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Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag - Friedensdank

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Laurentiusbrief<br />

der Kirchgemeinden<br />

Meeder + Beuerfeld<br />

August / September 2012


2 Sponsoren<br />

Unsere Gemeindebriefpaten<br />

Folgende Firmen oder Einzelpersonen fördern den Laurentiusbrief<br />

mit jeweils € 50,- für jeweils ein Jahr:<br />

Landtechnik Winfried Schneider<br />

Frischemarkt Meeder, Tamara Dressel<br />

Sternberg Apotheke, Heidi Bruckner<br />

Malerbetrieb Ronald Seege<br />

Bestattungen Brehm<br />

Haar-Konzept, Sabrina Hammer<br />

Volker Eckardt, Bodenbeläge<br />

Matthias Korn<br />

Landjugend Meeder<br />

Johann Nikolaus Forkel Gesellschaft<br />

Durch Ihre Unterstützung können wir die Druckqualität in dieser<br />

Form beibehalten und den Laurentiusbrief auch äußerlich leserfreundlich<br />

gestalten. Wenn Sie auch Unterstützer/-in werden wollen,<br />

dann melden Sie sich doch bitte im Pfarramt, gerne auch per Email:<br />

pfarramt.meeder@elkb.de


Liebe Gemeinde<br />

„Hoffe auf den HERRN und tu Gutes, bleibe im<br />

Lande und nähre dich redlich.“<br />

(Psalm 37, 3)<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

jetzt, wo alle sich nach dem Urlaub sehnen,<br />

nach Sonne und blauem Himmel anstatt diesem<br />

wechselhaftem und unberechenbaren Wetter<br />

hier in den letzten Wochen, da meint der Psalmist:<br />

„Bleibe im Lande und nähre dich redlich.“<br />

Das kommt mir <strong>ganz</strong> schön quer, sind doch die<br />

Koffer <strong>zum</strong>indest in Gedanken schon gepackt.<br />

Aber an Urlaub zu Hause oder in der Ferne hat<br />

der Beter damals sicher nicht gedacht, als er<br />

diesen Psalm verfasst hat. Es geht ihm vielmehr darum, sich auf das<br />

Eigentliche im Leben zu besinnen. Es geht ihm auch um die Bereitschaft,<br />

sich darauf beschränken zu las-sen und nicht immer mehr zu wollen. Insofern<br />

ist diese Mahnung aktueller denn je. Ich denke dabei nicht zuletzt<br />

an die aus meiner Sicht völlig überzogene Forderung einer dritten Startbahn<br />

am Flughafen München. Auf Kosten zahlloser Menschen und der<br />

Um-welt sollen mit Steuergeldern Dinge finanziert werden, die vorwiegend<br />

dem Luxus und der Bequemlichkeit Weniger dienen. Warum nicht<br />

lieber: Bleibe im Lande und nähre dich redlich?<br />

Und was mich auch sehr bedrückt: Dass es nunmehr wohl sicher ist,<br />

dass der Frischemarkt in Meeder schließen muss, weil die Umsätze nicht<br />

ausreichen. Dem Blumenladen Wielgosch erging es ebenso. Ich empfinde<br />

das als einen dramatischen Verlust an Lebensqualität für Viele in unserem<br />

Dorf: Arbeitsplätze fallen weg, kurze Wege zur Deckung des täglichen<br />

Bedarfs ebenfalls, keine Poststelle mehr. Für einen Becher Sahne oder<br />

Tomaten muss ich künftig mehr als 10 Kilometer mit dem Auto fahren,<br />

sofern ich eines habe. Was bedeutet es da: Bleibe im Lande und nähre dich<br />

redlich? Schade, dass es dafür jetzt wohl zu spät ist. Vielleicht sind wir das<br />

nächste Mal etwas klüger.<br />

Nachdenklich wünscht Ihnen eine schöne Sommerzeit<br />

Ihr Pfarrer Steffen Lübke<br />

3


4 Aus unseren Gemeinden<br />

Es wird wieder Zeit für einen Tapetenwechsel<br />

Einige Jahr ist es schon wieder her, als wir das letzte Mal dem Innenleben<br />

unserer Kindertagesstätte einen neuen Anstrich verpasst haben.<br />

Jetzt ist es einmal wieder so weit. In den drei Wochen Sommerferien<br />

werden einige anstehende Renovierungsarbeiten ausgeführt. Die Einliegerwohnung,<br />

die im Juli frei geworden ist, soll künftig dem Haus für<br />

Kinder zur Nutzung offenstehen und Raum für die Sprachförderung, für<br />

einen Raum der Stille und zur Aufbewahrung von Archiv- und Arbeitsmaterial<br />

bieten. Auch hier muss renoviert werden. So können sich die<br />

Kinder und Mitarbeiterinnen gespannt auf ihren ersten Tag im neuen<br />

KiTa-Jahr freuen in den frisch renovierten Räumen. Bis dahin wünschen<br />

wir allen erholsame Ferien.<br />

Ein freundlicher Denkzettel<br />

<strong>Wir</strong> danken allen, die bereits das Kirchgeld bezahlt oder im Pfarramt Bescheid<br />

gegeben haben, wenn Befreiungsgründe vorgelegen haben. Alle,<br />

die bisher weder bezahlt, noch Bescheid gegeben haben, erlauben wir<br />

uns freundlich noch einmal an das Kirchgeld zu erinnern. <strong>Wir</strong> benötigen<br />

es zur Deckung des Haushalts und um Rücklagen zu bilden, wenn einmal<br />

größere Ausgaben anstehen. Ich bitte noch einmal ausdrücklich um<br />

Verständnis, dass wir es Ihnen jedes Jahr aufs Neue <strong>zum</strong>uten, dass Sie<br />

sich melden müssen, wenn Sie von der Kirchgeldzahlung befreit sind.<br />

<strong>Wir</strong> können un-möglich über Ihre persönlichen finanziellen Verhältnisse<br />

informiert sein, die sich ja ändern können. Deshalb seien Sie so nett: Ein<br />

Anruf im Pfarramt, eine Email oder ein Zettel im Briefkasten genügen.<br />

Steffen Lübke


Vorstellung von Brigitte Pflaum als BuFDi<br />

Mein Name ist Brigitte Pflaum.<br />

Seit 01. Juli 2012 bin ich als<br />

erste „Bufdi“ ( Bundesfreiwilligendienst)<br />

bei der Kirchengemeinde<br />

Meeder für das<br />

Friedensmuseum tätig. Der<br />

Bundesfreiwilligendienst in<br />

der Lernwerkstatt Frieden ist<br />

im besten Sinne als Friedensarbeit<br />

für Meeder und das<br />

Coburger Land zu betrachten.<br />

Der Dienst erfolgt nach den<br />

rechtlichen Vorgaben des Bundesamtes<br />

für Familie und zivilgesellschaftliche<br />

Aufgaben.<br />

Mein Aufgabenfeld in der Lernwerkstatt Frieden umfasst die Unterstützung<br />

des Vorstandes von Verwaltungsarbeiten, sowie die Vorbereitung<br />

und Betreuung von Veranstaltungen, wie z. B. Lesungen, Vorträgen<br />

und Sonderausstellungen. Des Weiteren bin ich für die Pflege<br />

der Dauerausstellung zuständig. Diese beinhaltet das Inventarisieren,<br />

Fotografieren und Kennzeichnen von Exponaten.<br />

Seit der Eröffnung im Juli 2011 waren bereits 3.200 Besucher im Museum.<br />

Ziel aller Mitwirkenden ist, noch bei vielen Menschen Interesse zu<br />

wecken – auch über die Grenzen des Landkreises hinaus. Gerne können<br />

Sie / könnt Ihr bei mir einen Termin für eine Führung vereinbaren. Telefonisch<br />

bin ich unter der Nr. 09566 / 1829 oder im Friedensmuseum<br />

0170 / 1136134 zu erreichen.<br />

Ich freue mich auf eine spannende Zeit mit neuen Eindrücken und Erfahrungen.<br />

Brigitte Pflaum<br />

5


6 Nachrichten aus dem Haus für Kinder<br />

Kindermund: Drei Kinder spielen in der Bauecke. <strong>Wir</strong> räumen<br />

auf und gehen in den Garten. Weil die Bauecke nicht aufgeräumt<br />

ist, hole ich die Drei zurück, die sich schon angezogen<br />

haben. Kommentar beim Ausziehen:" Jezt haben wir den Salat."<br />

Nachrichten aus der Evangelischen Kindertagesstätte<br />

am Kastanienbaum<br />

Ein Kindergartenjahr neigt sich dem Ende zu. Für die Riesen hieß es im Juli:<br />

Jetzt geht es bald in Richtung Schule. Während der Aktionstage wuchs die<br />

Gruppe der Schulanfänger noch weiter zusammen. An den Waldtagen, bei<br />

kreativem Tun wie Zuckertüten herstellen, Bilder nach Musik malen, Bilderrahmen<br />

gestalten, beim Schiffe bauen, Kochen und bei einem Ausflug<br />

mit Schulkindern, war es wichtig zu erfahren: „gemeinsam geht es besser“.<br />

Die Übernachtung in der Kita war wie jedes Jahr der lang ersehnte Höhepunkt,<br />

von manchem auch mit Herzklopfen erwartet. Im Gottesdienst am<br />

20.07.2012, gab es die Zuckertüten und viele gute Wünsche mit auf den<br />

weiteren Weg.<br />

Veränderungen<br />

Ein weiteres Jahr des offeneren Arbeitens liegt hinter uns. Es hat sich so gut<br />

bewährt, dass wir diese offenere Arbeitsweise auf unsere unter Dreijährigen<br />

und die Schulkinder erweitern konnten. D.h.<br />

Die Gruppenräume von Sonnen- und Regenbogenkindern(3-6 Jährige) und<br />

der Bewegungsraum sind zu bestimmten Zeiten für alle Kinder geöffnet.<br />

Die Kinder bestimmen, wo, womit, mit wem und wie lange sie dort spielen.<br />

Frühstück und Morgenkreise finden in den Stammgruppen statt. Die Wichtelkinder<br />

(unter Dreijährige) treffen wir vormittags z.B. beim gemeinsamen<br />

Singen oder in unserem wunderschönen Garten. Nach dem Mittagessen und<br />

der Ruhezeit kommen die Wichtel in die Sonnen- bzw. Regenbogengruppe<br />

oder wir spielen zusammen im Garten. Auch die Schulkinder spielen gerne<br />

mit Regel- oder Wichtelkindern und kümmern sich liebevoll um diese.<br />

Eine weitere positive Veränderung entstand im vergangenen Kindergartenjahr<br />

durch die Anmeldung vieler neuer Kinder während des laufenden Kita-Jahres.


Nachrichten aus dem Haus für Kinder<br />

Dadurch reichte die bisherige Betriebserlaubnis nicht mehr aus.<br />

Mit Hilfe von Frau Müller, der am Landratsamt für Kindergärten<br />

zuständigen Fachfrau, konnten wir eine neue Betriebsform beantragen,<br />

die uns mehr Raum lässt für die Aufnahme von Kindern ab ca. eineinhalb<br />

bis zehn Jahren. Am 5. Juli 2012 konnten wir aus Frau Müllers Händen<br />

die Ernennung <strong>zum</strong>: „Haus für Kinder am Kastanienbaum“ in evangelischer<br />

Trägerschaft in Empfang nehmen. Ab September 2012 tritt diese in Kraft. <strong>Wir</strong><br />

sind sehr stolz, dass wir in unserer Region das erste Haus für Kinder „eröffnen“<br />

konnten. Unser verändertes Konzept steht Jedem zur Einsicht zur Verfügung.<br />

<strong>Wir</strong> bedanken uns sehr <strong>herzlich</strong> bei allen Eltern, die dies mit ihren Anmeldungen<br />

ermöglicht haben. Weiter sagen wir Danke an unseren Pfarrer Steffen Lübke<br />

mit seinen Kirchenvorsteher/-innen, die immer ein offenes Ohr und Entschlusskraft<br />

für die Belange der Einrichtung haben.<br />

Während der Schließzeit vom 6. - 24.August 2012 wird unser Haus für Kinder<br />

jetzt auch innen renoviert. Frische Farbe und Ausbesserungsarbeiten werden in<br />

diesen drei Wochen unsere Einrichtung verschönern. Ab 29.August 2012 geht es<br />

mit neuem Elan weiter. Ab September 2012 begrüßen wir die neuen „Wichtel“<br />

mit ihren Eltern, die neuen, alten Kinder in der Schulkindbetreuung und die<br />

dann neuen Zwerge, Elfen und Riesen.<br />

Danke<br />

<strong>Wir</strong> bedanken uns sehr <strong>herzlich</strong> bei allen, die uns im vergangenen Jahr in<br />

irgendeiner Weise unterstützt haben. Sei es mit Sach- oder Geldspenden,<br />

Arbeitskraft, mit Lob und konstruktiver Kritik, mit Rat und Tat und vielen<br />

freundlichen Worten.<br />

Nun wünschen wir Allen eine schöne, erholsame Ferien- und Urlaubszeit<br />

und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen.<br />

Termine:<br />

Schließzeit: 6.8.2012 - 24.8.2012<br />

27.8. 2012 und 28.8.2012 Planungstage für das neue Kita-Jahr<br />

26.September 2012 20.00 Uhr Wahl des Elternbeirates und anschließend<br />

Elternabend.<br />

Euer Team aus dem Haus für Kinder am Kastanienbaum<br />

7


8 KiBiWo + Kandidaten f. d. KV-Wahl<br />

Kinderbibelwoche 2012 in Meeder<br />

Dienstag, den 07. August bis Freitag, den 10. August 2012 von<br />

14:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Alten Schule, Meeder<br />

Hallo, liebe Kinder!<br />

Für alle Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren, die ihre Sommerferien<br />

(auch) Zuhause verbringen: Lasst keine Langeweile<br />

aufkommen!<br />

Macht mit bei unserer Kinderbibelwoche (KiBiWo)!<br />

Werdet Weggefährtinnen und Weggefährten der persischen<br />

Königin Ester und erlebt mit ihr ein biblisches<br />

Abenteuer erster Klasse! <strong>Wir</strong> freuen uns schon auf Dich!<br />

Für eine bessere Planung bitten wir um Anmeldung im<br />

Pfarramt zu den üblichen Bürozeiten bis <strong>zum</strong> Donnerstag,<br />

den 26. Juli 2012. <strong>Wir</strong> bitten um einen Unkostenbeitrag<br />

von 2 € für Material, Getränke und KiBiWo-Essen.<br />

Es freut sich auf Euch das Team der Kinderbibelwoche mit<br />

Pfarrerin Johanna Sonntag<br />

Kirchenvorstandswahl 2012<br />

Für die Wahl der Kirchenvorstände am 21. Oktober stehen<br />

nun die Kandidatinnen und Kandidaten fest. Ende September<br />

erscheint eine Sonderausgabe des Laurentiusbriefs, in der sich diese<br />

ausführlich vorstellen. Am 30. September im Abendgottesdienst in St. Laurentius<br />

gibt es die Gelegenheit, sie persönlich kennen zu lernen.<br />

Hier sind die Namen:<br />

Für die Kirchengemeinde Beuerfeld kandidieren: Bühn, Iris; Dehler, Gitta;<br />

Heidl, Silke; Kieslinger, Josef; Wachsmann, Ulla; Welsch, Rainer.<br />

Für die Kirchengemeinde St. Laurentius kandidieren: Albrecht, Martin (Birkenmoor);<br />

Bauer, Siegmar (Meeder); Chance, Lisa (Meeder); Clarner, Bernd<br />

(Moggenbrunn); Eckardt, Susanne (Moggenbrunn); Grambs, Monika (Meeder);<br />

Hofmann, Renate (Neida); Horn, Helene (Moggenbrunn); Korn, Matthias<br />

(Drossenhausen); Krämer, Kerstin (Meeder); Meyer, Andreas (Meeder);<br />

Mönch, Gerda (Kleinwalbur); Ott, Karin (Meeder); Otto, Brigitte (Mirsdorf);<br />

Scheler, Hannelore (Neida); Sollmann, Giesela (Meeder); Sollmann, Hartmut<br />

(Drossenhausen); Wielgosch, Helga (Meeder).


Hinweise zur Friedhofsordnung<br />

Hinweise an alle Grabnutzungsberechtigten<br />

Am 20. Juni trafen sich Mitglieder des Kirchenvorstands und Pfarrer Lübke<br />

zu einer Friedhofsbegehung. Folgende Feststellungen und Bitten möchten<br />

wir nun an alle Grabnutzungsberechtigen richten.<br />

Zunächst einmal wurde das sehr gepflegte gesamte Erscheinungsbild<br />

des Friedhofs anerkennend festgestellt. Jutta und Horst Scheler und den<br />

Männern der Bauhütte gehört hier ein großes Lob gesagt für die liebevolle<br />

Pflege des Friedhofs.<br />

Auf folgende Regelungen der Friedhofsordnung möchten wir an dieser<br />

Stelle noch einmal ausdrücklich hinweisen:<br />

• <strong>Wir</strong> bitten darauf zu achten, dass der Bewuchs die Höhe des Grab-<br />

steins nicht übersteigt. Dasselbe gilt auch für die Einhaltung der<br />

Grabbreite, vor allem, wenn Nachbargräber betroffen sind.<br />

• Die Gräber gleich welcher Art sind mit Gras einzufassen, eine Um-<br />

randung mit Splitt oder Steinen ist nicht statthaft.<br />

• Wer eine regelmäßige saisonale Bepflanzung des Grabes nicht gewährleisten<br />

kann, dem sei eine Dauerbegrünung empfohlen, die<br />

Unkraut unterdrückt und einen gepflegten Eindruck des Grabes<br />

entstehen lässt. Wenigstens ein kleiner Teil des Grabes sollte je-<br />

doch möglichst mit blühenden Pflanzen gestaltet sein.<br />

• Wer die Grabpflege von der Arbeit her nicht mehr schafft, dem<br />

sei die Möglichkeit einer Beauftragung unserer Gärtnereien aus<br />

drücklich empfohlen.<br />

• Die Grabnutzungsberechtigen sind für die Standfestigkeit der<br />

Grabdenkmäler selbst verantwortlich. <strong>Wir</strong> führen demnächst wie<br />

der die jährliche Standfestigkeitsprüfung durch und schreiben<br />

anschließend alle Nutzungsberechtigten an, bei deren Grä-bern die<br />

Standfestigkeit der Grabsteine nicht gewährleistet ist. Manche Steine<br />

haben sich jedoch bereits stark geneigt, obwohl die Standfestigkeit<br />

noch gewährleistet ist. <strong>Wir</strong> geben zu bedenken, ob hier nicht<br />

teilweise neue Fundamente angebracht wären.<br />

9


10 Herbstammlung + Orgelwanderung<br />

Herbstsammlung<br />

Ehrenamtliches Engagement in der Diakonie<br />

Seit ihren Anfängen spielt das Ehrenamt in Kirche und Diakonie<br />

eine wichtige Rolle – und das gilt bis heute: z.B. im Lektoramt, in der<br />

diakonischen Telefonseelsorge, in der Hospizarbeit. Gerade in Zeiten sich<br />

wandelnder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, des wachsenden<br />

Sozialabbaus und der knappen Kassen ist die Mitwirkung Ehrenamtlicher in<br />

vielen Bereichen diakonischer Arbeit fast schon unverzichtbar geworden.<br />

Zum Lückenbüßer aber darf es nicht werden. Das Ehrenamt ist vielmehr<br />

eine Chance, nachbarschaftliche Hilfe zu erfahren,<br />

von Mensch zu Mensch. Es fördert ein anderes,<br />

ein neues Miteinander.<br />

Für die Gewinnung, Begleitung, Aus- und Weiterbildung<br />

der Ehrenamtlichen und die vielfältigen<br />

Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische<br />

Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung<br />

vom 08. bis 14. Oktober 2012 um Ihre Unterstützung.<br />

Herzlichen Dank!<br />

70% der Spenden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk<br />

zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort.<br />

30% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung<br />

in <strong>ganz</strong> Bayern eingesetzt.<br />

Orgelwanderungen in der Ephorie 2012<br />

Di 18. 09. Elsa – Breitenau – Gauerstadt 18 Uhr<br />

Sa 13. 10. Mirsdorf (Posaunenchor) – Kleinwalbur – Meeder 16 Uhr<br />

Di 6. 11. Rottenbach – Tremersdorf – Neukirchen (Nachtwanderung)18 Uhr<br />

Die Wanderungen beginnen mit einer Orgelandacht in der Kirche und enden<br />

mit einem kirchenmusikalischen Werk am Zielort.<br />

Danach ist Möglichkeit zur Abendeinkehr. Anmeldungen<br />

bei Pfarrer Eberhard Wunder Pfarramt Großwalbur: Tel 09566 – 301


Bücherei<br />

Von Tanja Weber<br />

Sommersaat<br />

Irgendwie ist der Postbote Johannes Stifter<br />

in dem gemütlichen Ort Gemerow, kurz vor<br />

den Toren Berlins, gelandet. Seit 10 Jahren<br />

schreibt er nach Feierabend an seiner Doktorarbeit<br />

und ist an Annika Strelski interessiert,<br />

die allein mit ihren vier Kindern in<br />

diesem idyllischen Ort lebt. Eines Morgens<br />

ist Annikas 3-jähriger Sohn Sonny , der ein<br />

Down-Syndrom hat, verschwunden. Stifter<br />

bietet seine Hilfe an. Er sucht alle Wege und<br />

Straßen ab und findet den Jungen im Wald<br />

spielend, neben einer Leiche knieend. Der<br />

Tote ist Sonnys leiblicher Vater Micha, der<br />

übel zugerichtet wurde. Der behäbige<br />

Kommisar Thalmeier und Postbote Stifter,<br />

der selbst unter Verdacht steht, ermitteln gemeinsam in diesem<br />

Fall. Der 9-jährige Adam weiß etwas, schweigt aber, weil er Angst<br />

vor der Polizei hat. Und nicht nur Adam hat Geheimnisse. Leider<br />

endet dieser Krimi überraschend traurig.<br />

Das Buch ist spannend und faszinierend geschrieben, und die<br />

Hauptfiguren sind sympathisch und angenehm gezeichnet. Ein Krimi<br />

der leisen und ungewohnten Töne. Unbedingt lesenswert.<br />

Monika Meyer<br />

11<br />

Die Bücherei hat Freitags von 16.00 - 17.30 Uhr geöffnet


12 <strong>Geburtstag</strong>e im August / September<br />

<strong>Wir</strong> <strong>gratulieren</strong> <strong>ganz</strong> <strong>herzlich</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Im August<br />

Brückner Anette Zum Rosenrangen 4 01.08. 79<br />

Moser Marianne Kirchschlager Str. 3 05.08. 73<br />

Wachsmann Rainer Allee 7 05.08. 70<br />

Loogk Eberhard Hirtenhof 17 08.08. 81<br />

Lorenz Günter Kirchberg 2 08.08. 75<br />

Wachsmann Heinz Glender Str. 1 12.08. 83<br />

Brückner Anna Marktstr. 3 13.08. 73<br />

Theil Hilde Kleine Badergasse 1 14.08. 88<br />

Sperr Elfriede Gut 1 14.08. 78<br />

Welsch Ingeborg Schulgasse 2 15.08. 74<br />

Meyer Ilse Joh. -N.-Forkel Str. 10 19.08. 88<br />

Bühling Emil Joh. -N.-Forkel Str. 16 19.08. 81<br />

Gerlicher Gitta Hirtenhof 2 19.08. 80<br />

Renner Brunhilde Grundweg 2 22.08. 79<br />

Meyer Herta Hirtengasse 2 24.08. 77<br />

Fischer Hilde Thüringer Str. 8 25.08. 78<br />

Günther Karin Veilsdorfer Str. 10 27.08. 70<br />

Scheler Manfred Eichenweg 4 27.08. 65<br />

Schulmeister Wilhelm Backhausweg 3 31.08. 82<br />

Falls Sie nicht möchten, dass Ihr <strong>Geburtstag</strong> im Gemeindebrief<br />

veröffentlicht wird, geben Sie bitte im Pfarramt Bescheid.


<strong>Geburtstag</strong>e im September<br />

<strong>Wir</strong> <strong>gratulieren</strong> <strong>ganz</strong> <strong>herzlich</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Im September<br />

Mesch Helga Dorfstr. 14 04.09. 65<br />

Förster Hilda Hirtengasse 7 07.09. 88<br />

Liebkopf Ilse Kirchberg 4 11.09. 77<br />

Krausser Edda Allee 15 12.09. 72<br />

Fietz Brigitte Joh. -N.-Forkel Str 16 13.09. 79<br />

Junga Elfriede Schlossgasse 5 14.09. 86<br />

Bauersachs Hanni Dorfstr. 9 14.09. 77<br />

Rüger Karl-Werner Gutsweg 2 14.09. 65<br />

Engmann Irmgard Kaiserweg 8 15.09. 77<br />

Keller Günter Veilsdorfer Str. 12 16.09. 74<br />

Meyer Walter Schulgasse 1 16.09. 73<br />

Heinlein Hans-Joachim Thüringer Str. 17 16.09. 60<br />

Griebel Dietmar Martkplatz 3 17.09. 75<br />

Gleissner Else Veilsdorfer Str. 16 20.09. 81<br />

Mücke Inge Kleinwalburer str. 16 21.09. 71<br />

Wagner Fridemann Bahnhofstr. 20 22.09. 76<br />

Renner Magdalene Buchbachweg 4 22.09. 75<br />

Küntzel Lothar Veilsdorfer str. 7 25.09. 72<br />

Griebel Bruno Schusterweg 2 26.09. 81<br />

Sperr Richard Gut 1 27.09. 86<br />

Hochberger Ursula Bahnhofstr. 20 27.09. 72<br />

Schramm Gisela Veilsdorfer str. 9 29.09. 73<br />

Heilingloh Emmi Bahnhofstr. 12 30.09. 77<br />

13


14 Kasualien und Impressum<br />

Ausgang und Eingang<br />

Getauft wurden: Magdalena Natalie Plenert am<br />

27. Mai: „Von allen Sei-ten umgibst du mich und<br />

hältst deine Hand über mir.“ (Psalm 139, 5); Annabell Reck<br />

am 2. Juni: „Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich<br />

behüte auf dem Wege und dich bringe an den Ort, den ich bestimmt<br />

habe.“ (2. Mose 23, 20); Hannah Hollstein am 3. Juni:<br />

„Der HERR wird sei-nen Engel mit dir senden und Gnade zu deiner Reise<br />

geben.“ (1. Mose 24, 40); Emma Fischer am 1. Juli: „Der HERR hat seinen Engeln<br />

befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich<br />

auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“<br />

(Psalm 91, 11.12); Merlin Bardutzky am 1. Juli: „Alle Dinge sind möglich dem,<br />

der da glaubt.“ (Markus 9, 23)<br />

Geheiratet haben: Lisa geb. Sollmann und Johannes Budewitz<br />

am 7. Juli: „Ertrage einer den andern und vergebt euch<br />

untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern;<br />

wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Über<br />

alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.“<br />

(Kolosser 3, 13-14); Cornelia Anneliese geb. Schleicher und<br />

Stefan Thomas Herzog am 14. Juli in Beuerfeld: „Lasst uns aufeinander<br />

achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspor-nen.“(Hebräer<br />

10, 24)<br />

Verstorben sind: Dietmar August Herzer am 26. Mai im Alter<br />

von 73 Jahren: „Hoffe auf den HERRN und tu Gutes, bleibe im<br />

Lande und nähre dich redlich. Befiehl dem HERRN deine Wege<br />

und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen.“ (Psalm 37, 3.5);<br />

Emmi Marianne Gertrud Bräutigam geb. Lützelberger<br />

am 28. Mai im Alter von 86 Jahren: „Siehe, ich habe dir geboten,<br />

dass du getrost und unverzagt seist. Lass dir nicht grauen und entsetze<br />

dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du<br />

tun wirst.“ (Josua 1, 9) und Ortrud Christa Lisbeth Küntzel geb. Fischer<br />

im Alter von 68 Jahren am 10. Juli 2012: Jesus Christus spricht: „Ich bin<br />

der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt <strong>zum</strong> Vater<br />

denn durch mich.“ (Joh 14, 6)


Was ? Wer ? Ruf Wo und wann?<br />

Pfarramt 09566/ pfarramt.meeder@elkb.de<br />

Pfarrer Steffen Lübke<br />

80188<br />

Schloßhof 2<br />

Pfarrerin Johanna Sonntag 09564/ 809673<br />

Büro<br />

Assistenz<br />

Heidi Sollmann<br />

Susanne Eckardt<br />

80188<br />

� 80190<br />

Mo.+ Mi. 10-12 h<br />

Do 15-18 h<br />

Bücherei Monika Meyer Fr. 16.00 – 17.30 h<br />

Friedensmuseum<br />

Meeder e.V.<br />

Beuerfelder Kirche<br />

Beuerfeld<br />

Kirchenvorstand<br />

Elke Bräutigam<br />

1. Vorsitzende<br />

Doris Mönch<br />

Vertrauensfrau<br />

0163/<br />

6912026<br />

friedensmuseum@<br />

hotmail.de<br />

719 Am Böhl 7<br />

Kirchkasse Gitta Dehler 8146 Taubmannsweg 6<br />

Kirche Beuerfeld Silke Heidl 1621 Lautertaler Straße 2<br />

Sankt Laurentius<br />

St. Laurentius<br />

Kirchenvorstand<br />

Martin Albrecht<br />

Vertrauensmann<br />

80295 Birkenmoor 1<br />

Kirchkasse Monika Grambs 227 Bahnhofstraße 15<br />

Laurentiuskirche Horst & Jutta Scheler<br />

Mesner/Hausmeister<br />

Kirchenmusik<br />

Kantor/ Obmann<br />

Kirchenchor<br />

1395 Thüringer Str. 7<br />

Hartmut Korndörfer 807376 Dorfstraße 1<br />

Notenwart Siegmar Bauer 808068 Römhilder Straße 2b<br />

Posaunenchor Michael Taubmann 1396 Mühlweg 5<br />

Laurentiuschor Giesela Sollmann 1730 Schloßhof 10<br />

Kindertagesstätte am Kastanienbaum, kita-meeder@t-online.de<br />

Kindertagesstätte Angelika Kempf 382 Schulstraße 7<br />

Elternbeirat Julia Sollmann 807347 Pfarrgasse 6<br />

Gruppen<br />

Bauhütte N.N. über Pfarramt<br />

Schaumbergerkreis Karin Günther 80270 Veilsdorfer Str. 10<br />

Gemeindehilfe Inge Scholz 213 Thüringer Str. 6<br />

Friedensmuseum Meeder e.V./ Lernwerkstatt Frieden<br />

1. Vorsitzende Elke Bräutigam 500 Hirtenhof 13


Unsere neuen Konfirmanden:<br />

Eva Bauer, Michelle Böttger, Alexander Hauck,<br />

Alexander Heilingloh, Tim Kosmala, Maximilian Laube,<br />

Franziska Licht, Noah Meißner, Samira Pflaum,<br />

Rene Sollmann, Kilian Sprenger. (Bilder)<br />

Unsere neuen Präparanden:<br />

Lisa Clarner, Nikolas Fischer , Torsten Frisch, Laura Jacob, Lisa Geisthardt,<br />

Felicitas Kastner, Anton Lübke, Bastian Meyer, Nina-Marie Mönch, Laura<br />

Preiß, Dana-Isabelle Reimann, Fabian Scheler, Lena Scheler, Pascal Scheler,<br />

Pierre Scheler, Lena-Larissa Sollmann, Michel Taubmann.<br />

Impressum: Laurentiusbrief Sankt Laurentius + Beuerfeld. Herausgeber: Evang.-<br />

Luth. Pfarramt, Schloßhof 2, 96484 Meeder. T 09566-80188. Fax 09566-80190.<br />

Email: pfarramt.meeder@elkb.de. Internet: www.friedensdank.de. Druck: Die<br />

Gemeindebriefdruckerei, Großoesingen, auf umweltfreundlichem Papier. Auflage<br />

750. Erscheinungsweise: Zweimo-natlich. Zusammenstellung und Verteilung:<br />

die Gemeindehilfe. Spendenkon-to Nr. 8940584 VR-Bank Coburg e.G. (BLZ 783<br />

600 00). Redaktion: Pfarrer Steffen Lübke (V.i.s.d.P.), Alena Sollmann, Heidi<br />

Sollmann, Giesela Sollmann, Heidrun Lübke; Fotos: Pfarramt.

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