24.01.2017 Aufrufe

guckmal nach Hohenlohe und Schwäbisch Hall 2017

Entdecken. Erleben. Entspannen. Unter diesem Motto präsentiert das Freizeit- und Gästemagazin "guck mal" - nach Hohenlohe und Schwäbisch Hall einen bunten Strauß an Ideen für schöne Ausflüge in das Hohenloher Land. Einige der ungewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten stellen wir Ihnen in der Ausgabe 2017 vor, so zum Beispiel das Rätsel von Unterregenbach. Im Fokus sind auch Ziele, die besonders für Familien geeignet sind. Bei gutem Wetter lohnt sich beispielsweise ein Besuch des Wildparks in Bad Mergentheim, an Regentagen ein Puppenstück bei Gerhards Marionettentheater in Schwäbisch Hall. In der Rubrik "Hohenlohe aktiv erleben" finden Sie Tipps zum Wandern, Radfahren oder einen Aufenthalt mit dem Wohnmobil. Bei den "Kulturellen Highlights" stellen wir Ihnen unter anderem den neuen Intendanten der Freilichtspiele Schwäbisch Hall vor. Und eines darf nicht fehlen: Köstlichkeiten, die in der Genießerregion Hohenlohe gedeihen und verarbeitet werden. Mit einer ausführlichen Anleitung zum Blootz backen für Sie zu Hause. Nach einem Ausflug in die Heimat der spannenden Arbeitgeber und dem Veranstaltungskalender der Region ist wieder Schluss mit dem Lesevergnügen. Aber nur bis zur Ausgabe 2018!

Entdecken. Erleben. Entspannen. Unter diesem Motto präsentiert das Freizeit- und Gästemagazin "guck mal" - nach Hohenlohe und Schwäbisch Hall einen bunten Strauß an Ideen für schöne Ausflüge in das Hohenloher Land.

Einige der ungewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten stellen wir Ihnen in der Ausgabe 2017 vor, so zum Beispiel das Rätsel von Unterregenbach. Im Fokus sind auch Ziele, die besonders für Familien geeignet sind. Bei gutem Wetter lohnt sich beispielsweise ein Besuch des Wildparks in Bad Mergentheim, an Regentagen ein Puppenstück bei Gerhards Marionettentheater in Schwäbisch Hall. In der Rubrik "Hohenlohe aktiv erleben" finden Sie Tipps zum Wandern, Radfahren oder einen Aufenthalt mit dem Wohnmobil. Bei den "Kulturellen Highlights" stellen wir Ihnen unter anderem den neuen Intendanten der Freilichtspiele Schwäbisch Hall vor. Und eines darf nicht fehlen: Köstlichkeiten, die in der Genießerregion Hohenlohe gedeihen und verarbeitet werden. Mit einer ausführlichen Anleitung zum Blootz backen für Sie zu Hause. Nach einem Ausflug in die Heimat der spannenden Arbeitgeber und dem Veranstaltungskalender der Region ist wieder Schluss mit dem Lesevergnügen. Aber nur bis zur Ausgabe 2018!

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„Zum Ochsen“, das heute selbstverständlich – wie sollte<br />

es auch anders sein – „Zum Pressler“ heißt.<br />

„Ab September muss man sich fast nur noch auf die Muswiese<br />

konzentrieren“, sagt der Vater einer fast einjährigen<br />

Tochter. Eine Woche vor dem Volksfest <strong>und</strong> bis zu<br />

dessen Ende nimmt sich Pressler Urlaub. Anders wäre<br />

das Mammutprojekt nicht zu schaffen. Doch der gelernte<br />

Hotelfachmann <strong>und</strong> Landwirt ist nicht der Einzige – die<br />

Aufgaben, die mit der Muswiese einhergehen, verteilen<br />

sich auf viele Schultern. Da packt die ganze Familie mit<br />

an. „Selbst wenn es nur heißt, auf unsere Kleine aufzupassen“,<br />

merkt Pressler mit Blick auf seine Frau, die Töchterchen<br />

Marlene auf dem Arm hält, an. Darum kümmere sich<br />

dann beispielsweise die Schwiegermutter. Pressler, der<br />

noch zwei Brüder hat, verlor seine eigene Mutter bereits<br />

vor einigen Jahren. Auch der über 60-jährige pensionierte<br />

Vater, in dessen Fußstapfen der Muswiesenwirt getreten<br />

ist, scheut sich nicht vor körperlicher Arbeit. War es<br />

denn eine Entscheidung auf freiwilliger Basis? Oder hatte<br />

Pressler einfach keine andere Wahl, als den Job des Muswiesenwirts<br />

zu übernehmen? „Man wird da hineingeboren<br />

<strong>und</strong> identifiziert sich mit dem Ganzen“, antwortet der<br />

junge Mann. Aber ohne die Familie im Hintergr<strong>und</strong> würde<br />

das alles nicht funktionieren, betont er. Außerdem interessiere<br />

er sich für Landwirtschaft – anders als einer seiner<br />

Brüder. Insofern sehe er es nicht als Bürde oder Zwang.<br />

Zweifellos sei es viel Arbeit – vor, während <strong>und</strong> <strong>nach</strong> der<br />

Muswiese –, aber für Pressler spielen auch die positiven<br />

Begleiterscheinungen des Jahrmarktes eine wichtige Rolle.<br />

So freut er sich über die mannigfaltigen Besucher <strong>und</strong><br />

natürlich auch das dynamische Personal jedes Jahr aufs<br />

Neue. „Es gibt einen Mann, der extra aus den USA rüberkommt“,<br />

erzählt der Wirt. Aus den USA? „Ja, er hat hier<br />

Verwandte, bei denen er vorbeischaut, <strong>und</strong> das legt er so,<br />

dass es mit der Muswiese zusammenfällt.“ So etwas weiß<br />

Pressler, weil er sich trotz 19-St<strong>und</strong>en-Tagen während der<br />

Festwoche immer wieder gerne Zeit für ein „Schwätzle“<br />

mit seinen Gästen nimmt.<br />

Nach der Muswiese ist vor der Muswiese: Wenn die letzten<br />

Stühle <strong>und</strong> Tische aufgeräumt <strong>und</strong> das letzte Geschirr<br />

<strong>und</strong> Besteck gespült sind <strong>und</strong> in Musdorf wieder die Routine<br />

eingekehrt ist, atmet Christoph Pressler kurz durch<br />

– nur um sich dann wieder gedanklich in 365 Tagen hinter<br />

dem Tresen des aus allen Nähten platzenden Gasthauses<br />

zu sehen. Denn in dem fränkischen Weiler ist man „das<br />

ganze Jahr mit der Muswiese beschäftigt“. Olga Lechmann<br />

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Abtsgmünd in voller Blüte<br />

Wildblumensommer, Hochzeitsparadies, Kultur, Natur <strong>und</strong> eine Fülle an<br />

Sehenswürdigkeiten – Abtsgmünd bietet einfach alles.<br />

Für Wanderer gibt es im staatlich anerkannten<br />

Erholungsort den Jakobusweg,<br />

für Radfahrer oder Inliner die gut ausgebauten<br />

Radwege durchs Leintal <strong>und</strong> den<br />

Kocher-Jagst-Radweg. Zertifizierte Führer<br />

bieten zudem spannende <strong>und</strong> themenbezogene<br />

Führungen im Naturpark <strong>Schwäbisch</strong>-Fränkischer<br />

Wald an. Die Spezialisten<br />

leiten auch wieder durch den preisgekrönten<br />

Wildblumensommer, der erneut mit<br />

zahlreichen Attraktionen <strong>und</strong> Begleitveranstaltungen<br />

aufwartet.<br />

Idylle Der Hammerschmiedesee bei Pommertsweiler<br />

lädt zum Campen, Erholen, zur<br />

Bootsfahrt <strong>und</strong> sogar zum Heiraten ein. Als<br />

Geheimtipp gilt der Laubbach-Stausee in<br />

Abtsgmünd. Im Schloss Untergröningen<br />

finden wechselnde Ausstellungen durch<br />

den ansässigen Verein <strong>und</strong> die Kulturstiftung<br />

statt. Dort hat ebenfalls das Museum<br />

des Heimatvereins sein Zuhause. In<br />

Hohenstadt sind Schloss, Wallfahrtskirche<br />

<strong>und</strong> Heckengarten der Traum vieler Hochzeitspaare.<br />

Ein Muss ist auch „Die Scheune“<br />

in Leinroden mit ihren optischen Phänomenen.<br />

Alle Infos über Abtsgmünd gibt<br />

es auch in der gemeindeeigenen App.<br />

www.abtsgmuend.de<br />

Tel. 07366 / 82-0, info@abtsgmuend.de

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