SV Gnaschwitz-Doberschau eV - Gemeinde Doberschau-Gaussig

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In dem Rahmen kommt es zu allen denkbaren Einsätzen vom
kranken Baby bis zum Strafgefangenen im Bautzener Gefängnis und
zur Leichenschau, was bedeutet, dass der Bereitschaftsarzt für die
Feststellung des Todes verantwortlich ist.
Sie sind Fachärztin für Allgemeinmedizin mit Zusatzqualifizierung
Chiro- und Neuraltherapie und in Ausbildung für Regulations- und
Psycho-Kinesiologie. Das klingt alles sehr fremd. Uns interessiert,
welche Therapien Sie anbieten und wofür diese Behandlungen
infrage kommen.
Zwei Drittel meiner Patienten haben Probleme mit dem Bewegungs-
apparat, vor allem mit dem Rücken.
Neben der üblichen Schmerztherapie kann man mit Mobilisation der
blockierten Gelenke (Chirotherapie) und/oder mit gezielten speziellen
Injektionen in die entsprechenden Körperregionen direkt helfen
(Neuraltherapie). Neuraltherapie bedeutet auch, Reizzustände (Störfelder)
des Körpers zu finden und zu behandeln.
Viele Krankheiten finden ihre Ursache auch in der Psyche
(Traumata). Im Rahmen der Psychokinesiologie werden diese
Regulationsstörungen gesucht, gefunden und behandelt.
Als Ergänzung biete ich die HRV-Messung (Herz-Raten-Variabilitätsmessung)
an, in deren Rahmen herausgefunden werden kann, ob der
Patient z.B. Burn-Out gefährdet ist – auch ein sehr aktuelles Thema!
Wann ist Ihre Praxis geöffnet und wie sind Sie erreichbar?
Doberschau: Sportlerweg 9, 02692 Doberschau-Gaußig
Telefon: 03591 395234, Fax: 03591 302840
Öffnungszeiten:
Mo 8–12 Uhr, Di 8–11 Uhr, ab 11 Uhr privatärztliche Leistungen
Mi 8–12 Uhr, Do 14–19 Uhr, Fr 8–12 Uhr
Wetro: Wetro-Siedlung 4a, 02699 Puschwitz
Telefon: 035933 5520, Fax: 0359333 2527
Öffnungszeiten:
Mo 14 bis 18 Uhr, Do 08 bis 12 Uhr
Mehr Informationen sind über meine Homepage zu finden:
http://www.docvadis.de/claudia-klingauf/index.html
Mit meinem Team haben wir anlässlich unseres Jubiläums einen gemeinsamen
Kurzurlaub in Potsdam gemacht.Bei dieser Gelegenheit möchte
ich mich bei meinen Patienten für das mir entgegengebrachte Vertrauen
in den letzten 20 Jahren bedanken.
Wir danken Frau Dr. Klingauf für die aufschlussreichen Informationen
und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg bei ihren Therapien und immer
zufriedene Patienten.
Die Fragen stellte D. Angermann
Angelika Bahr
Versicherungsfachfrau
Hauptvertreter
Mehlsack- Info!
Silvesterkarten ab 13.11.2012 und
Apre`s Ski- Karten ab 4.12.2012
im Friseursalon erhältlich! Tel. 035930-50208
Vor dem Schülertor 23 · 02625 Bautzen
Telefon (0 35 91) 53 04 53
Telefax (0 35 91) 53 04 55
Mobil 01 60-5 32 39 92
angelika.bahr@wuerttembergische.de
Bürozeiten: Mo. 9.00 - 13.00 Uhr
Di. + Do. 13.00 - 18.00 Uhr
Fr. 9.00 - 12.00 Uhr
Privat: Bautzner Straße 29 · 02633 Gaußig
Telefon (03 59 30) 5 17 19
So viel Dorf muss sein!
Wer sich täglich in die Reihe der Pendler stellt, um mit dem Bus,
dem Fahrrad oder dem Auto zur Arbeit in eine der nahe liegenden
Städte hin oder zurück zu pendeln, stellt sich eventuell
manchmal die Frage, wie viel „Dorf“ eigentlich noch in diesem
Ort Doberschau steckt. Ja, Landwirtschaft prägt noch immer das
Bild der Gemeinde, aber die wenigsten Einwohner haben tatsächlich
noch etwas damit zu tun. In einem Internetforum habe
ich gelesen, dass auf dem Dorf jeder jeden kennt. Mal ehrlich: Ist
das noch so? Wissen Sie wirklich, womit der Typ in dem Haus am
Ende der Straße, der immer so ernst guckt, sein Geld verdient?
Um diese und andere Fragen zu beantworten, gibt es in der
Doberschauer Ernst-Thälmann-Straße jedes Jahr ein Straßenfest
– und das bereits zum 5. Mal. Wie überall hat sich auch hier die
Bewohnerstruktur in den letzten Jahren sehr verändert. Fortzüge,
Todesfälle, neue Eigentümer und viel Nachwuchs erwecken
manchmal den Eindruck, dass man eher unter Fremden als unter
Nachbarn ist. Zwar gibt es zu einzel-nen Familien im direkten
Umfeld regelmäßige Kontakte, nicht aber zur gesamten Straße.
Am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit trafen sich etwa
40 Frauen, Männer und Kinder zu einem Grillfest in der Mitte der
Straße, Hinderungsgründe waren ausschließlich Urlaubsreisen.
Die Vorbereitungen für ein solches Fest sind übrigens durchaus
überschaubar, sollte Nachahmer also nicht von der Organisation
abschrecken. Auch aus dem benachbarten Viertel waren Gäste
geladen, die nun in ungezwungener Runde über das Wetter,
Baumärkte und den Sommerurlaub debattierten. Jeder hatte
einen kleinen Salat, einen Dipp oder einen Schluck aus der
heimischen Getränkeküche mitgebracht. Die Frauen tauschten
Rezepte, Frisuren- und Modetipps aus, bei den Männern ging es
um die Ernteerfolge aus dem Garten, mehr oder weniger erfolgreiche
Baumaßnahmen in den eigenen vier Wänden oder eben
die Dinge, die im Dorf so passieren. Eine solche Nachrichten-
quelle lässt sich durch nichts ersetzen. Man kennt sich eben
und redet miteinander. Es war ein wunderbarer Herbstabend,
der länger hielt, als die Straßenbeleuchtung an diesem Abend
weißes Sparlicht auf den Asphalt warf. Ja, so viel Dorf muss einfach
sein und ich kann Ihnen nur empfehlen, sich Ihren Nachbarn
auch mal wieder über ein solches Fest zu nähern. Übrigens: der
Typ am Ende der Straße, der immer so ernst guckt, heißt Uwe,
ist total nett und besorgt mir noch diese Woche ein Angebot für
neue Winterreifen aus der Werkstatt, in der er arbeitet.
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André Wucht