Wann & Wo 13.11.2016

24 Sonntag, 13. November 2016 WANN & WO
Young Corner
IVM-Wettbewerb
Am 30. Oktober fand die erste
Video-Clip Meisterschaft Österreichs
in Bregenz statt. Die
Move4Style-Crew holte bei dem
Contest den ersten Platz. Foto: Move4Style
INSTAGRAM
Bunter Hund: Farbenfroh zeigt
sich Liam Hemsworth.
Ein eingespieltes Team: Hannah Amann mit Tanzschülerin Nina Fuchs.
Foto: JR
Enttäuscht: Miley Cyrus gibt
sich bestürzt über die US-Wahl.
Coole Socke: Kendall Jenner
posiert in einem Oldtimer.
Partytime: Model Cara
Delevigne feiert ausgelassen.
„Die Move4Style-Familie
ist unser zweites Zuhause“
Wie man das Publikum
mit Tanz-Moves zum
Kochen bringt, wissen
Hannah (23) und Nina
(12) vom Move4Style.
Hannah Amann
JENNIFER ROTH
jennifer.roth@russmedia.com
„Die erste Meisterschaft im Video-
Clip Dancing in Österreich war ein
absolutes Highlight. Wir haben
hart dafür trainiert und uns den
ersten Platz ertanzt!“,
erzählt Hannah, die
als Trainerin bei Move-
4Style arbeitet. Auch
Nina, die seit zwei Jahren
mit von der Move-
4Style-Partie ist, konnte
mit ihrer Crew den zweiten Platz
abräumen: „Das war mein größter
Erfolg bisher!“
Tanzen als eigene Kultur
„Tanzen ist nicht nur Sport, für
mich ist es auch eine Kunstform.
Für diejenigen, die diesen Lifestyle
leben, ist Tanzen eine eigene
Kultur. Man fühlt sich als Tänzer
einfach mit anderen auf der ganzen
Welt verbunden. Ich könnte mir
mein Leben ohne diese Tanz-Kultur
nicht mehr vorstellen“, erklärt die
23-Jährige ihre Liebe zum Tanz.
„Tanz ist ein Stress-Ventil“
Die 12-jährige Nina
nutzt die Tanzstunden
als Ausgleich in stressigen
Zeiten: „Wenn
mich etwas nervt oder
Nina Fuchs ich unter Strom stehe,
kann ich das Tanzen als
Ventil nutzen. Wenn ich schlecht
gelaunt in die Tanzstunde gehe,
komme ich immer gut gelaunt wieder
heraus.“
„Emotionen sind wichtig“
„Wir versuchen, bei unseren Choreographien
immer mit vollem
Elan dabei zu sein. Dazu gehört
auch, dem Publikum beim Performen
seine Gefühle zu vermitteln“,
sind sich beide Tanz-Talente einig.
Die Kindergartenpädagogin Hannah
fügt noch hinzu: „Das Transportieren
von Gefühlen ist Ninas Stärke.
Sie bringt Emotionen treffend zum
Ausdruck.“
„Die Mühe lohnt sich“
„Auch wenn die Arbeit als Tanzlehrerin
mühsam ist, zahlt sich die
Mühe doppelt aus, wenn ich sehe,
was für Fortschritte die Schüler
machen. Seit ich hier arbeite, kann
ich mich voll darauf konzentrieren
und dazu meine Fähigkeiten
als Kindergartenpädagogin bei den
Nachwuchstänzern nutzen. In den
letzten zwei Jahren bemerke ich
eine Leistungssteigerung bei den
Schülern, mit der sie in der Lage
sind, Preise heimzubringen. Das
macht mich als Trainerin stolz“,
lobt die 23-Jährige. Auch Nina gibt
ihren Mitschülern im Turnunterricht
schon Nachhilfe im Tanzen
und will später Trainerin werden:
„Leuten das Tanzen näher zu bringen
ist eine Aufgabe, die ich auch
gerne mal übernehmen würde.“