Stadtmagazin_17_low
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46 KulTour<br />
Senioren on KulTour …<br />
SENIOREN ON KULTOUR 20<strong>17</strong>: Am Mittwoch, 18. Januar 20<strong>17</strong><br />
um 15.00 Uhr findet das nächste Planungstreffen (für die Kulturfahrten)<br />
mit Kaffee/Kuchen im Pfarrheim St. Augustinus statt.<br />
Es ist unbedingt eine Anmeldung erforderlich.<br />
Anmeldungen erbeten bei der Fima Kohorst, Tel.: 04443 4871,<br />
oder Elfriede Lange, Tel.: 04471 931000<br />
oder Ilse Weier, Tel.: 04471 5596<br />
Nicht nur das Haus sondern auch die Außenanlagen<br />
sind sehenswert. So der Montagnetto,<br />
eine Miniaturausstellung eines kleinen<br />
Schlosses, die Arche Noah oder der<br />
Eberaschen-Eisen-Glockenbaum, wobei jede<br />
Glocke für ein Lebensjahr des Eigentümers<br />
steht.<br />
Über eine Kettenbrücke gelangt man in<br />
den Hexengarten von dem man Iserhatsche<br />
aus einem besonderen Winkel betrachten<br />
kann.<br />
Aber nicht genug des Guten. In Bispingen<br />
steht auch das verrückte Haus. Hier steht alles<br />
auf dem Kopf. Die komplette Einrichtung<br />
hängt unter der Decke. Der zusätzliche Kick:<br />
Das Haus ist um 7 Grad längs- und quergeneigt,<br />
eine besondere Herausforderung für<br />
den Gleichgewichtssinn. Groß und Klein haben<br />
ihren Spaß. Das Haus ist ein Publikumsmagnet<br />
in der Lüneburger Heide.<br />
Das Musical „Iich war noch nielmals in New York“<br />
„Ich war noch niemals in New York“<br />
und Bispingen/Soltau<br />
Im Oktober gab es gleich zwei Höhepunkte,<br />
das Musical „Ich war noch niemals in New<br />
York“ und eine Fahrt nach Bispingen in der<br />
Lüneburger Heide mit Iserhatsche, einem<br />
„Paradies auf Erden“ und das verrückte Haus.<br />
Das Musical, das im Bremer Musical-Theater<br />
gezeigt wurde, basiert auf Liedern von<br />
Udo Jürgens. Es handelt von drei Paaren, die<br />
auf einer Kreuzfahrt nach New York den wahren<br />
Sinn des Lebens erkennen. Die Handlung<br />
wird durch die Hits „Vielen Dank für die Blumen“,<br />
„Siebzehn Jahr, blondes Haar“, „Mit 66<br />
Jahren“, „Griechischer Wein“ und vielen anderen<br />
Liedern stimmungsvoll begleitet. Am<br />
Ende der Aufführung wurden die Darsteller<br />
mit viel Beifall verabschiedet.<br />
Nach dem Verlassen des Theaters konnte<br />
man nach wenigen Schritten in den Bus steigen,<br />
mit dem die Heimfahrt problemlos erfolgte.<br />
Was wäre, wenn man selbst bei Nacht<br />
in einer fremden Stadt den Weg nach Hause<br />
finden müsste. So konnte man den Tag in aller<br />
Ruhe ausklingen lassen.<br />
Bispingen in der Südheide<br />
das Haus vielseitig genutzt, bis der jetzige<br />
Eigentümer Uwe Schulz-Ebschbach 1986 das<br />
Anwesen übernahm und viele Umbauten<br />
durchführte. 2003 wurde das Haus der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht.<br />
Viele eigenwillig und interessant gestaltete<br />
Räume kann man bei einem Rundgang auf<br />
sich wirken lassen. So zum Beispiel das Eingangsdielen-Treppenhaus<br />
mit vielen Jagdtrophäen,<br />
der Kamin-Raum mit Möbeln aus<br />
der Jahrhundertwende, das Biedermeier-<br />
Jagdzimmer oder das Diana Sanssouci Zimmer.<br />
Aber auch Sammlungen wie die weltgrößte<br />
Bierflaschen Sammlung aus 180<br />
Ländern, 300.000 Streichholzschachteln,<br />
Kronkorken, Zierkerzen und vieles mehr sind<br />
in einer ständigen einmaligen Präsentation<br />
auf Iserhatsche zu sehen.<br />
Die Außenanlagen des Jagdschlosses Iserhatsche<br />
Das Jagdschloss Iserhatsche in Bispingen<br />
wurde von 1913–1914 für den Königlich<br />
Preußischen Kommerzienrat<br />
Ernst Nölle erbaut. Nach seinem Tod wurde