2016-10 Pfarrblatt Freiburg
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<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Katholische Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> –<br />
Stadt und Umgebung<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Segnung der Erstklässler<br />
Foto: Christina Mönkehues<br />
2<br />
Editorial:<br />
Ein Jahr des<br />
Übergangs<br />
4<br />
Café Global:<br />
Hereinspaziert!<br />
13<br />
Weltmissionsmonat:<br />
Gastkirche Kenia
Kontakt<br />
Regelmässige Anlässe<br />
Soziales / Unterstützung<br />
Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong><br />
Stadt und Umgebung<br />
Murtengasse 8<br />
1700 <strong>Freiburg</strong><br />
Tel. 026 425 45 25<br />
Fax 026 425 45 20<br />
kontakt@free-burg.ch<br />
www.free-burg.ch<br />
Öffnungszeiten des Pfarramtes<br />
Mo., Mi., Do. 08.00–11.30 Uhr und<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Di.<br />
<strong>10</strong>.00–11.30 Uhr und<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Fr.<br />
08.00 –11.30 Uhr<br />
Winfried Baechler, Pfarrer<br />
winfried.baechler@free-burg.ch<br />
Florian Joos, Pastoralassistent<br />
florian.joos@free-burg.ch<br />
Bettina Gruber, Pastoralassistentin<br />
bettina.gruber@free-burg.ch<br />
Christina Mönkehues, Pastoralassistentin<br />
christina.moenkehues@free-burg.ch<br />
Bernadette Kolly, Sekretariat<br />
bernadette.kolly@free-burg.ch<br />
Beatrice Neuhaus, Sekretariat<br />
beatrice.neuhaus@free-burg.ch<br />
Frohes Altern: Verantwortliche:<br />
Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20<br />
Verleger<br />
Augustinuswerk<br />
1890 Saint-Maurice<br />
Tel. 024 486 05 20<br />
pfarrblatt@staugustin.ch<br />
Lokale Redaktion<br />
Christina Mönkehues<br />
christina.moenkehues@free-burg.ch<br />
026 425 45 25<br />
Abonnemente<br />
Jährlich: Fr. 27.–<br />
Postcheck-Konto<br />
60-271873-9<br />
Seelsorgeverband der röm.-kath.<br />
Pfarreien Grossfreiburg<br />
L'Essentiel<br />
Le bulletin paroissial en langue française<br />
s‘appelle „L'Essentiel“. Contact: L'Essentiel,<br />
Case postale 389, 1701 Fribourg<br />
2<br />
Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15<br />
Kindergottesdienst<br />
1. So. im Monat, 09.30 Uhr, St. Paul:<br />
Speziell für Kinder im Primarschulalter.<br />
Anschl. Kaffee-Apéro.<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Parallel zum Pfarreigottesdienst in der<br />
Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für<br />
Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine<br />
knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee<br />
und Sirup in der Cafeteria.<br />
Besinnung für Mütter<br />
Einige Mütter treffen sich einmal im<br />
Monat zu Besinnung und Austausch.<br />
Interessierte sind herzlich willkommen.<br />
Infos: Therese Schmid-Marville, Tel. 026<br />
481 35 81; schmid-marville@pwnet.ch<br />
Mittagstisch für Jung und Alt<br />
Einmal im Monat (dienstags),<br />
ab 11.45 Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.<br />
Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,<br />
jeweils am Montag davor, im Pfarramt:<br />
026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).<br />
Ökumenisches Taizégebet<br />
Jeweils am 3. Mittwoch im Monat,<br />
18.30 Uhr, in der Reformierten Kirche<br />
(Rue de Romont)<br />
GoOn-Samschtig<br />
Letzter Samstag im Monat (ausser in<br />
den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst<br />
in der Josefskapelle unter<br />
der Kirche St. Peter. Anschl. gemeinsames<br />
Essen und Trinken.<br />
Beichte<br />
In der Franziskanerkirche jeden Samstag:<br />
8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.<br />
nach Vereinbarung (026 347 11 60).<br />
Jederzeit nach Vereinbarung mit Pfr.<br />
Winfried Baechler (026 481 49 15).<br />
Krankenkommunion,<br />
Krankensalbung, Krankenbesuch<br />
Es kommt gerne jemand vorbei!<br />
Bitte melden Sie sich im Pfarramt:<br />
026 425 45 25.<br />
Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Oktober <strong>2016</strong><br />
Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle<br />
des Dekanats <strong>Freiburg</strong>),<br />
Murtengasse 18A, 026 321 20 90<br />
AFAAP – <strong>Freiburg</strong>ische Interessengemeinschaft<br />
für Personen mit psychischen<br />
Schwierigkeiten: 026 424<br />
15 14<br />
Banc Public, Tageszentrum, offen<br />
für alle, Menu: Fr. 5.-<br />
026 481 39 46<br />
Caritas <strong>Freiburg</strong> (Sozialberatungsdienst):<br />
026 321 18 54<br />
Dargebotene Hand: Telefon 143<br />
Eheberatungsstelle des Kantons<br />
<strong>Freiburg</strong>: 026 322 54 77<br />
Familienmediation<br />
026 402 <strong>10</strong> 78<br />
Frauenhaus <strong>Freiburg</strong><br />
026 322 22 02<br />
<strong>Freiburg</strong> für alle. Soziale Information<br />
und Orientierung: 0848 246 246<br />
Gespräch im Franziskanerkloster<br />
026 347 11 60<br />
La Tuile (Notschlafstelle)<br />
026 424 43 21, latuile@bluewin.ch<br />
Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)<br />
026 460 88 22<br />
Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum<br />
für Jugendliche<br />
in Schwierigkeiten) 026 347 32 32<br />
Mütter- und Väterberatung<br />
026 323 12 11<br />
Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,<br />
Asylbewerber und Sans-Papiers,<br />
Mittagstisch mittwochs um<br />
12 Uhr im Afrikanum, Rte de la Vignettaz<br />
57, <strong>Freiburg</strong>, 026 425 42 69<br />
pro infirmis – Beratung und Unterstützung<br />
für Menschen mit geistiger,<br />
körperlicher und psychischer<br />
Behinderung und ihre Angehörigen,<br />
fribourg@proinfirmis.ch, 026<br />
347 40 00<br />
Rotkäppchen – Der Hütedienst<br />
für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause<br />
026 347 39 49<br />
SOS – werdende Mütter in Not<br />
026 322 03 30<br />
VHD (Verein zur Vermittlung von<br />
Hilfsdiensten). 079 690 56 73
Editorial Editorial<br />
Ein Jahr des Übergangs<br />
Unser Gemeindeleiter, Pfarrer und<br />
mittlerweile installierter Domherr<br />
Winfried Baechler, der wie kein<br />
zweiter das pastorale Leben der<br />
Deutschsprachigen in <strong>Freiburg</strong><br />
über mehrere Jahrzehnte gestaltet<br />
und geprägt hat, tritt in sein letztes<br />
Dienstjahr. Für ihn sowie für den<br />
Seelsorgeverband und all seine<br />
Pfarreimitglieder steht damit ein<br />
grosser Wechsel bevor, wohl angekündigt<br />
und für den Hauptbetroffenen<br />
natürlich mehr als hochverdient<br />
aber dennoch grundlegend.<br />
Dem Wandel mit Vertrauen<br />
begegnen<br />
Winfried Baechler hat vor mehr als<br />
zehn Jahren die deutschsprachige<br />
Pastoral nicht nur in den heutigen<br />
Seelsorgeverband überführt,<br />
sondern ist diesem seit seiner<br />
Gründung auch als Gemeindeleiter<br />
vorgestanden. Es ist somit der<br />
erste Wechsel auf der obersten<br />
pastoralen Ebene unseres Seelsorgeverbandes.<br />
Mit all seinen Mitarbeitern,<br />
Freiwilligen, Gruppen<br />
und Kommissionen steht der Verband<br />
letztlich auch dank Pfarrer<br />
Winfried Baechler und dank seiner<br />
besonnenen und kommunikativen<br />
Persönlichkeit so solide da, dass er<br />
diesem Wandel zwar schon jetzt<br />
mit viel Nostalgie aber auch mit<br />
viel Vertrauen in die Zukunft gegenüberstehen<br />
darf.<br />
Die Nachfolge ist ja zum guten<br />
Glück geregelt und bereits kommuniziert.<br />
Es ist, wie wir wissen,<br />
nicht selbstverständlich, dass dies<br />
so nahtlos geht. Mit Pater Pascal<br />
Marquard tritt eine neue Generation<br />
in die Gemeindeleitung ein,<br />
eine tatkräftige Persönlichkeit, die<br />
in wenigen Jahren eines der ältesten<br />
und wichtigsten spirituellen<br />
Zentren der Stadt zu neuem Leben<br />
erweckt hat und es auch geschafft<br />
hat, das darum herum bestehende<br />
Beziehungsnetz über Stadt und<br />
Land neu zu beleben.<br />
Spirituelle Annäherung folgt der<br />
räumlichen<br />
Das Zusammentreffen der<br />
deutschsprachigen Pastoral mit<br />
dem Haus und dem Werk der Franziskaner<br />
wirkt sehr natürlich; hätte<br />
es nicht stattgefunden hätte man<br />
es erfinden müssen. Der räumlichen<br />
Annäherung folgt nun eine<br />
spirituelle in der Person des Guardians<br />
des Franziskanerklosters und<br />
des neuen Bischofsvikars. Auch<br />
wenn die Aufgaben und Zielsetzungen<br />
einer Klostergemeinschaft<br />
und einer Pfarrei sehr unterschiedlich<br />
sind und auch bleiben sollen,<br />
so ist doch ein gewinnbringender<br />
Austausch vorherzusehen.<br />
Der Verbandsrat freut sich, bei der<br />
anstehenden Stabübergabe in seinem<br />
Kompetenzbereich möglichst<br />
viel Unterstützung einbringen zu<br />
können. Wir werden jede Stunde,<br />
die wir noch mit Winfried Baechler<br />
zusammenarbeiten dürfen, geniessen<br />
und freuen uns auf den<br />
Einstieg von Pater Pascal Marquard,<br />
Foto: zVg<br />
welchen wir willkommen heissen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns<br />
allen ein schönes und erfahrungsreiches<br />
Pastoraljahr <strong>2016</strong>/2017.<br />
Stanislas Rück<br />
Stanislas Rück ist Präsident des<br />
Verbandsrates unserer Kath.<br />
Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> – Stadt<br />
und Umgebung.<br />
Inhalt <strong>Pfarrblatt</strong> Oktober <strong>2016</strong><br />
Kontakt | Regelmässiges | Soziales 2<br />
Editorial3<br />
Hinweise zu einigen Anlässen 4<br />
Agenda für alle 5<br />
Aus dem Pfarreileben 6<br />
Gut zu wissen 7<br />
Jugend8<br />
Regionalseite <strong>10</strong><br />
Regionale Agenda 11<br />
Zäme stah – vorwärts gah! 12<br />
Gottesdienste in und um <strong>Freiburg</strong> 14<br />
Unsere Gottesdienste 15<br />
Verschiedenes16<br />
Oktober <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 3
Hinweise zu einigen Anlässen<br />
Café Global: Hereinspaziert!<br />
Unser „Café Global“ öffnet am Montag, 3. Oktober, zum<br />
ersten Mal seine Türen. Wenn Sie zwischen 14.30 Uhr und<br />
17.00 Uhr auf einen Kaffee, einen Schwatz, ein Spiel vorbeikommen<br />
möchten, sind Sie uns herzlich willkommen.<br />
Ab diesem Datum sind Sie jeden Montagnachmittag<br />
eingeladen zur Begegnung zwischen Einheimischen, Zugezogenen<br />
und Asylsuchenden. (Und wenn Sie ein Lieblingsspiel<br />
haben, für das Sie zuhause nicht genügend Mitspieler<br />
finden, dann bringen Sie es mit. Vielleicht ergibt<br />
sich ja die Gelegenheit.) Für die Konsumationen steht ein<br />
Kässeli bereit für einen freiwilligen Unkostenbeitrag.<br />
Kommen Sie allein oder mit Freunden!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Bettina Gruber<br />
Wo:<br />
Im grossen Saal des Franziskanerklosters, Murtengasse 8, Untergeschoss.<br />
Wann: Jeden Montagnachmittag, 14.30 bis 17.00 Uhr (ab dem 3. Oktober <strong>2016</strong>)<br />
Organisation: Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> – Stadt und Umgebung – in Zusammenarbeit<br />
mit dem Franziskanerkloster <strong>Freiburg</strong><br />
„Wir haben dich gerufen. Gott! Wir<br />
haben nach dir gebrüllt, geweint, geflucht!<br />
Wo warst du da, lieber Gott?”,<br />
fragte 1946 der junge, sterbenskranke<br />
Wolfgang Borchert. Wer nach<br />
Gott fragt, fragt nach sich selbst und<br />
nach dieser Welt. Inzwischen wissen<br />
es sogar Theologen: Der Gott, wie er<br />
sich in Liedern und Gebeten, in Bildern<br />
und Riten darstellt, ist samt seinen<br />
vermeintlichen Eigenschaften –<br />
allmächtig, allwissend, allgütig – für<br />
viele unglaubwürdig geworden.<br />
Andererseits hat sich die Aufmerksamkeit<br />
um siebenhundert Jahre<br />
zurückgewandt zu Meister Eckhart<br />
hin, der lehrte, dass „Gott” weder<br />
Güte noch Sein noch Wahrheit noch<br />
Eins ist und wir ihn „um Gotteswillen<br />
fahren lassen” müssen , weil er „weder<br />
dies noch das” sei, weder Form<br />
noch Bild noch Namen hat und dem<br />
Nichts gleich wird.<br />
In der Literatur wird seit der Aufklärung<br />
die Frage verhandelt, ob nicht<br />
die Christen selbst für das Gottes-<br />
4<br />
Deinen Wohnsitz in unserem Inneren bis<br />
zum Letzten verteidigen<br />
Literatur als Zugang zur Gottesfrage<br />
bild verantwortlich sind, das die<br />
Atheisten bekämpfen. Wie können<br />
theologische Traditionen sich so erneuern,<br />
dass sie sich auf das christliche<br />
Selbstverständnis, das Denken<br />
und die Sprache auswirken?<br />
Der Vortrag des renommierten Religionspädagogen<br />
Hubertus Halbfas<br />
geht auf dem Weg der Literatur<br />
der Gottesfrage nach. Deren Texte<br />
zeigen, wie sehr die christliche Glaubenslehre<br />
der Frage, dem Zweifel,<br />
der Kritik oder Ablehnung unterzogen<br />
wird. Diesen Prozess mitzuvollziehen,<br />
gehört zur Wahrnehmung<br />
der Gegenwart. Es wird deutlich,<br />
dass ohne Auseinandersetzung mit<br />
der Literatur zeitgemässe Theologie<br />
nicht mehr möglich ist.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie<br />
teilnehmen könnten.<br />
Ihre Bildungskommission<br />
Wann: Do., 06. Oktober, 19.30 Uhr<br />
Wo: Pfarreizentrum St. Theres<br />
Referent: Prof. Dr. Hubertus Halbfas<br />
Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Oktober <strong>2016</strong><br />
Biblio(b)log zum Buch Jona<br />
Durch die Methode des Bibliologs<br />
wird die Bibel lebendig: Es gibt Charaktere,<br />
in die man sich hineinversetzen<br />
kann, Leerstellen in der Erzählung,<br />
die gefüllt werden dürfen,<br />
Perspektiven, die neu zu entdecken<br />
sind.<br />
Mit einem Bibliolog auf Facebook<br />
möchten wir jede Woche Anstösse<br />
dazu geben, das Buch Jona neu<br />
zu entdecken. Wenn Sie ein Facebook-Konto<br />
haben, finden Sie uns<br />
auf: www.facebook.com/groups/<br />
biblioblog<br />
Wir sind gespannt auf den Austausch!<br />
Tania Guillaume (Universitätsseelsorge)<br />
und Christina Mönkehues
Agenda für alle: Oktober <strong>2016</strong><br />
KW 39/40<br />
Sa., 01. Oktober 19.15 Uhr, Josefskapelle (St. Peter) GoOn-Samschtig<br />
Mo., 03. Oktober<br />
Mo., 03. Oktober<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus<br />
(Rue des Écoles 1)<br />
14.30 Uhr, Untergeschoss des<br />
Franziskanerklosters<br />
Ökumenisches Bibelteilen: Hiob<br />
Café Global ► S. 4<br />
Mo., 03. Oktober 20.00 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Elternabend Erstkommunion<br />
Mo., 03. Oktober<br />
Di., 04. Oktober<br />
Mi., 05. Oktober<br />
Di. bis Do.,<br />
04. bis 06. Oktober<br />
16.30 Uhr, St. Paul<br />
16.30 Uhr, Christ-König<br />
16.30 Uhr, St. Theres<br />
Genf<br />
Probe der Minis<br />
Diözesane Weiterbildung<br />
der Seelsorgenden ► S. 6<br />
Do., 06. Oktober 19.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Theres Vortrag Prof. Dr. Hubertus Halbfas ► S. 4<br />
Fr., 07. Oktober 14.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Frohes Altern<br />
Sa., 08. Oktober 15.00 Uhr, St. Paul Jubla Grossgruppenanlass mit Essen<br />
KW 41<br />
KW 42<br />
Sa., 08. Oktober<br />
So, 09. Oktober<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
Gottesdienst mit neuen Liedern<br />
So., 09. Oktober 09.30 Uhr, St. Paul Kindergottesdienst<br />
Mo., <strong>10</strong>. Oktober<br />
Mo., <strong>10</strong>. Oktober<br />
Di., 11. Oktober<br />
14.30 Uhr, Untergeschoss des<br />
Franziskanerklosters<br />
17.00 Uhr, Treffpunkt Palmstrasse<br />
vor der Bernbrück<br />
11.45 Uhr,<br />
Pfarreizentrum St. Peter<br />
Café Global ► S. 4<br />
Frauenverein St. Peter/St. Theres<br />
Frauenstadtrundgang<br />
Mittagstisch ► S. 2 (Anmeldung im Pfarramt<br />
bis Mo., <strong>10</strong>. Oktober, 09.00 Uhr, 026 425 45 25)<br />
Di., 11. Oktober 19.30 Uhr, Burgbühl (St. Antoni) Der Hoffnungskörper des Messias. Eine Lektüre<br />
von Lk 24 mit Prof. Luzia Sutter Rehmann<br />
Do., 13. Oktober 14.00 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Nähen und Stricken für die Missionen<br />
Do., 13. Oktober 14.30 Uhr, Café Eden (Migros Jura) Frauenverein St. Peter/St. Theres<br />
Kaffeehöck<br />
17. bis 28. Oktober Herbstferien<br />
Mo., 17. Oktober<br />
Mi., 19. Oktober<br />
14.30 Uhr, Untergeschoss des<br />
Franziskanerklosters<br />
18.30 Uhr, Reformierte Kirche,<br />
Rue de Romont (ggü. Manor)<br />
Café Global ► S. 4<br />
Ökumenisches Taizégebet<br />
KW 43/44<br />
Mo., 24. Oktober<br />
14.30 Uhr, Untergeschoss des<br />
Franziskanerklosters<br />
Café Global ► S. 4<br />
Mi., 26. Oktober 14.30 Uhr, Kapelle Bürglen Freunde der KAB<br />
So., 30 Oktober<br />
Mo., 31. Oktober<br />
Mo., 31. Oktober<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus<br />
(Rue des Écoles 1)<br />
14.30 Uhr, Untergeschoss des<br />
Franziskanerklosters<br />
Zeitumstellung (eine Stunde zurück)<br />
Ökumenisches Bibelteilen: Hiob<br />
Café Global ► S. 4<br />
Mo., 31. Oktober 19.30 Uhr, Christ-König Vorabend Allerheiligen ► S. 6<br />
Totengedenken mit dem Ökumenischen Chor<br />
Di., 01. November<br />
Mi., 02. November<br />
09.30 Uhr, St. Paul, Gottedienst<br />
11.00 Uhr, St. Theres, Gottesdienst<br />
15.00 Uhr, Totengedenken auf dem<br />
Friedhof St. Léonard<br />
Allerheiligen<br />
Allerseelen<br />
Do., 03. November 19.30 Uhr, St. Theres Glaubensschritte wagen ► S. 6<br />
Oktober <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 5
Aus dem Pfarreileben<br />
Wir gedenken<br />
Sonntag in St. Paul, 09.30 Uhr<br />
02. Oktober Lydia Andreoletti<br />
08. Oktober Gérard Riedo<br />
22. Oktober Roland Wider<br />
Erich Wider<br />
Zum Vater sind heimgegangen<br />
Marie-Louise<br />
Hofstetter-Scherer (1936)<br />
am 26. August <strong>2016</strong><br />
Einladung zum Totengedenken<br />
Menschen, die wir in unserem Herzen tragen<br />
Am Montag, 31. Oktober sind Sie alle ganz herzlich eingeladen zum Gedenk-Gottesdienst,<br />
an welchem wir uns besonders der Verstorbenen der<br />
letzten 12 Monate erinnern. Für viele von uns sind Bekannte, Freunde oder<br />
gar liebe Angehörige dabei.<br />
Im gemeinsamen Beten und Singen wollen wir die Trauer teilen, in Dankbarkeit<br />
für alles Gute zurückschauen und unserem Vertrauen auf ein ewiges<br />
Leben bei Gott Nahrung geben. Eine Kerze wird für jeden verstorbenen<br />
Menschen unserer Pfarreiseelsorge brennen, und der ökumenische Chor<br />
wird die Feier musikalisch mitgestalten.<br />
Ganz herzliche Einladung: Mo., 31. Oktober, 19.30 Uhr, Kirche Christ-König<br />
Karin Raemy (1972)<br />
am 04. September <strong>2016</strong><br />
Thomas Binz (1968)<br />
am 09. September <strong>2016</strong><br />
Es wurde getauft<br />
Victor Zacharie Mettraux, Sohn<br />
des Jérôme Mettraux und der<br />
Patricia Lauper, am 27. August <strong>2016</strong><br />
in der Kirche St. Paul, <strong>Freiburg</strong>.<br />
Diözesane Weiterbildung<br />
der SeelsorgerInnnen<br />
Vom 4. bis zum 6. Oktober <strong>2016</strong><br />
findet für alle Seelsorgerinnen und<br />
Seelsorger eine diözesane Weiterbildung<br />
in Genf statt zum Thema „An<br />
die Ränder gesandt – Mission impossible?”.<br />
Das Seelsorge-Team wird daher in<br />
diesen Tagen nicht in <strong>Freiburg</strong> sein.<br />
Das Sekretariat bleibt allerdings wie<br />
gewohnt geöffnet.<br />
Über unsere Notfallnummer erreichen<br />
Sie auch immer einen<br />
Seelsorger/eine Seelsorgerin:<br />
079 573 07 69.<br />
Öffnungszeiten Sekretariat<br />
Wegen der Stundentafel für den Religionsunterricht,<br />
gibt es in diesem<br />
Schuljahr leicht veränderte Erreichbarkeiten<br />
für das Sekretariat des<br />
Pfarramts.<br />
Mo., Mi., Do., 08.00 bis 11.30 Uhr<br />
und von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Di., <strong>10</strong>.00 bis 11.30 Uhr und 14.00<br />
bis 16.00 Uhr<br />
Fr., <strong>10</strong>.00 bis 11.30 Uhr<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />
Die Stundentafel, die wir aus Platzgründen<br />
nicht abdrucken konnten,<br />
finden Sie auf unserer Homepage:<br />
www.free-burg.ch.<br />
6<br />
Ausblick: Glaubensschritte wagen<br />
Im November laden wir Sie wieder<br />
herzlich ein zu der kleinen Veranstaltungsreihe<br />
„Glaubensschritte<br />
wagen”.<br />
Diesmal wenden wir uns dabei der<br />
Frage zu, wie heute zeitgemäss von<br />
Gott und zu Gott gesprochen werden<br />
kann – im Gebet wie auch in<br />
der Liturgie. Wie beten wir, wann<br />
beten wir? Was erwarten wir von liturgischer<br />
Sprache? Um was können<br />
wir Gott bitten? Welches Gottesbild<br />
steht hinter unserem Beten und besonders<br />
hinter unserem Fürbittgebet?<br />
Diesen Fragen wollen wir gemeinsam<br />
nachgehen.<br />
im November<br />
Und wie in den Jahren zuvor wollen<br />
wir in den „Glaubensschritten”<br />
ganz besonderen Wert darauf legen,<br />
auf der Grundlage von Gedankenimpulsen<br />
über unseren Glauben<br />
ins Gespräch zu kommen, spirituellen<br />
Anstössen nachzugehen und<br />
im Anschluss an die gemeinsamen<br />
Gespräche auch zusammen Gottesdienst<br />
zu feiern.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme –<br />
selbstverständlich auch dann, wenn<br />
Sie nicht zu allen drei Veranstaltungen<br />
kommen können!<br />
Ihre Bildungskommission<br />
Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Oktober <strong>2016</strong><br />
Do., 03.11.<strong>2016</strong>, 19.30–22.00<br />
Uhr, Pfarreizentrum St. Theres:<br />
Eröffnungsabend: Gespräch mit<br />
Fritz Oser zum Thema „Gebete:<br />
Brücken des Glaubens”<br />
Sa., 12.11.<strong>2016</strong>, 13.30 Uhr bis<br />
zur Abendmesse, Pfarreizentrum<br />
Christ-König: Nachmittag<br />
mit Jacqueline Keune: Austausch<br />
und Werkstattarbeit zum Thema<br />
„Sprache und Liturgie. Zwischen<br />
Schwatzen und Schweigen”, dabei<br />
Mitvorbereitung der anschliessenden<br />
Abendmesse<br />
Do., 17.11.<strong>2016</strong>, 18.00–20.30<br />
Uhr mit anschliessendem Nachtgebet<br />
ab 21.00 Uhr, Pfarreizentrum<br />
St. Theres: Abend mit Alois<br />
Odermatt: Impuls, Austausch und<br />
gemeinsame Werkstattarbeit zum<br />
Thema „Fürbitten anders denken<br />
und gestalten”
Was sagt denn da Jesus, der Friedensfürst?<br />
Wir lesen bei Lukas 12,51:<br />
„Meint ihr, ich sei gekommen, um<br />
Frieden auf Erden zu bringen? Nein,<br />
sage ich euch, nicht Frieden, sondern<br />
Spaltung!“ Dieses Wort ist nicht<br />
schwer zu verstehen – für das Ende<br />
des Lebens von Jesus, für den Anfang<br />
des Christentums und für die<br />
Politik der Mächtigen bis heute. Jesus<br />
und die ersten Christen waren<br />
für die Mächtigen zu kritisch, zu provokativ<br />
und zu gefährlich. Sein Weg<br />
und seine Botschaft brachten Spaltung,<br />
Ablehnung und Verfolgung.<br />
Und heute ist es immer noch so.<br />
Kaum fängt irgendwo das gute Feuer<br />
der Gerechtigkeit, der Freiheit und<br />
der Menschlichkeit an zu brennen,<br />
gibt es Spaltung, Widerstand und<br />
Krieg. Herr Erdogan schickt Tausende<br />
kritische Menschen ins Gefängnis.<br />
Noch nie wurden weltweit so<br />
viele Christinnen und Christen um<br />
ihres Glaubens willen verfolgt wie<br />
heute. Nach dem primitiven Tumult<br />
in Seelisberg ist die zuständige Regierungsrätin<br />
schockiert und macht<br />
Anzeige gegen Ehrverletzung. Ja,<br />
wer gegen Unmenschliches aufsteht,<br />
dem bläst schnell ein eisiger<br />
Wind entgegen. Papst Franziskus<br />
kann auch schon ein Lied davon singen.<br />
In der Politik und in der Öffentlichkeit<br />
gibt es (wegen jesuanischen<br />
Werten) Zwietracht und Spaltung.<br />
Das verstehen wir. Wir haben uns ja<br />
längst daran gewöhnt.<br />
Gibt es das aber auch im alltäglichen<br />
Leben? Ja, das gibt es, und ich denke<br />
aus verschiedenen Gründen.<br />
Zunächst hat jede und jeder von uns<br />
Überzeugungen, Werte, Einstellungen<br />
und Traditionen. Jeder hat viel<br />
Gutes, das ihm wichtig und heilig ist.<br />
Dazu kommt, dass wir Menschen<br />
heute so verschieden, so unterschiedlich<br />
geworden sind. Unsere<br />
freiheitliche Gesellschaft und wir alle<br />
sind pluralistisch geworden. Die Einstellungen<br />
sind so verschieden! Jede<br />
und jeder hat seine persönlichen<br />
Prinzipien, in der Kindererziehung,<br />
in der Geschlechterfrage. Jeder hat<br />
Gut zu wissen<br />
Gedankensplitter beim Bibellesen<br />
Warum wir oft die Bibel grundfalsch verstehen,<br />
wenn wir sie wortwörtlich lesen<br />
seine Einstellung zu den Umgangsformen,<br />
zu den Gepflogenheiten, zu<br />
Traditionen. Und jeder glaubt natürlich<br />
das Richtige auf seiner Seite.<br />
Wir sind so verschieden! Und es<br />
kommt dazu: Wir sind so empfindlich!<br />
An dem, was uns heilig und<br />
wichtig ist, lassen wir gar nicht gern<br />
rütteln. Ja, gegen Infragestellung<br />
und Kritik oder gar gegen Angriffe<br />
sind wir sehr sensibel. Wir sind<br />
schnell gekränkt und beleidigt. Einer<br />
findet etwas nicht gut und unvernünftig<br />
– und schon fühlt sich der<br />
Andere herausgefordert und kritisiert.<br />
Einer übersieht den Andern bei<br />
einer Begrüssung. Einer vergisst den<br />
Geburtstag des Andern. Der Andere<br />
ist enttäuscht … Es gibt <strong>10</strong>00 Gelegenheiten,<br />
einander wehzutun und<br />
den Frieden zu stören.<br />
Wie ist das zu lösen? Sicher gibt es<br />
dazu keine einfachen Rezepte. Vielleicht<br />
nur dies – als Impuls. Ich denke,<br />
wir müssen in der heutigen Zeit<br />
uns immer neu einüben in eine sehr<br />
grosse Offenheit, in Toleranz und<br />
Flexibilität, – so dass wir in jedem Fall<br />
nicht stur, engstirnig und engherzig<br />
werden. Ein barmherziges Herz wird<br />
uns helfen, möglichst offen zu bleiben<br />
und den Anderen zu ertragen.<br />
Den Andern, der oft so mühsam anders<br />
ist! Ein barmherziges Herz sucht<br />
zudem eher das Verbindende als<br />
das Trennende. Das Verbindende ist<br />
dann auch schon eher das Wesentliche.<br />
„Es ist wie es ist“, sagt die barmherzige<br />
Liebe – frei nach den Worten<br />
des Dichters:<br />
Es ist Unsinn, sagt die Vernunft.<br />
Es ist eine Unart, sagt die Ordnung.<br />
Es ist völlig daneben, sagt die Tradition.<br />
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.<br />
Es ist enttäuschend,<br />
sagt die Erwartung.<br />
Es ist nichts als Schmerz,<br />
sagt die Enttäuschung.<br />
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.<br />
Es ist zum zornig werden,<br />
sagen die Nerven.<br />
Es ist zum Heulen, sagt die Verletzung.<br />
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.<br />
Solidarischer<br />
Mittagstisch<br />
Ein neues Angebot im Franziskanerkloster<br />
<strong>Freiburg</strong> ist der solidarische<br />
Mittagstisch. Die Idee ist einfach: Ein<br />
Essen, zu dem alle eingeladen sind<br />
und jeder sich nach seinen Möglichkeiten<br />
beteiligt. Organisiert wird das<br />
Essen von Caritas <strong>Freiburg</strong>, ASCOREF<br />
(Association de Communautés de<br />
Vie Religieuse Réconnues par l'Eglise<br />
catholique romaine dans le Canton<br />
de Fribourg) und dem Franziskanerkloster.<br />
Wann: Freitagmittag, 12.00 Uhr (seit<br />
16.09.<strong>2016</strong>); weitere Termine: 14.<br />
und 28. Oktober, 04. und 18. November,<br />
02. und 16. Dezember<br />
Wo: Untergeschoss des Gebäudes<br />
Père Girard bei den Franziskanern in<br />
<strong>Freiburg</strong> (Murtengasse 8, <strong>Freiburg</strong>)<br />
Kosten: Jede(r) zahlt, was er/sie kann<br />
Gottesdienst unter<br />
Mitwirkung der<br />
Universitätsgemeinschaft<br />
Den Gottesdienst am Sonntagabend,<br />
19.30 Uhr, bei den Franziskanern,<br />
zelebrieren neu Professoren<br />
der Universität <strong>Freiburg</strong>. Studierende<br />
setzen musikalische Farbtupfer<br />
und wirken als Lektoren mit.<br />
Der Gottesdienst dient als Angebot<br />
für die Region und gleichzeitig als<br />
neues Angebot für die Universitätsgemeinschaft.<br />
Jung und Alt können<br />
hier gemeinsam die Einladung<br />
Jesu Christi zum Gebet annehmen.<br />
Anschliessend sind alle eingeladen,<br />
den Abend in einer Gaststätte ausklingen<br />
zu lassen.<br />
Winfried Baechler, Pfarrer<br />
Oktober <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 7<br />
Foto: Chrirstina Mönkehues
free-burg.ch/jugend<br />
Jugend<br />
8<br />
Jugendarbeit in unserer<br />
Pfarrei. Ein Bericht der<br />
Jugendkommission.<br />
Kommissionsmitglieder<br />
Dominik Hasler<br />
Präsident<br />
Monique Rudaz<br />
Vertreterin Ministranten<br />
Anita Rudaz<br />
Vertreterin JuBla<br />
vakant<br />
Vertreter Firmung<br />
Florian Joos<br />
Vertreter Seelsorgeteam<br />
weitere Mitglieder<br />
Fabienne Helfer<br />
Felix Ackermann<br />
Nicole Boillat Mayer<br />
Kontakt:<br />
jugendseite@free-burg.ch<br />
Web:<br />
free-burg.ch/jugend<br />
Fünf Gänge auf dem Feuer – ein Abenteuer<br />
Ein Bericht aus der Küche des Jubla-Sommerlagers <strong>2016</strong><br />
Pfirsiche und Karotten trafen sich im<br />
Suppentopf. Gut gekocht, gekühlt und gemixt<br />
und schon war unsere kalte Suppe<br />
servierbereit. Schon ging es weiter, denn<br />
dieses Süppchen, so lecker es auch war,<br />
den Hunger stillt es in seiner zärtlichen<br />
Quantität nur spärlich.<br />
Da wir ja auf dem Feuer kochten, hatten<br />
wir den authentischen Platz, um einen<br />
Flammenkuchen zu backen. Wir hatten extra<br />
Bleche mit Löchern, jedoch war damit<br />
das Problem der Oberhitze nicht gelöst.<br />
So bedeckten wir die Flammenkuchen mit<br />
Alufolie.<br />
Während die Flammenkuchen vor sich<br />
hin brutzelten, konnten wir das Feuer<br />
nicht anderweitig brauchen. Doch an<br />
Pause war nicht zu denken, denn Lachs<br />
verwandelt sich nicht von selbst in ein<br />
Tartar. Doch mit Crème fraîche und verschiedenen<br />
Gewürzen gemischt, wurde<br />
er zu einem bezaubernden Lachstartar.<br />
Einmal kurz probieren und schon war<br />
der Flammenkuchen fertig. Alle kriegten<br />
ein Stück. Da es jedoch 90 Schnäbel<br />
zu stopfen galt, musste noch was zum<br />
Lachstartar kommen. Da wir das Feuer<br />
für den Hauptgang brauchten, galt es<br />
ebenfalls, etwas Kaltes dazu zu servieren.<br />
Wir entschieden uns für Sellerie, Fenchel<br />
und grünen Salat. Komplettiert wurde das<br />
Ganze mit einem Toast.<br />
Doch nun zum Hauptgang. Wir weichten<br />
Brotresten in Milch ein, gaben Hackfleisch<br />
dazu und schmeckten das ganze mit<br />
Rosinen ab. Dieser Teig war Grundlage<br />
für eine Art Hamburger, welche wir im<br />
Eiltempo brieten, denn nach diesen geschätzt<br />
200 Burgern musste wieder<br />
Wasser für die Spaghetti aus Feuer. Da<br />
eine Sauce Spaghetti in ein ganz anderes<br />
Licht rückt mussten auch Tomaten aufs<br />
Feuer. Da nur Fleisch und Nudeln trist ist,<br />
brauchte es ein Gemüse oder noch besser<br />
einen Gemüseeintopf. Unseren nannten<br />
wir Ratatouille nach unserer JuBla.<br />
Alles zubereitet, war für uns noch lange<br />
nicht Feierabend, denn einen solchen<br />
Abend ohne Dessert ausklingen zu lassen<br />
wäre doch eine Schande. So nahmen<br />
wir die Aprikosen, welche wir, als<br />
wir mal 5 Minuten Zeit hatten, gekocht<br />
hatten, hervor. Ebendasselbe machten<br />
wir mit einer Sahnecreme. Nun bröckelten<br />
wir Löffelbiskuits in Becher, bedeckten<br />
diese mit Aprikosen und der<br />
Sahnesauce. Doch, dachten wir uns, fühle<br />
sich das eben entstandene Tiramisu<br />
so alleine auf dem Dessertteller einsam.<br />
Also stellten wir ihm ein Stück Vanilleeis<br />
mit Himbeersauce, ein wenig Kiwi und einen<br />
Schlagsahneschaum zur Seite. Zum<br />
Abschluss übergossen wir das Ganze mit<br />
flüssiger Schokolade.<br />
Als alle Kinder gegessen hatten sanken<br />
wir in die Stühle. Wir waren müde aber<br />
glücklich, denn das Essen kam gut an.<br />
Felix Ackermann
free-burg.ch/jugend<br />
Agenda<br />
1. Oktober<br />
GoOn-Samschtig<br />
→ Ort: Josephskapelle unter der<br />
Kirche St. Peter<br />
→ Zeit: 19:15 - 21:30 Uhr<br />
→ Messfeier mit und für<br />
Jugendliche, anschliessend<br />
Abendessen<br />
Zitate von Firmlingen<br />
„Die Firmung bleibt bei mir<br />
als ein schöner Moment in<br />
Erinnerung. Mich hat es auch<br />
erstaunt, dass so viele Menschen<br />
gekommen sind, um<br />
anzusehen, wie wir gefirmt<br />
worden sind.“<br />
„Lager bringen Seelen zusammen.<br />
Nein echt, ich bin nicht<br />
der grösste Fan von Ateliers,<br />
Lager jedoch finde ich sehr<br />
nützlich und sie bringen auch<br />
viel. Ich fand die Firmung sehr<br />
gut, doch der Bischof war sehr<br />
unverständlich. Im Grossen<br />
und Ganzen war alles sehr toll<br />
und vielen Dank.“<br />
„Die Ateliers auf dem Firmweg<br />
sind gut, denn es hat nicht nur<br />
mit Gott zu tun, sondern mit der<br />
Liebe zu anderen Menschen<br />
im Allgemeinen.“<br />
Nachweis für<br />
ehrenamtliches<br />
Engagement<br />
Der Nachweis kann dir z.B. bei<br />
einer Bewerbung helfen! So sieht<br />
dein Arbeitgeber, dass du eine<br />
engagierte Persönlichkeit bis.<br />
Hast du dich eine Zeit lang in der<br />
Pfarrei ehrenamtlich engagiert?<br />
Zum Beispiel bei den Minis oder<br />
der Jubla oder auf dem Firmweg?<br />
Melde dich beim Verantwortlichen<br />
deiner Gruppe, dann erhältst<br />
du auch rückwirkend einen<br />
Nachweis für deine Tätigkeit. Oder<br />
du kannst auf dem Sekretariat<br />
anrufen, auch dort nimmt man<br />
deine Anfrage gerne entgegen!<br />
-> 026 425 45 25<br />
Grillieren mit der Jublex R<br />
Helfen helfen – EMINED in Kamerun<br />
Stell dir vor, du hast jeden Tag Hunger<br />
und nichts zu Essen. Du siehst wie andere<br />
Menschen in derselben Stadt sich<br />
teure Luxussachen leisten können. Eines<br />
Tages greifst du zu und nimmst, was dir<br />
nicht gehört. Und sie erwischen dich.<br />
Dich trifft die ganze Härte des Gesetzes.<br />
Bis zum Gerichtsverfahren kommst du<br />
in Untersuchungshaft. Dort sind auch<br />
Erwachsene eingesperrt. Hier bist du niemand,<br />
einer von vielen, eine Nummer.<br />
So passiert es vielen Jugendlichen in<br />
Yaoundé, der Hauptstadt von Kamerun.<br />
Aber zum Glück gibt es die Leute von<br />
Nachdem Ende Mai dieses Jahres die<br />
Jublex R (Verein für alle ehemaligen<br />
Leiter/innen der Jubla Ratatouille und<br />
deren Vorgängerscharen) gegründet<br />
wurde, fand am Samstag 6. August der<br />
erste Anlass der Jublex R statt: Es ging<br />
zum Grillieren, Baden und gemütlichen<br />
Zusammensein nach Hauterive an die<br />
Saane!<br />
So trafen wir uns am Samstagmorgen<br />
am Bahnhof in <strong>Freiburg</strong> und fuhren gemeinsam<br />
mit dem Bus nach Hauterive.<br />
Dort angekommen, breiteten wir unsere<br />
Badetücher aus und machten ein<br />
Feuer, um dann gegen Mittag auch grillieren<br />
zu können. Obwohl wunderschönes<br />
Wetter herrschte und die Sonne am<br />
Himmel strahlte, war die Saane doch sehr<br />
kalt, weshalb sich schlussendlich nicht<br />
ganz alle ins (sehr) kühle Nass wagten.<br />
Diejenigen, die hineinsprangen, genossen<br />
es aber umso mehr und alle anderen<br />
entspannten sich am Ufer, schwelgten in<br />
unvergesslichen Jubla-Erinnerungen und<br />
diskutierten, welches Sommerlager nun<br />
wohl das Beste gewesen war… :-) Und so<br />
war es dann bald schon fünf Uhr und somit<br />
Zeit, uns langsam wieder auf den Weg<br />
nach Hause zu machen.<br />
Fabienne Helfer<br />
EMINED. Sie gehen ins Gefängnis und<br />
kümmern sich dort besonders um die<br />
Minderjährigen. Sie kümmern sich um<br />
Gesundheit, Hygiene und Ernährung.<br />
Aber auch um Schulunterricht im<br />
Gefängnis und um Hilfe vor Gericht.<br />
Für EMINED haben wir bei der Firmfeier<br />
über 1700,- Franken gesammelt.<br />
Damit können sie drei Monate lang die<br />
Jugendlichen begleiten. Wenn dich die<br />
Arbeit von EMINED mehr interessiert,<br />
melde dich bei mir.<br />
Florian Joos<br />
9
Regionale Agenda<br />
Regionale Fachstelle für<br />
Jugendseelsorge<br />
sandra.vetere@kath-fr.ch |<br />
andrea.neuhold@kath-fr.ch l<br />
079 963 98 67 | www.kath-fr.ch/juseso |<br />
Adoray-Festival, 4.–6. November <strong>2016</strong> in Zug<br />
mehr Informationen und Anmeldung www.adoray.ch<br />
LeiterInnen-Workshop, So., 13. November <strong>2016</strong>, 08.00–<br />
18.00, Burgbühl, Themen: Projektplanung und Problembe-wältigung,<br />
Alter: ab 16 Jahren, Anmeldung: bis 31. Oktober<br />
<strong>2016</strong> an sandra.vetere@kath-fr.ch<br />
<strong>10</strong> Jahre Aktion AngelForce, 14.–19. November <strong>2016</strong><br />
Nutze die Gelegenheit und mach zusammen mit Deinen<br />
Freunden eine Aktion in der Öffentlichkeit. Mehr Informationen<br />
und Anmeldung unter www.angelforce.ch.<br />
Nice Sunday<br />
deutschfreiburg@adoray.ch<br />
Nächster Gottesdienst: Sonntag, 23.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong>, 19.00 Uhr,<br />
in der Pfarrkirche Schmitten.<br />
Deutschfreiburger Fachstelle Katechese<br />
(Defka)<br />
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St.<br />
Antoni | 026 495 11 14 | www.kath-fr.ch/defka|<br />
kontakt@defka.ch<br />
Mi, 16.11.<strong>2016</strong> 14.00–17.00, Burgbühl<br />
Wie Verhalten ändern?<br />
Mit Kindern an Verhaltensänderungen arbeiten<br />
mit Marie-Theres Piller Mahler, Fr. 40.00, Anmeldung bis<br />
26.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong> und mehr Informationen unter<br />
www.kath-fr.ch/agenda-de/wie-verhalten-andern-/1130<br />
Centre Sainte-Ursule<br />
rue des Alpes 2, <strong>Freiburg</strong> | www.centre-ursule.ch |<br />
026 347 14 00<br />
Fachstelle Erwachsenenbildung<br />
QuerweltEin<br />
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46,<br />
1713 St. Antoni | 026 495 11 24 |<br />
www.kath-fr.ch/bildung | bildung@kath-fr.ch<br />
Di., 11.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong>, 19.30–21.30 Uhr, Burgbühl<br />
Der Hoffnungskörper des Messias – oder: wie lesen<br />
wir? Eine sorgfältige Lektüre von Lk 24<br />
Vortrag und Gespräch mit Prof. Luzia Sutter Rehmann,<br />
Titularprofessorin Neues Testament Universität Basel<br />
Do., 03.11.<strong>2016</strong>, 09.00–15.30 Uhr, Burgbühl<br />
Sterben, Tod und Abschied – eine kostbare Zeit<br />
Kursleiterin: Anita Friedli, Pflegefachfrau, Neuenegg<br />
Fr. 65.00, Anmeldung bis 14.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong> und mehr Informationen<br />
unter www.kath-fr.ch/agenda-de/sterben--tod-undabschied----eine-kostbare-zeit/1<strong>10</strong>6<br />
Mo., 07.11.<strong>2016</strong>, 19.30–21.00 Uhr, Burgbühl<br />
Von Zauberbäumen und Baumwundern<br />
Ein märchenhafter Abend mit Marie-Theres Rogger, Heilpädagogin<br />
und Märchenerzählerin, Luzern<br />
Di., 15.11.<strong>2016</strong>, 08.30 Uhr: Frauen z'Morge, im Burgbühl,<br />
St. Antoni, mit Rita Pürro Spengler; Frühstück Fr. 11.00<br />
Di., 15.11.<strong>2016</strong>, 19.30–22.00 Uhr, Burgbühl<br />
Von Menschen und Bäumen, Bibel erfahren im Bibliodrama,<br />
Thema: „Bäume der Gerechtigkeit“ Jesaja 61, mit Rita<br />
Pürro Spengler, Fr. 20.00, Anmeldung bis 08.11.<strong>2016</strong><br />
Bildungszentrum Burgbühl<br />
Postfach 46, 1713 St. Antoni | 026 495 11 73 |<br />
www.burgbuehl.ch | info@burgbuehl.ch<br />
„Du hast in dir den Himmel und die Erde“, Lebensbaum<br />
und Baumbilder<br />
Ausstellung bis Ende Februar 2017, mit Veronika Dick (Lebensbaum)<br />
und Rita Pürro Spengler (Fotografien)<br />
Sa, 8.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong>, 09.30–11.00 Uhr, Centre Sainte-Ursule<br />
Lieder des Herzens, mit Nelly Kuster (mit Einschreibung)<br />
Unsere Stimmen zum Klingen bringen und uns mit Vertrauen<br />
und Lebensfreude erfüllen. Die Lieder sind sehr<br />
einfach und werden durch Vor- und Nachsingen gelernt.<br />
Do, 13.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong>, 19.15–20.45 Uhr, Centre Sainte-Ursule<br />
Meditation, mit Bernard Grandjean, Informationen unter<br />
www.centre-ursule.ch/activites/meditation-4<br />
Jeden zweiten Sonntag im Monat, 14.00–17.00<br />
in den Räumlichkeiten der ritec, Mostereiweg 8, Düdingen<br />
(hinter dem Hotel des Alpes)<br />
Trauercafé: Verlust und Trauer gemeinsam verarbeiten<br />
nächste Daten: 9. Oktober und 13. November <strong>2016</strong><br />
Kontaktpersonen: Ingrid Aebischer (031 747 78 27) und<br />
Madeleine Gauch (026 418 21 77)<br />
<strong>10</strong><br />
WABE Deutschfreiburg<br />
Wachen und Begleiten<br />
www.wabedeutschfreiburg.ch<br />
Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Oktober <strong>2016</strong><br />
Sa., 29.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong>, 14.00 Uhr bis So., 30.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong>, 12.30 Uhr,<br />
Burgbühl, Lieder von Himmel und Erde – Musik des<br />
Herzens. Sakrale Lieder und Tänze mit Barbara Swetina<br />
Mehr Informationen unter www.kath-fr.ch/agenda-de/lieder-von-himmel-und-erde---musik-des-herzens/<strong>10</strong>58<br />
Fr., 18.11.<strong>2016</strong>, 18.00 Uhr bis So., 20.11.<strong>2016</strong>, 16.00 Uhr,<br />
Burgbühl, Meditation im Stile des Za-Zen mit Irene Dias-Küng<br />
und Diane Hayoz-Bourque<br />
Anmeldung bis 07.11.<strong>2016</strong> und mehr Informationen unter<br />
www.kath-fr.ch/agenda-de/meditation-im-stile-des-za-zen/<strong>10</strong>76<br />
Fachstelle Kirchenmusik<br />
(FKM)<br />
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni |<br />
www.kath-fr.ch/kirchenmusik | kirchenmusik@kath-fr.ch<br />
Fr., 21. Oktober <strong>2016</strong>, 19.00, Aula OS Tafers<br />
zum Abschluss der Kindersingwoche:<br />
Aufführung des Musicals "Hochziit in Kana"
Bericht zum Weltjugendtag in Krakau<br />
Regionalseite<br />
Selig die Barmherzigen!<br />
Vom 26. bis 31. Juli <strong>2016</strong> fand der 31. Weltjugendtag<br />
in Krakau, Polen, statt. Die Gastgeber haben 2 Millionen<br />
Teilnehmende erwartet. Gekommen sind aber 3<br />
Millionen!!! Auch wir aus der Schweiz fuhren voll Begeisterung<br />
und Hoffnung nach Krakau.<br />
Am 24. Juli, kurz vor 20.00 Uhr, trafen sich in Bern die<br />
<strong>Freiburg</strong>er Teilnehmer des Weltjugendtages, um gemeinsam<br />
nach Zürich zu fahren. Am Berner Bahnhof haben<br />
die Jugendlichen unserer Seelsorgeeinheit Untere<br />
Sense einen Rapp für den WJT gemacht, gesungen und<br />
getanzt. Das war der Anfang eines grossen Abenteuers<br />
… Die Begegnung mit den Jugendlichen aus der Stadt<br />
<strong>Freiburg</strong>, dem Oberland, dem Seeland und aus Brasilien<br />
hat nicht nur unsere Gruppe vergrössert, sondern auch<br />
vielfältiger und bunter gemacht.<br />
Die Ankunft in Zürich und das Zusammentreffen mit den<br />
Jugendlichen aus der Deutschschweiz, aus Frankreich<br />
und Deutschland war spannend. Der Geist des Weltjugendtags<br />
war schon spürbar. Die Reise von Zürich nach<br />
Krakau begann mit dem Segen von Pater Lukas Nowak,<br />
dann folgte ein Kennenlern-Spiel, Gebet und Lobpreis.<br />
Nach fast 20 Stunden kamen wir in Mysłowice, etwa 9<br />
km östlich von Kattowitz, an. Die Gastfamilien empfingen<br />
uns sehr herzlich! Sie schenkten uns ein erstes Lächeln,<br />
kamen auf uns zu und fragten sofort, ob wir „ihre<br />
Kinder“ seien.<br />
Wir haben Jugendliche aus verschiedenen Ländern getroffen,<br />
und alle sprachen mit Schmunzeln und Freude<br />
über die „polnische Diät“. Aber was war das genau? Als<br />
Frühstuck oder Abendessen gab es bei der Gastfamilie<br />
immer ein vielfältiges, reichhaltiges Angebot von polnischen<br />
Spezialitäten. Von Fisch bis Fleisch, von Jogurt bis<br />
Süssigkeiten, dazu Kawa (Kaffee) und Tee. Wir wurden<br />
richtig verwöhnt. Polen und unsere Polski Familien sind<br />
für immer in unsere Herzen eingezeichnet.<br />
Jeden Tag fuhren wir nach Krakau, etwa 2 Stunden mit<br />
dem Zug von Mysłowice entfernt. Krakau war für eine<br />
ganze Woche die Hauptstadt der katholischen Jugendlichen<br />
aus der ganzen Welt. Obwohl die Züge sehr voll<br />
waren, konnten wir auf unseren Fahrten über unseren<br />
Glauben, über die Kulturen und Traditionen mit Jugendlichen<br />
aus verschiedenen Ländern austauschen<br />
und vieles erfahren. Die Liebe und die Hoffnung sind<br />
zwei der drei göttlichen Tugenden. Eine andere ist der<br />
Glaube. Alleine ist es nicht leicht, vielleicht sogar unmöglich,<br />
diese drei kraftvollen Akte zu setzen und zu<br />
leben. Gemeinsam geht das!<br />
Wie Papst Franziskus uns gesagt hat: „Der Weltjugendtag<br />
beginnt heute und geht zu Hause weiter.” Darum<br />
wollen wir alle, ich lade euch herzlich dazu ein, diesen<br />
Frieden, diese Freude, diese Nächstenliebe in unserem<br />
Leben in der Gesellschaft, in der Schule, besonders in<br />
der Kirche, in der Politik und im Umgang mit unseren<br />
Mitmenschen und in der Schöpfung weiterleben, erleben,<br />
gestalten und zu fördern.<br />
Ein berührender Moment in der Begegnung mit Papst<br />
Franziskus war es, als er sagte: „Die Barmherzigkeit hat<br />
immer ein junges Gesicht. Denn ein erbarmungsvolles<br />
Herz hat den Mut, aus seinen Bequemlichkeiten aufzubrechen<br />
...” Er sagte uns weiter: „... es schmerzt mich,<br />
wenn ich jungen Menschen begegne, die vorzeitig<br />
,Pensionierte’ zu sein scheinen …” Er lud uns alle ein,<br />
aus unseren Komfortzonen aufzubrechen und Spuren<br />
der Liebe, der Barmherzigkeit und des Glaubens in unserem<br />
Leben zu hinterlassen, damit andere, die nach<br />
uns kommen, die Werke der Barmherzigkeit in unserem<br />
Leben und Handeln erkennen können. Wir tragen die<br />
Verantwortung, die Frohe Botschaft des Evangeliums<br />
durch unsere Lebenswerke unseren Mitmenschen zu<br />
verkünden. Die Sendungsmesse mit Papst Franziskus<br />
war ein Stück Himmel auf Erden! 3 Millionen Menschen:<br />
Jugendliche, Begleitpersonen und Familien aus 159<br />
Ländern! Alle gemeinsam und in der Eucharistie verbunden!<br />
Lebendig war die Begegnung der Schweizergruppe.<br />
Mit unserem Weibischof Alain de Raemy und Jugendbischof<br />
Marian Eleganti trafen wir uns im Haus der Albertiner-Schwestern<br />
in Krakau. So viele Jugendliche aus<br />
der Schweiz, die ihren Glauben mit so viel Freude, Überzeugung<br />
und Begeisterung leben, das war sehr motivierend<br />
und berührend. Mgr. de Raemy sprach von den<br />
drei Begegnungen, die wir am Weltjugendtag erleben<br />
durften: Die Begegnung mit Gott, mit den Anderen und<br />
mit uns selbst. Ein liebevoll vorbereiteter Imbiss, musikalisch<br />
begleitet von der katholische Gemeinschaft<br />
Palavra Viva aus Lugano, bereicherte diesen wertvollen<br />
Moment.<br />
Krakau, eine Stadt mit 763’000 Einwohnern hat 3 Millionen<br />
Menschen ausgezeichnet empfangen. Eine Stadt<br />
der Gastfreundschaft, der wunderbaren Gastfamilien<br />
und des Glaubens!<br />
Dziękuję Polska! ¡E bienvenido Panamá!<br />
Text und Foto: Aurélia Arcanjo Helfer,<br />
Jugendseelsorgerin SE Untere Sense<br />
Oktober <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 11
Zurückschauen, auswerten, nachdenken,<br />
Zukunft planen. Das hat<br />
unser Pfarreiteam in den Teamtagen<br />
vom 5. und 6. Juli gemeinsam gemacht.<br />
Zurückschauen, das heisst<br />
erst einmal dankbar sein für all das,<br />
was lebt an Gruppen und Gemeinschaften,<br />
an Anlässen und Veranstaltungen<br />
und dankbar sein für<br />
so viele engagierte Menschen, die<br />
unsere Pfarreiseelsorge zu einem<br />
lebendigen Organismus machen.<br />
Ihr seid die Basis, auf der unsere<br />
Gemeinschaft steht. Ohne euch alle<br />
geht es nicht!!!!! Aus diesem Bewusstsein<br />
und aus dieser Dankbarkeit<br />
heraus hat das Seelsorgeteam<br />
Ziele für das kommende Pastoraljahr<br />
formuliert.<br />
Um zu wissen, wo wir hinwollen,<br />
müssen wir erst wissen, wo wir stehen.<br />
Die Pfarreiumfrage vom Herbst<br />
2015 hat uns geholfen, unseren<br />
Standpunkt zu finden und zu festigen.<br />
Neben vielen kleineren Zielen,<br />
die die Zusammenarbeit des Pfarreiteams,<br />
die Administration sowie<br />
einzelne Kommissionen und Gruppen<br />
betreffen, gibt es dann auch<br />
die grossen Ziele, von denen viele<br />
betroffen sind.<br />
Das prominenteste Ziel für die<br />
kommenden Monate ist, dass wir<br />
am letzten Augustwochenende<br />
2017 unserem lieben Pfarrer und<br />
Moderator Winfried Baechler einen<br />
unvergesslichen, würdigen<br />
und feierlichen Abschied bereiten.<br />
Es ist noch kaum fassbar, aber es<br />
kommt unausweichlich auf uns zu.<br />
Pater Pascal Marquard wird seine<br />
Nachfolge übernehmen. Das Seelsorgeteam<br />
und alle, die in unserer<br />
Pfarreiseelsorge Verantwortung tragen,<br />
werden sich maximal bemühen,<br />
ihm den Einstieg zu erleichtern,<br />
damit die Seelsorge im bisherigen<br />
Geist weitergeführt werden kann.<br />
Ein weiteres grosses Ziel ist die Etablierung<br />
des „Café Global“. Es soll ein<br />
Treffpunkt werden, zu dem jeweils<br />
montags im grossen Saal des Gebäudes<br />
Père Girard Asylbewerber<br />
und -bewerberinnen eingeladen<br />
12<br />
zäme stah – vorwärts gah<br />
Neues Pastoraljahr – wohin geht die Reise?!<br />
sind, mit Einheimischen in Kontakt<br />
zu kommen. Es haben sich bereits<br />
einige Personen bereit erklärt, bei<br />
der Entstehung dieses Projektes aktiv<br />
dabei zu sein. Wenn Sie diese Zeilen<br />
lesen, dürfen auch Sie sich angesprochen<br />
und eingeladen fühlen!<br />
Im liturgischen Bereich sehen wir die<br />
Etablierung eines Gottesdienstes<br />
mit neueren Liedern und anderen<br />
Instrumenten. Für alle Beteiligten ist<br />
das ein grosses Engagement, besonders,<br />
was das Proben und das Aufstellen<br />
des Liedprogramms angeht.<br />
Hier wurde besonders von Winfried<br />
Baechler, von Bettina Gruber und in<br />
der Liturgiekommission schon sehr<br />
viel Vorarbeit geleistet und wir hoffen,<br />
dass diese Art der Gestaltung<br />
besonders für Familien und jüngere<br />
Leute anziehend wirken wird. Auch<br />
für dieses Projekt gilt: Je mehr sich<br />
aktiv beteiligen, desto bunter und<br />
attraktiver wird es werden. Besonders<br />
InstrumentalistInnen und gute<br />
SängerInnen sind eingeladen, sich<br />
bei uns zu melden.<br />
Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Oktober <strong>2016</strong><br />
Im Bereich Erwachsenenbildung<br />
gibt es aus der Sicht des Seelsorgeteams<br />
kaum etwas zu verbessern.<br />
Wir haben eine äusserst kompetente<br />
und aktive Bildungskommission,<br />
die jedes Jahr neu ein vielfältiges<br />
und anspruchsvolles Programm<br />
auf die Beine stellt. Was uns in diesem<br />
Ressort eher Sorgen macht, ist<br />
das Sterben der altgedienten Vereine.<br />
Der Frauenverein St. Paul hat<br />
sich im Frühjahr aufgelöst. Ein Jahr<br />
zuvor war es die KAB, die ihr Vereinsleben<br />
beendet hat. Wir freuen<br />
uns, dass der Frauenverein St. Peter/<br />
St. Theres noch lebt, aber die Frage<br />
ist, wie lange noch. Das Gleiche gilt<br />
für den Frauenchor St. Theres. Im<br />
Bereich Diakonie ist es der Besuchsdienst<br />
des Schönbergquartiers, der<br />
sich wahrscheinlich bald auflösen<br />
wird. Die wichtigen Netzwerke,<br />
die im Rahmen der katholischen<br />
Glaubens-und Wertegemeinschaft<br />
über Jahrzehnte hinweg vielen<br />
Leuten Heimat geschenkt haben,<br />
schmelzen dahin, wie Gletscher in<br />
der Sonne. Was heisst das für unsere<br />
Pfarreiseelsorge? Was ist unsere<br />
Antwort? Die Antwort kann nur<br />
vom Glauben her kommen. Wenn<br />
wir als Pfarreigemeinschaft weiterleben<br />
wollen, führt kein Weg daran<br />
vorbei, dass Jesus noch mehr Zentrum<br />
und Ziel von allem wird, was wir<br />
unternehmen. Freizeitgestaltung,<br />
Events mit Unterhaltungswert und<br />
Gemeinschaftsgefühl, das können<br />
viele andere besser als wir. Der Beitrag,<br />
den wir leisten können, ist die<br />
Botschaft von Jesus Christus. Jesus<br />
mit Freude und Hoffnung bekannt<br />
machen in dieser Stadt, in unseren<br />
Schulen und Vereinen, überall, wo<br />
wir sind, das ist unsere Kernaufgabe.<br />
Wir können nur ansteckend wirken,<br />
wenn wir selber brennen. Darauf<br />
müssen wir uns konzentrieren und<br />
das werden wir auch. In den letzten<br />
beiden Jahren sind drei neue Bibelgruppen<br />
entstanden, neue Weggemeinschaften,<br />
in denen wir lernen,<br />
welche Bedeutung die biblischen<br />
Texte für unser Leben haben. Froh<br />
sind wir auch über das regelmässige<br />
oekumenische Taizégebet, das vor<br />
zwei Jahren entstanden ist. Auch<br />
der Firmweg hat das Potenzial, Jugendliche<br />
von Jesus zu begeistern,<br />
wie nachhaltig, das wissen wir noch<br />
nicht.<br />
Wichtige Impulse können uns auch<br />
unsere französischsprachigen Geschwister<br />
geben. Wir wollen mehr<br />
als bisher einladen, teilhaben und<br />
mitgestalten bei Anlässen, die von<br />
welscher Seite her angeboten werden.<br />
Auch dieses Ziel haben wir uns<br />
gesetzt.<br />
„Kohäsion“ ist ebenfalls ein wichtiges<br />
Thema. Damit ist gemeint,<br />
dass sich alle Gruppen und Vereine<br />
als Teile eines Ganzen verstehen.<br />
Es braucht Anlässe, die dieses Bewusstsein<br />
fördern. Das Pfarreifest im<br />
letzten Jahr war solch ein Anlass, unser<br />
Sommerfest unter den Bäumen<br />
und auch zum Beispiel der Mittagstisch,<br />
an dem sich alle Generationen<br />
regelmässig treffen. Aber hier sind<br />
wir noch auf der Suche nach weiteren<br />
Möglichkeiten, es gibt kein<br />
Rezept, auf dem man ablesen kann,
wie aus einer Agglomeration von<br />
Gruppen eine Gemeinschaft entsteht.<br />
Jedenfalls sind wir als Team<br />
auf dieses Thema sensibilisiert und<br />
möchten euch alle einladen, auch<br />
darauf zu achten: Keine Gruppe ist<br />
allein unterwegs, alle sind ein Teil<br />
des Pfarreiorganismus und letztlich<br />
auch des Bistums und der Weltkirche.<br />
Ebenfalls zum Thema Kohäsion gehören<br />
gut funktionierende Kommissionen.<br />
Unsere Kommissionen<br />
sind die Drehscheiben für die Arbeit<br />
in den Ressorts. Hier wird vernetzt,<br />
ausgewertet, eigene Projekte geplant<br />
und auch mal gefeiert und gut<br />
gegessen. Letztes Jahr konnte neu<br />
eine Liturgiekommission gegründet<br />
werden und auch für Feste und<br />
Apéros hat sich um Andrea Neuhaus<br />
eine sympathische und verlässliche<br />
Gruppe gesammelt. Für die Ressorts<br />
Kinder und Familien, Jugend, und<br />
Erwachsenenbildung haben wir seit<br />
Jahren wertvolle Kommissionen, in<br />
denen Ehrenamtliche grosse Verantwortung<br />
übernehmen können und<br />
viel Gestaltungsfreiraum haben. In<br />
Bezug auf die Kommissionen haben<br />
wir zwei Ziele formuliert: Stärkung<br />
der Kommission Kinder und Familien<br />
durch neue Mitglieder und die<br />
Neugründung einer Diakoniekommission.<br />
Das sind hoch gesteckte<br />
Ziele, wir wissen es. Denn wer hat<br />
heute schon noch Zeit, wer ist heute<br />
noch bereit, nicht nur punktuell,<br />
sondern für einen längeren Zeitraum<br />
in einen Bereich einzutauchen<br />
und hier längerfristig zu wirken und<br />
zu gestalten? Solche Menschen sind<br />
für unsere Pfarreiseelsorge wie Goldstücke<br />
oder Perlen, die man lange<br />
suchen und dann auch gut behandeln<br />
und in Ehren halten muss.<br />
Aber was sage ich?! Jeder Mann und<br />
jede Frau, jede/r Jugendliche und<br />
jedes Kind ist ganz unabhängig von<br />
Leistung und Ansehen sowieso für<br />
Gott ein Goldstück. Das ist unsere<br />
einfache Botschaft. Dafür arbeiten<br />
wir – machen Sie mit, so gut es geht,<br />
oder helfen Sie mit Ihrem Gebet!<br />
Florian Joos<br />
zäme stah – vorwärts gah<br />
Wallfahrtskapelle Bürglen<br />
Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz: 7. Oktober<br />
Der Oktober ist in der Tradition der<br />
Rosenkranz-Monat, das Rosenkranzfest<br />
wird jeweils am 7. Oktober gefeiert.<br />
Dieses Fest ist heute, da die<br />
westlichen christlichen Werte durch<br />
einen radikalen Islamismus bedroht<br />
scheinen, von besonderer Aktualität.<br />
Tatsächlich erinnert das Rosenkranzfest<br />
an den westlichen Sieg über<br />
den türkischen Feind. Am 7. Oktober<br />
1571 besiegte die christliche<br />
Flotte dank der Fürbitte Mariens die<br />
türkische Flotte vor Lepanto, im Golf<br />
von Korinth. Scheint dieses Fest von<br />
einem bestimmten Gesichtspunkt<br />
aus die Gewaltanwendung für die<br />
Vorherrschaft unserer Werte zu legitimieren?<br />
Wenn wir aber genauer<br />
hinschauen, war diese Schlacht ein<br />
furchtbares Blutbad, das viele Menschenleben<br />
kostete, Christen und<br />
Muslime, alles Kinder des gleichen<br />
Vaters.<br />
Feiern wir also am 7. Oktober nicht<br />
den Sieg von Lepanto, nicht die<br />
<strong>10</strong>0 Jahre<br />
Kirche Villars-sur-Glâne<br />
Die Pfarrei in Villars-sur-Glâne feiert das<br />
<strong>10</strong>0-jährige Bestehen ihrer Kirche mit mehreren<br />
Anlässen in diesem Pastoraljahr. Am<br />
Sonntag, 09. Oktober <strong>2016</strong>, <strong>10</strong>.00 Uhr, findet<br />
ein Festgottesdienst statt, der von den Pfarreichören<br />
gestaltet wird. Anschliessend wird<br />
das neue Pfarreihaus eingeweiht. Alle Informationen<br />
zum Jubiläum findet Sie auf:<br />
www.upsaintjoseph.ch/villars<strong>10</strong>0<br />
Überlegenheit des Christentums<br />
über den Islam, sondern vielmehr<br />
den Sieg des Gebetes. Wenn wir<br />
aus dem Rosenkranzmonat einen<br />
Monat machten, der dem Gebet für<br />
die Welt geweiht ist. Wenn wir aus<br />
unseren Rosenkränzen eine Kette<br />
der Solidarität mit allen Männern<br />
und Frauen, die in der Welt leiden,<br />
machten: mit dem Syrischen Volk,<br />
mit den Christen in Ägypten, den<br />
Opfern von Attentaten, den Millionen<br />
Flüchtlingen, die gezwungen<br />
sind, ihre Heimat zu verlassen, mit<br />
den Kranken, die in unseren Spitälern<br />
leiden, mit den einsamen Menschen,<br />
an die niemand denkt, usw.<br />
Machen wir mit Maria aus unseren<br />
Rosenkränzen Schilde, die den Hass<br />
aufhalten, die Gewalt und die Diskriminierung.<br />
Beten wir für das Reich<br />
Gottes, das durch Jesus Christus angekündigt<br />
wurde, damit diese Welt<br />
jeden Tag ein wenig gerechter und<br />
geschwisterlicher wird.<br />
Monat und Sonntag der Weltmission <strong>2016</strong><br />
Missio ermöglicht jedes Jahr im Oktober<br />
das Kennenlernen einer ausgewählten<br />
Kirche in einem anderen<br />
Kontinent. Dieses Jahr stehen die<br />
Anliegen und Bedürfnisse der Gläubigen<br />
in Kenia im Zentrum.<br />
Pater Ludovic Nobel, Rektor<br />
026/322 33 71<br />
Leitthema der diesjährigen Aktion<br />
ausdrückt: ,Da, wo du bist, ist Leben<br />
für alle’. Denn auch die Liebe Gottes<br />
endet weder an der Pfarrei-, noch an<br />
der Bistums- oder Landesgrenze.”<br />
Missio-Direktor Arthur Brunner<br />
schreibt dazu: „Wenn Menschen sich<br />
berühren lassen vom Schicksal des<br />
anderen wird das Nebeneinander<br />
zum Miteinander. Wo menschliche<br />
Begegnung gelingt, da ist auch Gott.<br />
Er ist es, der uns ,Leben in Fülle’ (Joh<br />
<strong>10</strong>,<strong>10</strong>) ermöglicht, oder wie es das<br />
Oktober <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 13<br />
Foto: missio
Gottesdienste in und um <strong>Freiburg</strong><br />
Vorabend und Sonntagsgottesdienste*<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Werktagsgottesdienste (deutschsprachig)<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
16.30 Uhr Villa Beausite EMS<br />
17.00 Uhr Christ-König – Granges-Paccot –<br />
Corminboeuf – Africanum<br />
17.30 Uhr St. Paul – St. Moritz – St-Joseph de<br />
Cluny – St. Theres<br />
18.00 Uhr Marly (irrégulier) – St. Peter<br />
18.15 Uhr Belfaux<br />
19.30 Uhr St. Peter (portugiesisch)<br />
07.30 Uhr Franziskaner<br />
08.00 Uhr Belfaux<br />
08.30 Uhr Christ-König – Bisenberg<br />
09.00 Uhr Bürglen – Marly SSP (irreg.) – Kanisiusschwestern<br />
(unreg., Kontakt: 026 425 87 44)<br />
09.30 Uhr St. Paul – Franziskaner (franz. 3. So. im<br />
Monat) – Visitationsschwestern –<br />
Chapelle d’Ingenbohl – Chapelle HFR –<br />
Cité St-Justin, Kapelle – Ursulinen<br />
09.45 Uhr Magerau<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr Christ-König – Chapelle de la Providence –<br />
Belfaux – Les Martinets – Givisiez –<br />
Notre-Dame (forme extraordinaire) –<br />
Kapuziner – Karmeliter<br />
<strong>10</strong>.15 Uhr St. Niklaus<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr Villars-sur-Glâne, Kirche – St. Peter –<br />
Chapelle St-Hyacinthe (rue Botzet) –<br />
Bürglen – Marly SSS (irrég.)<br />
11.00 Uhr St. Theres – Salvatorianer – St. Paul –<br />
St-Justin (spanisch) – Franziskaner (ital.)<br />
18.00 Uhr St. Johann<br />
18.30 Uhr St. Theres<br />
19.30 Uhr Franziskaner<br />
20.30 Uhr St. Niklaus<br />
07.<strong>10</strong> Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />
18.30 Uhr Kapelle des Salesianums (ab 12.09.)<br />
07.<strong>10</strong> Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />
07.<strong>10</strong> Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />
08.15 Uhr Bürglen<br />
18.30 Uhr Kapelle des Salesianums (ab 07.09.)<br />
07.<strong>10</strong> Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />
08.45 Uhr St. Theres, Seitenkapelle<br />
* fett und blau: deutschsprachig<br />
fett und rot: Pfarreigottesdienste<br />
Foyer St. Justin<br />
Seit Dezember 2007 feiern wir<br />
mit Pater Oskar Lang in St. Justin<br />
den Herz-Jesu-Freitag am ersten<br />
Freitag im Monat (Fällt im Oktober<br />
aus. Nächstes Datum: 4. November).<br />
Aussetzung des Allerheiligsten:<br />
16.30–18.45 Uhr; 19.45–22.50 Uhr<br />
Beichtgelegenheit:<br />
16.30–18.45 Uhr; 19.45–22.50 Uhr<br />
Eucharistiefeier mit Predigt:<br />
19.00 Uhr<br />
Schluss: Stille Messe: 23.00 Uhr<br />
(Marien- und Priestersamstag)<br />
Schönstattheiligtum <strong>Freiburg</strong><br />
Sonntags<br />
15.00–17.00 Uhr Stille Anbetung,<br />
17.00 Uhr Rosenkranz<br />
Montags<br />
19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung<br />
des Allerheiligsten, Rosenkranz<br />
3. Freitag im Monat<br />
ab 19.30 Gebetsabend;<br />
21.00 Uhr hl. Messe<br />
Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen, 026 418 11 28<br />
Beichtzeiten<br />
Samstags:<br />
Nice Sunday<br />
Gottesdienst für Jugendliche/<br />
junge Erwachsene und alle<br />
Interessierten am 4. Sonntag<br />
im Monat um 19.00 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Schmitten.<br />
Nächster Gottesdienst:<br />
23. Oktober<br />
Franziskanerkloster<br />
08.30–09.15 Uhr<br />
14.00–14.45 Uhr<br />
Ewige Anbetung<br />
Tagsüber in der Kapelle Hl. Maximilian<br />
Kolbe: 08.30–19.00 Uhr<br />
Nachts in der Einsiedlerkapelle:<br />
19.00–07.45 Uhr<br />
14<br />
Freitag<br />
07.00 Uhr Kapelle des Salesianums (ab 09.09.)<br />
07.<strong>10</strong> Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />
08.15 Uhr St. Paul (ausser am 1. Fr. im Monat);<br />
Bürglen<br />
Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Oktober <strong>2016</strong>
Regelmässige<br />
Gottesdienste<br />
Vorabend und<br />
Sonntag<br />
Samstag<br />
16.00–17.00 Uhr,<br />
Kapelle Christ-König:<br />
Stille Anbetung mit<br />
Aussetzung<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
Sonntag<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
Werktage<br />
Unsere Gottesdienste im Oktober <strong>2016</strong><br />
01./02. Oktober<br />
27. Sonntag<br />
im Jahreskreis<br />
08./09. Oktober<br />
28. Sonntag<br />
im Jahreskreis<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Winfried Baechler<br />
Für die katholischen Schulen<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
Bettina Gruber<br />
Pfarreiprojekt„Casitas Bíblicas“<br />
17.00 Uhr, Christ-König,<br />
Gottesdienst mit neuen Liedern<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
Kindergottesdienst<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
Gottesdienst mit neuen Liedern<br />
Donnerstag<br />
08.45 Uhr, St. Theres,<br />
Seitenkapelle<br />
Freitag<br />
08.15 Uhr, St. Paul<br />
(ausser am ersten Freitag<br />
im Monat)<br />
15./16. Oktober<br />
29. Sonntag<br />
im Jahreskreis<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Florian Joos<br />
Accueil St. Elisabeth<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
mit dem Frauenchor St. Theres<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Ortsverschiebung der<br />
Werktagsgottedienste<br />
Im Oktober stehen Renovationsarbeiten<br />
in der<br />
Kirche St. Theres an.<br />
22./23. Oktober<br />
30. Sonntag<br />
im Jahreskreis,<br />
Weltmissionssonntag<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Christina Mönkehues<br />
Weltmissionssonntag<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
Die Werkttagsgottesdienste<br />
am 20. und am<br />
27. Oktober, 8.45 Uhr,<br />
finden daher nicht in St.<br />
Theres statt, sondern bei<br />
den Sœurs de la Providence<br />
de Langres (Avenue<br />
du Général-Guisan<br />
52, <strong>Freiburg</strong>).<br />
29./30. Oktober<br />
31. Sonntag<br />
im Jahreskreis<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Winfried Baechler<br />
Erhaltung des Wohnhauses<br />
von Niklaus von Flüe<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
Herzlichen Dank für Ihr<br />
Verständnis.<br />
31. Oktober/<br />
01. November<br />
Allerheiligen<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Winfried Baechler<br />
Sozialfonds unserer Pfarrei<br />
19.30 Uhr, Christ-König<br />
Totengedenken mit dem<br />
Ökumenischen Chor<br />
Sonntag<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, St. Theres<br />
15.00 Uhr, Friedhof St. Leonard<br />
Totengedenken<br />
Oktober <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 15
Foto: missio<br />
AZB 1890 Saint-Maurice<br />
Gott, unser Vater,<br />
wir danken Dir für das Geschenk des Glaubens.<br />
Wir erkennen, dass es ein Geschenk ist,<br />
das genährt und geteilt werden muss.<br />
Wir danken Dir für jene Menschen,<br />
die uns Deine Liebe durch ihr Leben<br />
und ihre Worte weitergeben,<br />
die unseren Glauben nähren und stärken.<br />
Wir danken Dir für die Frauen und Männer,<br />
die bis an die Ränder unserer Welt gehen.<br />
Sie teilen ihre Talente, um Gemeinschaft,<br />
Solidarität und Menschenwürde aufzubauen.<br />
Stärke uns in diesem Jahr der Barmherzigkeit.<br />
Möge sie unser christliches Leben durchdringen<br />
und unsere Bereitschaft zum Zeugnis entzünden.<br />
Segne die Gemeinschaft aller Glaubenden.<br />
Segne besonders jene,<br />
die in der Kirche Verantwortung tragen<br />
und alle Menschen guten Willens.<br />
Das gewähre uns durch Christus, unseren Herrn.<br />
Amen.<br />
Gebet für den<br />
Weltmissionsmonat<br />
<strong>2016</strong><br />
von Missio in Kenia<br />
und in der Schweiz<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> –<br />
Stadt und Umgebung