WANDERWEGE UND WUNDERWERkE - NRW-Stiftung
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Wilder Nachwuchs im sicheren Versteck<br />
Die kleinen Wildkatzen werden meist im April geboren und haben<br />
bis zu drei Geschwister. Ihre Mutter versorgt und säugt sie<br />
vier Monate lang. Solange bleiben die Jungen im sicheren Versteck.<br />
Wildkatzen wohnen am liebsten in geschützten Baum- oder<br />
Felshöhlen. Wenn ihre Mutter auf die Jagd geht, erkunden die<br />
neugierigen Jungen gemeinsam den Wald. Bis zum Herbst bleiben<br />
die Geschwister zusammen. Danach trennen sie sich, denn Wildkatzen<br />
streifen lieber allein durch die Wälder.<br />
Frank Grawe<br />
Jäger mit feinen Ohren<br />
Eule mit Federkranz<br />
Wie bei anderen Eulenarten liegen auch bei Schleiereulen<br />
die Ohren innen, von außen sind sie nicht zu<br />
sehen. Wenn Schleiereulen in der Dämmerung auf<br />
die Jagd gehen, verlassen sie sich fast nur auf ihre<br />
Ohren. Lautlos gleiten sie auf der Suche nach kleinen<br />
Nagetieren durch die Luft. Selbst aus 200 Meter<br />
Höhe können sie ihre Beute, meist Mäuse, aufspüren.<br />
Dann stürzen sie hinab und greifen die Beute mit<br />
ihren Krallen.<br />
Eine Rätselnuss für euch!<br />
Wie nennt man die kleinen Härchen, die<br />
uns Eichhörnchen im Winter an den Ohren<br />
wachsen?<br />
a) Füller<br />
b) Pinsel<br />
c) Bleistift<br />
Zu gewinnen gibt es einen Abenteuer-<br />
Rucksack, gefüllt mit einem Plüschtier,<br />
einer Butterbrotdose und Schlüsselanhänger.<br />
Zusätzlich verlosen wir unter<br />
Schleiereulen unterscheiden sich in ihrem Aussehen<br />
von anderen Eulen: Sie haben kleine, schwarze Augen<br />
und lange, spitze Flügel. Die Oberseite ihres Gefi eders<br />
ist gepunktet. Besonders auffällig aber ist ein weißer,<br />
herzförmiger Federkranz rund um ihre Augen. Diesem<br />
hellen „Schleier“ verdanken sie ihren Namen.<br />
Kinderzimmer mit Ausblick<br />
Im Frühling legt das Eulenweibchen bis zu sechs Eier. Anders<br />
als die meisten Vögel brüten die Eulen vom ersten Ei an. Deshalb<br />
schlüpfen die Jungen zeitversetzt und das größte Junge<br />
ist manchmal zwei Wochen älter als das jüngste. Den ersten<br />
Monat über bleiben die Küken in ihrer Nisthöhle. Die kann<br />
sich in einem hohlen Baumstamm, einem Kirchturm oder einer<br />
Scheune befi nden. Dort fangen sie auch an, das Jagen zu üben –<br />
anfangs nur zu Fuß, später auch fl atternd. Im Herbst sind sie<br />
so selbstständig, dass sie sich ein eigenes Revier suchen.<br />
den Einsendern mit der richtigen Antwort<br />
vier Mal je eine Brotdose. Schicke die<br />
richtige Antwort bis zum 15.11.2012<br />
mit der Angabe deines Namens, deiner<br />
Adresse und deines Alters per Mail an<br />
foerderverein@nrw-stiftung.de oder<br />
per Postkarte an den Förderverein der<br />
<strong>NRW</strong>-<strong>Stiftung</strong>, Stichwort „Nicki-Nuss“,<br />
Roßstraße 133, 40476 Düsseldorf.<br />
M-Reinhardt / istockphoto<br />
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