Bulletin September 2016
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Um 1840 entstand in Bern der erste Tierschutzverein. 1861 wurde der Schweizer Tierschutz STS ins Leben<br />
gerufen, damals unter dem Namen «Schweizerischer Centralverein zum Schutz der Tiere». Der Schweizer<br />
Tierschutz ist somit die älteste national tätige Tierschutzorganisation der Schweiz. Oberstes Organ des<br />
Schweizer Tierschutz STS ist die Delegiertenversammlung seiner Sektionen. Geleitet wird der STS von einem<br />
13-köpfigen Zentralvorstand, der ehrenamtlich tätig ist. Der Zentralvorstand ist für die strategische Führung<br />
des Verbandes zuständig.<br />
Die Sektionen des Schweizer Tierschutz STS sind praktisch in allen Kantonen der Schweiz und im Fürstentum<br />
Liechtenstein tätig. Aufgrund dieser breiten Verankerung kann der Schweizer Tierschutz STS seine<br />
Aufgaben auf nationaler und internationaler Ebene mit Nachdruck wahrnehmen.<br />
Der Schweizer Tierschutz STS ist Mitglied der World Society for the Protection of Animals WSPA. Der<br />
Schweizer Tierschutz STS ist auch Mitglied der Eurogroup for Animals, einer Vereinigung der grossen nationalen<br />
Tierschutz-organisationen Europas, sowie der Fur Free Alliance.<br />
Der Schweizer Tierschutz STS wird zum grössten Teil durch finanzielle Beiträge seiner Gönnerinnen getragen.<br />
Eine eigentliche Mitgliedschaft kennt der Schweizer Tierschutz STS ausschliesslich für Tierschutzvereine<br />
oder -verbände, nicht aber für juristische und natürliche Personen.<br />
Der STS engagiert sich für Tiere in Not auch auf internationaler Ebene, indem er gezielt und nachhaltig eigene<br />
Tierschutzprojekte durchführt.<br />
Im Rahmen internationaler Kooperationen unterstützt der STS Projekte, welche die Aufklärungsarbeit über<br />
artgerechte Tierhaltung, den Umgang mit Tieren, die Tierschutzethik und über eine moderne Tierschutzgesetzgebung<br />
in vielen Teilen der Welt zum Ziel haben. Er beteiligt sich an wesentlichen internationalen Protestkampagnen,<br />
so zum Beispiel gegen den Walfang, gegen den Missbrauch von Bären als lebende Zapfsäulen<br />
für die Gallenproduktion, gegen die internationalen Schlachttiertransporte in Europa und gegen das<br />
Robbenschlachten.<br />
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