WELLNESS Magazin Exklusiv - Winter 2016
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www.wellness-magazin.at <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN<br />
Österreichs Lifestyle-<strong>Magazin</strong> für Körper, Geist & Seele <strong>Winter</strong> <strong>2016</strong>/2017 4,90 €<br />
<strong>WELLNESS</strong><br />
WINTERURLAUB<br />
Ziele & Styles: Wohin fahren,<br />
was anziehen?<br />
ANTI AGING!<br />
Was darf eine<br />
Creme kosten?<br />
<strong>Exklusiv</strong><br />
FREI SEIN!<br />
Eigene Gefühle statt<br />
Lifestyle-Diktat<br />
WOHNEN<br />
Behagliches<br />
»Chalet-Feeling«<br />
HAUPTSACHE<br />
GESUND!<br />
Individuelles Training<br />
Best of Ayurveda<br />
Heilendes Essen<br />
FASHION<br />
* Heuer zählt Glanz!<br />
* Partymode: klassisch<br />
& romantisch<br />
FASZINATION<br />
TAFEL!<br />
Mit raffinierten<br />
Rezepten Ihre Gäste<br />
verwöhnen<br />
REISEN: Sunshine State Florida * Botswana * Südafrika * Dubai * Lissabon<br />
Lfd. Nr. WME 223<br />
12<br />
9 005641 0 00144
COVERSTORY<br />
ICH WAR DOCH<br />
SUPERGIRL?<br />
016 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
»Das innere Kind<br />
weiß den Weg«<br />
Peter Horton<br />
Musiker & Autor<br />
Vorweg die gute Nachricht: Das Zeug<br />
zum Supergirl (oder zum Superman) verliert man<br />
nicht! Es bleibt in uns, wenngleich es im Erwachsenen<br />
meist in den Tiefen der Seele schlummert.<br />
Und genau darum geht es in dieser Story: Um einen<br />
Weckruf! Gehen Sie dafür bitte mit mir zurück<br />
ins Jahr 2001: „Was tu‘ ich eigentlich mit meinem<br />
Leben“, fragte ich mich damals mit erdrückender<br />
Häufigkeit. Immer das Gleiche erleben, eintönig,<br />
festgefahren, Hamsterrad … Wenig erbauliche<br />
Gedankensplitter! In dieser Zeit fragte mich<br />
ein Freund: „Weißt du überhaupt, was zählt in<br />
deinem Leben? Was du willst? Dann tu es endlich!“<br />
So ein Neunmalkluger, dachte ich. Das<br />
sagt er MIR, mir, die eh und immer „tut“. Er hatte<br />
keine Ahnung! Ich hingegen hatte es schwer,<br />
und wenn man von allem die Nase voll hat, dann<br />
erst recht von weisen Ratschlägen …<br />
Es vergingen Monate. Eines Tages aber,<br />
8.30 Uhr an meinem Schreibtisch, E-Mails<br />
checken: Viel Müll, aber auch neue Bücher, Lebenshilfe<br />
… dann hielt ich inne und las: „Wo ist<br />
dein Glück geblieben?“ Der Neunmalkluge von<br />
damals hat es geschrieben! Ich startete noch<br />
am selben Tag auf meine „Expedition auf der<br />
Suche nach dem, was mich glücklicher macht“.<br />
Sinnsuche also. Wie mit einer Drohnenkamera<br />
kreise ich über meinem Lebensalltag, sehe über<br />
dessen Ränder hinaus und lande schließlich in<br />
glücklichen Kindheitstagen und in den waghalsigsten<br />
Träumen von damals …<br />
Was ist aus meinen magischen Kräften geworden?<br />
Aus meinen Träumen, so waghalsig, so fantastisch? Sorgen Sie sich<br />
nicht, Sie finden Ihren Weg sicher wieder, ganz frei von Life Style-Diktaten!<br />
Eine Zeitreise von & mit Elisabeth Stadlbauer<br />
Credit: © Thinkstock<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 017
COVERSTORY<br />
Credits: © Thinkstock, Reinhard Latritsch<br />
IMMER NOCH BEREIT<br />
FÜR NEUE WEGE?<br />
Ein Stück der Reise ist absolviert! <strong>2016</strong> ist<br />
vorbei. Und Sie wollen wissen, wo ich stehe. Auf<br />
der Suche, an dessen Anfang Orientierungsarbeit<br />
zu leisten war, ein Aufbruch in Neues, ein Rückblick<br />
auf Erlebtes. Ich habe vieles geändert, vieles aufgelassen,<br />
Neues begonnen. Mich gut um meinen<br />
Job gekümmert, um die Familie, Freunde, um mich<br />
selbst …Und ich lese auch heute morgens um 8.30<br />
Uhr meine Mails … „Die meisten Menschen wünschen<br />
sich mehr Zeit … Entschleunigung, wer lazy<br />
lebt, lebt happy“ Wow! Ich habe mich seit 2001<br />
verändert, das Lebenshilfe-Angebot aber auch. Mit<br />
dem so oft propagierten „Loslassen“ habe ich so<br />
meine Probleme, ich will nämlich nicht loslassen. Für<br />
mich ist das nichts anderes als der selbst ausgestellte<br />
Freibrief, sich für nichts mehr verantwortlich zu fühlen.<br />
018 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Gastkommentar<br />
Auch mal unvernünftig sein!<br />
Das rät uns die leidenschaftliche „Perspektivenwechslerin“<br />
Andrea Latritsch-Karlbauer<br />
Ich habe <strong>2016</strong> ein Selbstexperiment<br />
gestartet, mich in Situationen begeben,<br />
die ich noch nie erlebt habe. Ich<br />
war Kochlehrling in einem Nobelhotel,<br />
trainierte mit den besten Kampfkünstlern<br />
Hollands und setzte mich diversen<br />
unmöglichen Situationen aus. Um frischen<br />
Wind in meine Ehe zu bringen,<br />
verdonnerte ich den besten Ehemann<br />
von allen, mit mir in einem Leuchtturm<br />
zu wohnen, auf einem 80 m Felsen inmitten<br />
der Adria, ohne Fluchtmöglichkeiten.<br />
Nach anfänglicher Skepsis und<br />
stürmischer Überfahrt wurden wir mit<br />
einem Sternenhimmel belohnt, der unsere<br />
romantischen Gefühle wiederbelebte.<br />
Wir fühlten uns wie „Der kleine<br />
Prinz“. Wenn ich daran zurückdenke,<br />
gehen meine Mundwinkel nach oben,<br />
meine Augen strahlen und ich fühle<br />
mich lebendig …<br />
Und wann haben Sie sich das letzte<br />
Mal so richtig lebendig gefühlt?<br />
So lebendig, dass jede Zelle Ihres<br />
Körpers pulsierte? Waren Sie dabei<br />
etwa ein klein wenig unvernünftig,<br />
sind aus Ihren Gewohnheiten ausgestiegen<br />
und haben gar die Perspektiven<br />
gewechselt? Versuchen Sie sich<br />
genau jetzt daran zu erinnern und Sie<br />
werden belohnt mit einem wohligen<br />
Gefühl. Der Körper versetzt Sie dabei<br />
in den Zustand der Lebendigkeit …<br />
Was haben Sie <strong>2016</strong> Neues ausprobiert,<br />
wo haben Sie „Nein“ gesagt, als<br />
alle „Ja“ sagten, Ihre Meinung ausgesprochen?<br />
Haben Sie Gewohnheiten<br />
eliminiert? Nein? Zeit auszumisten.<br />
Ein neues Jahr steht vor der Tür. Probieren,<br />
experimentieren, lieben und<br />
lachen Sie.<br />
Andrea Latritsch-Karlbauer ist Schauspielerin,<br />
Regisseurin, Kulturmanagerin<br />
und Trägerin des Kulturehrenzeichens<br />
der Stadt Villach. Sie ist<br />
gefragte Vortragende und schult als<br />
Trainerin für Haltung und Authentizität<br />
in Seminaren Menschen aus Wirtschaft,<br />
Wissenschaft, Kultur. In ihrem<br />
Buch fordert sie auf, durchaus einmal<br />
von der Norm abzuweichen. Bei Goldegg<br />
<strong>2016</strong>, 19,95 €, siehe Buchtipps.<br />
Ich will auch nicht „entschleunigen“! Oder gar im<br />
Stundentakt „Achtsamkeit üben“. Auf Handy-Detox pfeife ich<br />
auch. Ich, wohlgemerkt! Für andere mag der Aufruf, das Leben<br />
besser in der Hängematte zu verbringen, heilsam sein,<br />
für mich ist er es nicht. Mich stresst der Gedanke, was ich<br />
alles NICHT darf, um meinem Ich nahe zu sein. Und was haben<br />
SIE von meiner Erkenntnis? Ich will SIE davor bewahren,<br />
jede Mode mitzumachen! Jeder Tipp ist für Sie immer nur so<br />
gut, wie er auch zu Ihnen passt! Zu mir passt es, umtriebig<br />
zu sein, aktiv, eben doch Supergirl. Ich wechsle gerne die<br />
Perspektiven, was uns auch Andrea Latritsch-Karlbauer in ihrem<br />
Buch empfiehlt. Klar bin ich auch mal in der Hängematte.<br />
Ich ruhe, wenn es Zeit ist zu ruhen! Wenn die Oma zum<br />
Arzt muss, die Familie hungrig ist und ein Projekt abgegeben<br />
werden muss – man verlässt sich ja auf mich – ist diese Zeit<br />
nicht. Ich liebe Struktur, sie tut mir gut!<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 019
COVERSTORY<br />
„Bei einem Fluss ist das Wasser,<br />
das man berührt, das letzte von<br />
dem, was vorübergeströmt ist, und<br />
das erste von dem, was kommt.<br />
So ist es auch mit der Gegenwart.“<br />
Leonardo da Vinci<br />
Fotos: © Doris Bernhard Foto: Tina King, Nationalpark Gesäuse © Leitner<br />
IM FLUSS<br />
DES LEBENS MITGERISSEN?<br />
Wieder Zeit für eine Zwischenbilanz. „Jeder<br />
Mensch ist großartig – und zwar genauso, wie er<br />
ist!“, sagt Doris Bernhard und steuert mit ihrem<br />
„Potenzialradar“ auch gleich das Instrumentarium<br />
bei, die eigenen Potenziale aufzuspüren und zu<br />
entfalten. Ich lerne, dass es darum geht, „für sich<br />
herauszufinden, was genauso bleiben darf, wie<br />
es ist.“ Das finde ich sympathisch und absolut korrekt!<br />
Es kann nicht sein, dass wir ständig an uns<br />
herumzimmern müssen, um zu genügen! An sich<br />
zu arbeiten gehört zum Leben, wer weiß das nicht,<br />
die eigene Persönlichkeit aber ist ein großer Schatz<br />
und kein Schlachtfeld! Vergessen wir nicht, dass es<br />
kein Makel ist, ein ganz gewöhnlicher Mensch zu<br />
sein. Oder sind wir etwa Snobs? Fazit: Ich entwickle<br />
meine eigenen Standards! Lieber ein glücklicher<br />
020 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Gastkommentar<br />
Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?<br />
Wofür schlägt Ihr Herz?<br />
Mentalcoach Doris Bernhard hilft uns auf die<br />
Sprünge, »unsere« Antworten zu finden<br />
O ftmals gehen wir viel zu verkopft an<br />
die Dinge heran. Orientieren uns an den<br />
Maßstäben des Müssens und Sollens<br />
und driften in der Vergleichsspirale ab.<br />
„Haben-Wollen-Phantasien“ hält uns<br />
der Verstand verlockend vor die Nase.<br />
Doch wonach sehnen wir uns wirklich?<br />
Auf unser Herz zu hören bedeutet, das<br />
Ego mal auf Pause stellen und spürig<br />
werden - womit wir innerlich in Resonanz<br />
gehen. Bestimmt hören Sie<br />
sie manchmal, Ihre innere Stimme.<br />
Manchmal meldet sie sich. Sie ist sanft<br />
und leise und wenn Sie genau hinhören<br />
– dann können Sie wahrnehmen, was<br />
sie Ihnen mitteilen möchte.<br />
„Ich bin eigentlich ganz anders, komme<br />
nur so selten dazu“, dieses Zitat<br />
von Ödön von Horvath darf gerade am<br />
Ende eines Jahres oder auch, wenn<br />
ein neues Jahr beginnt, wie ein kleiner<br />
wachrüttelnder Schubs sein: Einmal<br />
keine Ziele setzen und Fünfjahrespläne<br />
schmieden, sondern wirklich darauf hören,<br />
wozu wir Lust haben. Welchen Impulsen<br />
möchten wir folgen? Vielleicht<br />
geht es darum, etwas zu schaffen, um damit<br />
sichtbar zu werden? Endlich zu seiner<br />
wahren Größe zu stehen und auch für<br />
das einstehen, was einem wichtig ist.<br />
Doris Bernhard entwickelte das Coaching-Tool<br />
POTENZIALRadar. In zehn<br />
Schritten begleitet es auf eine Reise zu<br />
sich selbst und zu seinen Potenzialen.<br />
Das Potenzialradar besteht aus einem<br />
Kreis, der in acht Lebensbereiche eingeteilt<br />
ist. In jedem Tortenstück befindet<br />
sich eine Skala von 1-10. Markieren<br />
Sie nun auf einer Skala von 1 bis 10, wo<br />
Sie in den jeweiligen Bereichen stehen.<br />
Im Einzelcoaching: http://coach-meup.at/die-methode/;<br />
Workshop Potenzialreise<br />
20.-21.5.17: http://coach-me-up.<br />
at/potenzialreise-feel-the-beat/; NEU:<br />
ab Frühjahr 2017: Die Ausbildung zum<br />
zert. POTENZIALRadar® Coach für<br />
Coaches, Lebens- & Sozialberater, Unternehmensberater,<br />
Therapeuten in Kooperation<br />
mit der CTC Academy Wien.<br />
Das Buch „Potenzialradar“ erschien<br />
<strong>2016</strong> bei Goldegg, siehe Buchtipps.<br />
„gewöhnlicher“ Gärtner, Schuster, Friseur… als<br />
ein unglücklicher „Chefetagenbewohner“. Wenngleich<br />
das Ihre „ganz gewöhnliche Bestimmung“<br />
sein könnte… Und was heißt schon Mittelmaß?<br />
Ordnen wir diesem Wort nicht länger eine falsche<br />
Bedeutung zu: Mittelmaß heißt nicht unbedeutend!<br />
Plastisch formuliert: Wir müssen nicht ständig<br />
über uns hinaus wachsen, sondern in uns hinein!<br />
Schluss mit dem ewigen Vergleichen und dem unsinnigen<br />
Glaubenssatz „Alle können alles besser.“<br />
Frage daher: Ist Ihr Kampf mit dem Selbstwertgefühl<br />
von Vergleichen geprägt, auf Bessere, Schlechtere,<br />
Reichere, Ärmere… Schluss damit! Stellen Sie<br />
sich die einfache Frage: Weshalb schiele ich nach<br />
den Leistungen der anderen? Will ich deren Karriere<br />
machen, oder meine eigene?<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 021
COVERSTORY<br />
WOW! I AM<br />
SUPERWOMAN!<br />
022 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Der Kreis schließt sich. Immer klarer gelingt<br />
mir die Trennung von Fremdbestimmtem und<br />
„Selbstgewolltem“ … „Du musst funktionieren“,<br />
die Maxime einer Welt, in der Tempo und Effizienz<br />
zählen, erdrückt mich nicht mehr. Die Bereitschaft,<br />
immer mein Bestes zu geben, habe ich ganz freiwillig.<br />
Ich verstehe aber auch, wenn manche die<br />
Notbremse ziehen und zur„Hängematten“-Revolution<br />
aufrufen, Ohmm … Viel eher sorgt mich, dass<br />
zu viele Menschen, wie auch Shirley Michaela Seul<br />
beobachtet, ihr Leben streng nach To Do Liste gestalten<br />
– und zwar nicht nur im Job, sondern mittlerweile<br />
auch in der Freizeit: Je mehr Punkte wir abhaken,<br />
umso besser fühlen wir uns - wirklich? „Das<br />
gute, das schöne Leben misst sich nicht an den<br />
Häkchen auf der To-do-Liste. Es offenbart sich auf<br />
der To-be-Liste“, sagt die Autorin. Nun: Schwungvoll<br />
im Häkchenslalom durch eine To-do-Liste zu fetzen,<br />
kann beflügeln und stolz machen. Aber Häkchen<br />
können auch abhängig machen, eine Eigendynamik<br />
entwickeln. In meinem Fall hilft das: Vieles einfach<br />
anders machen, Einkaufen ohne Zeitdruck. Sich<br />
nicht aufregen, wenn man irgendwo warten muss.<br />
Schöne Momente gestalten, nicht bloß im Urlaub!<br />
Und das aus gutem Grund:<br />
»Um ein Leben zu<br />
führen, das uns wirklich<br />
innerlich erfüllt, braucht es<br />
keine radikale Kehrtwende. Es<br />
braucht Klarheit, Struktur und<br />
ein gutes Gefühl dafür: wer bin<br />
ich, was macht mich auf<br />
besondere Weise aus.«<br />
Doris Bernhard<br />
Mein Erfahrungs- & Erinnerungsschatz<br />
macht aus meinem Gehirn, das sich anatomisch<br />
nicht wesentlich von anderen Gehirnen unterscheidet,<br />
doch ein einzigartiges. An die 100 Milliarden<br />
Neuronen verhalten sich im Oberstübchen durchaus<br />
verbindungsfreudig, wobei der Lebensstil bestimmt,<br />
ob sie auch zum Einsatz kommen. Einfach<br />
ausgedrückt: Nur der, der Mozart gehört hat, kann<br />
wissen, ob er Mozart mag oder lieber/auch Hansi<br />
Hinterseer. Tatsächlich gemachte Erfahrungen formen<br />
unsere Persönlichkeit, lassen uns erkennen,<br />
was uns wirklich „am Herzen“ liegt. Wo wir für uns<br />
das Paradiesische aufspüren. Mit Superwoman-<br />
Power und leicht wie ein Schmetterling …<br />
Foto: i Stock/stock colors<br />
Es lebe die Unvernunft, Goldegg Vlg. <strong>2016</strong>, 19,95 €<br />
Potenzialradar, Goldegg Vlg. <strong>2016</strong>, 19,95 €<br />
Das Leben ist keine To-do-Liste, Kailash 2015, 15,50 €<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 023
MODE & BEAUTY<br />
Bei Eric Bompard trifft die Sanftheit von<br />
Kaschmir in dieser Saison auf angesagte<br />
kräftige Farbharmonien. Top-Piece: die<br />
barocke Strickjacke, die Kaschmir und<br />
Metallfäden vereint.<br />
Sônia Bogner mixt Muster<br />
gekonnt. Grandios ist ihr<br />
Wendemantel „Hale“ um 999 €<br />
GLANZ<br />
VOLL!<br />
Echtes Vergnügen bereitet<br />
uns der lässig interpretierte<br />
Bohemian & Bougeois-Look.<br />
Grafische Muster, elegante<br />
Streifen, verspielte Anteile,<br />
und was nicht fehlen darf:<br />
Edle Glanzeffekte.<br />
Credits: Bompard, Jakes, Hersteller<br />
028 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Glanzlichter<br />
In blumiger Bomberjacke den Alltag<br />
bestreiten, mit gewagtem Cocktailkleid als Heldin der<br />
Nacht glänzen, sich mit warmen Farben umgeben, in<br />
coole Patch Work-Ordnung gebracht und auf Eleganz<br />
geschneidert … Wie für uns gemacht,<br />
diese Mode, um sich einfach<br />
wohlzufühlen.<br />
Engel-Statementkette<br />
von Uta Raasch, Pailletten<br />
besetzt, bei Peter Hahn 47,95 €<br />
Armreifen<br />
„Sabbia“ von Pomellato,<br />
bei Heldwein, 2.700 €<br />
Blouson<br />
bombig<br />
& blumig,<br />
Guess<br />
149,95<br />
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peek-cloppenburg.<br />
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festlicher Allrounder, von<br />
Intimissimi 39,90 €<br />
Oversize-<br />
Sonnenbrille<br />
Dolce&Gabbana, 209 €<br />
auf Stylebop.com<br />
Patchwork-<br />
Tasche<br />
Longchamp<br />
680 €<br />
Party-Kleid<br />
von Coast, 179,95 €<br />
peek-cloppenburg.at<br />
Edel-Duft<br />
Sisley Eau du<br />
Soir, limitiert,<br />
100 ml 232 €<br />
Kleid JAKES<br />
Collection,<br />
69,95 €, cool<br />
zu Overknees,<br />
winterfit mit<br />
dünnem Rolli,<br />
Strümpfen<br />
Stiefelette<br />
bi-color, Glatt- & Veloursleder,<br />
von Longchamp<br />
490 €<br />
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Clarins<br />
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Volume<br />
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„Lion Palette“<br />
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Robe noire<br />
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<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 029
MODE & BEAUTY<br />
Ein Stil so lässig wie edel: Im Bompard<br />
Glitzer Wendeblouson 100 % Kaschmir,<br />
edles Gold mit Anthrazit, 540 €, dazu<br />
schwarze Lederhose, schwarze Bluse,<br />
und die dreireihige opulente Kette in<br />
Gold macht den Boy- zum Ladystyle.<br />
Das Schwarzkopf Professional<br />
Styling-Team hat für die aktuellen<br />
„Essential Looks“ den Genderless-<br />
Style genial umgesetzt<br />
Credits: Bompard, Jones, Hersteller<br />
030 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Genderless – so feminin!<br />
Der geschlechtsneutrale, androgyne<br />
Look eroberte die Fashionwelt im Sturm.<br />
Die Catwalks zeigten reihenweise Unisex-<br />
Teile: lässige Jacken, Anzug-Hosen, Baggy-<br />
Shirts und sporty Styles. Das ist eine neue<br />
Art der Mode-Freiheit. Wir treffen uns vor<br />
den Schaufenstern!<br />
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von Katie G. Jewellery<br />
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499 €<br />
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Jones Style<br />
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von Jones 189 €<br />
Chelsea Boot<br />
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Boys III, 34 €<br />
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Temptation Golden<br />
Glow 26,90 €<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 031
ESSEN & GENUSS<br />
Zu Gast in München<br />
Sophia‘s Afternoon Tea in The Library<br />
The Charles Hotel am Rand des berühmten<br />
Münchner Museumviertels ist seit der Neueröffnung<br />
des Sophia’s Restaurant & Bar an<br />
der Isar mehr als en vogue. Zum Tee in der<br />
Lobby Lounge genießt man handverlesene<br />
Jing Tees, Sandwiches & Scones, realisiert vom ehemaligen<br />
Sternekoch Michael Hüsken und von den Wänden schauen<br />
moderne Fotografien berühmter Autoren von Axel Crieger zu.<br />
HAUBEN & »HOT(S)POTS«<br />
Gutes ganz nah: Wir trafen kreative Chefs an exklusiven Genusszielen<br />
Zu Gast in Osttirol<br />
„Aus purer Luscht“ an der Heimat<br />
Hausmannskost trifft Haubenküche.<br />
Österreichs Topfotografin und<br />
Osttirolerin Inge Parder stellt uns<br />
in ihrem prächtigen Werk unter<br />
anderem Haubenkoch und Küchenchef<br />
Michael Rainer vor, der<br />
Gäste im Hotel Rauter in Matrei<br />
mit Iselforellenfilet mit Hibiskusblüten-Apfel<br />
und Petersilienwurzel<br />
verzaubert.<br />
Michael Rainer<br />
Iselforellenfilet mit Hibiskusblüten-<br />
Apfel und Petersilienwurzel<br />
Henkele Knödel kocht Christian<br />
Flaschberger in seiner Zwei-<br />
Hauben Küche, hier zu Tisch<br />
mit Christoph Geier im renommierten<br />
Grandhotel Lienz. Tradition<br />
mit Pfiff, luftgetrocknetes<br />
Rauchfleisch, Almkäse, Buttersauerkraut<br />
… alles aus regionaler<br />
Produktion, echt, gehaltvoll,<br />
unverfälscht.<br />
Bild(erbuch)band:<br />
Osttirol zum Nachkochen:<br />
Traditionelle Gerichte,<br />
außergewöhnliche Fotografien,<br />
besondere Menschen,<br />
Brandstätter Verlag <strong>2016</strong>, 39,90 €<br />
048 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Credits: Sophia‘s München: roccofortehotels.com; Osttirol © Inge Prader/Brandstätter Verlag; Anif: Schlosswirt/VP; Coco Bodu Hiti; Csencsits Gansl: Jörg Lehmann, Melanie und Jürgen Csencsits Foto: Iris Milsits<br />
Zu Gast in Harmisch. Der Name ist ein Zungenbrecher,<br />
das Gansl zergeht auf der Zunge. Er trifft<br />
unsere Geschmacksnerven immer! „Nicht abgehoben,<br />
aber stets gehoben“ kocht Jürgen Csencsits,<br />
Mitglied der „Jeunes Restaurateurs de Éurope“.<br />
Seine Frau Melanie kredenzt die Gänsekeule samt<br />
Rotkraut und Beeren.<br />
Zu Gast auf Bodu Hithi Island.<br />
Deutschlands jüngster Sternekoch<br />
Philipp Stein zeigte im<br />
Sommer im Coco Luxusresort<br />
und Gourmetparadies auf den<br />
Malediven in seiner Masterclass<br />
vor, wie die raffinierte<br />
Weltküche geht. Im „Favorite“<br />
in Mainz schätzt man die<br />
aromatischen Saucen und<br />
den unprätentiösen Stil des<br />
„Aufsteiger des Jahres“.<br />
Zu Gast in Anif. Beim<br />
Schlosswirt zu Anif teilen<br />
Stephan Gassner, links, und<br />
sein Ass in der Küche, Manfred<br />
Besenböck, ihre uneingeschränkte<br />
Leidenschaft für<br />
österreichische Klassiker mit<br />
ihren Gästen, die zu Esterhazy<br />
Rostbraten und original Kaiserschmarren<br />
in die gemütliche<br />
Gaststube kommen.<br />
Zu Gast am Arlberg.<br />
Nach Lehrjahren auf Burg<br />
Staufeneck und vielen<br />
internationalen Stationen<br />
konnte zieht Thorsten<br />
Probost alle Küchenregister.<br />
In der Oberlecher Drei-<br />
Hauben Griggeler Stuba<br />
genießt man die Buchteln<br />
des Jeune Restaurateur an<br />
fruchtig-eisiger Begleitung.<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 049
ESSEN & GENUSS<br />
4<br />
FOOD<br />
TRENDS<br />
»WHOLE FOOD«, SELBST GEKOCHT!<br />
1.Amy Chaplin feiert die frische, vegetarisch-vegane Vollwerternährung<br />
Die New-Yorker Star-Köchin Amy Chaplin<br />
wuchs im ländlichen New South Wales in Australien<br />
auf, wo ihre Eltern alles, was sie aßen,<br />
selbst anbauten und zubereiteten. „Ich bekam,<br />
sobald ich einen Löffel halten konnte, die ehrenvolle<br />
Aufgabe, Kuchenteig anzurühren und<br />
natürlich auch zu kosten“. Diese Zeit prägte sie,<br />
schulte ihren Qualitätssinn. „Raus in die Natur,<br />
selbst gemachtes Essen genießen, das taten<br />
wir, sooft es nur ging.“ Auch heute noch versucht<br />
sie diese Gewohnheit am Leben zu halten.<br />
„Ich halte sie für einen unvergleichlichen<br />
Luxus, den das Leben mir bietet“. Die Rezepte<br />
in ihrem preisgekrönten Kochbuch Celebrating<br />
Whole Food sind zu über 90 % vegan. Aber: Lieber<br />
verzichtet sie ganz auf Käse, als ihn durch<br />
ein industriell hergestelltes veganes Erzeugnis<br />
mit fragwürdigen Inhaltsstoffen zu ersetzen.<br />
Fotos: © Amy Chaplin, Fotograf Johnny Miller<br />
050 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Rote Rüben-Kichererbsen Taler<br />
Der herzhafte Biss von Kichererbsen & die erdige Süße<br />
Roter Rüben<br />
Zutaten für 12 Taler/4 Portionen: 2 EL Olivenöl, 2 Dosen Kichererbsen<br />
(je 400 g); 2 rote Zwiebeln, klein gewürfelt; 8 Knoblauchzehen, fein gehackt;<br />
2 TL Meersalz, 2 Rote Rüben (etwa 350 g), grob gerieben, 2 EL Balsamico,<br />
30 g frischer Dill, schwarzer Pfeffer.<br />
Zubereitung: Ofen auf 190 °C vorheizen. Kichererbsen mit einem Kartoffelstampfer<br />
nicht zu stark zerdrücken, Mischung soll stückig bleiben,<br />
Zwiebeln 5 Min. in Olivenöl bräunen, Knoblauch,<br />
Salz hinzu, 3 Min. weiter braten. Rote-Rüben-<br />
Raspel einrühren, 6 bis 8 Min. schmoren.<br />
Balsamico-Essig einrühren, vom<br />
Herd nehmen. Die Mischung mit<br />
den zerdrückten Kichererbsen<br />
vermengen, nachwürzen, aus<br />
je 3 EL Mischung Taler formen,<br />
auf gefettets Blech<br />
legen, alle Talerseiten mit<br />
Olivenöl bestreichen. 15<br />
Min. backen, wenden,<br />
weitere 15 Min. backen,<br />
abkühlen lassen. Dazu<br />
Tzatziki, der fantastische<br />
griechische<br />
Joghurtdip, der mit<br />
Gurken, Dill, Knoblauch<br />
und Olivenöl zubereitet<br />
wird, geben. 20 Min.<br />
backen, bis die Kürbiskernkruste<br />
goldbraun ist. Warm<br />
servieren.<br />
Amys Special Tipp: Die Taler<br />
schmecken auch bei Raumtemperatur<br />
unwiderstehlich und sind mit<br />
gehackten Tomaten, Salat und Tzatziki<br />
eine tolle Füllung für warmes Pitabrot.<br />
Wenn sie die Wahl hat, greift sie<br />
lieber zu Butter als zu einer stark<br />
verarbeiteten (veganen) Margarine.<br />
Eine vegetarisch-vegane<br />
Ernährung bedeutet im Vergleich<br />
zu einer rein veganen, dass man<br />
mehrere Biobauern und Erzeuger<br />
aus der Region unterstützen<br />
kann. Also: Füllen wir unsere Vorratsschränke<br />
mit Nüssen, Samen,<br />
und Sprossen, für Quinoa-Muffins<br />
und feurige Karottensuppe<br />
mit Kokosmilch … für ein gesundes,<br />
nachhaltiges und unglaublich<br />
köstliches Jahr.<br />
Die Australierin in NY<br />
Über 20 Jahre arbeitete Amy als vegetarische<br />
Köchin. Als ehemalige Küchenchefin<br />
des renommierten veganen<br />
Restaurants Angelica Kitchen in New<br />
York entwickelt sie eigene Rezepte, leitet<br />
Kochkurse, ist als Caterer sehr begehrt,<br />
unter anderen bei Natalie Portman und<br />
Liv Tyler. In Australien geboren und<br />
nach Amsterdam, London und Sydney,<br />
lebt und arbeitet sie heute im Big Apple.<br />
Amy Chaplin Celebrating<br />
Whole Food, Unimedica im<br />
Narayana Verlag <strong>2016</strong>, 34 €<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 051
ESSEN & GENUSS<br />
2.<br />
HEALING FOOD!<br />
Wenn Essen heilt und hilft. Wie für Carina<br />
Pirngruber aus der Not eine Berufung wurde<br />
Hochwertig. Nachhaltig. Bio. Vegan. Paleo. Raw. Gluten- & laktosefrei<br />
… Mehr geht nicht. 2013 ging bei Carina Pirngruber fast<br />
nichts mehr, großen Veränderungen mit weitreichenden Folgen<br />
geschuldet. Aufgrund sehr starker Unverträglichkeiten konnte die<br />
dynamische junge Frau so gut wie nichts mehr essen, kam ins<br />
Spital. Sie vertraute dem Rat ihrer Mutter und ihrem Bauchgefühl<br />
– und aß Nüsse, in der schweren Zeit die einzige Energiequelle,<br />
die sie mit essentiellen Fettsäuren versorgte und ihr Kraft gab.<br />
Bald begab sie sich auf die Suche nach naturbelassenen Ingredienzien,<br />
mit denen sie ihre Nüsschen verfeinern konnte, in ihrer<br />
reinsten Form, und bald wünschte sich Carina, ihr neu gewonnenes<br />
Lebensgefühl zu teilen. Ihr Herzensprojekt nahm Gestalt an,<br />
als sie Schimpansenforscherin Dr. Jane Goodall von ihrem nachhaltigen<br />
Konzept begeistern konnte: „eat.care.love“ unterstützt<br />
das Jane Goodall Institut Austria mit acht 100 % puren Bio-Kompositionen,<br />
darunter „Superfruits“, gefriergtrocknete Himbeeren<br />
und Erdbeeren, die „Natural Spirits“ Cacao Nibs, Chia Samen<br />
und Goji Beeren und „Natural Essences“ wie Erdbeer Pulver aus<br />
Österreich, Bio Chia und Bio Acai Pulver, in köstlichen<br />
Rezepten zu verarbeiten oder pur zu genießen!<br />
Bei Spar. So »Nussyy«, so gut!<br />
Carinas Top-Tipp für<br />
den <strong>Winter</strong>:<br />
Österreichische Erdbeeren, mit<br />
hohen Vitamin C Gehalt ideal zur Abwehrsteigerung,<br />
verlieren durch die<br />
Gefriertrocknung<br />
nichts von ihrem<br />
Geschmack und<br />
ihren Inhaltsstoffen.<br />
Als Pulver oder im<br />
Ganzen. Bei Spar.<br />
www.nussy.com<br />
RETRO-BACKEN<br />
Wir machen es wie Frau Gerstl und die<br />
3.Burgenländerinnen<br />
Wo gibt es denn so was: Hochzeitsbäckerinnen! Der<br />
pannonische Königsweg für die süße Aufwertung jedes<br />
Festes. Die Burgenländerinnen können es nicht nur beim<br />
Heiraten und zu Weihnachten: Backen! Unendlich zarte,<br />
vielfältige Kreationen, die auf der Zunge zergehen. Michaela<br />
Gerstl etwa bekam es in die Wiege gelegt, sagt<br />
sie, „ich backe, seit ich ein Kind bin, hab alles von der<br />
Oma und der Mama gelernt.“ Von ihnen stammt auch<br />
das Rezept zu den Esterházyeckerl mit der kunstvollen<br />
Zuckerglasur. Kann man auch bei jeder Torte und unterschiedlichsten<br />
Teigkörpern anwenden!<br />
Viele weitere Ideen<br />
von Frau Gerstl, www.<br />
zucker-fee.at, und ihren<br />
Kolleginnen finden Sie<br />
in „Weihnachten mit<br />
den Burgenländischen<br />
Hochzeitsbäckerinnen“,<br />
Pichler Verlag <strong>2016</strong>, 24,90 €<br />
052 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
»FOOD PAIRING«<br />
Schmeckt nicht, gibt´s nicht,<br />
4.wenn doch eh (fast) alles geht ...<br />
Credit: Nussyy Vienna, www.cookingcatrin.at/ Carletto Photography, Carina Pirngruber: bright light fotography<br />
Pichler Verlag/ Fotos Michael Rathmayer; Foodpairing: cookingcatrin.at/ Carletto Photography<br />
Esterházyeckerl: Für die Zuckerglasur Milch<br />
erwärmen, Zucker darin auflösen. Die Kuvertüre erhitzen.<br />
Glasur auf die Teigschnitten auftragen. Anschließend<br />
die Kuvertüre in Streifen aufdressieren. Mit einer<br />
Stricknadel Muster ziehen.<br />
Earl Grey Torte mit Honig & Feigen<br />
Zutaten<br />
12 Stk. Torte bzw. für 3 Böden à 20 cm<br />
Durchmesser: 220 ml Milch, 3 Beutel Earl<br />
Grey (wir lieben den von Twinings),<br />
540 g Mehl, 1 Pkg. Backpulver, 250 g Butter,<br />
400 g Zucker, 4 Eier (Größe L), Mark einer<br />
Vanilleschote. Für die Buttercreme:<br />
280 g Butter, 200 g Staubzucker, 2 EL Honig.<br />
Für die Füllung: 5 EL Zwetschgen- oder<br />
Feigenmarmelade<br />
Zubereitung<br />
1. Ofen auf 175° Grad Umluft vorheizen.<br />
Milch erhitzen, Teebeutel dazugeben,<br />
drei Min ziehen lassen. Beutel entfernen,<br />
Milch auskühlen lassen. Eier mit<br />
Butter aufschlagen. Zucker und Vanille<br />
dazugeben, mehrere Minuten aufschlagen.<br />
Mehl und Backpulver unterheben,<br />
Earl Grey Milch einrühren.<br />
2. Drei Springformen mit Backpapier<br />
auslegen. Die Masse darin verteilen<br />
und 45 Min. backen.<br />
3. Für die Buttercreme Butter mit Stauzucker<br />
und Honig zu einer fluffigen<br />
Masse aufschlagen.<br />
4. Tortenböden aus der Form lösen.<br />
Marmelade kurz erwärmen, Tortenböden<br />
damit einstreichen, übereinander<br />
setzen. Torte mit Buttercreme bestreichen,<br />
Ränder abziehen für<br />
den typische Naked Cake Look.<br />
Etwas Creme in eine Spritztülle<br />
mit Sternform füllen, mit Buttercreme-<br />
tuffen dekorieren.<br />
5. Torte für mehrere Stunden kühl<br />
stellen. Vor dem Servieren:<br />
Feigen waschen, vierteln,<br />
Torteverzieren.<br />
Wenn sich selbst Profis über Unerwartetes<br />
freuen wie Maronensuppe mit Quittenragout über<br />
Lammrücken mit Olivenkrokant, dann sind wir bei<br />
Foodpairing deluxe, der hohen Kunst, feinste Aromen<br />
zu kombinieren, die sich perfekt ergänzen.<br />
„Trauen Sie sich Qualität“, lautet der Aufruf des passionierten<br />
Kochs Frank Buchholz in »Querfeldein«<br />
(im Becker Joest Volk Vlg.), Foodpairing Star Heston<br />
Blumenthal in England serviert in »The Fat Duck«<br />
weiße Schokolade mit Kaviar, Bernard Lahousse aus<br />
Belgien destilliert seit Jahren Aromen und erstellt<br />
Diagramme zu den Geschmackstoffen jeder Zutat.<br />
Seine „Foodpairing Trees“ erinnern an Stammbäume:<br />
Je verwandter sich zwei Aromen sind, desto<br />
kürzer ist der Zweig. Viel und gut verzweigt: Tee!<br />
Der Earl Grey etwa hat einen ausgeprägten zitronigen<br />
Geschmack und passt zu leichten Salaten mit<br />
Zitronen-Vinaigrette. Dass sich Earl Grey beim Backen<br />
behauptet, ist keine Überraschung, aber auch<br />
im Grünteebereich bietet sich Varianten, die durch<br />
den subtileren Geschmack zu mild gewürzten Speisen<br />
wie Fisch oder Huhn passen. Augen schließen,<br />
Zeit nehmen, genießen!<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 053
ESSEN & GENUSS<br />
OPULENT!<br />
Coole Gläser, Glanz & Farbe, Rot und Gold allen voran!<br />
Retro-Deko Eyecatcher für eine rauschende<br />
Party mit Circus & Casino-Flair<br />
Go for Gold!<br />
Retro-Deko muss sein!<br />
Faltrosetten „Ohsopretty“<br />
bei dawanda.com<br />
Vera Pure SinStella<br />
Kelch ruht auf skulpturalem<br />
Sockel www.verapu.re<br />
Nostalgisch<br />
Kerzenleuchter<br />
Victoria bringt<br />
die 20er Jahre<br />
zurück 99,95 €<br />
bei Bredemeijer<br />
Untersetzer<br />
Full Deck 4er Set<br />
von Jonathan<br />
Adler,<br />
78 €<br />
Bunte Gläser!<br />
Auf elegantem Lacktablett zum Herumreichen, u.a. Square<br />
Rubin Glas 165 €, mundgeblasen wie „Bubbles“, 119 €<br />
von Rotter Glas Deutschland<br />
PARTY &<br />
Eyecatcher<br />
Weinkühler Circus von Alessi<br />
215 €<br />
Fürs (Kater)Frühstück<br />
Russell Hobbs Retro Ribbon Red<br />
Toaster 69,99 €<br />
Credits: Hersteller, Hermès Studio des Fleurs, VERA PURE @ Faruk Pinjo, xxxxxxxxx<br />
054 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
PRICKELND!<br />
Zarte Table- & Deko-Accessoires, Champagner,<br />
Konfetti, Karaffen & Co. krönen die Nacht. Auch das<br />
Kochen am Tisch ist zurück!<br />
Cupcake Topper<br />
Fähnchen 2,90 €, , 15<br />
Stk., dawanda.com<br />
Konfetti<br />
in der Tüte von „ideenpurzelbäume“,<br />
2.10 €<br />
über dawanda.com<br />
Side-Table-Cooking<br />
Herrliche Partysnacks, Tempura,<br />
Pommes & Co. frisch aus dem<br />
Philips Airfryer Avance TurboStar,<br />
279,99 €<br />
Eisgekühlt!,<br />
serviert in Fink Living<br />
Etagenweise!<br />
Polka Etagere, Pastell,<br />
115 € auf desiary.de<br />
Sektgläser<br />
mit Schliff Multicolour 119 €,<br />
desiary.de<br />
Paddle Wodkaglas Set<br />
& Unterteil aus Eiche, 40 cm, 44 €<br />
bei desiary.de<br />
Haute (Table) Couture<br />
Hermès Carnet dequateur,<br />
Graben 22, Wien 1<br />
TOOLS!<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 055
WOHNEN<br />
Der Tisch ist gedeckt abends im Chalet.<br />
Am Boden große Kerzen in dekorativen XL-Laternen,<br />
im Kamin prasselt das Feuer, die angezuckerte Bergwelt,<br />
gut durch viel Glas sichtbar, steht im Kontrast<br />
zur Wärme der großzügigen Szenerie im Raum …<br />
OPEN<br />
SPACES<br />
Licht! Und Wärme!<br />
Welcome im Chalet!<br />
Wenn draußen drinnen<br />
ist und alle Zutaten<br />
harmonieren – besonders<br />
dann, wenn Decken<br />
und Wände<br />
„fehlen“.<br />
058 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Zuhause ist unser wichtigster Wohlfühlort.<br />
In den eigenen vier Wänden sind wir die,<br />
die den Ton angeben. Einrichtung ist wie Kleidung<br />
eine zweite Haut. Natürlich nennt nicht jeder ein<br />
Haus mit offenen Räumen und großzügigen Galerien<br />
sein Eigen – aber Inspiration, wie Menschen<br />
gerne wohnen, ist immer willkommen. Ein Wohnumfeld<br />
mit warmen Farben und weichen Textilien,<br />
das einen Hauch von Bergurlaub versprüht – das<br />
wünschen wir uns jetzt. Claire Bingham hat dafür<br />
rund um den Globus nach Interieurs gesucht. Sie<br />
interessiert sich für gut durchdachte Designs, die<br />
zu unseren Bedürfnissen passen – in „Modern<br />
Wohnen Chalet Style“ zeigt sie, wie es geht.<br />
Naturverbunden!<br />
Das Wohnzimmer verschmilzt mit der Natur.<br />
Moderne Kunst neben Antiquitäten, Farbharmonien,<br />
kühlem Leder, warmem Holz.<br />
Rustikale Inspiration!<br />
Behaglich: Viel Holz, Decken, Felle, Kerzen,<br />
ein knisterndes Kaminfeuer als Krönung<br />
im Reich kuscheliger Wohnlichkeit.<br />
Credits: Thinkstock/irina88w; iStock/Korisbo; Modern Wohnen - Chalet Style von Claire Bingham, Oktober <strong>2016</strong> bei teNeues, www.teneues.com © Philip Vile, Design Nicky Dobree<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 059
WOHNEN<br />
Ein neuer Morgen im Chalet!<br />
Die Sonne bricht zaghaft durch die Wolken<br />
und will auch den Raum durchfluten. Durch<br />
die Verarbeitung von Holz und Stein in zarten<br />
Kontrasten, die dem Auge schmeicheln,<br />
bleibt der Blick an den Details hängen.<br />
Asymmetrische Pendelleuchten, Stehlampen,<br />
abermals Kerzen, ein moderner<br />
Glastisch, kühl im Design, offene Regale –<br />
Bücher schaffen immer Atmosphäre, auch<br />
im kleinesten Raum!<br />
» Schnitze dein Leben aus<br />
dem Holz, das du hast.«<br />
Leo (Lew) Nikolajewitsch Graf Tolstoi<br />
Credits: © iStock/Korisbo; Thinkstock/abezikus; Küchen Schmidt; Eichholtz<br />
060 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Industrial Style<br />
Leuchten Smash<br />
von Diesel with<br />
Foscarini.<br />
Dreiklang!<br />
Bei der Schmidt-Küche<br />
Arcos Stucco Grey entspricht<br />
das Trio aus heller<br />
Farbe, minimalistischem<br />
Dekor und viel Licht dem<br />
klassischen nordischen<br />
Lifestyle. Modern, ruhig<br />
zugleich, mit einem Hauch<br />
Frische. Kompakte U-Form,<br />
verschmelzend mit dem<br />
Wohnraum, wo das<br />
Familienleben<br />
stattfindet.<br />
Kontraste schaffen Atmosphäre!<br />
Sehr modern hat man dieses Wohnzimmer gestaltet. Es „lebt“ vom Wechselspiel<br />
der Formen, geradlinig gegen rund, transparent – die großen Kugelleuchten<br />
– gegen massiv – die beiden Wände aus Stein und dunklem Holz, dazu die<br />
Sofalandschaft, kantig und weich zugleich.<br />
Softes Sofa!<br />
Eine runde Sache, ein Möbel wie<br />
eine Skulptur, Eichholtz „Provokateur“,<br />
aus Samt, 3.740 €<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 061
WOHNEN<br />
In den Wolken!<br />
Das Wandschmuck-Revival beschert<br />
uns ein weiteres Prachtstück der<br />
Cole & Son Tapetenkünstler aus<br />
England, hier „Nuvolette“, gesehen<br />
bei Steinwender.<br />
Whirl up your life!<br />
Zugegeben, Außenwhirlpools auf der<br />
Terrasse mit Meerblick hat man kaum<br />
hierzulande, aber für Home Spa-<br />
Freunde gibt es adaptierte Lösungen,<br />
z.B. von Villeroy&Boch mit coolen<br />
Hightech-Elementen. Schon wenig<br />
Wellness wirkt wahre Wunder. Die<br />
Entspannung im warmen Wasser<br />
trägt wesentlich dazu bei, sich gut<br />
zu fühlen.<br />
Zu Tisch bitte!<br />
Die Architektur eines Adelssitzes<br />
aus dem 19. Jh trifft auf modernraffi<br />
niertes Interior Design: Rocca<br />
delle Tre Contrade, eine prachtvolle<br />
Ferienvilla, exklusiv zu mieten bei<br />
The Thinking Traveller. Immer top:<br />
großzügige Sidebords, weiße<br />
Vitrinenschränke.<br />
Yacht at home!<br />
Dieses Boot sorgt für Kapitänsgefühle<br />
zu Hause, die Deko-Yacht<br />
gibt es bei Steinwender!<br />
Credits: Hersteller, © Steinwender; Think Sicily Rocca delle Tre Contrade / F. Amiand, © Modern Wohnen - Chalet Style von Claire Bingham, Oktober <strong>2016</strong> bei teNeues,<br />
www.teneues.com. Photo © Quirin Leppert/Lanz GmbH; Vitra; Zweigstelle-florale Konzepte<br />
062 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Fine Dining im<br />
West Village N.Y.C.<br />
Flair einer europäischen<br />
Kleinstadt –<br />
inmitten der Metropole.<br />
Accessoires<br />
bei desiary.de<br />
Lampenbündel<br />
aus Beton von GANTlights,<br />
229 € über dawanda.com<br />
Stillgestanden!<br />
Stehlampe<br />
„trumpeto“aus<br />
Kupferrohr von<br />
Zapalgo, 359 €<br />
Klassiker moderner Möbelgeschichte:<br />
Lounge Chair und Ottoman von Charles und<br />
Ray Eames, gebaut von Vitra, in Serien wie<br />
„Dr. House“ oder „Click“ mit Adam Sandler<br />
zu sehen, 4.500 €<br />
CLASSY DESIGN DAHEIM!<br />
Ob Regal, Stuhl, Leuchte …<br />
es ist Zeit für Ihre persönlichen Raumwunder.<br />
Regalunikat!<br />
Das legendäre<br />
Boffi Regal,<br />
bei Steinwender<br />
7.487 €<br />
Beigestellt!<br />
postol Kardamov designed in seinem Berliner<br />
Studio minimalistische Alltagsgegenstände aus<br />
Beton und Holz, Nachttisch 270 €<br />
bei dawanda.com<br />
Kerrie Brown<br />
Oscar-verdächtig!<br />
Wandtapeten der<br />
Filmset-Dekorateurin<br />
aus Australien, Kerrie<br />
Brown, Raumwunder<br />
in Kunstdruck-Qualität.<br />
Stoffe wie imaginäre<br />
Filmsets. Mehr bei:<br />
zweigstelle.com, Tapeten<br />
ab 119 €/m²<br />
Berühmtheit!<br />
RockingChair<br />
»Eames Plastic<br />
Armchair<br />
RAR«<br />
von vitra,<br />
ab 494 €<br />
Claire Bingham:<br />
Modern Wohnen<br />
Chalet Style,<br />
Oktober <strong>2016</strong> te-<br />
Neues, 30,90 €<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 063
BEWEGUNG<br />
KRISTALL-<br />
KLARER<br />
WINTERSPASS<br />
Fotos: © Das Ultimative Ski Buch von Gabriella Le Breton, teNeues 49,90 €, www.teneues.com; Kiroro Resort, Japan, Photo © www.carolinevanthoffphotography.viewbook.com;<br />
Daniel Zangerl Montafon; © Eighty Four Rooms – Alpine Edition, teNeues <strong>2016</strong>, teneues.com; Chalet N Oberlech, Oberlech am Arlberg, Austria © <strong>2016</strong> Sebastian Schöllgen<br />
Ski around the world!<br />
Für viele ist Skifahren pure Leidenschaft.<br />
Ursprünglich abenteuerliche Fortbewegung durch<br />
Eis & Schnee, heute weltweit „aufbereitet“ für die<br />
vielen Fans, von den längsten Pisten der Anden zu den<br />
„schwarzen“ Alpenabfahrten… und hier?<br />
Sind wir im Kiroro Resort, Japan, Hokkaido!<br />
Ob grenzgenialer Tourenspaß,<br />
stille Magie beim Gehen, Adrenalin<br />
für Early Birds, „Edelrelaxing“ im Chalet<br />
mit Höhenluft … Wir fahren ab auf<br />
die Berge!<br />
066 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Magisches Montafon!<br />
Bergerlebnisse im südlichsten Alpental<br />
Vorarlbergs, ungefiltert und echt. Einheimische<br />
Ski- und Bergführer machen<br />
die regelmäßig stattfindenden Touren<br />
authentischer – so auch das Sonnenaufgangswandern!<br />
Auserlesen!<br />
In der <strong>Winter</strong>ausgabe stellt Eighty Four<br />
Rooms ausgewählte Hotels, Luxuslodges,<br />
Ski Resorts und Chalets an den schönsten<br />
Reisezielen der Alpen vor. Hier im Bild:<br />
Chalet N Oberlech am Arlberg.<br />
In aller Früh als erster auf der Piste?<br />
Ganz komfortabel per Gondel oder<br />
auf geheiztem Sesselliftpolster nach<br />
oben schweben, über Zauberteppiche,<br />
Snowparks und lange Abfahrten schwingen,<br />
zur alpinen Hütten-Kulinarik, nicht aus<br />
der Dose, sondern vom Haubenkoch …<br />
Wär‘s das? Denn sehr beliebt werden<br />
zunehmend Erlebnisse wie „early morning<br />
skiing“. Als erster die Spuren in den<br />
Schnee ziehen können Sie etwa im Kärntner<br />
Bad Kleinkirchheim mit Franz Klammer,<br />
in Großarl im Salzburger Land bei „Skikeriki“,<br />
oder besonders genial im Montafon!<br />
Von der längsten Talabfahrt Vorarlbergs,<br />
der HochjochTotale, träumen Langschläfer,<br />
die sich im Bett noch einmal umdrehen,<br />
während die „Early Birds“ schon<br />
um 7.20 Uhr an der Talstation der Grasjoch<br />
Bahn in St. Gallenkirch mit der ersten<br />
Gondel nach oben starten. Bevor die<br />
Sonne ins Tal scheint, wird am höchsten<br />
Punkt der Silvretta Montafon der Ausblick<br />
genossen. Kurz durchatmen, aufwärmen<br />
und dann geht die rasante Fahrt vom<br />
Alpilagrat auf 2.430 Meter bis ins Tal nach<br />
Schruns los. Im Montafon wird auch Sonnenaufgangswandern<br />
geboten, mit Bergfrühstück,<br />
versteht sich!<br />
Neu angelegt!<br />
Bergiges in Kürze aus NÖ & OÖ<br />
Von wegen Schneeknappheit. Diese „Not“ macht<br />
allemal erfinderisch in den vor- und noch nicht hochalpinen<br />
Regionen.<br />
✱✱<br />
Auf der Wunderwiese in Puchberg am Schneeberg<br />
sausen kleine Gäste dank Kunststoffmatten auch bei<br />
wenig oder keinem Schnee über den Hang. Am Hochkar<br />
und in Lackenhof am Ötscher warten Snowtrails<br />
mit Wellen, Schanzen und Steilkurven.<br />
✱✱<br />
In Begleitung kundiger Skiguides entdecken abenteuerfreudige<br />
<strong>Winter</strong>sportler in der Freesports Arena<br />
Dachstein Krippenstein in Oberösterreich 30 km<br />
Pulverschnee-Varianten.<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 067
BEWEGUNG<br />
„Function meets High<br />
Fashion“ beschreibt die<br />
<strong>Winter</strong>kollektion von Bogner<br />
Sport. One Piece-Suits bilden<br />
die modische Spitze, ob<br />
Catsuits oder Overalls.<br />
VINTAGE WINTER<br />
Ski Nostalgie! Retro hat mit dem <strong>Winter</strong> Einzug gehalten, in der Mode wie in den Hotels<br />
Einmal in die Schweiz und zurück? Von besagtem<br />
Zaubertal Montafon geht es mit dem Skiguide<br />
auch zur Grenzüberschreitung im Hochgebirge,<br />
auf die geschichtsträchtige siebenstündige Umrundung<br />
der 2.826 Meter hohen Madrisagruppe.<br />
Die technisch leicht machbare Madrisa Rundtour<br />
führt auf Schmugglerpfaden in die Schweiz und<br />
wieder zurück. Apropos: Lassen Sie uns gleich<br />
weiterfahren in eine der ältesten Skiregionen der<br />
Welt mit ganz besonderer Tradition ...<br />
Das sportliche Vermächtnis. Nämlich jenes<br />
von St. Moritz! Die größte Schneesportregion<br />
der Schweiz verdankt nicht nur der hochalpinen<br />
Lage seinen Ruhm. Von den Après-Ski-Bars bis in<br />
die Gourmetrestaurants der Luxushotels erzählt<br />
man Geschichten aus dem mondänen Alpenhotspot,<br />
vor allem im Vorfeld der FIS Alpin Ski<br />
Weltmeisterschaften von 6.-19.2. in St. Moritz.<br />
Auf Muottas Muragl, dem Berg für Genießer und<br />
Kunstliebhaber, erleben Sie die spektakulärste<br />
Aussicht des Engadins sowie Gastronomie für<br />
höchste Ansprüche. Die Diavolezza bietet hochalpine<br />
Erlebnisse mit Eis und Schnee, Gletscherwanderungen<br />
und Klettersteige auf 3.000 Meter.<br />
Und dann die Corviglia! Frühaufsteher schwören<br />
auch hier auf den „White Carpet“, die erste Fahrt<br />
auf frisch präparierten Pisten: Pünktlich zum Sonnenaufgang<br />
sieht man auf dem Piz Nair (3.057 m)<br />
vor sich das Panorama, 100 Kilometer Abfahrten in<br />
Weltcup-Qualität und den Corviglia Snow Park mit<br />
30 Obstacles; er gilt als einer der besten Europas.<br />
Wer es ein wenig ruhiger angehen möchte, begibt<br />
sich auf die 3 km lange ChillOut-Riding-Piste<br />
Paradiso. Diese ist im Wortsinn vor allem eines,<br />
nämlich paradiesisch!<br />
Fotos: © Bogner Sport, Engadin St. Moritz Mountains, Suvretta House St. Moritz www.suvrettahouse.ch<br />
068 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Mit dem Guide sind<br />
auch hochalpine <strong>Winter</strong>wanderungen<br />
ein<br />
sportliches, aber<br />
machbares Abenteuer<br />
Credits: © Salewa; Aus Eighty Four Rooms, Alpine Edition, teNeues November <strong>2016</strong>: Hahnenkamm Lodge, Kitzbühel, Austria © <strong>2016</strong> Sebastian Schöllgen, www.eightyfourrooms.com<br />
Hahnenkamm<br />
Lodge, Kitzbühel<br />
Schick in<br />
Salewa Strick<br />
Kennen, was wir lieben! Auch wenn die<br />
Alternativen zur Piste immer mehr Zuspruch finden,<br />
so ist es noch immer die pure Freude am Dahingleiten<br />
auf dem Schnee, die im Verlauf der Zeit nicht<br />
nachlässt und das Skifahren zu einem weltweiten<br />
Phänomen mit einer eigenen ausgeprägten Kultur<br />
erhoben hat. Wer darüber mehr wissen möchte,<br />
der gönne sich bei einem guten Punsch „Das ultimative<br />
Skibuch“, das diese Geschichte durch die<br />
Jahrhunderte von Skiexpertin Gabriella Le Breton<br />
illustriert – die weltweit populärste winter-liche Freizeitaktivität<br />
in Wort und Bild, von den ersten Ski-<br />
Superstars über die unvergesslichsten Skimoden<br />
bis hin zu den weltbesten Resorts und den renommiertesten<br />
Chalets. Die Autorin kennt ungefähr 130<br />
Skigebiete in aller Welt, springt aus Helikoptern ab<br />
und fährt Ski unter der Mitternachtssonne.<br />
Das Ultimative Ski<br />
Buch teNeues Okt<br />
<strong>2016</strong>, 49,90 €<br />
Eighty Four Rooms<br />
teNeues Nov <strong>2016</strong>,<br />
49,90 €<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 069
SERFAUS – LADIS – FISS<br />
****<br />
HOTEL<br />
BERGBLICK<br />
ZEIT nehmen, AUGENBLICKE genießen,<br />
MOMENTE des Glücks festhalten<br />
Genießen Sie die verschneite Bergwelt rund um<br />
Serfaus-Fiss-Ladis. Erleben Sie die alpine <strong>Winter</strong>natur<br />
beim Skifahren, <strong>Winter</strong>wandern, Rodeln oder bei<br />
einem Spaziergang durch die <strong>Winter</strong>landschaft.<br />
Nach einem aktiven Tag heißt es dann »Heimkommen«<br />
ins Bergblick und die Seele baumeln lassen. Ob<br />
im BergSpa mit beheiztem Pool (32°), Dampfbad, Bio-<br />
Sauna uvm. oder bei einem warmen Tee am knisternden<br />
Kamin: Hauptsache Wohlfühlen und Genießen!<br />
Kleine Verschnaufpause SKI + <strong>WELLNESS</strong><br />
* 4 Übernachtungen mit Bergblick Inklusivleistungen<br />
* 3 Tage Skipass Serfaus-Fiss-Ladis,<br />
* Ski-Depot direkt bei der Seilbahn<br />
* Termine&Preise: 06.-15.01.17 ab 618,40 €, 11.-19.03.17<br />
ab 696,40 €, 25.03.-08.04.17 ab 578,40 € ( jeweils p.P.)<br />
Hotel Bergblick – Familie Pale<br />
Latschthayaweg 3, 6533 FISS. Tel: 05476 6364,<br />
info@bergblick-fiss.com, www.bergblick-fiss.com<br />
ANGERHOF & FISS<br />
für Genießer & Families<br />
* Angerhof Verwöhnpension<br />
mit Frühstücksbuffet, abends<br />
großes Salatbuffet, 4-Gang-<br />
Wahlmenü, „Abschiedsmenü“<br />
(Fondue), reiche Auswahl<br />
an erlesenen Weinen aus<br />
Österreich<br />
* Spielzimmer & Extras für die<br />
kleinen Gäste im Hotel, das<br />
Top-Familienskigebiet mit<br />
einzigartigem Kinderangebot<br />
liegt vor der Türe.<br />
BERGBLICK Inklusivleistungen<br />
* Reichhaltiges Frühstücksbuffet,<br />
kleine Nachmittagsjause,<br />
5-Gang Wahlmenü am Abend<br />
mit Salatbuffet und Käsebrett<br />
* freie Nutzung des BergSPA mit<br />
beheiztem Pool, Bio- & Finnische<br />
Sauna, Dampfbad, Gesundheits-<br />
Infrarotkabine, Ruheräume<br />
* Kostenloses W-LAN<br />
* Kostenloser Parkplatz direkt<br />
beim Hotel, Tiefgaragenplatz auf<br />
Wunsch nach Verfügbarkeit.<br />
FERIENHOTEL<br />
ANGERHOF<br />
Das Erlebnisreich in Fiss für den<br />
Genuss-Urlaub am Sonnenplateau<br />
Zeitgenössischer Komfort, gelebte Gastfreundschaft<br />
und eine Atmosphäre zum Wohlfühlen<br />
begrüßen Sie in diesem gemütlichen Hotel über<br />
den Dächern von Fiss.<br />
Nach einem aktiven Tag in den Bergen erwarten<br />
Sie nicht nur Gaumenfreuden aus Küche und<br />
Keller – Juniorchef Jeremi lädt jeden Abend zu<br />
kulinarischen Hochgenüssen –, sondern auch<br />
ein Besuch in der Wohlfühloase mit türkischem<br />
Dampfbad, Wärmebank, Freiland-Whirlpool uvm.<br />
Zwei top Packages aus dem Angerhof-Angebot:<br />
* Sonnenskilauf 01.04.-23.04.17 ab 699 € p.P.<br />
* Firnschneewochen: 18.03.-01.04.17 ab 729 € p.P.<br />
dieses & weitere Pakete jeweils mit Halbpension<br />
Ferienhotel Angerhof<br />
Fam. Senn Hermann, Winkel 5, 6533 Fiss<br />
Tel: 5476/6407, info@ferienhotelangerhof.com<br />
www.ferienhotelangerhof.at<br />
Fotos: Hotel Bergblick/ Daniel Zangerl; Bergblick Zimmer www.werbefoto.it; Angerhof, Serfaus-Fiss-Ladis/Skifahren Sepp Mallaun<br />
070 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Credits: Wolkenmeer © www.lightwalk.de, Schneeschuhwandern © www.laurinmoser.com, Crystal Cube © www.foto-mueller.com<br />
Top-Erlebnisse<br />
im <strong>Winter</strong>sport-<br />
Dreigestirn Serfaus,<br />
Fiss und Ladis<br />
Skiregionen gibt es viele in den<br />
Alpen, aber nur wenige mit einer<br />
derart beneidenswerten Lage: Drei Tiroler<br />
Bergdörfer auf einem Hochplateau<br />
gelegen, das sich von 1.200 bis<br />
1.400 Meter erstreckt. Das Skigebiet<br />
reicht bis an die 3.000er Grenze und<br />
bildet eine Bergarena, die sowohl<br />
Skifahrer, Snowboarder, Langläufer,<br />
Adrenalin-Junkies und <strong>Winter</strong>wanderer<br />
oder einfach nur Ruhe suchende<br />
Naturliebhaber gleichermaßen glücklich<br />
macht.<br />
Aussichtsreiche Genusswege.<br />
Das Treiben auf den Pisten ist weit<br />
weg, wenn die stillen Panoramawege<br />
Schritt für Schritt erlebt werden … Der<br />
Panorama Genussweg etwa schmiegt<br />
sich trotz der alpinen Umgebung sanft<br />
auf halber Höhe des Plateaus an den<br />
Hang. Am Weg warten Traumausblicke,<br />
Wohlfühlstationen mit Liegen und<br />
Hängematten sowie ein Genusspavillon<br />
mit klassischer Musik. Ohne große<br />
Steigungen geht es auf dem kinderwagentauglichen<br />
Weg von Bergstation zu<br />
IM TIROLER<br />
GIPFELMEER<br />
Bergstation. Von Serfaus bis Fiss und<br />
umgekehrt dauert die Wanderung ca.<br />
eineinhalb aussichtsreiche Stunden, mit<br />
der Komperdellbahn, dem Sunliner, der<br />
Waldbahn oder der Möseralmbahn kann<br />
man die Marschroute nach Belieben<br />
verkürzen und wieder ins Tal gondeln.<br />
Auch beim <strong>Winter</strong>wandern am Högsee<br />
eröffnet sich ein wundervolles Bergpanorama.<br />
Wer mag, verlängert den Spaziergang<br />
um den Meditationsweg an<br />
der Familien Lichter Kapelle Hög.<br />
Genuss auf hohem Niveau.<br />
Im Crystal Cube kann man den Einkehrschwung<br />
mit Aussicht perfekt zelebrieren:<br />
Der futuristisch anmutende<br />
Riesenwürfel wirkt, als wäre er eben<br />
aus dem Weltall gefallen. Da der Würfel<br />
von außen verspiegelt ist, reflektiert er,<br />
einem Prisma gleich, die angrenzenden<br />
Gipfel. Nach vorheriger Reservierung<br />
werden hier bis zu acht Personen kulinarisch<br />
verwöhnt, ob Sektfrühstück, Luxury<br />
Lunch oder High Tea. Urlaubern bleibt<br />
reichlich Zeit, das Bergpanorama in einer<br />
360 Grad-Perspektive zu genießen.<br />
ABGEHOBEN!<br />
Serfaus-Fiss-Ladis: Die Basics,<br />
Highlights & Superlative<br />
QQ<br />
Mehrfach als familienfreundlichste<br />
<strong>Winter</strong>sportdestination der Alpen<br />
ausgezeichnet. Exzellente Skischulen,<br />
Ganztags-Kinderbetreuung, 125.000 qm<br />
Schnee-Areale für Kids.<br />
QQ<br />
214 präparierte Pistenkilometer, 80 % davon<br />
beschneibar, die Skisaison geht bis<br />
23. April! 52 km Langlaufloipen & -routen,<br />
100 km <strong>Winter</strong>wanderwege, 10 km<br />
Rodelbahnen, z.B. der Familien Coaster<br />
Schneisenfeger: 1,5 km Steilkurven, 360<br />
Grad Kreisel und 180 Grad Kehren.<br />
QQ<br />
Fluggeräte: »Skyswing Fiss«, der<br />
acht Personen in den <strong>Winter</strong>himmel<br />
katapultiert. »Fisser Flieger«: Bis zu vier<br />
Personen heben über der Möseralm ab.<br />
»Serfauser Sauser«: 2.100 m Zip-Line,<br />
über Baumwipfel und Pisten schweben.<br />
QQ<br />
Sundowner über den Wolken: Sunset<br />
Dinner im Masner. Zurück nach Serfaus<br />
sicher mit dem Masner Express,<br />
einem umgebauten Pistengerät.<br />
www.serfaus-fiss-ladis.at<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 071
BEWEGUNG<br />
In den Kinderhotels<br />
Europa kommen seit<br />
über 20 Jahren alle<br />
auf ihre Kosten<br />
QUALITÄTSGARANTIE<br />
FÜR FAMILIEN<br />
Fotos: © Kinderhotels Europa<br />
Der magische Zauberteppich<br />
bringt unsere Kleinen auf den<br />
Hügel. Nach der Fahrt auf dem Förderband<br />
geht es langsam im Pflug den<br />
Hang hinab. Bunte Tiere und Figuren<br />
stellen sich den wackeren Skilehrlingen<br />
in den Weg … Die professionelle Kinderbetreuung,<br />
ob im Skikindergarten<br />
oder beim bunten Programm in den<br />
Kids- und Baby-Clubs, macht den <strong>Winter</strong>urlaub<br />
in den Kinderhotels für alle<br />
Familienmitglieder perfekt. Sogar die<br />
Kleinsten werden spielerisch zu „Pistenflitzern“,<br />
gut umsorgt von Pädagogen,<br />
Skilehrern und Sportwissenschaftlern.<br />
Damit auch Eltern im Urlaub mal Zeit zu<br />
zweit genießen können, kümmern sich<br />
professionelle Kinderbetreuer ohne Aufpreis<br />
um die Kleinen. Viele Kinderhotels<br />
pflegen enge Kontakte zu Skischulen,<br />
Outdoor- und Sportspezialisten und bieten<br />
jede Menge Action.<br />
Beruhigt genießen die Eltern<br />
inzwischen die SPAs der komfortablen<br />
Hotels, geben sich selbst dem Pistenspaß<br />
hin oder gönnen sich entspannte<br />
Momente auf den Sonnenterrassen<br />
in Traumregionen. Exakt in diesen finden<br />
sich die 45 Hotels in Österreich,<br />
Deutschland, Italien, Kroatien und<br />
Portugal. Die Kooperation bietet vom<br />
familiengeführten Haus bis zum luxuriösen<br />
Wellnesshotel für jeden Geschmack<br />
die passende Unterkunft. Und weil der<br />
gemeinsame <strong>Winter</strong>spaß so gefragt ist,<br />
haben viele Partnerhotels top-Packages<br />
geschnürt, mit Skipass, Ausrüstung und<br />
teilweise sogar Skikurs im Preis inbegriffen.<br />
Das spart nicht nur den ständigen<br />
Neukauf und das Schleppen von Skiern<br />
& Co., sondern auch das Schlangestehen<br />
an der Kasse.<br />
Das eigene Ausbildungssystem<br />
der Kinderhotels sorgt dafür, dass die<br />
Mitgliedsbetriebe für alle Kids – vom<br />
Baby bis zum Teenager – ein altersgerechtes<br />
Programm anbieten können.<br />
Viele Mitgliedsbetriebe haben sich auf<br />
die Betreuung von Babys ab der ersten<br />
Lebenswoche spezialisiert und bieten<br />
mit vielen Extras die perfekte Betreuung<br />
für frisch gebackene Eltern.<br />
KLASSE STATT<br />
MASSE!<br />
Höchste Standards gelten für<br />
45 Mitglieder in ganz Europa<br />
QQ<br />
Lückenlose Sicherheit innerhalb der<br />
Gruppe nach Smiley-Qualitätskriterien<br />
plus regelmäßige TÜV Überprüfungen.<br />
In der Kinderhotels Akademie werden<br />
jährlich 300 Mitarbeiter von eigenen<br />
Mitarbeitern weitergebildet. In Portugal<br />
tragen gleich zwei Strandresorts fünf<br />
Smileys – für einen luxuriösen Familienurlaub<br />
auf höchstem Niveau.<br />
QQ<br />
<strong>Winter</strong>-Special: In den „Windelskischulen“<br />
von fast 30 Mitgliedsbetrieben<br />
direkt am Hotel kümmern sich ausgebildete<br />
Skilehrer um Kids ab zwei Jahren.<br />
QQ<br />
Die Kooperation will künftig auch in<br />
Städten ein Familienangebot etablieren.<br />
Dennoch, das Ziel von Geschäftsführer<br />
Gerhard Stroitz ist klar formuliert: „Es soll<br />
in den nächsten fünf Jahren maximal 60<br />
Kinderhotels geben.“<br />
QQ<br />
Alle Details & Buchungen zum Bestpreis<br />
www.kinderhotels.com<br />
072 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN SPECIAL<br />
Fotos: Hütte Skifahren Schladming © Österreich Werbung, Fotograf: Peter Burgstaller; Achensee Tourismus,Tourismusverband Lend-Embach, www.fuschlseeregion.com/Erber,<br />
Schladming Planai © Martin Huber, TVB Murau-Kreischberg/ikarus.cc, Hochkar/alexkaiser.at, Ötscher: Peter Faschingleitner<br />
WINTERTRAUM<br />
Unsere Auswahl für Ihren<br />
Traumurlaub – mit den<br />
besten Hütten, Restaurants,<br />
Hotels & Geheimtipps<br />
Wir waren vor Ort, haben<br />
die besten Ideen gesammelt,<br />
auf einer winterlichen<br />
Reise durch verschneite Berglandschaften<br />
und <strong>Winter</strong>sportorte, die<br />
sich auf bewegungshungrige und<br />
genussfreudige Gäste freuen.<br />
Dabei fuhren wir von Osten nach<br />
Westen, beginnend in den Niederösterreichischen<br />
Voralpen, mit<br />
den Highlights Hochkar und Ötscher.<br />
Weiter geht es ins Steirische<br />
zu den <strong>Winter</strong>sport-Hotspots<br />
Murau und Schladming,<br />
dann nach Salzburg bis Fuschl<br />
am See und nach Lend – Embach<br />
mitten im Nationalpark<br />
Die<br />
BESTEN 50 TIPPS<br />
für Ihren <strong>Winter</strong>traum.<br />
Jetzt kostenlos auf<br />
www.wellness-magazin.at<br />
lesen, downloaden<br />
oder teilen.<br />
Hohe Tauern. Last but not least<br />
stehen wir an Tirols größtem<br />
See, dem prächtigen Achensee,<br />
und auf der Sonnenterrasse<br />
des Dreigestirns Serfaus –<br />
Fiss – Ladis. Genießen Sie mit<br />
uns diese einmalige Mischung<br />
aus weltbekannten Hotspots im<br />
Alpinzirkus und kleinen, feinen,<br />
stilleren Regionen und Orten, absoluten<br />
Geheimtipps für Ruhesuchende,<br />
die ihre <strong>Winter</strong>reise<br />
auf andere Weise genießen<br />
als das hippe Partyvolk. Jetzt<br />
online blättern & gustieren auf<br />
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7 Mal <strong>Winter</strong>spaß total!<br />
Unser Top-Ziele im ganzen Land<br />
Der Ötscher.<br />
Familienfreundlich,<br />
herausfordernd zugleich,<br />
Kinder bis 10 fahren<br />
in Begleitung eines<br />
zahlenden Elternteils<br />
um nur 3 €.<br />
Das Hochkar.<br />
Perfekt präparierte Pisten,<br />
feinster Schnee,<br />
alpines Gelände auf 1.808<br />
Meter, wer hätte gedacht,<br />
dass all das im<br />
Mostviertel möglich ist.<br />
Murau-Kreischberg.<br />
42 perfekt gepflegte<br />
Pistenkilometer, als<br />
steirischer Familienspezialist<br />
gibt es ganz<br />
spezielle Preiszuckerl<br />
bis in den April!<br />
Schladming.<br />
Im Herzen Österreichs,<br />
sportliche Herausforderung,<br />
top Locations,<br />
steirische Gemütlichkeit<br />
und beeindruckende<br />
Naturkulisse.<br />
Region Fuschlsee.<br />
Schneesicher! Hochburg<br />
in Sachen Langlauf und<br />
Biathlon, Top-Angebot<br />
für Skifahrer, Skitourengeher,<br />
Schneeschuhwanderer.<br />
Lend – Embach.<br />
Glitzernde Momente für<br />
Naturfans und Alpinbegeisterte,<br />
Kids wie<br />
Erwachsene im größten<br />
Bauernhofdorf Salzburgs,<br />
fern jeder Hektik.<br />
Achensee.<br />
Sehr gemütlich präsentiert<br />
sich das Schneeparadies<br />
um den Achensee, wie<br />
ein Fjord zwischen dem<br />
Karwendel- und Rofangebirge.<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 073
REISEN<br />
Mit dem Mokoro im Delta!<br />
Okavango – das größte, tierreichste<br />
Feuchtgebiet Afrikas hautnah erleben!<br />
TRAUMZIELE 2017<br />
VOM OKAVANGO<br />
BIS DUBAI<br />
Tiefrot, magisch: Sonnenuntergang<br />
in der Savanne<br />
Botswanas, sattes Grün<br />
im hellen Licht Südafrikas,<br />
am Persischen Golf eine<br />
Symphonie in Blau …<br />
088 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Leoparden sind Einzelgänger!<br />
Sie zählen zu den elegantesten und<br />
gleichzeitig zu den bedrohtesten Großkatzen.<br />
Postkartenmotive im Okavango<br />
Delta gibt es en masse. Das UNESCO-<br />
Weltnaturerbe im Norden Botswanas<br />
ist ein ganzjähriges Reiseparadies<br />
für all jene, die das »Jenseits von<br />
Afrika«-Feeling erleben möchten. Es<br />
macht süchtig, demütig, lässt Staunen<br />
wie ein Kind … Die Sumpflandschaft<br />
ist ein schier endloses Labyrinth aus<br />
kleinen Inseln und Lagunen. Der aus<br />
dem Hochland Angolas kommende<br />
Okavango-Fluss bildet mit 15.000<br />
Quadratkilometern das größte Binnendelta<br />
der Welt. Mit der Flut weitet sich<br />
die Schwemmlandschaft auf mehr als<br />
die doppelte Größe aus. Im Chobe Nationalpark<br />
laufen nicht selten die „Big<br />
Five“ ins Bild, alleine 60.000 Elefanten<br />
sind hier zu Hause. Zebras, Antilopen<br />
sowie Geparden und Hyänen sind im<br />
Moremi Wildlife Reservat am Khwai<br />
Fluss beliebte Motive. Atemberaubend<br />
ist die Savuti-Region mit ihren<br />
weitläufigen Savannen.<br />
BEST OF BOTSWANA<br />
Sunset Safari im südlichen Afrika<br />
✱✱<br />
Belmond Safaris ist einer der wenigen<br />
Veranstalter im Norden Botswanas<br />
und bietet mit seinen drei Lodges in<br />
den Delta-Regionen unterschiedliche<br />
Safarierlebnisse.<br />
✱✱<br />
Das Tor zum Delta ist Maun. Dahin<br />
kommt man zum Beispiel mit South<br />
African Airways von Frankfurt/München<br />
via Johannesburg oder mit Air<br />
Namibia von Frankfurt via Windhuk.<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 089
REISEN<br />
Das Weingut ist umzingelt<br />
von dramatischen Bergketten und<br />
endlosen Reihen üppiger Rebstöcke.<br />
Tageslichtbad mit<br />
viktorianischer Badewanne<br />
Das im kapholländischen<br />
Stil gebaute Anwesen<br />
Historisches Flair & private<br />
Antiquitäten- & Kunstsammlung<br />
Out in the green<br />
Wir besuchen eines der ältesten und renommiertesten<br />
Weingüter in Südafrika …<br />
Fotos: Lanzerac Hotel & Spa; JA Resorts & Hotels<br />
Sattes Grün, blauer Himmel und die Sonne blinzelt zur Begrüßung<br />
durch das grüne Laubdach der Zufahrt zu Lanzerac.<br />
Tefelberggranit im Westen, Urgesteinböden im Osten und<br />
Norden, fruchtbare Schwemmböden entlang des Eeste-River:<br />
Das ist die Welt von Stellenbosch, inmitten der Boland<br />
Berglandschaft mit fruchtbaren Tälern und Stauseen, in<br />
der Mitte: das historische Luxusweingut Lanzerac Wine<br />
Estate – jetzt in neuer Pracht. Hier wurde 1959 die weltweit<br />
erste Flasche Pinotage, mittlerweile Südafrikas bekannteste<br />
Rebsorte, produziert.<br />
090 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
Pool & Strand-Großzügigkeit<br />
im abgeschiedenen Luxusresort am<br />
Rande der quirligen Wüstenstadt<br />
DINNER AUF EINEM<br />
BATEAUX DUBAI.<br />
Während das luxuriöse Boot über den Dubai Creek zieht,<br />
wird eine kulinarische Rundreise zelebriert. Spektakulär zieht<br />
die Kulisse der Stadt vorbei, mit Live-Musik untermalt.<br />
Into the Blue<br />
Über allem die Freiheit am<br />
goldschimmernden Sandstrand<br />
in Dubai<br />
Spannend ist allein schon die Architektur,<br />
denn sie ist für die lokalen Verhältnisse<br />
wohltuend niedrig. Nahe der<br />
quirligen Stadt, aber doch abgeschieden.<br />
Warm-elegant die Atmosphäre der<br />
Lobby, herzlich der Empfang – im JA<br />
Palm Tree Court mit seinen Beachfront<br />
Villas. Die eleganten Refugien streuen<br />
sich in das weitläufige Areal des berühmten<br />
JA Jebel Ali Golf Resort, direkt<br />
am Strand von Dubai. Nur wenige<br />
Schritte sind es zum Meer. Insgesamt<br />
stehen 208 großzügige Suiten zur Verfügung,<br />
alle mit privatem Balkon oder<br />
Terrasse und einem fantastischen Blick<br />
auf die Gärten und das Meer. Wunderbar<br />
ist ein Ausritt den goldenen Strand<br />
entlang auf den Rücken der Pferde aus<br />
den eigenen Stallungen.<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 091
UNTERWEGS<br />
JETZT ON TOUR<br />
MIT GLAMOUR<br />
Wir lieben es, mit<br />
tollen Autos unterwegs<br />
zu sein und<br />
dabei das Gefühl<br />
von echter Freiheit<br />
auszukosten!<br />
Credits: © i-stock/Aleksandar Milosavljevic, Hersteller<br />
094 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong>
PS-STARK!<br />
SUVs mit Charakter,<br />
Conceptcars mit Kurven,<br />
Minis mit Mut und: Was<br />
kommt 2017 – unsere Vorschau<br />
auf die Vienna Autoshow<br />
✱✱<br />
Das wird ein Autofest! Auf der Vienna<br />
Autoshow vom 12. bis 15. Jänner 2017<br />
erwarten die Besucher 40 Automarken<br />
und rund 400 neue Modelle. Aus technischer<br />
Sicht sind Zero Emission-Fahrzeuge,<br />
Connected Apps, E-Mobilität, Plug-In,<br />
Hybridantrieb, On-Board Infotainment<br />
und autonomes oder teilautonomes Fahren<br />
die Schwerpunkte der Aussteller.<br />
✱✱<br />
Löwe setzt auf Anhieb neue Maßstäbe!<br />
Für frischen Wind am Markt der kompakten<br />
SUVs sorgt der Peugeot 3008.<br />
Die Klientel erfreut sich am spektakulären<br />
i-Cockpit der neuesten Generation,<br />
am Design, mit dem man glatt angeben<br />
möchte, am High Tech Komfort und den<br />
Sicherheitsfeatures. Edel ist die dynamische<br />
GT-Line. Preise ab 25.450 €.<br />
✱✱<br />
Zwei Facetten, ein Charakter! Mit dem<br />
BMW Concept X2 wurde auf dem Autosalon<br />
Paris eine aufregende Neuheit im<br />
Kompaktsegment gezeigt: Das Design<br />
stammt aus der Coupé Historie der BMW<br />
Group. Das Ergebnis: flache Proportion,<br />
robuster Aufbau eines X-Fahrzeuges. In<br />
wahrlich coolem „Luminous Red“.<br />
✱✱<br />
Mini Goes Electric! Mit dem ersten<br />
Plug-in-Hybrid-Modell der Brit-Premium-Marke<br />
trifft Fahrspaß auf lokal<br />
emissionsfreie Mobilität. Die Serienentwicklung<br />
des Mini mit Verbrennungs- &<br />
Elektromotor ist fast beendet. Ein Tastendruck,<br />
schon startet der Mini in Tarnfolie<br />
im Elektromodus. Die Hochvoltbatterie<br />
liefert Strom für E-Fahrspaß auch jenseits<br />
der Stadtgrenzen bis zu 125 km/h!<br />
TIME-WATCH!<br />
ELEGANTES<br />
TIMING<br />
Klassisch, zeitlos!<br />
Daniel Wellington Dapper York,<br />
passt perfekt zum coolen<br />
Preppy Style 249 e<br />
Very british!<br />
Elegante Henry London Richmond<br />
Mondphasenuhr 219 e<br />
Goldstück! Tommy Hilfiger<br />
Chronograph mit top Preis-<br />
Leistung 189 e<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 095
UNTERWEGS WWW.STYLEUPYOURLIFE.AT<br />
„DU SOLLST<br />
DICH<br />
STYLEN!“<br />
FUN-FAKTOR: DISH TENNIS!<br />
Der mobile Mini-Tischtennis-Tisch, überall blitzschnell<br />
aufgeklappt – für ein Turnier unter Tannen! Auch für Könner<br />
eine Herausforderung, ob im Freien, im Wohnzimmer, am Gang<br />
oder bei der Party. Seine Maße 100 x 60 cm, Reisegröße<br />
50 x 60 x 6 cm bei 7 kg Gewicht. Mit Netz, in 3 Holzarten und<br />
6 Farbdekoren, mittels Folierung wird auch ein Wunschbild<br />
aufgebracht, made in Austria, 299 €, www.dishtennis.net<br />
DAS SEXY FASHION MAGAZIN<br />
VON ADI WEISS & MICHAEL LAMERANER<br />
SPAR-FAKTOR: CAR SHARING!<br />
Urbane Mobilität am Beispiel Wien. Mit Carsharing wird<br />
für flexible Einsatzzwecke eine echte Alternative zum eigenen<br />
Wagen angeboten: Sie haben jederzeit – Beispiel Wien<br />
– an vielen Standorten ein Fahrzeug zur Verfügung und<br />
zahlen nur für die Nutzung. Die Abrechnung erfolgt in der<br />
Regel nach Fahrstrecke und Zeit. Besonders begehrt sind<br />
Free-Floating-Systeme: Dabei erfahren Sie via Smartphone-<br />
App, wo sich das nächstgelegene Fahrzeug befindet. Eine<br />
Reservierung ist dann ebenso per Smartphone möglich wie<br />
das Abstellen an einem beliebigen Standort innerhalb eines<br />
definierten Gebiets. Sie bleiben also flexibel, können auch<br />
einmal mit dem Auto zur Party fahren und den Rückweg mit<br />
einem Taxi antreten. Alle Infos über die Anbieter in Wien<br />
finden Sie auf: carsharing-wien.net.<br />
Sie steckt<br />
in jedem von<br />
uns, die<br />
Sehnsucht<br />
nach dem<br />
„Wild <strong>Winter</strong>“-<br />
Feeling!<br />
Auf in neue<br />
Abenteuer …<br />
Credits: Schöffl; Altenmarkt Zauchensee Tourismus; Dishtennis am Berg: Florian Plueer, Hersteller<br />
STYLE UP YOUR LIFE<br />
096 n <strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong><br />
STYLEUPYOURLIFE_FASHION
GENUSS-FAKTOR:<br />
KULINARIK-SPAZIERGANG<br />
Genießen und Unterwegs-sein bei Fackelschein! In Altenmarkt-<br />
Zauchensee kombiniert man diese Ingredienzien ab dem 9. Januar<br />
bei kulinarischen Spaziergängen. Im Fackelschein und begleitet<br />
von einem Geschichtenerzähler geht man durch das verschneite<br />
Altenmarkt. Start ist beim geschichtsträchtigen Markterwirt im<br />
Zentrum des Ortes. Hier und in drei weiteren Lokalitäten werden<br />
Köstlichkeiten aus der regionalen Küche serviert, die mit ihrem<br />
preisgekrönten Ziegenkäse und dem Pongauer Wild längst bekannt<br />
ist. Das Menü kostet 35 Euro, die Gehzeit beträgt 40 Minuten,<br />
Aussicht auf die Landschaft im Fackelschein inklusive.<br />
FAHR-FAKTOR: ALLRAD!<br />
Geländeuntersetzung, martialisch prominenter<br />
Reservegummi auf der Heckklappe …<br />
So kamen einem die Allrad-Veteranen auf Forstwegen<br />
entgegen. Die Lifestyle-SUVs von heute – beispielgebend ist<br />
der Suzuki Vitara – behaupten sich im Gatsch am Berg wie im<br />
Revier des Großstadtdschungels. Das optionale Allradsystem<br />
verfügt über vier Fahrmodi, auch Gehsteigkanten und Baustellenpassagen<br />
sind kein Problem. Auch der aktuelle Jeep<br />
Cherokee setzt Maßstäbe in Sachen Off Road-Performance<br />
plus Design! Klar, er hat seiner Tradition entsprechende<br />
4x4-Eigenschaften, aber auch über 70 Sicherheitsfeatures<br />
wie Adaptive Cruise Control mit Stop & Go, Auffahrwarnsystem<br />
mit Anbremsfunktion sowie Spurhalteassistent.<br />
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ALLRAD FÜR ALLE FÄLLE.<br />
Rahofer.<br />
Ganz egal, auf welchem Untergrund – mit den Allrad-Modellen von Suzuki sind Sie auf alle Fälle gut und sicher unterwegs.<br />
Zum Beispiel mit dem Lifestyle-SUV VITARA ALLGRIP (schon ab € 19.990,– * ), dem neuen Crossover-Highlight SX4 S-Cross<br />
ALLGRIP (schon ab € 21.790,– * ) oder unserer Allrad-Legende Jimny (schon ab € 15.990,–<br />
* ). Mehr Informationen bei Ihrem<br />
Suzuki Händler und auf www.suzuki.at<br />
Verbrauch „kombiniert“: 4,2–7,3 l/100 km, CO 2 -Emission: 111–167 g/km.<br />
* Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. 20% MwSt. und NOVA sowie inkl. der Maximalbeträge für § 6a NOVAG - Ökologisierungsgesetz.<br />
** Gilt für ausgewählte Neu- und Vorführmodelle bei Kauf und Anmeldung bis 31.12.<strong>2016</strong>. Bei allen teilnehmenden Suzuki Händlern, solange der Vorrat reicht.<br />
Mehr Informationen auf www.suzuki.at oder bei Ihrem Suzuki Händler. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto.<br />
<strong>WELLNESS</strong> MAGAZIN WINTER <strong>2016</strong> n 097