03.03.2017 Aufrufe

Tauchen Mrz 2017 - Kopie

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Endlich Urlaub: Der Blick vom<br />

Hotel zum Strand Morro Jable<br />

ist einfach nur wunderschön.<br />

dem traumhaften Bufet noch zu bieten hat,<br />

erleben wir am ersten Abend in unserem<br />

Zimmer, das oberhalb des heaters und der<br />

Bar liegt. Da geht es gleich rund mit fetziger<br />

Livemusik. Also aufgepasst: Wer es lieber<br />

ruhiger mag und als Taucher früh aufstehen<br />

muss, sollte sich besser in einem der vielen<br />

hübschen Häuschen in der parkähnlichen<br />

Anlage einquartieren.<br />

Dementsprechend schlagen wir am<br />

nächsten Tag in der Tauchbasis, die am<br />

anderen Ende der Anlage über den Klippen<br />

thront, etwas zerknittert auf. Ohne Fotogedöns<br />

ein morgendlicher Spaziergang<br />

inklusive exakt 100 Treppenstufen. Üblicher<br />

Schriftkram nach PADI, dass wir weder<br />

Drogen nehmen noch Alkoholiker sind, all<br />

unsere Tassen noch im Schrank haben und<br />

nicht auf den Felgen laufen. „Heute geht’s<br />

zum großen Rif, einem unserer besten<br />

Plätze! Wollt ihr Nitrox?“ Na klar! Erstens<br />

kostet es nichts und zweitens geht es bei<br />

dem Tauchgang auf 32 Meter Tiefe.<br />

Zehn Minuten benötigt der Taucherbus zum<br />

Hafen von Morro Jable, wir verpacken uns<br />

ins Neopren und beladen das Schlauchboot.<br />

Rasant geht’s zum Rif vor dem Leuchtturm.<br />

Kurzes Brieing und runter. Wo ist das<br />

klare Wasser geblieben? Zum Glück wird’s<br />

ab 15 Meter Tiefe besser, um die sieben<br />

Meter Sichtweite könnten es nun sein.<br />

Schwarze Muränen lugen aus Löchern an<br />

der Steilwand, rote Papageiische suchen<br />

nach Fressbarem, dazwischen vereinzelte<br />

Trompetenische. Ganz unten Sand, so weit<br />

das Auge reicht, ein gutes Revier für breite<br />

Flachmänner: Ein Engelshai zieht schnell ab,<br />

weitaus entspannter sind drei Rochen.<br />

Auf dem Weg zurück zeigt man uns Zackenbarsche<br />

an einem Torbogen.<br />

INFO<br />

APNOE-TAUCHER WILLKOMMEN<br />

Auch Freediving-Kurse<br />

werden bei Werner Lau<br />

auf Fuerteventura angeboten.<br />

Die Leitung hat<br />

Daniel Hust. Der junge<br />

Mann, der nach Stationen<br />

in der Karibik, Südostasien<br />

und Deutschland nun<br />

auf der Kanareninsel seinen<br />

Atem anhält, bringt<br />

das Freitauchen seinen<br />

Schülern mit viel Freude<br />

bei. Ein- bis eineinhalbstündige<br />

Schnupperkurse<br />

gibt’s im Pool, bevor<br />

man sich im Atlantik<br />

versenkt. Die Kurse sind<br />

für jede Altersklasse<br />

geeignet. Der Schnupperkurs<br />

ist kostenlos, ein<br />

Anfängerkurs kostet ab<br />

60 Euro.<br />

3/<strong>2017</strong><br />

TAUCHEN.DE 51

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