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KFB - Katholische Kirche Steiermark

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Es ist wieder einmal soweit und ein<br />

Pastoralpraktikant unserer Pfarre wird<br />

zum Priester geweiht! Am 27.06.2010<br />

wirst Du, lieber Markus, im Dom zu Graz<br />

zum priesterlichen Beruf und Leben "Ja"<br />

sagen. Ähnlich Eltern, die ein Kind erwarten,<br />

hast Du Dich seit September vorigen<br />

Jahres in unserer Pfarre auf das große<br />

Ereignis vorbereitet. Auf diesem Weg<br />

durften wir Dich begleiten.<br />

Wenn ich die letzten Monate Revue passieren<br />

lasse, so habe ich festgestellt,<br />

dass diese Zeit besonders von Deinem<br />

unermüdlichen Einsatz um die Gestaltung<br />

der Gottesdienstfeiern und um die<br />

Menschen in der Pfarre geprägt war.<br />

Nicht nur, dass auf Deine Initiative die<br />

große Putzaktion im Innenraum unserer<br />

Wallfahrtskirche vor Ostern zurückzuführen<br />

ist, sondern hast du Dich auch<br />

dem Blumenschmuck und der Messerinnen<br />

angenommen und versucht, durch<br />

oftmals geringfügige Änderungen, fri-<br />

schen Wind in schon längst Alltägliches<br />

und Festgefahrenes zu bringen, um<br />

dadurch wieder das Besondere, das wir<br />

bei den Gottesdiensten feiern, hervorzuheben.<br />

Im Dienst um die Pfarre ist auch besonders<br />

hervorzuheben, dass es Dir<br />

gemeinsam mit Frau Eva Pongratz<br />

gelungen ist, die Jungschar, ein für unsere<br />

Kinder so wichtiger Teil des Pfarrlebens,<br />

wieder zu beleben. Dein Engagement<br />

galt in unserer Pfarre aber auch<br />

den Jugendlichen und Älteren.<br />

Du hast aber auch Hand angelegt, wenn<br />

es nicht nur der Worte sondern auch der<br />

Taten bedurfte. So hast Du beim Jugend-<br />

Pfarrgemeinde<br />

Priesterweihe 2010 - Mag. Markus Lehr<br />

ball in der Küche "rührend" zugepackt<br />

oder im Pfarrhof, wo man Dich fachkundig<br />

mit Staubsauger oder Geschirrtuch<br />

erwischen konnte. Vieles könnte ich an<br />

dieser Stelle noch berichten, doch würde<br />

das diesen Rahmen bei Weitem sprengen.<br />

Ich durfte Dich als äußerst humorvollen,<br />

offenen Menschen erfahren, der im Wissen<br />

um seine Talente und Gaben "aus<br />

dem heiligen Geist" der Gemeinschaft<br />

der <strong>Kirche</strong> dient. Möge es Dir gelingen,<br />

Deine von Gott gegebenen Talente und<br />

Gaben auch in Zukunft im priesterlichen<br />

Dienst für die Menschen Frucht bringend<br />

einzusetzen.<br />

Dein Wirken in der Pfarre war für uns<br />

eine Bereicherung, die lange, auch wenn<br />

Du nicht mehr in Fernitz bist, nachwirken<br />

wird.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei Dir<br />

bedanken für die Begegnungen mit Dir,<br />

aber auch dafür, dass Du mit uns ein<br />

Stück des Lebensweges gegangen bist.<br />

Ich hoffe, Fernitz ist Dir in den letzten<br />

Monaten mehr als nur Ausbildungsstätte<br />

gewesen und wir können Dich auch noch<br />

nach Deiner Priesterweihe immer wieder<br />

in Fernitz begrüßen - Du bist jedenfalls<br />

herzlich willkommen!<br />

Ich wünsche Dir ein erfülltes Leben im<br />

priesterlichen Dienst und möge Dein Wirken<br />

ein Segen für Deine Mitmenschen<br />

sein. Gottes Segen möge Dich weiterhin<br />

begleiten und beschützen!<br />

Marlies Folger,<br />

Vorsitzende des PGR Fernitz<br />

Diözese Graz-Seckau<br />

Aus der Redaktion<br />

“Die einzige Konstante im Leben<br />

ist die Veränderung.”<br />

Dieser Spruch verfolgt mich immer<br />

wieder. Kaum hat man sich an<br />

etwas gewöhnt, kommt eine Änderung.<br />

Und sollte sie mal ausbleiben,<br />

dann ist es der innere Antrieb,<br />

der mich zu einer Veränderung<br />

aufruft. Und sei es nur der Frühjahrsputz.<br />

Dieser Prozeß ist ja<br />

etwas sehr positives. Ein Zeichen,<br />

dass wir noch leben!<br />

Die Einflüsse der Zeit, Technik und<br />

Medien haben mich zu dieser grafischen<br />

Überarbeitung des Pfarrblattes<br />

inspiriert.<br />

Ich hoffe auf viel Resonanz und<br />

auch Kritik.<br />

Bitte schreibt mir Eure Gedanken<br />

zu dieser Ausgabe. Vielleicht in der<br />

Form “ von dem hätte ich gerne<br />

mehr oder auch weniger”.<br />

Meine persönliche emailadresse<br />

lautet: a.patsch@aon.at.<br />

Für alle ohne Internetzugang - bitte<br />

um Zusendung Eurer Gedanken<br />

an den Pfarrhof.<br />

Ich wünsche nun allen Leser und<br />

Leserinnen einen schönen Sommer!<br />

<strong>Kirche</strong> ist mehr als nur in den alten<br />

Wunden bohren. Glaube ist ein Teil<br />

unseres Lebens, unserer Kultur.<br />

Andreas PATSCH<br />

Gedanken<br />

Irrtümer schwimmen<br />

wie Stroh auf der Oberfläche. Wer<br />

nach Perlen sucht, muss tief tauchen.<br />

John Dryden<br />

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