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Infos<br />

Jahren verfügen, dafür, die Aufträge<br />

mit größter Sorgfalt und<br />

Zuverlässigkeit durchzuführen.<br />

Natürlich ist das Unternehmen<br />

HMP Umzüge auch ISO zertifiziert<br />

und bietet seinen Kunden<br />

damit nachweislich ein sehr<br />

hohes Maß an Qualität.<br />

Die Firma HMP Umzüge hat<br />

im kaufmännischen und gewerblichen<br />

Bereich derzeit 28 feste<br />

Mitarbeiter, wovon 6 Mitarbeiter<br />

in Appen wohnen, und kooperiert<br />

als Partner der Vereinigungen<br />

„Confern“ und „Eurovan“<br />

mit über 60 Umzugsunternehmen<br />

an über 70 Standorten<br />

auf allen 5 Kontinenten. So hat<br />

die Firma HMP z.B. den Umzug<br />

Landwirtschaft im Winter<br />

des EDEKA Fleischwerkes von<br />

Pinneberg nach Valluhn, die Firmenverlagerung<br />

der Höhne GmbH<br />

von Pinneberg nach Kaltenkirchen,<br />

den Transport des Ersatzteilzentrums<br />

der Jungheinrich<br />

AG von Norderstedt nach<br />

Kaltenkirchen durchgeführt.<br />

Ferner hat die Firma HMP den<br />

Umzug von ca. 120 Mitarbeiter<br />

der Airbus Group nach Asien<br />

geplant und von diesen Mitarbeitern<br />

Möbel, die während<br />

des Auslandsaufenthaltes gelagert<br />

werden mussten, eingelagert.<br />

www.hmp-umzug.de<br />

Oliver Mau<br />

Geschäftsführer<br />

Die Gemeinde Appen wirbt mit<br />

dem Slogan „Grüne Gemeinde<br />

mit Herz“. Das passt wunderbar<br />

zu unserem Wappen: es setzt<br />

sich nämlich aus einer Getreideähre,<br />

stellvertretend für die<br />

Landwirtschaft und einer Rose<br />

– für die Baumschulen im Ort,<br />

zusammen.<br />

Nun ist die kalte Jahreszeit angebrochen<br />

und die Weihnachtsfeiertage<br />

stehen bevor. Die Außenwirtschaft<br />

ist abgeschlossen<br />

und es bricht eine ruhigere Jahreszeit<br />

an. Zeit, um das letzte<br />

Jahr Revue passieren zu lassen.<br />

Als Ortsvertrauensmann des<br />

Bauernverbandes und Betriebsleiter<br />

des Almthofes war sicherlich<br />

die Milchkrise das prägendste<br />

Ereignis. Monatelang bekamen<br />

wir nur 21ct im vergangen<br />

Jahr für 1l Milch. Zu wenig, um<br />

davon leben zu können. Bundesweit<br />

führte die Krise dazu,<br />

dass viele – auch gut aufgestellte-<br />

Betriebe, die Milchproduktion<br />

einstellen mussten. Dieses<br />

Appen im <strong>Blick</strong> · Ausgabe 8 · Dezember 2016<br />

Ein Jahr, das den Milchbauern Probleme bereitete, geht zu Ende<br />

Thema war und ist auch in den<br />

Medien stets präsent: Die Ursachen<br />

sind vielfältig und wurden<br />

umfangreich diskutiert: Russland-Embargo,<br />

schwache Konjunktur<br />

in China, zu viel Angebot<br />

in Deutschland und in der<br />

EU. Der Milchmarkt ist komplex<br />

und die Ursachen weltweit<br />

zu finden. Es war häufig zu hören,<br />

dass die Abschaffung der<br />

Milchquoten der Grund für den<br />

Preisverfall war. Allerdings ist<br />

das zu kurz gedacht. So ist auch<br />

der aktuelle Preisanstieg auf eine<br />

Belebung der internationalen<br />

Märkte zurückzuführen.<br />

Zur Zeit bekommen wir 35 ct<br />

für einen Liter Milch. Ein Preis,<br />

der zufriedenstellend ist, um auch<br />

die ein oder andere aufgeschobene<br />

Ersatzinvestition oder größere<br />

Reparatur durchzuführen<br />

– und um ein ruhigeres Weihnachtsfest<br />

zu genießen.<br />

Abgesehen von der Milchkrise,<br />

sind auch andere Bereiche Landwirtschaft<br />

in der breiten Bevölkerung<br />

stets ein Thema gewesen:<br />

Schlagworte wie Massentierhaltung,<br />

Tierwohl und Tierschutz,<br />

Nitratbelastung, konventionelle<br />

oder biologische Landwirtschaft,<br />

um nur ein paar Beispiele<br />

zu nennen.<br />

Auf dem Almthof kann man sich<br />

ein Bild von der modernen und<br />

konventionellen Milchwirtschaft<br />

machen. Mit 220 Kühen gehören<br />

wir zu den vergleichsweise<br />

größeren Betrieben in Deutschland.<br />

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