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Maschinenbau<br />

Millimeter tief sind und mit bloßem Auge als<br />

Fehler wahrgenommen werden können – besonders,<br />

wenn das Bauteil lackiert ist.<br />

Gerade für die Automobilindustrie ist<br />

eine zuverlässige Vorhersage und Berechnung<br />

von Einfallstellen von großer Bedeutung,<br />

denn bislang können diese Oberflächenfehler<br />

mit kommerziellen Methoden erst nach<br />

der Anfertigung von Prototypen bestimmt<br />

werden. Nicht so in Magdalena Ernsts Konzept:<br />

Hier werden die Oberflächenfehler<br />

bereits in der virtuellen Welt bemessen, also<br />

noch bevor das entsprechende Bauteil<br />

überhaupt existiert. So kann eruiert werden,<br />

wie groß entstehende Oberflächenfehler<br />

und die dazugehörigen Kennwerte sind.<br />

Für jeden Kennwert werden Vergleichsmethoden<br />

entwickelt, auf deren Basis nun<br />

das jeweilige System zur Prognose der Einfallstellen<br />

in der Simulation optimal eingestellt<br />

werden kann.<br />

Mit ihrer Bachelorarbeit ist Magdalena<br />

Ernst die erste Siegerin in dieser Kategorie<br />

seit Gründung der Audi Tool Trophy. Insgesamt<br />

erhielten die sechs Besten aus den<br />

Kategorien „Master- /Diplomarbeiten“ und<br />

„Bachelor-/Semesterarbeiten“ Preisgelder<br />

in Höhe von bis zu 2.500 Euro.<br />

Foto: AUDI AG<br />

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