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2016-12 Pfarrblatt Freiburg

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Foto:Dominik Hasler<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Katholische Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> –<br />

Stadt und Umgebung<br />

Dezember <strong>2016</strong><br />

Aufnahme der neuen Ministranten<br />

2<br />

Editorial:<br />

20 Jahre Adventsund<br />

Geburtstagskaffee<br />

11 Bistumswallfahrt<br />

nach Rom<br />

Jubiläum<br />

<strong>12</strong> 50 Jahre St. Theres


Kontakt<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong><br />

Stadt und Umgebung<br />

Murtengasse 8<br />

1700 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 026 425 45 25<br />

Fax 026 425 45 20<br />

kontakt@free-burg.ch<br />

www.free-burg.ch<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtes<br />

Mo., Mi., Do. 08.00–11.30 Uhr und<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Di.<br />

10.00–11.30 Uhr und<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Fr.<br />

08.00 –11.30 Uhr<br />

Winfried Baechler, Pfarrer<br />

winfried.baechler@free-burg.ch<br />

Florian Joos, Pastoralassistent<br />

florian.joos@free-burg.ch<br />

Bettina Gruber, Pastoralassistentin<br />

bettina.gruber@free-burg.ch<br />

Christina Mönkehues, Pastoralassistentin<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

Bernadette Kolly, Sekretariat<br />

bernadette.kolly@free-burg.ch<br />

Beatrice Neuhaus, Sekretariat<br />

beatrice.neuhaus@free-burg.ch<br />

Frohes Altern: Verantwortliche:<br />

Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20<br />

Verleger<br />

Augustinuswerk<br />

1890 Saint-Maurice<br />

Tel. 024 486 05 20<br />

pfarrblatt@staugustin.ch<br />

Lokale Redaktion<br />

Christina Mönkehues<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

026 425 45 25<br />

Abonnemente<br />

Jährlich: Fr. 27.–<br />

Postcheck-Konto<br />

60-271873-9<br />

Seelsorgeverband der röm.-kath.<br />

Pfarreien Grossfreiburg<br />

L'Essentiel<br />

Le bulletin paroissial en langue française<br />

s‘appelle „L'Essentiel“. Contact: L'Essentiel,<br />

Case postale 389, 1701 Fribourg<br />

Regelmässige Anlässe<br />

Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15<br />

Kindergottesdienst<br />

1. So. im Monat, 09.30 Uhr, St. Paul:<br />

Speziell für Kinder im Primarschulalter.<br />

Anschl. Kaffee-Apéro.<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Parallel zum Pfarreigottesdienst in der<br />

Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für<br />

Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine<br />

knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee<br />

und Sirup in der Cafeteria.<br />

Besinnung für Mütter<br />

Einige Mütter treffen sich einmal im<br />

Monat zu Besinnung und Austausch.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Infos: Therese Schmid-Marville, Tel. 026<br />

481 35 81; schmid-marville@pwnet.ch<br />

Mittagstisch für Jung und Alt<br />

Einmal im Monat (dienstags),<br />

ab 11.45 Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.<br />

Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,<br />

jeweils am Montag davor, im Pfarramt:<br />

026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).<br />

Ökumenisches Taizégebet<br />

Jeweils am 3. Mittwoch im Monat,<br />

18.30 Uhr, in der Reformierten Kirche<br />

(Rue de Romont).<br />

GoOn-Samschtig<br />

Letzter Samstag im Monat (ausser in<br />

den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst<br />

in der Josefskapelle unter<br />

der Kirche St. Peter. Anschl. gemeinsames<br />

Essen und Trinken.<br />

Beichte<br />

In der Franziskanerkirche jeden Samstag:<br />

8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.<br />

nach Vereinbarung (026 347 11 60).<br />

Jederzeit nach Vereinbarung mit Pfr.<br />

Winfried Baechler (026 481 49 15).<br />

Krankenkommunion,<br />

Krankensalbung, Krankenbesuch<br />

Es kommt gerne jemand vorbei!<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarramt:<br />

026 425 45 25.<br />

Soziales / Unterstützung<br />

Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle<br />

des Dekanats <strong>Freiburg</strong>),<br />

Murtengasse 18A, 026 321 20 90<br />

AFAAP – <strong>Freiburg</strong>ische Interessengemeinschaft<br />

für Personen mit psychischen<br />

Schwierigkeiten: 026 424<br />

15 14<br />

Banc Public, Tageszentrum, offen<br />

für alle, Menu: Fr. 5.-<br />

026 481 39 46<br />

Caritas <strong>Freiburg</strong> (Sozialberatungsdienst):<br />

026 321 18 54<br />

Dargebotene Hand: Telefon 143<br />

Eheberatungsstelle des Kantons<br />

<strong>Freiburg</strong>: 026 322 54 77<br />

Familienmediation<br />

026 402 10 78<br />

Frauenhaus <strong>Freiburg</strong><br />

026 322 22 02<br />

<strong>Freiburg</strong> für alle. Soziale Information<br />

und Orientierung: 0848 246 246<br />

Gespräch im Franziskanerkloster<br />

026 347 11 60<br />

La Tuile (Notschlafstelle)<br />

026 424 43 21, latuile@bluewin.ch<br />

Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)<br />

026 460 88 22<br />

Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum<br />

für Jugendliche<br />

in Schwierigkeiten) 026 347 32 32<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

026 323 <strong>12</strong> 11<br />

Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,<br />

Asylbewerber und Sans-Papiers,<br />

Mittagstisch mittwochs um<br />

<strong>12</strong> Uhr im Afrikanum, Rte de la Vignettaz<br />

57, <strong>Freiburg</strong>, 026 425 42 69<br />

pro infirmis – Beratung und Unterstützung<br />

für Menschen mit geistiger,<br />

körperlicher und psychischer<br />

Behinderung und ihre Angehörigen,<br />

fribourg@proinfirmis.ch, 026<br />

347 40 00<br />

Rotkäppchen – Der Hütedienst<br />

für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause<br />

026 347 39 49<br />

SOS – werdende Mütter in Not<br />

026 322 03 30<br />

VHD (Verein zur Vermittlung von<br />

Hilfsdiensten). 079 690 56 73<br />

2<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Dezember <strong>2016</strong>


Editorial Editorial<br />

20 Jahre Advents- und Geburtstagskaffee<br />

Es war anfangs des Jahres 1996, als<br />

mich die Verantwortlichen der Kongregation<br />

nach <strong>Freiburg</strong> beriefen.<br />

Gleich zu Beginn fragte ich mich, ob<br />

abgesehen von Tätigkeiten innerhalb<br />

der Ortsgemeinschaft noch andere<br />

Tätigkeiten auf mich warteten.<br />

Meine Ortsoberin dachte an einen<br />

Dienst innerhalb der Pfarrei. „Das<br />

Bedürfnis der Zeit ist Gottes Wille“,<br />

sagte unser Gründer Pater Theodosius<br />

Florentini. Das Bedürfnis der<br />

Zeit? Ich musste nicht lange warten.<br />

Wenn ich auf der Strasse Leute begrüsste<br />

und mit ihnen in ein kurzes<br />

Gespräch kam, hörte ich von älteren<br />

Leuten immer wieder: „Ich bin<br />

so einsam“, „ Ich bin halt jetzt allein“,<br />

„Ich habe niemanden“. Das Bedürfnis<br />

nach einem Gesprächspartner,<br />

nach Gesellschaft, nach Begegnung<br />

... Was könnte man tun? Ich habe mit<br />

der Pfarrei Kontakt aufgenommen.<br />

Man reichte mir eine Besucherliste.<br />

Hausbesuche; das gibt es also und<br />

ist sicher wertvoll. Aber es entsprach<br />

nicht meiner Vorstellung. Es müsste<br />

doch „mehr“ sein. Es war mein<br />

Wunsch, den Leuten gegenseitige<br />

Kontakte zu ermöglichen, unter sich<br />

zu sein, miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

So entwickelte sich die Idee des „Geburtstagskaffees”.<br />

Zusammen mit<br />

meiner Mitschwester suchten wir<br />

nach „Mitstreitern“, wo es möglich<br />

war aus verschiedenen Wohngebieten.<br />

Das waren Frau Ruth Schöbi<br />

aus Marly, die Kanisiusschwester<br />

Dorothea Flühler, Herr Oeschger aus<br />

Villars-sur-Glâne, meine Mitschwester<br />

Maria Crucis Doka.<br />

Den Start wollten wir mit einer Adventsfeier<br />

beginnen. Anhand vorhandener<br />

Adresslisten erstellten<br />

und verschickten wir ein Besucherverzeichnis<br />

von Männern und Frauen<br />

im Alter von 70 Jahren und darüber.<br />

Für diese erste Zusammenkunft<br />

stand uns der Pfarreisaal von St.<br />

Peter zur Verfügung. Dieser wurde<br />

adventlich geschmückt und für ein<br />

entsprechendes Z’Vieri hergerichtet.<br />

Menschen brauchen Menschen<br />

Foto: Chrsitina Mönkehues<br />

Mich traf beinahe der Schlag, als ich<br />

sah, dass sich der Saal füllte und füllte.<br />

Habe ich genügend Grittibänzen<br />

bestellt?!!! Schliesslich zählte ich ca.<br />

70 Personen.<br />

Adventliche Lieder, Kerzenlicht und<br />

einige besinnliche Gedanken prägten<br />

die Feier. Besonders erfreulich<br />

waren schon erste Kontakte. Da<br />

hiess es zum Beispiel: „Wir kennen<br />

uns ja! Ich habe doch mit Dir zusammen<br />

gespielt, als Du 5 Jahre alt<br />

warst?! Oder aus einer anderen Ecke<br />

kam die Frage: „Meine Tochter war<br />

doch bei Dir in der Schule?!“ Ein älterer<br />

Teilnehmer meinte: „Warum haben<br />

Sie nicht schon früher mit einer<br />

solchen Begegnungsmöglichkeit<br />

angefangen?“ Menschen brauchen<br />

Menschen.<br />

Bei den folgenden Geburtstagsfeiern<br />

während des Jahres, ca. alle drei<br />

Monate, trafen sich die jeweiligen<br />

Geburtstagskinder in kleineren und<br />

grösseren Gruppen. Für diese Gelegenheit<br />

entstand ein kleines Heft<br />

mit bekannten Liedern. Zum frohen<br />

Beisammensein trugen auch Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer mit<br />

verschiedenen Nummern bei, z.B.<br />

mit einem Gedicht, einem musikalischen<br />

Beitrag; geschätzt wurde das<br />

Flötenspiel der blinden Bertha Lang,<br />

oder auch der Harmoniumklang von<br />

Herrn Gamboni. Nicht zuletzt machte<br />

ein Rätselspiel die eine oder den<br />

andern mit kleinen Preisen zu einer<br />

Gewinnerin resp. einem Gewinner.<br />

Die jährlich stattfindenden Adventsfeiern<br />

waren besonders spirituell<br />

charakterisiert. Eine Einstimmung<br />

auf das bevorstehende Fest der<br />

Menschwerdung.<br />

Mein Wunsch ist in Zusammarbeit<br />

mit meinen Helferinnen und Helfer<br />

in Erfüllung gegangen: Menschen<br />

begegnen sich. Vielleicht begegnen<br />

sie sich auch ausserhalb des<br />

Geburtstagskaffees und helfen einander<br />

auch auf diese Weise, die Einsamkeit<br />

zu bewältigen. Als ehemalige<br />

Pfadfinderin habe ich heute noch<br />

das 7. Gebot dieser Organisation im<br />

Gedächtnis: „Helft einander gegenseitig“.<br />

Auf Wunsch von Herrn Pfarrer<br />

Winfried Baechler sollte das „kleine<br />

Apostolat“ auch nach unserer<br />

Demission weiter bestehen. Glücklicherweise<br />

konnte dafür eine engagierte<br />

Frauengruppe gewonnen<br />

werden. Ich danke und wünsche<br />

ihnen gutes Gelingen und viel<br />

Freude.<br />

Schwester Francesca Miranda ist Ordensschwester<br />

vom Hl. Kreuz Menzingen<br />

und hat das Geburtstagskaffee<br />

mitaufgebaut.<br />

Inhalt <strong>Pfarrblatt</strong> Dezember <strong>2016</strong><br />

Kontakt | Regelmässiges | Soziales 2<br />

Editorial3<br />

Hinweise zu einigen Anlässen 4<br />

Agenda für alle 5<br />

Aus dem Pfarreileben 6<br />

Gut zu wissen 7<br />

Jugend8<br />

Regionalseite 10<br />

Regionale Agenda 11<br />

Zäme stah – vorwärts gah! <strong>12</strong><br />

Gottesdienste in und um <strong>Freiburg</strong> 14<br />

Unsere Gottesdienste 15<br />

Verschiedenes16<br />

Dezember <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 3


Hinweise zu einigen Anlässen<br />

Kerzenziehen<br />

Die Jubla Ratatouille lädt alle herzlich<br />

ein zum alljährlichen, öffentlichen<br />

Kerzenziehen für Gross und<br />

Klein im Pfarreizentrum St. Paul<br />

(Schönberg)! Farb-, Duft-, Effektund<br />

Bienenwachskerzen können<br />

kreiert werden, die sich auch prima<br />

als Weihnachtsgeschenk eignen.<br />

Freitag, 09. Dezember <strong>2016</strong>,<br />

von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Samstag, 10. Dezember <strong>2016</strong>,<br />

von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 11. Dezember <strong>2016</strong>,<br />

von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Ihre JuBla Ratatouille<br />

Roratefeiern im Salesianum<br />

Schon seit einigen Jahren finden im<br />

Salesianum am Dienstagmorgen im<br />

Advent mehrsprachige Roratefeiern<br />

der Uni-Seelsorge statt. In diesem<br />

Jahr wird die ökumenische Rorate<br />

am 6. Dezember auch von unserer<br />

Pfarreiseelsorge mitgestaltet werden.<br />

Wir laden Sie zu allen Feiern mit<br />

anschl. Frühstück herzlich ein.<br />

Dienstags, 06., 13. und 20. Dezember,<br />

06.30 Uhr, Treffpunkt am<br />

Haupt eingang des Salesianums<br />

(Avenue du Moléson 21, <strong>Freiburg</strong>)<br />

Erreichbarkeit<br />

Pfarreisekretariat<br />

Von Montag, 26. Dezember <strong>2016</strong>,<br />

bis Montag, 02. Januar 2017, bleibt<br />

unser Pfarreisekretariat geschlossen.<br />

Ab Dienstag, 3. Januar 2017, ist<br />

das Pfarramt wieder besetzt.<br />

Natürlich erreichen Sie immer einen<br />

Seelsorger/eine Seelsorgerin<br />

über unser Pickett-Natel:<br />

079 573 07 69<br />

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!<br />

Café Global<br />

Auch unser Café Global legt eine<br />

kleine Pause in den Weihnachtsferien<br />

ein. Die Treffen vom 26. Dezember<br />

und 2. Januar fallen aus.<br />

Am 9. Januar begrüssen wir<br />

Sie wieder gerne im Untergeschoss<br />

des Gebäudes Père Girard<br />

(Murtengasse 8).<br />

Foto: Verein Friedenslicht<br />

Ankunft des Friedenslichts<br />

Die Friedenslicht-Idee ist 1986 im<br />

ORF Landesstudio Oberösterreich<br />

entstanden. Auf Initiative des ORF<br />

entzündet jeweils kurz vor Weihnachten<br />

ein Kind in der Geburtsgrotte<br />

von Bethlehem ein Licht, welches<br />

in einer speziellen Laterne mit dem<br />

Flugzeug nach Wien (A) gebracht<br />

wird. Von dort aus wird das Friedenslicht<br />

an über 30 Länder Europas<br />

und in Übersee weitergegeben.<br />

Das Friedenslicht hat erstmals 1993<br />

den Weg in die Herzen der Menschen<br />

in der Schweiz gefunden und<br />

ist zu einem neuen Brauch herangewachsen.<br />

Ein Licht – als Zeichen<br />

des Friedens – wird von Mensch zu<br />

Mensch weitergeschenkt und bleibt<br />

doch immer dasselbe Licht. Dieser<br />

Akt der Solidarität soll Brücken bauen<br />

zwischen Menschen verschiedener<br />

Religionen, Hautfarben und sozialer<br />

Schichten, zur Weihnachtszeit<br />

und darüber hinaus.<br />

Jugendliche aus dem Kanton <strong>Freiburg</strong><br />

machen sich auch in diesem<br />

Jahr auf den Weg nach Wien, um<br />

dort das Friedenslicht in Empfang<br />

zu nehmen. Am 11. Dezember kommen<br />

sie mit dem Licht in <strong>Freiburg</strong><br />

an, was mit einem von Jugendlichen<br />

mitgestalteten, zweisprachigen<br />

Gottesdienst gefeiert werden soll.<br />

Anschliessend wird das Friedenslicht<br />

vor der Kirche St. Peter verteilt.<br />

Herzlich laden wir Sie dazu ein.<br />

Friedenslicht-Ankunft<br />

Sonntag, 11. Dezember <strong>2016</strong>,<br />

17.00 Uhr, Kirche St. Peter, <strong>Freiburg</strong><br />

Thema des Gottesdienstes:<br />

„Brücken bauen”<br />

Advents-Geburtstags-<br />

Kaffee<br />

Am 22. Dezember sind alle über<br />

75-Jährigen herzlich eingeladen<br />

zum Adventskaffee. Sagen Sie es<br />

bitte auch Ihren Freunden und<br />

Bekannten weiter. Immer wieder<br />

kommt es nämlich vor, dass unsere<br />

schriftlichen Einladungen nicht alle<br />

Deutschsprachigen aus dem Grossraum<br />

<strong>Freiburg</strong> erreichen.<br />

Ein feiner Grittibänz, adventliche<br />

Stimmung und nette Tischnachbarn<br />

sind Gründe genug, sich diesen<br />

Nachmittag zu reservieren.<br />

Ausserdem dürfen wir in diesem<br />

Jahr das Adventskaffee zum 20. Mal<br />

feiern (s. Editorial).<br />

Damit wir den Anlass gut vorbereiten<br />

können, bitten wir Sie, sich im<br />

Pfarramt anzumelden. Ein Telefonanruf<br />

genügt, 026 425 45 25.<br />

Bis dahin wünschen wir vom Vorbereitungsteam<br />

besinnliche und angenehme<br />

Adventstage.<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

Adventskaffee: Do., 22. Dezember<br />

2015, 15.00 Uhr, Saal unter der Kirche<br />

Christ-König, <strong>Freiburg</strong>.<br />

Frauengemeinschaft<br />

St. Peter/St. Theres<br />

Unsere Versammlungen in der Pfarrei<br />

St. Theres beginnen neu um<br />

14.00 Uhr, da wir erst als das Programm<br />

schon gedruckt war vernahmen,<br />

dass wir jeweils den Saal um<br />

16.30 Uhr freigeben müssen für eine<br />

andere Gruppe.<br />

Kommt trotzdem zahlreich! Danke!<br />

Dora Egloff<br />

Ökumenisches<br />

Bibelteilen<br />

Zum ökumenischen Bibelteilen<br />

treffen wir uns neu nicht mehr im<br />

reformierten Kirchgemeindehaus,<br />

sondern im Agapesaal unter der reformierten<br />

Kirche (Rue de Romont,<br />

ggü. Manor).<br />

Alle Interessierten sind herzlich willkommen.<br />

Dora Egloff<br />

4<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Dezember <strong>2016</strong>


Agenda für alle: Dezember <strong>2016</strong><br />

KW 51<br />

KW 50<br />

KW 49 KW 48<br />

Fr., 02. Dezember <strong>12</strong>.00 Uhr, Murtengasse 8, 1. UG Solidarischer Mittagstisch der Caritas u. Orden<br />

Fr., 02. Dezember 14.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Peter Frohes Altern Besuch des St. Nikolaus<br />

Sa., 03. Dezember 17.00 Uhr, St. Michel zur Kathedrale Niklaus-Umzug, anschl. Messe<br />

in der Kathedrale► S. 6<br />

Sa., 03.<strong>12</strong>., So., 04.<strong>12</strong>.<br />

und Di., 06.<strong>12</strong>.<br />

Chlöisle der Jubla Ratatouille<br />

Besuche von St. Nikolaus<br />

Mo., 05. Dezember ab 14.30 Uhr, Murtengasse 8, 1. UG Café Global<br />

Di., 06. Dezember 06.30 Uhr, Convict Salesianum Ökumenische Rorate ► S. 4<br />

Mi., 07. Dezember 17.00 Uhr, Christ. König Vorabendgottesdienst Mariä Erwählung<br />

Do., 08. Dezember 09.30 Uhr, St. Paul Gottesdienst zu Mariä Erwählung<br />

Do., 08. Dezember 10.30 Uhr, St. Theres<br />

(Begrüssung: 10.15 Uhr)<br />

Zweisprachiger Gottesdienst<br />

zum Jubiläum von St. Theres ► S. <strong>12</strong><br />

Fr., 09., bis So., 11.<br />

Dezember<br />

Fr., 16.00 bis 20.00 Uhr, St. Paul<br />

Sa., 14.00 bis 20.00 Uhr, St. Paul<br />

So., 14.00 bis 18.00 Uhr, St. Paul<br />

Kerzenziehen ► S. 4<br />

Jubla Ratatouille<br />

Sa., 10. Dezember 17.00 Uhr, Christ-König Gottesdienst mit neuen Liedern und<br />

Schattentheater der Firmlinge<br />

Sa., 10. Dezember 18.00 Uhr, Treffpunkt vor Christ-König Waldweihnacht, anschl. Tee und Zopf<br />

So., 11. Dezember 11.00 Uhr, St. Theres Gottesdienst mit neuen Liedern<br />

So., 11. Dezember 17.00 Uhr, St. Peter Zweispr. Gottesdienst Friedenslicht ► S. 4<br />

Mo., <strong>12</strong>. Dezember 10.00 Uhr, Raum Agape unter der Ökumenisches Bibelteilen ► S. 4<br />

Reformierten Kirche, Rue de Romont<br />

Mo., <strong>12</strong>. Dezember ab 14.30 Uhr, Murtengasse 8, 1. UG Café Global<br />

Di., 13. Dezember 06.30 Uhr, Convict Salesianum Rorate ► S. 4<br />

Do., 15. Dezember 14.00 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Nähen und Stricken für die Missionen<br />

Do., 15. Dezember 14.00 Uhr, St. Theres Frauenverein St. Peter/St. Theres Adventsfeier<br />

Fr., 16. Dezember <strong>12</strong>.00 Uhr, Murtengasse 8., 1. UG Solidarischer Mittagstisch der Caritas u. Orden<br />

Sa., 17. Dezember 09.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr, Missio<br />

Sternsingerprobe<br />

(Rte de la Vignettaz 48, <strong>Freiburg</strong>)<br />

Sa., 17. Dezember 19.15 Uhr, Josefskapelle (bei St. Peter) GoOn-Samschtig Jugendgottesdienst<br />

Mo., 19. Dezember ab 14.30 Uhr, Murtengasse 8, 1. UG Café Global<br />

Mo., 19. Dezember 14.30 Uhr, Franziskanerkirche<br />

19.30 Uhr, Franziskanerkirche<br />

Versöhnungsfeiern<br />

(Franziskaner und kath. Pfarreiseelsorge)<br />

Di., 20. Dezember 06.30 Uhr, Convict Salesianum Rorate ► S. 4<br />

Di., 20. Dezember 11.45 Uhr, Pfarreizentrum St. Peter Mittagstisch ► S. 2 (Anmeldung bitte bis Mo.,<br />

19. Dezember, im Pfarramt, 026 425 45 25)<br />

Mi., 21. Dezember 18.30 Uhr, Reformierte Kirche Ökumenisches Taizégebet<br />

Do., 22. Dezember 15.00 Uhr, Christ-König Adventskaffee für alle über 75-Jährigen ► S. 4<br />

Sa., 24. Dezember 16.30 Uhr, St. Paul Kindermette<br />

Sa., 24. Dezember 22.15 Uhr, Christ-König Christmette mit dem Ökumenischen Chor,<br />

anschl. Zopf und Tee im grossen Saal<br />

KW 52<br />

So., 25. Dezember 09.30 Uhr, St. Paul, Gottesdienst Weihnachten<br />

11.00 Uhr, St. Theres, Gottesdienst<br />

mit dem Frauenchor St. Theres<br />

26.<strong>12</strong>. bis 07.01. Schulferien<br />

Mi., 28. Dezember 14.30 Uhr, Kapelle Bürglen Freunde der KAB<br />

Sa., 31. Dezember<br />

So., 01. Januar<br />

17.30 Uhr, Christ-König, Gottesdienst Silvester und Neujahr<br />

09.30 Uhr, St. Paul, Gottesdienst (normale Gottesdienstordnung)<br />

11.00 Uhr, St. Theres, Gottesdienst<br />

Dezember <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 5


Aus dem Pfarreileben<br />

6<br />

Wir gedenken<br />

Samstag in Christ-König, 17.00 Uhr<br />

17. Dezember: Paulette Corpataux-<br />

Krattinger<br />

(10. Jahrmesse)<br />

Elsi Schibli Zürcher<br />

Sonntag in St. Paul, 09.30 Uhr<br />

04. Dezember: Anna Zbinden-Müller<br />

Sonntag in St. Theres, 11.00 Uhr<br />

18. Dezember: Otto Perroulaz<br />

Zum Vater sind heimgegangen<br />

Margaritha Ruckstuhl (1919)<br />

am 15. Oktober <strong>2016</strong><br />

Es wurde getauft<br />

Elia Louis Riedo, Sohn des Benjamin<br />

Riedo und der Marion Riedo,<br />

geb. Falk, am 23. Oktober <strong>2016</strong> in<br />

der Kapelle Bürglen.<br />

Hinweis<br />

Gerne veröffentlichen wir alle Gedenkmessen<br />

im <strong>Pfarrblatt</strong>, wenn<br />

Sie diese bis zum 10. des Vormonats<br />

im Pfarramt gemeldet haben.<br />

„Und ihr werdet es an folgendem<br />

Zeichen erkennen: Ihr werdet ein<br />

Kind finden, eingewickelt und in einer<br />

Krippe liegend”; so künden die<br />

Engel den Hirten an, wenn sie ihnen<br />

die Ankunft des so sehr erwarteten<br />

Messias mitteilen. Dieses Zeichen<br />

kann auf den ersten Blick ganz banal<br />

scheinen. Tatsächlich, was gibt<br />

es Ausserordentliches beim Anblick<br />

eines eingewickelten Säuglings?<br />

Jedoch versichert Hanna Arendt,<br />

eine jüdische Schriftstellerin, dass<br />

diese gute christliche Nachricht „ein<br />

Kind ist uns geboren” der schönste<br />

Ausdruck des Glaubens und der<br />

Hoffnung in dieser Welt war. Denn<br />

das einzige Wunder, das die Welt,<br />

die menschlichen Angelegenheiten<br />

St. Nikolaus-Tag<br />

Am Samstag, den 3. Dezember,<br />

wird auch in diesem Jahr in <strong>Freiburg</strong><br />

der Nikolaus-Tag besonders<br />

gefeiert.<br />

10.00 bis 18.00 Uhr: Markt und Unterhaltung<br />

auf dem Platz des Kollegiums<br />

St. Michael (Märchenstunde<br />

für Kinder, Parcours zu St. Niklaus,<br />

Eselreiten, Riesen-Iglu, Chaletsuppe<br />

etc.)<br />

Ab 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr in der Kirche<br />

St. Michel und ab 10.00 Uhr bis<br />

16.30 Uhr in der Franzikanerkirche:<br />

Rendez-vous musicaux.<br />

Jeweils halbstündige Konzerte von<br />

verschiedenen Chören (insg. 28<br />

Chöre)<br />

Auf dem Place des Ormeaux:<br />

Weihnachtsmarkt<br />

17.00 Uhr: Umzug ab dem Kollegium<br />

St. Michael zur Kathedrale<br />

Wallfahrtskapelle Bürglen: „Ein Kind ist uns geboren”<br />

vor ihrem normalen, natürlichen<br />

Verfall retten kann, ist die Geburt.<br />

Die Geburt der menschlichen Wesen<br />

ist kein banaler natürlicher Prozess<br />

der Reproduktion des Lebens:<br />

Die Menschen werden nicht geboren<br />

und sterben nicht wie die Blätter<br />

im Frühling und Herbst. In der Natur<br />

gibt es die Wiederholung, den Zyklus,<br />

mit dem Ziel, die Art zu erhalten.<br />

Aber jedes Kind, das geboren wird,<br />

ist anders, neu, ein einmaliges, nicht<br />

ersetzbares Wesen, das sich nicht<br />

wiederholen wird. Es hat die Fähigkeit,<br />

neue Initiativen hervorzurufen:<br />

Deshalb „rettet” es die Welt vom<br />

repetitiven Zyklus der Natur.<br />

Für uns Christen wird an Weihnachten<br />

Gott selbst geboren. Und dieser<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Dezember <strong>2016</strong><br />

Bild: Chloé Sprumont,<br />

St. Michel, Arts-Visuels - 3E1z<br />

Zu Weihnachten nach Bethlehem getragen werden<br />

Es ist gute Tradition, dass die Benediktinermönche<br />

der Dormitio-Abtei<br />

in Jerusalem in der Heiligen Nacht<br />

von Jerusalem nach Bethlehem<br />

ziehen. Auf diesem nächtlichen Pilgerweg<br />

hat jeder, der mitgeht, stets<br />

auch Menschen und Gebetsanliegen<br />

im Herzen und im Sinn, für die<br />

er an diesem besonderen Ort in den<br />

Grotten Bethlehems beten möchte.<br />

Seit einigen Jahren werden diese<br />

Namen auch ganz real mitgetra-<br />

ca. 18.30 Uhr: Messe in der Kathedrale<br />

St. Nikolaus mit Bischof<br />

Morerod<br />

gen – auf einer grossen Schriftrolle.<br />

Wenn Sie Ihren Namen oder die<br />

Namen von Familie, Freunden, Verwandten<br />

auf der Rolle eintragen<br />

möchten, dann können Sie dies auf<br />

www.dormitio.net/abtei/<br />

weihnachts aktion<br />

Ausserdem freut sich die Abtei auch<br />

über Spenden für ihre Sozialarbeit<br />

vor Ort, um Christinnen und Christen<br />

in Bethlehem zu unterstützen.<br />

Neugeborene bringt die Neuheit<br />

der Liebe angesichts des Hasses,<br />

die Neuheit der Freiheit angesichts<br />

des Zyklus der Gewalt. Er weckt den<br />

Glauben und die Hoffnung angesichts<br />

des unerbittlichen Gesetzes<br />

des Zerfalls im Tod.<br />

Diakon Nicolas Carron,<br />

Mitglied des Seelsorgeteams<br />

Informationen:<br />

Am Donnerstag den 8. Dezember<br />

feiern wir das Fest der Empfängnis<br />

Marias. 09.00 Uhr heilige Messe; um<br />

15.15 Uhr Rosenkranzandacht.<br />

Rorate Gottesdienste: Jeden Dienstag<br />

im Advent, Rorate Gottesdienst<br />

um 06.30, anschliessend Kaffee mit<br />

Gipfeli im Pensionat Salve Regina.


Gut zu wissen<br />

Besuchsgruppe St. Paul: Ein Ohr haben für die Nachbarn<br />

An einem Freitag um 9.00 Uhr sitzen<br />

wir zusammen im Pfarrhaus von<br />

St. Paul. Vor uns liegt eine Liste mit<br />

ca. 40 Namen und reihum berichtet<br />

jede, wer wen in den letzten drei<br />

Monaten zum Geburtstag besucht<br />

hat, und wie es den über 80-jährigen<br />

Menschen geht, die auf der Besuchsliste<br />

verzeichnet sind. Es ist ein<br />

gutes Netzwerk, das auf dem Schönberg<br />

besteht. Auch einige Adressen<br />

aus dem Burg- und Altquartier kann<br />

man auf den Listen finden.<br />

Dreimal im Jahr treffen sich die sechs<br />

Frauen, um die Besuchsgruppe zu<br />

organisieren. <strong>12</strong>0 Karten bestellt Antoinette<br />

Genoud jährlich, damit jede<br />

und jeder zumindest einen kleinen<br />

Brief zum Geburtstag bekommt,<br />

auch wenn kein Besuch gewünscht<br />

wird. Viele der über 80-Jährigen sind<br />

noch gut vernetzt in Familie, Freundes-<br />

und Bekanntenkreis, aber für<br />

andere ist der Besuch aus der Pfarrei<br />

ein wichtiger Bezugspunkt. Es tut<br />

eben gut, miteinander zu reden, zu<br />

hören, was so im Quartier passiert,<br />

und zu merken, dass man aneinander<br />

denkt. So sind viele schöne Kontakte<br />

entstanden.<br />

Vor 19 Jahren, so erinnert sich Antoinette<br />

Genoud, hat Winfried Baechler<br />

sie angefragt, ob sie nicht einen<br />

Besuchsdienst auf dem Schönberg<br />

organisieren könne. Gut informiert<br />

von Frauen aus Düdingen, die dort<br />

schon einen aktiven Besuchsdienst<br />

aufgebaut hatten, wurde dann erfolgreich<br />

ein Informationsabend<br />

veranstaltet, um Freiwillige für diese<br />

Aufgabe zu finden, die viel Einfühlungsvermögen<br />

und Diskretion erfordert.<br />

Seit diesem Zeitpunkt ist die<br />

Gruppe aktiv und in Freundschaft<br />

miteinander verbunden. Nach den<br />

Sitzungen trinken die Freiwilligen<br />

zusammen einen Kaffee und nehmen<br />

sich Zeit füreinander.<br />

Im Januar 2017 steht allerdings ein<br />

grosser Einschnitt bevor. „Wir sind<br />

nach 19 Jahren alle etwas müde<br />

geworden und haben zusammen<br />

beschlossen, dass wir mit dem Besuchsdienst<br />

aufhören wollen“, berichtet<br />

Antoinette Genoud. Einige<br />

Namen der Freiwilligen sind auch<br />

schon auf den Listen der zu Besuchenden<br />

zu finden. Die Suche nach<br />

Nachfolgern lief bisher nur mässig<br />

erfolgreich – drei neue Personen<br />

wären bereit, weiterzumachen, aber<br />

man bräuchte eigentlich wieder<br />

mindestens sechs Personen. Daher<br />

hier der Aufruf: Wenn Sie bereit wären,<br />

sich beim Besuchsdienst St. Paul<br />

zu engagieren, melden Sie sich bitte<br />

im Pfarramt (026 425 45 25). Sie können<br />

sich auch ganz unverbindlich<br />

informieren.<br />

Und wenn man keine Freiwilligen<br />

findet? Natürlich gibt es noch die<br />

zentralen Geburtstagskaffees alle<br />

drei Monate und einmal im Jahr das<br />

grosse Adventskaffee für alle Frauen<br />

und Männer ab dem 75. Lebensjahr.<br />

Aber in Zeiten, in denen gleichzeitig<br />

auch viele Vereine und Verbände<br />

verschwinden, wäre es schade,<br />

wenn man sich auch von diesem<br />

wichtigen Netzwerk verabschieden<br />

müsste. Im Namen des Pfarreiteams<br />

und sicher auch im Namen von ganz<br />

vielen Pfarreimitgliedern möchte<br />

ich mich aber schon jetzt von Herzen<br />

bei der Besuchsgruppe bedanken<br />

– für euer grosses Engagement<br />

und die gelebte Nächstenliebe!<br />

Text und Bild: Christina Mönkehues<br />

Die Besuchsgruppe St. Paul: Heidi Vaucher, Marlyse Siegrist, Anny Waeber, Rose-Marie<br />

Perler, Antoinette Genoud und Susi Rotzetter.<br />

Ein neuer Blick auf die Kathedrale: Öffnung des Südportals<br />

Wenn Sie das Südportal der Kathedrale<br />

noch nicht kennen, dann gibt<br />

es dafür einen guten Grund: Seit<br />

den 1970er Jahren ist es geschlossen<br />

und derzeit von einem schützenden<br />

Con tainer umgeben, um es<br />

vor Emissionen zu schützen.<br />

Nach Restaurierungsarbeiten wird<br />

das Portal, das den Namen „Epiphanie”<br />

trägt und aus den 1340er Jahren<br />

stammt, am 2. Dezember <strong>2016</strong> wieder<br />

geöffnet werden.<br />

Oben auf Portal befindet sich die<br />

Statue von Maria mit Christus in ihren<br />

Armen, auf der rechten Seite<br />

die Heiligen drei Könige mit ihren<br />

Gaben, auf der anderen Seite St. Nikolaus<br />

(auf dem Bild nur zum Teil zu<br />

sehen).<br />

Noch viele andere Details und Geschichten<br />

kann man auf dem Portal<br />

entdecken. Am Wochenende vom 3.<br />

und 4. Dezember werden zahlreiche<br />

Führungen angeboten.<br />

Probst Claude Ducarroz/C. Mönkehues<br />

Foto: Yves Eigenmann / Institut für Kulturgüter<br />

Dezember <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 7


free-burg.ch/jugend<br />

Jugend<br />

Jugendarbeit in unserer<br />

Pfarrei. Ein Bericht der<br />

Jugendkommission.<br />

Kommissionsmitglieder<br />

Dominik Hasler<br />

Präsident<br />

Monique Rudaz<br />

Vertreterin Ministranten<br />

Anita Rudaz<br />

Vertreterin JuBla<br />

vakant<br />

Vertreter Firmung<br />

Florian Joos<br />

Vertreter Seelsorgeteam<br />

weitere Mitglieder<br />

Fabienne Helfer<br />

Felix Ackermann<br />

Nicole Boillat Mayer<br />

Kontakt:<br />

jugendseite@free-burg.ch<br />

Web:<br />

free-burg.ch/jugend<br />

Bibel Action<br />

Am 8. Oktober trafen sich 9 Jugendliche,<br />

um Spass zu haben, mehr von der Bibel<br />

zu erfahren und etwas zu lernen. Zuerst<br />

haben wir gemeinsam mit Frau Schafer<br />

und Lea überlegt, was die Bibel für uns ist<br />

und was wir über sie wissen. Dann wurde<br />

darüber gesprochen, ob und wie wir in der<br />

Bibel lesen und was sie uns bedeutet.<br />

Mit der Erzählung vom Guten Hirten<br />

(Psalm 23) spürten wir heraus, dass<br />

Menschen ihre Erfahrungen, ihre<br />

Erlebnisse, ihre Hoffnungen weitererzählt<br />

und aufgeschrieben haben. So wie David<br />

dürfen auch wir Menschen Gott alles sagen.<br />

Wir nahmen die Bibel in die Hand<br />

und lasen den Text nochmals nach.<br />

Es folgten viele (zu viele?!) Informationen,<br />

wie ich alleine oder in der Gruppe, die<br />

Bibel lesen kann.<br />

Dann gab es eine Bildbetrachtung, eine<br />

Kurzmeditation und ein Bibelteilen. Mit<br />

der 7-Schritt-Methode tauchten wir in einen<br />

Bibeltext ein, erzählten uns unsere<br />

Gedanken dazu und beteten gemeinsam.<br />

Diese Gebetsrunde war sehr eindrücklich!<br />

Nach einer kurzen Z’Vieri-Pause teilten<br />

wir uns in 2 Gruppen auf. Nun war Action<br />

angesagt: Eine Gruppe spielte bei Lea<br />

Bibellotto, um sich nochmals bewusst zu<br />

werden, dass die Bibel aus 73 Büchern<br />

besteht und mit einer Bibliothek zu vergleichen<br />

ist. Die andere Gruppe erlebte<br />

erst einen Bibliolog und fand sich dabei<br />

in der Rolle von Johannes dem Täufer.<br />

Danach erlebten sie ein Bibliodrama und<br />

erspürten mit ihrem Körper den Ort, wo<br />

die Jünger mit Jesus auf dem Boot unterwegs<br />

war und ein Sturm aufkam. Die<br />

Gruppen wurden gewechselt. Zuletzt<br />

blickten wir auf das Erlebte zurück und reflektierten<br />

den Nachmittag.<br />

Gemeinsam haben wir besprochen, dass<br />

es cool wäre, wenn wir uns alle 1-2 Monate<br />

einmal treffen könnten für 1 Stunde Bibel-<br />

Action. Ein Wechsel zwischen Theater,<br />

Bibliolog, Bibliodrama oder der 7-Schritt-<br />

Methode können sich alle vorstellen. Da<br />

die Jugendlichen ihre Fragen, die sie beschäftigen<br />

aufgeschrieben haben, werden<br />

wir diesen Fragen in der ersten Bibel-<br />

Power-Hour nachgehen. Reserviert euch<br />

schon mal den 17. Dezember von 15h30-<br />

16h30 – alle interessierten Jugendlichen<br />

sind dazu herzlich eingeladen und können<br />

sich für weitere Informationen bei<br />

Frau Schafer melden:<br />

schafer.silvie@hotmail.com<br />

oder auf 079 / 522 73 01.<br />

Silvie Schafer<br />

8


free-burg.ch/jugend<br />

Agenda<br />

9. - 11. Dezember<br />

Friedenslicht - Reise nach Wien<br />

→ Ort: Reise nach Wien und<br />

retour. Abschluss am Sonntag<br />

im Gottesdienst um 17.00 h in<br />

der Kirche St. Peter / Gambach<br />

→ Zeit: 22:00 - 18:30 Uhr<br />

→ Für die Firmlinge der 9. Klasse,<br />

die sich angemeldet haben.<br />

9. - 11. Dezember<br />

Die Jubla Ratatouille lädt alle<br />

herzlich ein zum alljährlichen,<br />

öffentlichen Kerzenziehen für Gross<br />

und Klein!<br />

→ Ort: Pfarreizentrum St.Paul<br />

→ Freitag, 09. <strong>12</strong>., 16 - 20 Uhr<br />

→ Samstag, 10. <strong>12</strong>., 14 - 20 Uhr<br />

→ Sonntag, 11. <strong>12</strong>., 14 - 18 Uhr<br />

Wir freuen uns über jeden Besuch.<br />

Ihre JuBla Ratatouille<br />

10. Dezember<br />

Scharanlass am Kerzenziehen<br />

→ Zeit: 14:00 - 17:00 Uhr<br />

→ Anmeldungen unter:<br />

www.jubla-ratatouille.ch<br />

17. Dezember<br />

GoOn-Samschtig<br />

→ Ort: Josephskapelle unter der<br />

Kirche St. Peter<br />

→ Zeit: 19:15 - 21:30 Uhr<br />

→ Gottesdienst für Jugendliche,<br />

anschliessend gmütliches<br />

Znacht.<br />

17. - 18. Dezember<br />

Ranfttreffen<br />

→ Ort: Kanton Obwalden / Flüeli<br />

Ranft<br />

→ Zeit: 18:00 - 9:00 Uhr<br />

→ Für die Jugendlichen und<br />

Firmlinge, die sich angemeldet<br />

haben.<br />

27. - 29. Januar<br />

Skiweekend der Jubla Ratatouille<br />

→ Anmeldungen unter:<br />

www.jubla-ratatouille.ch<br />

Halloween Disco<br />

Glauben Sie mir, am 31. Oktober wären Sie<br />

nicht gerne im Pfarreisaal St. Peter gewesen!<br />

An jenem düsteren Ort lud Dracula<br />

nämlich zu Feste, und es versammelten<br />

sich blutrünstige Vampire, zähnebleckende<br />

Werwölfe, böse Hexen, schaurige<br />

Gespenster und gesichtslose Mumien.<br />

Wahrlich unheimliche Gestalten und sie<br />

alle hatten eine gemeinsame Absicht: zu<br />

Tanzen. Und das konnten sie auch, denn<br />

die Jublaleiter/innen – natürlich nicht als<br />

solche erkennbar – sorgten dafür, dass<br />

die Musik nie verklang und auch, dass alle<br />

Gäste verpflegt waren – wohlverstanden<br />

Jublaversum<br />

Das Jublaversum ist der nationale<br />

Grossanlass der Jubla. Alle Scharen waren<br />

eingeladen, viele kamen. Insgesamt<br />

waren etwa 10'000 Jugendliche vom 23.-<br />

25. September auf der Allmend in Bern.<br />

Am Samstag dem 24. September war<br />

JublexR (Ehemaligenorganisation der<br />

Jubla Ratatouille) auch mit dabei. Wir waren<br />

zu fünft und haben alle geholfen, dass<br />

der Anlass ein voller Erfolg wurde. Einige<br />

von uns haben Chaletsuppe gekocht,<br />

andere waren hinter der Bar eingeteilt.<br />

Nachdem wir dafür gesorgt hatten, dass<br />

niemand verhungerte oder verdurstete,<br />

ging es ab zum Geländespiel, wo wir ein<br />

nicht etwa mit Blut und Menschenfleisch<br />

sondern mit frischen Muffins, Kuchen,<br />

Chips und fruchtigem Punsch. Gespiesen<br />

wurde also gut, gelacht viel, zu Rhythmen<br />

wurden die Hüften geschwungen, und<br />

im Zwielicht fand sich beim Slow Dance<br />

noch so manch makabres Paar. Erst als<br />

die Kirchturmglocke 10 Mal schlug, machten<br />

sich die Gäste auf nach Hause, wo<br />

sie, nach einigem Abschminken und dem<br />

Ablegen ihrer Kostüme wohl wieder zu<br />

gewöhnlichen Jublakindern wurden.<br />

Antilia Wyss<br />

Raumschiff basteln durften. Jedoch fehlten<br />

uns Hauptbauteile fürs Raumschiff,<br />

welche wir gegen Bändeli eintauschen<br />

durften. Einziges Hindernis: diese<br />

Bändeli waren an den Armen der anderen<br />

Gruppen. So wurde gekämpft und gebastelt,<br />

man hat sich jung und frisch gefühlt.<br />

Danach ging es wieder zum Sarasani<br />

(grosses Zelt), wo wir gespiesen haben.<br />

Nach einigen Liedern an der Feuerschale<br />

wurde noch kurz das Tanzbein geschwungen<br />

und schon mussten wir müde aber<br />

glücklich nach Hause gehen.<br />

Felix Ackermann<br />

9


Regionale Agenda<br />

Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />

www.kath-fr.ch/bischofsvikariat<br />

026 495 21 72 | bischofsvikariat@kath-fr.ch<br />

Mi., 15. und 22.3.2017, 19.00–21.30 Uhr, Begegnungszentrum<br />

Düdingen (Horiastrasse 1)<br />

Lektorenkurs<br />

Das Wort des lebendigen Gottes verstehen und verkünden;<br />

mit Martin Conrad, Liturgisches Institut <strong>Freiburg</strong>, und<br />

Regula Siegfried, Schauspielerin/Sprecherin SRF<br />

Anmeldung bis 1.3.17 und Infos unter www.kath-fr.ch/<br />

agenda-de/lektorenkurs-2017-03/1139<br />

Regionale Fachstelle für<br />

Jugendseelsorge<br />

sandra.vetere@kath-fr.ch |<br />

andrea.neuhold@kath-fr.ch l<br />

079 963 98 67 | www.kath-fr.ch/juseso |<br />

Di., 29.11.<strong>2016</strong>, 18.30–19.30 Uhr, Pfarreisaal St. Paul, <strong>Freiburg</strong><br />

Infoabend Ranfttreffen; das Ranfttreffen findet in der<br />

Nacht vom 17. auf den 18.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong> statt (ranfttreffen.ch).<br />

So., 11.<strong>12</strong>.16, 17.00 Uhr, Kath. Kirche Giffers<br />

Aufführung eines musikalischen Weihnachtsmärchens<br />

Adventskalender für Jugendliche und junge Erwachsene<br />

App auf das Smartphone laden www.smas.ch/app<br />

Centre Sainte-Ursule<br />

rue des Alpes 2, <strong>Freiburg</strong> | www.centre-ursule.ch |<br />

026 347 14 00<br />

Sa., 03.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong>, 09.30–11.00 Uhr, Centre Sainte-Ursule<br />

Lieder des Herzens<br />

mit Nelly Kuster (Einschreibung erwünscht)<br />

Mi., 14.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong>, 19.30–21.30 Uhr, Centre Sainte-Ursule<br />

Tanz als Meditation<br />

mit Ursula Kiener (Einschreibung erwünscht)<br />

Do., 22.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong>, 19.15–20.45 Uhr, Centre Sainte-Ursule<br />

Meditation, mit Bernard Grandjean<br />

WABE Deutschfreiburg<br />

Wachen und Begleiten<br />

www.wabedeutschfreiburg.ch<br />

Fachstelle Erwachsenenbildung<br />

QuerweltEin<br />

Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46,<br />

1713 St. Antoni | 026 495 11 24 |<br />

www.kath-fr.ch/bildung | bildung@kath-fr.ch<br />

Mo., <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong>, 19.15–21.15, Uhr, Burgbühl<br />

Abendmeditationen zu den Jahreszeiten: Winteranfang<br />

mit Marius Hayoz, Besammlung hinter der Bruder-Klausen-Kapelle,<br />

bei jeder Witterung (warme Kleidung)<br />

Di., 13.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong>, 08.30 Uhr: Frauen z'Morge, im Burgbühl,<br />

St. Antoni, mit Brigitte Horváth Kälin; Frühstück Fr. 11.00<br />

Di., 10.01.2017, 14.00–17.00 Uhr, Burgbühl<br />

Informationen und Impulse zum Weltgebetstag 2017<br />

- aus den Philippinen, mit Sarah Badertscher, Erwachse-nenbildung<br />

der ref. Kirche <strong>Freiburg</strong>, und Brigitte Horvath,<br />

Querweltein; Fr. 20.00, Anmeldung bis 16.<strong>12</strong>.16 und<br />

weitere Informationen unter www.kath-fr.ch/agenda-de/<br />

informationen-zum-weltgebetstag-2017/1141<br />

Deutschfreiburger Fachstelle Katechese<br />

(Defka)<br />

Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St.<br />

Antoni | 026 495 11 14 | www.kath-fr.ch/defka|<br />

kontakt@defka.ch<br />

Dreiteilige Weiterbildung zum ökumenischen Religionsunterricht<br />

im Kindergarten:<br />

07.<strong>12</strong>.16: Was bedeutet es, ökumenisch zusammenzuarbeiten?<br />

Was muss man wissen?<br />

11.01.17: Wie funktioniert die Arbeit im Kindergarten? Wo<br />

steht das Kindergartenkind allgemein und speziell in seiner<br />

religiösen Entwicklung?<br />

08.02.17: Wie arbeitet man mit Kindern, die nicht lesen<br />

und schreiben können? Welche Methoden wendet man<br />

an?<br />

jeweils 14.00–17.00 Uhr, PH <strong>Freiburg</strong>, Fr. <strong>12</strong>0.00, weitere<br />

Informationen und Anmeldung bis 02.<strong>12</strong>.16 bei der Defka.<br />

Mi, 25.01.2017, 14.00 - 17.00 Uhr, Burgbühl<br />

Digitale Medien im Religionsunterricht:<br />

Internet, Smartphone, iPads, Social Media, Videos &<br />

Co. – Chance und Herausforderung<br />

mit Stephan Sigg; Fr. 40.00, Anmeldung bis 04.01.17 und<br />

Infos unter www.kath-fr.ch/agenda-de/digitale-medien-im-religionsunterricht/1<strong>12</strong>5<br />

Jeden zweiten Sonntag im Monat, 14.00–17.00 Uhr, in den<br />

Räumlichkeiten der ritec, Mostereiweg 8, Düdingen<br />

Trauercafé: Verlust und Trauer gemeinsam verarbeiten<br />

nächstes Datum: 11. Dezember <strong>2016</strong><br />

Kontaktpersonen: Ingrid Aebischer (031 747 78 27) und<br />

Madeleine Gauch (026 418 21 77)<br />

Nice Sunday<br />

deutschfreiburg@adoray.ch<br />

Im Dezember findet kein Nice Sunday statt. Nächster Gottesdienst<br />

am Sonntag, 22.01.2017, 19.00 Uhr, in der Pfarrkirche<br />

Schmitten.<br />

Friedenslicht-Ankunft<br />

Sonntag, 11. Dezember <strong>2016</strong>,<br />

17.00 Uhr, in der Kirche St. Peter,<br />

<strong>Freiburg</strong><br />

www.friedenslicht.ch<br />

Weitere Hinweise zu den Veranstaltungen sowie Berichte<br />

und Informationenfinden Sie auf unserer Homepage:<br />

www.kath-fr.ch<br />

10<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Dezember <strong>2016</strong>


Regionalseite<br />

660 Pilger an der Bistumswallfahrt in Rom<br />

An die 660 Personen (davon 284 Pilger aus dem Kanton<br />

<strong>Freiburg</strong>, darunter 34 deutschsprachige) der Diözese<br />

von Lausanne, Genf und <strong>Freiburg</strong> folgten vom 22.<br />

bis 27. Oktober <strong>2016</strong> dem Aufruf des Papstes zu einer<br />

Bistumswallfahrt nach Rom im heiligen Jahre der Barmherzigkeit.<br />

Diese sechs Tage waren geprägt von Liturgien,<br />

Besichtigungen und der päpstlichen Audienz, an<br />

der unsere Pilger den Petersplatz von ihren enthusiastischen<br />

Rufen erschallen liessen.<br />

Während sechs Tagen sah man in Rom zahlreiche orangene<br />

Halstücher vorbeiziehen, das Erkennungszeichen<br />

der Pilger der Diözese von Lausanne, Genf und <strong>Freiburg</strong>.<br />

Diese dienten dazu, sich während den verschiedenen<br />

Aktivitäten, die von Mgr Rémy Berchier, Bischofsvikar<br />

des französischsprachigen Teil des Kantons <strong>Freiburg</strong>,<br />

und von Frau Isabelle Reuse organisiert wurden, wiederzufinden.<br />

Ein Kreuzweg auf der Via Appia Antica, ein<br />

Besuch der Katakomben, Sinnbild der ersten Christen,<br />

und verschiedene historische Besichtigungen liessen<br />

unsere Gläubigen marschieren, aber die zahlreichen<br />

Liturgiefeiern boten auch Platz für Besinnlichkeit und<br />

Einkehr (nacheinander in den Basiliken von Santa Maria<br />

Maggiore, Santa Maria sopra Minerva, St. Peter, St. Johannes<br />

im Lateran und St. Paul vor den Mauern).<br />

schreien während der päpstlichen Audienz“ wurde Folge<br />

geleistet; die Pilgerschar der Diözese brachte lauthals<br />

rufend sowie Fahnen und Halstücher schwingend<br />

ihre Freude zum Ausdruck.<br />

Begegnungen die verändern<br />

Während seiner Audienz erinnerte der Papst in einer Anekdote<br />

an die Begegnung zwischen einem Taxichauffeur<br />

und einem Flüchtling, bei welcher der erste seine<br />

Vorurteile gegenüber dem zweiten fallen liess. Bischof<br />

Morerod erwähnte in einem kurzen Austausch mit dem<br />

Papst eine gewisse Kälte der Bundesbehörden in dieser<br />

Frage.<br />

Die Pilgerfahrt erlaubte auf ihre Weise auch bedeutsame<br />

Begegnungen, welche die Sichtweise ändern und<br />

das Trennende zwischen einigen Kategorien abbauen<br />

liess. So auch eine generationenübergreifende Begegnung<br />

zwischen einer Gruppe von jungen Firmlingen<br />

und Mitglieder einer Genfer Pfarrei, welche alle im gleichen<br />

Hotel residierten und die damit endete, dass die<br />

Jungen die „Älteren“ dazu einluden, an der Feier ihrer<br />

Firmung teilzunehmen.<br />

Die diözesane Kommunikationsstelle (Fotos: Bistum LGF, zVg)<br />

Weitere Fotos finden Sie unter www.diocese-lgf.ch.<br />

„Ruft laut“<br />

Am Montagabend, während der Zusammenkunft in<br />

der Basilika von Bartholomäus, wo die Gemeinschaft<br />

Sant’Egido residiert, hat Bischof Charles Morerod die<br />

vielseitige Frage aufgeworfen, was es bedeutet „ein<br />

Christ zu sein“, im Lichte der Texte des Papstes und in<br />

der Begegnung mit Christus. Er hat uns in Erinnerung<br />

gerufen, dass, analysiert man das Christsein als ein simples<br />

Konzept unter dem Standpunkt verschiedener externer<br />

Kategorien, man dies nicht verstehen wird. Nur<br />

wenn man es lebt, kann man es auch nachvollziehen.<br />

Christ sein wird gelebt, wird sogar geschrien, wie am<br />

Mittwochmorgen auf dem Petersplatz bestätigt wurde.<br />

Der Aufforderung des Bischofes vom Vorabend „laut zu<br />

Dezember <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 11


zäme stah – vorwärts gah<br />

Mini-Aufnahme: Gekommen, um zu dienen<br />

Das Evangeliumswort vom Dienen<br />

spricht vom Menschensohn. Aber<br />

es steht als Motto auch für die Bereitschaft<br />

unserer Minis, sich in den<br />

Dienst der Gottesdienstgemeinschaft<br />

zu stellen. Am 6. November<br />

duften wir in St. Theres Miniaufnahme<br />

feiern. „Ich bin bereit“ sagten die<br />

sieben Mädchen und Buben, und<br />

als Zeichen des Dienstes, den sie<br />

nun übernehmen, erhielten sie vom<br />

Pfarrer Winfried Baechler die gesegneten<br />

und mit ihrem Namen versehenen<br />

Mini-Kreuze umgehängt, die<br />

sie künftig tragen werden. Unsere<br />

neuen Minis heissen:<br />

• Basile Cuennet<br />

• Liam Djassah<br />

• Xenia Haymoz<br />

• Tobias Mair<br />

• Noemi Neuhold<br />

• Amélie Roos<br />

• Lucia Schmid<br />

An Stelle des Predigtworts stellten<br />

Sabitha Seevaratnam, die neue Präsesfrau<br />

unserer MinistrantInnen,<br />

und einige Chef-Minis liturgische<br />

Gegenstände wie Kerzen-Leuchter,<br />

Vortragekreuz oder Kelch und Hostienschale<br />

vor, mit denen die Minis<br />

zu tun haben, und erläuterten den<br />

tieferen Sinn dieser Symbol-Gegenstände.<br />

Mit Dankesworten am<br />

Schluss der Feier erwähnte Pfarrer<br />

Baechler die zurückgetretenen Minis<br />

und bedankte sich auch besonders<br />

bei der Scharleitung für ihr<br />

vergangenes und zukünftiges Engagement.<br />

Nach dem Gottesdienst hielt Andrea<br />

Neuhaus mit ihrem Team einen feinen<br />

Apero mit Blätterteiggebäck,<br />

Zopf und Käse, Sirup und einem<br />

Gläschen Wein bereit.<br />

Herzlichen Dank an alle, die diesen<br />

Anlass zu einem kleinen Fest werden<br />

liessen. Den neuen Minis wünschen<br />

wir viel Freude beim Dienen und viel<br />

Spass mit ihren Kameradinnen und<br />

Kameraden in der Minischar.<br />

Bettina Gruber<br />

Foto: Dominik Hasler<br />

Jubiläum: 50 Jahre Kirche St. Theres<br />

Am 8. Dezember 1966 wurde die<br />

Kirche St. Theres geweiht und seither<br />

leuchtet sie über die Bewohner<br />

des Quartiers Jura. 50 Jahre danach<br />

lädt die Pfarrei ganz herzlich ein zu<br />

Augenblicken des festlichen Zusammenseins,<br />

der Gemeinschaft und<br />

des Teilens.<br />

Feierlicher Gottesdienst<br />

Am Donnerstag, den 8. Dezember<br />

<strong>2016</strong>, um 10.30 Uhr, findet ein<br />

zweisprachiger Gottesdienst statt<br />

(Begrüssung ab 10.15 Uhr). Die liturgischen<br />

Gesänge werden vom Gemischten<br />

Chor St. Theres und vom<br />

„Choeur des ainés“ aufgeführt. Sie<br />

wurden zum Anlass komponiert von<br />

Schwester Janine, Ursulinerin und<br />

Pfarreimitglied.<br />

Festliche Begegnung<br />

Nach dem Gottesdienst folgt ein erweitertes<br />

festliches Apéro für alle,<br />

begleitet von einer pfarreilichen<br />

Instrumentalisten-Gruppe und von<br />

den Alphornbläsern „les incorrigibles“.<br />

Zudem wird ein Clown die Kleinen<br />

erheitern.<br />

<strong>12</strong><br />

Während dieser Momente der<br />

Gemeinschaft wird auch eine Retrospektive<br />

einen Einblick erlauben<br />

in die fünfzig Lebensjahre der Kirche<br />

und der Pfarrei St. Theres. Ein Pfarreimitglied<br />

fand z.B. auch ein Gebet,<br />

das die Kinder von St. Theres während<br />

des Kirchenbaues verfasst und<br />

gebetet haben.<br />

Beteiligung der Quartierschulen<br />

Auf das Jubiläum hin organisierte<br />

die Pfarrei auch einen Zeichnungs-Wettbewerb<br />

für die Kindergarten-<br />

und Primarschul-Klassen.<br />

30 Schulklassen werden sich in verschiedenen<br />

Kategorien der Jury stellen.<br />

Am 8. Dezember wird eine Preisverleihung<br />

stattfinden. Alle beteiligten<br />

Klassen werden eine Belohnung erhalten.<br />

Und alle Bilder werden während<br />

einer Woche in der Pfarrei ausgestellt<br />

sein.<br />

Das Programm kann auch auf der<br />

Homepage der Pfarrei St.Theres eingesehen<br />

werden:<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Dezember <strong>2016</strong><br />

www.upsaintjoseph.ch/stetherese50<br />

Foto: Christina Mönkehues<br />

Pfarrer Winfried Baechler<br />

(Textvorlage von<br />

Laurent Praz u. Fanny Sulmoni)


zäme stah – vorwärts gah<br />

Missionarische Gemeinschaft mit Christus im Zentrum<br />

Fühlen Sie sich als Missionar / Missionarin?<br />

Die wenigsten Christen, die<br />

ich kenne, würden auf Anhieb mit<br />

„ja“ antworten. Viele sind es trotzdem:<br />

bei den Kindern oder Enkelkindern,<br />

im Freundeskreis nach zwei<br />

Gläsern Wein am späteren Abend.<br />

Oder bei der Weihnachtsfeier unter<br />

den Kollegen. Sobald jemand nach<br />

Gott, nach Jesus, nach der Kirche<br />

fragt und nicht mit einer Floskel<br />

abgespeist wird, ist er einem Missionar/einer<br />

Missionarin begegnet.<br />

Wohlüberlegte, authentische Antworten<br />

auf Glaubensfragen eröffnen<br />

Erkenntnisse, stimmen nachdenklich<br />

und machen neugierig auf<br />

mehr. Ebenso missionarisch wirkt<br />

eine Gemeinschaft von Menschen,<br />

die in lebendiger Weise Gottesdienst<br />

feiern, die füreinander da sind, für<br />

einander beten, sich für andere engagieren.<br />

Die diözesane Fortbildung, an der<br />

unser Seelsorgeteam anfangs Oktober<br />

teilgenommen hat, war diesem<br />

Thema gewidmet: „An die Ränder<br />

gesandt – mission impossible”. Ausgehend<br />

vom apostolischen Schreiben<br />

„Evangelii Gaudium” von Papst<br />

Franziskus wurden wir herausgefordert<br />

über unsere Arbeit in den Pfarreien<br />

nachzudenken. Daraus möchte<br />

ich hier einige wenige „Rosinen“<br />

herauspicken und mit Ihnen teilen:<br />

„Christus im Zentrum, nicht kirchliche<br />

Strukturen.“ „Jesus Christus ist<br />

die Seele der Kirche.“ „Eine selbstbezogene<br />

Kirche kann keine hilfreichen<br />

Antworten geben.“ Diese<br />

Gedanken fordern heraus zum permanenten<br />

selbstkritischen Blick auf<br />

unsere persönliche Einstellung und<br />

Spiritualität, auf unsere Motive und<br />

Zielsetzungen, auf unsere Strukturen<br />

und pastoralen Schwerpunkte.<br />

Wenn Christus das Zentrum ist,<br />

was ist dann mit den „Rändern“ gemeint?<br />

Neben armutsbetroffenen,<br />

im Elend lebenden Menschen oder<br />

Flüchtlingen, meint Peripherie auch<br />

eine selbstbezogene Kirche, die sich<br />

auf das alltägliche Funktionieren zurückzieht<br />

und sich damit vom Geist<br />

Jesu entfernt. Auch Kinder aus der<br />

Mitte der Gesellschaft, der nicht<br />

mehr wissen, wie man ein Kreuz-<br />

zeichen macht, sind ein Zeichen für<br />

eine Gesellschaft ohne Gott und<br />

damit vom christlichen Standpunkt<br />

her ebenfalls „Peripherie“. Dort liegt<br />

unser Auftrag, unsere Mission. Aufmerksam<br />

sein für materielle und spirituelle<br />

Armut ist der erste Schritt in<br />

Richtung Peripherie. In diesem Zusammenhang<br />

hat mir die Aussage<br />

gefallen, dass Gottes Perfektion in<br />

der menschlichen Schwäche wirkt.<br />

Das kann ich aus eigener Erfahrung<br />

bestätigen: Wo meine Fähigkeiten<br />

und Kräfte nicht ausreichen, muss<br />

ich Gott meine leeren Hände hinhalten<br />

und kann immer wieder erfahren,<br />

dass er sie füllt.<br />

Eine Aussage hat mich auch zum<br />

Nachdenken gebracht. Eine Referentin<br />

berichtete von einem Bekannten,<br />

der voller Begeisterung<br />

von der Fussball-Europameisterschaft<br />

erzählt hat. Den schönsten<br />

Moment seines Lebens habe er im<br />

Fussballstadion erlebt. Die Referentin<br />

stellte (sich) die Frage, warum<br />

wir diese Freude scheinbar nicht in<br />

den Kirchen erreichen. Oder das in<br />

England verbreitete Phänomen der<br />

„Sunday Assemblies“, wo man sich<br />

sonntags trifft, miteinander singt,<br />

Vorträge hört und sich gegenseitig<br />

Hilfe anbietet – nach dem Motto „Wir<br />

sind auch gut ohne Gott“. Wie kann<br />

sich Kirche, wie können sich unsere<br />

Pfarreigemeinschaften solchen Phänomenen<br />

stellen? Klar ist, dass wir<br />

mit den Angeboten der Unterhaltungsindustrie<br />

nicht mithalten können.<br />

Und das ist auch gut so. Auch<br />

als Wellnessgruppe oder Dienstleister<br />

taugen wir nicht wirklich. Was<br />

uns von säkularisierten Menschen<br />

unterscheidet, ist die Erfahrung von<br />

„Transzendenz“. In unserem Alltag,<br />

in unserem Gebet, im Dienst am<br />

Nächsten, in unseren Gottesdiensten<br />

erfahren, kommunizieren und<br />

feiern wir, dass wir von einer Liebe<br />

getragen sind, die nicht von dieser<br />

Welt ist. Das ist unsere Stärke und<br />

gleichzeitig unsere Botschaft.<br />

Die Herausforderung an uns als Kirche<br />

besteht darin, auf die spirituellen<br />

Leiden unserer Zeit zu antworten:<br />

Die Abwesenheit von Transzendenz<br />

und Hoffnung über den Tod hinaus.<br />

Auf die Abwesenheit von tragender<br />

Gemeinschaft.<br />

Auf die Abwesenheit von Tiefe und Lebenssinn.<br />

Was kann die Antwort sein auf diese<br />

Leerstellen? Erst einmal nicht eine<br />

Eventkultur, sondern eine Kultur des<br />

Zuhörens. Zeit für einander haben,<br />

Beziehungen und Weggemeinschaften<br />

pflegen. „Kohärenz“ lautete ein<br />

wichtiges Stichwort, das so erklärt<br />

wurde: Wer das Christentum kennen<br />

lernen will, sollte in einer christlichen<br />

Gemeinschaft die Karwoche<br />

und die Ostertage miterleben. Ist<br />

das, was da gefeiert wird, stimmig?<br />

Vermittelt es mystische Erfahrung<br />

im Einklang mit dem Geist der Gnade<br />

und Vergebung? Vermittelt das,<br />

was da gefeiert wird, Hoffnung über<br />

den Tod hinaus? Passt es dazu, wie<br />

die Menschen miteinander umgehen?<br />

Mein Fazit aus diesen Tagen in Genf<br />

lautet:<br />

Mit Jesus als Zentrum<br />

in Wort und Tat<br />

über uns selbst hinausgehen<br />

mit einer Freuden-Botschaft,<br />

die neue Hoffnung und neues Leben<br />

vermittelt.<br />

Dazu brauchen wir: Orte und Weggemeinschaften,<br />

in denen wir unseren<br />

Glauben miteinander teilen und<br />

nähren, inspirierende Gottesdienste<br />

als sonntägliche Kraftquelle für die<br />

Woche und ein bisschen Mut, damit<br />

wir Rede und Antwort stehen<br />

können, wenn uns jemand nach der<br />

Hoffnung fragt, die uns erfüllt.<br />

Florian Joos<br />

Dezember <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 13<br />

Foto: C. Mönkehues


Gottesdienste in und um <strong>Freiburg</strong><br />

Vorabend und Sonntagsgottesdienste*<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Werktagsgottesdienste (deutschsprachig)<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

16.30 Uhr Villa Beausite EMS<br />

17.00 Uhr Christ-König – Granges-Paccot –<br />

Corminboeuf – Africanum<br />

17.30 Uhr St. Moritz – St-Joseph de Cluny – St. Theres<br />

18.00 Uhr Marly (irrégulier) – St. Peter<br />

18.15 Uhr Belfaux<br />

19.30 Uhr St. Peter (portugiesisch)<br />

07.30 Uhr Franziskaner<br />

08.00 Uhr Belfaux<br />

08.30 Uhr Christ-König – Bisenberg<br />

09.00 Uhr Bürglen – Marly SSP (irreg.) – Kanisiusschwestern<br />

(unreg., Kontakt: 026 425 87 44)<br />

09.30 Uhr St. Paul – Franziskaner (franz. 3. So. im<br />

Monat) – Visitationsschwestern –<br />

Chapelle d’Ingenbohl – Chapelle HFR –<br />

Cité St-Justin, Kapelle – Ursulinen<br />

09.45 Uhr Magerau<br />

10.00 Uhr Christ-König – Chapelle de la Providence –<br />

Belfaux – Les Martinets – Givisiez –<br />

Notre-Dame (forme extraordinaire) –<br />

Kapuziner – Karmeliter<br />

10.15 Uhr St. Niklaus<br />

10.30 Uhr Villars-sur-Glâne, Kirche – St. Peter –<br />

Chapelle St-Hyacinthe (rue Botzet) –<br />

Bürglen – Marly SSS (irrég.)<br />

11.00 Uhr St. Theres – Salvatorianer – St. Paul –<br />

St-Justin (spanisch) – Franziskaner (ital.)<br />

18.00 Uhr St. Johann<br />

18.30 Uhr St. Theres<br />

19.30 Uhr Franziskaner<br />

20.30 Uhr St. Niklaus<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

18.30 Uhr Kapelle des Salesianums<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

08.15 Uhr Bürglen<br />

18.30 Uhr Kapelle des Salesianums<br />

* fett und blau: deutschsprachig<br />

fett und rot: Pfarreigottesdienste<br />

Foyer St. Justin<br />

Seit Dezember 2007 feiern wir<br />

mit Pater Oskar Lang in St. Justin<br />

den Herz-Jesu-Freitag am ersten<br />

Freitag im Monat.<br />

Nächstes Datum:<br />

Donnerstag (!), 1. Dezember<br />

Aussetzung des Allerheiligsten:<br />

16.30–18.45 Uhr; 19.45–22.50 Uhr<br />

Beichtgelegenheit:<br />

16.30–18.45 Uhr; 19.45–22.50 Uhr<br />

Eucharistiefeier mit Predigt:<br />

19.00 Uhr<br />

Schluss: Stille Messe: 23.00 Uhr<br />

(Marien- und Priestersamstag)<br />

Schönstattheiligtum <strong>Freiburg</strong><br />

Sonntags<br />

15.00–17.00 Uhr Stille Anbetung,<br />

17.00 Uhr Rosenkranz<br />

Montags<br />

19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, Rosenkranz<br />

Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen, 026 418 11 28<br />

Beichtzeiten<br />

Samstags:<br />

Nice Sunday<br />

Gottesdienst für Jugendliche/<br />

junge Erwachsene und alle<br />

Interessierten am 4. Sonntag<br />

im Monat um 19.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Schmitten.<br />

Nächster Gottesdienst:<br />

22. Januar (kein Nice Sunday im<br />

Dezember)<br />

Franziskanerkloster<br />

08.30–09.15 Uhr<br />

14.00–14.45 Uhr<br />

Ewige Anbetung<br />

Tagsüber in der Kapelle Hl. Maximilian<br />

Kolbe: 08.30–19.00 Uhr<br />

Nachts in der Einsiedlerkapelle:<br />

19.00–07.45 Uhr<br />

Donnerstag<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

08.45 Uhr St. Theres, Seitenkapelle<br />

14<br />

Freitag<br />

07.00 Uhr Kapelle des Salesianums<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

08.15 Uhr St. Paul (ausser am 1. Fr. im Monat);<br />

Bürglen<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Dezember <strong>2016</strong>


Regelmässige<br />

Gottesdienste<br />

Vorabend und<br />

Sonntag<br />

Samstag<br />

16.00–17.00 Uhr,<br />

Kapelle Christ-König:<br />

Stille Anbetung mit<br />

Aussetzung<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

Sonntag<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Werktage<br />

Unsere Gottesdienste im Dezember <strong>2016</strong><br />

03./04. Dezember<br />

2. Adventssonntag<br />

07./08. Dezember<br />

Mariä Erwählung<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Winfried Baechler<br />

Pfarreiprojekt „Casitas Bíblicas”<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Konrad Hauser (Mi.)<br />

Joachim Cabezas (Do., 09.30 Uhr)<br />

SOS Futures Mamans<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

10.30 Uhr, St. Theres<br />

(10.15 Uhr: Begrüssung)<br />

Zweisprachiger Gottesdienst<br />

zum Jubiläum St. Theres<br />

Donnerstag<br />

08.45 Uhr, St. Theres,<br />

Seitenkapelle<br />

(kein Werktagsgottesdienst<br />

am 8. Dezember)<br />

Freitag<br />

08.45 Uhr, St. Paul,<br />

ausser am ersten Freitag<br />

im Monat<br />

(Verschiebung der<br />

Gottesdienstzeit:<br />

Der Werktagsgottesdienst<br />

in St. Paul, der<br />

bisher freitags um<br />

08.15 Uhr stattfand,<br />

wird ab dem 9. Dezember<br />

<strong>2016</strong> um 08.45<br />

Uhr gefeiert werden.<br />

10./11. Dezember<br />

3. Adventssonntag<br />

17./18. Dezember<br />

4. Adventssonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Ch. Mönkehues (Pfarreigottesdienste)<br />

Cartons du Cœur<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

Gottesdienst mit neuen Liedern<br />

und Schattentheater der Firmlinge;<br />

anschl. Waldweihnacht<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Gottesdienst mit neuen Liedern<br />

17.00 Uhr, St. Peter<br />

Gottesdienst zur Ankunft des<br />

Friedenslichts<br />

Bettina Gruber<br />

Brücke – Le Pont<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

Weitere besondere<br />

Gottesdienste/Feiern<br />

Sonntag<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

6.<strong>12</strong>., 13.<strong>12</strong>., 20.<strong>12</strong>., jewils<br />

06.30 Uhr, Kapelle im<br />

alesianum, Rorate<br />

0. Dezember, 18.00 Uhr,<br />

reffpunkt Christ-König,<br />

aldweihnacht<br />

7. Dezember, 19.15 Uhr,<br />

osefskapelle,<br />

oOn-Samschtig<br />

9. Dezember, 14.30 Uhr<br />

nd 19.30 Uhr,<br />

ranziskanerkirche,<br />

ersöhnungsfeiern<br />

1. Dezember, 18.30 Uhr,<br />

eformierte Kirche<br />

kum. Taizégebet<br />

24./25. Dezember<br />

Heiligabend/<br />

Weihnachten<br />

30./31. Dezember<br />

Silvester/Neujahr<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Winfried Baechler<br />

Kinderhilfe/ Spital Bethlehem<br />

16.30 Uhr, St. Paul, Kindermette<br />

22.15 Uhr, Christ-König,<br />

Christmette mit dem Ökumenischen<br />

Chor, anschl. Tee im Pfarreisaal<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

mit dem Frauenchor St. Theres<br />

Winfried Baechler<br />

Bedürftige Kinder<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Dezember <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 15


Welch grösseres Geschenk hätte<br />

Gott vor unseren Augen aufleuchten<br />

lassen können als dieses:<br />

Dass er seinen eingeborenen Sohn<br />

zum Menschensohn werden liess,<br />

damit jedes Menschen Kind ein<br />

Kind Gottes werden kann?<br />

Wessen Verdienst ist dies?<br />

Welchen Grund gibt es dafür?<br />

Denke darüber nach<br />

und du wirst nur eine Antwort<br />

finden: Alles ist Geschenk.<br />

Hl. Augustinus<br />

AZB 1890 Saint-Maurice<br />

Foto: C. Mönkehues<br />

Das Team der kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> – Stadt und Umgebung –<br />

wünscht Ihnen eine besinnliche Adventszeit<br />

und ein gesegnetes Weihnachtsfest!<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> –<br />

Stadt und Umgebung

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