Lichtmess 2017 - online

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Liebe Schwestern und Brüder, das Titelbild dieses Pfarrbriefes aus der teilrenovierten Prienbacher Pfarrkirche für die Zeit „rund um Lichtmess“ zwischen Weihnachts- und Osterfestkreis zeigt uns die heilige Familie, oder besser gesagt: es werden uns zwei heilige Familien gezeigt. Die erste in der Senkrechten, die zweite in der Waagerechten - die heilige „Familie“ der Dreifaltigkeit Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist und die „menschliche“ heilige Familie Jesus, Maria und Josef. Wir können uns in das eine „Familien-Geheimnis“, die Dreifaltigkeit, hineinvertiefen, weil uns in der Menschwerdung des Sohnes mit seinem Eintreten in das andere „Familien-Geheimnis“, der menschliche Familie, ein Zugang geschaffen worden ist. Die Betrachtung dieser Geheimnisse kann uns aber auch einen vielleicht befreienden Impuls hinsichtlich der Diskussionen über künftige Pfarrstrukturen (siehe ‚Nachgefragt‘) geben. Ist die Dreifaltigkeit ewig und deswegen auch unveränderbar und sind es damit auch die göttlichen Geheimnisse (Dogmen!), so ist die menschliche Familie doch dem Wechsel der Zeit unterworfen. Denken Sie nur daran, wie sich eine Familie wandelt: Da gründen zuerst eine Frau und ein Mann durch die Ehe eine Familie. Welche Veränderung tritt in diese jedoch ein mit der Geburt des ersten Kindes und, wenn vielleicht auch nicht mehr so einschneidend, mit jeder weiteren Geburt. Und dann verändert sich Familie wieder mit jedem Schritt, den Kinder machen: Kindergarten, Schule, Studium oder Ausbildung, Auszug… Was für Veränderungen! Und dabei sind gar nicht andere Umstände bedacht, wie berufliche Gegebenheiten, Krankheiten oder Todesfälle. Die Familie muss je „strukturell“ mitziehen, wenn sie Familie bleiben will - neue Formen des Zusammenseins müssen gefunden werden, wenn etwa die Kinder nicht mehr Zuhause wohnen, damit das innere Moment, die Verbindung, bestehen bleiben kann. Und nun sprechen wir auch von der Pfarr- oder Bistumsfamilie. Gilt hier nicht Entsprechendes? Sie ist dem Wandel der Zeit unterworden, muss deswegen eine „flexible“ Größe bleiben, damit sie ihren Dienst - sie ist nicht Selbstzweck! - erfüllen kann: den Ewigen bezeugen in dieser sich wandelnden Zeit!
In der Zeit um Lichtmess Am Donnerstag, 2. Februar feiern wir das Fest Darstellung des Herrn. Die „Lichtmess“ begehen wir gemeinsam im Pfarrverband mit der Segnung aller Kirchenkerzen in diesem Jahr in Stubenberg um 19 Uhr. Anschließend wir der Blasius-Segen gespendet, wie auch am 3. Februar. Bei den Sonntagsgottesdiensten zuvor (28./29. Januar) wird in allen Pfarrkirchen für die Kirchenkerzen gesammelt. Vor Lichtmess findet der nächste Familiengottesdienst statt, dieses Mal in Münchham am Samstag, 21. Januar um 16 Uhr, mit Vorstellung der dort heimischen Erstkommunionkinder. Nach Lichtmess finden die Firmvorstellungsgottesdienste in den jeweiligen Pfarreien statt, am 4. / 5. Februar in Münchham, Stubenberg und Prienbach sowie am 11. / 12. Februar in Kirn und Ering. Die Firmung wird gefeiert am Dienstag, 25. April in Münchham. Ministranten Neuaufnahmen und Verabschiedungen Wir freuen uns über unsere neuen Ministranten: Ering: P. G. Kirn: A. G. Münchham: L. R. Herzlich Willkommen und viel Freude am Ministrantendienst! Zugleich müssen wir ziehen lassen: Münchham: N. H. und A. L. Stubenberg: L. G., T. G. und J. M. Vergelt’s Gott für alle Dienste am Altar! Halbtagesausflug der Senioren In diesem recht langen Fasching machen wir unsere Halbtagesfahrt wieder in der „närrischen Zeit“, und zwar am Dienstag, 7. Februar. Ziel ist Kloster Neustift bei Ortenburg, dort gibt es Kaffee und Kuchen sowie eine Führung; anschließend geht es wie vor zwei Jahren nach Atzing zum „Senioren-Ripperl-Essen“. Abfahrt um 14 Uhr in Stubenberg, dann im 5-Minuten-Takt in Prienbach, Ering, Münchham und Kirn. Fahrpreis mit Kaffee und Führung: 15 €. Anmeldung bis Mittwoch, 1. Februar in den Pfarrämtern.
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Seite 9 und 10: Gottesdienstordnung Sonntag, 22.01.
Seite 11 und 12: Gottesdienstordnung Donnerstag, 16.
Seite 13 und 14: ALAAF! Da bin ich schon wieder… N

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