Das Stufenlos- Weltkonzept feiert Geburtstag Steyr-Offensive mit ...

Blick in die Zukunft beim Empfang für Freunde von
„Genusstraktor“
mit großen Plänen
„Wir werden weiter wachsen und die Nummer eins bleiben“.
Das war die zentrale Botschaft der Steyr-Führung bei einem Empfang
im Rahmen der Agraria in Wels, zu dem Freunde von Steyr aus
Politik, Wirtschaft und Landwirtschaft geladen waren.
„Die Landwirtschaft gewinnt immer mehr an
Bedeutung“, sagte Case IH & Steyr-Europa-
Chef Ing. Andreas Klauser. „Wir wollen den
Bauern dabei helfen, dass sie die Erwartungen,
die an sie gestellt werden, auch erfüllen können.“
Oberösterreichs Agrarlandesrat Josef Stockinger
sagte zur Begrüßung, er verbinde mit Steyr
sein halbes Leben. Sein weißer Hochzeitstraktor
laufe noch heute „wie geschmiert“.
Er betonte aber auch den Patriotismus, der
besonders bei Lebensmitteln gestärkt werden
muss. „Regionalität bedeutet nicht nur ein Plus
an Qualität, sondern schafft gerade im ländlichen
Raum langfristige Arbeitsplätze. Auch
den immer stärker werdenden Umweltbelastungen
durch lange Transportwege wird so
entgegen gesteuert“, erläuterte Stockinger.
Die Initiative Genussregion Österreich brauche
starke Partner in der Wirtschaft. Mit der
Allianz für starke Regionen setzen Steyr und
andere Partner ein deutliches Signal für die
heimische Landwirtschaft. „Dafür danke ich
Herrn Ing. Klauser und seinem Team.“
Blick in die Zukunft
Dass Steyr bereit ist, dabei eine wichtige Rolle
zu übernehmen, daran ließ DI Rudolf Hinterberger,
verantwortlich für den Vertrieb der traditionsreichen
österreichischen Marke, keinen
Zweifel. „Steyr ist zurück“, sagte er vor den
rund 150 Gästen. „Wir sind wieder die
Nummer eins und wir werden auch zum
Jahresende die Nummer eins sein.“
Für Hinterberger sind die rot-weißen Traktoren
„Genuss-Traktoren“. „Es ist jeden Tag ein
Genuss, einen Steyr zu fahren.“ Er ist überzeugt,
dass Steyr die Zukunft gehört und
erlaubte den Gästen einen Blick in die Pläne
des traditionsreichen Hauses, das im Vorjahr
seinen 60-jährigen Bestand feierte. Neben
einer deutlichen Steigerung der Produktionszahlen
um rund 35% strebt Steyr auch eine
deutliche Erhöhung der Präsenz in allen europäischen
Märkten an. Zudem will der Traktorenhersteller
aus St. Valentin seine Partnerschaft
mit Landwirten und Kommunen weiter
Case IH & Steyr-Europachef Ing. Andreas Klauser, Pressesprecherin Mag. Silvia Steininger,
Wirt am Berg Helmut Wiesinger und Vertriebsdirektor DI Rudolf Hinterberger empfingen bei
Kaiserwetter viele „Friends of Steyr“ Bild: Köpf
vertiefen. Vier Themenkreise, in denen Steyr
große Pläne hat, hob Hinterberger dabei besonders
hervor:
• In Zukunft werde es in allen Baureihen
zwischen 90 und 300 PS Lösungen mit
stufenlosen Getrieben geben.
• Steyr arbeitet intensiv am Einsatz von Biound
Erdgas in Dieselmotoren von Traktoren.
• Die Satellitensteuerung von Traktoren und
Landmaschinen wird zum großen Thema.
• Die Traktoren für den Kommunal- und
Forstbereich sollen zu einem wichtigen
Standbein ausgebaut werden.
Dass bei Steyr ein neuer Wind weht, ist auch
daran erkennbar, dass den Kunden über den
Traktor hinaus viel geboten wird. Dazu gehören
nicht nur die Betreuung von Steyr-Fans über
eine eigene Homepage oder der Ausbau des
Steyr-Fanshops – man will auch mit anderen
Produkten eine neue Steyr-Welt schaffen.
Echte Steyr-Fans sollen in Zukunft nicht nur auf
den Feldern sondern auch auf Autobahnen
Flagge zeigen können: Von den beiden Fiat-
Rennern Panda und 500 soll bald eine Version
im Steyr-Look auf den Markt gebracht werden.
21