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ahoi! norderney Magazin # 21

Das Magazin für Norderney-Urlauber.

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Biking<br />

Sportlich Radfahren auf Norderney<br />

Norderney verfügt über ein gut ausgebautes Radwegenetz. Auf etwa 80 Kilometern führt die<br />

Strecke durch herrliche Dünenlandschaft, vorbei an Koppeln und Weiden, durch kleine Wäldchen<br />

und über den Deich direkt am Wasser entlang. Natürlich haben wir uns - wie vermutlich viele von<br />

Ihnen - schon häufig auf Norderney ein Fahrrad ausgeliehen, üblicherweise ein klassisches Hollandrad<br />

mit drei oder fünf Gängen und Rücktritt. Aber das diente meistens nur der Fortbewegung<br />

im Innenstadtbereich. Wirklich weite Strecken lassen sich damit nur langsam zurücklegen. Jetzt<br />

haben wir entdeckt, dass man auf Norderney auch ganz anders Radfahren kann. Und es hat unglaublich<br />

Spaß gemacht.<br />

freizeit. <strong>ahoi</strong>! <strong>norderney</strong><br />

Um das Thema Radfahren auf Norderney sportlich<br />

anzugehen, treffen wir uns mit Thomas Katzung in<br />

der Nähe vom Golfplatz. Der 35-jährige begeisterte<br />

Mountain-Biker ist früher häufig Cross-Country und<br />

Downhill Rennen gefahren und hat im vergangenen<br />

Jahr nach einer längeren Pause am IXS<br />

Downhill Cup in Ilmenau teilgenommen (www.<br />

ixsdowhillcup.de). Thomas hat während seiner Zeit<br />

auf Norderney - neben seinem Beruf als Physiotherapeut<br />

- in Kurt‘s Fahrradshop in der Nordhelmsiedlung<br />

gearbeitet und ist natürlich jede Menge<br />

Fahrrad gefahren. „Mit den bis zu 30 Gängen beim<br />

Mountain-Bike kannst Du einfach viel besser mit den<br />

Windverhältnissen auf der Insel umgehen und je<br />

nach Kraft und Trainingszustand immer optimal am<br />

Limit fahren“, erklärt Thomas. Die Umstellungen gegenüber<br />

dem Hollandrad - das häufige Schalten, die<br />

andere Sitzposition und das Bremsen ohne Rücktritt<br />

- müsse niemand fürchten, daran gewöhne man sich<br />

ganz schnell. „Die hochwertigen Scheibenbremsen<br />

kannst Du viel besser dosieren. Und mit der Federung<br />

macht es Spaß, mit Tempo über die eine oder<br />

andere Wurzel oder Bodenwelle zu brettern. Du bist<br />

einfach agiler und schneller unterwegs.“ Thomas,<br />

der inzwischen wieder auf dem Festland lebt, hat<br />

es immer genossen, auf Norderney eine zügige Runde<br />

zu drehen. „Und auch im Inselosten gibt es jede<br />

Menge Stationen, um zwischendurch einzukehren<br />

- von der Weissen Düne über das Flughafen Restaurant<br />

bis zu Moni‘s Ostende kurz vor dem Ostheller.“<br />

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