Gastgeber_Bayern_01-2017
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<strong>Gastgeber</strong> <strong>Bayern</strong><br />
Mehrwert durch Dienstleistung<br />
Delegation und Kontrolle im Führungsalltag<br />
In sieben Schritten<br />
zum Erfolg<br />
Die beiden Führungsinstrumente Delegation und Kontrolle sorgen in<br />
Fachkreisen immer wieder für interessante Diskussionen. Wie sich diese<br />
beiden Techniken richtig in den Arbeitsalltag integrieren lassen, verrät<br />
der renommierte Experte Bernhard Patter von Diavendo im Rahmen<br />
der Führungs-Akademie der BTG. In „<strong>Gastgeber</strong> <strong>Bayern</strong>“ gewährt der<br />
Experte vorab einen exklusiven Einblick.<br />
Beide Instrumente werden im ersten<br />
Moment dem autoritären Führungsstil<br />
zugeschrieben und erst<br />
bei näherer Betrachtung erkennen<br />
die Teilnehmer die enorme Bedeutung dieser beiden<br />
Führungstechniken bei der Entwicklung von Mitarbeitern.<br />
So ist beispielsweise die Delegation aus<br />
Patters persönlicher Sicht mit das wichtigste Werkzeug<br />
innerhalb einer modernen Führungskultur und<br />
damit passend für die Anleitung von Menschen, die<br />
der Y- und Z-Generation angehören. Es geht nämlich<br />
um das Übertragen von Verantwortung – Delegation<br />
hat nichts mit Anweisung zu tun. Die Delegation<br />
deckt so wichtige Themen wie Kommunikation,<br />
Motivation, Coaching und sogar das Thema Kontrolle<br />
mit ab. Natürlich können bei einer Delegation<br />
auch schnell Fehler gemacht werden. Eine falsche<br />
Delegation, sich nicht ausreichend Zeit zu nehmen,<br />
führt schnell zu unglücklichen Situationen zwischen<br />
Mitarbeiter und Vorgesetztem. Daher sind die folgenden<br />
Schritte unbedingt einzuhalten:<br />
1 SICH ZEIT BEI DER DELEGATION ZU NEHMEN<br />
2 DAS PERSÖNLICHE GESPRÄCH MIT<br />
DEM MITARBEITER FÜHREN<br />
3 HINWEISEN AUF MÖGLICHE SCHWIERIGKEITEN<br />
4 DAS ENGAGEMENT DES MITARBEITERS EINHOLEN<br />
5 GEDULD HABEN<br />
6 PASSENDE KONTROLLPUNKTE DEFINIEREN<br />
7 ANERKENNUNG ZEIGEN<br />
Natürlich gilt es, bei den oben genannten<br />
Schritten Acht zu geben. Jeder einzelne birgt<br />
auch Gefahren und Herausforderungen für die<br />
Führungskraft. Je mehr diese Punkte eingehalten<br />
werden, desto sicherer kann Verantwortung an die<br />
Mitarbeiter übertragen werden. Der Erfolg wird<br />
sichergestellt – für beide, den Mitarbeiter und die<br />
Führungskraft. Und sukzessive baut sich dadurch<br />
ein Vertrauen zwischen diesen Menschen auf.<br />
Ein Vertrauen, das unweigerlich zu Erfolgen auf<br />
beiden Seiten führen wird, obwohl im sechsten<br />
Schritt auch kontrolliert wird. Ein Thema, das wiederum<br />
auch zu einer modernen Führung gehört.<br />
Entscheidend ist, dass der Mitarbeiter auch die<br />
Dynamik innerhalb der Kontrolle erkennt, dass er<br />
versteht, dass Kontrolle nichts mit Misstrauen zu<br />
tun hat. Richtig eingesetzt ist die Kontrolle sogar<br />
ein Instrument zur Mitarbeiterentwicklung und die<br />
Chance zum Lob für den Mitarbeiter.<br />
Wie Delegation und<br />
Kontrolle richtig in den<br />
Arbeitsalltag integriert<br />
werden, erfahren Sie in der<br />
neuen Führungs-Akademie<br />
der BTG mit Bernhard Patter<br />
von Diavendo.<br />
www.btg-service.de/seminare<br />
Führungskompetenz |<br />
Erfolg in der Führung<br />
6. und 7. Juli 2<strong>01</strong>7 in<br />
München<br />
Seite 31