105_Augsburg_-_City-Nord_vom_08.03.2017
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Blickpunkt Innenstadt<br />
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Kunst imAlbertusheim. Bilder vonChristine Oster sind derzeit in derSenioreneinrichtungAlbertusheim in derMoltkestraße12<br />
zusehen.Die Ausstellungfindet bis5.Mai stattund kann täglichvon 9bis 17 Uhrbesichtigtwerden.<br />
Foto: pm<br />
Messe mit 200 Künstlern<br />
Gottesdienstum„deutschen Michelangelo“<br />
<strong>Augsburg</strong>. AmAschermittwoch<br />
sind 200 Künstler im Hohen<br />
Dom zu<strong>Augsburg</strong> zusammengekommen.<br />
Bischof Konrad<br />
Zdarsa feierte gemeinsam mit<br />
ihnen einen Pontifikalgottesdienst<br />
zum Beginn der Fastenzeit.<br />
Im Rahmen des Aschermittwochs<br />
der Künstler wurde die<br />
Ausstellung „mensch-raumzeit“<br />
rund um vier Skulpturen<br />
des<strong>Augsburg</strong>erBarockbildhauersGeorg<br />
Petel, der im 17. Jahrhundert<br />
lebte, eröffnet. Diözesankonservator<br />
Michael A.<br />
Schmid hobbei der Vorstellung<br />
Petels die großeBedeutung des<br />
Künstlerszuseiner Zeit hervor:<br />
„Georg Petel wurde sogar als<br />
deutscher Michelangelo bezeichnet.“<br />
Während des Pontifikalgottesdienstes<br />
gingBischof Konrad<br />
auf das Thema Fasten ein. So<br />
begann er seine Predigt mit einer<br />
Schlagzeile der Katholischen<br />
Nachrichtenagentur:<br />
„Heutzutage wird zu viel und<br />
falsch gefastet.“ Er unterstützte<br />
diese Aussage, indem er hinzufügte:<br />
„Dawirdaus allen möglichen<br />
und alles andere als<br />
christlichen Motiven gefastet.“<br />
Seiner Meinung nach wäre es<br />
zu jederZeit und für jedermann<br />
angeraten, nicht einfach alles<br />
so in sich hineinzustopfen, sondern<br />
eher „selbst zuleben als<br />
sich leben und treiben zulassen“.Esbräuchtedazuauchgar<br />
keine besondere Zeit, umsich<br />
selbst immer mal wieder zu<br />
überprüfen, inwieweitman sich<br />
selbst noch imGriff hat, so der<br />
Bischof.Nachdem Gottesdienst<br />
waren die Besucherdazueingeladen,<br />
einen Teil der Ausstellung<br />
„mensch-raum-zeit“ zu<br />
besichtigen. Vier regionale<br />
Künstler haben sich mitden Petel-Skulpturen<br />
auseinandergesetzt<br />
und neue Kunstwerke zu<br />
und mit den Barockfiguren geschaffen.<br />
Die Ausstellung erstreckt<br />
sich über vier Kirchen<br />
der <strong>Augsburg</strong>er Innenstadt, davon<br />
drei katholische und eine<br />
evangelische: der Hohe Dom,<br />
die Dominikanerkirche Heilig<br />
Kreuz, die Moritz- und die Barfüßerkirche.<br />
Zu sehen sind Fotografien,<br />
Glasobjekte, Schrifttafeln<br />
aus verschiedenenMaterialienund<br />
eine Installation aus<br />
bedruckten Glasplatten.<br />
Im Dom beispielsweise haben<br />
die Künstler Installationen<br />
zur „Ecce-Homo“-Figur amSakramentsaltar<br />
geschaffen.Kommunikationsdesignerin<br />
Sabine<br />
Karl entwarf eine Lichttafel, die<br />
an die Rückwand des Altars<br />
projiziertwirdund die Petel-Figurumrahmt.<br />
Im südwestlichen Bereich<br />
des Doms, vor der Andreasund<br />
Hilariakapelle,sind mehrere<br />
Foto-Tafeln aufgestellt worden.<br />
Darauf haben BerndRummert<br />
und Wolfgang Mennel in<br />
Anlehnung an den „Ecce-Homo“<br />
jeein Paar gefesselte Hände<br />
abgebildet. Zusätzlich ist im<br />
Bereich des Westchors noch eine<br />
Glasblase von Andrea Viebach<br />
zu sehen. In dasGlaswurde<br />
der Abdruck zweier Hände<br />
hineingearbeitet,daauchinPetels<br />
Kunstwerkendie dargestellten<br />
Hände immer eine besondere<br />
Rolle spielen.<br />
Die Ausstellungsdauer variiert<br />
je nach Ausstellungsort.<br />
Teilweise sind die Kunstwerke<br />
nurimRahmen vonFührungen<br />
zu besichtigen. GenauereInformationen<br />
dazu gibt es im Internet<br />
unter www.mensch-raumzeit.de.(pba)<br />
Lichtinstallation zur Ecce-Homo-Figur am Sakramentsaltar im <strong>Augsburg</strong>er<br />
Dom.<br />
Foto: Romana Kröling/pba<br />
Kampagne verlängert<br />
100000 Euro stellt die Stadt dafür bereit<br />
Die Stadt setzt ihre Innenstadtkampagne<br />
„Und jetzt kommst Du“ fort.<br />
Foto:<br />
Wirtschaftsförderung <strong>Augsburg</strong><br />
<strong>Augsburg</strong>. Die Innenstadtkampagne<br />
„Und jetzt kommst Du“<br />
wird auch in diesem Jahr fortgesetzt.<br />
Die Stadt plant, dafür<br />
erneut 100 000 Euro zur Verfügung<br />
zu stellen. Dies teilteWirtschafts-<br />
und Finanzreferentin<br />
Eva Weber beim Innenstadtforumvor<br />
wenigenTagen mit, zu<br />
demdie städtische Wirtschaftsförderung<br />
Händler, Dienstleister<br />
und Gastronomen der Innenstadt<br />
in den Oberen Fletz<br />
desRathauses eingeladen hatte.<br />
Wer als Partner die Innenstadtkampagne<br />
unterstützen<br />
möchte, hat nun –wie in den<br />
beiden zurückliegenden Jahren<br />
–wiederdie Möglichkeit,unterschiedliche<br />
Pakete zu erwerben.<br />
Etwa 40 Partner habenbereits<br />
ihre erneute Teilnahme<br />
signalisiert.<br />
„Für die vorbildliche Vernetzung<br />
von Verwaltung, Institutionen<br />
und Innenstadtakteuren<br />
im Rahmen der Innenstadtkampagne<br />
’Und jetzt kommst<br />
Du’ ist <strong>Augsburg</strong> 2016 mit dem<br />
Bayerischen Stadtmarketingpreis<br />
ausgezeichnet worden“,<br />
erklärte Eva Weber. „Dies zeigt<br />
deutlich, dass die gemeinsamen<br />
Anstrengungen aller beteiligter<br />
Akteure Früchtetragen.“<br />
2017 sollen unter dem Dach<br />
der Innenstadtkampagne wiederdie<br />
Shopping-Sonntage und<br />
die Shopping-Night durchgeführt<br />
und mit einem Wiedererkennungseffekt<br />
in der Region<br />
wahrnehmbar werden. Neben<br />
denfür denEinzelhandel wichtigen<br />
Regionen Donau-Ries<br />
und Landsberg wird ein<br />
Schwerpunkt der Bewerbung,<br />
wie bereits im vergangenen<br />
Jahr, im<strong>Augsburg</strong>er Süd-Westenliegen.<br />
Verstärkt beworben werden<br />
unter anderem auch wieder<br />
Veranstaltungen, „bei denen<br />
<strong>Augsburg</strong>sgroßstädtisches Flair<br />
erlebbar wird“, wie die Stadt in<br />
einer Pressemitteilungerklärt.<br />
Ein Beispiel dafür sind die<br />
Sommernächte, die heuer <strong>vom</strong><br />
29. Juni bis 1. Juli stattfinden.<br />
Auch neue Veranstaltungsformate<br />
sollen etabliert werden:<br />
So werden bei der Aktion „Play<br />
me, I’m Yours“ <strong>vom</strong> 7.bis 27.<br />
Mai auffällig gestaltete Street-<br />
Pianos auf Plätzen imStadtgebiet<br />
aufgestellt. (oh)<br />
„ENTDECKT”<br />
Zu hoch? Zu antiquiert? Zu<br />
staubig? Zimmerdecken<br />
gehören zu den Stiefkindern<br />
deutscher Wohnungen und<br />
Häuser.<br />
Oft einfallslos gestaltet, entscheiden<br />
sie jedoch über das<br />
jeweilige Wohngefühl eines<br />
Raumes. Mit außergewöhnlichen<br />
Ideen sorgt in Dasing<br />
ein Fachbetrieb für Aufsehen<br />
unter den „Deckenexperten“.<br />
Stephan Ziegler montiert sogenannte<br />
Plameco-Deckensysteme.<br />
„Hygienisch, staubdicht,<br />
antistatisch und sehr pflegeleicht<br />
eignen sich die holländischen<br />
Plameco-Decken<br />
für alle Zimmer, ja sogar für<br />
Feuchträume, dasie Schimmel<br />
abweisend sind“, so Stephan<br />
Ziegler.<br />
Egal ob klassisch oder modern<br />
– eine Vielzahl von Deckenund<br />
Zierleistenmustern sorgen<br />
für die jeweils passende<br />
FalschePolizisten<br />
<strong>Augsburg</strong>. Zwei Senioren habenamDonnerstag<br />
im Stadtgebiet<br />
Anrufe von unbekannten<br />
Männern erhalten, die sich als<br />
Polizeibeamte vorstellten und<br />
Informationen zu möglichen<br />
Wertgegenständen in den Wohnungen<br />
einholen wollten. Das<br />
teilt diePolizeiinihrem Presseberichtmit.<br />
Der erste Anrufer meldete<br />
sich gegen 17.15 Uhr bei einer<br />
92-jährigen Frau und gab vor,<br />
Mitarbeiter der Kriminalpolizei<br />
<strong>Augsburg</strong> zu sein. Anschließend<br />
gab er das Telefon an einen<br />
Mittäterweiter, der sich als<br />
„Martin Bach“ vorstellte und<br />
die Vermögensverhältnisse der<br />
Frau abfragen wollte.<br />
Der zweite Anruf ging gegen<br />
19.05 Uhr bei einer 80-jährigen<br />
Frau ein. Auch in diesem Fall<br />
versuchte der Mann unter dem<br />
Vorwand, Beamter der Kriminalpolizei<br />
<strong>Augsburg</strong> zu sein, mit<br />
der Angerufenen ins Gespräch<br />
zu kommen.Ergab vor, dass in<br />
derNachbarschaft der Frau eingebrochen<br />
undein Täterfestgenommen<br />
worden sei.<br />
In beiden Fällen handelten<br />
die Angerufenen vorbildlich<br />
und machten amTelefon keine<br />
Angaben zu ihren Vermögensverhältnissen.<br />
(pm)<br />
Graffiti-Serie aufgeklärt<br />
<strong>Augsburg</strong>. Schmierereien an<br />
Hauswänden, Grundstück- und<br />
Garagenmauern sowie an<br />
Schaltkästen haben ab Mitte<br />
2015 die <strong>Augsburg</strong>er Polizei<br />
über mehrere Monate hinweg<br />
beschäftigt.Insgesamt 150Fälle<br />
von Sachbeschädigung durch<br />
diese Graffiti konnten Ermittler<br />
der Polizeiinspektion <strong>Augsburg</strong><br />
Mittenun aufklären.<br />
Der Täter war gerade dabei,<br />
einen seiner typischen Schriftzüge<br />
anzubringen – „SMIR“,<br />
„SMR“,„Saftig“und „Y Not“.Beamte<br />
beobachteten ihn dabei<br />
und nahmen ihn anschließend<br />
fest. Beiseiner Festnahme hatte<br />
er noch Spraydosen dabei und<br />
eindeutige Farbspuren an den<br />
Händen. Über mehrere Monate<br />
Ermittlungsarbeit konnten so<br />
insgesamt 150 Fälle aufgeklärt<br />
werden, die dem 23-jährigen<br />
<strong>Augsburg</strong>er zuzuordnen sind,<br />
berichtetdie Polizei.<br />
Der junge Mann verursachte<br />
durch seine Schmierereien einen<br />
Gesamtschaden immittlerenfünfstelligenBereich.(pm)<br />
Witziges, Kurioses,Nostalgisches<br />
<strong>Augsburg</strong>. Die Werkstatt Solidarische<br />
Welt veranstaltet am<br />
Samstag,11. März, von11bis 15<br />
Uhr einen Indoor-Flohmarkt in<br />
der Weißen Gasse 3.Material<br />
und Zubehör derWerkstatt-Geschichte,<br />
aus Kampagnen wie<br />
„Menschen zuerst!“, Aktionen<br />
wie „Karneval der Welten“ und<br />
Aus Stiefkindern Musterknaben<br />
Ohne Ausräumen und<br />
Beleuchtung nach Wunsch<br />
pflegeleicht und<br />
hygienisch<br />
Klassikern wie „Afrikanische<br />
Wochen“ suchen dabei neue<br />
Besitzer.<br />
Kaffee und Kuchen gibt es<br />
außerdem. Der Erlös kommt<br />
der Bildungsarbeit der Werkstatt<br />
Solidarische Welt zuGute<br />
und hilft, neue Angebote zufinanzieren.(pm)<br />
Tagesaktuell, kostenfrei, ohne nervige<br />
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Deckengestaltung. Das für den<br />
“Bauherren” sowohl umständliche<br />
Möbelrücken vor, wie auch<br />
Schmutz während Montagearbeiten,<br />
entfallen; das sind nur<br />
zwei der zahlreichen Vorteile<br />
der Plameco-Decken.<br />
Außerhalb der Wohnung, in<br />
Spezial-Werkstattwagen auf<br />
Maß vorgefertigt, werden<br />
die Decken und die „neue“<br />
Beleuchtung schließlich in der<br />
Wohnung endmontiert. Die vielseitigen<br />
Möglichkeiten der Plameco-Decken<br />
sind die ideale<br />
und langlebige Lösung für jede<br />
Zimmerdecke. So macht Plameco,<br />
meist an einem Tag, aus<br />
Stiefkindern Musterknaben.<br />
Die Arbeiten beim Kunden sind<br />
an einem Tagabgeschlossen.<br />
Von den Vorteilen der Plameco-Decken<br />
können Sie sich<br />
am 11.03. und am 12.03.2017<br />
jeweils von 10:00–16:00 Uhr in<br />
86453 Dasing, Messerschmittstr.1,<br />
überzeugen.<br />
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Samstag 01.09.und Sonntag 02.09. von10:00 -17:00 Uhr.<br />
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