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BBH_3-2017_final

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Dachdeckermeister Sebastian Reinhardt<br />

Die Summen allein für Material übersteigen<br />

die Möglichkeiten eines Handwerksunternehmens.<br />

Ja, aber da habe ich mit dem Auftraggeber<br />

eine Vereinbarung getroffen, um das<br />

Kapitalrisiko zu minimieren – auch das sind<br />

Erfahrungen. So habe ich das ganz ohne<br />

Bank geschafft. Vor dieser Vereinbarung<br />

war ich aber bereits im Gespräch mit der<br />

Berliner Volksbank, die seit der Gründung<br />

unsere Hausbank ist. Die Verlässlichkeit der<br />

Berliner Volksbank fand ich in all den Jahren<br />

gut. Das beginnt schon bei Kleinigkeiten:<br />

Wenn ich um Rückruf bat, erfolgte der<br />

prompt. Die Bank hat stets mit Verständnis<br />

für mich als Handwerker agiert, ganz<br />

gleich, ob es um einen höheren Dispokredit<br />

oder unsere gesamte Entwicklung ging.<br />

Was heißt das konkret?<br />

Beispielsweise die Absicherung des Unternehmens.<br />

Die Hinweise und Ratschläge<br />

unserer Kundenberaterin Alexandra<br />

Daniel im FinanzCenter Lichtenrade<br />

waren für mich wichtig und verlässlich.<br />

Sie hat dadurch auch manche meiner<br />

Wissenslücken geschlossen.<br />

Foto: Sabeth Stickforth<br />

Dachdeckerei ist noch immer Handwerk<br />

im wahrsten Wortsinn. Auf welchen Gebieten<br />

verändern moderne Technologien<br />

gewohnte Abläufe?<br />

Ich bin technikbegeistert. So kommt<br />

noch in diesem Frühjahr ein Kran, der<br />

die körperliche Arbeit auf den Baustellen<br />

ganz wesentlich erleichtert. Die Technik<br />

hilft natürlich auch bei der Planung und<br />

Vorbereitung der Arbeiten, was Abläufe<br />

effektiver gestaltet. Zudem verändern<br />

sich natürlich die Materialien und die<br />

Möglichkeiten der energetischen Sanierung.<br />

Wir sind absolute Fans der Gründächer,<br />

mit denen man der Natur etwas<br />

zurückgibt. Gerade bei der Sanierung der<br />

Berliner Altbauten entscheiden sich viele<br />

für diese klimatechnisch und ästhetisch<br />

schöne Variante des grünen Daches.<br />

Sie bieten einen 24-Stunden-Notdienst.<br />

Was hat Sie dazu inspiriert?<br />

Wir haben schon immer bei Unwetterwarnungen<br />

Bereitschaften eingeteilt und<br />

saßen bei heftigen Sturmtiefs hier in der<br />

Firma auf Abruf. Irgendwann stellte ich<br />

dann fest, dass aus mancher Notreparatur<br />

der Auftrag für ein komplett neues<br />

Dach wurde.<br />

Wie voll sind die Auftragsbücher für das<br />

Geschäftsjahr <strong>2017</strong>?<br />

Gut gefüllt. Ich könnte gut und gern<br />

noch fünf bis zehn Facharbeiter einstellen.<br />

Aber woher nehmen? Ich habe es<br />

mit allen möglichen Varianten versucht,<br />

leider ohne nachhaltigen Erfolg. Da hilft<br />

nur: Selbst ausbilden und behalten! Wir<br />

haben gegenwärtig vier Azubis: zwei sind<br />

im dritten Lehrjahr, einer fängt im März<br />

an. Unser Azubi im zweiten Lehrjahr hat<br />

Abitur und möchte nach der Lehre, die<br />

er aufgrund seiner sehr guten Ergebnisse<br />

vorzeitig beenden wird, studieren. Er ist<br />

eine Bereicherung für uns. Wobei ich<br />

nicht zuerst auf die Noten schaue, wenn<br />

sich junge Menschen bei uns bewerben.<br />

Es zählt das Wollen!<br />

von Brigitte Menge<br />

R & P Dachbau<br />

Ringelnatzstraße 41, 12305 Berlin<br />

Tel.: 030 / 707 67 027<br />

www.rp-dach.de

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