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REGION Z W E I T A U S E N D- E L F 6 S i m e o n f e i e r t Der 1. Advent 1961 hat verschiedenste Folgewirkungen. Die Simeon-Kirchengemeinde ist geboren. Gottesdienste werden nicht mehr im Gemeindehaus gefeiert. Eine Kirche wird zum neuen Herzen des Lebens. Das und vieles mehr wollen wir feiern. Die Planungen haben begonnen. Es sollen rauschende Festwochen werden. Und SIE sind auch eingeladen! B ramfelder Laterne Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23 Programm Dezember 2010 bis Anfang Februar 2011 Freitag, 3. Dezember, 20 Uhr Kampf um Gerechtigkeit und Würde. Zur Situation von MenschenrechtsverteidigerInnen und internationaler Schutzbegleitung im Süden Mexikos. Mit Juliane Marquardt von peace brigades international Freitrag, 17. Dezember, 20 Uhr Weihnachten im Weltladen Wir treffen uns zu Liedern und Geschichten aus aller Welt Freitag, 7. Januar, 20 Uhr Jahreshauptversammlung des Vereins Bramfelder Laterne Freitag, 21. Januar, 20 Uhr „Honig – die ursprüngliche Süße“ Von Bienen hier und anderswo Mit Christian Böhlke und Klaus Jähn Freitag, 4. Februar, 20 Uhr Norwegischer Lachs aus chilenischen Gewässern? Der globale Fischmarkt am Beispiel Lachs. Mit Uta Gerstner und Rolf Martin, im Rahmen der Vorbereitung auf den Weltgebetstag Fairer Handel Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 15 bis 18 Uhr Mittwoch und Samstag 10 bis 13 Uhr Infozentrum Globales Lernen
Was macht eigentlich…? Seit meinem Abschied aus Steilshoop lebe ich in Münster und bin in der Evangelischen Kirche von Westfalen als Pfarrer im „Landespfarramt für den Kirchlichen Dienst in der Polizei“ tätig. Hinter diesem langen Namen stehen all die Aktivitäten, die von Seiten der westfälischen Landeskirche für die Polizei angeboten werden: Seelsorge und Beratung über berufsethischen Unterricht in der polizeilichen Aus- und Fortbildung, Besinnungstage, Andachten und Gottesdienste. All das bietet die Kirche an, weil Polizisten mehr als andere Berufe in unser Leben eingreifen können. Sei es, dass sie uns vor Gefahren schützen, die uns unmittelbar bedrohen (z. B. im Bereich der häuslichen Gewalt) oder Personen unter Anwendung von unmittelbarem Zwang festnehmen können. Wir wollen Nach meinem sechswöchigem Aufenthalt in Südafrika bin ich nun zurück und sehe vieles Bekannte mit anderen Augen. Ich habe tolle Erfahrungen gemacht und mir ist dort eine große Glaubenskraft begegnet, die ich auch hier in dieser Region wahrnehme. Ich bin mit großer Freude und Neugier nach Durban gereist und komme mit kreativem Schwung, etwas Neues auszuprobieren und eingetretene Wege zu verlassen, zurück. Ich hoffe, dass viele Leute sich mit Lust und Elan auf frische Ideen und neue Projekte einlassen. Mit dem neuen Kirchenjahr möchte ich eine Idee umsetzen, die mir lange im Kopf herumgeht: Stellen Sie sich vor, wir haben in unserer Region eine von uns handgeschriebene Bibel, keine Ausgabe, die man irgendwo kaufen oder bestellen Werner Schiewek war Pastor von 1995 bis 2001 in der Martin Luther King-Kirchengemeinde zu Recht, dass die Menschen, die diesen Beruf ausüben, so verantwortungsvoll und umsichtig wie möglich mit ihren Befugnissen umgehen. Damit das gelingt, müssen aber auch die seelischen Belastungen, die den beruflichen Alltag vieler Polizistinnen und Polizisten prägen, mit im Blick bleiben. Häufig genug schauen sie in die Abgründe unseres Zusammenlebens und in das, was Menschen sich gegenseitig antun. Das hinterlässt auch in ihren Seelen Spuren. Ich habe in den letzten Jahren oft erlebt, wie wichtig und hilfreich es ist, sie in schwierigen beruflichen Situationen und persönlichen Krisen zu begleiten. In meiner jetzigen Arbeit ist mir klar geworden: Auch in der Polizei ist die Kirche an einem Ort, wo sie hingehört und gebraucht wird. kann, sondern eine große Gemeinschaftsproduktion, die einmalig ist. Ein Buch, das die Gemeinden verbindet, ein Buch, zu dem jeder seinen Teil beigetragen hat: Erwachsene wie Jugendliche, Schulklassen wie Gemeindegruppen. Ich lade Sie alle ein, einen Abschnitt aus der Bibel mit der Hand abzuschreiben. Werden Sie Teil dieses besonderen Projektes, seien Sie einfach dabei! REGION ...und wenn jeder ein Stück schreibt, wird ein Ganzes draus Eine Bibel für Bramfeld und Steilshoop Alles ist bereit, alle können beginnen Wenn Sie mitschreiben möchten, kommen Sie bitte in mein Büro in der Fabriciusstraße (siehe Kontaktseite) und suchen Sie sich einen Text aus, den Sie gern abschreiben möchten. Wir beginnen mit dem Neuen Testament und schreiben uns dann bis zu Genesis vor. Lassen Sie ihre künstlerische Ader pulsieren, verzieren Sie ihre Buchstaben. Mit Beginn des neuen Kirchenjahres (1. Advent) geht es los. Wer frühzeitig da ist, der hat natürlich eine größere Auswahl. Telefonische Reservierungen nehme ich aber auch an. Auch wenn ich bisher nur von „Sie“ geschrieben habe: meine ich trotzdem auch Euch. Ich zähle auf Ihr/Euer Handgelenk und Kreativität. Ute Andresen 7
Seite 1 und 2: Nr. 34 Dezember 2010/Januar 2011 Er
Seite 3 und 4: Mit den Erwartungen ist das so eine
Seite 5: Vorbereitungszeit Matthäusevangeli
Seite 9 und 10: Gehen mit Gehhilfe Wer hat einen Ro
Seite 11 und 12: Ein herzliches Dankeschön! Die Red
Seite 13 und 14: Die Krippe ist leer bis auf das Str
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Seite 19 und 20: Simeonkirche zu Gast in St. Wilhelm
Seite 21 und 22: ...und wie Silvester feiern? Silves
Seite 23 und 24: AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE Richt
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