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Seite 1 Anfang Die Wupper Geboren und ... - Thomas Reichert

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T<strong>Thomas</strong><br />

Reicchert<br />

– www w.regie-thomasreichert.de<br />

– kontakt@ @regie-thommasreichert.de<br />

Im Kabbinetttheater<br />

2009 / 2010<br />

Winterrreise<br />

nach dder<br />

Musik von<br />

Franz Schubert.<br />

Mit Christopher<br />

WWidauer<br />

un nd Marino Formenti (Klaviere).<br />

Arrangeements:<br />

Marrino<br />

Forment ti, Regie: Thoomas<br />

Reiche ert.<br />

Etwas Außergewöhhnliches<br />

wur rde für michh<br />

die Zusam mmenarbeit<br />

mit Maarino<br />

Formeenti,<br />

diesem m ganz bessonderen<br />

Ausnahme-<br />

A<br />

musikeer,<br />

der die Idee<br />

hatte, im Kabinetttheeater<br />

die " Winterreise"<br />

W<br />

nach deer<br />

Musik vonn<br />

Franz Schu ubert zur Auffführung<br />

zu bringen b<br />

Marino Formenti saah<br />

in der vom<br />

Leben ehher<br />

bitter gez zeichneten<br />

Klapp Maulfigur dees<br />

"Onkels" <strong>und</strong> der zwwar<br />

großen, aber ganz<br />

unausggebildeten<br />

SStimme<br />

von Christopherr<br />

Widauer <strong>und</strong> u seiner<br />

eigenenn<br />

Möglichkeeit<br />

am Klavie er die Kompposition<br />

von n Schubert<br />

auszuddünnen,<br />

zu ffragmentierte<br />

en eine Chance<br />

das brü üchige <strong>und</strong><br />

abgründige,<br />

das biitter<br />

politisch he in diesemm<br />

Liederzyklu us spürbar<br />

zu machen.<br />

Wie sehr die üb bliche Schubert-Rezepti<br />

ion davon<br />

meist nnichts<br />

weiß, kkann<br />

man mi it Martin Wallser<br />

erahnen:<br />

"Wie kklänge<br />

ein SSchubert-Lied<br />

d, wenn derr,<br />

der es sin ngt, nichts<br />

hätte als eine Stimme un nd eine Auusbildung,<br />

von dem<br />

Unerträäglichen<br />

abber,<br />

gegen das diese Lieder ge eschrieben<br />

wurdenn,<br />

hätte er keeine<br />

Ahnung! "<br />

Der Abend<br />

im Kabinetttheate<br />

er wollte auuch<br />

ein Bil ld für die<br />

"Uhraufführungssituuation"<br />

sein n, die J. vvon<br />

Spaun wie folgt<br />

beschriieben<br />

hat:<br />

"Schubbert<br />

war durrch<br />

einige Zeit Z düster gestimmt <strong>und</strong><br />

schien<br />

angegrriffen.<br />

Auf meeine<br />

Frage, was in ihm vorgehe, erw widerte er:<br />

'Nun, ihhr<br />

werdet baald<br />

hören <strong>und</strong> d begreifen.' Eines Tage es sagte er<br />

zu mir: 'Komme heeute<br />

zu Scho ober, ich weerde<br />

euch einen<br />

Kranz<br />

schaueerlicher<br />

Liedeer<br />

vorsingen. . Ich bin beggierig<br />

zu höre en, was ihr<br />

dazu ssagt.<br />

Sie habben<br />

mich mehr<br />

angegrifffen,<br />

als dieses<br />

je bei<br />

andereen<br />

Liedern deer<br />

Fall war.' – Er sang uns nun mit t bewegter<br />

Stimmee<br />

die ganzee<br />

Winterreis se durch. WWir<br />

waren durch die<br />

düsteree<br />

Stimmung dieser Lieder<br />

ganz verblüfft,<br />

<strong>und</strong> d Schober<br />

sagte, es habe ihhm<br />

nur ein Lied, Der LLindenbaum,<br />

gefallen.<br />

Schubeert<br />

sprach hiierauf<br />

nur: 'M Mir gefallen diese Lieder<br />

mehr als<br />

alle, unnd<br />

sie werdenn<br />

euch auch noch gefalleen...'<br />

<strong>Die</strong> EISSPRINZESSIN<br />

von F.K. Waechter<br />

Des Teeufels<br />

Großßmutter<br />

steckt<br />

in einemm<br />

Dornbusch h fest <strong>und</strong><br />

möchtee<br />

befreit weerden.<br />

Der König K von SSizilien<br />

liegt t davor in<br />

verzweeifelter<br />

Sehhnsucht<br />

nach n der Eisprinzes ssin. <strong>Die</strong><br />

Eisprinzessin<br />

sitzt auf der Spit tze ihres Eissbergs<br />

<strong>und</strong> will w von all<br />

dem nichts wisssen.<br />

Aus diesen drrei<br />

untersc chiedlichen<br />

Bedürfnnissen<br />

zaubbert<br />

F. K. Waechter ein amüsa antes wie<br />

poetiscches<br />

Lehrstück<br />

über die Liebee<br />

<strong>und</strong> da as Glück.<br />

Der Weg<br />

dahin istt<br />

w<strong>und</strong>ersam m, führt in ddie<br />

Hölle <strong>und</strong><br />

auf das<br />

Meer, in fremde Kleider <strong>und</strong> d Länder. DDas<br />

Ziel sc cheint am<br />

weitestten<br />

entfernt, wenn es ganz g nahe ist ... Verw wicklungen,<br />

Verhüllungen<br />

<strong>und</strong>d<br />

w<strong>und</strong>ersa ame Erfüllungen<br />

auf kleinstem<br />

dramattischen<br />

Raumm!<br />

<strong>Seite</strong> 19

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