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Truppführerlehrgang bei der<br />

Feuerwehr Freudenstadt<br />

eines Trupps innerhalb einer Gruppe oder<br />

Staffel. Sowohl im theoretischen als auch<br />

im praktischen Teil der Ausbildung lag der<br />

Schwerpunkt auf der Erkennung von Gefahren<br />

und dem richtigen Handeln in Extremsituationen.<br />

Bei den Einsatzübungen<br />

„Gefahrgutunfall“ und „Kellerbrand mit<br />

mehreren verletzten Personen“ konnte das<br />

erlernte Wissen dann auch gleich umgesetzt<br />

werden.<br />

Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung<br />

aller Teilnehmer wünschten die<br />

Ausbilder den Kameraden viel Erfolg für<br />

die weitere Feuerwehrlaufbahn und dass<br />

sie immer gesund von ihren Einsätzen zurückkehren.<br />

Unser Foto zeigt die Teilnehmer zusammen mit den Ausbildern, links außen Tom Anger und Patrick Sanchez<br />

sowie rechts außen Marc Bernhardt, Stephan Wolf (Ausbildungsleiter) und Markus Gässler<br />

Vom 5. Juli bis zum 23. Juli 20<strong>16</strong> absolvierten<br />

21 Feuerwehrkameraden aus dem ge-<br />

samten Kreis Freudenstadt den Lehrgang<br />

„Truppführer“, am Standort der Feuerwehr<br />

Scheunenbrand löst<br />

Großalarm aus<br />

Freudenstadt. Ziel dieser 35-stündigen Ausbildung<br />

ist die Befähigung zum Führen<br />

Viele der Teilnehmer waren bereits im September<br />

wieder bei der Feuerwehr Freudenstadt<br />

zu Gast, dann zur Abnahme der<br />

diesjährigen Feuerwehr-Leistungsabzeichen<br />

auf dem Freudenstädter Marktplatz.<br />

Am Mittwoch, 29. Juni, wurde um 20.40<br />

Uhr die Feuerwehr Waldachtal gemeinsam<br />

mit Rettungskräften des DRK und der<br />

Polizei zu einem Scheunenbrand in die<br />

Häfnergasse nach Tumlingen alarmiert.<br />

Bereits bei der Anfahrt der ersten Kräfte<br />

war eine starke Rauchentwicklung sichtbar.<br />

Als die Feuerwehr vor Ort eintraf, brannte<br />

es in einer an einem Wohnhaus angebauten<br />

Scheune.<br />

Landwirtschaftliche Geräte waren noch in<br />

der Scheune abgestellt, Personen waren jedoch<br />

keine mehr in Gefahr. Durch das<br />

schnelle Eingreifen der ersten Atemschutztrupps<br />

konnten die Geräte rasch ins Freie<br />

gezogen werden. Ein brennender, mit Heu<br />

beladener Ladewagen wurde gleich abgelöscht<br />

und dann die Brandbekämpfung<br />

im Inneren der Scheune fortgesetzt. Vorsorglich<br />

wurde die Verbindung zu dem angebauten<br />

Wohnhaus durch einen<br />

Atemschutztrupp mit Strahlrohr und Wärmebildkamera<br />

kontrolliert, um ein mögliches<br />

Übergreifen der Flammen zu<br />

verhindern.<br />

Nach rund 30 Minuten war das Feuer<br />

unter Kontrolle gebracht. Die Nachlöscharbeiten<br />

dauerten bis ungefähr 22.30 Uhr<br />

an. Dabei wurde auch die gesamte Scheunenfläche<br />

mit Hilfe eines Radladers leer geräumt<br />

und das Lagergut im Freien auf<br />

mögliche Glutnester kontrolliert.<br />

Der Ladewagen wurde ins Freie gebracht und abgelöscht.<br />

Im Einsatz waren die Feuerwehr Waldachtal<br />

mit 40 Mann und sieben Fahrzeugen<br />

unter der Leitung von Franz Wittich sowie<br />

der Rettungsdienst mit sechs Fahrzeugen<br />

und 12 Helfern unter der Leitung von Dr.<br />

Christoph Caratiola.<br />

Im Rahmen der Löscharbeiten haben sich<br />

zwei Feuerwehrmänner leichte Rauchgasintoxikationen<br />

zugezogen. Beide wurden<br />

vorsorglich zu weiteren Untersuchungen ins<br />

Krankenhaus nach Freudenstadt gebracht.<br />

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden<br />

verhindert werden.<br />

Mit der Wärmebildkamera wurde die Scheune nach versteckten Glutnestern<br />

abgesucht.<br />

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