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Seite 10 Mittwoch, 11.Januar 2017 38 Jahre<br />

STADTZEITUNG<br />

AUGSBURG<br />

LeserReporter<br />

im Portrait<br />

Wunibald Wörle<br />

Wunibald Wörles<br />

wunderbare Welten<br />

Dorthin entführt unser LeserReporter<br />

Wunbibald Wörle den<br />

Betrachter mit seinen Fotografien.<br />

Dabei ist<br />

der 59-Jährige<br />

gar kein Fotograf.<br />

„Beruflich<br />

binich in einer Buchhaltung tätig“,<br />

berichtet Wörle. Doch als<br />

LeserReporter hat erdie Möglichkeit,<br />

sein Hobby auszuleben<br />

und„den Lesern meineFotos zu<br />

zeigen.Das ist für mich einsehr<br />

wesentlicher Grund als LeserReporter<br />

aktiv zu sein.“ Erstaunlich,<br />

dass erals Reporter vorher<br />

keine Erfahrung hatte. Dafür<br />

aber hinter der Kamera. „Mit<br />

dem fotografieren habe ich in<br />

den 70-er Jahren begonnen“, erzählt<br />

er. Damals freilich noch<br />

miteinerKamera, „wodie Fotos<br />

noch entwickelt werden mussten“.Ein<br />

wirkliches Hobby wurde<br />

dieFotografie erst in denvergangenen<br />

Jahren, imdigitalen<br />

Zeitalter. „Ich<br />

entdecke beim<br />

fotografieren in<br />

unserer schönen<br />

schwäbisch-bayerischen<br />

Heimat immer neue Motive, die<br />

ich früher nicht so wahrnahm“,<br />

schwärmt Wörle von seiner neu<br />

gewonnenen Leidenschaft und<br />

ergänzt: „Auch interessiere ich<br />

mich für Blumen und Pflanzen,<br />

worübersich meine Mutter sehr<br />

freute.“<br />

Seine Lieblingsmotivesindallerdings<br />

jene, welche die Welt in<br />

einbesonderes Licht rücken. „Es<br />

reizen mich stimmungsvolle<br />

Landschaftsbilder, wie zum Beispiel<br />

Morgen- oder Abendstimmung.“(lib)<br />

LESERREPORTER<br />

auf www.stadtzeitung.de<br />

Freie Schule stelltsich vor<br />

Augsburg. „Luana“ heißt die<br />

erste Freie Demokratische<br />

Schule in Augsburg. Der Schulstart<br />

ist im September. ImCafé<br />

Tür anTür in Augsburg informiert<br />

der Verein „Eigenaktiv“<br />

über den aktuellen Entwicklungsstand<br />

der freien, demokratischen,<br />

inklusiven Schule<br />

Luana Augsburg. Beginn ist<br />

dam Freitag, 20. Januar, um<br />

19.30 Uhr. Das pädagogische<br />

Konzept wird vorgestellt und<br />

Fragen beantwortet. Anschließend<br />

soll Zeit für Diskussion<br />

undGesprächebleiben.<br />

Es ist bereits eine unverbindlicheSchulanmeldung<br />

möglich.<br />

Weitere Informationen stehen<br />

auf www.eigenaktiv.de.<br />

VonPriska Leja<br />

LESERREPORTER<br />

auf www.stadtzeitung.de<br />

Alles im Griffinder Fuggerei<br />

AUGSBURGER GEHEIMNISSE/Den Geheimnissen der Fuggerstadt auf der Spur: Wassichhinter den<br />

Klingelzügen der ältesten Sozialsiedlungder Welt verbirgt.<br />

Augsburg. Elisabeth Retsch hat<br />

alles im Griff.Sie steht in derältesten<br />

Sozialsiedlung der Welt,<br />

der Augsburger Fuggerei, und<br />

hält dasEnde einesKlingelzugs<br />

in ihrer Hand. Es ist kreisrund<br />

und sieht aus wie ein ausEisen<br />

geschmiedetes Kränzchen. Seine<br />

Form kommt nicht von Ungefähr,<br />

erklärt die Gästeführerin:<br />

„Mit einem Griff wie diesemkonnteman<br />

selbstinstockdunkler<br />

Nacht überprüfen, ob<br />

man ander richtigen Haustür<br />

gelandet war. Denn fast jeder<br />

Einganghier in derFuggerei hat<br />

einen anderen.“<br />

Und tatsächlich: Wer aufmerksam<br />

durch die Gassen<br />

geht, sieht an jeder Haustür einen<br />

anderen Knauf am Klingelzug.<br />

Mal ist er zapfenförmig,<br />

mal insich gedreht, mal zum<br />

Kranz gebunden. Es gibt Griffe<br />

in Herzform, in Kugelform und<br />

in Spiralform. Elisabeth Retsch<br />

kennt sie alle: „Natürlich dienten<br />

sie in erster Linie Besuchern<br />

dazu, an der Haustür zu<br />

klingeln. Aber auch für die Bewohner<br />

waren sie hilfreich.<br />

Man musste sich nur einprägen,<br />

wie sich der eigene Klingelzug<br />

in der Hand anfühlte<br />

und hätte selbst mit verbundenen<br />

Augen die richtige Wohnungstür<br />

erkannt. Man hatte<br />

dann alsoalles im Griff.“<br />

In einer Siedlung wie der<br />

Fuggerei, wo sich die Häuser<br />

auch heute noch gleichen wie<br />

ein Eidem anderen, war das<br />

nurvon Vorteil.Zumal zurEntstehungszeit<br />

noch keine Straßenbeleuchtung<br />

gab. Wer<br />

nachts nach Hause kam und<br />

keine Laterne dabeihatte,<br />

Elisabeth Retsch hat einen der vielen individuellen Klingelknäufe inder<br />

Hand, die es in der Augsburger Fuggerei gibt.Sie sorgtendafür, dassjeder<br />

seinen WegnachHause fand.<br />

Foto: HeikeThissen<br />

musste in absoluter Finsternis<br />

den Einlasszuseiner Wohnung<br />

finden. Das war schoninnüchternem<br />

Zustand nicht einfach,<br />

aber erst recht nicht, wenn Alkohol<br />

mit im Spielwar.<br />

„Auch für Kinder waren die<br />

unterschiedlichen Griffen am<br />

Klingelzug sehr hilfreich“, führt<br />

dieStadtführerin aus.<br />

Die individuellen Knäufe an<br />

den Klingelzügen sind inzwischen<br />

natürlich überflüssig geworden<br />

– jedenfalls, wenn es<br />

darum geht, den richtigen Eingang<br />

zu erkennen. Denn auch<br />

in derFuggerei hatimLaufe der<br />

Jahrhunderte der Fortschritt<br />

Einzug gehalten und die Straßenbeleuchtung<br />

mit sich gebracht.<br />

Sie besteht zwar immer<br />

noch aus Gaslampen. Die aber<br />

spenden genug Licht, damit jeder<br />

Bewohner den Weg nach<br />

Hause findet. Etliche der Klingelzügedienen<br />

aber auch heute<br />

noch ihrem wichtigsten Zweck:<br />

Sie lassen die Glocke imInneren<br />

ertönen und kündigen Besuch<br />

an. (pm)<br />

Für das Buch „Ausgburger Geheimnisse<br />

–50 spannende Geschichten<br />

aus der Fuggerstadt“<br />

sind die AutorinnenHeike Thissenund<br />

Eva-MariaBastzusammen<br />

mit der StadtZeitung auf<br />

der Suche nach Augsburgern,<br />

dieentweder dieGeschichtehinter<br />

einemgeheimnisvollen Relikt<br />

erzählen können oder aber ein<br />

Relikt kennen, dessen Geheimnis<br />

für das Buch recherchiert<br />

werden kann.<br />

DieAutorinnen sind per E-Mail<br />

zu erreichen unter<br />

geheimnisse@bast-medien.de<br />

oder unter 07551/9474450.<br />

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