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Christian Speck - St. Margrethen

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3-Länder-Marathon – 5. 0ktober 2003<br />

mit dem 1. <strong>St</strong>. Margrether Dorflauf<br />

Sonntag, den 5. Oktober 2003, wird<br />

der dritte 3-Länder-Marathon mit<br />

dem <strong>St</strong>artpunkt in Lindau, der Laufstrecke<br />

durch unser Dorf und dem<br />

Ziel in Bregenz durchgeführt.<br />

Das örtliche OK <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> unter<br />

der Leitung von Gemeinderatsschreiber<br />

Felix Tobler hat für dieses Jahr etwas Grösseres<br />

vorgesehen.Ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

ist für Gross und Klein gestaltet<br />

worden,das vor,während und nach<br />

der Durchquerung unseres Dorfes am zentralen<br />

Punkt in unserem Park stattfindet.<br />

Das Programm im Park:<br />

10.00 Uhr Festwirtschaft<br />

mit musikalischer Unterhaltung mit der<br />

Buuremusig <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> im Zelt der<br />

Theatergruppe “Heldsberg”, wo Zuschauer<br />

und Helfer sich verpflegen können<br />

11.00 Uhr Unterhaltung<br />

Kinderkarussell, Hüpfburg, Präsentation/<br />

Spielübung von Jungwacht & Blauring<br />

und Pfadi Grimmenstein<br />

12.00 Uhr Kinderschminken<br />

Das Leben ist Bewegung<br />

Die Leichtathletin Marianne Maier ist<br />

weiterhin Seniorenweltmeisterin im<br />

Siebenkampf. In Puerto Rico hat sie<br />

dieses Jahr den Titel wieder erfolgreich<br />

verteidigt. Die 60-jährige Sportlerin<br />

gewann in der Alterskategorie<br />

M60 drei Gold- und eine Bronzemedaille.<br />

Um 600 Punkte übertraf sie<br />

den bisherigen Weltrekord und setzte<br />

neue Massstäbe. Marianne Maier<br />

wohnt in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, wo sie auch<br />

den Athletik-Nachwuchs trainiert. An<br />

den Wettkämpfen beteiligt sie sich für<br />

die TS Höchst.<br />

Hinter ihren Weltmarken steckt jahrelange<br />

Aufbauarbeit. "Wer vorne mitgemischt<br />

hat,will nicht wieder zurück”,erklärt<br />

sie mit einem gewissen Ehrgeiz. "Auf den<br />

Körper hören,” ist einer ihrer Grundsätze.<br />

Holt sie sich eine Verletzung, dann warnt<br />

der Körper. Er meint: Achtung aufpassen!<br />

Oder: Halte eine andere Reihenfolge der<br />

Übungen ein! Der Körper weiss auch, was<br />

ihr gut tut beim Essen. Sie isst normal und<br />

ausgewogen, meidet Fett. "Ich bin kein<br />

Müeslitiger." Anders als bei Profisportlern<br />

12.15 Uhr bis 14.15 Uhr Eintreffen der Marathon-Läufer/innen<br />

Unterhaltung mit der<br />

Buuremusig,<br />

14.30 Uhr <strong>St</strong>art zum 1. Dorflauf<br />

der Kinder und Schüler/innen der Jahrgänge<br />

bis 1988,<br />

17.00 Uhr Dorflauf Siegerehrung<br />

und Ausklang.<br />

Die <strong>St</strong>recke des Marathons führt von<br />

Höchst übers <strong>St</strong>. Margrether Zollamt , das<br />

während der Veranstaltung gesperrt wird,<br />

mit einer kleinen Aenderung auf der gleichen<br />

Route wie letztes Jahr am Park vorbei<br />

zum Tennisplatz, wo der Marathon über<br />

die grüne Grenze den Schweizer Boden<br />

Richtung Hard wieder verlässt.Im Park und<br />

beim Tennisplatz befinden sich die beiden<br />

Verpflegungsstände für die Läuferinnen<br />

und Läufer.<br />

Für einen reibungslosen und interessanten<br />

Ablauf auf Schweizergebiet sind<br />

viele Vereine und Institutionen im Einsatz.<br />

Es sind dies das Gemeindeamt samt Verwaltung,<br />

Bauamt und Technische Dienste,<br />

die Feuerwehr, die Theatergruppe Helds-<br />

steht ihr kein beratender Arzt zur Seite. Da<br />

verlässt sie sich auf ihr gesundes Empfinden.<br />

Natürlich verlangt der Körper Bequemlichkeit.<br />

Auch bei ihr kommt es vor,<br />

dass sie einmal lieber auf dem Sofa ausruhen<br />

würde, als den Weg zu unternehmen<br />

hinaus in den strömenden Regen. "Den inneren<br />

Schweinehund überwinden, das<br />

muss jeder selber tun”,sagt sie lachend. Sie<br />

geht dann trotzdem ins Training.<br />

Die vielseitige Weltrekordhalterin interessiert<br />

sich für Mode. Als junge Frau wäre<br />

sie gerne Schneiderin geworden.Sie arbeitet<br />

teilzeitlich bei "Vögele”.Ihr ist es wichtig,<br />

gepflegt und gut gekleidet auf dem Sportplatz<br />

aufzutreten. Frau sein, selbstbewusst<br />

Frau bleiben, das bedeutet für sie weich<br />

sein. Kämpfen, aber auch nachgeben können.Den<br />

Kindern zugewandt sein:Deshalb<br />

betreut sie in der Hausaufgabenhilfe Kinder,<br />

die beim Lernen Mühe haben. Im <strong>St</strong>.<br />

Margrether Turnverein gibt sie ihr Wissen<br />

an junge Menschen weiter. Und sie hütet<br />

liebend gern ihre Enkelkinder.<br />

Bewegung umfasst für die zierliche Athletin<br />

mit dem jugendlichen Elan nicht nur<br />

den Körper. Sie berührt zuinnerst auch die<br />

Guido Schneider<br />

berg, der Kneipp-Verein, der Ski- und<br />

Snowboardclub, die UHC Spiders, der Samariterverein,<br />

die Musikgesellschaft <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong>, Jungwacht & Blauring, Pfadi<br />

Grimmenstein und der Turnverein <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>.<br />

Erstmals wird Kindern und Schülern/innen<br />

die Gelegenheit geboten, es den Grossen<br />

im kleinen Massstab im 1.<strong>St</strong>.Margrether<br />

Dorflauf im Zentrum gleich zu tun.<strong>St</strong>art und<br />

Ziel ist beim Park und der Lauf führt vom<br />

Park über die Bahnhofstrasse,den Bahnhofplatz<br />

in die Grenzstrasse zurück zum Ziel<br />

beim Park. Organisiert wird der Lauf vom<br />

Turnverein. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung<br />

entgegen.<br />

Die Helferschaft, Kinder und Schüler/innen<br />

und ebenso die Marathonläufer/innen<br />

verdienen es, dass die Bevölkerung diesen<br />

Anlass zahlreich besucht und somit deren<br />

Einsatz honoriert.<br />

Nähere Informationen sind im Internet<br />

unter www.stmargrethen.ch (Öffentliches<br />

und Politik/Aktuelles) oder<br />

direkt unter www.3-laender-marathon.com<br />

abrufbar.<br />

Angelika Müller-Ruess<br />

Seele und sie soll auch den Geist anspornen.Die<br />

Umgangssprache auf den internationalen<br />

Sportplätzen ist Englisch.Deshalb<br />

verbessert sie in Sprachkursen ihre Kenntnisse.<br />

Marianne Maier weiss, dass die Bewegung<br />

vorwärts geht. Wer alten Zeiten<br />

nachtrauert,kann ins <strong>St</strong>ocken geraten.Das<br />

Rad der Zeit dreht sich nicht zurück. Die<br />

Sportlerin organisiert die Vereinsarbeit am<br />

Computer. Sie bemüht sich, mitzugehen in<br />

der schnelllebigen Zeit. Kämpfend, suchend<br />

und findend, an sich selbst arbeitend<br />

mit Respekt für sich und andere.<br />

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