125 Wertingen 11.01.2017
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Seite 10 Mittwoch, 11.Januar 2017 38 Jahre<br />
STADTZEITUNG<br />
AUGSBURG<br />
LeserReporter<br />
im Portrait<br />
Wunibald Wörle<br />
Wunibald Wörles<br />
wunderbare Welten<br />
Dorthin entführt unser LeserReporter<br />
Wunbibald Wörle den<br />
Betrachter mit seinen Fotografien.<br />
Dabei ist<br />
der 59-Jährige<br />
gar kein Fotograf.<br />
„Beruflich<br />
binich in einer Buchhaltung tätig“,<br />
berichtet Wörle. Doch als<br />
LeserReporter hat erdie Möglichkeit,<br />
sein Hobby auszuleben<br />
und„den Lesern meineFotos zu<br />
zeigen.Das ist für mich einsehr<br />
wesentlicher Grund als LeserReporter<br />
aktiv zu sein.“ Erstaunlich,<br />
dass erals Reporter vorher<br />
keine Erfahrung hatte. Dafür<br />
aber hinter der Kamera. „Mit<br />
dem fotografieren habe ich in<br />
den 70-er Jahren begonnen“, erzählt<br />
er. Damals freilich noch<br />
miteinerKamera, „wodie Fotos<br />
noch entwickelt werden mussten“.Ein<br />
wirkliches Hobby wurde<br />
dieFotografie erst in denvergangenen<br />
Jahren, imdigitalen<br />
Zeitalter. „Ich<br />
entdecke beim<br />
fotografieren in<br />
unserer schönen<br />
schwäbisch-bayerischen<br />
Heimat immer neue Motive, die<br />
ich früher nicht so wahrnahm“,<br />
schwärmt Wörle von seiner neu<br />
gewonnenen Leidenschaft und<br />
ergänzt: „Auch interessiere ich<br />
mich für Blumen und Pflanzen,<br />
worübersich meine Mutter sehr<br />
freute.“<br />
Seine Lieblingsmotivesindallerdings<br />
jene, welche die Welt in<br />
einbesonderes Licht rücken. „Es<br />
reizen mich stimmungsvolle<br />
Landschaftsbilder, wie zum Beispiel<br />
Morgen- oder Abendstimmung.“(lib)<br />
LESERREPORTER<br />
auf www.stadtzeitung.de<br />
Freie Schule stelltsich vor<br />
Augsburg. „Luana“ heißt die<br />
erste Freie Demokratische<br />
Schule in Augsburg. Der Schulstart<br />
ist im September. ImCafé<br />
Tür anTür in Augsburg informiert<br />
der Verein „Eigenaktiv“<br />
über den aktuellen Entwicklungsstand<br />
der freien, demokratischen,<br />
inklusiven Schule<br />
Luana Augsburg. Beginn ist<br />
dam Freitag, 20. Januar, um<br />
19.30 Uhr. Das pädagogische<br />
Konzept wird vorgestellt und<br />
Fragen beantwortet. Anschließend<br />
soll Zeit für Diskussion<br />
undGesprächebleiben.<br />
Es ist bereits eine unverbindlicheSchulanmeldung<br />
möglich.<br />
Weitere Informationen stehen<br />
auf www.eigenaktiv.de.<br />
VonPriska Leja<br />
LESERREPORTER<br />
auf www.stadtzeitung.de<br />
Alles im Griffinder Fuggerei<br />
AUGSBURGER GEHEIMNISSE/Den Geheimnissen der Fuggerstadt auf der Spur: Wassichhinter den<br />
Klingelzügen der ältesten Sozialsiedlungder Welt verbirgt.<br />
Augsburg. Elisabeth Retsch hat<br />
alles im Griff.Sie steht in derältesten<br />
Sozialsiedlung der Welt,<br />
der Augsburger Fuggerei, und<br />
hält dasEnde einesKlingelzugs<br />
in ihrer Hand. Es ist kreisrund<br />
und sieht aus wie ein ausEisen<br />
geschmiedetes Kränzchen. Seine<br />
Form kommt nicht von Ungefähr,<br />
erklärt die Gästeführerin:<br />
„Mit einem Griff wie diesemkonnteman<br />
selbstinstockdunkler<br />
Nacht überprüfen, ob<br />
man ander richtigen Haustür<br />
gelandet war. Denn fast jeder<br />
Einganghier in derFuggerei hat<br />
einen anderen.“<br />
Und tatsächlich: Wer aufmerksam<br />
durch die Gassen<br />
geht, sieht an jeder Haustür einen<br />
anderen Knauf am Klingelzug.<br />
Mal ist er zapfenförmig,<br />
mal insich gedreht, mal zum<br />
Kranz gebunden. Es gibt Griffe<br />
in Herzform, in Kugelform und<br />
in Spiralform. Elisabeth Retsch<br />
kennt sie alle: „Natürlich dienten<br />
sie in erster Linie Besuchern<br />
dazu, an der Haustür zu<br />
klingeln. Aber auch für die Bewohner<br />
waren sie hilfreich.<br />
Man musste sich nur einprägen,<br />
wie sich der eigene Klingelzug<br />
in der Hand anfühlte<br />
und hätte selbst mit verbundenen<br />
Augen die richtige Wohnungstür<br />
erkannt. Man hatte<br />
dann alsoalles im Griff.“<br />
In einer Siedlung wie der<br />
Fuggerei, wo sich die Häuser<br />
auch heute noch gleichen wie<br />
ein Eidem anderen, war das<br />
nurvon Vorteil.Zumal zurEntstehungszeit<br />
noch keine Straßenbeleuchtung<br />
gab. Wer<br />
nachts nach Hause kam und<br />
keine Laterne dabeihatte,<br />
Elisabeth Retsch hat einen der vielen individuellen Klingelknäufe inder<br />
Hand, die es in der Augsburger Fuggerei gibt.Sie sorgtendafür, dassjeder<br />
seinen WegnachHause fand.<br />
Foto: HeikeThissen<br />
musste in absoluter Finsternis<br />
den Einlasszuseiner Wohnung<br />
finden. Das war schoninnüchternem<br />
Zustand nicht einfach,<br />
aber erst recht nicht, wenn Alkohol<br />
mit im Spielwar.<br />
„Auch für Kinder waren die<br />
unterschiedlichen Griffen am<br />
Klingelzug sehr hilfreich“, führt<br />
dieStadtführerin aus.<br />
Die individuellen Knäufe an<br />
den Klingelzügen sind inzwischen<br />
natürlich überflüssig geworden<br />
– jedenfalls, wenn es<br />
darum geht, den richtigen Eingang<br />
zu erkennen. Denn auch<br />
in derFuggerei hatimLaufe der<br />
Jahrhunderte der Fortschritt<br />
Einzug gehalten und die Straßenbeleuchtung<br />
mit sich gebracht.<br />
Sie besteht zwar immer<br />
noch aus Gaslampen. Die aber<br />
spenden genug Licht, damit jeder<br />
Bewohner den Weg nach<br />
Hause findet. Etliche der Klingelzügedienen<br />
aber auch heute<br />
noch ihrem wichtigsten Zweck:<br />
Sie lassen die Glocke imInneren<br />
ertönen und kündigen Besuch<br />
an. (pm)<br />
Für das Buch „Ausgburger Geheimnisse<br />
–50 spannende Geschichten<br />
aus der Fuggerstadt“<br />
sind die AutorinnenHeike Thissenund<br />
Eva-MariaBastzusammen<br />
mit der StadtZeitung auf<br />
der Suche nach Augsburgern,<br />
dieentweder dieGeschichtehinter<br />
einemgeheimnisvollen Relikt<br />
erzählen können oder aber ein<br />
Relikt kennen, dessen Geheimnis<br />
für das Buch recherchiert<br />
werden kann.<br />
DieAutorinnen sind per E-Mail<br />
zu erreichen unter<br />
geheimnisse@bast-medien.de<br />
oder unter 07551/9474450.<br />
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