Verteiler Ausgabe 221
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DIE THEMEN
F E U E R W E H R E N I M K R E I S
FREUDENSTADT
IM ÜBERBLICK
• Flammen zerstören
Schreinerei und Wohnhaus
• Schwerer Motorradunfall
fordert zwei Menschenleben
• JFW sucht Ausbilder
• Bezirksbrandmeister dankt
für Hochwassereinsatz
• 70 Gäste aus brennendem
4-Sterne-Hotel evakuiert
• Deutsches Sportabzeichen
als Leistungsnachweis
Ausgabe 02/2021
Die aktuellen Themen
im Überblick
Großeinsatz bei der Firma Remondis in Betzweiler
Die Feuerwehr Loßburg wurde am Mittwoch, 25. August, um 13.53 Uhr zu einer ausgelösten
Brandmeldeanlage in der Firma Remondis im Loßburger Ortsteil Betzweiler- Wälde alarmiert.
Aufgrund der von Weitem sichtbaren Rauchentwicklung erhöhte die Integrierte Leitstelle Freudenstadt
zunächst auf Alarmstufe „B5“ und in der Folge dann auf Alarmstufe „B6“. Seite 5
Dieter Franz sorgte 20 Jahre für den guten Ton im Funkverkehr
Er war im Landkreis Freudenstadt der „Funkpapst“ und sorgte für den guten Ton und eine
sichere Verbindung im Sprechfunkverkehr der Feuerwehren.
20 Jahre lang war Dieter Franz als Relaisstellenbeauftragter ehrenamtlich für den
Landkreis Freudenstadt tätig und hat sich mit großem Engagement in diese Aufgabe eingebracht. Seite 6
Brandübungscontainer war zu Gast in Waldachtal
Der Brandübungscontainer der Netze BW war im Oktober zu Gast bei der Feuerwehr in Waldachtal.
Die Fortbildungen fanden von Freitag bis Mittwoch an vier Abenden und einem Vormittag statt.
Insgesamt konnten knapp 100 Atemschutzgeräteträger weitergebildet werden. Seite 12
Großbrand zerstört ehemaliges Gasthaus Sonne in Rexingen
In den frühen Morgenstunden des Freitag, 22. Oktober, wurde die Feuerwehr Horb mit den
Abteilungen Horb-Stadt, Rexingen und der Führungsgruppe Horb-Empfingen-Eutingen um 2.08 Uhr
mit dem Alarmstichwort B5 zu einem Dachstuhlbrand im Horber Stadtteil Rexingen alarmiert.
Bereits beim Eintreffen befand sich der Dachstuhl des ehemaligen Gasthauses Sonne in der
Ortsmitte in Vollbrand. Seite 13
Umwelteinsatz fordert Feuerwehren bis in die Nachtstunden
Die Feuerwehr Freudenstadt wurde am Nachmittag des 10. Dezember zu einem Gefahrguteinsatz
auf der B28 zwischen Freudenstadt und Kniebis im Bereich des Campingplatzes alarmiert.
Aufgrund von Schneeglätte kam ein Sattelzug ins Rutschen und prallte in die Leitplanke.
Dabei wurde der Tank des Zugfahrzeuges beschädigt und mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff liefen aus.
Seite 18
Impressum:
Herausgeber
ANZEIGER
Inh. Christiane Fischer
Karneolstraße 4
72250 Freudenstadt
(im Auftrag des KFV Freudenstadt)
Redaktion:
Marc Fischer, Pressesprecher im
Kreisfeuerwehrverband Freudenstadt
Auflage:
2 mal jährlich 2.500 Exemplare an
alle Feuerwehrangehörigen sowie
Verwaltungen im Kreis Freudenstadt.
Rechte über Bild und Text:
Alle Rechte vorbehalten, Titel,
Umschlaggestaltung, Art und
Anordnung des Inhalts sind geschützt:
Nachdruck nur mit Genehmigung
des Verlages.
Seite 2
Terminkalender und
Bekanntmachungen
Baiersbronn
Aus der Region
Kommdandantendienstund
Verbandsversammlung
Am Samstag, 26. März 2022, findet in
Baiersbronn-Röt die Kommandantendienstund
Verbandsversammlung statt.
BWBW-Cup der
Jugendfeuerwehren
Am Samstag, 16. Juli 2022 wird in Baiersbronn
der BWBW--Cup der Jugendfeuerwehren
ausgetragen.
Horb
Tag der offenen Tür mit
Fahrzeugübergabe
Am 22. Mai 2022 ist im Rahmen eines
Tages der offenen Tür die offizielle Fahrzeugübergabe
des Rüstwagens der Feuerwehr
Horb Stadt geplant.
Loßburg
Maibaumstellen
Am Samstag, 30. April, wird um 18 Uhr auf
dem Rathausplatz in Loßburg von der Feuerwehr
der Maibaum aufgestellt. Ab 17.30
Uhr wird auch eine Bewirtung angeboten.
Landesflorianfeier
Am 7. Mai 2022 findet in Stuttgart die Landesflorianfeier
statt.
Wettbewerb für historische
Handdruck-Feuerspritzen
Am 29. Mai findet in Eppingen der 30. Wettbewerb
für historische Handdruck-Feuerspritzen
statt.
Deutscher Feuerwehrtag
Vom 20. bis 25. Juni findet im Rahmen der
Fachmesse Interschutz in Hannover der 29.
Deutsche Feuerwehrtag statt.
Landeszeltlager der
Jugendfeuerwehren
Vom 30. Juli bis 6. August findet in Münsingen
das Landeszeltlager der Jugendfeuerwehren
statt. Anmeldeschluss ist am 30. März 2022.
Feuerwehr-Duathlon
Am 9. Juli 2022 findet in Kappel-Grafenhausen
der 9. Feuerwehr-Duathlon statt.
IM EINSATZ FÜR EINSATZKRÄFTE:
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Brandschutzwochenende
Am Samstag, 8. und Sonntag, 9. Oktober,
veranstaltet die Feuerwehr Loßburg ihr
Brandschutzwochenende in und um das
Feuerwehrhaus in der Max-Eyth-Straße. Beginn
ist am Samstag um 16 Uhr und am
Sonntag um 10 Uhr. Weitere Infos unter
www.feuerwehr-lossburg.de.
Nachruf!
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von
unserem Feuerwehrkameraden
Peter Finkbeiner
der viel zu früh von uns gegangen ist.
Mit ihm verlieren wir einen allseits geachteten und geschätzten Freund und Kameraden, der sich während seiner
Dienstzeit in der Aktiven-, Jugend- und Bambinifeuerwehr stets vorbildlich
zum Schutz und Wohle der Allgemeinheit eingesetzt hat.
Wir trauern um einen pflichtbewussten, immer hilfsbereiten Kameraden,
dem wir ein ehrendes Andenken bewahren werden.
Unser Mitgefühl gilt auch seiner Frau sowie Familie.
FFW- Kameraden
Hartmut Kalmbach Alterswehr – Wandergruppe Dieter Bischoff
Kommandant Abt. Pfalzgrafenweiler Bürgermeister
Die Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr Pfalzgrafenweiler
-04.09.2021-
Seite 3
Flammen zerstören Schreinerei
im Dettinger Ortsteil Priorberg
In Spitzenzeiten waren bis zu 100 Feuerwehrleute und 19 Fahrzeuge im Einsatz.
Am Donnerstag, 22. Juli, wurde um 16.54
Uhr die Feuerwehr Horb mit den Abteilungen
Dettingen, Dießener Tal, Horb Stadt
und dem Einsatzleiter vom Dienst in den
Dettinger Ortsteil Priorberg zu einem Brand
in einer Schreinerei mit angebautem Wohnhaus
alarmiert. Zur Unterstützung wird bei
Bränden im Gebiet Priorberg nach Alarm-
und Ausrückeordnung die Feuerwehr Sulz
mit den Abteilungen Glatt und Dürrenmettstetten
hinzualarmiert. Zusätzlich war der
Kommandant der Feuerwehr Sulz mit an
der Einsatzstelle. Da bereits auf der Anfahrt
durch den EvD eine deutliche Rauchentwicklung
wahrgenommen wurde und die
Wasserversorgung im Ortsteil sehr begrenzt
ist, wurde die Feuerwehr Dornstetten
mit einem Tanklöschfahrzeug nachalarmiert.
Beim Eintreffen der Abteilung Dettingen befand
sich die Schreinerei bereits im Vollbrand.
Die ersten Maßnahmen der
Feuerwehr waren das Abschiebern eines
Erdgastankes und der Aufbau einer Riegelstellung
zum Wohngebäude. Innerhalb kürzester
Zeit zündete jedoch der Dachstuhl
auf voller Länge des Gebäudes durch und
das Feuer griff auf das Wohnhaus über.
Ein eingeleiteter Innenangriff musste aber
aufgrund der raschen Brandausbreitung
verworfen werden.
Die zwei Gebäudeteile konnten, trotz Einsatz
mehrerer C-Rohre und einem Löschangriff
über ein Wenderohr der Drehleiter,
nicht mehr gerettet werden und brannten in
Folge leider komplett aus.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes mussten
Teile des Gebäudes mit einem Bagger eingerissen
werden, um die in den Zwischendecken
steckenden Brand- und Glutnester
zu erreichen.
Die Wasserversorgung wurde über Pendelverkehre
nach Dettingen und nach Dürrenmettstetten
mit mehreren wasserführenden
Fahrzeugen und eine vor Ort befindliche
Zisterne sichergestellt.
Durch den Brand kam es im gesamten Ortsteil
Priorberg zu einem Stromausfall.
Insgesamt waren zu Spitzenzeiten bis zu
100 Feuerwehrangehörige mit 19 Fahrzeugen
im Einsatz. Zusätzlich war das DRK mit
sechs Fahrzeugen und 15 Kräften im Einsatz,
die Polizei war mit mehreren Streifen
vor Ort.
Die Stadt Horb war mit Oberbürgermeister
Peter Rosenberger und Bürgermeister Ralph
Zimmermann sowie Ortsvorsteherin Andrea
Haigis an der Einsatzstelle vertreten.
Feuerwehr befreit Fahrerin
aus hilfloser Lage
Auf einer Mauer landete am Mittwoch, 21.
Juli, eine 56-jährige Autofahrerin, nachdem
sie in der Ludwig-Jahn-Straße in Freudenstadt
einem anderen Wagen ausweichen
musste. Ein 82-Jähriger hatte die Frau bei
Einbiegen übersehen. Die Pkw-Lenkerin touchierte
den Wagen, obwohl sie noch versuchte,
auszuweichen. Sie verlor die
Kontrolle über ihr Auto und prallte gegen
eine Stützmauer. Durch die Schräglage ließ
sich die Fahrertüre nicht mehr öffnen. Die
alarmierte Feuerwehr sicherte das Fahrzeug
ab und befreite die Autofahrerin aus
ihrer hilflosen Lage. Die Frau wurde mit
leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Auch der 82-jährige Rentner wurde
vorsorglich zur Beobachtung ins Krankenhaus
gebracht.
Die Feuerwehr Freudenstadt war mit drei
Fahrzeugen und 12 Mann unter dem Kommando
von Tom Anger für etwa eine Stunden
im Einsatz.
Trotz größtem Aufwand konnte die völlige Zerstörung nicht verhindert
werden.
Seite 4
Großeinsatz bei der
Firma Remondis in Betzweiler
Schnell konnten zwei in Brand geratene Schüttmulden mit chemischen Abfällen gelöscht werden.
Die Feuerwehr Loßburg wurde am Mittwoch,
25. August, um 13.53 Uhr zu einer
ausgelösten Brandmeldeanlage in der
Firma Remondis im Loßburger Ortsteil Betzweiler-
Wälde (Industriegebiet Betzweiler)
alarmiert.
Aufgrund der von Weitem sichtbaren
Rauchentwicklung erhöhte die Integrierte
Leitstelle Freudenstadt zunächst auf Alarmstufe
„B5“ und in der Folge dann auf Alarmstufe
„B6“.
Bei der Entsorgungsfirma werden chemische
Abfälle gesammelt, eingelagert und
umgeschlagen. In zwei Schüttmulden hatten
sich chemische Abfälle entzündet.
Die Brandausbreitung und Hitzeentwicklung
war so groß, dass sich die Oberlichter
in der offenen Durchfahrthalle entzündeten
und es dadurch zu einer massiven Flam-
menbildung und starken Rauchentwicklung
kam.
Die ersten Kräften der Feuerwehr, die an
der Einsatzstelle eingetroffen waren, konzentrierten
sich auf die Verhinderung der
Brandausbreitung im Dachbereich und führten
einen massiven Löschangriff durch.
Das Firmengelände war beim Eintreffen der
Feuerwehr bereits geräumt. Alle Mitarbeitenden
befanden sich in Sicherheit, verletzt
wurde niemand.
Die Chemieabfälle in den Schüttcontainern
konnten schnell gelöscht und durch einen
Schaumeinsatz (5 mal 20 Liter Schaummittel)
abgedeckt werden. Dadurch wurde
eine Brandausbreitung verhindert.
Bereits um 14.35 Uhr konnte die Meldung
„Brand unter Kontrolle“ an die Leitstelle
übermittelt werden.
Die Einlagerung von 100 Gramm TNT-
Sprengstoff sorgte anfänglich für Unsicherheit.
Es stellte sich jedoch schnell heraus,
dass die geringen Mengen an Sprengstoff
in einem brandschutzabgetrennten Bereich
und zusätzlich in einem verschlossenen
Container eingelagert sind.
Eine Ausbreitung im Dachbereich einer angebauten
Lagerhalle konnte durch einen
massiven Löschangriff mittels Drehleier verhindert
werden.
Personen kamen nicht zu Schaden. Alle angrenzenden
Betriebe im Industriegebiet
(insgesamt etwa 150 Personen) wurden
vorsorglich geräumt. Die Mitarbeitenden
fanden sich an gesicherten Sammelplätzen
ein.
Von der Einsatzleitung der Feuerwehr
wurde die Windrichtung sorgfältig beachtet.
Die anrückenden Einsatzfahrzeuge fuhren
allesamt von der windabgewandten
Seite an das Objekt heran.
Die Kläranlage Loßburg–Wälde wurde informiert.
Der Klärwärter nahm die Kläranlage
sicherheitshalber vorübergehend
außer Betrieb und begab sich zur Einsatzstelle.
Die Löschwasserrückhaltung erfolgte über
die unterirdischen Auffangbecken des Betriebs.
Es gelangte kein kontaminiertes
Löschwasser und kein Schaummittel in die
Kanalisation.
Von der Gemeinde Loßburg waren Günther
Muth in Vertretung von Bürgermeister
Michael Enderle und Gerhard Keck (Bauamt)
sowie Ortsvorsteher Hans-Ulrich
Wößner an der Einsatzstelle. Landrat Dr.
Klaus Michael Rückert verschaffte sich ein
Bild vom Geschehen an der Einsatzstelle
und bedankte sich bei den Einsatzkräften.
Die Feuerwehr Loßburg war mit 80 Kräften
aus den Abteilungen Loßburg, 24 Höfe,
Betzweiler-Wälde und Sterneck unter der
Leitung von Jochen Link im Einsatz.
Die Feuerwehr Freudenstadt unterstützte mit
dem GW-Atemschutz und zwei Kräften.
Die Polizei war mit vier Streifenwagenbesatzungen
und sieben Beamten an der Einsatzstelle.
Der Rettungsdienst war mit zwei
RTW und einem NEF vor Ort, ebenso die
Gründler-Stiftung und die DRK-Ortsbereitschaft
aus Loßburg.
Der Betriebsleiter der Firma Remondis unterstützte
die Einsatzleitung und sorgte für
Auskünfte und Informationen.
Ein Zeltlager mit 180 Kindern auf der benachbarten
Gemarkung Dornhan–Aischfeld
(Landkreis Rottweil) wurde durch die
Feuerwehr Dornhan angefahren und betreut.
Eine anfangs angedachte Evakuierung
musste nicht erfolgen. Luftmessungen
wurden von der Feuerwehr nicht durchgeführt,
da an der Einsatzstelle starker Wind
herrschte und für Verwirbelungen sorgte.
Die Rauchwolke zog anfangs von Osten
Richtung Westen in unbewohntes Gebiet.
Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit
eine Gefahr.
Eine Ausbreitung des Brandes über zwei Oberlichter der Durchfahrtshalle
konnte verhindert werden.
Während der kritschen Phase wurden die umliegenden Betriebe vorsorglich
geräumt. Hiervon waren rund 150 Personen betroffen.
Seite 5
Rauchmelder weckt Bewohner
bei Wohnungsbrand
mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester
kontrolliert.
Durch das schnelle Melden des Brandes
und den minimalen Wassereinsatz der Feuerwehr
konnte der Schaden verhältnismäßig
gering gehalten werden. Die
Brandwohnung wurde allerdings durch
Rauchaufschlag in den restlichen Räumen
zunächst unbewohnbar.
Die Bewohner kamen bei Verwandten
unter, eine Person wurde vorsorglich vom
Rettungsdienst zur Untersuchung in ein
Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehren Horb Stadt und Bildechingen
waren mit insgesamt 35 Mann
und sieben Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls
im Einsatz waren der Rettungsdienst,
der DRK-Ortsverein Bildechingen sowie die
Polizei.
Dieter Franz sorgte 20 Jahre für
den guten Ton im Funkverkehr
Durch das schnelle Melden und einen geringen Wassereinsatz konnte
der Schaden relativ gering gehalten werden.
Die Feuerwehr-Abteilungen Bildechingen,
Horb Stadt und der Einsatzleiter vom
Dienst wurden in der Nacht zum Sonntag,
15. August, um 1.54 Uhr mit dem Stichwort
„B3 unklarer Brand“ alarmiert. Mehrere Bewohner
eines Mehrfamilienhauses waren
durch den Warnton eines Rauchmelders
aufgewacht und hatten einen Rauchgeruch
wahrgenommen. Der zuerst eintreffende
Einsatzleiter vom Dienst stellte von außen
einen Brand in einem Zimmer fest. Die Ab-
teilung Bildechingen ging mit einem Trupp
unter Atemschutz und einem C-Rohr in die
Brandwohnung und nahm einen Löschangriff
vor. Gleichzeitig wurde ein Rauchvorhang
an der Eingangstür zur Wohnung
gesetzt, um den Treppenraum rauchfrei zu
halten und den Schaden für das restliche
Gebäude so gering wie möglich zu gestalten.
Nach erfolgreichem Innenangriff wurde
das Gebäude belüftet und die Brandstelle
Zwei Autofahrerinnen
werden schwer verletzt
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier
Autos sind am Montag, 30. August, zwei
Fahrerinnen schwer verletzt worden. Eine
31-jährige Autofahrerin war gegen 14 Uhr
auf der Landesstraße 409 von der B 294
in Richtung Klosterreichenbach unterwegs.
Im Bereich einer Rechtskurve kam sie auf
die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal
mit einem entgegenkommenden Auto. Dessen
58-jährige Fahrerin erlitt durch den Unfall,
wie auch die 31-Jährige selbst -
schwere Verletzungen.
Beide Frauen wurden in ihren Fahrzeugen
eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr
befreit werden. Neben der Personenrettung
stellte die Feuerwehr auch den
Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und
nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.
Eine der beiden Autofahrerinnen wurde mit
dem Rettungshubschrauber, die andere mit
dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Während der Einsatzmaßnahmen
war die Landesstraße 409 für rund zwei
Stunden für den Verkehr gesperrt.
Die Feuerwehren aus Baiersbronn und Klosterreichenbach
waren mit vier Fahrzeugen
und 20 Mann unter dem Kommando von
Martin Frey im Einsatz.
Er war im Landkreis Freudenstadt der „Funkpapst“ und sorgte für den guten Ton und
eine sichere Verbindung im Sprechfunkverkehr der Feuerwehren.
20 Jahre lang war Dieter Franz als Relaisstellenbeauftragter ehrenamtlich für den
Landkreis Freudenstadt tätig und hat sich mit großem Engagement in diese Aufgabe
eingebracht.
Der gebürtige Aacher leitete viele Jahre auch noch die Feuerwehrabteilung Dornstetten-Aach
als Abteilungskommandant. Während dieser Zeit beschaffte Dieter Franz
ein neues Löschfahrzeug für die Aacher Feuerwehr.
„Mein Mann war nie zuhause“ … sagte die Ehefrau Marta bei der offiziellen Verabschiedung
im Wohnzimmer der Familie Franz. Der begeisterte Hobbyfunker widmete
einen Großteil seiner Zeit der Funktechnik und hat für die Feuerwehren im Landkreis
Freudenstadt viel geleistet.
Er rückte zu insgesamt mehr als 200 Einsätzen bei Funkstörungen aus. Häufig war
das Wetter schlecht und entweder es stürmte, es regnete oder es schneite. Die Relaisstationen
für den Analogfunk der Feuerwehren sind alle irgendwo tief im Schwarzwald
verstreut aufgebaut und so musste Dieter Franz manches Mal im Winter bei
starkem Schneefall mit einem Unimog mit angebautem Spitzpflug an den Einsatzort
begleitet werden, um Funkstörungen zu beseitigen.
2008, als die digitale Alarmierung aufgebaut und eingerichtet wurde, stand Dieter
Franz als Fachberater für die drahtlose Alarmierung dem damaligen Kreisbrandmeister
Hermann Heinzelmann zur Seite. Franz kennt sich im Landkreis Freudenstadt aus wie
in seiner Westentasche und kennt die ganzen Funkstandorte für den Sprechfunk und
für die Alarmierung. „Bettelmännle“, „Hilpertsberg, „Roßhardt“ … sind für Dieter Franz
keine unbekannten Waldgebiete. Denn überall dort sind Funkmasten für den Feuerwehrfunk
aufgebaut und die hat Dieter Franz gewartet und gepflegt.
Kreisbrandmeister Frank Jahraus und Fernmeldesachbearbeiterin Tina Kuch vom Sachgebiet
Brand- und Katastrophenschutz im Landratsamt Freudenstadt besuchten Dieter
Franz und seine Frau Marta und bedankten sich für die 20-jährige ehrenamtliche Tätigkeit.
Einen Blumenstrauß und ein Buchpräsent überreichte Jahraus im Auftrag von Herrn
Landrat Dr. Rückert, der das Engagement des Ehrenamtes durchaus zu schätzen weiß
und der Erledigung dieser Aufgaben große Aufmerksamkeit schenkt.
Das Bild zeigt Dieter Franz und seine Frau Marta im heimischen Wohnzimmer in Aach.
Seite 6
Zwei Männer kommen bei
schwerem Unfall ums Leben
verstorben. Der 74-jährige Autofahrer
wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus
gebracht.
Die Feuerwehr Pfalzgrafenweiler war mit
fünf Fahrzugen und 30 Mann unter dem
Kommando von Hartmut Kalmbach im Einsatz,
der Rettungsienst mit drei Rettungswagen,
zwei Notarztwagen und einem
Organisations-Leiter. Zur Betreuung der Einsatzkräfte
sowie der zur Unglücksstelle geeilten
Angehörigen waren die
Notfallnachsorge und der Notfallseelsorgedienst
unter der Leitung von Timo Stahl
mit fünf Helfern vor Ort.
Auch Bürgermeister Dieter Bischoff und
Kreisbrandmeister Frank Jahraus waren gekommen,
um Unterstützung zu leisten.
Zwei Männer starben bei einem Unfall auf der Landesstraße 404 auf
Höhe von Pfalzgrafenweiler.
Zwei Männer sind am Donnerstag, 2. September,
auf der Landesstraße 404 auf
Höhe Pfalzgrafenweiler bei einem schweren
Unfall gestorben.
Nach ersten polizeilichen Ermittlungen war
ein 74-jähriger Autofahrer von Altensteig
kommend in Richtung Freudenstadt unterwegs.
In Höhe von Pfalzgrafenweiler
wollte der Mann nach links in die Gottfried-
Joos-Straße abbiegen. Dabei missachtete
er die Vorfahrt eines entgegenkommenden
Ende September diesen Jahres wurde Karl
Luick aufgrund seines übermäßigen Engagements
das deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz
in Bronze verliehen.
Die Ehrung übernahm stellvertretend der
Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Maik
20-jährigen Motorradfahrers. Bei der Kollision
wurden der 20-Jährige und der 64-
jährige Mitfahrer im Auto so schwer
verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle
starben. Die Insassen des Autos wurden
von Rettungsdienst und Feuerwehr über die
Fahrertür aus dem Auto befreit. Bei den
später verstorbenen Männern war umgehend
die Reanimation eingeleitet worden.
Trotz des schnellen Handelns der Rettungskräfte
sind beide noch an der Unfallstelle
Mit voller Wucht war ein 20-Jähriger mit seinem Motorrad in die Beifahrerseite
des BMW gekracht.
Hochkarätige Ehrung und
Verabschiedung von Karl Luick
Im Foto (v.l.) Andreas Eberhardt, Marco Papenberg, Maik Zinser,
Marco Fischer, Karl Luick, Daniel Müssigmann, Maik Link, Jochen Link.
Zinser im Rahmen einer abteilungsinternen
Zusammenkunft in der Fahrzeughalle des
Feuerwehrhauses Loßburg.
Auf 800 aktive Feuerwehrleute kann pro
Jahr nur jeweils ein Ehrenkreuz in Bronze
verliehen werden. Dies zeigt den hohen
Stellenwert dieser Auszeichnung.
Oberbrandmeister Karl Luick absolvierte
1985 die feuerwehrtechnische Grundausbildung
und war seither ein fester Bestandteil
der Einsatzabteilung. Über die Jahre
folgten zahlreiche weitere Lehrgänge, wie
beispielsweise Atemschutzgeräteträger,
Truppführer, Umweltschutz, Gruppenführer
und Zugführer. Des Weiteren legte er das
Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Bronze
und Silber erfolgreich ab.
Neben dem üblichen Übungs- und Einsatzdienst
setzte sich „Karle“ bei zahlreichen
Sonderaktionen für die Feuerwehr Loßburg
ein. Bei der Restauration und dem Umbau
des damaligen Schlauchwagens unterstützte
er tatkräftig. Auch an Umbaumaßnahmen
im Feuerwehrhaus beteiligte er
sich ehrenamtlich. Bei den traditionellen
Veranstaltungen wie Maibaumstellen und
Brandschutzwochenende war Karl stets zur
Stelle. Nach getaner Arbeit fand man ihn
oftmals in der Küche des Feuerwehrhauses
wieder, wo er die Kochlöffel schwang und
für die Verpflegung sorgte. Mit seiner
freundlichen und kommunikativen Art war
und ist er immer „für a Schwätzle“ zu
haben.
Im Jahr 1988 absolvierte Karl Luick die Ausbildung
zum Atemschutzgerätewart und
pflegte daraufhin über 32 Jahre vollumfänglich
die Atemschutztechnik der Gesamtfeuerwehr
Loßburg. Selbstlos sorgte er
dafür, dass die Geräte stets in einwandfreiem
Zustand verfügbar sind und sich die
Kameradinnen und Kameraden immer auf
die lebenswichtigen Einsatzmittel verlassen
können. Nicht selten stand er nach Einsätzen
bis spät in die Nacht in der Atemschutzwerkstatt
und verließ sie erst, wenn
alle Geräte gereinigt, geprüft und wieder
einsatzbereit waren. Zuletzt beteiligte er
sich maßgebend an der Gestaltung der
neuen Atemschutzwerkstatt.
Im Anschluss an die feierliche Ehrung
wurde „Karle“ nach über 40 Dienstjahren
aus dem aktiven Feuerwehrdienst verabschiedet.
Die Abteilungsführung dankte ihm
für seine herausragenden Leistungen und
sein selbstloses Engagement für die Belange
der Feuerwehr Loßburg und übergab
ihm ein Präsent seiner Kameradinnen
und Kameraden, die ihn gerne auf diese
Zeit zurückblicken lassen.
Wir wünschen ihm für seinen wohlverdienten
„Feuerwehr-Ruhestand“ alles Gute und
weiterhin viel Gesundheit!
Seite 7
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Als Dank für ihren Einsatz in den Flutgebieten
in Rheinland-Pfalz hatte Landrat Dr.
Klaus Michael Rückert die Hilfsorganisationen
des Landkreises Freudenstadt zu einem
Lob an die Hilfsorganisationen
für Einsatz in Flutgebieten
Im Feuerwehrhaus in Baiersbronn wurde der Einsatz der Hilfskräfte
aus dem Kreis Freudenstadt in den Flutgebieten gewürdigt.
Vesper ins Feuerwehrhaus nach Baiersbronn
eingeladen.
Rund 100 Helfer der Feuerwehren Baiersbronn,
Freudenstadt, Loßburg, Pfalzgrafenweiler
und Waldachtal, des DRK-Kreisverbands
Freudenstadt, der Johanniter-Unfall-
Hilfe Horb/Nagold, des THW Freudenstadt
und Horb, der Bergwacht Obertal
sowie Vertreter der Notfallseelsorge waren
der Einladung gefolgt.
Kreisbrandmeister Frank Jahraus begrüßte
die Einsatzkräfte sowie den aus Karlsruhe
angereisten Bezirksbrandmeister Jürgen
Link mit seinen Mitarbeitern aus dem Regierungspräsidium.
In Vertretung von Landrat Dr. Rückert überbrachte
Baiersbronns Bürgermeister Michael
Ruf die Grüße des Landkreises und
dankte den Anwesenden für ihre Einsatzbereitschaft.
Ruf lobte dabei besonders die Solidarität
und Hilfsbereitschaft der Frauen und Männer,
die durch ihr Anpacken in den Flutgebieten
für Hilfe und Entlastung gesorgt
hätten.
„Mit ihrem selbstlosen Einsatz sind sie dem
ursprünglichen Grundsatz, anderen Menshen
in großer Not und Gefahr zu helfen,
bedingungslos gefolgt“, lobte Ruf. Lobende
Worte gab es auch von Bezirksbrandmeister
Jürgen Link, der hervor hob, dass der
Hochwasserschutzzug aus dem Kreis Freudenstadt
zusammen mit 14 weiteren Zügen
des Landes Baden-Württemberg zu den ersten
angeforderten Hilfstruppen gezählt
habe.
Neben den Einsatzkräften bestätigte Link
auch dem Katastrophenschutz des Landkreises
Freudenstadt unter der Regie von
Kreisbrandmeister Frank Jahraus und Katharina
Stenzel eine vorbildliche Koordination
der erforderlichen Maßnahmen. Weiter, so
der Bezirksbrandmeister, gelte es nun die
Ereignisse und Einsatzabläufe genau zu
analysieren, um für die Zukunft noch besser
auf derartige Unwetter- und Schadensereignisse
vorbereitet zu sein.
In seinem Schlusswort ging Kreisbrandmeister
Jahraus nochmals auf die Notfallseelsorge
und die psychosoziale Notfallversorgung
ein, die den Helfern, die das Ausmaß
an Zerstörung und das Leid der Menschen
hautnah erlebt haben, Unterstützung anbieten.
Bei einem gemeinsamen Vesper konnten
sich die einzelnen Hilfsorganisationen über
die Erlebnisse vor Ort und die unterschiedlichen
Einsatzaufgaben austauschen.
Ehrungen und Beförderungen
bei der Feuerwehr Freudenstadt
Das Foto zeigt die Geehrten und Beförderten zusammen mit Bürgermeisterin Frau Dr. Stephanie Hentschel, Stadtbrandmeister Florian Möhrle
(rechts) und Abteilungskommandant Tom Anger (links)
Am Samstag, 25. September, fand im Saal
des Feuerwehrhauses in Freudenstadt ein
Ehrungs- und Beförderungsabend der Feuerwehr
Freudenstadt, Abteilung Freudenstadt,
statt. Auf Grund der Pandemie
mussten die Haupt- und Abteilungsversammlungen
für die Jahre 2019 und 2020
abgesagt werden und konnten nun endlich,
in abgespeckter Form, durchgeführt
werden.
Nach der Begrüßung durch Abteilungskommandant
Tom Anger und einem Grußwort
von Bürgermeisterin Dr. Stephanie
Hentschel konnte Stadtbrandmeister Flo-
rian Möhrle, der auch in Vertretung von
Kreisbrandmeister Frank Jahraus anwesend
war, zur Tat schreiten und die Ehrungen
und Beförderungen vornehmen.
Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden
Marc Bernhardt, Ralf Heinzelmann,
Swen Kaube-Becher und Dieter Wentz mit
dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber ausgezeichnet.
15 Jahre dabei ist Sven Lutz,
der das Feuerwehrehrenzeichen in Bronze
erhielt.
Folgende Kameraden wurden befördert:
Tatjana Zinsmeister (Feuerwehrfrau); Christoph
Barth (Feuerwehrmann); Matthias
Klaißle (Oberfeuerwehrmann); Nico
Anger (Hauptfeuerwehrmann); Kevin
Eberle (Hauptfeuerwehrmann); Erhan Erkekoglu
(Hauptfeuerwehrmann); Felix Pölling
(Hauptfeuerwehrmann); Michael Weinläder
(Hauptfeuerwehrmann); Ralf Heinzelmann
(Hauptfeuerwehrmann); Gregor
Möhrle (Oberlöschmeister); Bernd Buck
(Oberbrandmeister).
Die Traditionsnadel der Jugendfeuerwehr
Baden-Württemberg erhielten:
Paula Götsch, Sina Herbert, Tatjana Zinsmeister,
Joel Witzorky, Pascal Bürkle, und
Nico Köhler.
10 Kameraden legten 2019 beim vom
Kreisfeuerwehrverband Freudenstadt und
der Feuerwehr Horb organisierten Kreisaktionstag
„Feuerwehr in Bewegung“ im Stadion
in Horb das Deutsche Sportabzeichen
ab.
Deutsches Sportabzeichen Silber:
Marc Bernhardt, Pascal Bürkle, Daniel
Eberle, Felix Schneider, Dennis Wetzel,
Joel Witzorky und Maik Zinser
Deutsches Sportabzeichen Gold:
Markus Gäßler, Sebastian Hillebrecht und
Stefan Hoffmann
Seite 9
51-jährige Frau gerät mit
Auto in Gegenverkehr
Die Feuerwehr Freudenstadt wurde am Dienstag, 28. September, kurz nach 18 Uhr
zu einem Verkehrsunfall auf der B 294 zwischen den Abfahrten Gewerbegebiet Sulzhau
und Bacherkreuzung alarmiert.
Eine 51 Jahre alte Fahrerin eines Kombis war von Besenfeld in Richtung Freudenstadt
unterwegs, als sie am Ende einer langgezogenen Linkskurve mit ihrem Auto immer
weiter auf die Gegenfahrbahn geriet. Ihr Wagen stieß schließlich frontal mit einem
entgegenkommenden Kleintransporter zusammen. Dessen 24-jähriger Fahrer hatte
laut Polizei noch gebremst und versucht, dem Auto auszuweichen. Er habe den Zusammenstoß
aber nicht mehr verhindern können.
Beide Insassen wurden durch die Wucht des Aufpralls in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.
Die Feuerwehr öffnete die Wracks mit hydraulischem Rettungsgerät. Die Unfallverursacherin
erlag allerdings noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.
Der Fahrer des Transporters kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von rund 19.000 Euro. Die
B294 musste für die Unfallaufnahme sowie für die spätere Fahrbahnreinigung für rund
vier Stunden voll gesperrt werden.
Die Feuerwehr Freudenstadt war unter dem Kommando von Florian Möhrle mit vier
Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz.
Unter Atemschutz wurde der brennende Kleinwagen von der Feuerwehr
gelöscht.
Kleinwagen geht nach
Unfall in Flammen auf
Am Samstag, 9. Oktober, wurden die Abteilungen
Eutingen und Göttelfingen um
11.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit dem
Einsatzstichwort “PKW-Brand außerorts”
alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehrleute
stand ein Fahrzeug im Vollbrand, ein
weiteres Fahrzeug war gegen Bäume am
Waldrand geprallt. Es befand sich niemand
mehr in den beiden Unfallfahrzeugen.
Unter Atemschutz wurde der brennende
Pkw gelöscht. Zusätzlich übernahm die Feuerwehr
die Verkehrsabsicherung rund um
die Einsatzstelle zum Schutz der eigenen
und der weiteren Einsatzkräfte von Rettungsdienst
und Polizei.
Laut Polizei war der Fahrer eines Kleinwagens
trotz einer Stoppstelle ungebremst von
der Kreisstraße aus Talheim kommend auf
die Kreuzung zur B 463, die sogenannte
Witthaukreuzung gefahren. Dort stieß der
Wagen mit einem Pkw zusammen, der in
Richtung Bildechingen unterwegs war. Dieser
kam durch den Aufprall von der Straße
ab und fuhr gegen die Bäume am Waldrand.
Der Kleinwagen kam auf der angrenzenden
Wiese zum Stehen und fing sofort
Feuer. Ein Unfallzeuge befreite das ältere
Ehepaar aus dem Fahrzeug. Durch sein
schnelles Handeln hat der Zeuge Schlimmeres
verhindert.
Die drei schwerverletzten Personen wurden
vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser
eingeliefert. Die beiden Pkw wurden
abgeschleppt. Das Umweltamt musste die
Unfallstelle noch begutachten, da ausgelaufenes
Öl ins Erdreich eingedrungen war.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach
etwa zwei Stunden beendet.
Seite 10
Ehrungs- und Beförderungsabend der Feuerwehr /
Versammlung des Fördervereins Feuerwehr Kniebis
Die Feuerwehr Kniebis und der dazugehörige
Förderverein hatten am 29. Oktober
zur Hauptversammlung des Fördervereins
mit anschließendem Ehrungs- und Beförderungsabend
der Feuerwehr auf den Kniebis
eingeladen.
Aufgrund der Pandemie konnte vergangenes
Jahr weder die Hauptversammlung des
Fördervereins noch die der Feuerwehr Kniebis
stattfinden. Letztere wird im kommenden
Jahr wieder stattfinden, um aber die verpassten
Ehrungen und Beförderungen der
Feuerwehr während des Lockdowns nachzuholen
entschied sich die Feuerwehr Kniebis
einen Ehrungs- und Beförderungsabend
zu veranstalten, um verdiente Kameraden
ehren und auszeichnen zu können.
Bei der Hauptversammlung des Fördervereins
berichtete die Vorstandschaft unter anderem
über die Neuanschaffungen im
Gesamtwert von 5000 Euro, die durch den
Förderverein an die Feuerwehr im Jahr
2020 übergeben wurden. Bei den anschließenden
Wahlen wurde Michael Gaiser
im Amt des ersten Vorsitzenden bestätigt
und Florian Ziegler zu seinem neuen Stellvertreter
gewählt.
Abteilungskommandant Markus Gäßler
und Hauptfeuerwehrmann Markus Schmid
wurden anschließend beim Ehrungs- und
Beförderungsabend vom Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden
Maik Zinser, Stadtbrandmeister
Florian Möhrle und Kreisbrandmeister
Frank Jahraus mit dem Feuerwehrehrenzeichen
in Silber für 25 Jahre
Feuerwehrdienst ausgezeichnet. Weiter befördert
wurden Heiner Kok zum Feuerwehrmann
und die Kameraden Andreas
Mutschler, Lukas Schmieder und Felix
Schneider allesamt zum Hauptfeuerwehrmann.
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Seite 11
Brandübungscontainer der
Netze BW in Waldachtal
angesprochen und Verbesserungsvorschläge
gemacht werden.
Weiter werden seit mehreren Jahren sogenannte
Module angeboten, von welchen
sich die Feuerwehren eines aussuchen und
buchen konnten. Diese Module sind dem
Containerdurchgang vor- oder nachgelagert
und dauern etwa 20 bis 30 Minuten.
Alle haben etwas mit dem Thema Atemschutz
zu tun und dienen dazu, über verschiedene
Themen zu sprechen, sie
anzuwenden, voneinander zu lernen und
den Blick über den Tellerrand zu wagen.
In diesem Jahr ging es um die Themen
Wärmebildkamera, Sicherheitstrupp bzw.
Atemschutznotfall, Schlauchmanagement
und taktische Belüftung / Überdruckbelüftung.
Es entwickelten sich konstruktive und
lehrreiche Gespräche zwischen den Teilnehmern
und unseren Ausbildern. Für die
angebotenen Module gab es nur positives
Feedback.
Für die Verpflegung aller Anwesenden hat
sich das Küchenteam wieder ins Zeug gelegt.
Aufgrund der Corona-Pandemie fanden
alle Aktivitäten in der Fahrzeughalle oder
auf dem großen Übungshof statt und es
wurde auf den nötigen Abstand geachtet.
Auf lange Besprechungen und Erläuterungen
im Unterrichtsraum wurde verzichtet.
Zu Gast waren Atemschutzgeräteträger folgender
Feuerwehren: Schopfloch mit Abteilungen,
Alpirsbach mit Abteilungen,
Pfalzgrafenweiler mit Abteilungen, Grömbach,
Wörnersberg, Loßburg-Sterneck,
Nagold-Hochdorf, Bad Rippoldsau-Schapbach,
Haiterbach sowie eigene Atemschutzgeräteträger
der Feuerwehr
Waldachtal
Tödlicher Unfall auf der
B 28 bei Dornstetten
Heiß her ging es bei der Ausbildung im Brandübungscontainer der
Netze BW in Waldachtal.
Der Brandübungscontainer der Netze BW
war im Oktober zu Gast bei der Feuerwehr
in Waldachtal. Die Fortbildungen fanden
von Freitag bis Mittwoch an vier
Abenden und einem Vormittag statt. Insgesamt
konnten knapp 100 Atemschutzgeräteträger
weitergebildet werden.
Pro Ausbildungstag waren jeweils 12 eigene
Feuerwehrangehörige aus Waldachtal
mit folgenden Tätigkeiten involviert:
Bediener Container, Ausbilder Container,
Ausbilder Module, Atemschutzwerkstatt,
Maschinist, Feuerwehrsanitäter sowie
Küche/Verpflegung. Die eingeteilten Kameraden
haben in den fünf Tagen rund
320 Stunden ehrenamtlich geleistet und
den reibungslosen Ablauf sichergestellt.
Der Brandübungscontainer selbst ist rund
20 Quadratmeter groß und bietet im Inneren
mehrere gasbefeuerte Brandstellen. So
kann ein Brand unter der Treppe simuliert
werden, der Brand eines Sofas oder Bettes
inklusive der Wand daneben, ein brennender
Elektroverteilerkasten, der Brand einer
Gasleitung und der sogenannte Flash-
Over, eine Rauchgasdurchzündung an der
Decke des Containers. Der Container wird
von der Netze BW bereitgestellt und unterhalten.
Feuerwehren aus dem ganzen
Land können ihr Interesse anmelden und erhalten
eine Einweisung auf die Bedienung
des Containers. Er wird durch Personal der
Netze BW geliefert, auf- und wieder abgebaut.
Ein Atemschutztrupp, bestehend aus zwei
Personen, steigt über eine Leiter auf das
Dach des Containers und erhält vom Ausbilder
seinen Einsatzauftrag. Simuliert wird
ein Brand in einem Kellerraum. Mit einem
Strahlrohr ausgerüstet begibt sich der Trupp
über eine Treppe ins Innere des Containers
und führt zuerst eine Rettung einer vermissten
Person (Holzpuppe) durch. Nachdem
diese gerettet wurde steigt der Trupp ein
zweites Mal in den Keller hinab und beginnt
mit der Brandbekämpfung. Disconebel
erschwert die Sicht der eingesetzten
Trupps massiv. Die Temperaturen erreichen
mehrere hundert Grad. Nach ungefähr
zehn Minuten ist der Durchgang beendet
und der Trupp tritt den Rückzug an. Im
Nachgang wird gemeinsam mit dem Ausbilder
der Durchgang analysiert und besprochen,
mögliche Fehler können
Bei einem Unfall am Freitag, 15. Oktober,
gegen 11 Uhr auf der Bundesstraße 28
zwischen Dornstetten und Schopfloch starb
eine 62-Jährige Autofahrerin.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei kam
die Frau, die in Richtung Dornstetten unterwegs
war, aus bislang ungeklärter Ursache
mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr.
Dort prallte sie frontal mit einem entgegegenkommenden
Auto zusammen. Die 62-
Jährige wurde durch den Aufprall so
schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle
verstarb.
Die Insassen des entgegenkommenden
Autos wurden schwer verletzt und in umliegende
Krankenhäuser gebracht. Hier war
auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund
15.000 Euro. Im Zuge der Unfallaufnahme,
Bergungsarbeiten und Reinigungsmaßnahmen
war die Bundesstraße zwischen der
Abfahrt Cresbacher Straße und L 398 bis
gegen 14 Uhr gesperrt.
Zur Unterstützung des Rettungdienstes und
zur Sicherstellung des Brandschutzes war
auch die Feuerwehr Dornstetten mit 25
Mann unter dem Kommando von Oliver
Zwecker im Einsatz. Nachdem die verletzten
Personen versorgt und an den Rettungsdienst
übergeben waren, nahm die
Feuerwehr auslaufende Betriebsstoffe auf
und band ausgelaufene Kraftstoffe ab.
Durch den heftigen Aufprall erlitt die 62-jährige Autofahrerin tödliche
Verletzungen.
Foto: Schwarzwälder Bote/Müller
Seite 12
Großbrand zerstört ehemaliges
Gasthaus Sonne in Rexingen
Trotz des massiven Löscheinsatzes konnte die völlige Zerstörung der
„Sonne“ nicht verhindert werden.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in
Vollbrand.
In den frühen Morgenstunden des Freitag,
22. Oktober, wurde die Feuerwehr Horb
mit den Abteilungen Horb-Stadt, Rexingen
und der Führungsgruppe Horb-Empfingen-
Eutingen um 2.08 Uhr mit dem Alarmstichwort
B5 zu einem Dachstuhlbrand im
Horber Stadtteil Rexingen alarmiert.
Bereits beim Eintreffen befand sich der
Dachstuhl des ehemaligen Gasthauses
Sonne in der Ortsmitte in Vollbrand. Durch
eine bereits eingetroffene Polizeistreife des
Reviers Horb wurden die Bewohner ins
Freie gebracht.
Nach der ersten Lageerkundung wurden
weitere Kräfte nachalarmiert. Zur Verstärkung
im Bereich der Atemschutzgeräteträger
und zur Sicherstellung der Wasserversorgung
und weiteren Brandbekämpfung
wurden die Feuerwehr Dornstetten mit einer
Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug,
die Feuerwehr Empfingen mit einem Löschfahrzeug
und dem Gerätewagen Logistik
sowie die Abteilungen Ahldorf, Dießener
Tal, Dettingen und Mühlen der Feuerwehr
Horb alarmiert.
Die Feuerwehrabteilung Bildechingen
wurde mit ihrem Löschfahrzeug zur Sicherstellung
des Grundschutzes im Stadtgebiet
in das Feuerwehrzentrum nach Horb alarmiert,
um im Bedarfsfall weitere Einsätze
übernehmen zu können.
Trotz eines sofort eingeleiteten Innenangriffes
konnte eine weitere Brandausbreitung
im Gebäude nicht verhindert werden. Der
Innenangriff musste im Laufe des Einsatzes
abgebrochen werden, da durch Brandzehrung
Einsturzgefahr bestand und bereits
Teile der Deckenverkleidung im Bereich
des Treppenraumes herabstürzten.
Im Verlauf des weiteren Einsatzes stürzte
der Dachstuhl samt Gauben in das oberste
Geschoss des Gebäudes.
Die Brandbekämpfung wurde nach Abbruch
des Innenangriffes über mehrere
Rohre von außen fortgesetzt. Bereits in der
Erstphase wurde mit zwei B-Rohren eine
Riegelstellung zu zwei benachbarten Gebäuden
vorgenommen. Insgesamt waren
zu Spitzenzeiten vier C-Rohre, zwei B-
Rohre und zwei Drehleitern mit Wenderohr
im Einsatz.
Ein direkt angebautes Gebäude konnte
durch einen massiven Innenangriff mit mehreren
Trupps und der bereits durchgeführten
Riegelstellung vor größerer Beschädigung
gerettet werden. Im Laufe des Einsatzes
kamen keine Personen zu Schaden.
Insgesamt waren zum Höhepunkt des Einsatzes
130 Einsatzkräfte und 22 Fahrzeuge
der Feuerwehr im Einsatz. Der
Rettungsdienst Freudenstadt war mit zwei
RTW, einem NEF, Organisatorischem Leiter
Rettungsdienst und den zwei Ortsvereinen
Rexingen und Altheim vor Ort. Die Polizei
unterstützte mit insgesamt acht Beamten
den Einsatz.
Bereits kurz nach Einsatzbeginn war die
Stadtverwaltung Horb durch Oberbürgermeister
Peter Rosenberger, Bürgermeister
Ralph Zimmermann und Ortsvorsteherin Birgit
Sayer vor Ort vertreten.
Ebenfalls bereits zu Einsatzbeginn war ein
Wassermeister der Stadtwerke Horb und
Kreisbrandmeister Frank Jahraus zur Unterstützung
der Feuerwehr an der Einsatzstelle.
Im Laufe der Nacht wurden durch
den Bauhof Straßensperrungen und das
Ausschildern einer Umleitung durchgeführt,
da die umliegenden Straßen und damit
auch die Ortsdurchfahrt nicht passierbar
waren.
Die Nachlöscharbeiten dauerten noch
über mehrere Stunden an. Zur Absicherung
des einsturzgefährdeten Gebäudes wurden
mit einem Bagger auch Teile des Gebäudes
vorsorglich entfernt
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Schwer verletzt wurde der 15-jährige Fahrer des Traktors, als er unter
dem umgekippten Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Julius sauste mit seinem Feuerwehr-Fahrrad im Sommerurlaub die
Strandpromenade von Norderney entlang.
Traktor kippt auf
jugendlichen Fahrer
Ein 15-jähriger Jugendlicher wurde auf der
Gemarkung Bad Rippoldsau-Schapbach
unter einem Schlepper begraben und
schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich
am Donnerstag, 28. Oktober, auf einem
land- und forstwirtschaftlichen Weg an der
Landesstraße 404 kurz nach dem Ortsausgang
Zwieselberg in Richtung Bad Rippoldsau.
Nach Erkenntnissen der Polizei war der 15-
Jährige gegen 16.35 Uhr mit einem Weinbergschlepper
mit Anhänger im Bereich
Zwieselberg unterwegs. An einem Abhang
kippte der Schlepper aus bislang unbekannten
Gründen um. Das Fahrzeug überschlug
sich, wobei der 15-Jährige unter der
Hinterachse des Weinbergschleppers eingeklemmt
wurde.
Mit hydraulischem Hebegerät konnte der
Traktor von der Feuerwehr angehoben und
der Jugendliche befreit werden. Er wurde
mit schweren Verletzungen in eine Tübinger
Klinik geflogen.
Neben der Polizei war aufgrund der Baumaßnahmen
zwischen Freudenstadt und
Zwieselberg und der damit verbundenen
eingeschränkten Zufahrtswege die Feuerwehren
aus Freudenstadt, Kniebis und Bad
Rippoldsau-Schapbach mit sieben Fahrzeugen
und 35 Einsatzkräften vor Ort.
Papa - ich will Feuerwehrmann
werden ...
„Papa - ich will Feuerwehrmann werden ...“
- nein, hier geht es nicht um Grisu den kleinen
Drachen, sondern um Julius aus dem
Fränkischen Margetshöchheim.
Die Verteiler-Redaktion traf den jungen Radler
im Sommerurlaub auf der Nordseeinsel
Norderney. Julius verbrachte dort zusammen
mit seiner Familie die Ferien und hatte
sogar sein Feuerwehr-Fahrrad samt passendem
„Drachenhelm“ in den hohen Norden
mitgenommen.
Mit seinem knallroten Feuerwehr-Fahrrad
mit der Notrufnummer „112“ sorgte er
immer wieder für Aufsehen unter den Urlaubern
und zog natürlich auch neidische
Blicke der anderen Kids auf sich.
Ob sich Julius schließlich für eine Feuerwehrkarriere
entscheidet, bleibt abzuwarten.
Sein Vater verriet nämlich, dass Julius
zu Hause auch noch ein „Polizei-Fahrrad“
in der Garage stehen hat. Die Verteiler-Redaktion
wünscht Julius auf jeden Fall - ob
mit dem roten oder dem grünen Fahrrad -
allzeit gute Fahrt.
Deutsches Sportabzeichen
als Leistungsnachweis
Die allermeisten haben schon vom Deutschen Sportabzeichen (SpAz) gehört. Jedoch
wissen die allerwenigsten über die Anforderungen und den Ablauf Bescheid. Das
Deutsche Sportabzeichen ist ein dreistufiges Leistungskonzept in Bronze, Silber oder
Gold und prüft die individuelle Leistungsfähigkeit der einzelnen Person.
Über eine Million Teilnehmer absolvieren das SpAz jährlich in Deutschland. Darunter
viele Schulen, Vereine, Gruppen und Institutionen, aber auch Angehörige der Feuerwehren.
Das Deutsche Sportabzeichen für Männer und Frauen ist nach dem Ordensgesetz
als Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland anerkannt. Es wird u. a.
auch als Bandschnalle für Uniformen verliehen. Eine vielseitige Auswahlmöglichkeit
an Disziplinen ermöglicht es für jede/n das Passende zu finden. Verschiedene Disziplinen
sind in die Kategorien Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination aufgeteilt
(www.deutsches-sportabzeichen.de). In jeder Kategorie muss eine selbst ausgewählte
Disziplin erfüllt werden.
Grundvoraussetzung zum Erwerb des SpAz ist auch ein Schwimmnachweis. Klingt
doch einfach und interessant. Ist es auch, einfach mal ausprobieren und mitmachen.
Ihr werdet sehen es macht enorm viel Spaß und zeigt die körperliche Fitness in verschiedensten
Formen wieder. Dass Sport Spaß macht hatte z. B. auch das Training
und der zentrale Abnahmetermin 2019 beim Kreisaktionstag „Feuerwehr in Bewegung“
ganz eindeutig gezeigt. Pandemiebedingt waren 2020 und 2021 keine zentralen
Abnahmetermine für die Feuerwehren möglich, dies wird für 2022 aber wieder
angestrebt.
Ein Dank gilt dem Sportkreis Freudenstadt, dem Präsidenten Alfred Schweizer und
dem Referenten für das Sportabzeichen, Uwe Beyer, welche den Aktionstag 2019
und darüber hinaus die Kooperation mit dem Kreisfeuerwehrverband tatkräftig unterstützen.
Rechtsanwalt
Ralf Bernd Herden
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... schon probiert?
Seite 15
Kellerbrand in 4-Sterne-Hotel
mit 70 betroffenen Personen
Die Atemschutztrupps bereiten sich auf ihren Einsatz im stark verrauchten Untergeschoss des Gebäudes vor.
Am Sonntag, 28. November 2021, kam es
in der Nacht zu einem Großeinsatz von
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in
Waldachtal-Salzstetten.
Gegen 1 Uhr wurden durch die integrierte
Rettungsleitstelle Freudenstadt zahlreiche
Einsatzkräfte zunächst zu einem gemeldeten
Gefahrguteinsatz in ein Hotel alarmiert.
Bei dem Hotel handelt es sich um ein Vier-
Sterne-Wellness-Hotel, welches auf dem
Gelände in mehrere Gebäude unterteilt ist.
Das Wetter in der Nacht: minus zwei Grad
und leichter Schneefall.
Nach der Beschreibung des Anrufers
wurde zunächst von einem Gefahrguteinsatz
ausgegangen. Möglicherweise ist ein
Kanister mit unklarem Inhalt umgefallen, der
einen beißenden Geruch im Untergeschoss
bzw. Wellnessbereich verursachte.
Die Leitstelle löste daraufhin einen Umwelt
4 Einsatz (unbekannte Chemie klein) aus.
Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung
wurde ein Gesamtalarm für die Feuerwehr
Waldachtal, die Führungsgruppe und ein
HLF 20 der Feuerwehr Pfalzgrafenweiler,
der zuständige Gefahrgutzug der Feuerwehr
Horb am Neckar sowie die Dekon-
Einheit der Feuerwehr Freudenstadt
alarmiert. Während der Anfahrt bekamen
die Einsatzkräfte die Information, dass es
inzwischen auch eine zunehmende Rauchentwicklung
gibt.
Evakuierung und
Brandbekämpfung parallel
In Zusammenarbeit mit der Belegschaft des
Hotels, der Polizei, des DRK Ortsverein
Waldachtal und des Rettungsdienstes wurden
rund 70 Hotelgäste aus dem vierstöckigen
Haupthaus ins Freie geleitet und
durch DRK-Kräfte betreut. Im Außenbereich
des Haupthauses, auf der linken Seite des
Hoteleingangs, drang dunkler Rauch aus
mehreren Lichtschächten und Flammenschein
war sichtbar. Mit der ersten Lagemeldung
wurde die Leitstelle über den
Brand in Kenntnis gesetzt und das Stichwort
auf Brand 5 (Großbrand) geändert.
Parallel zur vollständigen Evakuierung des
Hotels wurde durch den diensthabenden
Zugführer (ZvD) und den Gruppenführer
des HLF 20 der Kellerbereich erkundet. Ein
erster Angriffstrupp des HLF 20 ging unter
Atemschutz ins Untergeschoss vor. Mittels
mobilem Rauchverschluss und frühzeitiger
Belüftung konnte über die gesamte Einsatzdauer
der Treppenraum sowie weitere Bereiche
des Hotels nahezu rauchfrei
gehalten werden. Die Brandbekämpfung
im Keller gestaltete sich schwierig, aufgrund
der hohen Temperaturen und hoher
Brandlast wurden teilweise vier Trupps
unter Atemschutz parallel mit vier C-Rohren
eingesetzt. Über Kellerfenster wurde
Brandgut ins Freie gebracht und dort weiter
abgelöscht. Im Verlauf wurden Zwischenwände
und Zwischendecken geöffnet, um
die Glutnester abzulöschen. Das Feuer war
nach etwas mehr als einer Stunde unter
Kontrolle und soweit gelöscht. Die Nachlöscharbeiten
waren gegen 6 Uhr morgens
abgeschlossen. Das sehr verwinkelte Gebäude
wurde zeitweise mit vier Überdrucklüftern
gleichzeitig belüftet und die
Räumlichkeiten auf Schadstoffe gemessen.
Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten
konnten die Hotelgäste und das Personal
wieder zurück ins Hotel. Das Untergeschoss
mit diversen Lager- und Technikräumen,
einem Teil des Wellness-Bereichs und
der Hotelküche ist bis auf weiteres jedoch
nicht nutzbar.
Durch die Lichtschächte auf der linken Seite des Haupteinganges konnten
offene Flammen lokalisiert werden.
Über das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Waldachtal
wurde der Erstangriff eingeleitet.
Seite 16
70 Hotelgäste und das Personal
wurden im Sportheim versorgt
der Einsatzstelle notwendig. Nachdem
ausgeschlossen werden konnte, dass der
Brand durch einen vorausgegangenen Gefahrgutunfall
verursacht wurde, konnten
diese Einheiten aus dem Einsatz entlassen
werden.
Rettungsdienst mit einem
Großaufgebot vor Ort
Der völlig zerstörte Brandraum im Untergeschoss des Hotels.
Betroffene in nahe gelegenem
Sportheim untergebracht
Alle Hotelgäste und das Hotelpersonal
konnten dankenswerterweise in der 400
Meter entfernten Sportheimgaststätte der
Sportfreunde Salzstetten untergebracht und
durch das DRK betreut und verpflegt werden.
Für die Betreuung der Betroffenen
wurde durch den organisatorischen Leiter
Rettungsdienst Lasse Schröder in Absprache
mit der Einsatzleitung der Feuerwehr
ein MANV (Massenanfall an Verletzten
oder Betroffenen) der Stufe 2 ausgelöst.
Die Hotelgäste hatten sich teilweise nur
leicht bekleidet ins Freie begeben. Insgesamt
wurden im Verlauf des Einsatzes drei
Hotelgäste und ein Feuerwehrangehöriger
durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus
gebracht. Alle vier hatten den Verdacht
auf eine Rauchgasvergiftung.
Atemschutz-Pool gebildet
Aufgrund der körperlich sehr anstrengenden
Tätigkeit der Atemschutztrupps wurde
früh ein Einsatzabschnitt „Atemschutz-Pool“
eingerichtet. Die Aufgabe: die Reserve an
Atemschutztrupps sicherstellen und dokumentieren.
Insgesamt standen 15 Atemschutztrupps
zur Verfügung, die dann nach
Bedarf den Fahrzeugführern für die Brandbekämpfung
zugeteilt wurden. Hier wurden
im Verlauf auch zwei Löschgruppenfahrzeuge
aus dem Gefahrgutzug und der
Dekon-Einheit hinzugezogen. Aus dem Gerätewagen
Atemschutz des Landkreises
Freudenstadt heraus wurden die Atemschutzgeräte
wieder einsatzbereit gemacht.
In einem beheizten Schnelleinsatzzelt
des DRK konnten sich die Geräteträger
zwischen ihren Einsätzen wieder regenerieren
und wurden mit Getränken sowie
Essen versorgt.
Führungsgruppe
Waldachtal/Pfalzgrafenweiler
unterstützt Einsatzleiter
Am Einsatz waren insgesamt 100 Einsatzkräfte
der Feuerwehr, 40 Kräfte des Rettungsdienstes
und von DRK-Bereitschaften,
zehn Kräfte der Polizei, die Bürgermeisterin
der Gemeinde Waldachtal, der Kreisbrandmeister,
drei Notfallseelsorger sowie
der Bauhof der Gemeinde Waldachtal beteiligt.
Einsatzleiter war der Kommandant der Feuerwehr
Waldachtal, Marco Nofz. Die Einsatzleitung
bildete die Führungsgruppe
Waldachtal/Pfalzgrafenweiler unter der
Leitung von Michael Krüger und unterstützte
den Einsatzleiter in allen Tätigkeiten.
Die Einsatzstelle wurde in vier Abschnitte
gegliedert: Brandbekämpfung, Atemschutz-Pool,
Betreuung der Betroffenen
und Bereitstellungsraum. Stündlich fanden
sich alle Führungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst
und Polizei zu einer kurzen Lagebesprechung
am ELW 1 ein und gaben
ein Update ihres Bereiches, damit alle am
Einsatz beteiligten Kräfte auf dem gleichen
Kenntnisstand waren.
Ebenfalls unterstützend war die Bürgermeisterin
der Gemeinde Waldachtal, Annick
Grassi, bis am frühen Morgen an der Einsatzstelle.
Schon auf der Anfahrt wurde vom ELW
Waldachtal ein Supermarktparkplatz am
Ortseingang von Waldachtal-Salzstetten
als Bereitstellungsraum definiert, in dem sich
der Gefahrgutzug und die Dekon-Einheit
aufhielten. Dieser Bereitstellungsraum war
etwa ein Kilometer von der Einsatzstelle
entfernt und aufgrund der engen Straße an
Der Rettungsdienst des Landkreises Freudenstadt
war initial mit einem Rettungswagen,
einem Notarzteinsatzfahrzeug und
dem organisatorischen Leiter Rettungsdienst
an der Einsatzstelle. Ebenfalls war von Beginn
an der DRK Ortsverein Waldachtal
alarmiert und mit mehreren Kräften vor Ort.
Seitens der Polizei waren vier Streifenwagen
an der Einsatzstelle.
Infolge der Auslösung der MANV-Lage
kamen zusätzlich weitere Rettungs- und
Krankentransportwagen des DRK und des
Malteser Hilfsdiensts, ein leitender Notarzt
und die Gebrüder-Gründler-Stiftung an die
Einsatzstelle.
Die ehrenamtlichen DRK Ortsvereine aus
der alarmierten 2. Einsatzeinheit des Landkreises
Freudenstadt kamen aus Altheim,
Bildechingen, Empfingen, Eutingen, Ihlingen/Rexingen/Bittelbronn
und Talheim –
als Komponenten Betreuung und Technik
und Sicherheit. Aus der 1. Einsatzeinheit
wurde die Verpflegungskomponente des
DRK Wittendorf alarmiert. Die DRK-Angehörigen
übernahmen die Betreuung und
Verpflegung der evakuierten Hotelgäste in
der Sportheimgaststätte und die Verpflegung
der Einsatzkräfte.
Text- und Bildmaterial:
Michael Krüger
Pressesprecher der
Feuerwehr Waldachtal
Die beteiligten
Feuerwehren im Überlick
• Feuerwehr Waldachtal
mit ELW 1, HLF 20, DLK 23/12, TLF 16/25 und MTW
• Feuerwehr Pfalzgrafenweiler
mit ELW 1, HLF 20, LF 10, TSF-W und MTW
• Feuerwehr Horb am Neckar
mit KdoW, ELW 1, LF 20, LF 10, GW-G, ABC-ErkKW
und MTW.
• Feuerwehr Freudenstadt
mit KdoW, ELW 2, RW 2 / Öl, LKW Dekon-P, LF 8/6
und GW-Atemschutz.
• Kreisbrandmeister Landkreis Freudenstadt
mit KdoW.
Seite 17
Mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff waren aus dem Fahrzeugtank ausgelaufen und ins Erdreich gelangt.
Die Feuerwehr Freudenstadt wurde am
Nachmittag des Freitag, 10. Dezember, zu
einem Gefahrguteinsatz auf der B28 zwischen
Freudenstadt und Kniebis im Bereich
des Campingplatzes alarmiert. Aufgrund
Umweltunfall fordert Feuerwehr
bis in die Nachtstunden
von Schneeglätte kam ein Sattelzug auf
der Fahrt von Kniebis in Richtung Freudenstadt
ins Rutschen und prallte in die Leitplanke.
Dabei wurde der Tank des
Zugfahrzeuges beschädigt und mehrere
hundert Liter Dieselkraftstoff liefen aus. Die
alarmierte Feuerwehr dichtete den 300
Liter Tank des Fahrzeuges ab und sicherte
die Unglücksstelle. Von den 300 Litern Diesel
waren beim Eintreffen der Feuerwehr jedoch
bereits rund 200 Liter an der Fahrbahnböschung
ins Erdreich gelangt.
Bereits während der Vorbereitungen für die
Bergung des verunglückten Lkw´s wurde
mit dem Umweltamt des Landratsamtes die
weitere Vorgehensweise bezüglich des mit
Dieselkraftstoff kontaminierten Erdreichs an
der Straßenböschung erörtert. Vorsorglich
wurde auch der Wassermeister der Stadtwerke
Freudenstadt hinzugezogen.
Die Unglücksstelle liegt in einem Wasserschutzgebiet
und gehört zum Einzugsgebiet
der Freudenstädter Trinkwasserquellen.
Als Vorsichtsmaßnahme wurde die Versorgungsleitung,
welche aus diesem Einzugsgebiet
Trinkwasser fördert, abgeschaltet.
Nach der Fahrzeugbergung musste das
gesamte kontaminierte Erdreich mit einem
Bagger abgetragen werden. Sowohl die
Fahrzeugbergung wie auch die Baggerarbeiten
wurden von der Feuerwehr unterstützt
und die Einsatzstelle bis in die späten
Abendstunden ausgeleuchtet. Die Feuerwehr
war mit fünf Fahrzeugen und 25
Mann unter dem Kommando von Tom
Anger im Einsatz.
Unfall mit drei Fahrzeugen auf
der Autobahn bei Horb
Die Feuerwehr Horb am Neckar befreite
die Person mit hydraulischem Rettungsgerät
aus dem Fahrzeug, stellte den Brandschutz
sicher und leuchtete die Unfallstelle aus.
Die Autobahn wurde auf der betroffenen
Fahrtrichtung durch die Feuerwehr komplett
gesperrt.
Die Feuerwehr Horb war mit sechs Fahrzeugen
und 24 Feuerwehrangehörigen im
Einsatz.
Mit im Einsatz waren je ein Rettungswagen
und ein Notarzteinsatzfahrzeug des DRK
Rettungsdienstes Freudenstadt sowie der
Malteser Rettungsdienst Bezirk Stuttgart.“
Die Fahrerin des Kleinwagens wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr
Horb aus dem Fahrzeug befreit.
Mit dem Stichwort „H3 VU eingeklemmt“
wurden die Abteilungen Ahldorf und Horb
Stadt auf die Autobahn 81 zwischen Anschlussstelle
Horb und Empfingen alarmiert.
Seite 18
Bei einem Unfall mit insgesamt drei beteiligten
Fahrzeugen wurde die Fahrerin eines
Kleinwagens in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.
Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war die
Autobahn komplett gesperrt.
Seite 19
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