Anzeiger Ausgabe 3/17

ANZEIGER • Seite 12 Samstag, 21. Januar 2017
BERUFLICHE SCHULEN
Die offene Lernlandschaft bildet das Herzstück der neuen Räumlichkeiten.
Einweihung der umgebauten
naturwissenschaftlichen Räume
Mit einem Info-Tag werden am Samstag,
28. Januar, von 9 bis 15 Uhr die umgebauten
naturwisschaftlichen Räume des
Studienrat Michael Werner war seitens
der Schule maßgeblich für die inhaltliche
Planung der naturwissenschaftlichen
Räume verantwortlich.
Wir gratulieren zum gelungenen Umbau und der Modernisierung des Fachklassenbereichs im
Berufschulzentrum Freudenstadt und bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit
Unser Auftrag umfasste die Planung und Bauleitung der gesamten Elektroanlage inkl. Beleuchtung
Beruflichen Schulzentrums Freudenstadt
der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die vor über 40 Jahren errichteten Unterrichtsräume
wurden in den vergangenen
Monaten komplett modernisiert und an
den neuesten Vorgaben der Schulbauförderung
ausgerichtet. Auf der gesamten
Umbaufläche von rund 1300 Quadratmetern
sind jetzt acht Unterrrichtsräume, fünf
Sammelräume und eine offene Lernlandschaft
entstanden. Die Räume wurden
entsprechend ihrer Funktion neu angeordnet.
Die Unterrichtsräume wurden ans
Tageslicht gebracht und in ihrer Größe
den Empfehlungen der Schulbaurichtlinien
angepasst. Somit ist für alle Schülerinnen
und Schüler ein moderner Zugang
zur Technik für den naturwissenschaftlichen
Unterricht gewährleistet.
Das Herzstück bildet die offene Lernlandschaft
mit 160 Quadratmetern, diese ist
multifuktional und kann als Ort der Begegnung
genauso genutzt werden wie für
Versammlungen, Ausstellungen oder Vernissagen.
Angegliedert ist ein Küchenbereich.
Von hier aus können Events und
Veranstaltungen bewirtschaftet werden.
Durchgangszimmer und labyrinthartige
Durchgänge wurden zurückgebaut und
durch eine klare Raum- und Flurstruktur
ersetzt. Durch die Unterteilung des gesamten
Bereiches einschließlich des
Hauptflures in drei Brandabschnitte
konnte auch der Brandschutz deutlich
verbessert werden.
Die neuen Räume ermöglichen selbstorganisierte
und partnerschaftliche Lernphasen
im Unterricht. Ein Wechsel von
Input- und Selbsterarbeitungsphasen ist
jederzeit möglich und die offene Lernlandschaft
ermöglicht ein individualisiertes und
teamtorientiertes Lernen.
„Mit der Umbaumaßnahme entstand die
nachhaltige Möglichkeit für Jugendliche,
sich qualifiziert mit Naturwissenschaften
auseinanderzusetzen“, freut sich Armin
Wüstner, Schulleiter der Eduard-Spranger-Schule.
„Und der Arbeitsmarkt in der Region erhält
hierdurch nachhaltige Impulse“, ergänzt
sein Kollege Peter Stumpp von der
Heinrich-Schickhardt-Schule.
Die gesamten Baukosten der Modernisierungsmaßnahmen
belaufen sich auf
knapp drei Millionen Euro, welche aus
dem Schulförderprogramm des Regierungpräsidiums
mit über 546.000 Euro
bezuschusst wurden.
Die einzelnen Lernplätze werden über
abgehängte Deckenanschlüsse mit
Daten- und Stromleitungen versorgt.
Freuen sich über die neuen Räume:
Ursula Wolf, stellvertretende Schulleiterin
der Heinrich-Schickhardt-Schule
und Studienrat Michael Werner.
Alle Unterrichtsräume wurden zum Tageslicht hin ausgerichtet und mit neuester
Technik ausgestattet.
Ingenieurbüro GRAMMER
Gäustraße 5, 72108 Rottenburg-Ergenzingen, Tel.: 07457 / 9456-0; Mail: info@ib-grammer.de
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