Der „Money Maker“ - Tiroler Bauernbund
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BauernZeitung – Nr. 27 – 2. Juli 2009 T i r o L<br />
13<br />
flüchtige gedanKen<br />
Wir können nur warten<br />
Das Tief hat uns in seiner Hand,<br />
überschattet unser ganzes Land.<br />
Zu viel Regen tut nicht gut,<br />
das zeigen Hochwasser und Flut.<br />
Auch unsere Felder sind getränkt,<br />
das Gras zu hoch, steht fast gekränkt<br />
und wartet auf den ersten Schnitt,<br />
und der Bauer wartet mit.<br />
Ist dran der Klimawandel schuld?<br />
Dann brauchen wir noch viel Geduld!<br />
WetteR<br />
seRvice<br />
für die Landwirtschaft<br />
Täglich aktuell von der<br />
Wetterdienststelle Innsbruck<br />
Monika Steiner<br />
100 Jahre Gampernun Alpe<br />
Die Agrargemeinschaft<br />
Gampernun lädt herzlich zum<br />
Jubiläum „100 Jahre Gampernun<br />
Alpe“ am Sonntag, dem<br />
5. Juli 2009, ein.<br />
Programm:<br />
11.15 Uhr Almsegnung<br />
durch Pfarrer Georg Schödl<br />
Anschließend musikalische<br />
Unterhaltung mit dr Squini,<br />
1824 ist die Rangger Musik<br />
gegründet worden. Heute, 185<br />
Jahre später, ist der Klangkörper<br />
auf 50 Musikantinnen und<br />
Musikanten angewachsen.<br />
Das Jubiläum gibt Anlass zum<br />
Feiern. Das wird ausgiebig<br />
gemacht, denn von 2. bis zum<br />
5. Juli 2009 findet im kleinen<br />
Mittelgebirgsdorf das Bezirksmusikfest<br />
des Musikbezirkes<br />
Telfs statt.<br />
„Für ein Dorf mit knapp<br />
900 Einwohnern ist so ein Fest<br />
nicht nur eine Ehre, sondern<br />
auch eine riesige Herausforderung“,<br />
meint Obmann Bern-<br />
tel. 0512/56 15 93<br />
dr Felix und I. Für Speis und<br />
Trank sorgt die Bauernschaft<br />
von Flirsch.<br />
Das Fest findet bei jeder<br />
Witterung statt! Es gibt auch<br />
einen Shuttle-Service auf die<br />
Alpe Gampernun.<br />
Auf Ihren Besuch freut sich<br />
die Agrargemeinschaft Gampernun.<br />
Bezirksmusikfest in Ranggen<br />
Die Musikkapelle Ranggen.<br />
Möchtest du wieder mal bekocht<br />
werden, den guten Duft einer Frau im<br />
Haus riechen, gemeinsam die Freizeit<br />
gestalten und neben langen Haaren<br />
und einer fraulichen Figur aufwachen?<br />
Dann könntest du zu Claudia, 28, gut<br />
passen! Informiere dich kostenlos:<br />
0512/56 11 22, www.contacta.info<br />
hard Falkner. Er ist hauptverantwortlich<br />
für die Ausrichtung<br />
des Musikfestes. An vier<br />
Tagen wird Ranggen das größte<br />
Fest erleben, das in der<br />
kleinen Gemeinde je ausgerichtet<br />
worden ist. Nicht nur<br />
das musikalische Programm<br />
verspricht einige Leckerbissen.<br />
„Wir haben uns natürlich<br />
einiges überlegt. So treffen<br />
sich etwa am Donnerstag alle<br />
Freunde der Inntalermusik<br />
zum Stammtisch. Am Freitag<br />
ist die Jugend am Wort, wenn<br />
die Torpedos richtig einheizen<br />
werden. <strong>Der</strong> Samstag steht im<br />
Zeichen unserer Nachwuchsmusiker.<br />
Ab 17 Uhr werden<br />
über 200 Jungmusikanten aufmarschieren<br />
und sich dann in<br />
ihren Orchestern dem Publikum<br />
präsentieren“, erklärt der<br />
Obmann.<br />
Ganz besonders stolz ist er<br />
aber auf den Samstagabend.<br />
Denn dort marschieren zum<br />
einen gleich zwei Gastmusikkapellen<br />
auf.<br />
Dr. Karl Gabl,<br />
Leiter der<br />
Zentralanstalt<br />
f. Meteorologie<br />
in Innsbruck<br />
Eine großartige Eröffnung<br />
im Erdäpfeldorf Arzl<br />
eröffnungSfeSt – <strong>Der</strong> Erdäpfelkeller Arzl im Pitztal wurde von Besuchern und<br />
Kunden regelrecht gestürmt.<br />
<strong>Der</strong> Ansturm auf den Erdäpfelkeller Arzl.<br />
Rund 3000 Besucher und<br />
Kunden kamen zum<br />
Eröffnungsfest nach<br />
Arzl. Mit regionalen Erdäpfelschmankerln<br />
und bei toller<br />
Musik der Zellberg Buam wurde<br />
ein deutliches Zeichen für<br />
die Landwirtschaft gesetzt.<br />
<strong>Bauernbund</strong>direktor Peter<br />
Raggl lobte in seiner Ansprache<br />
den positiven Geist, den<br />
man hier im Erdäpfeldorf Arzl<br />
und im besonderen bei den<br />
Betreibern der neuen Anlage<br />
ohne Zweifel erkennt.<br />
neue Halle mit sortier-<br />
und absackanlage<br />
Die Familie Zangerl hat<br />
über Jahre die Erdäpfelproduktion<br />
zu einem wichtigen<br />
Betriebszweig gemacht. Um<br />
die Kunden das ganze Jahr<br />
mit „Arzler Erdäpfel“ zu versorgen,<br />
wurde eine neue Vermarktungshalle<br />
errichtet. Die<br />
Sortier- und Absackanlage<br />
entspricht den modernsten<br />
Erkenntnissen. Um die<br />
Schmackhaftigkeit der Knolle<br />
zu erhalten, wurde eine natürliche<br />
Lagermöglichkeit in<br />
Erd- und Steinbauweise ge-<br />
Am Donnerstag, dem 25.<br />
Juni 2009, wurden vom<br />
Genuss Guide in Zusammenarbeit<br />
mit den Genussregionen<br />
Österreich in<br />
Innsbruck die 15 besten Genuss-Läden<br />
Tirols und Vorarlbergs<br />
ausgezeichnet. Bei der<br />
Feierlichkeit wurde auch der<br />
Feinkostwegweiser „Genuss<br />
Guide 2009“ vorgestellt.<br />
Die Produzenten des <strong>Tiroler</strong><br />
Grauviehzuchtverbandes<br />
freuen sich und gratulieren<br />
ihrem Partner, der Firma<br />
HÖRTNAGL, zur Auszeichnung<br />
als eines der besten Geschäfte<br />
Tirols. Die Markthalle<br />
wurde in der Gruppe Handel<br />
als Genuss-Partner des Jahres<br />
2009 ausgezeichnet.<br />
schaffen. Drei weitere Erdäpfelbauern,<br />
Hannes Larcher,<br />
Siegfried Neururer und Werner<br />
Köhle, nützen in Kooperation<br />
die Einrichtung zur Ernte und<br />
Lagerung ihrer goldenen Bodenfrucht.<br />
Die Arzler Erdäpfelbauern<br />
sind seit vorigem Jahr Mitglied<br />
der „Genussregion Oberinntaler<br />
Erdäpfel“.<br />
Beste Qualitäten<br />
um arzl im Pitztal<br />
Auf den Feldern um Arzl<br />
im Pitztal wachsen und reifen<br />
aufgrund ihrer optimalen Böden<br />
und Klimavoraussetzungen<br />
beste Qualitäten der<br />
kostbaren Bodenfrucht. Die<br />
Arzler Erdäpfelbauern haben<br />
es über Generationen verstanden,<br />
diese Ressourcen optimal<br />
zu nutzen. Speziell in<br />
solchen Zeiten, in denen die<br />
Rahmenbedingungen für die<br />
Landwirtschaft immer schwieriger<br />
werden, sind regionale<br />
Produktionsschwerpunkte wie<br />
die Produktion des „Arzler<br />
Erdäpfels“ für die landwirtschaftlichen<br />
Betriebe ein<br />
wichtiges Standbein.<br />
Die Familie Zangerl ist der Motor der neuen Anlage.<br />
Die Landwirtschaft ist stolz<br />
auf ihre Partner<br />
Im Bild: Fritz Stifsohn (Genuss Guide), LHStv. Anton Steixner, Hans Plattner (Hörtnagl), Willy Lehmann<br />
(Genuss Guide) und Manfred Kühbauer (Markthalle Innsbruck) am Gemeinschaftsstand des <strong>Tiroler</strong><br />
Grauviehzuchtverbandes und der Firma Hörtnagl.