<br />

vorne blicken, um mal zu sehen, wie das so mit dem<br />

Nachwuchs läuft.<br />

Welchen Promi würdest du gerne mal auf einen<br />

Kaffee einladen?<br />

Als Serbe würde ich natürlich unser Tennis-Ass Novak<br />

Djokovic wählen. Er ist bei uns ein Nationalheld.<br />

Über was kannst du dich total aufregen?<br />

Eigentlich kann ich mich über viele Dinge aufregen.<br />

Aber nicht lange, ist bei mir gleich immer wieder vorbei.<br />

Wann hattest du das letzte Mal Angst in deinem<br />

Leben?<br />

Bei meinem ersten und letzten Fallschirmsprung.


42 Kultur<br />

SENSEMBLE THEATER<br />

WIE SAG ICH’S MEINEM GOTT?<br />

<br />

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KRESSLESMÜHLE<br />

LECH LOOPS<br />

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<br />

LOKALHELDEN<br />

SUSANN KLOSSEK & BENEDIKT MARIA KRAMER


Kultur<br />

43<br />

AFRIKANISCHE WOCHEN<br />

„WICHTIGER DENN JE“<br />

<br />

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<br />

GALERIE NOAH<br />

GLAUBEN IM GLASPALAST<br />

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<br />

<br />

<br />

ZEITWERZ?!<br />

CITY CLUB


44 Kultur<br />

<br />

KABARETTHERBST<br />

FINALE – UND NOCH LANGE NICHT SCHLUSS<br />

<br />

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<br />

<br />

PROJEKTSCHMIEDE<br />

THEATER MÄNÄPTEHOI<br />

STADTHALLE GERSTHOFEN<br />

ALLES DABEI


Kultur<br />

45<br />

TEXTILMUSEUM<br />

STEVE REICH: „EIGHTEEN“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ABRAXAS<br />

KINDER INS THEATER!


46Cinerama<br />

LES SAUTEURS –<br />

THOSE WHO JUMP<br />

Regie: Abou Bakar Sidibé, Moritz<br />

Siebert, Estephan Wagner<br />

„Les Sauteurs“ ist eine Grenzüberschreitung<br />

auf mehreren Ebenen:<br />

Zunächst einmal ist das Sujet ganz<br />

konkret ein dokumentarisches, welches<br />

real vorgefundene Episoden entlang<br />

einer real existierenden Grenze zu uns<br />

dringen lässt. Allein dazu hatte notwendigerweise<br />

schon ein Schritt über<br />

jene Grenze stattfinden müssen. Jene<br />

Grenze, das ist die Grenze zu Europa,<br />

die in Marokko mit einem dreiteiligen<br />

Mauersystem den Weg in die spanische<br />

Enklave Melilla versperrt. Ein Schritt,<br />

der dem aus Mali stammenden Abou<br />

Bakar Sidibé schließlich gelang – nach<br />

etlichen gescheiterten Anläufen und<br />

monatelangem Ausharren auf dem<br />

Berg Gurugu, die Festung Europa<br />

immer im Blick. Sidibé bekam dort<br />

von dem deutsch-dänischen Filmteam<br />

kurzerhand eine Kamera überreicht,<br />

um seine Schritte und Gedanken zu<br />

dokumentieren. Statt als Objekt der<br />

Beobachtung zu dienen, war der Mann<br />

zum Autor und Regisseur ernannt worden.<br />

Ein Mauerfall von einem Film. (fs)<br />

(Kinostart: 17.<strong>11</strong>.)<br />

<br />

SOY NERO<br />

Regie: Rafi Pitts<br />

mit: Johnny Ortiz, Rory Cochrane, Aml<br />

Ameen, Darrell-Britt Gibson u.a.<br />

Noch mehr Grenzen, noch mehr Überschreitungen,<br />

noch mehr Ungewissheiten:<br />

Im neuen Werk von Rafi Pitts wird<br />

die auf realen Erlebnissen beruhende<br />

Geschichte des Mexikaners Nero erzählt,<br />

der im Feuerwerksschein einer<br />

Silvesternacht den Grenzwall zu den<br />

USA überwindet, die sich ihm aber nur<br />

als Illusion und Traumblase eröffnen.<br />

Um dort wirklich Fuß fassen zu können,<br />

will Nero den harten Weg hin zur<br />

Einbürgerung gehen, und der führt ihn<br />

erneut in die Wüste: Als sogenannter<br />

„Greencard-Soldier“ in Afghanistan<br />

entgeht er nur knapp dem Tod, doch<br />

die Vereinigten Staaten bleiben für ihn<br />

nur ein Bild – das eines Helikopters, der<br />

in der Ferne am Himmel kratzt.<br />

Ein spannender Actionfilm, der als allegorische<br />

Parabel auf die Irrationalität<br />

von Staatsgrenzen zuweilen an „Figures<br />

In A Landscape“ von Joseph Losey aus<br />

dem Jahre 1970 denken lässt – von<br />

einem Regisseur, der weiß, wovon er<br />

spricht; der Iraner Pitts lebt seit Jahren<br />

im französischen Exil. (fs) (Kinostart:<br />

10.<strong>11</strong>.)<br />

<br />

WIR SIND DIE FLUT<br />

Regie: Sebastian Hilger<br />

Mit: Max Mauff, Lana Cooper,<br />

Swantje Kohlhof, Waldemar Hooge<br />

u.a.<br />

Schon wieder <strong>Neue</strong> Deutsche Fantastik:<br />

In dem fiktiven Küstenort<br />

Windholm bleibt eines Tages die Flut<br />

aus – das Meer verschwindet, aus<br />

unerklärlichen Gründen. Eine Erklärung<br />

für die Anomalie glaubt dann<br />

zumindest doch einer zu kennen:<br />

Ein Physikstudent, dem während<br />

seiner Recherche seitens der Obrigkeit<br />

allerhand Steine in den Weg<br />

gelegt werden. Hier kommen also in<br />

ganz klassischer und genretypischer<br />

Science-Fiction-Manier Institutionsund<br />

Systemkritik mit der Faszination<br />

des Mysteriösen zusammen und<br />

stoßen gemeinsam an die Grenzen<br />

der Wissenschaft. Denn zu klären<br />

gilt auch: Was ist aus all den verschwundenen<br />

Dorfkindern geworden?<br />

Man merkt schnell, da braut<br />

sich ein Lost-Generation-Gefühl<br />

zusammen, das arg ins Pathetische<br />

driften könnte, glücklicherweise<br />

aber noch als Poesie durchgeht und<br />

letztlich stimmungsvoll zu berühren<br />

vermag. (fs) (Kinostart: 10.<strong>11</strong>.)<br />

<br />

MANCHE HATTEN<br />

KROKODILE<br />

Regie: Christian Hornung<br />

mit: Pepi, Helga, Öner und Frank<br />

Nein, hierbei handelt es sich nicht um<br />

einen Tierfilm. Obschon die Lebenswelt,<br />

die hier beschrieben wird, eine gewisse<br />

Härte und rauen Umgang kennt. Die<br />

Welt der Kiezkneipen von St. Pauli. Ein<br />

Anker für gestrandete Existenzen, doch<br />

ist es eine Welt, die wir kurz vor ihrem<br />

Verschwinden mal eben kurz besuchen.<br />

Mit dem Filmemacher begegnen wir den<br />

Biographien von Charakteren und Typen<br />

wie Papageien-Olle und anderen, die<br />

damals, in den 60er und 70er Jahren,<br />

auf der Flucht vor kleinbürgerlicher<br />

Enge an Orten wie dem „Hong Kong“<br />

oder dem „Freedom“ landeten und<br />

dort zu einer Art Familie wurden. Sie<br />

erzählen von der Suche nach Gold und<br />

sinkenden Schiffen, vom Kiezalltag<br />

und Krokodilen. Und natürlich von<br />

den Sparclubs: In dem Sparschrank an<br />

der Kneipenwand hat jeder von ihnen<br />

immer ein bisschen was, um über die<br />

Runden zu kommen. Und wir bekommen<br />

allemal genug Geschichten, um<br />

über die Dauer von 87 Minuten ganz<br />

gut über die Runden zu kommen. (fs)<br />

(Kinostart: 10.<strong>11</strong>.)<br />

<br />

FILM DES MONATS<br />

ICH, DANIEL BLAKE (OT: I, DANIEL BLAKE)<br />

Regie: Ken Loach<br />

mit: Dave Johns, Hayley Squires, Sharon Percy, Briana Shann, Dylan McKiernan u.a.<br />

Hier kommt er also, der Schuldige. Der Film, der verantwortlich dafür ist, dass<br />

Maren Ade mit ihrem Toni Erdmann bei den diesjährigen Festspielen in Cannes<br />

leer ausging. Und das, obwohl Toni Dinge hat, die Daniel nicht hat: finanzielle<br />

Sicherheit. Die Möglichkeit, sich eine Auszeit und eine Urlaubsreise gönnen zu<br />

können. Eine Karrieretochter in der Hölle der Finanzbranche. Nein, Daniel hat<br />

stattdessen eine sogenannte Arbeitsvermittlerin, die ihm einmal pro Woche<br />

gegenübersitzt, um ihm sein Dasein zur Hölle zu machen. Das für den nicht mehr<br />

jungen, gut geerdeten Zimmermann nach einem Herzinfarkt eh schon schwer<br />

genug ist. „Bei den örtlichen Arbeitsämtern geht es heutzutage nicht mehr<br />

darum, den Menschen zu helfen, sondern ihnen Steine in den Weg zu legen“,<br />

so Ken Loach. Ein Gefühl der Gefäßverengung vermittelt auch das Kameraauge<br />

in diesem kafkaesken Kammerspiel. Gleichzeitig ist es der kämpferischste, rebellischste<br />

und warmherzigste Loach seit Langem geworden. Und sein Triumph<br />

ein Beweis dafür, dass es so etwas wie Gerechtigkeit in der Welt des Kinos gibt.<br />

(fs) (Kinostart: 24.<strong>11</strong>.)<br />

<br />

3D


Cinerama<br />

47<br />

AMERIKANISCHES<br />

IDYLL<br />

Regie: Ewan McGregor<br />

Mit: Ewan McGregor, Jennifer<br />

Connelly, Dakota Fanning, David<br />

Strathairn u.a.<br />

Das langerwartete Regiedebüt von<br />

Ewan Mc Gregor feierte Weltpremiere<br />

auf dem internationalen Filmfestival<br />

von Toronto. Als Vorlage hat sich der<br />

Schotte den mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten<br />

Roman „Amerikanisches<br />

Idyll“ des ständigen Literaturnobelpreisanwärters<br />

Philip Roth ausgesucht.<br />

Die Story ist schnell erzählt: Amerikanisches<br />

Vorzeigeehepaar in den 60ern<br />

bekommt Probleme als die Tochter<br />

gegen den Vietnamkrieg demonstriert<br />

und nach einem Bombenanschlag<br />

verschwindet. Wir zitieren aus dem<br />

Infozettel: „Für Seymour und seine<br />

Frau beginnt ein Albtraum, in dem sich<br />

die Tragödie einer ganzen Nation widerspiegelt.“<br />

Das ist natürlich Quatsch,<br />

aber leider scheint es auch McGregor so<br />

staatstragend zu sehen, die Umsetzung<br />

der schwierigen Romanvorlage gerät<br />

zum allzu hochglanzinszenierten Vatersucht-Tochter-Thriller.<br />

Bezeichnenderweise<br />

wurde die Verfilmung schon vor<br />

über zehn Jahren mal begonnen – und<br />

dann wieder abgebrochen... (flo) (Kinostart:<br />

17.<strong>11</strong>.)<br />

<br />

PATERSON<br />

Regie: Jim Jarmusch<br />

Mit: Adam Driver, Golshifteh Farahani<br />

u.a.<br />

Der 63jährige Kultregisseur ist aktiv<br />

wie selten, neben dieser Ode an das<br />

einfache Leben und die Poesie bringt<br />

Jim Jarmusch noch seine Stooges-Hommage<br />

„Gimme Danger“ an den Start.<br />

„Paterson“ ist so ziemlich das genaue<br />

Gegenteil davon, acht Tage im Leben<br />

eines Busfahrers, der genauso heißt wie<br />

die 145.000-Einwohnerstadt, in der er<br />

wohnt: Paterson. Bei Literaturexperten<br />

klingelt’s da schon, die Stadt wurde<br />

berühmt durch den gleichnamigen Gedichtzyklus<br />

von William Carlos Williams.<br />

Und auch unser Busfahrer schreibt<br />

Gedichte, während seine etwas überaktive<br />

(und schwangere) Ehefrau im<br />

Haus rumwerkelt, E-Gitarre lernen und<br />

einen Laden aufmachen will.<br />

Es passiere „peinigend wenig“ schrieb<br />

eine Kritikerin und für Hyperaktive<br />

dürfte der Film eine wahre Tortur sein.<br />

Wer sich aber auf dieses seltsam zeitlose,<br />

melancholische Amerika einlässt,<br />

wird mit einem lakonisch schönen<br />

Kinoerlebnis belohnt, das nur noch an<br />

einem scheitern kann: dem elenden<br />

deutschen Synchronisierungswahnsinn.<br />

(flo) (Kinostart: 17.<strong>11</strong>.)<br />

<br />

DIE MITTE DER WELT<br />

Regie: Jakob M. Erwa<br />

Mit: Louis Hofmann, Sabine Timoteo,<br />

Inka Friedrich, Nina Proll u.a.<br />

Andreas Steinhöfel ist spätestens seit<br />

„Rico, Oskar und die Tieferschatten“<br />

einer der bekanntesten deutschen<br />

Kinder- und Jugendbuchautoren<br />

und wurde von der Zeit mal als „Beschützer<br />

der Leser“ bezeichnet. Sein<br />

Roman „Die Mitte der Welt“ entstand<br />

bereits 1998: Der siebzehnjährige Phil<br />

weiß wenig bis gar nichts von seinem<br />

Vater, seine Mutter hat einen neuen<br />

Liebhaber und in der Patchworkfamilie<br />

läuft auch sonst einiges drunter<br />

und drüber. Und dann auch noch das:<br />

Die erste Liebe von Phil ist der neue<br />

Mitschüler Nicholas.<br />

Es ist vielleicht der schönste Dreh in<br />

„Die Mitte der Welt“, dass in dem ausufernden<br />

Coming-Of-Age-Panorama<br />

die Homosexualität wie nebenbei<br />

thematisiert wird. Die pubertäre<br />

Achterbahn inklusive verborgener Familiengeheimnisse<br />

räumte in Deutschland<br />

schon mehrere Auszeichnungen<br />

ab und es dürften noch ein paar<br />

dazukommen. Dass auch ein Preis<br />

beim Filmfestival in Moskau drin war,<br />

dürfte nicht nur den Grazer Regisseur<br />

Jakob M. Erwa überrascht haben. (flo)<br />

(Kinostart: 10.<strong>11</strong>.)<br />

<br />

OPERATION<br />

AVALANCHE<br />

Mit: Matt Johnson, Owen Williams u.a<br />

Regie: Matt Johnson<br />

Die wohl beliebteste Verschwörungsgeschichte<br />

überhaupt steht im<br />

Mittelpunkt dieser Mockumentary:<br />

Um einen russischen Spion im Apollo-Mondlandungsteam<br />

zu enttarnen,<br />

geben sich zwei CIA-Agenten als<br />

Filmemacher aus und stöbern in der<br />

NASA rum. Dabei kommen sie ganz<br />

anderen dunklen Geheimnissen auf<br />

die Spur... Das Ganze ist streckenweise<br />

wunderbar LoFi gedreht, mit<br />

Handkamera und improvisierten<br />

<strong>Szene</strong>n sowie einer spannenden<br />

Nebengeschichte, über die man<br />

natürlich auch schon wieder spekulieren<br />

kann. Angeblich haben sich<br />

Regisseur und Schauspieler Matt<br />

Johnson und sein Kollege für den<br />

Dreh selbst im Johnson Space Center<br />

in Houston eingeschmuggelt und<br />

dort ohne offizielle Genehmigung<br />

gefilmt – die Verschwörungstheorie<br />

zur Verschwörungstheorie quasi. Die<br />

“fake documentary about faking the<br />

moon landing” ist auf jeden Fall ein<br />

Fest für Cineasten - und Verschwörungstheorien<br />

lieben wir doch eh<br />

alle, oder? (Kinostart: 17.<strong>11</strong>.)<br />

<br />

„Erreichen Sie ihre Zielgruppe da, wo sie sich aufhält“<br />

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48 Gerilltes<br />

KOFELGSCHROA<br />

BAAZ<br />

(Trikont/Indigo)<br />

Die vier Burschen aus Oberammergau<br />

legen ihr mittlerweile drittes<br />

Album vor. Kofelgschroa sind anders<br />

als alle anderen, leben und<br />

musizieren im eigenen Kosmos und<br />

der war dieses Mal wieder das Hotel<br />

Kovél, das sie mittlerweile sogar<br />

betreiben. Die Jungs bleiben nicht<br />

stehen bei ihrem Sound, sondern<br />

haben sich mit „Baaz“ definitiv<br />

weiterentwickelt. Das ganze Album<br />

wirkt aufgeräumter und bewusster<br />

als früher, aber auch ziemlich abgespaced,<br />

die Jungs nehmen uns<br />

mit auf eine psychedelische Reise.<br />

Danach wirken auch die „normalen“<br />

Songs ganz anders. Mehr als stimmig<br />

produziert hat das Ganze Micha<br />

Acher (Notwist). Das beste Kofelgschroa-Album<br />

bis dato. (cs)<br />

<br />

PASSENGER<br />

YOUNG AS THE MORNING,<br />

OLD AS THE SEA<br />

(Cooking Vinyl/Sony)<br />

Der englische Singer-Songwriter Mike<br />

Rosenberg, der unter dem Namen<br />

seiner ehemaligen Band bereits sein<br />

sechstes Album veröffentlicht, ist ein<br />

Liedschmied der eher alten Schule.<br />

Dennoch oder vielleicht gerade deswegen<br />

kommen seine Songs ganz unverkrampft<br />

und locker daher. „Young<br />

As The Morning …“ ist ein ganz und<br />

gar unaufgeregtes Album mit zehn<br />

schönen, eher ruhigen und melancholischen<br />

Songs, die wie mit Zucker<br />

bestäubt rüberkommen. Mike singt<br />

seine Tracks wie ein Märchenprinz,<br />

ein bisschen mehr Höhen und Tiefen<br />

hätten nicht geschadet. Trotzdem ist<br />

das Album, das es locker in die Top Ten<br />

geschafft hat, gut zu hören, nebenbei,<br />

um romantische Stimmung aufkommen<br />

zu lassen. (cs)<br />

<br />

MACY GRAY<br />

STRIPPED<br />

(Chesky/in-akustik)<br />

Wer kennt sie nicht, die rauchige<br />

Stimme von Macy Gray? Auf ihrem<br />

erst sechsten Album geht sie die<br />

Sache eher jazzig an. Und das steht<br />

ihr sehr gut. Ihre Begleitmusiker<br />

und die gesamte Produktion, die<br />

nur mit einem Mikro aufgenommen<br />

wurde (so steht es jedenfalls<br />

geschrieben), lassen Macy jede<br />

Menge Raum, um sich zu entfalten.<br />

„Stripped“ ist ein eher ruhiges und<br />

atmosphärisches Album. Ganz sanft<br />

schleicht die Katze und lässt uns<br />

ganz nah an sich heran. Das Album<br />

hört man am besten nachts, keine<br />

Frage. Mit dabei sind auch Songs<br />

von Bob Marley, Metallica sowie ihr<br />

Hit „I Try“, die Macy sehr gefühlvoll<br />

und intensiv rüberbringt. Schönes<br />

Album! (cs)<br />

<br />

D.D DUMBO<br />

UTOPIA DEFEATED<br />

(4AD)<br />

Alter! Wenn das stimmt, was im Promozettel<br />

steht, dann hat hier irgendwo<br />

im australischen Busch ein Mittzwanziger<br />

drei Jahre lang an einem Album<br />

gebastelt, das wie vom Kometen gefallen<br />

wirkt. Klingt einerseits nach<br />

Größen wie Sting oder Peter Gabriel<br />

und ist auch dementsprechend orchestral<br />

und pathetisch, hat andererseits<br />

genug Josh-Ottum-würdige Ideen und<br />

Melodien, um sich beim Nachmittagstee<br />

vor Begeisterung an der Madeleine<br />

zu verschlucken. Dazu ne Stimme zwischen<br />

Bon Iver und Leif Vollebeck (und<br />

Sting natürlich) und genug Einfälle für<br />

einige Legislaturperioden in Utopia. Ich<br />

versteh’s noch nicht ganz, zumal der<br />

Künstlername doch etwas irritiert, bin<br />

aber Fan. Frechheit rules! (flo)<br />

<br />

ALBUM DES MONATS<br />

THENOTWIST<br />

SUPERHEROES, GHOSTVILLAINS + STUFF<br />

(Morr/Indigo)<br />

Ja, was soll man denn über diese Herren noch schreiben? 1989 (!)<br />

gegründet, sind die Mannen um die Gebrüder Acher immer konsequent<br />

ihren Weg gegangen. Und trotz unzähliger Nebenprojekte<br />

ist ihnen das Kunststück gelungen, sich immer wieder neu zu<br />

erfinden. Zehn Alben sind dabei herausgekommen, einige davon<br />

echte Meilensteine deutscher Popkultur. Mit „Superheroes, Ghost-<br />

villains + Stuff“ wagen sie sich an ihr erstes Livealbum. Oder soll<br />

man „Best-Of“-Album“ sagen? Vertreten sind 16 Songs auf drei LPs<br />

bzw. zwei CDs, die letztes Jahr im Dezember bei einem Konzert in<br />

Leipzig aufgenommen wurden und sich größtenteils aus den drei<br />

Werken „Neon Golden“, „The Devil, You + Me“ und „Close To The<br />

Glass“ rekrutieren. Von „Pick Up The Phone“ bis „Consequence“,<br />

von „Run Run Run“ bis „Kong“. Beeindruckend dabei ist definitiv die<br />

Live-Umsetzung, denn „Superheroes...“ lebt und atmet aus<br />

jeder Pore und das mit einer ungeheuren Kraft und<br />

Dynamik. Peng! (ws)<br />

<br />

LIEBLINGS-CDS<br />

MACY GREY – Stripped (cs)<br />

JOHN K SAMSON – Winter Wheat (flo)<br />

THE NOTWIST – Superheroes, Ghostvillains +<br />

Stuff (ws)<br />

TIPP<br />

DER<br />

REDAKTION


LANIKAI<br />

LANIKAI (EP)<br />

(Ferryhouse Productions/<br />

Warner)<br />

Sängerin Marti Sarbit begeisterte<br />

Anfang des Jahrzehnts in dem Duo<br />

Imaginary Cities mit dem Weakerthans-Livemusiker<br />

Rusty Matyas mit<br />

einem fast schon neuen Genre: Indiesoul<br />

– catchy Gitarrensongs und<br />

eine Stimme, die einen kaum mehr<br />

loslässt (legendärer Gig seinerzeit<br />

im Juze Schrobenhausen!). Mit ihrer<br />

neuen Band Lanikai erreicht sie diese<br />

Höhen leider nicht mehr, seltsam<br />

weichgespült und fast schon kitschig<br />

klingt das Ganze, da fehlt einfach der<br />

Songwriter. Wir empfehlen derweil<br />

nachdrücklich die erste Imaginary Cities<br />

„Temporary Resident“ von 20<strong>11</strong><br />

und üben uns in Geduld. (flo)<br />

<br />

JOHN K SAMSON<br />

WINTER WHEAT<br />

(Antirecords/Indigo)<br />

Und noch mal Weakerthans: Der frühere<br />

Frontmann der vielleicht besten<br />

Indieband der Welt bringt sein zweites<br />

Soloalbum an den Start und hat<br />

einige seiner einstigen Mitmusiker<br />

an Bord. Wenn er noch schlappe 30<br />

Jährchen durchhält, bekommt John<br />

vielleicht auch mal den Literaturnobelpreis,<br />

bis dahin ist er eines der<br />

hellsten Lichter in der westlichen<br />

Popmusikwelt: höflich, schlau, engagiert,<br />

melancholisch, poetisch, ironisch...<br />

Wer ihn nicht kennt, möge<br />

das bitte nachholen, die Fans wissen<br />

eh, was Sache ist und haben die Platte<br />

längst vorbestellt. Spielt im Mai in<br />

München - wir sehen uns! (flo)<br />

<br />

Gerilltes<br />

Der neue Beauty-,<br />

Health- and Fitness-Guide<br />

für <strong>Augsburg</strong> an allen<br />

Auslagestellen der<br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Szene</strong><br />

RESTAURANT · CAFE · BIERGARTEN<br />

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Wir haben Platz für Eure Feier:<br />

Egal ob Weihnachtsfeier, Firmenevent, Hochzeit,<br />

Geburtstag oder Jubiläum – kein Problem für uns!<br />

49<br />

RAYON<br />

A BEAT OF SILENCE<br />

(Morr Music)<br />

Die Acher-Brüder hauen zurzeit Platten<br />

raus wie der Lidl Lebkuchen: Neben<br />

dem überragenden Notwist-Livealbum<br />

und dem Alien Ensemble im September<br />

veröffentlicht Gitarrist und Sänger<br />

Markus Acher die zweite Scheibe seines<br />

Projekts Rayon. Der „Meister des<br />

kratzbürstigen Wohlfühlens“, wie ihn<br />

mal ein Blog bezeichnet hat, zeigt sich<br />

hier instrumental meditativ, orientiert<br />

sich mit prominenter Besetzung (Cico<br />

Beck, Karl Ivar Refseth, Anton Kaun<br />

u.a.) an allerlei Soundlandschaften<br />

zwischen Gamelan und Gamescom.<br />

Quasi das Porzellan im Acherschrank,<br />

etwas zerbrechlich und eher nix für<br />

den Alltagsgebrauch, nichtsdestoweniger<br />

wertvoll natürlich. Für Kurzentschlossene:<br />

Spielen am 30.10. im<br />

Stadttheater Landsberg. (flo)<br />

<br />

VIVID CURLS<br />

EINE WELT<br />

(Sturm & Klang)<br />

Für die beiden Allgäuerinnen (die<br />

mindestens ein Bein mittlerweile in<br />

<strong>Augsburg</strong> haben) war’s ein spannendes<br />

Jahr: Nach dem Nachwuchspreis<br />

der Hanns-Seidel-Stiftung und einem<br />

Auftritt bei „Songs an einem Sommerabend“<br />

auf Kloster Banz erscheint ihr<br />

neues Album nun auf dem Label von<br />

Konstantin Wecker. In der B2-Heimatsound-Welt<br />

sind sie also zu Recht<br />

bestens aufgestellt, wer mit Mundart<br />

nicht so viel anfangen kann, bekommt<br />

drei Songs auf Englisch. Perfekt gemachter<br />

Radio-Mainstream mit zwei<br />

sympathischen Sängerinnen - mein<br />

Bier ist es ja nicht, aber regional gebraut<br />

und handwerklich erste Sahne.<br />

Sind im Januar mit Sarah Straub wieder<br />

im Parktheater zu hören. (flo)<br />

keine Wertung<br />

Gastraum<br />

60<br />

PERSONEN<br />

Großer Saal<br />

200<br />

PERSONEN<br />

Nebenzimmer<br />

25<br />

PERSONEN<br />

Biergarten<br />

250<br />

PERSONEN<br />

Balletsaal<br />

80<br />

PERSONEN<br />

Reesegarden | Restaurant & Livebühne im Kulturhaus Abraxas<br />

Tägl. geöffnet | Tel. 0821.439 8510 | www.reesegarden.de


50 Heimatklänge<br />

Ehrlich<br />

brennen<br />

Der <strong>Augsburg</strong>er Singersongwriter Benni<br />

Benson veröffentlicht im November sein<br />

neues Album<br />

Foto: Maximilian Stephan


Heimatklänge<br />

51<br />

Foto: Maxim Abrossimow<br />

A<br />

ngesichts der Präsenz des <strong>Augsburg</strong>er<br />

Singersongwriters Benjamin Rademann<br />

alias Benni Benson nimmt es<br />

etwas wunder, dass ein komplettes<br />

Album von ihm erst jetzt erscheint.<br />

Seit der Sechs-Song-Debüt-EP „Für<br />

etwas wirklich brennen“ aus dem Jahr 2012 hat der<br />

33-Jährige unzählige Auftritte in seiner Heimatstadt<br />

und im ganzen Land absolviert, alleine und mit Band.<br />

Er war mehrmals auf dem Modular zu hören, hat dort<br />

2013 den <strong>Augsburg</strong>er Poppreis „Roy“ überreicht bekommen<br />

und zwei Jahre später mit seinem T-Shirt-<br />

Appell „Modular jedes Jahr“ einen Slogan geprägt,<br />

an dem so schnell keine Stadtregierung mehr vorbeikommt.<br />

Konzert- und Festivalgängern sind Songs wie „Flimmern“<br />

oder „Tsunami“ also längst ein Begriff, auch<br />

wenn sie jetzt erst auf Platte und CD erscheinen.<br />

Das spricht für die Qualität der Lieder ebenso wie<br />

die der Darbietung, aber eben auch für einen unerwartet<br />

langen Entstehungsprozess. „Die EP war ein<br />

Schnellschuss, kleiner instrumentiert, in einer Woche<br />

aufgenommen“, erklärt Benni, „in der aktuellen<br />

Platte steckt ein Jahr Arbeit.“ Tatsächlich hatte er<br />

bereits im Juni 2012, kurz nach Erscheinen der EP, ein<br />

komplettes Album mit Band für den Herbst desselben<br />

Jahres angekündigt. „Das muss ich noch lernen: die<br />

Klappe halten und mir nicht selber Druck machen“,<br />

sagt er heute. Bei Konzerten experimentierte der in<br />

Fürstenfeldbruck geborene ausgebildete Einzelhandelskaufmann<br />

und „staatlich geprüfte Leiter in der<br />

Popularmusik“ mit unterschiedlichen Besetzungen,<br />

bis er einerseits die passenden Mitmusiker fand, in<br />

ihm andererseits der Entschluss reifte, bei der Platte<br />

möglichst alles selber zu machen. „Es war einfach zu<br />

umständlich, meine Klangvorstellungen zu vermitteln,<br />

das kann ich schneller, wenn ich’s alleine mache.“<br />

Der lange, eigene Weg<br />

Die Voraussetzungen sind da: Im gemeinsamen<br />

Proberaum, dem bereits legendären „Albert Matong<br />

Atelier für Musik“, das er sich mit Kollegen der Bands<br />

Carpet und Der Herr Polaris teilt, sind Technik und<br />

Instrumente ebenso vorhanden wie eine hilfreiche<br />

Hand. Zunächst saß Benni auf dem „Spielplatz“ aber<br />

alleine. Im heißen Sommer 2015 legte er Kilometer<br />

zwischen Schlagzeug und Mischpult zurück bei dem<br />

Versuch, ohne Unterstützung die Drums einzuspielen<br />

- sowie Posaune, Bass, Klavier, Banjo, Vibraphon,<br />

Mundharmonika Melodica, Glockenspiel und natürlich<br />

sämtliche Gitarren. „Das hat schon mal zwanzig<br />

Takes gebraucht, so gut Schlagzeugspielen kann ich<br />

ja nicht. Und für das, was ich nicht konnte, habe ich<br />

mir Unterstützung geholt.“ Als da wären: Maximilian<br />

Stephan und Jakob Mader von Carpet, Markus<br />

Christ (Schnitt, Kitty Empire), Bruno Tenschert alias<br />

Der Herr Polaris, hier in der ungewohnten Rolle als<br />

Percussionist, eine Cellistin und eine ganze Reihe<br />

Backgroundsänger. Für die Mischung zeichnet Tom<br />

Körbler verantwortlich, einen Song übernahm Michael<br />

Kamm. Den Produzentenhut ließ sich Benni aber<br />

nicht nehmen.<br />

Einen anderen Hut hat er indes abgelegt: Während<br />

ihn das Cover seiner EP noch in einer Blumenwiese<br />

mit Strohhut zeigte und eher aussah wie der „Frühjahrskatalog<br />

von H&M“, wie Benni damals scherzhaft<br />

sagte, ist auf dem neuen Album ein wesentlich ernster<br />

blickender Benni Benson zu sehen. Passend zum<br />

Titel, könnte man meinen, doch ganz so einfach ist<br />

es nicht. Die Songzeile „Alles ist ehrlich“ entstammt<br />

einem Lied über seine verstorbene Großmutter, der<br />

bereits die EP gewidmet war. „’Ich war noch nie hier’<br />

ist wohl mein persönlichster Song und so gesehen<br />

vielleicht auch der erwachsenste, den ich bisher geschrieben<br />

habe.“ Und obwohl die Textzeile im Songkontext<br />

eine ganz andere Bedeutung hat, steht sie<br />

doch auch programmatisch über seiner Arbeit generell:<br />

„Es ist ehrlichste Musik, hinter der kein Konzern,<br />

keine Plattenfirma steht“, so Benni. „Für mich muss<br />

Musik eine Bedeutung haben. Ich habe wahnsinnig<br />

viel Spaß daran, nehme sie aber sehr ernst und will<br />

auch, dass meine Musik ernstgenommen wird.“<br />

Einen eigenen Weg hat Benni auch bei der Realisierung<br />

eingeschlagen. Mit dem Leipziger Label „Analogsoul“<br />

hat er offensichtlich den richtigen Partner<br />

gefunden und sich für die Finanzierung direkt an die<br />

Fanbasis gewandt. Und die hat ihn nicht im Stich gelassen,<br />

ganz im Gegenteil: Das Crowdfunding brachte<br />

schon innerhalb einer Woche den angestrebten Betrag<br />

von über 3.000 Euro. Für Benni ein absolutes<br />

Highlight: „Ich hätte nie gerechnet, dass es so schnell<br />

geht! Ein Beweis, dass sich dieses Dranbleiben der<br />

letzten Jahre gelohnt hat.“ Den dadurch erreichten<br />

Grad an Unabhängigkeit will er nun mit seinen Fans<br />

teilen. „Die Aktion steht für ein großes Miteinander:<br />

Das ist möglich, das können wir erreichen.“<br />

Zur Unabhängigkeit gehört allerdings auch, dass<br />

Benni nicht von der Musik leben kann, er unterrichtet<br />

„immer noch gerne“ am <strong>Augsburg</strong>er Downtown<br />

Music Institute. „Klar wäre es toll, davon leben zu<br />

können, aber ich weiß, wie schwer das ist. Und ich<br />

kann keine Hochzeitsgigs oder im Bierzelt spielen, da<br />

gebe ich lieber jungen Menschen etwas mit, das gibt<br />

auch mir mehr.“<br />

„Einmal ne echt fette Show spielen“<br />

Am 04. November stellt Benni Benson „Alles ist ehrlich“<br />

live im Abraxas-Theater vor und hat den ambitionierten<br />

Plan, es „genau wie auf Platte“ klingen<br />

zu lassen. „Das wollte ich immer schon, einmal ne<br />

echt fette Show spielen!“ Konkret bedeutet das:<br />

Die Jungs aus dem Matong-Atelier karren nahezu<br />

den kompletten Proberaum von der Schertlin- in die<br />

Sommestraße, drei Techniker begleiten insgesamt<br />

zwölf Musiker. „Ich habe sogar einen Roadie an dem<br />

Abend“, erzählt Benni lachend und man muss schon<br />

ein sehr hartes Herz haben, ihm das nicht zu gönnen.<br />

Für den Rest des Jahres wird er dann noch rund 20<br />

Gigs spielen, in wechselnden Formationen, von Erlangen<br />

bis Münster.<br />

Dass die Songs im „Orchester“ genauso gut funktionieren<br />

wie im Solo ist ein weiteres Kennzeichen<br />

von Bennis Musik, das er übrigens mit seinem langjährigen<br />

Weggefährten Bruno Polaris teilt. Der hat<br />

erst im Juli sein Album „Mehr innen als außen“ beim<br />

deutschen Parade-Indielabel Grand Hotel van Cleef<br />

veröffentlicht. Ein Erfolg, der für Benni im ersten<br />

Moment nicht ganz einfach zu verarbeiten war. „Ich<br />

habe es dort auch versucht und eine Absage bekommen.<br />

Das hat sich kurz mal schon ein bisschen komisch<br />

angefühlt“, gesteht er. Andererseits profitiert<br />

er als Mitglied der Liveband von Bruno genauso vom<br />

großen Partner. „Da war nie Eifersucht oder Neid im<br />

Spiel, wir sind ja Freunde und jeder hat was von dem<br />

Kuchen.“<br />

Benni Benson ist mit seinem Teil der Torte auf jeden<br />

Fall äußerst zufrieden zurzeit, neben den Reisen in<br />

eigener Mission war er im August mit der irischen<br />

Folksängerin Liosa Murphy auf der Grünen Insel unterwegs.<br />

„Ein Höllenritt: 28 Stunden hochfahren,<br />

zwei Tage proben, fünf Tage spielen und dann wieder<br />

heim“, erzählt er. Und fügt an: „War geil!“ Ehrliche<br />

Musik halt. (flo)<br />

*<br />

Benni Benson präsentiert “Alles ist ehrlich” am 04.<strong>11</strong>.,<br />

20.00 Uhr, im Abraxas. Tickets übers Abraxas-Büro<br />

(0821-324 63 55). “Alles ist ehrlich” erscheint am selben<br />

Tag via Edition Analogsoul/Kick the Flame/Broken<br />

Silence auf Vinyl, CD und Digital.


52 Aus- & Weiterbildung<br />

Zusatzqualifikation Englisch –<br />

Einladung zum Infoabend<br />

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Aus-<br />

&<br />

Weiter<br />

bildung<br />

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Aus- & Weiterbildung 53<br />

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INFO-ABEND:<br />

15. Nov. <strong>2016</strong><br />

18:00 Uhr im<br />

SIGMA Technopark<br />

<strong>Augsburg</strong>


54<br />

Termine<br />

17.<strong>11</strong>. Kresslesmühle<br />

05.<strong>11</strong>. Lauterbacher Stüberl<br />

09.<strong>11</strong>.City Club<br />

12.<strong>11</strong>. Kulturstadl Wörleschwang<br />

18.<strong>11</strong>. Bob´s Oberhausen<br />

19.<strong>11</strong>. Stadthalle Gersthofen<br />

26.<strong>11</strong>. Matrix<br />

n o v e m b e r<br />

<strong>Augsburg</strong>s<br />

bester<br />

Termin<br />

kalender<br />

Clubland<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Konzert<br />

Reesegarden: Markus<br />

Schlesinger. Fingerpicking-Maestro<br />

aus<br />

Wien, 20:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Dornröschen,<br />

14:00 + 16:00<br />

N8stallung: Open Stage.<br />

Comedy, Kabarett,<br />

Akrobatik, Jonglage<br />

und Musik mit wechselnden<br />

Künstlern,<br />

19:30, www*<br />

Literatur<br />

Neruda Kulturcafé:<br />

Kültürtage: Fikret Yakaboylu<br />

– „Ein bunter<br />

Baum“. Buchpremiere<br />

mit Musik aus Afghanistan,<br />

20:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Ehemalige Kinderklinik:<br />

„Nur ein<br />

Mensch“. 18 Künstler<br />

aus der Region, 08:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Schaezlerpalais: Rendezvous<br />

der Künstler.<br />

Meisterwerke aus der<br />

Sammlung Helmut<br />

Klewan, 10:00, www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Carbon - Stoff der Zukunft<br />

. Mitmachausstellung,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Polaris.<br />

Das Weltraum-U-Boot.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 7), 14:00<br />

Vortrag<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

Rundreise Indonesien.<br />

Live-Dia/Film-Vortrag<br />

mit Armin Binz,<br />

17:00, www*<br />

Clubland<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub: Fiesta<br />

Mexicana . Santa<br />

Muerte für 2,50 und Tequila<br />

für 2 Euro! , 20:00<br />

City Club:<br />

Hängin´:Schwein<br />

hängt!. Techno, 23:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party-<br />

Classics, 22:00<br />

Konzert<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Aggression<br />

+ Hateful Agony +<br />

Running Death + White<br />

Mantis . Trashmetal,<br />

18:30<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Live: Fjort + Lygo.<br />

Post Hardcore & Alternative-Punk<br />

aus Aachen,<br />

20:00<br />

Kongress am Park:<br />

Seiler & Speer. Austro-<br />

Pop Chartstürmer,<br />

20:00, www*<br />

Spectrum: Live: Kinihasn<br />

+ Gäste Muntermonika.<br />

<strong>Neue</strong> bayerische<br />

Volksmusik, 20:00,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Dornröschen,<br />

14:00+ 16:00<br />

Brechtbühne: „Weiße<br />

Rose“. <strong>Szene</strong>n für zwei<br />

Sänger und 15 Instumentalisten,<br />

19:30,<br />

www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Christoph Sieber:<br />

„Hoffnungslos optimistisch“.<br />

Kabarett,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Ehemalige Kinderklinik:<br />

„Nur ein<br />

Mensch“. 18 Künstler<br />

aus der Region, 08:00,<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Schaezlerpalais: Rendezvous<br />

der Künstler.<br />

Meisterwerke aus der<br />

Sammlung Helmut<br />

Klewan, 10:00, www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Carbon - Stoff der Zukunft<br />

. Mitmachausstellung,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Geheimnis<br />

der Papierrakete.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:00<br />

space 2b : Biodanza.<br />

Bewegung – Begegnung<br />

– Lebensfreude.<br />

Schnuppern möglich,<br />

20:15, www*<br />

Clubland<br />

City Club: Chipuki &<br />

Brnzn. Lamborginy<br />

Disco (im Cafe), 21:00<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Semester Opening Party.<br />

Clubsounds, Partyclassics,<br />

Hip Hop, RnB<br />

& Trap mit DJ Leon, DJ<br />

Grizzly und DJ Keezy<br />

auf zwei Floors, 22:00,<br />

www*<br />

Mo Club: Ladies Club.<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Dark Spirit.<br />

Minimal – Angstpop<br />

– EBM – Rock<br />

Wave´n 80’s – Electro<br />

Classics, 21:00<br />

Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />

Tanz!. Wir tanzen wie<br />

die Jungen, 20:00<br />

Yum Club: YUMmamia.<br />

Partyflashback mit<br />

DJ Nick, 23:00<br />

Konzert<br />

Brauhaus 1516:<br />

Hardy´s Band. Rock-<br />

Covers (Eibntritt frei),<br />

19:30<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Mute +<br />

Noopinion + Save The<br />

Embers. Skatepunk/<br />

Punk Hardcore aus Kanada<br />

& Deutschland,<br />

20:00, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Dornröschen,<br />

14:00 + 16:00<br />

Ballonmuseum Gersthofen:<br />

Constanze<br />

Lindner: „Jetzt erst mal<br />

für immer“. Kabarett,<br />

19:30, www*<br />

Kongress am Park:<br />

Live: Chippendales.<br />

Break the Rules-Tour<br />

<strong>2016</strong>, 20:00, www*<br />

Kresslesmühle: Stephan<br />

Zinner: „Wilde<br />

Zeiten“. Musikkabarett<br />

, 20:00, www*<br />

Martini-Park: Ödön<br />

von Horváth: „Der<br />

jüngste Tag“. Musik:<br />

Django 3000, 19:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Ehemalige Kinderklinik:<br />

„Nur ein<br />

Mensch“. 18 Künstler<br />

aus der Region, 08:00,<br />

www*<br />

Extrawurst: Korbinian<br />

Nießner: „Kalligraphische<br />

Gebilde“. 14:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Schaezlerpalais: Rendezvous<br />

der Künstler.<br />

Meisterwerke aus der<br />

Sammlung Helmut<br />

Klewan, 10:00, www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Carbon - Stoff der Zukunft<br />

. Mitmachausstellung,<br />

09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Aeneas -<br />

Auf der Suche nach einer<br />

neuen Heimat (Premiere).<br />

Astronomie und<br />

Wissen, 20:00<br />

Umland<br />

Kinder<br />

Singoldhalle Bobingen:<br />

Mit Tom Lehel ins<br />

Land der Träume. Multimediale<br />

Lesung für<br />

Kinder von 4 bis 10 Jahren,<br />

15:00, www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Friday On The Decks.<br />

Hip Hop, Intstrumentak<br />

Beats, Electronica,<br />

22:00, www*<br />

City Club: APK / Michael<br />

Melchner. Techno,<br />

23:00<br />

Kantine: Klanglabor –<br />

Egbert B2B Secret Cinema.<br />

Elektronische<br />

Tanzmusik von Paul<br />

Maybrick (Klanglabor),<br />

Rerun (<strong>Augsburg</strong> Allstars),<br />

Bukuya (Unfeelde<br />

Records) auf drei<br />

Floors, 23:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Rewind<br />

It!. Dancehall,<br />

Bass Music, Hip Hop,<br />

Rare Grooves, Reggae,<br />

Rock & Elektro mit DJ<br />

Superior und DJ Parrango<br />

(Berlin), 22:30<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric<br />

Maha. Super House,<br />

Tech House & Slow<br />

Rave mit Soukie & Windish<br />

(Hamburg/Berlin),<br />

Loki Styx und Bukuya,<br />

23:59<br />

Mo Club: Friday Five.<br />

Partysound, 22:00<br />

Rockfabrik: Thank<br />

God It’s Friday!. Club 2:<br />

Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />

härtester Partysound,<br />

21:00<br />

Soho Stage: Mohair<br />

Sam´s Nightclub. 60s,<br />

Soul, Ska, Rock & Roll<br />

mit DJ King Boogalouie,<br />

Lefty + Tex Dixigas,<br />

23:00<br />

Spectrum: Rockhouse.<br />

Hardrock & Metal mit<br />

DJ Jürgen, 21:00<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 55<br />

Yum Club: Kampf der<br />

Giganten. Black vs<br />

House - DJ Dominik<br />

Koislmyer vs DJ Heavy<br />

Belly, 23:00<br />

Konzert<br />

Bob’s Fast- & Slowfood<br />

im Charly Bräu:<br />

Live: Catfis/h.<br />

Reggae´n´Roll aus<br />

<strong>Augsburg</strong>. Late Night<br />

Show, 22:30, www*<br />

Bombig: <strong>Augsburg</strong>er<br />

Blues-Session (Eintirtt<br />

frei!) , 21:00<br />

Kantine: Live: Karate<br />

Andi. Deutscher Hip<br />

Hop aus Berlin, 20:00,<br />

www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Live: Killerpilze .<br />

Alternative-Rock. Special<br />

guest: Famp, 19:30,<br />

www*<br />

Soho Stage: Live: Boppin<br />

B. Rock & Roll-Urgestein,<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Hänsel und Gretel<br />

- eine erstaunliche<br />

Geschichte. 16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der kleine Prinz.<br />

19:30<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

Zeit(en)sprung -<br />

Ab durch die Musicals.<br />

Ein Streifzug durch die<br />

Welt der Musicals mit<br />

MUSICAL-XanxVerein<br />

<strong>Augsburg</strong>, 20:00,<br />

www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

Quick & Dirty. Late-<br />

Night-Programm mit<br />

Tanz, Schauspiel, Musik,<br />

22:30, www*<br />

Kresslesmühle: Flüsterzweieck:<br />

„Menschenkür“.<br />

Kabarettistisches<br />

Theaterstück,<br />

20:00, www*<br />

Martini-Park: Ödön<br />

von Horváth: „Der<br />

jüngste Tag“. Musik:<br />

Django 3000, 19:30,<br />

www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Montserrat Suárez<br />

& Amigos: „Noche Flamenca“.<br />

Tanz & Livemusik,<br />

19:30, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Contractions“ & „Corporate<br />

Identity“. Double<br />

Feature, 20:30,<br />

www*<br />

Literatur<br />

Le Coq: Kültürtage:<br />

Havanna Night. Salsa<br />

und bayerisch-kubanische<br />

Klänge, 20:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Ehemalige Kinderklinik:<br />

„Nur ein<br />

Mensch“. 18 Künstler<br />

aus der Region, 08:00,<br />

www*<br />

Extrawurst: Korbinian<br />

Nießner: „Kalligraphische<br />

Gebilde“. 14:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Carbon - Stoff der Zukunft<br />

. Mitmachausstellung,<br />

09:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Polaris.<br />

Das Weltraum-U-Boot.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 7), 15:30<br />

Planetarium: Milliarden<br />

Sonnen - Reise<br />

durch die Galaxis. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

21:00<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Oansno. Reggae-Dreigesang-Balkan-Techno<br />

aus München, 20:00,<br />

www*<br />

Kulturstadl Wörleschwang:Trio<br />

Zagh<br />

(Jazz und darüber hinaus!),<br />

20:00, www*<br />

Festival<br />

Innenstadt: Riegele<br />

Honky Tonk Festival<br />

<strong>2016</strong>. Das <strong>Augsburg</strong>er<br />

Musik- und Kneipenfestival.<br />

31 Locations -<br />

30 Bands, 20:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Kantine: Depeche<br />

Mode- & 80s Clubbing.<br />

Depeche Mode Finest,<br />

80s, New Wave, Indie<br />

Classix & Electropop<br />

mit Fab XL, 23:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

SUB:Culture -<br />

Drum- & Bass-Night.<br />

Mit der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Crew Roman Rudebwoy,<br />

Klocklock, 23:00,<br />

www*<br />

Kesselhaus „Black<br />

Box“: Dominik Koislmeyer<br />

& Kyco [Blackbox<br />

Issues]. Dance-<br />

Music, 23:00, www*<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Live: Extrawelt. Rave on<br />

Snow-Tour mit Extrawelt<br />

+ Domenic<br />

D´Agnelli und Bernhard<br />

Jakob, 23:00,<br />

www*<br />

KKlub: PinKKlub.<br />

Queer Gold Clubbing<br />

on 2 Floors - Pop &<br />

Charts vs. Latin &<br />

Black, 22:00<br />

Mahagoni Bar: Ping<br />

Pong Pussy Party. Urban<br />

Clubsounds from<br />

Hip Hop & Danchall to<br />

Electronica mit DJ Shure<br />

und DJ Roughmix.<br />

Katakomben: Rock im<br />

Raum - Indie & Alternative-Rock<br />

mit der<br />

RIR-Crew (Honkytonk<br />

Afterparty!), 23:59<br />

Mamo Lounge: Mon<br />

Chéri Cherry Night.<br />

Taste the difference!,<br />

20:00, www*<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Lost in Music.<br />

Mixed Partysound,<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Back to X -<br />

Rofa vor zehn Jahren!.<br />

Skate, Post, Rock,<br />

Punk, Alternative-<br />

Rock, Nu Metal, Grunge<br />

and more. Jam!<br />

(Club 2): DJ Gore<br />

Grind – In Your Face<br />

Beatdown – Hardcore –<br />

Porngrind, 21:00<br />

Spectrum: Single-Party.<br />

Partyklassiker von<br />

den 80ern bis in die aktuellen<br />

Charts mit DJ<br />

D-K-Dance, 21:00<br />

Konzert<br />

KILLERPILZE: Die Killerpilze sind „HIGH“ auf <strong>2016</strong> und<br />

bringen ihre energiegeladene Live-Show mit frischem Anstrich<br />

auf Tour! Fr. 04.<strong>11</strong>., Kantine, 19:30 Uhr<br />

Konzert<br />

TRIO ZAGH: Piano-Jazz, der gerne auch mal über den<br />

Tellerrand hinausschaut! Fr. 04.<strong>11</strong>., Kulturstadl<br />

Wörleschwang, 20:00 Uhr<br />

Konzert<br />

Grandhotel Cosmopolis:<br />

Salomea Project.<br />

Contemporary Jazz aus<br />

Köln, 20:00, www*<br />

Lauterbacher Stüberl,<br />

Pfärrle 2: Edward<br />

Wade (Soul + R&B aus<br />

den USA), 19:30,<br />

www*<br />

Kantine: Live: IgnisFatuu.<br />

Folk- & Mittelalter-<br />

Rock aus Nürnberg.<br />

Gäste: Winterstorm,<br />

20:00, www*<br />

Madhouse: 2 Shotguns.<br />

Cover-Rock (Eintritt<br />

frei), 20:30<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Hänsel und Gretel<br />

- eine erstaunliche<br />

Geschichte. 15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der kleine Prinz.<br />

19:30<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

Zeit(en)sprung -<br />

Ab durch die Musicals.<br />

Ein Streifzug durch die<br />

Welt der Musicals mit<br />

MUSICAL-XanxVerein<br />

<strong>Augsburg</strong>, 20:00,<br />

www*<br />

Kolpinghaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Theater in der<br />

Frauentorstraße: „Der<br />

Vorname“. Von Matthieu<br />

Delaporte & Ale<br />

xander de la Patellière,<br />

20:00, www*<br />

Kresslesmühle: C.<br />

Heiland: „Der Mann<br />

mit dem Schatten“.<br />

Musikkabarett, 20:00,<br />

www*<br />

Martini-Park: Ödön<br />

von Horváth: „Der<br />

jüngste Tag“. Musik:<br />

Django 3000, 19:30,<br />

www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Cavewoman. One-<br />

Woman-Show, 19:30,<br />

www*<br />

Projektschmiede: Theater<br />

Mänäptehoi: „Muckefuck“.<br />

<strong>Augsburg</strong>er<br />

Theatergruppe, 19:30,<br />

www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Contractions“ & „Corporate<br />

Identity“. Double<br />

Feature, 20:30,<br />

www*<br />

Klassik<br />

St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />

zur Marktzeit.<br />

Mit Michael Manigel,<br />

<strong>11</strong>:30<br />

Ausstellung<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Schaezlerpalais: Rendezvous<br />

der Künstler.<br />

Meisterwerke aus der<br />

Sammlung Helmut<br />

Klewan, 10:00, www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Carbon - Stoff der Zukunft<br />

. Mitmachausstellung,<br />

09:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: Theater Fritz<br />

& Freunde: „Räuber<br />

Hotzenplotz“. ab 4,<br />

15:00<br />

Märchenzelt: Märchen<br />

von Hexen und Trollen.<br />

ab 4, 16:00, www*<br />

Buntes<br />

Kongress am Park:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Whiskysalon<br />

& Spirits. Whisky<br />

und noch viel mehr,<br />

14:00, www*<br />

Märchenzelt: Märchen<br />

von Liebe und Eros.<br />

20:00, www*<br />

Planetarium: Peterchens<br />

Mondfahrt. Kinder-<br />

und Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:00<br />

Planetarium: Von der<br />

Erde zum Universum.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Trio Zahg. Jazz, 20:00,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Singoldhalle Bobingen:<br />

Perisade. Märchen-Musical<br />

für die<br />

ganze Familie, 19:30,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

„Max & Moritz“.<br />

Kindermusical (ab 5),<br />

Kleine Oper Bad Homburg,<br />

15:00, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Hänsel und Gretel<br />

- eine erstaunliche<br />

Geschichte, 14:00 +<br />

16:00<br />

Brechtbühne: „Das<br />

große Wundenlecken“ .<br />

Theaterprojekt von Gerasimos<br />

Bekas , 19:00,<br />

www*<br />

Kolpinghaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Theater in der<br />

Frauentorstraße: „Der<br />

Vorname“. Von Matthieu<br />

Delaporte & Alexander<br />

de la Patellière,<br />

18:00, www*<br />

Kresslesmühle: Chris<br />

Tall: „Selfie von Mutti!<br />

Wenn Eltern cool sein<br />

wollen...“. Comedy,<br />

18:00, www*<br />

Projektschmiede: Theater<br />

Mänäptehoi: „Muckefuck“.<br />

<strong>Augsburg</strong>er<br />

Theatergruppe, 18:00,<br />

www*<br />

Spectrum: Dave Davies.<br />

Präsentiert ihr<br />

neue Programm (Comedy),<br />

19:00,<br />

www*


56<br />

Termine<br />

Klassik<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

„Vier Hände auf<br />

88 Tasten“. Zu zweit<br />

am Klavier mit Stephanie<br />

Knauer und Mieke<br />

Stoel, 19:00, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Kammerorchester<br />

Bobingen spielt Dvorak.<br />

Musikalische Entdeckungsreise<br />

„aus<br />

der <strong>Neue</strong>n Welt“, 19:30<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: Korbinian<br />

Nießner: „Kalligraphische<br />

Gebilde“. 14:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Kresslesmühle: Vernissage<br />

Vivian Timothy:<br />

„Back to my roots“.<br />

Mit Künstlergesprächen,<br />

Musik und African<br />

Fingerfood, 18:00,<br />

www*<br />

Schaezlerpalais: Rendezvous<br />

der Künstler.<br />

Meisterwerke aus der<br />

Sammlung Helmut<br />

Klewan, 10:00, www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Carbon - Stoff der Zukunft<br />

. Mitmachausstellung,<br />

09:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: Faks Theater:<br />

„Oben in der Rumpelkammer“.<br />

Schauspiel &<br />

Musik nach einem Bilderbuch<br />

von Frantz<br />

Wittkamp (ab 3) , 15:00,<br />

www*<br />

Konzertsaal der Uni<br />

<strong>Augsburg</strong>: Elgar, England<br />

& Enigma. Familienkonzert<br />

(ab 6), <strong>11</strong>:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

„We e& Vinyl“<br />

- Schallplattenbörse.<br />

bis 18 Uhr, <strong>11</strong>:00,<br />

www*<br />

Kongress am Park:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Whiskysalon<br />

& Spirits. Whisky<br />

und noch viel mehr,<br />

13:00, www*<br />

Planetarium: Wasser:<br />

Stoff von den Sternen.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

16:30<br />

Planetarium: Chronik<br />

des Kosmos. 19:30<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Kurt Pascher und<br />

die Böhmerwälder Musikanten.<br />

Jubiläumskonzert,<br />

18:00<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

Magnus Öström:<br />

„Parachute“. Jazz aus<br />

Schweden , 19:00,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Singoldhalle Bobingen:<br />

Perisade. Märchen-Musical<br />

für die<br />

ganze Familie, 16:30,<br />

www*<br />

Konzert<br />

Grandhotel Cosmopolis:<br />

Idris Ackamoor<br />

& The Pyramids. Afro-<br />

Jazz-Funk-Legende ,<br />

20:00, www*<br />

Puppenkiste - Foyer:<br />

Live: Die Grenzgänger.<br />

Maikäfer flieg! Verschollene<br />

Lieder 1914 -<br />

1918, 20:30, www*<br />

Spectrum: Live: Letzte<br />

Instanz + Support<br />

Sündenklang. Dark-<br />

Rock aus Dresden,<br />

20:30<br />

Bühne<br />

Kresslesmühle: Kültürtage:<br />

„Textschleife“.<br />

Ein Text, fünf Theaterensembles<br />

(Moderation:<br />

Juvee Frick), 20:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Konzert<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Auxburg Jamsession.<br />

Mit Ute Legner, Robert<br />

Vogg, Josef Holzhauser,<br />

Uli Fiedler, Walter<br />

Bittner, 20:30, www*<br />

Reesegarden: Ralf<br />

Steinbacher & The Lost<br />

Summers. Folk-Indie-<br />

Blues-Soul, 20:30,<br />

www*<br />

Spectrum: Live: Randy<br />

Hansen. The Music of<br />

Jimi Hendrix, 20:30<br />

Ausstellung<br />

Ehemalige Kinderklinik:<br />

„Nur ein<br />

Mensch“. 18 Künstler<br />

aus der Region, 08:00,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: „Captain Silberzahn<br />

und der geheimnisvolle<br />

Schatz“.<br />

Familienmusical, 16:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Der Himmel<br />

der Maya. Astronomie<br />

und Wissen, 15:00<br />

Clubland<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub: Fiesta<br />

Mexicana . Santa<br />

Muerte für 2,50 und Tequila<br />

für 2 Euro! , 20:00<br />

City Club: Hängin: Dominik<br />

Gold. Techno,<br />

23:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party-<br />

Classics, 22:00<br />

Konzert<br />

City Club: Anatomie<br />

Bousculaire. Grunge-<br />

Psychedelic-Trio aus<br />

Paris, 21:00, www*<br />

Kresslesmühle: Das<br />

Hobos . Postblues-Ambientfolk,<br />

präsentiert<br />

vom Zündfunk, 20:00,<br />

www*<br />

Spectrum: Live: Billy<br />

Cobham. Fusion-Jazz-<br />

Rock-Legende, 20:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Ehemalige Kinderklinik:<br />

„Nur ein<br />

Mensch“. 18 Künstler<br />

aus der Region, 08:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Schaezlerpalais: Rendezvous<br />

der Künstler.<br />

Meisterwerke aus der<br />

Sammlung Helmut<br />

Klewan, 10:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: „Captain Silberzahn<br />

und der geheimnisvolle<br />

Schatz“.<br />

Familienmusical, 16:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Lars - der<br />

kleine Eisbär. Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 5), 15:00<br />

Umland<br />

Bühne<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Özcan Cosar:<br />

„Adam & Erdal“. Multikultikabarett,<br />

19:30,<br />

Clubland<br />

www*<br />

Clubland<br />

Mahagoni Bar: Sportler-Party.<br />

Partysound,<br />

Hip Hop & Electro in<br />

the mix, 22:30<br />

Mo Club: Ladies Club.<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Dark Spirit.<br />

Minimal – Angstpop<br />

– EBM – Rock<br />

Wave´n 80’s – Electro<br />

Classics, 21:00<br />

Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />

Tanz! Wir tanzen wie<br />

die Jungen, 20:00<br />

Yum Club: Campus<br />

Clubbing. Clubsounds<br />

& Partybeats by Danny<br />

Leon (MUC) & DJ<br />

Frizzly (Aux), 23:00<br />

Konzert<br />

Brauhaus 1516: Live:<br />

The Beatstones. Von<br />

den Beatles bis zu den<br />

Yardbirds (Eintritt frei),<br />

19:30, www*<br />

City Club: Holly Golightly<br />

& Band. Die<br />

Queen des 60s-Garage-Pop-Folk<br />

, 21:00,<br />

www*<br />

Grandhotel Cosmopolis:<br />

Aisatsana: „Delirium<br />

Muse“. Solopojekt<br />

von Anastasia Postnikova<br />

(Iva Nova), 20:00,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Abraxas: Musical Moments.<br />

Witzig-charmante<br />

Musicalshow,<br />

20:00, www*<br />

Hoffmann-Keller: Edgar<br />

Allan Poe Late<br />

Night Show. Theaterwerkstatt<br />

<strong>Augsburg</strong>,<br />

20:30, www*<br />

Kresslesmühle: Lena<br />

Liebkind: „Auf die harte<br />

Tour!“. Comedy,<br />

20:00, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Undercover – Agenten<br />

ohne Grenzen“. Impro-<br />

Serie, 20:30, www*<br />

Literatur<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Désirée Nick: „Säger<br />

und Rammler und<br />

andere Begegnungen<br />

mit der Männerwelt“.<br />

Lesung, 19:30, www*<br />

Staats- und Stadtbibliothek:<br />

Kültürtage:<br />

Konzert<br />

EDWARD WADE: The Soul-Man! Der aus Nashville/Tennessee<br />

stammende Sänger präsentiert groovenden R&B und Soul!<br />

Sa. 05.<strong>11</strong>., Lauterbacher Stüberl (Pfärrle 2), 19:30 Uhr<br />

Konzert<br />

DIE GRENZGÄNGER: Maikäfer flieg! Verschollene Lieder<br />

aus den Jahren 1914 - 1918. Mo. 07.<strong>11</strong>. Die Kiste/Foyer der<br />

Puppenkiste, 20:30 Uhr<br />

Konzert<br />

IDRIS ACKAMOOR & THE PYRAMIDS: Die Afro-Jazz-<br />

Funk-Fusion-Legende kommt mit neuem Album. Mo. 07.<strong>11</strong>.,<br />

Grandhotel Cosmopolis, 20:00 Uhr<br />

10 Jahre Stadtzeitung<br />

Podium – 30 Jahre danach.<br />

Talk mit Zeitzeugen,<br />

18:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Ehemalige Kinderklinik:<br />

„Nur ein<br />

Mensch“. 18 Künstler<br />

aus der Region, 08:00,<br />

www*<br />

Extrawurst: Korbinian<br />

Nießner: „Kalligraphische<br />

Gebilde“. 14:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: „Ritter Roland<br />

und Prinzessin Willnicht“.<br />

Familienmusical<br />

(ab 4), 16:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: In der<br />

Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

Vortrag<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

Franziskusweg<br />

Teil 2 (Von Assisi nach<br />

Rom). Beamer-Vortrag<br />

mit Begleitmusik (live);<br />

Referent: Dr. Ferdinand<br />

Reithmeyr (vhs-Vortrag),<br />

19:30<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Vanessa Mai: „Für<br />

Dich“. Popschlager,<br />

19:30, www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

A Journey Into Sound.<br />

Hip Hop & Breakbeat<br />

mit Krimforce UK vs.<br />

K-Rimey, 22:00<br />

Bungalow: 15 Jahre<br />

auto.matic.music. Die<br />

Herren Sieber &<br />

Schmid feiern mit illustren<br />

Gästen ihr elektronisches<br />

Jubiläum, 22:00<br />

City Club: David Goldberg<br />

(mma) + Surprise.<br />

Techno, 23:00<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Decadance.<br />

mit Qual alias William<br />

Maybeline von Lebanon<br />

Hanover (Postpunk,<br />

Gothclassics,<br />

New/Synth Wave),<br />

23:00<br />

Kantine: UFO feat.<br />

Neelix live. Prog-Psy,<br />

Techhouse und Techno<br />

mitDekoaction auf 3<br />

Floors, 22:00, www*<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

90er vs 2000er. Das<br />

Battle der Jahrzehnte<br />

mit DJ K-Louis und DJ<br />

Tues, 22:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Panda<br />

Party. Real mash ups,<br />

Trap, Dancehall, Funk,<br />

Reggae, 4-on-the-floor,<br />

Remixe, Mashups mit<br />

DJ Freez, 22:30<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric<br />

Maha. Techhouse &<br />

Techno mit dem Grenzfrequenz<br />

DJ-Team aka<br />

Curtis Newton, Fineschliff,<br />

Slevon Flakes,<br />

Duff Bensky (Rote Sonne/München),<br />

23:59<br />

Mo Club: Friday Five.<br />

Partysound, 22:00<br />

Rockfabrik: Thank<br />

God It’s Friday!. Club 2:<br />

Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />

härtester Partysound,<br />

21:00<br />

Rockfabrik: In Flames<br />

- Releaseparty. 21:00<br />

Soho Stage: Charlie &<br />

die Rave Fabrik. Techno,<br />

4/4 Bass-Drum und<br />

fette Bässe!, 23:00,<br />

www*<br />

Spectrum: Rockhouse.<br />

Hardrock & Metal mit<br />

DJ Mike, 21:00<br />

Yum Club: Black<br />

Strawberry. DMA präsentiert<br />

Black, Hip<br />

Hop, Oldschool, Newschool,<br />

23:00<br />

Konzert<br />

Bob’s Fast- & Slowfood<br />

im Charly Bräu:<br />

Live: Po Monkeys. Sixties-Garage,<br />

funky<br />

R&B, Shuffle, und<br />

Rockabilly. Late-Night<br />

Show, 22:30, www*<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Buffzack. Brassquartett<br />

aus München,<br />

20:30, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Aquabella: „Ayadooeh!“.<br />

A-cappella-<br />

Hits der Weltmusik,<br />

19:30, www*<br />

Soho Stage: Live: Milliarden.<br />

Deutsch-Rock-<br />

& Pop aus Berlin. Gäste:<br />

Lian, 20:30, www*<br />

Bühne<br />

Abraxas: Musical Moments.<br />

Witzig-charmante<br />

Musicalshow,<br />

20:00, www*<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Hänsel und Gretel<br />

- eine erstaunliche<br />

Geschichte. 16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Prozess um<br />

des Esels Schatten.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: „Das<br />

große Wundenlecken“ .<br />

Theaterprojekt von Gerasimos<br />

Bekas , 19:30,<br />

www*<br />

Hoffmann-Keller: Edgar<br />

Allan Poe Late<br />

Night Show. Theaterwerkstatt<br />

<strong>Augsburg</strong>,<br />

20:30, www*<br />

Kresslesmühle: Fastfood<br />

Theater: „Best Of<br />

Life“. Improtheater,<br />

20:00, www*<br />

Martini-Park: Ödön<br />

von Horváth: „Der<br />

jüngste Tag“. Musik:<br />

Django 3000, 19:30,<br />

www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Contractions“ & „Corporate<br />

Identity“. Double<br />

Feature, 20:30,<br />

www*<br />

Literatur<br />

Extrawurst: Lesung<br />

auf dem Fleischerblock.<br />

Lesereihe für<br />

Einsteiger (Anmeldung:<br />

extrawurst.info@yahoo.de),<br />

20:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Ehemalige Kinderklinik:<br />

„Nur ein<br />

Mensch“. 18 Künstler<br />

aus der Region, 08:00,<br />

Extrawurst: Korbinian<br />

Nießner: „Kalligraphische<br />

Gebilde“. 14:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Schaezlerpalais: Rendezvous<br />

der Künstler.<br />

Meisterwerke aus der<br />

Sammlung Helmut<br />

Klewan, 10:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: „Ritter Roland<br />

und Prinzessin Willnicht“.<br />

Familienmusical<br />

(ab 4), 16:00, www*<br />

Märchenzelt: Die Legende<br />

von St. Martin .<br />

ab 4, 16:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Aeneas -<br />

Auf der Suche nach einer<br />

neuen Heimat. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

19:30<br />

Planetarium: Geheimnis<br />

der Papierrakete.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:00<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

D’Raith Schwestern<br />

& Da Blaimer: „I<br />

mog’s bunt“. Die bayerischen<br />

Weltmusik-<br />

Schwestern mit Band,<br />

19:30, www*<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 57<br />

Konzert<br />

ANATOMIE BOUSCULAIRE: Das Trio aus Paris setzt auf<br />

psychedelische Elektronik, satte Grunge-Gitarrenriffs und<br />

eine tiefe Stimme. Mi. 09.<strong>11</strong>. City Club, 21:00 Uhr<br />

Konzert<br />

DAS HOBOS: Postblues & Ambient-Folk aus <strong>Augsburg</strong> mit<br />

den beiden Rhytm-Polizisten Leo Hopfinger und Tom<br />

Simonetti + Frank Nägele. Mi. 09.<strong>11</strong>., Kresslesmühle, 21:00<br />

Konzert<br />

BILLY COBHAM: Die Fusion-Jazz-Rock-Legende präsentiert<br />

sein neuestes Album " Tales from the Skeleton Coast".<br />

Mi. 09.<strong>11</strong>. Spectrum, 20:30 Uhr<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Sons of the Stage. In-<br />

die-Garage-Rock-Neo-<br />

Psych-Brit-Pop, 22:00<br />

Grandhotel Cosmopolis:<br />

Bring Your Own<br />

Vinyl . Das Grandhotel<br />

freut sich auf eure Platten!,<br />

20:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Back to<br />

the 90s - Speedparty.<br />

90er-Sound, Disco<br />

Classics & eine Prise<br />

80er mit dem Pop Piloten<br />

DJ-Team, 22:30<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Lost in Music.<br />

Mixed Partysound,<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Rofa-Revival-Night.<br />

Die Rofa-<br />

Hits der ersten zehn<br />

Jahre mit DJ Eddy,<br />

21:00<br />

Spectrum: Club 80s.<br />

Die Achtziger-Party mit<br />

DJ Heiner, 21:00<br />

Konzert<br />

Bombig:Billy Beat. Psychedelic<br />

Fun aus München<br />

(Eintritt frei),<br />

21:00<br />

Kantine: Live: Deine<br />

Freunde. Kid-Hip Hop!<br />

Ein Konzert für die<br />

ganze Familie, 15:30<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Live: Heimaterde.<br />

Dark-Elektro. Support:<br />

Oxic Inc., 20:30<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Die fabelhafte<br />

Welt der Filmmusik.<br />

Filmmusik & Lovesongs<br />

mit Pianotainment,<br />

19:30, www*<br />

Bühne<br />

Abraxas: Musical Moments.<br />

Witzig-charmante<br />

Musicalshow,<br />

20:00, www*<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Hänsel und Gretel<br />

- eine erstaunliche<br />

Geschichte. 15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Prozess um<br />

des Esels Schatten.<br />

19:30<br />

Hoffmann-Keller: „If<br />

dogs run free“. Theatrales<br />

Konzert mit Thomas<br />

Prazak & Dominik<br />

Scherer, 20:30, www*<br />

Kolpinghaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Theater in der<br />

Frauentorstraße: „Der<br />

Vorname“. Von Matthieu<br />

Delaporte & Alexander<br />

de la Patellière,<br />

20:00, www*<br />

Kresslesmühle: Beier


58<br />

Termine<br />

& Hang: „Schmutzige<br />

Wäsche“. Comedyduo,<br />

20:00, www*<br />

Martini-Park: Ödön<br />

von Horváth: „Der<br />

jüngste Tag“. Musik:<br />

Django 3000, 19:30,<br />

www*<br />

Projektschmiede: Theater<br />

Mänäptehoi: „Muckefuck“.<br />

<strong>Augsburg</strong>er<br />

Theatergruppe, 19:30,<br />

www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Contractions“ & „Corporate<br />

Identity“. Double<br />

Feature, 20:30,<br />

www*<br />

Klassik<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

Cinemusic - Die<br />

große Gala der Musical-<br />

und Filmmusik.<br />

Mit Hennifer Eder,<br />

19:30, www*<br />

St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />

zur Marktzeit.<br />

Mit Hans-Martin<br />

Kemmether, <strong>11</strong>:30<br />

Kinder<br />

Abraxas: „Captain Silberzahn<br />

und der geheimnisvolle<br />

Schatz“.<br />

Familienmusical, 15:00,<br />

www*<br />

Märchenzelt: Märchen<br />

von 1 Froschkönig, 3<br />

Böckchen und 5 Fingern.<br />

ab 3, 16:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Café Samocca: Kickerund<br />

Dartturnier. 19:00,<br />

www*<br />

Kongress am Park: 44.<br />

Presseball der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Allgemeinen.<br />

mit Stargast Andreas<br />

Bourani, 20:00, www*<br />

Märchenzelt: Heiter-<br />

Sinnliches von Frauen<br />

und Männern. Mit<br />

Hang-Musik und<br />

Stockbrot, 20:00,<br />

www*<br />

Planetarium: Lars - der<br />

kleine Eisbär. Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 5), 15:00<br />

Planetarium: Pink Floyd<br />

- „Dark Side of The<br />

Moon“. 21:00<br />

Rudolf Steiner Schule:<br />

Drum Circle. Offener<br />

Trommelkreis für alle,<br />

18:30, www*<br />

Tür an Tür: Kültürtage:<br />

Spieldating. Spielerischer<br />

Kulturaustausch,<br />

18:00, www*<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Jugendkulturhaus<br />

Stereoton/Neusäß:<br />

Metal-Festival mit Discolated<br />

Theory, Deathtiny,<br />

MitGift, 19:30.<br />

www*<br />

Kulturstadl Wörleschwang:<br />

Hundling,<br />

„Ois Chicago“ (Bayerischer<br />

Rock & Roll),<br />

20:00, *www<br />

Konzert<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

Zitherkonzert. Mit<br />

dem Zitherverein Bavaria<br />

<strong>Augsburg</strong>, 17:00,<br />

www*<br />

Kresslesmühle: Michael<br />

Kaiser & Eric<br />

Zwang Eriksson: „Lech<br />

Loops“. Eine audiovisuelle<br />

Hommage an den<br />

Lech; Support: Wertach<br />

Trio, 20:00, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Hänsel und Gretel<br />

- eine erstaunliche<br />

Geschichte, 14:00 +<br />

16:00<br />

Brechtbühne: „Weiße<br />

Rose“. <strong>Szene</strong>n für zwei<br />

Sänger und 15 Instumentalisten,<br />

19:00,<br />

www*<br />

Kolpinghaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Theater in der<br />

Frauentorstraße: „Der<br />

Vorname“. Von Matthieu<br />

Delaporte & Alexander<br />

de la Patellière,<br />

18:00, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

„Magie pur“. Illusionsshow<br />

mit Felix -<br />

Jenzowsky , 19:30,<br />

www*<br />

Klassik<br />

Ev. Heilig Kreuz: 5. Lions<br />

Benefizkonzert: Beethoven,<br />

Tschaikowsky.<br />

zugunsten der Kartei<br />

der Not, 17:00, www*<br />

Literatur<br />

Abraxas: Poesiebrunch.<br />

Texte, Speisen<br />

& Gespräche (Gast:<br />

Fatima Nascimento),<br />

10:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Ehemalige Kinderklinik:<br />

„Nur ein<br />

Mensch“. 18 Künstler<br />

aus der Region, 14:00,<br />

www*<br />

Extrawurst: Korbinian<br />

Nießner: „Kalligraphische<br />

Gebilde“. 14:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Schaezlerpalais: Rendezvous<br />

der Künstler.<br />

Meisterwerke aus der<br />

Sammlung Helmut<br />

Klewan, 10:00, www*<br />

Sport<br />

Curt-Frenzel-Stadion:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />

Ice Tigers Nürnberg.<br />

DEL-Eishockeyliga,<br />

19:00<br />

Kinder<br />

Abraxas: Moussong<br />

Theater mit Figuren:<br />

„Der gestiefelte Kater“.<br />

5-12 Jahre, 15:00,<br />

www*<br />

Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Giraffe, Krokodil<br />

& ziemlich viel Gefühl“.<br />

ab 5, 15:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Ein<br />

Sternbild für Flappi.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 5), 15:00<br />

Planetarium: Ferne<br />

Welten, fremdes Leben?.<br />

Astronomie und<br />

Wissen, 19:30<br />

Sensemble Theater:<br />

Lebenslinien: Deutschjüdische<br />

Familiengeschichten.<br />

mit Benigna<br />

Schönhagen (Jüdisches<br />

Kulturmuseum)<br />

& Sebastian Seidel<br />

(Sensemble), <strong>11</strong>:00,<br />

www*<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

„Winterträume“.<br />

mit Paul Potts, Anna<br />

Maria Kaufmann &<br />

Winni Biermann, 19:30,<br />

www*<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

Amparo Sánchez:<br />

„Espiritu del Sol“. Spanische<br />

Mestizo-Königin,<br />

19:00, www*<br />

Konzert<br />

VANESSA MAI: Mit ihrem Album „Wachgeküsst“ stieg sie<br />

direkt in die Top 10 der deutschen Hitlisten und auf Platz 1<br />

der Radiocharts! Do. 10.<strong>11</strong>. Stadthalle Gersthofen, 19:30<br />

Konzert<br />

HUNDLING: „Ois Chicago“! (<strong>Neue</strong> bayerische Volksmusik<br />

und Rock & Roll) Sa. 12.<strong>11</strong>., Kulturstadl Wörleschwang,<br />

20:00 Uhr<br />

Konzert<br />

MATHIAS KELLNER: Der bayerische Singer/Songwriter<br />

kommt mit brandneuer CD „Zeitmaschin´“im Gepäck. Do.<br />

17.<strong>11</strong>., Kresslesmühle, 20:00 Uhr<br />

Konzert<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Red Hot Chilli Pipers:<br />

„Octane“. Rocksongs<br />

im Dudelsacksound,<br />

19:30, www*<br />

Bühne<br />

Kresslesmühle: Kültürtage:<br />

„Pakt mit dem<br />

Teufel“. Theaterperformance<br />

mit Fabio Esposito<br />

& Michael Schild,<br />

20:00, www*<br />

Clubland<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Konzert<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Auxburg Jamsession.<br />

Mit Paul Brändle, Will<br />

Woodard, Rick Hollander,<br />

20:30, www*<br />

Kresslesmühle: Femme<br />

Jam: Mom Bee.<br />

Konzert & Session,<br />

19:30, www*<br />

Reesegarden: Marco<br />

Bana, Andy Hubert &<br />

Jochen Haug: Blues<br />

Story Telling. Bluestrio,<br />

20:30, www*<br />

Literatur<br />

Kantine: Lesung: Benjamin<br />

von Stuckrad-<br />

Barre. Der Popliterat<br />

liest aus seinem neuen<br />

Buch „Panikherz“,<br />

20:00<br />

Ausstellung<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Sport<br />

Curt-Frenzel-Stadion:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />

Grizzlys Wolfsburg.<br />

DEL-Eishockeyliga,<br />

19:30<br />

Kinder<br />

Abraxas: Moussong<br />

Theater mit Figuren:<br />

„Der Talentdieb“. 5-12<br />

Jahre, 15:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Von der<br />

Erde zum Universum.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

15:00<br />

Clubland<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub: Fiesta<br />

Mexicana . Santa<br />

Muerte für 2,50 und Tequila<br />

für 2 Euro! , 20:00<br />

City Club: Hängin mit<br />

Friko Einstweilen.<br />

Techno, 23:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party-<br />

Classics, 22:00<br />

Konzert<br />

Spectrum: Live: Ten<br />

Years After. Englische<br />

Bluesrock-Legende,<br />

20:30<br />

Bühne<br />

Abraxas: Internationales<br />

Solo-Tanz-Theater-<br />

Festival Stuttgart. Gala<br />

der Preisträger, 20:00,<br />

www*<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das hässliche<br />

Entlein. 16:00<br />

Ausstellung<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Danei im<br />

Sternenauto (Premiere).<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 6),<br />

15:00<br />

Clubland<br />

City Club: Chipuki &<br />

Brnzn. Lamborginy<br />

Disco (im Cafe), 21:00<br />

Mo Club: Ladies Club.<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Dark Spirit.<br />

Minimal – Angstpop<br />

– EBM – Rock<br />

Wave´n 80’s – Electro<br />

Classics, 21:00<br />

Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />

Tanz! Wir tanzen wie<br />

die Jungen, 20:00<br />

Yum Club: YUMmamia.<br />

Partyflashback mit<br />

DJ Fossi, 23:00<br />

Konzert<br />

Brauhaus 1516: Live:<br />

Sparkledrive. Country<br />

aus Österreich (Eintritt<br />

frei), 19:30, www*<br />

Kresslesmühle: Mathias<br />

Kellner: „Zeitmaschin“.<br />

Bayerischer Singer-Songwriter,<br />

20:00,<br />

www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Basta: „Freizeichen“.<br />

Acappella aus<br />

Köln, 19:30,<br />

www*<br />

Planetarium: Laniakea<br />

- Konzert mit den Hangonauten.<br />

Meditative<br />

Electronica aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

20:00<br />

Spectrum: 10 to Eleven.<br />

Funk, Soul und Partygroove<br />

aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

20:30<br />

Bühne<br />

Brechtbühne: „Das<br />

große Wundenlecken“ .<br />

Theaterprojekt von Gerasimos<br />

Bekas , 19:30,<br />

www*<br />

Sensemble Theater:<br />

Linner & Trescher . Improtheater,<br />

20:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: Korbinian<br />

Nießner: „Kalligraphische<br />

Gebilde“. 14:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: Moussong<br />

Theater mit Figuren:<br />

„Das Abenteuer von<br />

Jakob Maus“. 5-12 Jahre,<br />

15:00, www*<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Jugendtreff Thierhaupten:<br />

Musiker Jam-<br />

Session. 19:00<br />

Bühne<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Maxi Schafroth:<br />

„Faszination Bayern“.<br />

Kabarett, 19:30, www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

6rOcksshaker mit<br />

DJaY Solafi. Sixties-<br />

Soul-Rockabilly and<br />

more, 22:00<br />

City Club: Monstaub.<br />

Techno, 23:00<br />

Kantine: Nagual Ritual.<br />

Goa & Psytrance mit<br />

vier Live-Acts & sieben<br />

DJs auf drei Areas.,<br />

22:00, www*<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

90er-Party. Der Sound<br />

der 90er mit DJ K-Louis.<br />

Black Box: Alice im<br />

Technoland mit DJ Daniel<br />

Albrecht und Nico<br />

Nissl, 22:00<br />

Mahagoni Bar: Boogie<br />

Down. HipHop, RnB &<br />

Bass Music mit DJ<br />

High Def und Raprezent,<br />

22:30<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric Maha<br />

presents: HOTTERS<br />

KISTE deluxe. Super<br />

House, Tech House &<br />

Slow Rave mit Mirco<br />

Niemeier (Berlin) und<br />

Marian Herzog, 23:59<br />

Mo Club: Friday Five.<br />

Partysound, 22:00<br />

Rockfabrik: Thank<br />

God It’s Friday!. Club 2:<br />

Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />

härtester Partysound,<br />

21:00<br />

Spectrum: Ü 30 in<br />

Rock. 21:00<br />

Yum Club: DMA präsentiert<br />

MXTP. Black,<br />

Hip Hop, Oldschool,<br />

Newschool, 23:00<br />

Konzert<br />

Abraxas: Two In Tune.<br />

Unplugged-Versionen<br />

aus Rock und Pop,<br />

20:00, www*<br />

Bob’s Fast- & Slowfood<br />

im Charly Bräu:<br />

Live: Reviens (F) + Die<br />

Römer. Deutsch-französische<br />

Punk-Kollaboration!<br />

Late-Night-<br />

Show, 22:30<br />

Cafe am Milchberg:<br />

Haubentaucher. Cover<br />

& Eigenkompositionen<br />

, 19:30, www*<br />

City Club: La Gâpette.<br />

„Chanson Muzouche“<br />

aus der Bretagne, 22:00,<br />

www*<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Eskalation<br />

+ Django S. Ska aus<br />

Nürnberg, 21:00,<br />

www*<br />

Soho Stage: Live:<br />

Spark! (SWE) + Projekt<br />

26 + Unterwelt DJs.<br />

Oldschool-EBM. Ab<br />

23:00 Unterwelt (EBM-<br />

Disco), 20:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das hässliche<br />

Entlein. 16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Prozess um<br />

des Esels Schatten.<br />

19:30<br />

Kresslesmühle: Götz<br />

Frittrang: „Götzseidank“.<br />

Kabarett, 20:00,<br />

www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Contractions“ & „Corporate<br />

Identity“. Double<br />

Feature, 20:30,<br />

www*<br />

Werkstattgalerie<br />

Krüggling: Theater<br />

IrrReal: „All-Tags-Sorgen“.<br />

Science-Fiction-<br />

Theater, 20:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: Korbinian<br />

Nießner: „Kalligraphische<br />

Gebilde“. 14:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 59<br />

Konzert<br />

REVIENS: Punkrock aus Frankreich. Gäste: Die Römer<br />

(<strong>Augsburg</strong>). Fr. 18.<strong>11</strong>., Bobs am Oberhauser Bahnhof, Late-<br />

Night-Show, 22:30 Uhr<br />

Clubland<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 7), 15:00<br />

Planetarium: Pink Floyd<br />

- The Wall. 19:30<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Textilmarkt. Textilkunst,<br />

Design und textiles<br />

Handwerk von 61<br />

Ausstellern, 09:00,<br />

www*<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Italo Pop Night.<br />

mit Franca Morgano &<br />

Friends, 19:30, www*<br />

Kulturstadl Wörleschwang:<br />

Mofazz Club<br />

Jazz, 20:00, *www<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

Ganes: „An cunta<br />

che“. Ladinisches<br />

Frauentrio, 20:00,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Stadthalle Neusäß:<br />

Sigi Zimmerschied -<br />

„Tendenz steigend“.<br />

Ein Hochwassermonolog<br />

(aktuelles Programm<br />

des Kabaretturgesteins),<br />

20:00<br />

HOTTERS KISTE DELUXE: Super House, Techhouse & Slow<br />

Rave mit Mirco Niemeier (Berlin) und Marian Herzog. Sa.<br />

19.<strong>11</strong>., Mahagoni Bar/Katakomben, 24:00 Uhr<br />

Konzert<br />

AL JONES BLUESBAND: Seit drei Jahrzehnten ist er in<br />

Deutschland und in Europa das Maß aller Dinge, wenn es<br />

um R&B geht. Sa. 19.<strong>11</strong>., Bombig, 21:00 Uhr<br />

Sport<br />

Curt-Frenzel-Stadion:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />

Wild Wings Schwenningen.<br />

DEL-Eishockeyliga,<br />

19:30<br />

Kinder<br />

Kongress am Park:<br />

Premiere: „Pünktchen<br />

und Anton“. Familienstück<br />

nach Erich Kästner<br />

, 10:00, www*<br />

Buntes<br />

Handwerkskammer<br />

Schwaben: Informationsveranstaltung:<br />

Meister, Betriebswirt<br />

und andere Weiterbildungen.<br />

Speziell für<br />

Berufe aus dem Handwerk,<br />

17:00<br />

Planetarium: Polaris.<br />

Das Weltraum-U-Boot.<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

An der Discotheke. Indie<br />

mit DJ Eisi Ice, 22:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Hirnschraube.<br />

Techno. 240 Minuten-<br />

Party und wegen Tanzverbot<br />

ab 2:00 Uhr (Totensonntag)<br />

im Vollgasmodus.<br />

, 23:00<br />

Mahagoni Bar: Beam<br />

me up! Clubsounds,<br />

Hip Hop, Electre & Pop<br />

mit DJ Adi Gashi<br />

(Team Rocket), 22:30<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du! Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Lost in Music.<br />

Mixed Partysound,<br />

22:00<br />

Rockfabrik: 80ies-Party.<br />

Rock, Pop, Wave &<br />

NDW. Club 2: Rock &<br />

Metal mit DJ Klaus,<br />

21:00<br />

Spectrum: Ü 30 Chartbreaker.<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Abraxas: Still In Progress.<br />

Soul, Blues &<br />

Rock aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

20:00, www*<br />

Bombig: Al Jones<br />

Bluesband, 21:00<br />

Brauhaus 1516: Die<br />

Schwäbischen Brotzeitmusikanten.<br />

Weizenbockanstich<br />

(Eintritt<br />

frei), 19:30, www*<br />

Cafe am Milchberg:<br />

Sound Condition.<br />

Acoustic-Roots-Pop,<br />

19:30, www*<br />

City Club: The Angelcy<br />

. Alternative-Folk<br />

aus Tel Aviv, 21:00,<br />

www*<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Migre Le<br />

Tigre + Black Elephant<br />

Band + Wollstiefel +<br />

Brickwater. Songwriter/Folk,<br />

21:00<br />

Kantine: Live: Annihilator<br />

(Kanada). Thrash/<br />

Heavy-Metal-Meister.<br />

Gäste: Mason (Australien)<br />

+ Toxic Waltz ,<br />

19:30


60<br />

Termine<br />

Madhouse: Live: Deadline<br />

54. Rock (Eintritt<br />

frei), 20:30<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Mrs. Zwirbl (Ex-<br />

Zwirbeldirn) + Hundling.<br />

Heimatsound-<br />

Doppelpack, 19:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das hässliche<br />

Entlein. 15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Prozess um<br />

des Esels Schatten.<br />

19:30<br />

Hoffmann-Keller: „Die<br />

Männer sind schon die<br />

Liebe wert...“. Chansonkabarett<br />

mit Alexandra<br />

Völkl & Franziska<br />

Teichert, 19:30,<br />

www*<br />

Kresslesmühle: Nils<br />

Heinrich: „Mach<br />

doch‘n Foto davon!“.<br />

Kabarett, 20:00, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Contractions“ & „Corporate<br />

Identity“. Double<br />

Feature, 20:30,<br />

www*<br />

Werkstattgalerie<br />

Krüggling: Theater<br />

IrrReal: „All-Tags-Sorgen“.<br />

Science-Fiction-<br />

Theater, 20:00, www*<br />

Klassik<br />

Konzertsaal der Uni<br />

<strong>Augsburg</strong>: Wolfgang<br />

Amadeus Mozart: „Idomeneo“.<br />

Konzertante<br />

Aufführung, 19:30<br />

St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />

zur Marktzeit.<br />

Mit Marius Herb,<br />

<strong>11</strong>:30<br />

St. Anna Kirche: Klassik<br />

bei St. Anna. Vokalsolisten<br />

Madrigalchor<br />

bei St. Anna Capella St.<br />

Anna Leitung: Michael<br />

Nonnenmacher, 19:00,<br />

www*<br />

Literatur<br />

Brechtbühne: Grand<br />

Poetry Slam. Mit Horst<br />

Thieme, 20:30, www*<br />

Lokalhelden: Susann<br />

Klossek & Benedikt<br />

Maria Kramer: „Der<br />

Mann im gelben<br />

Kleid“. Lesung mit<br />

Musik, 21:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Sport<br />

WWK Arena: FC<br />

<strong>Augsburg</strong> - Hertha<br />

BSC Berlin. Fußball-<br />

Bundesliga, 15:30<br />

Kinder<br />

Abraxas: Theater Fritz<br />

& Freunde: „Pippi<br />

Langstrumpf“. ab 4,<br />

15:00, www*<br />

Märchenzelt: Pfannkuchenmärchen<br />

. ab 4,<br />

16:00, www*<br />

Märchenzelt: Märchen<br />

aus der Friedenspfeife.<br />

ab 12, 19:00, www*<br />

Buntes<br />

Kongress am Park: Fashion<br />

Flohmarkt. <strong>11</strong>:00,<br />

www*<br />

Neruda Kulturcafé:<br />

Kültürtage: „<strong>Augsburg</strong><br />

ist bunt“. Interkulturelle<br />

Stadtführung, 16:00,<br />

www*<br />

Pfarrsaal St. Pius:<br />

heARTmade. Der kunterbunte<br />

Künstlermarkt<br />

(geht bis 18:00<br />

Uhr, Eintritt frei), 10:00<br />

Planetarium: Ein<br />

Sternbild für Flappi.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:00<br />

Planetarium: Leben -<br />

eine kosmische Geschichte.<br />

Astronomie<br />

und Wissen, 19:30<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Textilmarkt. Textilkunst,<br />

Design und textiles<br />

Handwerk von 61<br />

Ausstellern, 09:00,<br />

www*<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Länz (Juze Schwabmünchen):<br />

Sedna And<br />

Makemake + Beta Minus.<br />

Indierock & Posthardcore<br />

aus <strong>Augsburg</strong><br />

& Nürnberg,<br />

20:30, www*<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Ami Warning & Maria<br />

Rui. Soul, Reggae &<br />

Folk, 20:00, www*<br />

Bühne<br />

Eukitea Theaterhaus:<br />

Jazz Theater Laboratorium.<br />

Schauspiel &<br />

Musik, 20:00, www*<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Ferdinand von<br />

Schirach: „Terror“. Gerichtsthriller<br />

mit Publikumsbeteiligung,<br />

19:30, www*<br />

Stadthalle Neusäß: Der<br />

Kredit. Kömödie von<br />

Jordi Galceran mit Markus<br />

Majowski und Ilja<br />

Richter, 20:00, www*<br />

Stadthalle Wertingen:<br />

Harry G. Präsentiert<br />

sein neues Programm<br />

#HarrydieEhre , 20:00,<br />

www*<br />

Konzert<br />

Café himmelgrün:<br />

Live: Maybellene.<br />

Country & Folk mit<br />

Mandoline und Klavier<br />

(Eintritt frei!), 14:30,<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Kolping Blasorchester<br />

Göggingen.<br />

Blasmusik aus der Region<br />

für die Region,<br />

10:30<br />

Reesegarden: Irische<br />

Session. Zuhören &<br />

mitspielen!, 19:00,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das hässliche<br />

Entlein. 16:00<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

Urmel aus dem<br />

Eis. Kindertheater (ab<br />

4) mit Theater Fritz und<br />

Freunde, 15:00, www*<br />

Werkstattgalerie<br />

Krüggling: Theater<br />

IrrReal: „All-Tags-Sorgen“.<br />

Science-Fiction-<br />

Theater, 20:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: Korbinian<br />

Nießner: „Kalligraphische<br />

Gebilde“. 14:00,<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: Klexs Theater:<br />

„Der Glitzerschuppenfisch“.<br />

Schauspiel,<br />

Tanz & Live-Musik (ab<br />

3), 15:00, www*<br />

Abraxas: Junges Theater<br />

<strong>Augsburg</strong>: „Das<br />

kleine Engele“ . Nach<br />

dem Buch von Michael<br />

Moratti und Petra Götz<br />

(ab 5), 15:00, www*<br />

Kongress am Park:<br />

„Pünktchen und Anton“.<br />

Familienstück<br />

nach Erich Kästner<br />

(auch 17.30 Uhr), 15:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Geheimnis<br />

der Papierrakete.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:00<br />

Planetarium: Aeneas -<br />

Auf der Suche nach einer<br />

neuen Heimat. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

18:00<br />

Umland<br />

Kinder<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Paddington Bär.<br />

Familienkonzert (ab 5),<br />

15:00, www*<br />

Bühne<br />

TERROR: Der Gerichtsthriller von Ferdinand von Schirach<br />

sorgte vor Kurzem als Verfilmung in der ARD für eine hohe<br />

Einschaltquote. Sa. 19.<strong>11</strong>., Stadthalle Gersthofen, 19:30 Uhr<br />

Sport<br />

FC AUGSBURG - Hertha BSC Berlin: Am <strong>11</strong>. Spieltag der<br />

Bundesliga ist das Überraschungsteam von Pal Dardai zu<br />

Gast. Sa. 19.<strong>11</strong>., WWK Arena, 15:30 Uhr<br />

Konzert<br />

THE DEADFUL GREATS: Genau so hübsch verdreht wie der<br />

Bandname sind auch ihre Arrangements. Jazz, Pop, und<br />

Folk aus München. Di. 22.<strong>11</strong>. Reesegarden, 20:30 Uhr<br />

Konzert<br />

Kongress am Park:<br />

Musikkorps der Bundeswehr<br />

. Benefizkonzert,<br />

20:00, www*<br />

Kresslesmühle: Kültürtage:<br />

„Austausch“.<br />

Fabio Esposito & Band<br />

+ Video , 20:00, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Bluegrass Jamboree.<br />

mit The Honey Dewdrops,<br />

Truffle Valley<br />

Boys, The Goodbye<br />

Girls, 19:30, www*<br />

Clubland<br />

Mahagoni Bar: Geo-<br />

Party (Fachschaft Geografie).<br />

Classics, Hip<br />

Hop, Dance & Pop mit<br />

DJ Doubble A, 22:30<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

rheingold: Kültürtage:<br />

Tanzkültür. Line Dance,<br />

Tarantella und Hula,<br />

19:00, www*<br />

Konzert<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Klangwelten <strong>2016</strong>.<br />

Weltmusik mit Rüdiger<br />

Oppermann und internationalen<br />

Künstlern,<br />

19:30, www*<br />

Reesegarden: The<br />

Deadful Greats . Jazzund<br />

Pop-Klassiker in<br />

neuem Gewand, 20:30,<br />

www*<br />

Schwabenhalle: Live:<br />

Beginner (Hamburg).<br />

Deutsche Hip Hop-Legende.<br />

Support: Megaloh,<br />

20:00, www*<br />

Spectrum: Live: Uli Jon<br />

Roth. Hard- & Classic-<br />

Rock vom früheren<br />

Scorpions-Gitarristen,<br />

20:00<br />

Bühne<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Der Boxer - Die wahre<br />

Geschichte des Hertzko<br />

Haft“. Performance<br />

mit Musik, Visuals &<br />

Spoken Word, 19:30,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Milliarden<br />

Sonnen - Reise<br />

durch die Galaxis. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

Umland<br />

Literatur<br />

Buchhandlung Lesenswert:<br />

Brigitte Glaser:<br />

„Bühlerhöhe“. Lesung,<br />

19:30, www*<br />

Clubland<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub: Fiesta<br />

Mexicana . Santa<br />

Muerte für 2,50 und Tequila<br />

für 2 Euro! , 20:00<br />

City Club: Hängen mit<br />

Goldi. Techno, 23:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party-<br />

Classics, 22:00<br />

Konzert<br />

Kresslesmühle: Hakan<br />

Vreskala & Band.<br />

Schwedisch-türkischer<br />

Ska-Funk-Balkanpunk,<br />

21:00, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Brother Dege &<br />

The Brotherhood Of<br />

Blues. Deltablues aus<br />

Louisiana, 19:30, www*<br />

Spectrum: Live: Da Billi<br />

Jean is ned mei Bua.<br />

Liederabend mit Stefan<br />

Leonhardsberger und<br />

Martin Schmid, 20:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das hässliche<br />

Entlein. 16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der kleine Prinz.<br />

19:30<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Der Boxer - Die wahre<br />

Geschichte des Hertzko<br />

Haft“. Performance<br />

mit Musik, Visuals &<br />

Spoken Word, <strong>11</strong>:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Eine Reise<br />

ans Ende der Welt.<br />

Vortrag mit Dr. Soentgen<br />

(Uni <strong>Augsburg</strong>),<br />

19:00<br />

Clubland<br />

City Club: Chipuki &<br />

Brnzn. Lamborginy<br />

Disco (im Cafe), 21:00<br />

Mo Club: Ladies Club.<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Dark Spirit.<br />

Minimal – Angstpop<br />

– EBM – Rock<br />

Wave´n 80’s – Electro<br />

Classics, 21:00<br />

Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />

Tanz!. Wir tanzen wie<br />

die Jungen, 20:00<br />

Yum Club: HSA meets<br />

YUMmamia. Partysound<br />

mit DJ Fossi,<br />

23:00<br />

Konzert<br />

Abraxas: Klangschule<br />

– Happy Birthday, Steve!.<br />

Schulprojekt zum<br />

80. Geburtstag von Steve<br />

Reich (Anmeldung:<br />

info@mehrmusikaugsburg.de),<br />

18:30,<br />

www*<br />

Brauhaus 1516: Live:<br />

Rave On. Rock mit<br />

leichtem Countryeinschlag<br />

(Eintritt frei),<br />

19:30, www*<br />

Caritas Seniorenzentrum<br />

St. Raphael: Gitarren-Duo<br />

mit Holger<br />

Marschall und Johannes<br />

Stickroth. Konzertreihe<br />

„Jung trifft Alt“<br />

(Eintritt frei, Spenden<br />

werden gerne angenommen),<br />

19:00, www*<br />

Kresslesmühle: Je<br />

Suis Julie - Albumrelease.<br />

Indie-Pop-Trip-<br />

Hop; Support: A Little<br />

Bit Of All, 20:30, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Friedrich Liechtenstein<br />

Trio: „Schönes<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 61<br />

Konzert<br />

THE DONKEYHONK COMPANY: Folk, Rock, Blues und<br />

Country. Fr. 25.<strong>11</strong>., Bobs am Oberhauser Bahnhof, Late Night<br />

Show, 22:30 Uhr<br />

Konzert<br />

THE HILLBILLY MOON EXPLOSION: Rock & Roll und<br />

Rhythm & Blues aus der Schweiz + Aftershow-Party mit<br />

Lefty, Barney & Steve Train. Sa. 26.<strong>11</strong>., Kantine, 20:00 Uhr<br />

Konzert<br />

HERRENGEDECK ROYAL: Die drei Punkrocker feiern sechsjähriges<br />

Betriebsjubiläum! Na dann mal Leinen los! Sa. 26.<strong>11</strong>.,<br />

Mohrenkönig, 20:30 Uhr<br />

Boot aus Klang“. Der<br />

Mann aus der „Supergeil“-Werbung,<br />

19:30,<br />

www*<br />

Sensemble Theater:<br />

Like Amber. Singer-<br />

Songwriter-Quartett<br />

um Eric Z. Eriksson,<br />

20:30, www*<br />

Spectrum: Live: Gudrun<br />

Mittermeier &<br />

Band. Songwriter-Pop<br />

aus München, 20:00<br />

Bühne<br />

Barbarasaal: Hannes<br />

Ringlstetter. „Solo +“<br />

(Kabarett), 20:00,<br />

www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Der Boxer - Die wahre<br />

Geschichte des Hertzko<br />

Haft“. Performance<br />

mit Musik, Visuals &<br />

Spoken Word, <strong>11</strong>:00,<br />

Planetarium: Folie á<br />

Deux - Wahnsinn zu<br />

Zweit. Theaterinszenierung<br />

Bluespot Production,<br />

19:30<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: Korbinian<br />

Nießner: „Kalligraphische<br />

Gebilde“. 14:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Neruda Kulturcafé:<br />

Kültürtage: „Miteinander<br />

in <strong>Augsburg</strong>“ (Vernissage).<br />

Fotoausstellung<br />

mit Livemusik,<br />

20:00, www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Irie Lu presents: Diggin´<br />

in the Crates Vol. 1.<br />

Oldschool/Newschool<br />

Hip Hop, Bassmusic,<br />

Deutschrap, 22:00,<br />

www*<br />

City Club: Kurzurlaub.<br />

Techno. Im Cafe: Culture<br />

Fiyah ab 21:00 Uhr,<br />

23:00<br />

Kantine: Darker<br />

Moods. <strong>Augsburg</strong>s<br />

wohl dunkelste Techno-Party,<br />

23:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Residents Club.<br />

Techno mit Phacid,<br />

Spindler & Arno F, 23:00<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Hart am Limit. Harder<br />

Styles on 2 Floors!,<br />

22:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Hip<br />

Hop Skills präsentiert:<br />

Nineties Rap Symphonie.<br />

90s Hip Hop, &<br />

Golden Era Rap, 22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric<br />

Maha. Superhouse,<br />

Tech House & Slow<br />

Rave mit Mr. Grip<br />

(Host/Mahagoni Bar)<br />

und Benedikt Schulze-<br />

Erdel (N8E), 23:59<br />

Mo Club: Friday Five.<br />

Partysound, 22:00<br />

Rockfabrik: Thank<br />

God It’s Friday!. Club 2:<br />

Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />

härtester Partysound,<br />

21:00<br />

Soho Stage: Urban<br />

Forces. Drum & Bass<br />

mit Robyn Chaos,<br />

Klocklock b2b Psychic-<br />

Pressure, UrbanForcesalltAG<br />

& coniON ,<br />

23:00<br />

Yum Club: Meine<br />

GANG powered by<br />

Nachtgold. Black &<br />

Electro by DJ Brucklyn<br />

(MUC) + DJ Teddybaer<br />

(Aux), 21:00<br />

Konzert<br />

Bob’s Fast- & Slowfood<br />

im Charly Bräu:<br />

Live: Donkeyhonk<br />

Company. Folk, Rock,<br />

Blues und Country.<br />

Late Night Show, 22:30,<br />

www*<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Due Pilot +<br />

Sleeping Tree + Tortuga.<br />

Stoner/Grunge ,<br />

19:30<br />

Heyzel Coffee am Königsplatz:<br />

Open Stage.<br />

Lass Dich überraschen!,<br />

20:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

DeWolff (NL) &<br />

Black River Delta<br />

(SWE) . Psychedelic<br />

Blues aus Holland trifft<br />

auf Swamp-Blues aus<br />

Schweden, 19:30<br />

Spectrum: Live: Unantastbar<br />

(Ausverkauft!).<br />

Punkrock aus Südtirol,<br />

20:00, www*<br />

Bühne<br />

Abraxas: Gertrud Sohler<br />

& Group: „Die Welt<br />

der Götter – Bharata<br />

Natyam“. Klassisch Indischer<br />

Tanz , 19:30,<br />

www*<br />

Brechtbühne: Premiere:<br />

„Oscar“. Komödie<br />

von Claude Magnier<br />

(ab 13), 19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Der Boxer - Die wahre<br />

Geschichte des Hertzko<br />

Haft“. Performance<br />

mit Musik, Visuals &<br />

Spoken Word, 19:30,<br />

www*<br />

Kresslesmühle: Open<br />

Stage. Mehr als durchfallen<br />

kann man<br />

nicht..., 20:30, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Sissi Perlinger:<br />

„Ich bleib dann mal<br />

jung!“. Die bayerische<br />

Comedy-Kaiserin ,<br />

19:30, www*<br />

Werkstattgalerie<br />

Krüggling: Theater<br />

IrrReal: „All-Tags-Sorgen“.<br />

Science-Fiction-<br />

Theater, 20:00, www*


62<br />

Termine<br />

Bob 25.<strong>11</strong>.<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: Korbinian<br />

Nießner: „Kalligraphische<br />

Gebilde“. 14:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Sport<br />

Curt-Frenzel-Stadion:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />

Iserlohn Roosters. DEL-<br />

Eishockeyliga, 19:30<br />

Kinder<br />

Märchenzelt: „Kinder<br />

kommt und ratet, was<br />

im Ofen bratet“. Ab 4,<br />

17:00, www*<br />

Buntes<br />

Märchenzelt: Bio-<br />

Glühweinprobe mit<br />

Märchen vom Schenken<br />

und Zufriedenseinkönnen.<br />

Mit Handpan-Musik,<br />

Bratapfel<br />

und mehr, 20:00,<br />

www*<br />

Planetarium: Danei im<br />

Sternenauto . Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:00<br />

Planetarium: Milliarden<br />

Sonnen - Journey<br />

to a Billion Suns (in<br />

englisch). 19:30<br />

Soho Stage: Siegfried<br />

& Joy. Zaubershow,<br />

20:30, www*<br />

Umland<br />

Bühne<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Ingo Appelt: „Besser<br />

… ist bes-ser!“. Comedy,<br />

19:30, www*<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

Max Uthoff: „Gegendarstellung“.<br />

Kabarett,<br />

19:30, www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Full Clip. Hip Hop mit<br />

Grizu, 22:00<br />

City Club: Live: Fresh<br />

Kils & Premrock + Mr.<br />

Feat (Blindspot). Hip<br />

Hop, 23:00<br />

Kantine: Titti Twister.<br />

Die coole Retro-Party<br />

mit Fab XL und Annie<br />

from Outer Space,<br />

23:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Substation feat.<br />

King Shiloh. The heaviest<br />

bass in town mit<br />

King Shiloh (Amsterdam)<br />

+ Collynization<br />

Soundsystem, 23:00<br />

Kesselhaus „Black<br />

Box“: I Wear My Sunglasses<br />

At Night.<br />

House, Hop Hop, Mixed<br />

Sound, 23:00<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Lovebox . Queer Clubbing<br />

mut Djane Simoné<br />

, 23:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Disko<br />

2000. Von Hip Hop und<br />

Indie-Rock bis Dance &<br />

Pop - die Millenium-<br />

Charts an einem<br />

Abend mit DJ Doubble<br />

A, 22:30<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Disko House.<br />

House, Deep House &<br />

Future House mit Karrer<br />

& Rahmero, 23:59<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Lost in Music.<br />

Mixed Partysound,<br />

22:00<br />

Soho Stage: Live:<br />

Mynth. Electronic-Fusion-Pop<br />

aus Salzburg,<br />

20:30, www*<br />

Spectrum: Die legendäre<br />

NDW- und deutsche<br />

Schlagernacht.<br />

21:00<br />

Yum Club: Heroes &<br />

the beats. Hip Hop,<br />

RnB, Classix, Traps &<br />

Afrobeats mit DJ<br />

Phatzo & Ronny Malto,<br />

23:00<br />

Konzert<br />

Altstadt: Die wilde<br />

Nacht der Wirtshausmusik<br />

. Kneipenfestival<br />

in Thing, Brechts, Café<br />

Boheme & am Milchberg,<br />

Striese, Weinbar<br />

Schröder, Drunken<br />

Monkey, Kresslesmühle,<br />

20:00, www*<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

About An<br />

Author + We Saw<br />

Worlds Collide + Leave<br />

Tomorrow . Hardcore,<br />

20:00, www*<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Alexander Stewart.<br />

Jazzgesangsstar aus<br />

UK, 20:30, www*<br />

Kantine: Live: The Hillbilly<br />

Moon Explosion.<br />

Rock & Rolll und Rhyhthm<br />

& Blues aus der<br />

Schweiz. Weltbar Aftershow<br />

Party mit den<br />

GoGo-Club-DJs Lefty,<br />

Barney & Steve Train,<br />

20:00<br />

Mohrenkönig: Live:<br />

Herrengedeck Royal.<br />

Die Punkrocker aus<br />

<strong>Augsburg</strong> feiern ihren<br />

sechsten Geburtstag!,<br />

20:30, www*<br />

Reesetheater: Jukevox.<br />

Acappella-Pop aus<br />

<strong>Augsburg</strong>, 19:00,<br />

www*<br />

Wirtshaus Frau Huber:<br />

Live: O-Tone. Coverrock<br />

von Z.Z. Top,<br />

Red Hot Chili Peppers,<br />

Thin Lizzy.... (Eintritt<br />

frei), 20:30, www*<br />

Bühne<br />

Schwabenhalle: Paul<br />

Panzer . „Invasion der<br />

Verrückten“, 20:00,<br />

www*<br />

Sensemble Theater:<br />

Premiere: „Oskar und<br />

die Dame in Rosa“. mit<br />

Sigrid Ihlenfeldt (ausverkauft),<br />

20:30, www*<br />

Werkstattgalerie<br />

Krüggling: Theater<br />

IrrReal: „All-Tags-Sorgen“.<br />

Science-Fiction-<br />

Theater, 20:00, www*<br />

Klassik<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Benefizkonzert<br />

der Hessingpark-Clinic<br />

. Hochkarätige Musiker<br />

spielen zugunsten<br />

Ärzte ohne Grenzen,<br />

19:30<br />

St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />

zur Marktzeit.<br />

Mit Barbara Bachmayr<br />

(Orgel). 19:00 Uhr:<br />

Orgelmusik bei Kerzenschein<br />

mit Michael<br />

Nonnenmacher, <strong>11</strong>:30<br />

Ausstellung<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: „Zenta, die<br />

tanzende Kuh“. Butoh-<br />

Tanzsolo (ab 4), 15:00,<br />

www*<br />

Bücher Pustet: Michael<br />

Moratti: „Das kleine<br />

Engele“. Lesung ab 6<br />

(auch 16 Uhr), 15:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Polaris.<br />

Das Weltraum-U-Boot.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 7), 15:00<br />

Planetarium: Aeneas -<br />

Auf der Suche nach einer<br />

neuen Heimat. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

21:00<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Matrix Königsbrunn:<br />

Rainer von Vielen. Bastardpop<br />

aus dem Allgäu,<br />

20:00, www*<br />

Konzert<br />

RAINER VON VIELEN: Gehört zu den besten Vertretern<br />

des deutschen HipHop/Bastardpop. Sa. 26.<strong>11</strong>., Matrix/<br />

Königsbrunn, 20:00 Uhr<br />

Bühne<br />

HERR UND FRAU BRAUN: Die beiden <strong>Augsburg</strong>er Kabarettisten<br />

sind zum letzten Mal mit ihrem Programm „Heimatkunde“<br />

zu sehen. So. 27.<strong>11</strong>., Spectrum, 19:00 Uhr<br />

Kulturstadl Wörleschwang:Rammelmeier<br />

(Bayerischer Liedermacher),<br />

20:00, *www<br />

Bühne<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Offene Bühne Blumenthal.<br />

Kleinkunst, 20:00,<br />

www*<br />

Stadthalle Wertingen:<br />

Martina Schwarzmann.<br />

Präsentiert ihr neue<br />

Programm „Gescheid<br />

gfreid“, 20:00, www*<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

Mistcapala:<br />

„Wurst statt Käse“.<br />

Musikkabarett, 19:30,<br />

www*<br />

Konzert<br />

Kongress am Park:<br />

Max Raabe & Palast<br />

Orchester. „Eine Nacht<br />

in Berlin“, 18:00, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Lydie Auvray Trio:<br />

Musetteries-Tour <strong>2016</strong>.<br />

Die Grande Dame des<br />

Akkordeons, 19:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Abraxas: Comedy<br />

Lounge mit Michi<br />

Marchner. Gäste: Mathias<br />

Tretter, Stefan<br />

Kröll, Nikita, Franzi Riedinger,<br />

19:30, www*<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das hässliche<br />

Entlein, 14:00 + 16:00<br />

Kresslesmühle: Franziska<br />

Wanninger:<br />

„Ahoibe - Guad is<br />

guad gnua“. Bayerisches<br />

Kabarett, 19:00,<br />

www*<br />

Schwabenhalle: Bülent<br />

Ceylan. „Kronk“<br />

(Comedy), 20:00,<br />

www*<br />

Spectrum: Herr und<br />

Frau Braun. „Heimatkunde“<br />

(Abschlußveranstaltung),<br />

19:00,<br />

www*<br />

Klassik<br />

Konzertsaal der Uni<br />

<strong>Augsburg</strong>: Wolfgang<br />

Amadeus Mozart: „Idomeneo“.<br />

Konzertante<br />

Aufführung, 19:00<br />

MAN-Museum: Quartett<br />

für das Ende der<br />

Zeit. Kammerkonzert,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

St. Anna Kirche: Kantate<br />

im Gottesdienst.<br />

J.S. Bach / „Nun<br />

komm, der Heiden Heiland“<br />

BWV 61 Vokalsolisten<br />

Capella St. Anna<br />

Leitung: Michael Nonnenmacher,<br />

10:00<br />

tim - Textilmuseum:<br />

Steve Reich: „Eighteen“.<br />

Konzert mit Tanz<br />

& Visuals (<strong>11</strong>.00 Uhr<br />

nur Konzert), 19:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: Korbinian<br />

Nießner: „Kalligraphische<br />

Gebilde“. 14:00,<br />

www*<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: Junges Theater<br />

<strong>Augsburg</strong>: „Das<br />

kleine Engele“ . Nach<br />

dem Buch von Michael<br />

Moratti und Petra Götz<br />

(ab 5), 15:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Die 3<br />

Weihnachtssternchen.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 5), 13:30<br />

Planetarium: Von der<br />

Erde zum Universum.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

The World Famous<br />

Glenn Miller Orchestra<br />

. „It’s Glenn Miller<br />

Time“, 18:00, www*<br />

Kinder<br />

Eukitea Theaterhaus:<br />

Weihnachtsstück: „Die<br />

Bienenkönigin“. ab 4,<br />

16:00, www*<br />

Konzert<br />

Parktheater Göggingen:<br />

The Music of Buena<br />

Vista: „Habana Tradicional“.<br />

Musik aus<br />

Kuba, 19:30, www*<br />

Spectrum: Live: The<br />

Pretty Things. Englische<br />

Beat-Legende aus<br />

den 60s, 20:30<br />

Bühne<br />

Kresslesmühle: Kültürtage:<br />

„Döner mit<br />

Sauerkraut - Haydar<br />

hat Besuch“. Multikulti-Comedy<br />

aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

20:00, www*<br />

Clubland<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Konzert<br />

Reesegarden: Elusive<br />

Silence. Rock, 20:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Kinder<br />

Kongress am Park:<br />

„Pünktchen und Anton“.<br />

Familienstück<br />

nach Erich Kästner<br />

(auch <strong>11</strong>.15 Uhr), 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: In der<br />

Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

Clubland<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub: Fiesta<br />

Mexicana . Santa<br />

Muerte für 2,50 und Tequila<br />

für 2 Euro! , 20:00<br />

City Club: Hängin:<br />

Druckis Geburtstagshänger.<br />

Techno, 23:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party-<br />

Classics, 22:00<br />

Konzert<br />

Hoffmann-Keller:<br />

Wiener Heurigenabend.<br />

Mit den Philharmonia<br />

Schrammeln<br />

<strong>Augsburg</strong> und Gästen,<br />

19:30, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Frontmen. Mit Peter<br />

Howarth (The Hollies),<br />

Mick Wilson<br />

(10cc) & Pete Lincoln<br />

(The Sweet), 19:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Die Weihnachtsgeschichte.<br />

16:00<br />

Sensemble Theater:<br />

„Undercover – Agenten<br />

ohne Grenzen“. Impro-<br />

Serie, 20:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Galerie Noah: „Nur<br />

Mut – Farbe bekennen!“.<br />

Zehn Künstler<br />

aus Bayerisch-Schwaben,<br />

<strong>11</strong>:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Ein<br />

Sternbild für Flappi.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:00<br />

Umland<br />

Literatur<br />

Stadtbücherei Königsbrunn:<br />

„Wolfsspinne“.<br />

Horst Eckert<br />

liest aus seinem neuen<br />

Politthriller, 19:00,<br />

www*<br />

Redaktionsschluß<br />

für<br />

Dezember<br />

ist am<br />

18.<strong>11</strong>.<strong>2016</strong><br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Heimatklänge<br />

47<br />

Rock<br />

nonstop<br />

Radio an<br />

rockantenne.de


64 Kleinanzeigen<br />

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Partyräume in <strong>Augsburg</strong><br />

Die Broschüre des „tip“ steht kostenlos auf<br />

www.jugendinformation-augsburg.de unter<br />

der Rubrik Downloads bereit.


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* Augsbürger<br />

66<br />

1. Vorsitzende des »Contact in <strong>Augsburg</strong> e.V.«<br />

ROSWITHA KUGELMANN<br />

Wenn Roswitha Kugelmann alle Jubeljahre Urlaub nimmt, bekommt der engste<br />

Mitarbeiterkreis Angst. Zu viele Ideen, die der Umsetzung bedürfen, erwarten<br />

die Kollegen nach ihrer Rückkehr. Die erste Vorsitzende des »Contact<br />

in <strong>Augsburg</strong> e.V.«, der in Haunstetten mit 4.000 Quadratmetern Ladenfläche<br />

eines der größten Sozialkaufhäuser Bayerns betreibt, sprudelt wie ein Wasserfall,<br />

wenn es um die Planung neuer Projekte geht. Seit Jahren gilt das<br />

rastlose Engagement der beurlaubten Finanzbeamtin Menschen in schwierigen<br />

Lebenslagen - und deren Zahl steigt. Manche sind auf der Suche nach<br />

geregelter Struktur, andere nach Wohnraum, einem Arbeitsplatz, Sozialkontakten<br />

oder einfach nur nach bezahlbaren Waren aus zweiter Hand. Roswitha,<br />

die im Starnberger Raum aufgewachsen ist, macht dabei lieber etwas<br />

mit Menschen als für sie und steckt sich eher ambitionierte Zukunftsziele,<br />

statt auf bereits Geleistetes zurückzublicken: »Gemeinsam. Besser. Leben.«<br />

lautet der Slogan eines geplanten »Contact-Dorfes«.<br />

Dieses Leuchtturmprojekt könnte, knapp 500 Jahre nach Gründung der Fuggerei,<br />

mit Hilfe von Unterstützern Realität werden. Dahinter verbirgt sich die<br />

Vision eines nachhaltigen, stadtnah gelegenen Ökodorfes, das als alternative<br />

Arbeits- und Lebensgemeinschaft für mehr als 150 Menschen bezahlbaren,<br />

an individuelle Bedürfnisse angepassten Wohnraum bieten soll. Eine andere<br />

Baustelle wird bereits Ende November dieses Jahres abgeschlossen: Dann<br />

erscheint mit »<strong>Augsburg</strong> kocht« ein »Netzwerkbuch«, das, angelehnt an die<br />

Berliner Variante »Kreuzberg kocht«, 50 <strong>Augsburg</strong>er Initiativen und Macher<br />

sowie deren Lieblingsrezepte vorstellt. Inklusive eines Tipps aus der hauseigenen<br />

Contact-Küche: »Unsere leckere Gulaschsuppe, die der Heinz immer<br />

am Freitag kocht und dann am Samstag im Imbiss ausschenkt.« Als »Fair-<br />

Teiler« der Initiative »Foodsharing« setzt sich der Verein seit einiger Zeit<br />

auch aktiv gegen Lebensmittelverschwendung ein.<br />

Selbst wenn es für Kugelmann keiner Fremdbestätigung durch Auszeichnungen<br />

bedarf, ist das Wirken ihres riesigen Helferteams nicht unbemerkt geblieben.<br />

Vom <strong>Augsburg</strong>er Zukunftspreis (2015) oder der Bayerischen Staatsmedaille<br />

für besondere soziale Verdienste (2013) erhofft sich die Mutter zweier<br />

erwachsener Kinder in erster Linie einen Türöffnereffekt für die Verwirklichung<br />

neuer Vorhaben. Da aber auch Roswitha Kugelmanns Tag lediglich 24<br />

Stunden hat, bleibt nur hin und wieder Zeit, die Fortschritte im »Sozialen<br />

Tagebuch« auf der Vereinswebsite zu dokumentieren: »Seit 16 Jahren laufen<br />

wir unserer eigenen Entwicklung hinterher und es gibt noch so viel zu tun.<br />

Aber eines weiß ich sicher: Dass ich hier am richtigen Platz bin!«<br />

(Foto & Text: Fabian Schreyer)


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Wir übernehmen Verantwortung<br />

für die Zukunft und investieren<br />

in Projekte, mit denen wir selbst<br />

regenerativen Strom für die<br />

Region erzeugen.<br />

Unser Wort unter Nachbarn:<br />

Wir wollen alle Haushalte in<br />

<strong>Augsburg</strong> mit selbsterzeugtem und<br />

ökologischem Strom versorgen.<br />

Carina<br />

aus Kriegshaber<br />

Gertraud Schmid<br />

Leiterin Energiemanagement<br />

Von hier. Für uns.<br />

team m&m

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