01.03.2017 Aufrufe

CAROLINE. Das Theatermagazin März/April 2017

Mit einer ausführlichen Vorschau auf Premieren, Konzerte und andere Highlights, interessanten Interviews, einer Kinderseite, vielen Fotos, Preisrätseln und so einigem mehr, gewährt das Theater Rudolstadt tiefere Einblicke in Spielpläne und Vorhaben. Für alle, die noch näher "dran" sein wollen!

Mit einer ausführlichen Vorschau auf Premieren, Konzerte und andere Highlights, interessanten Interviews, einer Kinderseite, vielen Fotos, Preisrätseln und so einigem mehr, gewährt das Theater Rudolstadt tiefere Einblicke in Spielpläne und Vorhaben. Für alle, die noch näher "dran" sein wollen!

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10 DIES UND DAS<br />

THE SAME PROCEDURE<br />

AS LAST YEAR?<br />

Unser Preisrätsel<br />

Wenn in Deutschland am Silvesterabend<br />

»Dinner for One« ausgestrahlt wird, versammeln<br />

sich Millionen von Zuschauern vor ihren<br />

Fernsehgeräten. Aber auch in Schweden,<br />

Dänemark, Finnland, Estland, Australien und<br />

Südafrika gehört der Sketch inzwischen zur<br />

Silvester-Tradition. In Norwegen hingegen<br />

wird »Dinner for One« bereits zu Weihnachten<br />

gezeigt. In Großbritannien, der Heimat der<br />

beiden Darsteller, ist der Sketch immer noch<br />

relativ unbekannt, und in Schweden war die<br />

Ausstrahlung bis 1969 verboten, da in dem<br />

Sketch zu viel Alkohol getrunken wird.<br />

Soup, Fish, Chicken und Fruit, dazu reichlich<br />

Alkohol und ein Tierfell: <strong>Das</strong> sind die wichtigsten<br />

Requisiten dieses Kultklassikers.<br />

Dazu gehören noch die längst verstorbenen<br />

Freunde von Miss Sophie, Mr. Winterbottom,<br />

Mr. Pommeroy, Admiral von Schneider und<br />

Sir Toby, die Hausherrin und ihr Butler James.<br />

Haben Sie eigentlich jemals darüber<br />

nachgedacht, warum Miss Sophie die vier<br />

Gentlemen alle überlebt hat? Mit unserer<br />

Kriminalkomödie »Dinner for One - Killer for<br />

Five« begeben wir uns ab dem 25. <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

auf eine humorvolle Spurensuche.<br />

Wir möchten nun von Ihnen wissen, über was<br />

für ein Tierfell Butler James beim Servieren<br />

immer wieder stolpert.<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Grizzlyfell<br />

Tigerfell<br />

Eisbärenfell<br />

Die Lösung senden Sie uns bitte bis zum<br />

10. <strong>April</strong> <strong>2017</strong>. Theater Rudolstadt, Anger<br />

1, 07407 Rudolstadt oder per Mail an<br />

presse@theater-rudolstadt.de<br />

Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir<br />

1 mal 2 Freikarten für einen Besuch in<br />

Ihrem Theater Rudolstadt in der Spielzeit<br />

2016/17. (gilt nicht für MMM-Vorstellungen, Gastspiele,<br />

Premieren und Sonderveranstaltungen)<br />

Die Lösung in unserer Januar/Februar-<br />

Ausgabe <strong>2017</strong> lautet: b) Buch Jesaja. Der<br />

Gewinner ist Jürgen Körner aus<br />

Rudolstadt. Viel Freude beim Vorstellungsbesuch!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Thüringer Landestheater - Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt<br />

GmbH<br />

Intendant und Geschäftsführer: Steffen Mensching / Spielzeit 2016/<strong>2017</strong><br />

Heft Nr. 2-<strong>2017</strong> / Redaktion: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Dramaturgie / Layout: Hermine Wange / Technische Herstellung:<br />

flyeralarm / Satz: Friederike Lüdde<br />

IN DER KANTINE MIT »PRINZ«<br />

SEBASTIAN KRUMBIEGEL<br />

Ein Interview mit dem Überraschungsgast des »Heiteren Beruferatens«<br />

Wobei vergessen Sie die Zeit?<br />

Bei allem, was mir Spaß macht: Wenn<br />

ich Konzerte spiele, bemerke ich gar<br />

nicht, wie plötzlich zwei oder drei Stunden<br />

vorüber sind. Wenn ich allerdings<br />

ans Rauchen denke, womit ich vor mittlerweile<br />

acht Tagen aufgehört habe, will<br />

sie überhaupt nicht vergehen. In diesem<br />

Punkt fällt es mir im Moment sehr<br />

schwer, die Zeit außer Acht zu lassen.<br />

Wann platzt Ihnen der Kragen?<br />

Manchmal platzt er mir meinetwegen,<br />

vor allem, wenn ich ungeduldig bin.<br />

Welchen Beruf hätten Sie ergriffen, wenn Sie<br />

nicht das geworden wären, was Sie jetzt sind?<br />

<strong>Das</strong> sind Fragen, die man immer wieder<br />

hört und man versucht, sich originelle<br />

Antworten zu überlegen, wie Turmspringer<br />

oder so etwas. Ich wollte als<br />

Kind zunächst Förster werden. Mein<br />

Vater war viel mit mir im Wald, und das<br />

faszinierte mich immer sehr. Später war<br />

mein Wunsch Tierarzt zu werden, bis<br />

mir mein Onkel erzählte, wie es bei den<br />

Veterinärmedizinern tatsächlich läuft.<br />

Zur Musik selbst kam ich ja schon als<br />

Kind, weshalb sich der Wunsch dann<br />

auch festigte. So gesehen wollte ich<br />

eigentlich schon immer Musiker sein.<br />

Was lieben Sie an ihrem Beruf?<br />

Ich darf das machen, was mir Spaß<br />

Foto: Friederike Lüdde<br />

macht. <strong>Das</strong> Schöne ist, ich darf kreativ<br />

sein, meine Meinung sagen, mir einfach<br />

auch etwas ausdenken. Musik ist das<br />

Allerschönste was es gibt auf der Welt.<br />

Würden Sie etwas an Ihrem Leben ändern?<br />

Nicht mehr mit dem Rauchen anfangen.<br />

Man ist auf dem eigenen Weg sicher<br />

manchmal falsch abgebogen, aber das<br />

sind alles Erfahrungen, die man machen<br />

muss. Deshalb würde ich grundsätzlich<br />

nichts ändern wollen.<br />

Was war Ihre letzte gute Tat?<br />

Wir sind wieder beim Rauchen, aber das<br />

bewegt mich diese Tage einfach sehr.<br />

Ich habe einem Obdachlosen meine fast<br />

volle Packung Zigaretten geschenkt. <strong>Das</strong><br />

war gewissermaßen eine gute Tat, für<br />

beide Seiten.<br />

Was würden Sie Kindern heute auf den Weg<br />

geben?<br />

Kinder müssen sagen, wenn sie etwas<br />

nicht möchten. <strong>Das</strong> Selbstbewusstsein<br />

ist ganz wichtig für Kinder. Ich habe<br />

immer versucht, meinen Kindern zu<br />

sagen: »Ihr seid die intelligentesten,<br />

hübschesten, schlausten und allerbesten<br />

Kinder, die es gibt.« Ich denke, das ist<br />

das Beste, was man vermitteln kann.<br />

<strong>Das</strong> Gespräch führte Lisa Stern

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