100% Forster:

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Stahltechnik
Es läuft rund – der Bandspeicher führt die Stahlbänder in geordnete Bahnen.
Die neue Schweissstrasse RS60 bringt markante Vorteile – intern und für die Kunden.
Neue Schweissstrasse RS60:
Mehr Möglichkeiten für Forster!
Statt sich auf den Lorbeeren auszuruhen und der Krise zum Trotz hat man sich bei
Forster entschlossen, in eine neue Rohrschweissmaschine zu investieren. Dabei setzte Forster
Präzisionsstahlrohre auf eine durchgehende, konsequente Optimierung.
Im Jahr 2000 hat Forster eine neue Rohrschweissmaschine
RS50 angeschafft, mit der es erstmals möglich war, dickwandige
Rohre zu schweissen, und das mit der für Forster
typi schen hohen Massgenauigkeit.
Damals
Diese Schweissmaschine war von vorne bis hinten ein Prototyp
und voller Kinderkrankhei ten. Viele Jahre hat es gedauert,
bis die Maschine halbwegs zufriedenstellend lief. 2006 begannen
erste Gehversuche im Dreischichtbetrieb, der dann 2007
zur Regel wurde. «Endlich geschafft», könnte man sagen und
sich auf den Lorbeeren ausruhen. Doch genau das ist gefährlich.
Deshalb entschloss sich Forster Präzisionsstahlrohre für
die Anschaffung einer neuen Rohrschweiss maschine.
Heute
Der Kauf einer neuen Schweissmaschine bedeutete aus Platzgründen
den Verzicht auf eine alte. Die Wahl fiel auf die
50 Jahre alte und nur noch einschichtig ausgelastete RS110.
Konsequent sollte die Strategie weiterverfolgt werden, gezogene
Rohre durch geschweisste Rohre zu ersetzen. Mit diesem
Kostenvorteil soll Forster Präzisionsstahlrohre weitere Markt-
anteile gewinnen. Gezogene Rohre gibt es hauptsächlich im
Durchmesserbereich bis max. 50 oder 60 mm, darüber dominiert
heute schon das geschweisste Rohr. Daher lag es nahe,
eine verbesserte Version der RS50 anzuschaffen. Die wichtigste
Einschränkung für das Beschaffungsteam: Auf der neuen
Schweissmaschine müssen die Werkzeuge der RS50 verwendet
werden können! Die RS50 mit einem ursprünglichen
Maximaldurchmesser von 50 mm war konstruiert worden für
Durchmesser bis max. 60 mm. Dieser Durchmesserbereich
sollte auf der neuen Maschine voll genutzt werden – daher
der Name RS60. Alle erkannten Schwachstellen der RS50 galt
es auf der RS60 auszumerzen. Damit stand fest: Eine konstruktiv
verbesserte RS50, welche die vorhandenen Werkzeuge
und Ersatzteile nutzen kann.
Und in Zukunft
Mittlerweile läuft die RS60 hervorragend. In Anbetracht der
aktuellen Wirt schafts krise wird es noch einige Zeit dauern, bis
sie voll ausgelastet ist und die investierten Mittel eine angemessene
Rendite abwerfen. Der Kostenvorteil wird aber dafür
sorgen, dass sie voll ausgelastet werden kann, auch ohne
dass der «Rohrmarkt» wächst. «