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Mai 2011 - Falkenseer Stadtjournal

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Gestern - Heute<br />

Die Geschichte der Seegefelder<br />

Kirche reicht bis in die<br />

Mitte des 13. Jahrhunderts<br />

zurück: Sie ist das älteste<br />

Bauwerk von Falkensee, erfährt<br />

man auf der Kirchenhomepage.<br />

Ursprünglich<br />

wurde der Sakralbau als<br />

kleiner rechteckiger Feldsteinbau<br />

mit einem querrechteckigen<br />

Westturm aus<br />

Backstein errichtet. Eine<br />

grundlegende bauliche Veränderung<br />

erfuhr die Kirche<br />

20 FALKENSEER STADT - JOURNAL 05/<strong>2011</strong><br />

Falkensee gestern - heute<br />

im Jahre 1742. Sie erhielt ein<br />

Nord- und ein Südschiff und<br />

wurde dadurch kreuzförmig.<br />

Die Süd- und die Ostseite<br />

der Kirche haben Staffelgiebel<br />

mit Spitzbogenblenden.<br />

Der querrechteckige Westturm<br />

hat auf allen Seiten<br />

Schallöffnungen und wird<br />

durch ein Satteldach abgeschlossen.<br />

Im Turm hängen<br />

vier Glocken. Eine Glocke<br />

wurde 1536 von Andreas<br />

Kepfel aus Lothringen gegossen,<br />

eine andere datiert<br />

ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert.<br />

Im 1. Weltkrieg<br />

wurden zwei Bronzeglocken<br />

eingeschmolzen, nach dem<br />

Krieg wurden sie durch zwei<br />

große Stahlgussglocken ersetzt.<br />

Das Foto oben entstand<br />

um 1935. Text: Kirchengemeinde<br />

Seegefeld,<br />

Fotos: Antik Falkensee und<br />

Havelland Verlag/bvs

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