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Christian Speck - St. Margrethen

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Perkussionist <strong>Christian</strong> <strong>Speck</strong><br />

Perkussionist <strong>Christian</strong> <strong>Speck</strong><br />

EDV-Lösung der Schulen<br />

Seniorenausflug der Gemeinde<br />

Kunst im Kindergarten


Inhalt<br />

3 - Besondere Berufe –<br />

besondere Menschen<br />

5 - Sammlung von Pro Senectute<br />

- Ferien <strong>St</strong>.Margrether Ärzte<br />

7 - EDV-Lösung der Schulen<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

9 - Seniorenausflug<br />

der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

11 - Pro Juventute<br />

Markenverkauf<br />

- Jugend-Ski- und<br />

Snowboradkurse 2004<br />

13 - Kunst von Kinderhand<br />

15 - Rede zum 1. August<br />

17 - Gelungene Projektwoche<br />

19 - 3-Länder-Marathon 2003<br />

- Das Leben in Bewegung<br />

21 - Higgins wird<br />

ein Blindenführhund<br />

23 - <strong>St</strong>. Mazamba<br />

25 Gewerbeseite<br />

- Restaurant Freihof<br />

- grüninger malerhandwerk ag<br />

26 Gewerbeseite<br />

- Landgasthof Schäfli<br />

- Golfschnupperkurs in Gonten<br />

28 - Veranstaltungskalender<br />

- Adventskalender im Dorf<br />

- Impressum<br />

Guido Schneider<br />

Besondere Berufe – besondere Menschen<br />

<strong>Christian</strong> <strong>Speck</strong> - der jugendliche Perkussionist<br />

In dieser Reihe haben wir in der letzten<br />

Mosaik-Nummer über Walter Lutz<br />

und seinen eher seltenen Beruf des<br />

<strong>St</strong>ickereipunchers berichtet. Diesmal<br />

möchte die Redaktion den jungen<br />

Perkussionisten <strong>Christian</strong> <strong>Speck</strong> der<br />

Leserschaft vorstellen, der seit Anfang<br />

dieses Jahres in unserer Musikgesellschaft<br />

als Perkussionist eingesetzt<br />

wird.<br />

Das Schlagzeug<br />

Perkussion heisst auf Deutsch Schlagzeug<br />

und umfasst eine ganze “Schlaginstrument-Batterie”<br />

– grosse und kleine<br />

Trommeln, hängende Becken und Becken<br />

mit Charleston-Maschine (sog. Tschinellen).<br />

Diese Instrumente werden mit Händen<br />

und Füssen bedient,was bereits erahnen<br />

lässt, dass dies beim Schlagzeuger eine<br />

besondere Motorik voraussetzt.<br />

<strong>Christian</strong> <strong>Speck</strong> – sein Werdegang<br />

als Perkussionist<br />

Zu Beginn dieses Jahres ist der 2. Sekundarschüler<br />

<strong>Christian</strong> <strong>Speck</strong> in seinem<br />

jugendlichen Alter von erst 14 Jahren in<br />

die grosse Musikgesellschaft aufgenommen<br />

worden. Denn die Verantwortlichen<br />

hatten erkannt, dass in <strong>Christian</strong> ein besonderes<br />

Talent für Rhythmus und Schlaginstrumente<br />

steckt. In seiner frühen<br />

Kindheit stellten die Eltern Bruno und<br />

Esther <strong>Speck</strong> die Begabung ihres Jungen<br />

für rhythmische Instrumente fest und förderten<br />

ihn deshalb,indem sie ihm zu Hause<br />

schon im Kindergartenalter ein eigenes<br />

Schlagzeug zur Verfügung stellten.<br />

Vor neun Jahren begann er mit dem<br />

Schlagzeugunterricht in der Musikschule<br />

“Am Alten Rhein”. Während vier Jahren<br />

spielte er dann in der Jugendmusik der<br />

Musikgesellschaft,bis er nun in die grosse<br />

Musik hinüberwechseln durfte. Dort wird<br />

er nun mit seinen Kollegen Thomas Eisenbart<br />

und Richard Vorburger zusammen<br />

wechselweise im Schlagzeugregister eingesetzt.<br />

Ebenso wird er von den erfahrenen<br />

und routinierten Perkussionisten<br />

Hansruedi Künzler und Heinrich Rüesch<br />

betreut und auch an anderen zahlreichen<br />

Rhythmusinstrumenten eingesetzt und<br />

ausgebildet.<br />

Ein besonderes Talent<br />

Sein Dirigent Siegfried Kohler ist überzeugt,<br />

dass <strong>Christian</strong> mit seinem musikalischen<br />

Talent, seiner Uebungsdisziplin und<br />

Verlässlichkeit im Bereich der Perkussion<br />

noch eine grosse Zukunft vor sich habe.Er<br />

<strong>Christian</strong> am Schlagzeug<br />

zeichne sich durch eine aussergewöhnliche<br />

Motorik und Schlagpräzision am<br />

Schlagzeug aus.<br />

Beachtlicher internationaler Erfolg<br />

Die österreichische Firma Ludescher<br />

Music veranstaltete am 17.und 18.Mai dieses<br />

Jahres in Feldkirch den 2. Österreichischen<br />

Schlagzeug- und Perkussions-Jugend-Wettbewerb.<br />

<strong>Christian</strong> <strong>Speck</strong> meldete<br />

sich aus eigenem Antrieb und eigenen<br />

Ambitionen für diesen schwierigen<br />

Wettbewerb an. Schlagzeugerinnen und<br />

Schlagzeuger aus Österreich, Deutschland,<br />

der Schweiz und dem Fürstentum<br />

Liechtenstein waren nach Feldkirch gekommen,<br />

um bei “DRUMS & MORE” dabei<br />

zu sein.<br />

Es gab drei Kategorien für den Pflichtteil<br />

“Ausgeschriebenes Schlagzeugsolo”. <strong>Christian</strong><br />

spielte in der jüngsten Kategorie, in<br />

der er von 49 Teilnehmern den 9. Rang be-<br />

In der Musikgesellschaft bei der Probe<br />

3


legte. Im freien Teil “Improvisiertes Schlagzeug-Solo”,<br />

in dem besonders die Kreativität,<br />

der musikalische Ausdruck, die Technik,<br />

das Timing und die Dynamik bewertet<br />

wurden, belegte <strong>Christian</strong> den hervorragenden<br />

3.Rang mit 122 Punkten,wobei die<br />

Punktzahlen in seiner Kategorie von 134<br />

bis hinunter auf 60 Punkte reichten!<br />

Seine Zukunft<br />

sieht <strong>Christian</strong> sehr klar. Zuerst kommt<br />

die Schule mit all ihrem Lernen und später<br />

die Berufsfindung. Gleich danach kommt<br />

sein liebstes Hobby – das Musikmachen<br />

am Schlagzeug. Bei dieser Zielsetzung, bei<br />

dieser Begabung und bei seinem talentfördernden<br />

Umfeld kann der noch jugendliche<br />

Perkussionist in eine gute Zukunft<br />

schauen.<br />

Pro Senectute (<strong>St</strong>iftung für das Alter)<br />

hilft alten Menschen bei der Bewältigung<br />

schwieriger Lebensaufgaben<br />

– beratend und wenn erforderlich<br />

auch ganz praktisch mit Hand<br />

und Herz.<br />

Beratung und Information in Fragen<br />

rund um Finanzen, Gesundheit,Wohnen,<br />

Lebensgestaltung und Rechtsfragen im<br />

Alter.<br />

Spitex-Haushilfe unterstützt das Wohnen<br />

zu Hause.Der gezielte Einsatz von Hilfe<br />

unterstützt und ergänzt das vorhandene<br />

Hilfsnetz. Mahlzeitendienste ergänzen<br />

die Hilfen zu Hause.<br />

Die Gruppen- und Kursangebote fördern<br />

und unterstützen Kontakte (Sprachkurse,Turnen,Spazieren,Bildungsmatinée,<br />

Computer-Kurse etc.).<br />

Um diesem breiten Aufgabenbereich<br />

mit seinen stets wachsenden<br />

Anforderungen gerecht zu werden,<br />

ist Pro Senectute auf Ihre Spende<br />

angewiesen.<br />

<strong>Christian</strong> bei der Preisübergabe in Feldkirch<br />

Sammlung von Pro Senectute 2003<br />

Für ein lebenswertes Alter<br />

Helfen Sie mit,vielen älteren Menschen<br />

in unserer Region ein lebenswertes Alter<br />

zu ermöglichen. Sie finden ab Ende September<br />

ein Couvert mit unsern Informationen<br />

und dem Einzahlungsschein in<br />

Ihrem Briefkasten. Wir bitten Sie die<br />

Sammlung grosszügig zu unterstützen.<br />

Ferien der <strong>St</strong>. Margrether Ärzte<br />

Aber auch kleinere Spenden sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Pro Senectute<br />

Regionalstelle Rorschach<br />

Tel. 071/844 05 16.<br />

Spendenkonto 90-11561-4<br />

Dres. med. H. + S. Rordorf Dr. med. R. Huber Dr. med. R. Seitz<br />

05. 10. - 19. 10. 2003 27. 09. - 05. 10. 2003 11. 10. - 19. 10. 2003<br />

27. 12. - 04. 01. 2004<br />

5


EDV-Lösung der Schulen von <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Medienklassenzimmer in einem fahrbaren Wagen<br />

Der Kanton schreibt den Schulen vor,<br />

bis 2005 das EDV-Konzept in allen<br />

Schulhäusern umgesetzt zu haben.<br />

Von Anfang an stand fest, dass keine<br />

separaten Medienräume mehr geschaffen<br />

werden können, da das<br />

Raumangebot in allen Schulhäusern<br />

unserer Gemeinde eingeschränkt ist.<br />

Dieses kantonale EDV-Konzept beinhaltet,<br />

dass jedes Oberstufenzentrum einen<br />

Medienraum besitzt (in unserem OZ schon<br />

vorhanden) und dass die Schulzimmer bis<br />

2005 mit mindestens 1 PC mit Internetzugang<br />

und später jedes Klassenzimmer mit<br />

3 - 4 Notebooks ausgestattet sein wird und<br />

dass die Primarschule je Klassenzimmer 1<br />

PC mit Internetzugang und je nach Schulgrösse<br />

8 - 28 Computer (Notebooks oder<br />

mobile Computer) besitzt.<br />

Die Grundkriterien des Schulrates<br />

Eine mobile Lösung drängte sich in den<br />

Vordergrund. Die Schulbehörde von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> setzte ein Projektteam unter<br />

der Leitung von Schulrat Fritz Gois ein,welchem<br />

Schulrat Erich Müller und aus der<br />

Lehrerschaft Norbert Wick und Marcel<br />

Brunner (OZ), Hanspeter Bischof und Marco<br />

Lengg (Rosenberg), Martin Graber und<br />

Adrian Edelmann (Wiesenau) angehörten.<br />

Sie legten für das mobile Konzept die verschiedenen<br />

Grundkriterien, die unbedingt<br />

eingehalten werden mussten, fest. Diese<br />

Kriterien betrafen das Einhalten des Budgets,<br />

Termine, mobile Flexibilität, keine<br />

Nachteile im Bereich von Handling und<br />

<strong>St</strong>abilität für Schüler und Lehrer, geringer<br />

Wartungsaufwand und die Verhinderung<br />

von Fehlmanipulationen durch Schüler.Die<br />

Projektausführung wurde der RhV Elektrotechnik<br />

AG <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> übergeben.<br />

Die Lösung mit dem Medienwagen<br />

Nach einer längeren Versuchsphase<br />

durch unsere Lehrerschaft kristallisierte<br />

sich der heutige kompakte Medienwagen<br />

heraus, der alle obigen Kriterien erfüllt. Es<br />

sind seit Februar 2003 in den Schulhäusern<br />

Rosenberg, Wiesenau und im Oberstufenzentrum<br />

drei Wagen im Einsatz, die<br />

vom Projektteam von Grund auf geschaffen<br />

und erstellt wurden und die im landesüblichen<br />

Handel in dieser Form nicht<br />

verfügbar sind. Das Nebengrabenschulhaus<br />

wurde mit einer “abgespeckten”Version<br />

ohne Medienwagen ausgestattet.<br />

Jeder Medienwagen bildet eine Einheit<br />

und kann für die Unterrichtsstunde einfach<br />

ins Klassenzimmer geschoben wer-<br />

den,da er durch jede Türe und in jeden Lift<br />

passt. Auf jedem Wagen befinden sich<br />

leicht zugänglich folgende Geräte: 13 Notebooks<br />

mit Maus, 1 Lehrernotebook, 1<br />

Scanner, 1 Beamer, 1 Drucker, 1 Digitalkamera.Die<br />

Notebook-Akkus werden im Medienwagen<br />

direkt aufgeladen und somit<br />

können die Schüler ihr Gerät am Platz ohne<br />

Netzanschluss betreiben.Zudem ist das<br />

ganze mit einem Wireless-System ausgestattet,<br />

was keine Verkabelung der Notebooks<br />

nötig macht. Untereinander ist der<br />

Datenaustausch möglich und alle Schülergeräte<br />

können vom Lehrergerät aus mittels<br />

der Sofware “Master Eye” überwacht<br />

und gesteuert werden. Die gesamte<br />

<strong>St</strong>romzuführung zum Wagen wird über einen<br />

einzigen <strong>St</strong>ecker versorgt.<br />

Der praktische Einsatz im Unterricht<br />

In didaktisch-methodischer Hinsicht<br />

kann eine ganze Klasse an den Geräten arbeiten,<br />

was die Effizienz des Unterrichts<br />

gegenüber dem Einsatz von 3 - 4 Geräten<br />

wesentlich erhöht.Die Lehrerschaft sichert<br />

sich den Wagen im Schulhaus durch eine<br />

Reservationsliste, was eine weitsichtige<br />

Unterrichtsplanung bedingt. Im Oberstufenzentrum<br />

bleibt der vor einiger Zeit neugeschaffene<br />

Medienraum für die Informatik<br />

und als Fremdsprachtrainings-Anlage<br />

bestehen.<br />

Damit auch jene Lehrkräfte diese Einrichtung<br />

nutzen können, die sich bisher<br />

weniger intensiv mit dem “Computerhandling”abgegeben<br />

haben,sind alle LehrerInnen<br />

obligatorisch in ersten Kursen,<br />

die vom Kanton auch finanziell mitunterstützt<br />

werden, in die Grundanwendungen<br />

aller Geräte eingeführt worden, und diese<br />

Ausbildung der Lehrkräfte wird noch weiter<br />

ausgebaut.<br />

Das Projektteam kann auf ihr einmaliges<br />

Werk stolz sein, und dies gerade zweifach.<br />

Einmal haben sie die kantonalen An-<br />

Schulklasse bei der Unterrichtsarbeit<br />

Guido Schneider<br />

forderungen in technischer Hinsicht optimal<br />

gelöst und zum andern ist das Kosten-<br />

Nutzen-Verhältnis bedeutend günstiger<br />

als beim Konzept des Kantons. Auf dem<br />

Markt sind zwar ähnliche Medienwagen erhältlich,<br />

die aber lediglich als Notebook-<br />

Transportmittel dienen. Unsere Schulen<br />

haben damit ein durch unsere Lehrerschaft<br />

in den Klassen erprobtes, funktionsfähiges<br />

Unterrichtsmittel erhalten.<br />

v.l.<br />

Bruno <strong>Speck</strong>,<br />

Markus Kolb,<br />

Iwan Mattle (alle RhV),<br />

Fritz Gois (Schulrat),<br />

Norbert Wick (Schulleitung OZ)<br />

7


Seniorenausflug der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Eine Reise in den Bregenzerwald<br />

Die Hitze konnte die Seniorinnen und<br />

Senioren von <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> nicht vom alljährlichen<br />

Ausflug abhalten. Gut gelaunt<br />

und voller Erwartungen bestiegen am 12.<br />

August rund 220 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer die Reisecars für die traditionelle<br />

Seniorenreise, welche auch dieses<br />

Jahr wiederum durch die "<strong>St</strong>iftung zugunsten<br />

der Altersausflüge von <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>"<br />

ermöglicht wurde. Die Fahrt in<br />

den luxuriösen Bussen führte über Dornbirn<br />

und Schwarzach durch den schönen<br />

Bregenzerwald nach Schwarzenberg. Dieser<br />

Ort liegt eingebettet in der hügeligen<br />

Landschaft und gilt als eines der schönsten<br />

und ältesten Wälderdörfer.<br />

Im Angelika-Kauffmann-Saal wurden<br />

die Ausflügler von Hildegard Feuerstein<br />

mit ihrer Enkelin Bianca musikalisch begrüsst.<br />

Mit ihrer Bregenzerwälder-Tracht<br />

erfreuten sie die Anwesenden mit Zitherund<br />

Hackbrett-Melodien und gaben so<br />

dem Anlass auch musikalisch eine wunderschöne<br />

Umrahmung. Der reichhaltige<br />

Imbiss, welcher wohlgemerkt ausschliesslich<br />

aus einheimischen Produkten bestand,<br />

veranlasste einzelne Teilnehmer sogar<br />

dazu, einige der kulinarischen Köstlichkeiten<br />

einzukaufen und mit nach Hause<br />

zu nehmen.<br />

Nach dem wunderbaren "Zvieri" spazierten<br />

die gut gelaunten Gäste durch den<br />

malerischen Dorfkern, um die barocke<br />

Pfarrkirche zu besichtigen. Die darin enthaltenen<br />

Gemälde der beiden Künstler Johann<br />

Josef Kauffmann und seiner Tochter<br />

Angelika machen die Kirche zu einer vielbesuchten<br />

Kunststätte.<br />

Leider ging die Zeit nur allzu schnell<br />

vorbei und um 17.00 Uhr musste die Reisegesellschaft<br />

die Cars wieder besteigen,<br />

um sich auf den Heimweg zu machen.Vorbei<br />

an saftigen Wiesen und blumengeschmückten<br />

Häusern führte der Weg<br />

Gedanken zum Seniorenausflug unseres Dorfes<br />

Wir Senioren wurden von den jungen<br />

Organisatorinnen Gaby Gautschi, Bea<br />

Brassel, Silvia Jakob und Yvonne Gerosa,<br />

die seit letztem Jahr dieses Amt von den<br />

bekannten Vorgängerinnen übernommen<br />

haben, zu einem wunderschönen Ausflug<br />

eingeladen.Liebevoll haben sie diesen Anlass<br />

für uns vorbereitet. Bei der Begrüssung<br />

wurde mir gedankt, dass auch in diesem<br />

Jahr wiederum der beliebte Ausflug<br />

stattfinden und durchgeführt werden<br />

konnte. Dazu möchte ich klarstellen, dass<br />

es nicht allein mein Verdienst ist,denn sehr<br />

viele Frauen unseres Dorfes haben geholfen,<br />

die finanziellen Mittel für die Altersausflüge<br />

zusammenzubringen, ja das<br />

ganze Dorf war beteiligt daran.Zur Sicherstellung<br />

dieser beliebten Ausflüge wurde<br />

zudem die "<strong>St</strong>iftung zugunsten der Altersausflüge<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>" von Egon<br />

Georg und Dorothea Fey errichtet.<br />

In den 50/60er Jahren organisierte der<br />

evang. Frauenverein, zu dem ich gehörte,<br />

jeden Sommer einen Ausflug für die älteren<br />

Leute unserer Kirche.Ueber 20 <strong>St</strong>.Mar-<br />

grether stellten sich mit ihren Autos zur<br />

Verfügung, um die Geladenen gratis zu irgendeinem<br />

schönen Ort zum Zvieri zu fahren.<br />

Da es schon damals viele Mischehen<br />

gab,konnte bei manchen der Partner nicht<br />

mitfahren.Im Jahre 1965 organisierten wir<br />

kurzum einen Probelauf mit Teilnehmern<br />

beider Konfessionen, der zu unserer Überraschung<br />

zu einem vollen Erfolg wurde.Allen<br />

hatte dieser gemeinsame Altersausflug<br />

derart gefallen, dass wir versprechen<br />

mussten, in Zukunft dieses Treffen wieder<br />

durchzuführen<br />

Wir hielten Wort und so waren Fely Weber,<br />

Loni Spiess, Frau Gantenbein und ich<br />

die Organisatorinnen der ersten <strong>St</strong>unde<br />

und blieben es noch viele Jahre nachher.<br />

Mary Dudler unterstützte uns,als sie in unser<br />

Dorf kam, und mit ihrer fröhlichen Art<br />

passte sie gut in unser Team. Später wurden<br />

wir von Mady Gautschi und ihrem<br />

Team abgelöst.<br />

Zur Finanzierung dieser Ausflüge hatten<br />

wir grosszügige Gönner. Und so wurden<br />

wir in der Folge durch die Politische<br />

Silvia Jakob<br />

übers Bödele wieder zurück nach <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

wo die muntere Schar von der<br />

Musikgesellschaft mit einem Platzkonzert<br />

begrüsst wurde.<br />

So fand ein herrlicher Nachmittag seinen<br />

Abschluss und ein Blick in die rundum<br />

zufriedenen Gesichter war das schönste<br />

Dankeschön für die Organisatorinnen. Die<br />

Erinnerung an diesen einmaligen Nachmittag<br />

wird allen bestimmt noch lange im<br />

Gedächtnis bleiben.<br />

Dorothea Fey<br />

und die Ortsgemeinde und die beiden<br />

Kirchgemeinden unterstützt.Pro Senectute<br />

half ebenfalls mit,doch zog sie sich später<br />

zurück, da sie ihr Geld für andere Hilfszwecke<br />

verwenden musste.<br />

Im Dorf hörten wir die Kritiker klagen,<br />

dass ihre <strong>St</strong>euergelder für diese Anlässe für<br />

die Aelteren verbraucht würden. Deshalb<br />

entschlossen wir uns, einen Bazar zu organisieren,<br />

um unabhängiger zu werden. Erfahrung<br />

hatten wir ja, denn "Samba 1" zugunsten<br />

des Kindergartens im Fahr, ebenso<br />

"Samba 2" zugunsten des Altersheims<br />

im Fahr waren Volltreffer. Was war da einfacher,<br />

als nochmals zur Geldbeschaffung<br />

einen 3.Bazar zu organisieren! So taten wir<br />

uns wiederum zusammen und organisierten<br />

den "Samba 3" zugunsten der Seniorenausflüge.<br />

Wieder einmal mehr zeigten sich Solidarität<br />

und Zusammenhalt in unserem Dorf<br />

und wieder machten viele Frauen mit. Es<br />

wurde monatelang für die Adventszeit begeistert<br />

gestrickt, gehäckelt, genäht, gebastelt<br />

und gemalt. Vermehrt gab es wieder<br />

9


Kontakte und ein frohes Zusammengehen.<br />

Wir Frauen hatten bereits bei der grossen<br />

Vorarbeit viel Freude.<br />

Im "FEYCO-Haus" präsentierten wir<br />

dann mit <strong>St</strong>olz die vielen schönen Sachen<br />

an unserem Weihnachstmarkt. Es wurde<br />

tüchtig gekauft und die Käufer und Käuferinnen<br />

waren grosszügig. Am meisten<br />

stolz war aber mein Mann, denn schon<br />

bald war sein <strong>St</strong>and total ausverkauft. Das<br />

Kochbuch,das von ihm zusammengestellt<br />

worden war, fand reissenden Absatz, auch<br />

noch jetzt wird sein "Rezept aus aller Welt",<br />

illustriert von Kurt Metzler, im Dorf in den<br />

Küchen oft gebraucht . Den vielen Käuferinnen<br />

meiner Porzellanarbeiten danke<br />

ich, dass sie immer den Weg in meine<br />

Werkstatt gefunden haben, der Erlös kam<br />

vollständig unserer Sache zugute.<br />

Mein Schreiben soll daran erinnern,dass<br />

man nicht nur mir danken soll dafür, dass<br />

wir unseren Senioren und Seniorinnen<br />

jährlich diesen so beliebten Ausflug schenken<br />

können, sondern der Dank gehört<br />

auch allen jenen,die mit ihrem Einsatz und<br />

ihrer Arbeit einen Beitrag leisteten.<br />

Mein Bericht wäre nicht vollständig,wenn<br />

ich nicht auch an Benno Vorburger denken<br />

würde. Es war seine Idee, dass uns jeweils<br />

beim Heimkommen von unseren Fahrten<br />

die Musikgesellschaft abholt und uns Ausflügler<br />

mit Musik willkommen heisst.<br />

Pro Juventute Markenverkauf im November<br />

Anfangs November 2003 ist es wieder<br />

so weit, dass die Schüler vor der Haustüre<br />

stehen und die gelben Kuverts<br />

der pro juventute verteilen. Dieses<br />

Jahr sind die 6. Klässler von Lehrer<br />

Andreas Zimmermann und Samuel<br />

Kunz aus dem Schulhaus Rosenberg<br />

unterwegs.<br />

Musikalischer Empfang am Bahnhof 1976, mit "aussergewöhnlicher" Unterstützung<br />

Im Angebot werden neu selbstklebende<br />

Marken,Erlebnisgutscheine und Geschenkanhänger<br />

sein. Selbstverständlich sind<br />

auch die beliebten bestehenden Produkte<br />

wie Markenhefte, Velovignetten,Taxcards,<br />

Karten, Paket-Etiketten und Trauerkarten<br />

erhältlich. Der Erlös dieses Verkaufs bleibt<br />

in unserem Bezirk! Mit diesen Einnahmen<br />

Jugend-Ski- und Snowboardkurse 2004<br />

Ski- und Snowboard-Club <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Bald geht‘s wieder los . . .<br />

Ab der dritten Schulklasse kann jedes Kind<br />

bei diesem tollen Kurs teilnehmen, Anfänger<br />

und Fortgeschrittene. Die Kurse sind<br />

jeden Samstag von 11:00 Uhr bis ca. 17:30<br />

Uhr an folgenden Tagen: 3., 10., 17., 24., 31.<br />

Jan. 7. Febr. und Sonntag, 8. Febr. 2004<br />

Preise für Kinder SSC-Mitglieder<br />

1 Tag - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Fr. 30.-<br />

Alle 6 Tage - - - - - - - - - - - - - - - - - Fr. 190.-<br />

Preise für Kinder Nicht-Mitglieder<br />

1 Tag - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Fr. 35.-<br />

Alle 6 Tage - - - - - - - - - - - - - - - - - Fr. 220.-<br />

Aus Sicherheitsgründen beschränken<br />

wir die Teilnehmerzahl!<br />

Zum Schluss an die Seniorinnen und<br />

Senioren von <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>: Passen Sie<br />

gut auf sich auf, wir möchten Sie alle im<br />

nächsten Jahr am Ausflug 2004 wiedersehen<br />

, darauf freut sich<br />

das OK und Ihre Dorothea Fey<br />

Emil Signer<br />

leistet pro juventute Hilfe an Einzelpersonen<br />

und Familien, an Tageselternvereine,<br />

an die Elternbildung,an den Ferienpass,an<br />

die Kinderkrippe, an die Gestaltung von<br />

Pausen- und Spielplätzen usw.<br />

Auch in unserem Bezirk gibt es viel zu<br />

tun. Vielen Dank für die Unterstützung!<br />

Kartenverkauf<br />

ab 1. November 2003 bei<br />

BOLT SPORT<br />

Johs.-Kesslerstrasse 25<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

René Thalmann<br />

Neu! ! ! Online bestellen bei<br />

www.ssc-stmargrethen.ch<br />

"Jugendkurse-Detail-Infos"<br />

Noch Fragen? ? ? Ruf an bei René Thalmann<br />

Tel. 079 - 223 59 39.<br />

Übrigens, hast du‘s gewusst?<br />

Den Schnupperkurs für Kinder und Erwaschsene<br />

haben wir Sonntag 2. Dezember<br />

2003. Boarden - Carven - Langlaufen!<br />

11


Kunst von Kinderhand<br />

Die Kindergärtnerinnen Claudia Bischofberger,<br />

Nadine <strong>St</strong>rassmann und Rahel<br />

Somm haben während sechs Wochen<br />

ihren Kindern die Kunst grosser Meister<br />

wie Klee, Kandinsky, Mirò und Hundertwasser<br />

näher gebracht und sie angeleitet,<br />

Spuren der Vorbilder aufzunehmen und<br />

selber Kunstwerke zu gestalten. Kurz vor<br />

den Sommerferien haben die Kindergärtnerinnen<br />

im Wiesenau-Foyer die aussergewöhnlichen<br />

Arbeiten der Kinder ausgestellt:<br />

ein Feuerwerk kindlicher Begeisterung<br />

und Ausdruckskraft, dahinter eine<br />

unerschöpfliche Gabe zur Anleitung.<br />

Kein Aufwand war den Kindergärtnerinnen<br />

zu gross, keine Idee zu abstrakt,<br />

kein Thema zu schwierig für ihr umfangreiches<br />

Kunstprojekt. So fuhren sie mit<br />

den Kindern nach Altenrhein in die Hundertwasser-Halle<br />

und verfertigten danach<br />

kleine Säulen aus Keramik- und<br />

Spiegelmosaiken. Als Unterlage dienten<br />

einfache Fadenspulen. Beim Förster im<br />

Wald lernten die Kinder die Augen zu öffnen<br />

für natürliche Materialien. Sie nahmen<br />

Lehm mit in den Kindergarten, aus<br />

dem sie Skulpturen formten. Der Förster<br />

Hansruedi Ammann liess es sich nicht<br />

nehmen, selber an der Vernissage die<br />

vom Wald inspirierten Kunstwerke zu bestaunen.<br />

Besondere Freude hatten die<br />

Kinder an der Kunst am Körper. Fotos<br />

zeigten bunt bemalte Füsse und Gesichter,<br />

die lachten, durften die Kinder doch<br />

ausleben, was ihnen sonst verboten war,<br />

nämlich sich anmalen ohne Scheu vor<br />

Flecken.<br />

Rahel Somm, Claudia Bischofberger<br />

und Nadine <strong>St</strong>rassmann führten die Kinder<br />

ein in verschiedenste Maltechniken.<br />

Sie malten mit Acrylfarbe auf Leinwand,<br />

färbten Vogelsand, den sie auf eine Kleisterunterlage<br />

streuten. Sie erzielten Effekte<br />

mit Einritzen. Sie arbeiteten auf <strong>St</strong>yropor,<br />

mit Leintüchern, mit Tapete. Sie<br />

klebten Collagen, wurden vertraut mit<br />

Farben und geometrischen Formen. Sie<br />

malten mit Wasserfaben und lernten mit<br />

Terracotta-<strong>St</strong>iften und Spachtel umzugehen.<br />

Sie schufen Einzelwerke und gemeinsame<br />

Arbeiten, wie zum Beispiel ein<br />

grosses Gemälde," 99 Gesichter", Hundertwasser<br />

nachempfunden. Von der<br />

Künstlerin Sonja Terk übernommen hatten<br />

die Kindergärtnerinnen die Idee,Masken<br />

und Füsse aus Gips zu modellieren.In<br />

einem Workshop gemeinsam mit den Eltern<br />

erreichten die Kindergärtnerinnen,<br />

dass sich der Begeisterungsfunke auch<br />

auf die Eltern übertrug. "Nicht berühren"<br />

stand vor den behüteten Kleinoden, von<br />

Hier entsteht ein Gemälde nach Hundertwasser<br />

<strong>St</strong>olz auf das gemeinsame Kunstwerk<br />

denen Kinder und Eltern kaum erwarten<br />

konnten, bis sie diese -unversehrt natürlich<br />

- mit nach Hause nehmen konnten.<br />

Keine Vernissage ohne Festessen! Ein<br />

riesiges Büffet, das die Mütter mit Köstlichkeiten<br />

beladen hatten und ein Grillfeuer,<br />

auf dem die Väter Würste brieten,<br />

rundeten das Kunstereignis ab. Die Kindergärtnerinnen<br />

freuten sich über das<br />

besondere Tafelzubehör, kompostierbares<br />

Geschirr und Besteck, das Schulrat Erich<br />

Müller beigesteuert hatte. Dafür dass<br />

sich Eltern und Kunstinteressierte friedlich<br />

unterhalten konnten, hatten die Kindergärtnerinnen<br />

vorgesorgt mit einem<br />

Spielpark von Pedalos, Malkreiden,<br />

Springseilen und Bällen, mit denen sich<br />

die Kinder ausgelassen vergnügten.<br />

Leicht wie ein Kinderspiel verflog der<br />

Sommerabend,vorbereitet von geschickter<br />

Hand, sorgfältig durchdacht, damit<br />

das Gelingen sich nur noch entfalten<br />

konnte.<br />

Text Angelika Müller-Ruess · Fotos Nadine <strong>St</strong>rassmann<br />

Körperkunst: Zeigt her eure Füsse<br />

13


Rede zum 1. August<br />

Di roote Fähnli und di roote Cherzli im<br />

1. Auguscht-Look schtönd berait, d<br />

Schwiizerfaane hänged vor dä<br />

Fenschter,ide Gärte und ide Schtroosse.D<br />

Liibli mit wiissem Chrüz uf rotem<br />

Grund sind montiert, d 1. Auguscht-<br />

Paschtete stoot dähai im Chüelschrank.<br />

Dä Apero isch uusgschänkt,<br />

si sitzed zaahlriich do - wammi übrigens<br />

sehr freut - s cha also loosgoo.<br />

Loosgoo womit? Mite tradizionelle 1.<br />

Auguscht-Red, annere alljöhrliche Ode uf<br />

di muetige drüü Eidgenosse, wo im Johr<br />

1291 än berüemte Schwur uf ewigi Hilfeschtellig<br />

gschwoore händ und üs hüt no<br />

als Vorbilder diened.Und denn folgt dä üblich<br />

Lobgsang uf üsi schö Schwiiz, wie si<br />

sich hüt präsentiert: D Chüeli uf de Alp,<br />

pünktlichi öffentlichi Vercheersmittel, s vile<br />

Gäld, di subere Schtroose und Plätz, iri<br />

iidrückliche Landschafte, di gaschtfründliche<br />

Lüüt, di fain Schoggi und dä zahlriich<br />

Schnee im Winter. Ide Schwiiz isch d Wält<br />

no in Ornig.<br />

Nai, i glob da wär nöd eerlich. Au wenn<br />

morn 1.Auguscht isch,dä schwiizer Nazionalfiirtig.Und<br />

au wenn mir d Tendenz händ<br />

zum a so symbolträchtige Täg alli Bedänke,<br />

Zwiifel und kritische Gedanke wägzwüsche<br />

und ä künschtlet spannigsfraii<br />

Atmosfäre ufezbeschwööre. S isch wie a<br />

Wienachte, wos ide Famili zmol ka Schtritt<br />

me git, oder wie wemmer am Geburtstag<br />

vum Kolleg zmol nüme waiss wafüren Tubel<br />

er jo geschter no xii isch.<br />

Als Chind isch für mi dä 1. Auguscht<br />

nünt wiiter xii als ä willkommeni Glägehait<br />

zum uusnaamswiis mol länger törfe uufbliibe.<br />

Und me hät Bsuech ka und grilliert.<br />

Nöd z vergässe di schöne Lampion und s<br />

Füürwärk!<br />

Hüt isch dä 1.Auguscht me als nume da.<br />

Für d Ladebsitzer und Ökonome isches<br />

ä gfreuts Gschäft mitte im Summerloch.<br />

Jedem nur erdenkliche Artikel wird ä<br />

Schwiizerchrüz vopasst und scho wird er<br />

zum Kasseschlager.<br />

Au d Füürweer hät Hochkonjunktur.<br />

Ungschicklichkaite mitem Füürwärk<br />

chönd schnell gföörlich wärde – drum sind<br />

d Füürweermänner dä ganz Tag in Alarmberaitschaft.<br />

Sogar im Usland wird 1. Auguscht gfiiret.Sobald<br />

irgendwo ufde Wält imene Hotel<br />

oder ufemene Zältplatz ä paar Schwiizer<br />

zämäträffed lootmer d Glägehait nöd<br />

us zumene gmüetliche Grillfäscht – natürli<br />

nöd ooni Fähnli und Schwiizerpsalm!<br />

Es git aber au viil Lüt, wo mit dä Schwiiz<br />

überhaupt nöd iiverschtande sind.I tänk<br />

a Usländer, wo sit Joore do läbet, oder benoochtailigti,<br />

underdrückti und sich minderwärtig<br />

füülendi Mänsche. Und zwor<br />

sind die Lüüt so sehr enttüscht vude<br />

Schwiiz, dass si nödemol am 1. Auguscht,<br />

am Nazionalfiirtig, chönd schtolz uf üsers<br />

Land si.<br />

D Schwiiz hät Geburtstag – aigentlich<br />

än Freudetag.Aber dä 1.Auguscht isch immer<br />

mee zumene Tag worde,wommer versuecht,<br />

d Schwiiz vunnere andere Sitte<br />

aazluege und kritisch z betrachte.<br />

Laura Bucher<br />

Au i überlegmer:<br />

? Wieso werded sich morn hunderti vu<br />

Rechtsradikale ufem Rütli versammle und<br />

ä fridlichi Fiir schtööre?<br />

? Mueses denn würkli sii, dass sich Tag<br />

für Tag d Auto vorem Gotthard, mitte im<br />

schöne Kanton Uri, schtaued?<br />

? Wa schtoot ächt morn wieder im Blick<br />

über üsi böösä Bundesrööt?<br />

? Wenn hööred ändlich d Krankekasseprämie<br />

uf schtiige?<br />

? Wafür lääri Voschprächige vu üserne<br />

Politiker muesi mer ächt no aalose, im Hiiblick<br />

ufd Waale im Herbscht?<br />

? Vu wa sölled üsi Buurä in Zuekunft no<br />

läbä?<br />

? Wie goots wiiter mit dä Bildig, wie fallt<br />

ächt di nögscht PISA-<strong>St</strong>udie us?<br />

? Dörfed d Tankschtelle au ide Nacht offeha?<br />

? Für wa bruuchemer än Armee?<br />

? Wieviel Lüt verlüüred im nögschte Monet<br />

iren Job, wie viel Jungi finded nochde<br />

Leer ka Schtell?<br />

? Werum mueni jedesmol ade Gränze<br />

min Pass zaige, wieso simmer nonig dä<br />

EU biiträtte?<br />

? S Änglisch verdrängt s Französisch –<br />

isch da schö für aini vu üsne schwiizer<br />

Landessproche?<br />

? Wenn sinked ändlich d Priisä für d Wonige<br />

z Züri und z Genf?<br />

? Us welem Grund hättmer Gäld i di neu<br />

Fluggsellschaft Swiss gschteckt?<br />

? Hämmer mitem UNO-Biitritt üsi Neutralität<br />

verletzt?<br />

? Wieso sitzed nöd mee Jungi i üsere<br />

Landesregierig?<br />

Luuter offni Froge.Kritischi,provokativi,<br />

wichtigi, harmlosi, belanglosi. Und tuusig<br />

verschideni Antworte. Zum uustuusche,<br />

sich uufrege, zum sich freue, zum drüber<br />

nootänke. Zum drüber diskutiere, zum<br />

schtritte, zum mitenand beschpräche.<br />

Und uf da bini würkli <strong>St</strong>olz ide Schwiiz:<br />

das jede törf sini aige Mainig ha.<br />

Und dasser si törf verträtte. Und dass<br />

si maischtens au reschpektiert wird.<br />

Und i hoff da bliibt no lang eso.<br />

15


Gelungene Projektwoche<br />

Oberstufenzentrum Johannes-Brassel<br />

Spezielle Zielsetzungen<br />

Einmal im Jahr dem Unterricht und dem<br />

<strong>St</strong>undenplan ein aussergewöhnliches Gesicht<br />

geben und dabei seiner Neigung<br />

entsprechend ein Thema wählen können,<br />

das sei eines der wichtigen Ziele der Projekttage<br />

des Oberstufenzentrums, die<br />

vom Montag bis Mittwoch, den 26. - 28.<br />

Mai 2003 in der Auffahrtswoche stattfanden,<br />

meinte die Schulleiterin Inge Zimmermann.<br />

Ein weiteres Ziel sei die Durchmischung<br />

der Schulklassen. Jüngere neben Aelteren,<br />

Sekundarschüler neben Realschülern<br />

erleben während zweieinhalb Tagen ihre<br />

Mitschülerinnen und Mitschüler,Lehrerinnen<br />

und Lehrer in einer anderen Thematik<br />

und in einem "aussergewöhnlichen" Umfeld.Zudem<br />

biete die halbe Woche vor der<br />

Auffahrt eine günstige Gelegenheit für einen<br />

speziellen "<strong>St</strong>undenplan".<br />

Lehrplankonform<br />

Der Lehrplan der Volksschule des Kantons<br />

<strong>St</strong>. Gallen umschreibt unter "Organisatorischen<br />

Leitideen" die besonderen Unterrichtsveranstaltungen<br />

folgendermassen:<br />

"Besondere Unterrichtswochen oder -tage<br />

sind Bestandteil des obligatorischen Unterrichts.<br />

Sie bilden eine Bereicherung des<br />

Schulprogramms, weil sie zusätzlich Gelegenheit<br />

bieten, die Schülerinnen und<br />

Schüler erzieherisch, geistig, körperlich<br />

und damit ganzheitlich zu fördern. Durch<br />

klassen- und fächerübergreifenden Unterricht<br />

können besondere Akzente gesetzt<br />

und den Neigungen entsprechende Fähigkeiten<br />

geschult werden. Besondere<br />

Unterrichtsveranstaltungen lassen Gemeinschaft<br />

und Zusammengehörigkeit<br />

erleben".<br />

Themenangebot<br />

Wenn man die Berichte der 3. Sekundarklasse<br />

über diese Projekttage liest, bestätigen<br />

die "Redaktoren" in ihrer Schülerzeitung<br />

eindeutig die Erreichung obengenannter<br />

Ziele. Dabei ist herauszuspüren,<br />

dass alle Beteiligten, Lehrer- wie<br />

Schülerschaft, mit Freude in ihrer selbstgewählten<br />

Thematik mitmachten.<br />

Das Themenangebot der Lehrerschaft war<br />

sehr vielfältig und ansprechend: Jassen,<br />

Modekuchen und Modedesserts, Malen<br />

nach Herzenslust, Segeln, Grenzen erleben,<br />

Fotografie, Spielen mit Karten,<br />

Zündhölzernusw.,einen Kurzfilm drehen,<br />

"Durchgeknallt" - ein Musical für Jugendliche<br />

(Instrumental, Schauspiel, Kulisse),<br />

Girls- Mädchen - Frauen, Mc Brassel, polysportive<br />

Tage.<br />

Der Platz reicht nicht, um alle Kurse kurz<br />

zu beschreiben. Daher seien hier einige<br />

stellvertretend herausgegriffen. Es ist<br />

nicht alltäglich,dass man in der Schule auf<br />

einem Segelschiff segeln "lernen" kann.<br />

Eine Gruppe von 16 Knaben aus verschiedenen<br />

Klassen wurden in Theorie und Praxis<br />

auf dem Bodensee auf zwei Segelschiffen<br />

in die Kunst des Segelns eingeführt.<br />

Sie lernten die natürliche Kraft des<br />

Windes kennen, übten sich fleissig in der<br />

Kunst der Segelknoten und waren zum<br />

Kursabschluss zu Gast beim Seerettungsdienst<br />

Rorschach. "Ich kann den Segelsport<br />

nur weiterempfehlen", meint ein<br />

Teilnehmer kurz und bündig.<br />

Die Gruppe “polysportive Tage” lernte im<br />

Säntispark <strong>St</strong>.Gallen die meterhohen Wellen<br />

kennen, übte sich in Badminton und<br />

Bowling,erstellte für die sie besuchenden<br />

Eltern in der Rheinau einen anspruchsvollen<br />

Parcours,trainierte im Trainingscenter<br />

in Widnau an den verschiedensten Fitnessgeräten<br />

und wurde von einem Verteidigungsspezialisten<br />

in die Kunst der<br />

Selbstverteidung eingeführt. Am letzten<br />

Tag betätigten sich die Schülerinnen und<br />

Schüler im Squashcenter Ruderbach so<br />

richtig “polysportive”.<br />

Da Jassen in unserem Lande ein weitverbreiteter<br />

"Volkssport" ist, liessen sich Knaben<br />

und Mädchen in die grundlegendsten<br />

Jassregeln einführen, übten sich in<br />

Taktik und massen ihr Können in einem<br />

Jassturnier mit ihren Eltern, die sie im<br />

Schulhaus besuchten.Im Fotokurs lernten<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die<br />

Funktionen einer Kamera kennen, übten<br />

sich im Portraitieren,in Nahaufnahmen,in<br />

Landschaftsbildern und in Schnappschüssen<br />

und präsentierten ihre Ergebnisse<br />

stolz im Klassenzimmer.<br />

Die Lehrerschaft kann bestätigen, dass<br />

diese Projekttage eine willkommene Abwechslung<br />

des alltäglichen Unterrichts<br />

waren,dass die Schülerinnen und Schüler<br />

voll und diszipliniert mitmachten und<br />

dass das Gemeinschaftserlebnis voll zum<br />

Tragen kam.<br />

Text Guido Schneider · Fotos Oberstufenzentrum<br />

17


3-Länder-Marathon – 5. 0ktober 2003<br />

mit dem 1. <strong>St</strong>. Margrether Dorflauf<br />

Sonntag, den 5. Oktober 2003, wird<br />

der dritte 3-Länder-Marathon mit<br />

dem <strong>St</strong>artpunkt in Lindau, der Laufstrecke<br />

durch unser Dorf und dem<br />

Ziel in Bregenz durchgeführt.<br />

Das örtliche OK <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> unter<br />

der Leitung von Gemeinderatsschreiber<br />

Felix Tobler hat für dieses Jahr etwas Grösseres<br />

vorgesehen.Ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

ist für Gross und Klein gestaltet<br />

worden,das vor,während und nach<br />

der Durchquerung unseres Dorfes am zentralen<br />

Punkt in unserem Park stattfindet.<br />

Das Programm im Park:<br />

10.00 Uhr Festwirtschaft<br />

mit musikalischer Unterhaltung mit der<br />

Buuremusig <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> im Zelt der<br />

Theatergruppe “Heldsberg”, wo Zuschauer<br />

und Helfer sich verpflegen können<br />

11.00 Uhr Unterhaltung<br />

Kinderkarussell, Hüpfburg, Präsentation/<br />

Spielübung von Jungwacht & Blauring<br />

und Pfadi Grimmenstein<br />

12.00 Uhr Kinderschminken<br />

Das Leben ist Bewegung<br />

Die Leichtathletin Marianne Maier ist<br />

weiterhin Seniorenweltmeisterin im<br />

Siebenkampf. In Puerto Rico hat sie<br />

dieses Jahr den Titel wieder erfolgreich<br />

verteidigt. Die 60-jährige Sportlerin<br />

gewann in der Alterskategorie<br />

M60 drei Gold- und eine Bronzemedaille.<br />

Um 600 Punkte übertraf sie<br />

den bisherigen Weltrekord und setzte<br />

neue Massstäbe. Marianne Maier<br />

wohnt in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, wo sie auch<br />

den Athletik-Nachwuchs trainiert. An<br />

den Wettkämpfen beteiligt sie sich für<br />

die TS Höchst.<br />

Hinter ihren Weltmarken steckt jahrelange<br />

Aufbauarbeit. "Wer vorne mitgemischt<br />

hat,will nicht wieder zurück”,erklärt<br />

sie mit einem gewissen Ehrgeiz. "Auf den<br />

Körper hören,” ist einer ihrer Grundsätze.<br />

Holt sie sich eine Verletzung, dann warnt<br />

der Körper. Er meint: Achtung aufpassen!<br />

Oder: Halte eine andere Reihenfolge der<br />

Übungen ein! Der Körper weiss auch, was<br />

ihr gut tut beim Essen. Sie isst normal und<br />

ausgewogen, meidet Fett. "Ich bin kein<br />

Müeslitiger." Anders als bei Profisportlern<br />

12.15 Uhr bis 14.15 Uhr Eintreffen der Marathon-Läufer/innen<br />

Unterhaltung mit der<br />

Buuremusig,<br />

14.30 Uhr <strong>St</strong>art zum 1. Dorflauf<br />

der Kinder und Schüler/innen der Jahrgänge<br />

bis 1988,<br />

17.00 Uhr Dorflauf Siegerehrung<br />

und Ausklang.<br />

Die <strong>St</strong>recke des Marathons führt von<br />

Höchst übers <strong>St</strong>. Margrether Zollamt , das<br />

während der Veranstaltung gesperrt wird,<br />

mit einer kleinen Aenderung auf der gleichen<br />

Route wie letztes Jahr am Park vorbei<br />

zum Tennisplatz, wo der Marathon über<br />

die grüne Grenze den Schweizer Boden<br />

Richtung Hard wieder verlässt.Im Park und<br />

beim Tennisplatz befinden sich die beiden<br />

Verpflegungsstände für die Läuferinnen<br />

und Läufer.<br />

Für einen reibungslosen und interessanten<br />

Ablauf auf Schweizergebiet sind<br />

viele Vereine und Institutionen im Einsatz.<br />

Es sind dies das Gemeindeamt samt Verwaltung,<br />

Bauamt und Technische Dienste,<br />

die Feuerwehr, die Theatergruppe Helds-<br />

steht ihr kein beratender Arzt zur Seite. Da<br />

verlässt sie sich auf ihr gesundes Empfinden.<br />

Natürlich verlangt der Körper Bequemlichkeit.<br />

Auch bei ihr kommt es vor,<br />

dass sie einmal lieber auf dem Sofa ausruhen<br />

würde, als den Weg zu unternehmen<br />

hinaus in den strömenden Regen. "Den inneren<br />

Schweinehund überwinden, das<br />

muss jeder selber tun”,sagt sie lachend. Sie<br />

geht dann trotzdem ins Training.<br />

Die vielseitige Weltrekordhalterin interessiert<br />

sich für Mode. Als junge Frau wäre<br />

sie gerne Schneiderin geworden.Sie arbeitet<br />

teilzeitlich bei "Vögele”.Ihr ist es wichtig,<br />

gepflegt und gut gekleidet auf dem Sportplatz<br />

aufzutreten. Frau sein, selbstbewusst<br />

Frau bleiben, das bedeutet für sie weich<br />

sein. Kämpfen, aber auch nachgeben können.Den<br />

Kindern zugewandt sein:Deshalb<br />

betreut sie in der Hausaufgabenhilfe Kinder,<br />

die beim Lernen Mühe haben. Im <strong>St</strong>.<br />

Margrether Turnverein gibt sie ihr Wissen<br />

an junge Menschen weiter. Und sie hütet<br />

liebend gern ihre Enkelkinder.<br />

Bewegung umfasst für die zierliche Athletin<br />

mit dem jugendlichen Elan nicht nur<br />

den Körper. Sie berührt zuinnerst auch die<br />

Guido Schneider<br />

berg, der Kneipp-Verein, der Ski- und<br />

Snowboardclub, die UHC Spiders, der Samariterverein,<br />

die Musikgesellschaft <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong>, Jungwacht & Blauring, Pfadi<br />

Grimmenstein und der Turnverein <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>.<br />

Erstmals wird Kindern und Schülern/innen<br />

die Gelegenheit geboten, es den Grossen<br />

im kleinen Massstab im 1.<strong>St</strong>.Margrether<br />

Dorflauf im Zentrum gleich zu tun.<strong>St</strong>art und<br />

Ziel ist beim Park und der Lauf führt vom<br />

Park über die Bahnhofstrasse,den Bahnhofplatz<br />

in die Grenzstrasse zurück zum Ziel<br />

beim Park. Organisiert wird der Lauf vom<br />

Turnverein. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung<br />

entgegen.<br />

Die Helferschaft, Kinder und Schüler/innen<br />

und ebenso die Marathonläufer/innen<br />

verdienen es, dass die Bevölkerung diesen<br />

Anlass zahlreich besucht und somit deren<br />

Einsatz honoriert.<br />

Nähere Informationen sind im Internet<br />

unter www.stmargrethen.ch (Öffentliches<br />

und Politik/Aktuelles) oder<br />

direkt unter www.3-laender-marathon.com<br />

abrufbar.<br />

Angelika Müller-Ruess<br />

Seele und sie soll auch den Geist anspornen.Die<br />

Umgangssprache auf den internationalen<br />

Sportplätzen ist Englisch.Deshalb<br />

verbessert sie in Sprachkursen ihre Kenntnisse.<br />

Marianne Maier weiss, dass die Bewegung<br />

vorwärts geht. Wer alten Zeiten<br />

nachtrauert,kann ins <strong>St</strong>ocken geraten.Das<br />

Rad der Zeit dreht sich nicht zurück. Die<br />

Sportlerin organisiert die Vereinsarbeit am<br />

Computer. Sie bemüht sich, mitzugehen in<br />

der schnelllebigen Zeit. Kämpfend, suchend<br />

und findend, an sich selbst arbeitend<br />

mit Respekt für sich und andere.<br />

19


Higgins wird ein Blindenführhund<br />

Andrea und Urs Hitz haben mit<br />

ihrer Familie eine aussergewöhnliche<br />

Aufgabe übernommen:<br />

Sie ziehen einen Labrador-<br />

Retriever auf, der später einem<br />

sehbehinderten Menschen das<br />

Leben erleichtern soll. Der<br />

zukünftige Blindenführhund<br />

erlebt seine Jugend lernend in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>.<br />

"Unsere Kinder Nikolas und Katharina<br />

wollten gerne einen Hund<br />

haben", erzählt Andrea Hitz. Da hat<br />

sie sich keine Illusionen darüber<br />

gemacht, dass sie als Hausfrau und<br />

Mutter zu einem grossen Teil den<br />

Hund würde betreuen helfen,<br />

eventuell auch lange Zeit noch,<br />

wenn die Kinder schon ausgezogen<br />

sind. Durch ihre Schwägerin<br />

erfuhr sie von der Möglichkeit einer<br />

Patenschaft für einen Blindenführhund.Eine<br />

Patenfamilie nimmt<br />

einen Welpen bei sich auf und bereitet<br />

das Tier auf seine Ausbildung<br />

zum Blindenführhund vor. Andrea<br />

Hitz und ihrer Familie war bewusst, dass<br />

ein schwieriger Teil dieser Aufgabe darin<br />

besteht, den mit grosser Sorgfalt gehegten<br />

Hund wieder zurückzugeben.<br />

Während eines ganzen Jahres hat sich<br />

die Familie vergegenwärtigt, was es mit<br />

allen Konsequenzen bedeutet, Patenfamilie<br />

für einen Blindenführhund zu sein.<br />

So umsichtig wie der Entschluss in der<br />

Familie, so sorgfältig geschah die Einführung<br />

in die Haltung eines zukünftigen<br />

Blindenführhundes durch die Blindenschule<br />

in Allschwil bei Basel. Die Verantwortlichen<br />

aus Basel kamen nach <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong>,<br />

um das Umfeld für den Hund zu<br />

überprüfen. Die Aufgaben einer Patenfamilie<br />

sind genau beschrieben und vertraglich<br />

festgehalten. Der angehende<br />

Blindenführhund bleibt ungefähr ein<br />

Jahr bei der Patenfamilie. In dieser Zeit<br />

sind sieben Kontakte mit der Schule geplant<br />

wie auch Abklärungen beim Tierarztspezialisten<br />

in Basel. Der Ausbildner<br />

unterstützt die Pflegefamilie in allen Belangen.<br />

Ueber eine Hotline hilft die Blindenhundeschule<br />

bei unvorhergesehenen<br />

Problemen.<br />

Die freudige Aufregung war überwältigend,<br />

als Familie Hitz zum ersten Mal<br />

nach Allschwil reiste, um den drei Wochen<br />

alten Welpen Higgins anzuschauen<br />

und zu streicheln. Beim zweiten Besuch<br />

konnte die Familie mit dem achtwöchi-<br />

Andrea Hitz mit Higgins, dem angehenden Blindenführhund<br />

gen Hund im Auslauf spielen. Dreizehn<br />

Wochen alt kam Higgins nach <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>.<br />

Damit aus einem Jungtier ein<br />

zuverlässiger Blindenführhund wird, ist<br />

es wichtig,dass er eine unbeschwerte,erfahrungsreiche<br />

Jugend erleben kann, eine<br />

Zeit, in der ihm viel Aufmerksamkeit<br />

zuteil wird. Andrea Hitz widmete seiner<br />

Erziehung täglich bis vier <strong>St</strong>unden Zeit.<br />

Anders als Freizeithunde musste Higgins<br />

lernen, sich im <strong>St</strong>rassengraben zu versäubern,<br />

was bei Passanten oder Autofahrern<br />

Unverständnis hervorgerufen<br />

hat. Andrea Hitz hat sich immer bemüht,<br />

zu erklären,warum sie ihrem Pflegehund<br />

diese Art des sich Versäuberns beibringen<br />

muss. Higgins lernte seine Kommandos<br />

auf Italienisch. Piede heisst Fuss, sed<br />

bedeutet absitzen, hört er resta, dann<br />

muss er warten. Nach dem Ausbildungsplan<br />

wurde er beim Spazieren an das<br />

Führergeschirr gewöhnt. Auch war Andrea<br />

Hitz darauf bedacht, dass sie den jungen<br />

Hund in möglichst abwechslungsreiche<br />

Lernsituationen führte.So machte<br />

sie ihn vertraut mit allen Geräuschen im<br />

Dorf: mit dem Verkehr an der Autobahn,<br />

mit dem Einfahren der Züge am Bahnhof,<br />

mit dem Maschinenlärm auf Baustellen.<br />

Damit er nicht nur das Landleben kennen<br />

lernte, fuhr sie mit ihm in die <strong>St</strong>adt.<br />

Besonderes Augenmerk entwickelte sie<br />

für Fussgängerstreifen, für <strong>St</strong>ufen und<br />

Trottoirs. Erst jetzt auch fielen ihr Hindernisse<br />

für sehbehinderte Menschen auf.<br />

Angelika Müller-Ruess<br />

Zum Beispiel auf dem Trottoir parkierte<br />

Velos. Überhaupt erlebte sie<br />

Schwierigkeiten mit Velofahrern.<br />

Da das Velo ein lautloses aber doch<br />

recht schnelles Gefährt ist, sind<br />

Fussgänger und Hundehalter auf<br />

Glockenzeichen angewiesen. Andrea<br />

Hitz ist aufgefallen, dass es viele<br />

Leute gibt, die kein Verständnis<br />

für Hunde haben, auch dafür nicht,<br />

dass Hunde im Rheinvorland auslaufen<br />

dürfen. Viele meinen, dass<br />

Hunde immer an der Leine zu<br />

führen seien. Die Hundehalterin hat<br />

auch schon zu hören bekommen,<br />

dass Blindenführhunde arme Tiere<br />

seien.Da möchte sie widersprechen:<br />

Ein Hund,der eine wichtige Aufgabe<br />

übernehmen kann, ist ausgefüllt<br />

und zufrieden. Und ein Hund, der eine<br />

innige Zuwendung durch einen<br />

sehbehinderten Menschen erhält,<br />

ist glücklich.<br />

Higgins ist erwachsen geworden.<br />

Bald wird er in Allschwil seine Ausbildung<br />

zum Blindenführhund erhalten.<br />

Sollte Higgins der anspruchsvollen<br />

Aufgabe nicht gewachsen sein, dann<br />

könnte die Familie Hitz ihn wieder bei<br />

sich aufnehmen. Die Lernfähigkeit eines<br />

Blindenführhundes zeigt sich nach kurzer<br />

Zeit. Andrea Hitz ist überzeugt, dass<br />

ihr Higgins die Hürden beim Lernen<br />

schaffen wird, dass ein schmerzlicher Abschied<br />

unausweichlich wird. Aber sie hat<br />

die erleichternde Gewissheit, dass ihr<br />

Hund einem sehbehinderten Menschen<br />

Zugänge öffnen, Selbstständigkeit ermöglichen<br />

und in ihm einen liebevollen,<br />

dankbaren Begleiter finden wird. Und da<br />

ist eine spürbare Befriedigung darüber,<br />

einen wichtigen Beitrag zu leisten. Durch<br />

die Beziehung zu Higgins ist Andrea Hitz<br />

mit ihrer Familie sensibilisiert worden für<br />

Menschen mit einer Behinderung und für<br />

die Freude, die ein Tier zu geben vermag.<br />

Kontakt:<br />

Andrea und Urs Hitz<br />

Unterdorfstrasse 2 a<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Telefon: 071 744 78 48<br />

21


Am Freitagnachmittag sah das Pärkli aus wie auf einer Grossbaustelle. Auch die OK-Mitglieder<br />

packten kräftig mit an.<br />

Viel Spass bereitete das Velofräsen. Dabei galt<br />

es mit eigener Muskelkraft, so schnell wie<br />

möglich ein <strong>St</strong>ück Holz zu zerfräsen.<br />

Die Autogrammstunde mit Schlagersängerin<br />

und Ex-Miss-Switzerland Paloma fand vor<br />

allem bei jüngeren Besuchern guten Anklang.<br />

Wer die köstlichen Spaghetti bei Erich Federli<br />

geniessen wollte, musste sich in Geduld üben,<br />

denn die Grotto Ticinese der Musikgesellschaft<br />

war permanent voll besetzt.<br />

Elisabeth Wurster<br />

In den Vereinsbeizen wurden die Gäste reichlich bewirtet. Die Herisauer Spatzen und die<br />

Bregenzerwälder sorgten am Samstagabend und Sonntagmorgen für die musikalische<br />

Feststimmung.<br />

Auch Gemeindepräsident Paul Gerosa genoss<br />

das <strong>St</strong>. Mazamba.<br />

Grossen Spass hatten am Sonntag die Kinder<br />

an den vielen Plausch-Spielen, organisiert<br />

durch die Pfadi Grimmenstein.<br />

Der Keller vom Restaurant Bahnhof um 21<br />

Uhr: Die Jugend im Disco-Fieber.<br />

23


Restaurant Freihof Gut und währschaft essen im Quartierbeizli<br />

Im Frühjahr wurde das Restaurant<br />

Freihof total renoviert und seither<br />

führen Sandra <strong>St</strong>ieger und Herbert Tobler<br />

das hell und freundlich eingerichtete<br />

Lokal beim Mineralbad-Kreisel.<br />

Essen wie zu Grossmutters Zeiten<br />

"Wir sind kein Gourmetbetrieb, sondern<br />

ein Quartierbeizli, wo man gutbürgerlich<br />

und währschaft essen kann", so die Wirtsleute.<br />

Auf der Speisekarte findet der Gast<br />

neben den gängigen Speisen verschiedene<br />

Hausmacher- und Saison-Spezialitäten.<br />

Dazu gehören "Chäs-Knöpfli" und "Chäs-<br />

Fondue" oder auch Gerichte aus Grossmutters<br />

Zeiten wie "<strong>Speck</strong> und Bohnen"<br />

oder "Krautwürste". Die Rezepte kennt<br />

Sandra <strong>St</strong>ieger von ihrer Mutter Romy<br />

Böhm, die ihr in der Küche tatkräftig mithilft<br />

und vielen <strong>St</strong>. Margrethern noch als<br />

Wirtin von Restaurant Löwen an der<br />

Hauptstrasse bekannt sein dürfte. Neben<br />

Auf zu neuen Ufern!<br />

Aus dem Malergeschäft Hans Grüninger<br />

AG wurde neu die "grüninger malerhandwerk<br />

ag". Der in dritter Generation von<br />

Christoph Grüninger geführte Traditionsbetrieb<br />

möchte mit dem neuen Erscheinungsbild<br />

und Logo auf die Vielseitigkeit<br />

des Malerhandwerks in seinem Betrieb<br />

hinweisen.<br />

Der Name Grüninger<br />

steht schon seit 1939 für Qualität in sämtlichen<br />

Bereichen des Malerhandwerks.Der<br />

eidg. dipl. Malermeister setzt diverse spezielle<br />

Maltechniken ein und bietet kompetente<br />

Farbgestaltung an. Besonders der<br />

Umweltschutz ist ihm ein grosses Anliegen.<br />

Als einer der wenigen<br />

Malerbetriebe in der Ostschweiz investierte<br />

die Firma in ein Reinigungsgerät, wel-<br />

GEWERBEVEREIN<br />

ST.MARGRETHEN<br />

dem Angebot auf der individuellen Speisekarte<br />

wird täglich auch ein preiswertes<br />

Menü angeboten.<br />

Säli und<br />

geschlossene Gesellschaften<br />

Das Restaurant Freihof verfügt für kleinere<br />

Gesellschaften und Sitzungen über ein<br />

Säli für 25-30 Personen. Für geschlossene<br />

Gesellschaften mit Essen öffnen die Wirtsleute<br />

auch am Samstagabend. Dann steht<br />

das ganze Lokal mit rund 60 Sitzplätzen<br />

zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind:<br />

Montag – Freitag 9 bis 24 Uhr, Samstag 9 –<br />

12 Uhr, am Sonntag ist Ruhetag.<br />

Antrinkete<br />

Wie es im Gastgewerbe üblich ist, findet<br />

bei Wirtewechsel eine "Antrinkete" statt.<br />

Das Restaurant Freihof-Team lädt am Freitag<br />

3. Oktober 2003 bei musikalischer Unterhaltung<br />

zum "Höckle" ein.<br />

Hans Grüninger AG wird grüninger malerhandwerk ag<br />

ches Wasser mit Hochdruck auf das Objekt<br />

spritzt und gleichzeitig absaugt. Das Wasser<br />

wird in transportable Gebinde gepumpt<br />

und in der Werkstatt über die Aufbereitungsanlage<br />

gereinigt. So gewährt<br />

die Firma eine 100 % saubere Dienstleistung<br />

zu sehr günstigen Preisen.<br />

Gleichzeitig<br />

mit der Namensänderung wurde der Firmensitz<br />

von der Meierhofstrasse an die Industriestrasse<br />

15a verlegt. Das grüne Gebäude<br />

an der Bahnlinie bietet Platz für das<br />

Lager und ein Büro,in dem an den Wänden<br />

auch Muster aus der breiten Tätigkeitspalette<br />

der grüninger malerhandwerk ag<br />

präsentiert werden.Die Malerwerkstatt an<br />

der Hauptstrasse 122 bleibt bestehen. Der<br />

Malerbetrieb zählt derzeit sieben festangestellte<br />

Kundenmaler, eine Lehrtochter<br />

und eine Teilzeitstelle der Mutter Elsbeth<br />

Grüninger.<br />

Christoph Grüninger mit dem<br />

Reinigungsgerät, das Wasser<br />

mit Hochdruck auf das Objekt<br />

spritzt und gleichzeitig absaugt.<br />

Elisabeth Wurster<br />

Im hell und freundlich renovierten Restaurant<br />

Freihof haben Sandra <strong>St</strong>ieger und Herbert Tobler<br />

mit ihren frisch zubereiteten Hausmacher-<br />

und Saison-Spezialitäten gut gestartet.<br />

grüninger malerhandwerk ag<br />

25


Landgasthof Schäfli Vielseitiges aus Küche und Keller<br />

Lange führte Roger Weder den Landgasthof<br />

Schäfli am oberen Dorfeingang,<br />

doch gesundheitliche Gründe zwangen<br />

ihn schlussendlich, für den alteingesessenen<br />

Familienbetrieb eine neue Lösung<br />

zu finden.Mit dem Pächterehepaar Maria<br />

und Ben Ligthart wird nun das schöne,im<br />

Berner <strong>St</strong>il erbaute Haus, seit anfangs<br />

April in seiner alten Tradition als Landgasthof<br />

weitergeführt. Maria und Ben<br />

Ligthart sind schon seit über 13 Jahren<br />

zusammen im Gastrobereich zu Hause.<br />

Als gelernter Koch arbeitete Ben Ligthart<br />

in renommierten Häusern und führte<br />

zum Beispiel einige Jahre im bekannten<br />

Apparthotel Edi Bruggmans im Flumserberg<br />

die Küchencrew , bevor er sich mit<br />

seiner Frau in Thal nieder liess. Mit dem<br />

Restaurant Hirschen verschaffte sich das<br />

Wirtehepaar innert kürzester Zeit einen<br />

guten Namen im Gastrobereich.Bekannt<br />

waren damals schon die über 400<br />

Gramm schweren Cordon-Bleu, welche<br />

Golfschnupperkurs in Gonten<br />

heute auf der Speisekarte vom Restaurant<br />

Schäfli zu finden sind.<br />

Der Chef empfiehlt<br />

Den Gast erwartet eine sehr vielseitige<br />

Speisekarte, vom einfachen Tellergericht<br />

bis hin zum gepflegten Service. Der Chef<br />

empfiehlt Fisch, Fleisch, Vegetarisch und<br />

vor allem die saisonale Küche mit frischen<br />

Angeboten aus hiesiger Jagd und Kultur.<br />

Täglich sind drei Menüs und die Empfehlungen<br />

des Chefs im Angebot, bei durchgehend<br />

warmer Küche. Auch die portugisischen<br />

Spezialitäten aus dem Heimatland<br />

seiner Frau Maria kommen bei den<br />

Gäste sehr gut an.Zum reichhaltigen Speiseangebot<br />

findet der Gast auch eine ansehnliche<br />

Auswahl gepflegter Weine zu<br />

einem vernünftigen Preis.<br />

Das Speiserestaurant bietet Platz für 50<br />

Personen,das <strong>St</strong>übli für 30 Personen und<br />

der Saal für eine Gesellschaft von 20 bis<br />

80 Personen.Zudem hat es eine windge-<br />

Richtige Körperhaltung<br />

und Abschlag will geübt sein<br />

(Bild links oben)<br />

Wo landet der Ball vom Golftrainer?<br />

(Bild links)<br />

Schwieriger als es scheint, den Ball im hohen<br />

Bogen ins "Green" zu positionieren.<br />

Elisabeth Wurster<br />

Maria und Ben Ligthart verwöhnen ihre Gäste<br />

mit einem vielseitigen Angebot aus Küche<br />

und Keller und freuen sich auf ihren Besuch.<br />

schützte Terrasse und einen Kinderspielplatz.<br />

Das Restaurant ist täglich ab 8 Uhr<br />

30 durchgehend geöffnet, Montag ist<br />

Ruhetag.<br />

Elisabeth Wurster<br />

Bei 38 Grad Hitze fand sich am 9.<br />

August eine Schar Golfer-Neulinge<br />

in Gonten zum Schnuppergolfkurs<br />

ein.Die Teilnehmer liessen sich von<br />

zwei Golfprofis in die Kunst des<br />

Golfsportes einweihen. In der Driving<br />

Range übte man zuerst Körperhaltung<br />

und Abschlag, danach<br />

bekam jeder einen Korb voller<br />

Golf-Bälle und einen eisernen<br />

Schläger. Was bei den Profis so<br />

leicht aussieht, ist in Wirklichkeit<br />

harte Konzentrations- und Präzisionsarbeit.<br />

Nur schon den Ball mit<br />

dem Schläger zu treffen, hat sich<br />

bereits als schwieriges Unterfangen<br />

herausgestellt, geschweige<br />

denn am Putting Competition<br />

(Golf-Wettbewerb) den Ball im hohen<br />

Bogen ins "Green" zu positionieren.<br />

Nach der Begehung des<br />

Golfplatzes fand in fröhlicher Runde<br />

die Rangverlesung statt.Gewiss<br />

werden auch die Bestplatzierten<br />

noch etliche <strong>St</strong>unden in Begleitung<br />

eines Golflehrers trainieren<br />

müssen, bevor sie die Platzreife erreichen.<br />

GEWERBEVEREIN<br />

ST.MARGRETHEN<br />

27


✂<br />

Veranstaltungen<br />

OKTOBER<br />

05. 3-Länder-Marathon > Polit. Gemeinde u. Dorfvereine<br />

18./19. Herbstmarsch > Volksmarschgruppe<br />

19. Eidgenössische Wahlen Nationalrat > Polit. Gemeinde<br />

NOVEMBER<br />

07. Harry-Potter-Nacht in der Bibliothek<br />

14./15. Lottomatch > Musikgesellschaft<br />

15./16. Hallenfussballturnier > Jungwacht & Blauring<br />

19. Vereinsvorständekonferenz<br />

23. Schauturnen Gymnastik u. Kunstturnen > Turnverein<br />

30. Adventskonzert > Musikgesellschaft<br />

30. Abstimmungen > Politische Gemeinde<br />

Adventskalender im Dorf<br />

wunderschönen Adventsfenster?<br />

DEZEMBER<br />

Hätten Sie auch Lust, dieses Jahr im Advent ein Fenster zu gestalten? Dazu<br />

braucht es nur ein Fenster, das von der <strong>St</strong>rasse her gut sichtbar ist und ein<br />

wenig Fantasie. Vom Kalendertag bis Weihnachten sollte das Fenster jeden<br />

Abend beleuchtet sein. Wir freuen uns über möglichst viele Anmeldungen.<br />

Zögern Sie nicht, melden Sie sich mit untenstehendem Talon an, denn die<br />

Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.<br />

Anmeldeschluss ist der 3. November 2003<br />

Ich bin bereit, ein Adventskalender-Fenster zu gestalten<br />

Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

<strong>St</strong>rassenname Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Bitte genaue Angabe, von welcher <strong>St</strong>rasse aus das Fenster gut sichtbar ist.<br />

Bitte gut lesbar in Blockschrift Erinnern Sie sich an die vielfältigen,<br />

Datum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Anmeldung bei<br />

Eva Schlegel, Ahornstr. 5, 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

02. Klauseinzug im Park > Klausgesellschaft<br />

07. Klausmarkt > Gewerbeverein u. Dorfvereine<br />

13. Papiersammlung ganzes Dorf > Turnverein<br />

20. Dorfweihnacht > Gewerbeverein<br />

20./21. Hallenturnier > Fussball-Club<br />

31. Ökum. Silverstergottesdienst > die Kirchgemeinden<br />

Familientreff · katholischer und evangelischer Frauenverein<br />

Impressum<br />

Mosaik erscheint 4-mal jährlich<br />

Nächste Ausgabe 2. Februar 2004<br />

Redaktionsschluss 20. Dezember 2003<br />

Inserate<br />

Verkehrsverein <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

c/o Tobler Felix<br />

Unnothstr. 20 · 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. 071 - 747 56 66 · Fax 071 - 747 57 34<br />

E-Mail gemeinderatskanzlei@stmargrethen.ch<br />

Redaktion<br />

Bucher Laura Tel. 071 - 744 49 36<br />

Müller-Ruess Angelika Tel. 071 - 744 30 25<br />

Schneider Guido Tel. 071 - 744 23 61<br />

Wurster Elisabeth Tel. 071 - 744 24 54<br />

Gestaltung<br />

Evers & Partner Kommunikation<br />

Rosentrasse 12 · 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. 071 - 740 02 90<br />

Druck<br />

SäntisPrint AG · 9107 Urnäsch<br />

Titelseite<br />

Perkussionist <strong>Christian</strong> <strong>Speck</strong><br />

Herausgegeben vom<br />

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