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BBH_3-2017_final

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk 3 I <strong>2017</strong><br />

I 15<br />

Foto: Kzenon/Fotolia<br />

Erste digitale Schritte gehen Betriebe<br />

meist im Bereich Kommunikation.<br />

Gemeint sind Kontakt und Austausch mit<br />

Lieferanten, Mitarbeitern und natürlich<br />

den Kunden. Sind sie digital miteinander<br />

vernetzt? Können notwendige Infos alle<br />

Beteiligten erreichen? Interne Strukturen<br />

sind eine Seite. Wie machen Handwerker<br />

auf der anderen Seite ihre Kunden auf<br />

Produkte und Dienstleistungen aufmerksam,<br />

bei denen sie beispielsweise auf die<br />

Gestaltung Einfluss nehmen sollen? Genau<br />

das macht Digitalisierung möglich:<br />

Kunden mit einbeziehen und sie aktiv<br />

mitwirken lassen.<br />

Zusammenarbeit mit Hochschulen<br />

Ein Beispiel: Das Heizungsbauunternehmen<br />

Thermondo ist ein digitaler<br />

Profi. Wer im Internet auf die Seite des<br />

Unternehmens geht, weil die Heizung<br />

erneuert werden soll, arbeitet aktiv mit:<br />

Fragen beantworten, alte Heizungsanlage<br />

fotografieren, Bilder per Mail schicken.<br />

Für Planung, Materialorganisation und<br />

Abwicklung des gesamten Auftrages hat<br />

der bundesweit tätige Heizungsbauer<br />

einen eigenen Algorithmus entwickelt.<br />

Thermondo ist ein Sonderfall: eine<br />

Mischform aus Internet-Start up und<br />

Handwerksunternehmen. Synergieeffekte<br />

dieser Art will die Beauftragte für Innovation<br />

und Technologie ebenfalls fördern<br />

und Kontakte zur Wissenschaft knüpfen.<br />

Kerstin Wiktor sieht in der Zusammenarbeit<br />

mit der Hochschule für Technik<br />

und Wirtschaft Potenzial für praxisnahe<br />

Projekte mit Betrieben.<br />

IT-gestützte Geschäftsmodelle<br />

Es geht darum, Handwerksbetrieben<br />

Mittel und Möglichkeiten in die Hand<br />

zu geben, mit denen sie einen neuen,<br />

größeren Kundenkreis erreichen und<br />

ihr Geschäftsmodell erweitern können.<br />

Das neue Kompetenzzentrum „Digitales<br />

Handwerk“ unterstützt das. Es will Betrieben<br />

Lösungen vorstellen, wie sie u. a.<br />

IT-gestützte Geschäftsmodelle nutzen<br />

können, um neue Einnahmequellen zu<br />

erschließen. Beispiele sind neue Produkte<br />

und Dienstleistungen oder flexiblere<br />

Arbeitsbedingungen. <br />

wo<br />

„Berliner Handwerk digital”<br />

Unter dem Motto „Berliner Handwerk<br />

digital“ organisiert die Handwerkskammer<br />

Berlin <strong>2017</strong> Veranstaltungen<br />

für ihre Mitgliedsbetriebe. Bitte teilen<br />

Sie uns mit, welche Themen Sie interessieren.<br />

Schreiben Sie uns:<br />

Kerstin Wiktor, Tel. (030) 2 59 03 – 392<br />

E-Mail: wiktor@hwk-berlin.de<br />

Workshop im April<br />

Teilnehmer der IT-Sicherheitsveranstaltung<br />

im Januar wollten mehr<br />

Infos zum Thema sicheres Verhalten<br />

an PC, Tablet und Smartphone. Die<br />

Handwerkskammer bietet deshalb<br />

folgende Workshop-Termine an:<br />

4. April <strong>2017</strong>, 16 bis 18.30 Uhr,<br />

für Nutzer von IOS-Geräten<br />

5. April <strong>2017</strong>, 16 bis 18.30 Uhr<br />

für Nutzer von Android-Geräten<br />

19. April <strong>2017</strong>, 16 bis 18.30 Uhr<br />

für Nutzer von Windows-Geräten.<br />

Bringen Sie Ihr eigenes Gerät mit<br />

und machen Sie es im Workshop<br />

sicher. Für Mitglieder kostenfrei,<br />

Nichtmitglieder zahlen 49 €.<br />

Anmeldungen: wiktor@hwk-berlin.de<br />

Foto: zapp2photo/Fotolia

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