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LANDTECHNIK Steyr-Traktoren mit System für die Zukunft Precision Farming für alle Genaueste Arbeit, reduzierter Verbrauch von Treibstoff, Pflanzenschutzmitteln und Düngern und damit geringere Kosten und höhere Erlöse: Das macht Precision Farming möglich. Längst sind die Steuerung von Landmaschinen und die Überwachung der Feldarbeit über GPS nicht mehr nur Großbetrieben vorbehalten. Auch für durchschnittlich große Betriebe rechnet sich inzwischen der Einsatz der neuen Technologie. „Angesichts steigender Betriebskosten wächst auch der Bedarf an Maßnahmen, die Produktion und Effizienz zu steigern“, sagt Andrew Parsons. Für den Case IH & Steyr-Produktmanager für Präzisonsackerbau ist völlig klar: „Der gezielte Einsatz von Präzisionsackerbau- Systemen ist eine Möglichkeit, diesen Anforderungen gerecht zu werden.“ Er weiß, wovon er spricht. Case IH & Steyr haben in Sachen Precision Farming die Nase Andrew Parsons, Case IH & Steyr- Produktmanager für Präzisionsackerbau und Autoguidance Systeme vorne. „Unser Pluspunkt sind 15 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet der Landwirtschaft. Wir haben ein System entwickelt, das es den Landwirten ermöglicht, in die Zukunft zu investieren.“ Mit AFS (Advanced Farming System) haben Case IH & Steyr ein einzigartiges System. Es ist der Schlüssel in die Zukunft. Parsons: „Während der Arbeit sammelt der AFS Monitor alle Erntedaten und bereitet sie so auf, dass sie auf dem PC im Betrieb ausgewertet werden können.“ Ernteanalysen, Betriebskostenaufstellung, Saatbeetvorbereitung, Pflanzenund Schädlingsbekämpfung können präzise
geplant werden und die Maschinen auf zwei Zentimeter genau gesteuert werden. Außerdem macht es die Software möglich, fein säuberlich alle Felddaten einschließlich der Erntedaten auf standardisierten Luftaufnahmen darzustellen. Die Grundidee dabei: Arbeitserleichterung. „Viele Landwirte befürchten, dass Ernteüberwachung, Datenverwaltung und automatische Lenksysteme kompliziert in der Anwendung sind“, sagt Parsons. „Aber wer einmal den AFS 600 Pro Monitor in Händen gehalten hat weiß, dass Case IH & Steyr die Anliegen der Landwirte versteht.“ Was die Systeme können Dieses System, dessen Herzstück ein Monitor ist, kann sowohl auf Case IH & Steyr-Traktoren als auch auf Case IH-Erntegeräten wie Mähdreschern oder Ballenpressen eingesetzt werden und die verschiedensten Aufgaben übernehmen. Die automatische Lenkung gehört genauso dazu wie die präzise Bearbeitung von Feldwinkeln, die Optimierung des Kraftstoffverbrauchs und die Anlage von Fahrgassen. „Mit dem System ist man auf einem Feld nie verloren“, sagt Parsons. Er weiß: „Die Frage‚ wo befanden sich Markierungen, ist vor allem bei Landwirten oder Unternehmern, die Gülle ausbringen von großer Bedeutung.“ Abends könne es schwierig sein, die Stelle zu finden, wo der Güllebehälter leer wurde. „Ein kurzer Druck auf den AFS- Monitor genügt, und die Stelle kann jederzeit sofort wiedergefunden werden.“ Precision Farming jetzt auch für Durchschnittsbetriebe erschwinglich Bisher war Precision Farming meist eine Domäne der Großbetriebe. Die Anschaffungs- Meilenstein in der Lichtbalken-Technologie: EZ Guide500 kosten und die hohen Anforderungen an das Management lohnten sich meist erst ab mehreren hundert Hektar. Für kleinere Betriebe war diese Technologie fast unerschwinglich. Das ist Vergangenheit. Wegen der hohen Betriebsmittelpreise rechnet sich Precision Farming längst nun auch für durchschnittlich große Betriebe. Die Kostenvorteile und die Aussicht auf höhere Erträge machen den Einsatz der neuen Technologie attraktiv. Er schätzt, dass Precision Farming Mehrerträge von bis zu zehn Prozent ermöglicht. Die Größenordnungen belaufen sich je nach Anwendung zwischen wenigen Prozent bis über zehn Prozent. Jeder Mehrertrag durch Precision Farming ist heute zweimal so viel wert wie noch vor wenigen Jahren. Parsons: „Das führt dazu, dass die wirtschaftliche Einstiegsgröße für Precision Farming deutlich niedriger liegt als bisher angenommen.“ Systeme rechnen sich ab 50 bis 100 Hektar Zum Durchbruch der neuen Technologie tragen auch die Verringerung der Investitionskosten und die Fortschritte bei der Vereinfachung der Bedienung bei. „Die Anschaffungskosten sind kaum gestiegen, zum Teil sind sie sogar gesunken“, sagt Parsons. „Das System kann mittlerweile auch von kleinen Betrieben beherrscht werden, ohne dass zusätzliches Personal benötigt wird.“ Precision Farming sei heute keine unbekannte Größe mehr. „Man weiß, was dabei an Einsparungen und Mehrerträgen heraus kommt.“ Nach Einschätzung Parsons rechnet sich Precision Farming bei den heutigen Preisrelationen alleine in der Düngung schon ab 100 Hektar. Bei Paralellfahrhilfen liegt die Grenze noch deutlich niedriger. „Da liegt die Grenze bei 50 Hektar“, sagt Parsons. Für ihn ist klar: „Aufgrund dieser Entwicklungen kann Ein Blick auf das Precision Farming - Angebot Spurführungssysteme Die Bandbreite der Spurführungssysteme, die CASE IH für die Saison 2008 anbietet, reicht von manuellen Lichtbalken-Systemen über Lenkassistenzsysteme bis hin und zum AFS AccuGuide, einem voll integrierten automatisches Lenksystem. Alle Lösungskonzepte verwenden modulare ‘Plug & Play’-Komponenten und sind somit in vielen verschiedenen Fahrzeugen einsetzbar. • Ganz neu ist der EZ-Guide 250, ein stabiler Lichtbalken auf Einstiegshöhe mit einer DGPS-Genauigkeit unter einem Meter für den Einsatz in der Bodenbearbeitung und der Pflanzenschutz- und Düngerausbringung. • Neu ist auch der EZ-Guide 500, der weltweit innovativste und leistungsfähigste Lichtbalken. Dieses Gerät bietet eine große Flexibilität, denn ein Aufrüsten von der EGNOS-Genauigkeit 150 bis 200 mm auf Omnistar XP/HP 75 bis 125 mm ist möglich. Des Weiteren bietet das Gerät eine Auswahl an Routenführungen, 3D oder 2D- Grafik der Arbeitsbreite und einen USB- Port zum Import/Export von Daten. Auch der EZ-Guide 500 ist vollständig kompatibel mit EZ-Steer. Lenksysteme • EZ-Steer übernimmt die Steuerung des Lenkrads per Elektromotor mit zusätzlichem Reibrad. Ein Wechselbetrieb von EZ-Steer in anderen Fahrzeugen funktioniert völlig problemlos und auch viele ältere Modelle können nachgerüstet werden. • AFS AccuGuide ist ein vollständig ab Werk vorinstalliertes automatisches Spurführungssystem für Traktoren und Mähdrescher. man davon ausgehen, dass sich in den nächsten Jahren Precision Farming zum Standard bei Betrieben ab 100 Hektar etablieren wird.“ 13
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