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<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SENIOREN Samstag,25. Februar 2017 | Seite04<br />

Wasist einguter Pflegedienst?<br />

SENIOREN. Wird ein älterer<br />

Mensch zum Pflegefall,<br />

steht dieFamilie vorder Herausforderung,<br />

die nötige<br />

Pflege in den oft ohnehin<br />

schon vollgepackten Alltag<br />

zu integrieren. Ganz ohne<br />

fremde Hilfe ist das meist<br />

nicht zuschaffen. Einen geeigneten<br />

ambulanten Pflegedienst<br />

zu finden, kann aber<br />

schwierig sein.Was Familien<br />

bei der Suche nach einem<br />

passenden Anbieter beachten<br />

sollten, weiß Alexander<br />

Winkler, Pflegeexperte der<br />

DKV Deutsche Krankenversicherung.<br />

In der gewohnten Umgebung<br />

alt werden – das ist<br />

nach wie vor der Wunsch<br />

vieler Menschen. Von 2,8<br />

Millionen Pflegebedürftigen<br />

lassen sich mehr als 70 Prozent<br />

zu Hause versorgen.<br />

Ohne Unterstützung vonau-<br />

Tippsfür dieSuche nach dem geeigneten Anbieter<br />

Bochumer Straße 108, 45661 Recklinghausen<br />

02361/36265<br />

In der gewohnten Umgebung altwerden: Über 70Prozent<br />

derPflegebedürftigenlassensichzuHauseversorgen.<br />

—FOTO:ERGOGROUP<br />

Kieselstraße 63, 45731 Waltrop<br />

02309/75178<br />

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ßen können die Angehörigen<br />

diese Aufgabe allerdings<br />

meist nicht stemmen. Wie<br />

finden sie also den passenden<br />

ambulanten Pflegedienst?<br />

Alexander Winkler:<br />

„Am Anfang sollte ein ausführliches<br />

Vorgespräch stehen.<br />

Bei den meisten Anbietern<br />

sind kostenlose Hausbesuche<br />

möglich, damit beide<br />

Seiten einander kennenlernen.“<br />

Dabei sollten Betroffene<br />

durchaus auf ihren<br />

ersten Eindruck vertrauen:<br />

Sind die Mitarbeiter freundlich?<br />

Nehmen sie sich Zeit,<br />

alle Fragen zubeantworten?<br />

Geben sie konkrete Auskünfte?<br />

Sowohl private als auch<br />

institutionelle Träger wie<br />

Kirchen und Wohlfahrtsverbände<br />

bieten ambulante<br />

Pflege an. Welche Variante<br />

die geeignete ist, hängt von<br />

den Vorlieben der Familie<br />

ab, meint Alexander<br />

Winkler: „Bei institutionellen<br />

Anbietern geht esmeist<br />

anonymer zu als bei einem<br />

kleinen Dienst mitzehn Mitarbeitern<br />

–dafür ist bei größeren<br />

Trägern mehr organisatorische<br />

Sicherheit zuerwarten.“<br />

Wichtig ist es,<br />

nachzufragen, obder Anbieter<br />

eine Zulassung und eine<br />

Vergütungsvereinbarung mit<br />

der Pflegekasse hat, damit<br />

Betroffene die Leistungen<br />

mit dieser abrechnen können.<br />

Ehe sich die Familien<br />

festlegen, sollten sie ihren<br />

individuellen Pflegebedarf<br />

analysieren, rät der Experte:<br />

„Die beste Entscheidung<br />

treffen kann nur, wer seinen<br />

Bedarf kennt. Die Angehörigen<br />

sollten sich fragen: Was<br />

können wir selbst leisten?<br />

Wobei brauchen wir Hilfe?“<br />

Ein guter Dienst ist unter<br />

anderem daran zu erkennen,<br />

dass sich überwiegend die<br />

gleichen Mitarbeiter um den<br />

Bedürftigen kümmern. Auch<br />

Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit<br />

sind wichtige Kriterien<br />

– zwar kann es immer mal<br />

zu Verspätungen kommen,<br />

entscheidend ist, ob der<br />

Dienst rechtzeitig darüber<br />

informiert.<br />

Vertrauenswürdig sind<br />

Pflegedienste, die auch bei<br />

den Kosten für Transparenz<br />

sorgen. Betroffene sollten<br />

darauf achten, dass der Anbieter<br />

sie über Leistungen<br />

und Preise aufklärt. Am besten<br />

bitten sie um einen<br />

schriftlichen Kostenvoranschlag,<br />

aus dem ihr Eigenanteil<br />

hervorgeht. „Darüber hinaus<br />

spielt die Qualifikation<br />

der Mitarbeiter eine große<br />

Rolle“, betont Winkler. „Ein<br />

seriöser Pflegedienst zögert<br />

nicht, auf Wunsch Zertifikate<br />

und Nachweise vorzulegen.“GuteAnbieter<br />

sind außerdem<br />

rund um die Uhr<br />

mit einem Piepser erreichbar,<br />

der dem Bereitschaftsdienst<br />

nächtliche Anrufe<br />

meldet. DKV Deutsche<br />

Krankenversicherung<br />

KLINIKUM VESTGmbH<br />

Akad. Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum<br />

Knappschaftskrankenhaus<br />

Recklinghausen<br />

Dorstener Str.151<br />

Paracelsus-Klinik Marl<br />

Lipper Weg11<br />

45770Marl<br />

45657 Recklinghausen<br />

Telefon 02365 90-0<br />

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BreiteStraße 14<br />

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jaqueline.knopik@hdi.de

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