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jeden Kommentar und folgte Leon, der dem gegenüberliegenden Glühweinstand entgegen strebte. „Ich brauche jetzt erstmal einen“, raunte er Kai zu und verdrehte seufzend die Augen. „Ich glaube, den Anblick dieses Räuchermännchens bekomme ich nie wieder aus meinem Kopf.“ Dem konnte Kai nur zustimmen. Es gab Dinge, die gab es eigentlich nicht. Oder sollte es nicht geben. *www.Schwängelbells.com- diese Firma ist leider keine Erfindung von mir, sondern von Karo Stein, kath74 und wurde mit freundlicher Genehmigung hier eingebaut. Wer ihre Story in der Anthologie „Winterliebe“ gelesen hat, wird diese besondere Firma ebenfalls kennen. Bald geht es weiter ...
Auf einen Glühwein **** „Hör schon auf zu gackern.“ Mark versuchte krampfhaft ernst zu bleiben, aber wenn Tim so kicherte und mit entsprechenden Gesten die Begeisterung des jungen Mannes in dem weißen Plüschpelz nachmachte, konnte auch er kaum das Lachen zurückhalten. Himmel, der war wirklich das Abziehbild einer Tunte gewesen. Wer wollte denn mit so jemandem zusammen sein? Er ganz bestimmt nicht. „Hast du gesehen, was er alles eingekauft hat? Die Gesichter der Beschenkten möchte ich zu gerne sehen.“ Tim hielt sich den Bauch und wischte sich die Lachtränen fort. „Vor allem diese …“ Mühsam rang er nach Luft. „Waren das wirklich Kondome? In Weihnachtszipfelmützenform?“ Er lachte laut los und zog einige Blicke auf sich. Mark stöhnte gequält auf und sein Lachen brach ebenfalls unaufhaltsam hervor. Oh ja, die Kondome konnte er sich lebhaft am Objekt vorstellen, vor allem den Zipfel … Vielleicht hätte er auch heimlich zuschlagen sollen? Nein, keine gute Idee. Mit solchen Accessoires würde Tim sich höchstens vor Lachen, weniger vor Lust winden. „Markus wird dich erschlagen“, brummte er und atmete betont ruhig ein. „Ach was.“ Tim machte eine wegwerfende Bewegung und schlenkerte die Tüte mit dem Aufdruck: „www.schwängelbells.com“ hin und her. „Mein liebes Brüderchen doch nicht. Und außerdem ist es ja nicht nur für ihn, sondern auch für Alex.“ „Toll, als ob der dein Geschenk besser finden wird.“ Mark zuckte die Achseln. Alex würde wahrscheinlich die Augenbrauen nur minimal anheben, ohne das Lächeln einzustellen und sich sogar noch artig bedanken. Pokerface halt. Was in seinem Kopf vor sich ging, wusste vermutlich nur er selbst. Und vielleicht Markus. „Du glaubst nicht, dass die beiden dafür Verwendung haben?“ Tim zwinkerte ihm frech zu und warf ihm einen Luftkuss zu. „Ich glaube, wenn die beiden die Leidenschaft packt, ist es völlig egal, was der andere trägt. Dagegen verblasst jeder Porno zum Disneyfilm“, gab Mark zurück, schnappte sich Tim von hinten und raunte ihm ins Ohr: „Mir wäre es auch egal, ob sexy Unterwäsche oder Stringtanga, am geilsten siehst du immer noch nackt aus, mein heißer Ferrari.“ Augenblicklich beschleunigte sich Tims Atem und er drückte seinen Hintern stärker gegen Mark. „Vielleicht hätte ich einen der Dildos in Weihnachtsbaumform kaufen sollen?“ Tim kicherte und drehte sich herum. „Meinst du, dein Schwanz ist nicht mehr standfest genug? Oder nadelt der schon? Dann ja, ansonsten würde ich das Original so einem grünen Plastikteil immer vorziehen.“ Knurrend biss ihn Mark in den Hals und küsste ihn gleich darauf. Egal wie lange der Kleine schon seiner war, es brauchte nie viel, um ihn anzutörnen, und es wurde nie langweilig. Was auch immer er an dem bedeutungslosen Sex vorher gefunden hatte, mit Tim war alles irgendwie anders. „Lass uns Alex und Markus suchen. Mein Brüderchen hat mir vor zwanzig Minuten gesmst, dass sie in Schwerin angekommen sind.“ Tim löste sich mit einem flüchtigen Kuss. „In Ordnung. Wir müssen also nur Ausschau nach einer wachsenden Menge gaffender, sabbernder Männer halten, die ihren Weg säumen werden.“ Mark keuchte auf und wich
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