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Einen Sehnsuchtsort stellen<br />
die Gärten am Comer<br />
See und am Lago Maggiore<br />
seit jeher dar. Die abwechslungsreiche<br />
Landschaft und<br />
eine große Vielfalt an Pflanzen<br />
lockten einst Aristokraten,<br />
Mailänder Granden, napoleonische<br />
Gefolgsleute und vergnügungshungrige<br />
Exilanten<br />
an den Südrand der Alpen.<br />
Dieser besondere Charme<br />
verzaubert bis heute. Dass<br />
die erstklassigen Fotografien<br />
von zeitgenössischen Stichen<br />
und Gemälden ergänzt<br />
werden, die den kulturellen<br />
Kontext dieser Gärten widerspiegeln,<br />
trägt zum Tiefgang<br />
dieses Führers bei.<br />
Steven Desmond<br />
„Gärten an den italienischen<br />
Seen“<br />
Gerstenberg Verlag<br />
224 Seiten,<br />
EUR 41,10<br />
ISBN: 978-3-8369-2112-1<br />
Opulent illustrierte Bildbände<br />
über ebenso<br />
schöne Gärten - zumal<br />
in Englands Süden - spornen<br />
Gartenreisende seit jeher<br />
an. Aber die Journalistin Astrid<br />
Ludwig geht das Thema<br />
erfrischend anders an. Sie<br />
bewirbt sich als Praktikantin<br />
im legendären Garten von<br />
Sissinghurst Castle. Humorvoll<br />
erzählt sie, was sie im<br />
englischsten aller Gärten erlebt,<br />
welche Philosophie z. B.<br />
hinter dem berühmten weißen<br />
Garten steht, und was<br />
der aktuelle Head Gardener,<br />
Troy Smith, noch so alles vorhat.<br />
Resümee: Erfrischend<br />
anders!<br />
Astrid Ludwig<br />
„Einmal gärtnern wie<br />
in Sissinghurst“<br />
Ulmer Verlag<br />
142 Seiten, mit 100 Fotos<br />
EUR 19,90<br />
ISBN: 978-3-8001-0365-2<br />
Wie Pariser Stadtgartenbesitzer<br />
ihre<br />
grünen Geheimplätze<br />
polieren? Und was das<br />
über die Stadt an der Seine<br />
erzählt? Auch dieser Aspekt<br />
macht die Einladung in diese<br />
Gärten von Paris spannend.<br />
Die Menschen, die hier ein<br />
Stück Privatheit zeigen, sind<br />
es allemal: Kenzo, Hubert de<br />
Givenchy, Yves Saint Laurent,<br />
das Ehepaar d’Estaing zählen<br />
zu den Besitzern der Reihen<br />
gestutzter Eiben, all der Buchskugeln,<br />
Rosenbüsche und<br />
Hortensien, die diese intimen<br />
Orte zieren. Sogar eine Grotte<br />
kommt dabei vor.<br />
Alexandra d‘Arnoux,<br />
Bruno de Laubadére<br />
„Die geheimen Gärten<br />
von Paris“<br />
DVA Architektur Verlag<br />
192 Seiten, mit 189 Fotos<br />
EUR 25,70<br />
ISBN: 978-3-421-04017-6<br />
Aktuelle Bildbände über<br />
Asiens Gärten sind<br />
seltener, als man annehmen<br />
möchte, beim Thema<br />
Chinesische Gärten greift<br />
man gar ins Leere. Gut also,<br />
dass es die schöne Leere der<br />
japanischen Zen-Gärten gibt,<br />
die hier mit perfekten Aufnahmen<br />
gebührend umkreist<br />
wird. Die Ausgangssituation<br />
ist bekannt: Japans Gärtner<br />
versuchen seit Jahrhunderten<br />
aus den Elementen Stein,<br />
Moos, Wasser und aus Bäumen<br />
Naturlandschaften auf<br />
begrenztem Raum nachzubilden.<br />
So erzählen Kawaguchis<br />
Texte von Formstrenge und<br />
Offenheit, von Geschichte und<br />
versteckten Symbolen.<br />
Yoko Kawaguchi<br />
„Japanische Zen-Gärten“<br />
DVA Verlag<br />
208 Seiten<br />
EUR 51,40<br />
ISBN: 978-3-421-03930-9<br />
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