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Appen im Blick · Ausgabe 8 · Dezember 2016
Aus den Vereinen und Gruppen
Was gibt es Neues von
„Appen musiziert“?
Das Polizeiorchester Hamburg
gestaltete mit seinem breiten
Repertoire einen kurzweiligen
Abend in der „Alten UHG“ der
Marseille-Kaserne.
Zum 14. Mal hat der Kommandeur
der Unteroffizierschule der
Luftwaffe (USLw) zum Benefiz-
Adventskonzert in die Marseille-Kaserne
nach Appen geladen.
Zum dritten Mal wurde dieses
Konzert durch das Polizeiorchester
der Freien und Hansestadt
Hamburg unterstützt. Dieses
ist, trotz mehr als 100 Jährigem
Bestehen, wahrlich „noch
8
Liebe Freunde von „Appen
musiziert“,
kürzlich erschien im Pinneberger
Tageblatt der Bericht „ein Jahr
nach Appen musiziert“. Diesen
Bericht nahm das NDR-Fernsehen
zum Anlass, einen Beitrag
über den derzeitigen Stand von
AM zu drehen.
Am 03.11. wurde den ganzen
Tag gedreht.
• In Tornesch-Ahrenlohe wurden
KBM Frank Homrich,
KJR-Gf. Ingo Waschkau und
ich während unserer Vorbereitungen
für das große
FF-Jubiläums- und Familienfest
am 10.09.17 gefilmt
und interviewt.
• Im UKE übergaben Gisela
Eickmeier, meine Frau und ich
eine Spende von 30.000€
an den Klinikdirektor und
Leiter der Stammzelltransplantation,
Herrn Prof. Nikolaus
Kröger
• Ebenfalls im UKE, beim von
uns vor 9 Jahren mit gegründeten
Verein „Kinderlotse e.V.“
wurde die Leiterin, Frau Seidel
interviewt und erhält für
„ihre“ Kinder von uns ebenfalls
eine bedeutende Spende.
Diesen vorbildlichen Verein
unterstützen wir seit 9
Jahren und hatten 2007 die
Anschubfinanzierung mit
10.000€ unterstützt.
• Eine Spende erhalten aber
auch die „Kinder-Intensiv-Station“
von Prof. Singer, sowie
die Onkologische Kinderstation
und Onkologische Ambulanz,
Dr. Schulz-Kindermann
Das Geld wird also im Sinne
aller Spender zum Wohle der
kranken Kinder eingesetzt. Unsere
anvertrauten Spenden müssen
grundsätzlich und ausschließlich
dem Wohl dieser schwerkranken
Kinder direkt dienen!
Auch Kinder, die aufgrund ihrer
schweren Erkrankung Weihnachten
im UKE verbringen müssen,
erhalten aus dieser Spende
von uns Präsente.
Unser Appen-musiziert-Team hat
immer nur ein Ziel: den schwerkranken
Kindern und meist auch
deren Geschwisterkindern, ein
Lächeln und ein bisschen Freude
während ihrer schweren Zeit
ins Gesicht und in die Augen
zu zaubern!
Der Fernsehbeitrag im NDR
Schleswig-Holstein-Magazin
wurde am Sonnabend, den 12.11.
ab 19:30 Uhr gesendet.
Benez-Konzert an der USLw
immer schnittig“, wie Oberst
Michael Skamel bei der Begrüßung
einleitete. Das konnte unter
der Leitung von Dr. Kristine
Kresge an diesem Abend
eindrucksvoll unter Beweis gestellt
werden.
Vom Hamburger Michel in die
„Alte UHG“
Am Abend vorher hat das Orchester
noch 1600 Menschen
im Hamburger Michel begeistert.
In Appen waren es 160
Besucher. Die waren gekommen
um dem breiten musikalischen
Repertoire zu lauschen
– und zu Spenden. 1.700 Euro
kamen zusammen. Unterstützt
werden damit in diesem Jahr
„Appen musiziert“ sowie das
Bundeswehrsozialwerk.
Auch die Zuhörer waren gefordert
An diesem Abend bekamen die
Zuhörer wahrlich viel geboten.
Kresge wusste die Stimmung
nicht nur mit Musik auf den
Höhepunkt zu treiben. Auch ihre
charmanten Ansagen brachten
die Besucher manches Mal
zum Lachen. So wusste Sie bei
der Anmoderation der Filmmusik
von „Miss Marple“ von
einer Probe zu berichten, bei
der die Pferde der Reiterstaffel
Hamburg an laute Musik gewöhnt
werden sollten. „Die Musik
hatte den Pferden sichtbar
gefallen“, so Kresge. Den Zuhörern
in Appen auch. Von Klassikern
wie der „Petersburger
Schlittenfahrt“ oder Paul Linkes
„Glühwürmchen“, über Medleys
von James Last und Herb
Alpert. Von Filmmusik , Swing
und Pop über den Radetzky-
Marsch, der von den Zuhörern
begeistert mitgeklatscht wurde.
Im Finale waren dann die Sangeskünste
der Gäste gefordert:
„Auf der Reeperbahn nachts um
halb eins“ wurde aus 160 Kehlen
lautstark mitgesungen. „Besser
habe ich es in 25 Jahren Leitung
des Polizeiorchesters nicht
gehört“, lobte Kresge die Besucher.
Lob gab es am auch vom
Kommandeur der USLw. „Ich
hatte an diesem Abend sehr
viel Freude“, so Skamel. Und
er wünsche sich eine Wiederholung
im nächsten Jahr.
Text: Oberstabsfeldwebel Michael
Schmidt Fotos: Bundeswehr
/ Ralf Nöhmer (1)