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mein Weg--- Projekt Jugendarbeit Next Generation

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Mitten Mitten im im Sommer…<br />

Sommer…<br />

…soll ich das Grußwort für diese Ausgabe<br />

schreiben. Das fällt schwer! Zum einen<br />

sitze ich hier bei 37 Grad im Schatten<br />

und dieser Johanneskurier reicht bis zum<br />

1.Advent – ist das Jahr denn schon wieder<br />

um? – mitten im Juli? Auch gibt es in diesem<br />

Ge<strong>mein</strong>debrief so viele Veranstaltungen<br />

und Themen, dass es schwer fällt,<br />

sich hier auf eines zu festzulegen.<br />

Es liegt nahe etwas zum Erntedankfest am<br />

5. Oktober zu schreiben, da es in den zeitlichen<br />

Rahmen dieser Ausgabe liegt.<br />

Zudem feiern Willinghusen und Glinde in<br />

diesem Jahr dieses Fest das erste Mal ge<strong>mein</strong>sam<br />

– in einer Scheune!<br />

Aber da gibt es noch so viele andere mögliche<br />

Themen: Ich könnte zurückschauen<br />

auf drei gelungene Feste in diesem Sommer:<br />

15 Jahre Wilde Wiese, Ge<strong>mein</strong>defest<br />

und Abschied der JoKi-Gruppe. An<br />

dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank<br />

an alle Helferinnen und Helfer!<br />

Ich könnte die Werbetrommel für die<br />

Kirchenwahl rühren: „Kommt alle am<br />

1.Advent zwischen 9.00 bis 13.00 Uhr zur<br />

Wahl! Am besten erst zum Gottesdienst<br />

und dann gleich mit dem Kaffee in der<br />

Hand zur Urne.“ – Könnte ich, tue ich<br />

aber nicht – wir haben doch erst Juli!<br />

Nein – ich sollte lieber auf die vielen besonderen<br />

Gottesdienste hinweisen: einer<br />

mit Besuch aus Tansania, ein anderer<br />

wurde vorbereitet von dem<br />

Männergesprächskreis, dann noch ein<br />

Salbungsgottesdienst und zwei Familiengottesdienste<br />

und schließlich der schon<br />

oben erwähnte Scheunengottesdienst. Aber<br />

dies alles steht ja auf den Gottesdienstseiten.<br />

Achten sie besonders auf die Orte<br />

und Zeiten der Gottesdienste.<br />

Grußwort<br />

2<br />

Die Auswahl fällt schwer und deshalb bleibe<br />

ich nun doch bei Altbewährtem: Dem<br />

Erntedankfest.<br />

Mir kommt eine kurze Erzählung in den<br />

Sinn: In einem Dorf in Schleswig-Holstein<br />

war es üblich, die Felder zum Frühjahr<br />

für eine gute Ernte durch den Pastor<br />

segnen zu lassen. Nach der Frühjahrsaussaat<br />

versammelte sich das ganze Dorf zu<br />

einem Gottesdienst. Danach brach eine<br />

lange Prozession zu den Felder auf. Der<br />

Pastor schritt vorweg, hielt bei jedem Feld<br />

kurz inne, sprach ein Gebet für eine reiche<br />

Ernte und spendete einen Segen für<br />

jeden Acker. Schließlich kamen alle zu<br />

einem Feld, das überaus schlecht bestellt<br />

war. Es war dermaßen ungenügend gepflegt,<br />

dass der Pastor nur den Kopf schüttelte<br />

und sagte: Bei diesem Feld hilft kein<br />

Gebet und Segen, hier hilft nur Mist!<br />

Ja, es ist richtig: Wir brauchen Gottes Segen,<br />

damit das, was wir angehen auch<br />

Früchte bringen kann. Nicht nur auf dem<br />

Feld brauchen wir diese Begleitung und<br />

Vollendung durch Gott, auch bei der Erziehung<br />

unserer Kinder, unserer Arbeit im<br />

Büro, in der Praxis, im Betrieb, in der<br />

Schule oder zuhause. Aber wir müssen uns<br />

auch selber anstrengen, damit Gott etwas<br />

hat, das er zum guten Ende führen kann:<br />

Lernen in der Schule, Verlässlichkeit im<br />

Arbeitsplatz, Zugewandtheit und Achtsamkeit<br />

in der Familie.<br />

Und so wünsche ich ihnen für die zweite<br />

Jahreshälfte beides im gleichen Maße:<br />

Mutiges Handeln und Vertrauen in Gottes<br />

Gegenwart und Segen.<br />

Ihr Pastor Sören Neumann-Holbeck

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