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Jahresbericht 2002/2003 - Institut für Forstbenutzung und Forstliche ...

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4. Ausstattung des <strong>Institut</strong>s<br />

4.1. Räume<br />

Der Erwerb des ehemaligen Verlagsgebäudes des Herder-Verlags durch das Land Baden-Württemberg<br />

<strong>und</strong> der Entschluss, dieses prioritär <strong>für</strong> die Fakultät <strong>für</strong> Forst- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften umzubauen,<br />

wird die räumliche Situation der Fakultät langfristig deutlich verbessern. Auch <strong>für</strong> das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Forstbenutzung</strong> <strong>und</strong> <strong>Forstliche</strong> Arbeitswissenschaft ist frühestens ab dem Jahr 2006 der Umzug vorgesehen.<br />

Bis es soweit ist, sind im Herdergebäude umfangreiche Arbeiten durchzuführen, um zeitgemäße<br />

Werkstätten <strong>und</strong> Labors betreiben zu können. Da in den nächsten Jahren nicht mit den da<strong>für</strong> erforderlichen<br />

finanziellen Mitteln zu rechnen ist, bleibt das <strong>Institut</strong> vorerst im Werderring Nr. 6.<br />

Im ersten Obergeschoss können nach Auszug der Abteilung <strong>für</strong> <strong>Forstliche</strong> Biometrie zwei Büroräume<br />

mit insgesamt 46 m 2 zusätzlich durch das <strong>Institut</strong> genutzt werden. Sie dienen als Arbeitsräume <strong>für</strong><br />

wissenschaftliche Mitarbeiter bzw. als Registratur. Besonders wichtig <strong>für</strong> die <strong>Institut</strong>sarbeit ist der<br />

Zugewinn von zwei Laborräumen von insgesamt ca. 59 m² im Erdgeschoss. Damit wurde eine Zusage<br />

erfüllt, die im Zuge der Bleibeverhandlungen <strong>für</strong> Prof. Becker im Jahr 2000 ausgesprochen wurde.<br />

Einer der Räume ist als holztechnisches Feinlabor eingerichtet, in dem anderen haben die mechanischen<br />

Prüfmaschinen eine neue <strong>und</strong> angemessene Aufstellung gef<strong>und</strong>en. Am Schluss dieses <strong>Jahresbericht</strong>s<br />

finden sich die aktualisierten Gr<strong>und</strong>risse, die heute dem <strong>Institut</strong> zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten.<br />

Damit verfügt das <strong>Institut</strong> heute über ca. 360 m 2 Büroflächen, über 210 m² Werkstattflächen<br />

über 90 m² Laborräume, eine Bibliothek (46 m²) <strong>und</strong> zwei Registraturen (29 m² <strong>und</strong> 17 m²). Der Aufbau<br />

einer Holzbearbeitungswerkstatt ist abgeschlossen, ebenso wurde ein kleines holzk<strong>und</strong>liches Labor<br />

eingerichtet. Weiterhin stehen ein Hochleistungs-Vakuumtrockner <strong>und</strong> eine Klimakammer zur<br />

Verfügung, die im Anschluss an das <strong>Institut</strong>sgebäude unter einem Schutzdach Aufstellung gef<strong>und</strong>en<br />

haben. Im westlichen Teil des Hofgeländes des <strong>Institut</strong>s befindet sich ein überdachtes Lager als dreiseitig<br />

offene Holzkonstruktion, in dem die in Bearbeitung befindlichen Versuchshölzer geschützt vor<br />

Witterungseinflüssen lagern.<br />

Eine mobile Bandsäge mit Elektroantrieb ist in einer universitätseigenen Halle (Flugplatzgebäude 063)<br />

auf dem ehemaligen Flugplatzgelände installiert, dort befindet sich auch ein größeres R<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />

Schnittholzlager. Insgesamt nutzt das <strong>Institut</strong> in dieser Halle eine Fläche von ca. 600 m 2 .<br />

Den Außenbereich des <strong>Institut</strong>sgeländes ziert eine Vertikal-Gattersäge aus dem Herstellungsjahr 1910<br />

als Blickfang, Anschauungsobjekt <strong>und</strong> „Technikdenkmal“, die bis vor einigen Jahren im Elsass in<br />

Betrieb war.<br />

4.2. Apparative Ausstattung, Geräte<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Forstbenutzung</strong> <strong>und</strong> <strong>Forstliche</strong> Arbeitswissenschaft verfügt traditionell über eine gut<br />

ausgestattete Werkstatt zur Metallbe- <strong>und</strong> Metallverarbeitung, die es erlaubt, Spezialanfertigungen <strong>für</strong><br />

Mess- <strong>und</strong> Versuchsgeräte <strong>für</strong> den Feldeinsatz <strong>und</strong> <strong>für</strong> Laborzwecke zu realisieren. Auch können versuchsbedingte<br />

Arbeiten zur Anpassung von Forstmaschinen <strong>und</strong> Forstgeräten, aber auch Reparaturen<br />

durchgeführt werden. Als Service-Leistung <strong>für</strong> andere <strong>Institut</strong>e werden im Rahmen der zeitlichen<br />

Möglichkeiten Spezialaufträge <strong>für</strong> Versuchsapparaturen ausgeführt.<br />

Der Bereich Holzwissenschaften befindet sich seit Jahren im Ausbau. Vergleichsweise große Investitionen<br />

wurden zum Aufbau einer institutseigenen Schreinerei getätigt, in der schwerpunktmäßig Holzproben<br />

<strong>für</strong> Werkstoff- <strong>und</strong> Gebrauchsprüfungen mit hoher Präzision <strong>und</strong> gemäß versuchsindividuellen<br />

Anforderungen hergestellt werden.<br />

Für das Prüflabor wurden in den letzten Jahren sukzessive Universalprüfmaschinen zur zerstörenden<br />

Prüfung nach DIN bzw. ISO mit der entsprechenden holzbezogenen Prüf-Hardware <strong>und</strong> -Software<br />

beschafft:<br />

Im Prüfraum stehen eine 25 kN Universalprüfmaschine zur Prüfung von Holzproben in Norm (DIN)-<br />

Abmessungen sowie eine 200 kN Universalprüfmaschine zur Prüfung von Holzproben in Gebrauchs-<br />

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