Gastgeber_Bayern_01-2017
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<strong>Gastgeber</strong> <strong>Bayern</strong><br />
Mehrwert durch Dienstleistung<br />
„Umfassende Qualität ist das wichtigste Argument im Wettbewerb um den Gast.<br />
Auch im Zeitalter der Digitalisierung sind objektive Kriterien entscheidend, um<br />
Angebote verlässlich abzubilden. Die Hotelsterneklassifizierung schafft Transparenz<br />
und ist zugleich ein Gütesiegel, das sich unsere Unternehmer hart erarbeiten.<br />
Die Initiative ServiceQualität Deutschland führt zu stimmigen Qualitätsketten.<br />
Der bayerische Wirtebrief ist ein exzellenter Befähigungsnachweis. Mit dem<br />
GastroManagementPass und dem Top Ausbildungsbetrieb wird durchgängige<br />
Qualität bereits an der Haustür sichtbar. Gäste, Geschäftspartner, Auszubildende<br />
und ihre Eltern wissen sofort: Dies ist ein Betrieb der absoluten Spitzengruppe.<br />
Ich sehe in diesen Auszeichnungen auch einen Vorteil im Wettbewerb um<br />
die Talente von morgen. Ich bin dem DEHOGA <strong>Bayern</strong> sowie den Industrie- und<br />
Handelskammern dankbar, dass sie die Angebotsqualität mit aussagekräftigen<br />
und belastbaren Zertifizierungen noch weiter verbessern helfen. Dies kommt den<br />
Betrieben, den Gästen und dem Tourismusland <strong>Bayern</strong> zugute.“<br />
Ilse Aigner,<br />
stellvertretende Ministerpräsidentin und Bayerische<br />
Staatsministerin für Wirtschaft und Medien,<br />
Energie und Technologie<br />
„Wo immer ich hinkomme, stehen die bayerischen Klassiker als Symbole<br />
für <strong>Bayern</strong> in einer Reihe mit den Bergen, Sehenswürdigkeiten wie Schloss<br />
Neuschwanstein, dem Nürnberger Christkindlesmarkt, dem Oktoberfest, dem FC<br />
<strong>Bayern</strong> oder namhaften Automobilherstellern. Dass die bayerische Küche neben<br />
diesen ‚Weltberühmtheiten‘ noch viel mehr kann und vielfach äußerst raffiniert<br />
und innovativ ihre vielen Stärken ausspielt, ist noch zu wenig bekannt. Unsere<br />
gemeinsame Initiative soll mithelfen, dies zu ändern. Eines ist mir bei der Ausgezeichneten<br />
Bayerischen Küche besonders wichtig: Gastronomie und die Landwirtschaft<br />
vor Ort müssen zusammenarbeiten. Ich bin davon überzeugt, dass die<br />
Zeiten vorbei sind, in denen sich eine Küche dadurch auszeichnet, die exotischsten,<br />
fremdländischsten Zutaten einzusetzen. Es zeugt heute bei vielen Gästen von<br />
deutlich mehr Kreativität und Kochkunst, eine alte Getreide- oder Gemüsesorte,<br />
Wildkräuter der Region, traditionelle Tierrassen und regionale Milch- und Käsespezialitäten<br />
geschickt und mit Leidenschaft am Kochen in die Speisen einzubauen.<br />
Ohne die heimische Landwirtschaft wird die Gastronomie schnell ‚seelenlos‘. Und<br />
nicht zu vergessen: Viele Gäste kommen gerade deswegen nach <strong>Bayern</strong>, weil Sie<br />
unsere Natur und Kulturlandschaften so schätzen. Ohne diese typischen Landschaften,<br />
über Jahrhunderte durch die dort typische Landwirtschaft geprägt, würde<br />
der Gastronomie und Hotellerie ein starkes Zugpferd fehlen. Ich freue mich, im<br />
DEHOGA <strong>Bayern</strong> einen so starken und engagierten Partner zur Umsetzung dieser<br />
Philosophie gefunden zu haben und wünsche der Initiative weiter nur das Beste.<br />
Helmut Brunner,<br />
Bayerischer Staatsminister für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten<br />
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