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JAHRES- BERICHT 2009 - Alterszentrum Acherhof

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<strong>JAHRES</strong>-<br />

<strong>BERICHT</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

1. JANUAR 08.11 UHR/16.47 UHR——1. FEBRUAR 07.51 UHR/17.28 UHR——1. MÄRZ 07.06 UHR/18.10 UHR——


1. APRIL 07.05 UHR/19.54 UHR——1. MAI 06.10 UHR/20.36 UHR——1. JUNI 05.34 UHR/21.13 UHR——1. JULI 05.<br />

LIEBE LESERINNEN UND LESER<br />

Sie halten den Jahresbericht des <strong>Alterszentrum</strong>s <strong>Acherhof</strong> in ihren Händen, welcher das vergangene<br />

Jahr Revue passieren lässt. Wie Sie vermutlich als aufmerksamer Leser soeben bemerkt<br />

haben, heisst der <strong>Acherhof</strong> neu <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong>. Unser Logo, die Sonne erstrahlt in neuem<br />

Glanz. Die Sonne braucht es zum Leben und sie vermag alle Facetten am Himmel zu erstrahlen.<br />

Wir dürfen auf ein bewegtes, anspruchsvolles und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Erfreut stellten<br />

wir fest, beinahe all unsere Ziele erreicht zu haben. Die Grundlage für den Erfolg unseres Hauses<br />

erarbeiten die rund 133 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche sich tagtäglich und in der Nacht<br />

zum Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen. Die hochgesteckten Ziele verlangten<br />

von allen Mitarbeitenden grossen Einsatz, Kreativität und Kraft. Dank der Kompetenz und des<br />

Engagements unserer Mitarbeitenden steht das <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> für Menschlichkeit und<br />

Qualität. Dabei spielen Werte wie Verlässlichkeit, Achtsamkeit, Wertschätzung, Offenheit, Ehrlichkeit<br />

und Humor eine entscheidende Rolle. Sie prägen den Umgang unserer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, den Angehörigen und Gästen.<br />

Ich danke allen ganz herzlich, die im <strong>2009</strong> mit Freude und Engagement erneut zum Erfolg des<br />

<strong>Alterszentrum</strong>s <strong>Acherhof</strong> beigetragen haben. OTTO KAUFMANN, GESAMTLEITER<br />

NEUER NAME Wissen Sie, wie der <strong>Acherhof</strong> eigentlich heisst? Vor langer Zeit hatte sich die Institution auf den<br />

Namen «Stiftung Altersheim <strong>Acherhof</strong>» festgelegt. Als Logo wurde damals das Sonnensymbol gewählt. In der<br />

heutigen Zeit ist der <strong>Acherhof</strong> nicht nur ein Altersheim, sondern eine Kombination zwischen Alters- und Pflegeheim.<br />

Um der heutigen Zeit gerecht zu werden, hat sich die Führung Gedanken gemacht über die Namensgebung.<br />

Aufgrund verschiedener Überlegungen haben wir uns für den Namen «<strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong>» entschieden.<br />

Der neue Name <strong>Alterszentrum</strong> passt sehr gut zu uns, da wir für alle Menschen Platz haben. Wir wollen ein Zentrum<br />

sein für Pensionäre, Pflegebedürftige, Mitarbeitende, Angehörige, Freunde, Besucher und Gäste, sie alle<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Für das neue Logo wurde die Sonne in überarbeiteter Form gewählt. Die Sonne ist für die Erde und für uns Menschen<br />

lebensnotwendig. Für unsere Pensionäre ist die Sonne ein wichtiger Bestandteil, da jeder Mensch die Sonne<br />

in sich trägt und sie mit seiner Ausstrahlung spiegelt. Den entsprechenden Sonnenauf- und Sonnenuntergang<br />

sehen wir jeden ersten des Monats auf dem Umschlag. Sonne, Wolken und Himmel sind wie ein Gemälde, das<br />

sich dauernd verändert und sich immer wieder neu präsentiert. Auch im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> ist das so, da wir<br />

davon ausgehen, dass jeder die Sonne in sich trägt und die Wolken und der Himmel, der Gemütszustand jedes<br />

Einzelnen sind. Damit kann man den Jahresbericht <strong>2009</strong> vom <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> sehr gut vergleichen.


<strong>BERICHT</strong> STIFTUNGSRATSPRÄSIDENT<br />

Beim Blick nach Innen bezeichne ich das Jahr <strong>2009</strong> als Jahr der Konsolidierung. Die Dementenabteilung<br />

ist erfolgreich eingeführt und sehr gut ausgelastet. Der neue Gesamtleiter hat sich intensiv<br />

mit dem <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> auseinander gesetzt und bereits, wo nötig, seine Prioritäten festgelegt.<br />

Der kontinuierliche Erneuerungs-, bzw. Anpassungsprozess geht weiter und ist auch notwendig,<br />

um als Alters- und Pflegezentrum im sozialen und auch wirtschaftlichen Umfeld bestehen<br />

zu können.<br />

Beim Blick nach Aussen bezeichne ich das Jahr <strong>2009</strong> als Jahr der Aussicht auf Veränderungen. Die<br />

neue Pflegefinanzierung wird sowohl von den Anbietern, den Gemeinden, wie auch den Nutzniessern<br />

ein grosses Umdenken erfordern. Mehr oder weniger zeitgleich müssen die Qualitätsstandards<br />

den Anliegen des Kantons angepasst werden. Einerseits ist dies sicher eine notwendige Massnahme,<br />

um für alle Betagten des Kantons Schwyz eine gute Betreuung und Pflege zu gewährleisten,<br />

andererseits muss verhindert werden, dass ein zu starker Formalismus die nötige Flexibilität<br />

und Emotionalität im Alters- und Pflegebereich nicht behindert.<br />

Im Namen des Stiftungsrates danke ich allen Mitarbeitenden für ihr Engagement und die tolle Arbeit<br />

im vergangenen Jahr für das <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong>. Das Personal ist in erster Linie verantwortlich<br />

für den guten Ruf und die angenehme Atmosphäre im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong>. Für die weitere<br />

Arbeit mit den Betagten wünsche ich viel Freude und Kraft, um auch schwierige Situationen, die<br />

leider nicht zu vermeiden sind, zu meistern. MARTIN BRÜGGER, PRÄSIDENT DES STIFTUNGSRATES 1<br />

INHALT <strong>BERICHT</strong>E 4 Stiftungsratspräsident 5 Betriebskommission 6/7 Gesamtleiter 7 Finanzen 8 Sekretariat<br />

9 Pflege 10 Hauswirtschaft 11 Verpflegung 11 Technischer Dienst BEWOHNER 22 Altersstruktur und<br />

Durchschnittsalter 22 BESA-Statistik 23 Jahresauslastung 24 Pflegeweihnacht 25 Verstorbene Pensionäre<br />

MITARBEITENDE 26 Mitarbeitende 31.12.<strong>2009</strong> 27 Lernende 28 Personalfluktuation 29 Ehrungen FÜHRUNG,<br />

ORGANISATION 30 Dank an Bruder Rotzetter 31 Stellenplan 32/33 Verantwortliche 33 Spenden ANHANG<br />

34 Öffentliche Anlässe, Cafeteria, Öffnungszeiten, Impressum, Abkürzungen<br />

<strong>BERICHT</strong> BETRIEBSKOMMISSION<br />

DER AUFTRAG Die Betriebskommission versteht sich als direktes Ausspracheforum zwischen allen<br />

Leitungsverantwortlichen einerseits und einer Stiftungsratsvertretung andererseits für Anliegen und<br />

praktische Probleme aus den Betriebsbereichen Personal, Pflege und Betreuung, Hauswirtschaft<br />

und Küche. Die Betriebskommission ergänzt damit den mehr strategisch ausgerichteten Informationsfluss<br />

des Gesamtleiters zwischen Stiftungsrat und Betrieb. Die Kompetenzen der Betriebskommission<br />

sind im so genannten Funktionendiagramm festgehalten.<br />

DIE ARBEIT <strong>2009</strong> war geprägt durch die Weiterentwicklung des Dementenwohnheimes «Haus Franziskus»,<br />

welches inzwischen voll besetzt ist, sowie der Erarbeitung und Umsetzung verschiedener<br />

Konzepte (z. B. neue Arbeitszeitmodelle, Hygiene) unter der Führung des seit 2008 neuen Gesamtleiters<br />

Otto Kaufmann. Lena Heinzer hatte die Pflegedienstleitung nach 15-jähriger Aufbauarbeit<br />

in die Hände von Brigitte Weibel übergeben. Anstelle von Br. Anton berät neu Br. Patrik das Heim in<br />

religiösen Fragen. Auch im kommenden Jahr wird es an neuen, zu begleitenden Projekten nicht fehlen<br />

(z. B. räumliche Umnutzungen, Einführung des neuen BESA-Leistungskatalogs der Pflege).<br />

DER DANK Er geht herzlich an alle Führungskräfte und Mitarbeitenden, welche mit ihrem persönlichen<br />

Einsatz das geschätzte Klima im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> schaffen und seinen guten Ruf auf-<br />

rechterhalten. BERNHARD ZUMSTEG, PRÄSIDENT DER BETRIEBSKOMMISSION 2<br />

1 2<br />

4 <strong>BERICHT</strong>E<br />

5


<strong>BERICHT</strong> GESAMTLEITER<br />

NEUES ZUHAUSE Nach einem intensiven, bewegten Jahr habe ich mich im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong><br />

gut eingelebt. Es ist sehr erfreulich zu sehen, wie sich das ganze <strong>Acherhof</strong>-Team täglich zum Wohle<br />

unserer Bewohnerinnen und Bewohner engagiert.<br />

Erfolg ist langfristig gesehen nicht nur das Resultat eines günstigen Umfeldes, sondern das Ergebnis<br />

einer guten Führung. Für uns heisst das, gute Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat, der<br />

Betriebskommission und dem Leitungsteam sowie mit all unseren Mitarbeitenden.<br />

Unser Ziel ist, dass sich all unsere Bewohnerinnen und Bewohner im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> wohl<br />

sowie geborgen fühlen und hier ein neues Zuhause gefunden haben.<br />

Im vergangenen Jahr erfolgten markante Veränderungen wie:<br />

EDV-ANPASSUNG Mit der Einführung eines Servers konnten wir die verschiedenen EDV-Einzelplatzlösungen<br />

aufheben und auf dem Server zusammenführen. Durch diese Umstellung konnte der<br />

administrative Aufwand verringert und optimiert werden. Ein sehr grosser Schritt war zudem die<br />

Umstellung auf die elektronische Personaleinsatzplanung für das ganze Haus. Das neue Personaleinsatzplanungsprogramm<br />

PEP erlaubt uns leichter und effizienter zu planen und zu mutieren.<br />

INFRASTRUKTUR Ein grosser Meilenstein war von der Ölheizung auf die umweltfreundliche Fernheizung<br />

der Agro-Energie umzustellen. Zudem gibt es im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> immer wieder<br />

Etwas zu renovieren oder auch zu reparieren. Die Werterhaltung der Liegenschaft ist ein sehr wichtiger<br />

Bestandteil unseres Handelns.<br />

Personelle Veränderungen in der Leitung Pflege und im Technischen Dienst:<br />

LEITUNG PFLEGE Am 1. November 1990 trat Frau Lena Heinzer als Sarnerschwester in das <strong>Alterszentrum</strong><br />

<strong>Acherhof</strong> ein. Am 1. Mai 1994 übernahm sie die Leitung Pflege in unserem Haus. Über all<br />

die Jahre ist Frau Heinzer unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, dessen Angehörigen sowie<br />

vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Rat und Tat in unterschiedlichen Lebenssituationen<br />

beigestanden. Mit ihrem stets unermüdlichen und kompetenten Einsatz hat sie einen massgebenden<br />

Beitrag zum Erfolg des <strong>Alterszentrum</strong>s <strong>Acherhof</strong> geleistet.<br />

Auf eigenen Wunsch gab Frau Heinzer am 1. Mai <strong>2009</strong> die Leitung Pflege ab. Sie wollte die grosse<br />

Verantwortung nicht mehr tragen. Sie wechselte intern in die Stabstelle Pflege, wo sie sich neu um<br />

die Qualität kümmert.<br />

HAUSWARTUNG Am 28. August 1985 trat Herr Walter Weber als Hauswart in das <strong>Alterszentrum</strong><br />

<strong>Acherhof</strong> ein. Jahrelang hat uns Herr Weber sein breites Fachwissen zur Verfügung gestellt. Dies<br />

konnte er bei Reparaturen, Renovationen, Umbauten oder auch beim Neubau vom Haus Franziskus<br />

einbringen. Während dieser Zeit konnte er zudem öfters den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie<br />

den Mitarbeitenden mit Rat und Tat beistehen.<br />

Am 31. Dezember <strong>2009</strong> ging Herr Weber in seinen wohlverdienten Ruhestand. Für die vielen Jahre<br />

im Dienste der Pensionäre und Mitarbeitenden danken wir von ganzem Herzen und wünschen ihm<br />

auf dem weiteren Lebensweg nur das Beste. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.<br />

HERZLICH WILLKOMMEN Am 1. Mai <strong>2009</strong> trat Frau Brigitte Weibel ihre Stelle als Leitung Pflege an.<br />

Herr Robert Gisler nahm seine neue Herausforderung als Hauswart am 1. Oktober <strong>2009</strong> an. Wir wünschen<br />

Frau Weibel und Herr Gisler viel Freude und Erfüllung bei ihrer täglichen Arbeit.<br />

HERZLICHES DANKESCHÖN Ich bedanke mich beim Stiftungsrat und bei der Betriebskommission<br />

für ihr grosses Engagement. Ebenfalls danke ich den guten Geistern, Seelsorgern und unsern<br />

Schwestern, dem Leitungsteam, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit<br />

und ihren tollen Einsatz, welchen sie im <strong>2009</strong> geleistet haben. OTTO KAUFMANN, GESAMTLEITER<br />

<strong>BERICHT</strong> FINANZEN<br />

Zur Zeit haben wir keinen Finanzkommissionspräsidenten und deshalb werde ich dieses Jahr die<br />

Zahlen von <strong>2009</strong> kommentieren. Im vergangenen Jahr konnten wir die Budgetvorgaben einhalten.<br />

Dies konnte dank der sehr guten Bettenauslastung und dem pflichtbewussten Handeln aller Mitarbeitenden<br />

erreicht werden. Herzlichen Dank an alle!<br />

Es freut uns sehr, dass aufgrund des Engagements jedes einzelnen Mitarbeiters ein gutes Ergebnis erzielt<br />

werden konnte. Dank diesem Erfolg verzichtet der Stiftungsrat für 2010 die Taxen zu erhöhen.<br />

FINANZEN 2011 Durch die neue Pflegefinanzierung des Bundes werden sich diverse Änderungen<br />

ergeben. Wir werden Sie rechtzeitig entsprechend informieren. OTTO KAUFMANN, GESAMTLEITER<br />

6 <strong>BERICHT</strong>E<br />

7


<strong>BERICHT</strong> SEKRETARIAT<br />

«Das Leben ist Veränderung – Veränderungen tragen Chancen in sich!» Wieder liegt ein bewegtes<br />

und erfolgreiches Jahr hinter uns, das geprägt war von der Planung und Umsetzung von vielen<br />

strukturellen und organisatorischen Neuerungen.<br />

INFRASTRUKTUR Eine erste Herausforderung war der Umzug in ein neues, grösseres Büro. Um<br />

einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, mussten alle Arbeiten genau geplant werden.<br />

Schliesslich galt es, Computer, Drucker, Fax und auch den bleischweren Tresor an den neuen Ort zu<br />

transportieren. Seit dem 19. März fühlen wir uns nun im neuen, hellen Domizil mit funktionellen<br />

Büromöbeln, viel Platz und einer wunderschönen Aussicht sehr wohl.<br />

TELEFON Die Anschaffung einer neuen Handtelefonanlage wurde ebenfalls im Frühling notwendig<br />

und im gleichen Atemzug wurde die Telefonzentrale von der Cafeteria in die Administration verlegt.<br />

Wir sind überzeugt, dass wir damit die Wartezeit des Anrufers verkürzen und so die Qualität unserer<br />

Dienstleistungen steigern konnten.<br />

INFORMATIK Verschiedene Projekte wie die Installation eines Servers, die EDV-Vernetzung des<br />

Leitungsteams und die Einführung neuer EDV-Strukturen betrafen natürlich auch das Büro-Team.<br />

Unglaublich, wie viele Daten über die Jahre im PC abgespeichert wurden, nun überprüft und an die<br />

neue Dokumentenstruktur angepasst werden mussten.<br />

RECHNUNGSWESEN Neu wurde die Anlagebuchhaltung eingeführt, da sie im <strong>2009</strong> erstmals obligatorisch<br />

in die SOMED-Statistik integriert werden musste.<br />

PESONALADMINISTRATION Die PEP-Personaleinsatzplanung im PC hat sich gut bewährt. Nun können<br />

lohnrelevante Daten wie z. B. Arbeitsstunden und Zulagen direkt in die Lohnbuchhaltung übertragen<br />

werden, was eine enorme Zeitersparnis bedeutet. Mit Einführung der neuen Lohnstruktur<br />

per 1. Januar <strong>2009</strong> wurden neue Arbeitsverträge erstellt und zusammen mit dem aktualisierten Personalreglement<br />

an alle Mitarbeitenden abgegeben.<br />

KOMMUNIKATION Wir haben uns gerne immer wieder Zeit genommen, mit den PensionärInnen<br />

einige Worte zu wechseln oder ihnen bei Problemen behilflich zu sein. Wir legen Wert darauf und es<br />

ist uns ein Anliegen, auf die Bedürfnisse von BewohnerInnen, Angehörigen aber auch MitarbeiterInnen<br />

einzugehen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen sowie Informationen weiterzugeben.<br />

Sie waren und sind uns jederzeit herzlich willkommen.<br />

ZIELSETZUNG Die Qualität von Dienstleistungen wird immer geprägt von den Menschen, die dahinter<br />

stehen. Wir als Mitarbeiterinnen in der Administration sind immer bestrebt, uns kompetent<br />

und motiviert zu engagieren und wir arbeiten täglich daran, unsere Arbeitsprozesse weiter zu<br />

optimieren. KARIN CAMENZIND, LEITUNG SEKRETARIAT<br />

<strong>BERICHT</strong> PFLEGE<br />

«Öffne der Veränderung deine Arme, aber verliere dabei deine Werte nicht aus den Augen.» Mit<br />

diesem Gedanken haben wir im Jahr <strong>2009</strong> viele gemeinsame Momente und Herausforderungen<br />

erlebt. Zusammen durften wir Strukturen optimieren, Veränderungen treffen zum Wohle unserer<br />

Bewohner und Bereitschaft für Neues zeigen.<br />

ORGANISATION PFLEGE Am 1. Mai kam es zu einem Führungswechsel in der Leitung Pflege. Mit<br />

diesem Wechsel wurden die Arbeitszeiten und Strukturen in der Pflege überarbeitet und neu definiert.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte jedes Team ihren eigenen Tagesablauf. Das Ziel war, überall gleiche<br />

Strukturen und Arbeitszeiten zu schaffen, damit die Fixzeiten im Haus optimiert werden<br />

konnten. Die Schnittstellen zur Küche und zum Bereich Hauswirtschaft sind somit einfacher zu<br />

koordinieren. Zum Abschluss dieses Projektes hatten wir uns überlegt, welche Aufgaben erledigt<br />

welcher Dienst? Mit diesen Massnahmen haben wir erreicht, dass die Einführung neuer Mitarbeitenden<br />

sowie die gegenseitige Aushilfe bei Engpässen viel effizienter geworden ist.<br />

SITZUNGEN PFLEGE Einmal im Monat treffen sich die Stationsleitungen zu einer Pflegekadersitzung.<br />

Jeden zweiten Monat sind die Stellvertretungen dabei. In dieser Runde werden gemeinsame<br />

Projekte erarbeitet und umgesetzt. Die Stationsleitungen treffen sich monatlich und die Nachtwachen<br />

alle drei Monate zu einer Teamsitzung.<br />

STABSTELLE PFLEGE Mit der neuen Leitung Pflege mussten die Aufgaben von Lena Heinzer und<br />

Renate Bieri neu definiert werden. Jede Mitarbeiterin hat nun ihren Aufgabenbereich um sich entsprechend<br />

zu engagieren.<br />

PERSONAL-EINSATZPLANUNG Dieses Jahr haben wir die Personalplanung auf EDV umgestellt.<br />

Berührungsängste waren vorhanden. Nach der Einarbeitung und der Umsetzung zeigte sie für alle<br />

Anwender viel Qualität auf. Die Schnittstellen mit dem Sekretariat sind effizienter geworden.<br />

BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER Sie sind der Mittelpunkt unserer Arbeit. Am Morgen bieten<br />

wir ein Frühstücksbuffet an. Das Mittagessen ist neu für alle um 11.30 Uhr. Über die Mittagszeit sind<br />

jeweils zwei Mitarbeitende auf der Abteilung, womit das Aktivierungsprogramm am Nachmittag<br />

aktiver gestaltet werden kann. Der Tagesdienst wurde bis um 21.00 Uhr verlängert, damit wir individueller<br />

auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Bewohner eingehen können.<br />

MITARBEITENDE Frau Sofija Karahodzic hatte im Sommer die Weiterbildung Teamleiterin abgeschlossen.<br />

Wir gratulieren ihr zu diesem Erfolg.<br />

FÜHRUNGSWECHSEL Theres Huwiler hat im November die Stationsleitung im Haus Franziskus übernommen,<br />

da sich ihre Vorgängerin Brigitte Spescha einer neuen beruflichen Herausforderung stellte.<br />

Wir wünschen Frau Huwiler viel Freude und Zufriedenheit in ihrer neuen Funktion. Mit viel Optimismus<br />

hält der Bereich Pflege weiterhin die Arme offen für Neues. BRIGITTE WEIBEL, LEITUNG PFLEGE<br />

8 <strong>BERICHT</strong>E<br />

9


<strong>BERICHT</strong> HAUSWIRTSCHAFT<br />

CAFETERIA 2001 wurde die Cafeteria umgebaut und vergrössert, sodass wir jetzt Platz für 60 Personen<br />

haben. Die Mitarbeiterinnen in der Cafeteria, Frau Gisler, Frau Rüedin, Frau Steiner und Frau<br />

Bürgler, sind stets bemüht, dass unsere Gäste, Bewohner sowie die Mitarbeitenden in der Cafeteria<br />

einen angenehmen Aufenthalt verbringen können.<br />

Bewohner und ihre Angehörigen sowie externe Gäste können auf Anmeldung in der Cafeteria ihr<br />

Mittag- oder Abendessen einnehmen. Sie sind alle herzlich willkommen! Wir bedienen sie auch<br />

gerne bei ihren Geburtstags- und Familienfeiern, Leidessen etc.<br />

Zwei bis drei Mal im Jahr findet ein öffentlicher Jassnachmittag statt. Dieser lockt immer wieder<br />

viele Gäste aus dem Dorf in das <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong>. Die Cafeteria ist an 365 Tagen von 7.45 Uhr<br />

bis 19.45 Uhr geöffnet. Besuchen Sie doch unser neues Gartenrestaurant, das zum Verweilen einlädt.<br />

RUND UMS SAAL-LEBEN Der Tag beginnt mit einem sehr reichhaltigen Zmorgä-Buffet. Am Mittag<br />

können sich die Pensionäre mit einem reichhaltigen Salatbuffet, Suppe, einem der zwei Hauptgänge<br />

und Tagesdessert verwöhnen lassen. Zum Znacht haben sie sogar aus zehn verschiedenen Angeboten<br />

die Möglichkeit, je nach Lust zu wählen. Natürlich darf das Tischgebet vor und nach dem<br />

Essen nicht fehlen.<br />

Wenn ein Bewohner Geburtstag hat, darf er sein persönliches Wunsch-Menü zusammenstellen.<br />

Wir bereiten dem Pensionär und seinen Gästen ein feierliches Ambiente. Zusätzlich findet für alle<br />

Geburtstagskinder monatlich je eine gemeinsame Feier statt. Mit viel Freude wird gesungen,<br />

gelacht und es werden Geschichten erzählt. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen. All dies führt zu einem<br />

fröhlichen Beisammensein. Zur basalen Stimulation wird der Saal je nach Jahreszeit entsprechend<br />

dekoriert.<br />

Im Saal finden viele Aktivitäten statt, die für unsere Bewohner Abwechslung vom Alltag bedeuten.<br />

Z. B. Dia-Vorträge, Filme, Lottospiele und Singen. Jedes Jahr finden traditionelle Anlässe statt. Wie<br />

die Huusfasnacht, wo die Bewohner und das Personal sowie Gäste sich originell fasnächtlich verkleiden,<br />

tanzen und singen. Die Musikstubete, die <strong>2009</strong> bereits zum 28. Mal statt fand. Sie ist mit<br />

verschiedensten, volkloristischen Darbietungen immer wieder ein beliebtes, unterhaltsames Fest.<br />

Auswärtige Besucher sind gerne willkommen. Diese Anlässe begeistern unsere Bewohner sowie<br />

die Gäste und bereiten allseits sehr viel Freude. Die Weihnachtsfeiern für unsere Bewohner und das<br />

Personal finden ebenfalls im Speisesaal statt. Zur grossen Freude besuchen uns immer wieder viele<br />

Vereine, die uns mit einem «Ständchen» verwöhnen, wie der Männerchor, Jodelclub, Frauenchor<br />

oder Kinderchor. So kommen unsere Bewohner regelmässig in den Genuss musikalischer Darbietungen,<br />

was sehr geschätzt wird. EVA EHRLER, LEITUNG HAUSWIRTSCHAFT<br />

<strong>BERICHT</strong> VERPFLEGUNG<br />

Armin Spring hat in diesem Jahr die Stellvertretung als Küchenchef übernommen. Neu im Team ist<br />

Irene Waser mit zusätzlicher Diätausbildung. Da in unserem Haus verschiedene Diätformen immer<br />

mehr benötigt werden, ist dies sehr nützlich und wir können alle profitieren. Tito Logdat Gonzalo<br />

feiert bereits sein 20jähriges Arbeitsjubiläum. Herzliche Gratulation!<br />

Diverse Anlässe und Feierlichkeiten wurden auch im Jahr <strong>2009</strong> durchgeführt, zum Beispiel: Stubete<br />

und Huusfasnacht mit Dessertbuffet, Grillplausch, 1. August-Jodlermesse mit grossem Apéro, neu<br />

Spaghetti-Plausch sowie das traditionelle Weihnachtsessen für das Personal aus der Küche des<br />

<strong>Alterszentrum</strong>s <strong>Acherhof</strong>.<br />

Meine Küchencrew ist stets bemüht, unseren Bewohnern, Gästen und Mitarbeitenden eine gesunde<br />

und abwechslungsreiche Ernährung anzubieten. Unsere Menüs sollen Lust und Freude am Essen<br />

bereiten. JAKOB BIRRER, LEITUNG VERPFLEGUNG<br />

<strong>BERICHT</strong> TECHNISCHER DIENST<br />

MEINE ERSTEN 100 TAGE Bevor ich offiziell am 1. Oktober <strong>2009</strong> im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> gut gestartet<br />

bin, wurde ich zu meiner Freude bereits im Voraus zur Personalfeier mit einem feinen Fondue<br />

eingeladen. Dadurch konnte ich die neuen Mitarbeitenden in einem angenehmen Ambiente<br />

kennen lernen.<br />

Mein erstes, grosses Projekt betraf die Installation der neuen Fernheizung, die für das <strong>Alterszentrum</strong><br />

<strong>Acherhof</strong> sehr wichtig ist. Für mich war es sehr interessant und lernreich.<br />

Mein Tagesgeschäft besteht vor allem aus vielen kleineren und grösseren Reparaturen, Renovationen<br />

verschiedener Räumlichkeiten wie Malerarbeiten und diversen allgemeinen Dienstleistungen.<br />

Um meine tägliche Arbeit ausüben zu können, war es auch sehr wichtig für mich, eine eigene, neue<br />

Infrastruktur aus Büro, Computer und Werkstatt zu erstellen.<br />

Meine abwechslungsreiche Tätigkeit im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong>, besonders auch der Umgang mit<br />

Alt und Jung, bereitet mir viel Freude. Zudem schätze ich das aufgestellte Team, das mich unterstützt<br />

und wo ich mich wohl fühle. ROBERT GISLER, HAUSWART<br />

10 <strong>BERICHT</strong>E<br />

11


FASNACHT<br />

12 13


14<br />

STOBETE<br />

15


FEIER AM<br />

1. AUGUST<br />

16 17


18<br />

BEWOHNER<br />

AUSFLUG


PERSONAL<br />

ABEND<br />

20 21


ALTERSSTRUKTUR DER BEWOHNER <strong>JAHRES</strong>AUSLASTUNG<br />

PFLEGESTUFEN JAHRE<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

ALTER<br />

BESA-STATISTIK<br />

2<br />

MÄNNER<br />

2<br />

4<br />

FRAUEN<br />

0<br />

0<br />

bis 60 62-70 71-80 81-90 91-100<br />

Pflegetage pro Pflegetage IST<br />

Pflegetage pro<br />

Jahr bei 100% Auslastung<br />

Jahr bei 100%<br />

Auslastung<br />

<strong>2009</strong><br />

Auslastung<br />

3<br />

8<br />

BESA 0<br />

1 1<br />

BESA 1a<br />

6<br />

15<br />

2 2<br />

BESA 1b<br />

8<br />

38<br />

1<br />

25<br />

1<br />

9 9<br />

9<br />

BESA 1c<br />

1 2<br />

5<br />

BESA 2a<br />

Pflegetage IST<br />

Auslastung<br />

<strong>2009</strong><br />

Das Durchschnittsalter der Frauen beträgt 84, 8 Jahre, das der Männer 78,8 Jahre HAUPTGEBÄUDE Die Auslastung betrug 98,9% HAUS FRANZISKUS Die Auslastung betrug 99,3%<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

ANZAHL BEWOHNER<br />

22 BEWOHNER<br />

23<br />

PFLEGETAGE<br />

HAUPTGEBÄDE<br />

4<br />

30000<br />

15000<br />

4<br />

32240<br />

31884<br />

2<br />

MÄNNER<br />

FRAUEN<br />

BESA 2b BESA 2c BESA 3a BESA 3b BESA 3c BESA 4a BESA 4b BESA 4c<br />

PFLEGETAGE<br />

HAUS FRANZISKUS<br />

5<br />

4500<br />

3000<br />

1500<br />

4255<br />

3 1<br />

1<br />

10<br />

4227<br />

11


PFLEGEWEIHNACHT<br />

Dieses Jahr lag die Organisation in der Hand von uns Lernenden. Aus jedem Bereich nahmen Lernende<br />

teil. Die Pflege wurde vertreten durch Anita Inderbitzin und Samuel Achermann, die Hauswirtschaft<br />

durch Daniela Schilter, das Sekretariat durch Dajana Bobas und die Küche durch mich.<br />

Begleitet wurden wir durch die Leitung Pflege, Brigitte Weibel.<br />

PLANUNG In einem ersten Schritt hatten wir einen Zeitraster erarbeitet, die Aufgabenbereiche aufgeteilt<br />

sowie ein Thema gewählt. Im nächsten Schritt kam es zur Umsetzung. Schon früh nahmen<br />

wir wahr, je detaillierter und gezielter die Planung war, um so speditiver kamen wir voran. Wir hatten<br />

uns zu vier Sitzungen getroffen um gemeinsam alle Details zu besprechen. In der Zwischenzeit<br />

hatte sich jedes Einzelne in seinem Aufgabenbereich entfaltet.<br />

AM 23. DEZEMBER WAR ES SOWEIT Wir wählten das Thema LICHT. Gemeinsam hatten wir die Dekoration<br />

gestaltet und den Raum eingerichtet. Ich arbeitete in der Küche und hatte für die Bewohner<br />

belegte Brötli sowie ein Dessertbuffet vorbereitet.<br />

AM NACHMITTAG kamen die Bewohner mit grossen Augen in den Speisesaal. An ihren Blicken sahen<br />

wir, wie sie sich freuten. Gemeinsam hatten wir gesungen und Weihnachtsgeschichten vorgelesen.<br />

Der Höhepunkt war der Besuch der Kinderkrippe Sonnestrahl. Sie hatten für unsere Bewohner weihnächtliche<br />

Lieder gesungen. Was wäre Weihnachten ohne ein Geschenk? Keine, oder? Es war uns<br />

allen wichtig, dass wir zum Schluss allen Bewohnern ein Weihnachtsgeschenk übergeben durften.<br />

RÜCKBLICK Es hatte uns alle berührt zu sehen, wie gewisse Pensionäre, aus Freude oder verbunden<br />

mit Erinnerungen, einige Tränchen übers Gesicht fallen liessen. Es zeigte jedem von uns auf,<br />

dass die Weihnachtszeit eine spezielle Zeit ist, welche nicht immer in Worte gefasst werden kann.<br />

JASMIN MÜLLER, LERNENDE KÜCHE, 3. LEHRJAHR<br />

VERSTORBENE PENSIONÄRE<br />

Adolf Annen-Schuler am 20. Februar<br />

Annemarie Beeler-Nigg am 12. April<br />

Adelina Betschart-Moser am 8. Dezember<br />

Marie-Louise Elsener-Schnüriger am 20. Mai<br />

Antonina Gregorio-Sorbera am 16. Oktober<br />

Otto Imbach am 5. Januar<br />

Josef Inderbitzin-Centeleghe am 8. Januar<br />

Josy Kälin-Reichmuth am 5. Dezember<br />

Louise Müller-Steinegger am 28. November<br />

Paul Müller-Vogel am 7. September<br />

Josef Schibli-Trütsch am 24. Februar<br />

Elisabeth Zweifel-Ebnöther am 2. Juni<br />

es weht der wind ein blatt vom baum<br />

von vielen blättern eines,<br />

das eine blatt, man merkt es kaum,<br />

denn eines ist ja keines.<br />

doch dieses eine blatt allein, war teil von unserem leben.<br />

drum wird dies eine blatt allein uns immer wieder fehlen.<br />

(Autor unbekannt)<br />

24 BEWOHNER<br />

25


MITARBEITENDE 31. 12. <strong>2009</strong><br />

GESAMTLEITUNG Kaufmann Otto<br />

SEKRETARIAT Camenzind Karin, Rohrer Fröhlich Stefanie<br />

HAUSWIRTSCHAFT (Reinigung, Lingerie, Speisesaal, Cafeteria) Bücheler Barbara, Bürgler Klara,<br />

Bürgler Emma, Da Silva Veloso Piedade, De Oliveira Manso Coelho Idalina, Dettling Käthy, Domingos<br />

Angela Maria, Eberhard Sr. M. Nicola, Ehrler Eva, Gantner Heinrike, Gerber Irma, Gisler Agnes, Jauch<br />

Yvonne, Kamer Brigitte, Kaufmann Iren, Milardovic Maria, Nussbaumer Heidi, Oeztas Myriam, Olival<br />

de Sousa Conceicao Luisa, Ott Rita, Petrovic Roberta, Rüedin Gertrud, Scherrer Zita, Sinoli Maria,<br />

Steiner Helene, Suter Elisabeth, Teixeira Fernandes Lucia, Texeira Marisa, Ulrich Monika, Urban<br />

Hanna, Vogel Elisabeth, Wipfli Elisabeth, Zehnder Silvia<br />

KÜCHE Ayathurai Ramesh, Birrer Jakob, Kailayapillai Kokulanathan, Kanapathipillai Ravichandran,<br />

Landolt Agatha, Logdat Gonzalo Tito, Oeztas Thomas, Schorno Martha, Spring Armin, Troglio Ursula,<br />

Waser Irene<br />

PFLEGE Achermann Susanna, Annen Agnes, Baer Verena, Ballat Susanne, Betschart Käthy, Bieri<br />

Renate, Bischoff Marlies, Bolfing Marlen, Bolfing Verena, Büeler Jasmin, Bürgler Yvonne, Camenzind<br />

Laura, Correia Maria, Drago Flavia, Dujak Ruzica, Eichholzer Beatrice, Eppers Monika, Etschmann<br />

Sr. M. Rosa, Fandino Maria, Föhn Marie-Theres, Gisler Anne-Marie, Gubatayao Jocelyn, Gwerder<br />

Alexandra, Gwerder Silvia, Haas Daniela, Hafner Sonja, Hatt Sonja, Heinzer Judith, Heinzer Lena,<br />

Heinzer Pia, Heinzer Rosemarie, Huwiler Theres, Ibric Tatjana, Inglin Anita, Jeles Zoran, Karahodzic<br />

Sofija, Kelentric Mara, Keller Gisela, Klotz Sr. Franziska, Küttel Cornelia, Langenegger Marie-Theres,<br />

Lizatovic Marina, Logdat Emilie, Marti Bettina, Micheletto Maria, Micic Mirjana, Milosevic Dusica,<br />

Nussbaum Josy, Pandeva Vesna, Panizza Monica, Paulic Dragica, Pires Pollyana, Pranjic Antonija,<br />

Pugliese Rosa, Radosavljevic Jasmina, Rätzo Gabriela, Raymann Ruth, Reichmuth Margrit, Rüegg<br />

Bella Luna, Schelbert Anna, Schönbächler Rebecca, Schwimmer Rita, Sidler Denise, Spescha Brigitte,<br />

Stocker Therese, Stössel Maya, Suter Rita, Truttmann Elisabeth, Villanueva Gaudiosa, Vock<br />

Doris, Wegmann Regula, Weibel Brigitte, Wiget Renata, Zumbühl Monika<br />

TECHNISCHER DIENST Weber Walter, Gisler Robert, Lindauer Peter<br />

LERNENDE 3. LEHRJAHR: Heinzer Karin/Fachperson Gesundheit, Inderbitzin Anita/Fachperson<br />

Betreuung, Müller Jasmin/Koch 2. LEHRJAHR: Achermann Samuel/Fachperson Betreuung, Schilter<br />

Daniela/Fachfrau Hauswirtschaft 1. LEHRJAHR: Betschart Sonja/Koch, Bobas Dajana/Kauffrau, Bürgler<br />

Renate/Fachperson Betreuung, Nussbaumer Irene/Koch, Schelbert Reto/Fachperson Betreuung<br />

LERNENDE<br />

PFLEGE Daniela Haas und Serina Horat haben im Sommer ihre Ausbildung zur Fachperson Betreuung<br />

mit Erfolg abgeschlossen. Für ihren weiteren Weg wünschen wir ihnen alles Gute und viel Freude.<br />

Renate Bürgler und Reto Schelbert haben im August mit ihrer Ausbildung zur Fachperson Betreuung<br />

begonnen. Wir wünschen ihnen viel Begeisterung beim Ausüben ihres Berufes. BRIGITTE WEIBEL<br />

KÜCHE Im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> werden jedes Jahr Köche ausgebildet. Die Anforderungen an die<br />

Lernenden, für diesen vielseitigen und kreativen Beruf, sind in den letzten Jahren stets gestiegen. Anfang<br />

August <strong>2009</strong> haben gleich zwei junge Frauen diese Ausbildung bei uns begonnen. Es sind dies<br />

Irene Nussbaumer und Sonja Betschart. Bereits im 3. Lehrjahr ist Jasmin Müller. Sie wird im Sommer<br />

2010 ihre Ausbildung abschliessen. Wir wünschen ihr jetzt schon viel Glück. JAKOB BIRRER<br />

HAUSWIRTSCHAFT Die Lernenden Fachfrau Hauswirtschaft sind «Allrounder». Sie werden überall<br />

im Bereich Hauswirtschaft ausgebildet und können entsprechend vielseitig eingesetzt werden.<br />

Schwerpunkte sind Reinigung, Wäscheversorgung, Gästebetreuung sowie Administration. Unsere<br />

Lernende Daniela Schilter ist im 2. Lehrjahr. Sie bereitet uns viel Freude. Es ist schön mit jungen<br />

Menschen zu arbeiten, vor allem, wenn sie interessiert sind. EVA EHRLER<br />

SEKRETARIAT Im August <strong>2009</strong> hat Dajana Bobas aus Altdorf mit der Ausbildung zur Kauffrau Profil<br />

E im Sekretariat gestartet. Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg bei dieser interessanten und<br />

vielseitigen Berufsausbildung. KARIN CAMENZIND<br />

26 MITARBEITENDE<br />

27


PERSONALFLUKTUATION<br />

AUSTRITTE <strong>2009</strong> 16<br />

AUSTRITTSGRÜNDE<br />

Beginn einer Berufslehre 1<br />

Beginn einer Fortbildung 1<br />

Pensionierung 6<br />

Kündigung durch Gesamtleiter 1<br />

Befristete Anstellung 3<br />

Distanz Wohnort/Arbeitgeber 1<br />

Kündigung von Angestellten 3<br />

AUSTRITTE NACH BEREICHEN<br />

Pflegebereich 12<br />

Verpflegung 1<br />

Hauswirtschaft 2<br />

Technischer Dienst 1<br />

Sekretariat 0<br />

FLUKTUATION IN %<br />

gesamt 12%<br />

ohne pensionerte und befristete Angestellte 7%<br />

EHRUNGEN<br />

An der Personalweihnachtsfeier wurden sieben Mitarbeitende für ihre langjährige Tätigkeit<br />

und Treue zum <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> geehrt. Ein herzliches Dankeschön für ihr grosses<br />

Engagement, ihren wertvollen Einsatz zum Wohl all unserer Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des <strong>Alterszentrum</strong>s <strong>Acherhof</strong>.<br />

Myriam Oeztas 30 JAHRE<br />

Tito Logdat, Maria Milardovic, Josy Nussbaum 20 JAHRE<br />

Irma Gerber 15 JAHRE<br />

Eva Ehrler, Antonija Pranjic 10 JAHRE<br />

Von links: Josy Nussbaum, Irma Gerber, Tito Logdat, Antonija Pranjic, Myriam Oeztas, Eva<br />

Ehrler, Maria Milardovic<br />

28 MITARBEITENDE<br />

29


DANK AN BRUDER ANTON ROTZETTER<br />

Die Verdankung der Mithilfe von Bruder Anton Rotzetter im SR des <strong>Alterszentrum</strong>s <strong>Acherhof</strong> ist leider<br />

auch verbunden mit Abschied. Beim Verabschieden geht auch immer etwas verloren, nicht so<br />

sehr das, was in der Vergangenheit war, sondern das, was in Zukunft noch alles hätte sein können.<br />

Vom Vergangenen können wir immerhin vieles in Erinnerung behalten, im Kopf oder auf Dokumenten.<br />

Gerne erinnere ich mich an die Zeit mit Anton im Stiftungsrat. Wir waren froh, als Nachfolger<br />

von Bruder Hilarin aus den Reihen des Kapuzinerordens jemanden gefunden zu haben, der bereit<br />

war, die Arbeit im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> zu unterstützen. Die Suche war meines Wissens nicht so<br />

einfach, die Kapuziner haben auch nicht einen unermesslich verfügbaren Personalbestand und<br />

zudem noch andere Aufgaben zu erfüllen. Uns war und ist es wichtig und von unschätzbarem Wert,<br />

dass wir geistliche und zusätzliche geistige Unterstützung im SR haben.<br />

Du hast Dich in finanziellen und betriebswirtschaftlichen Fragen im SR eher zurückgehalten. Wenn<br />

es um die zwischenmenschlichen Aspekte bei unseren Diskussionen gegangen ist, sei es bei der<br />

Entlöhnung der Mitarbeitenden, bei Problemen zwischen Pflegenden und Angehörigen, bei Fragen<br />

zum religiösen Angebot im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> und vielem mehr, hast Du dich aber immer eingebracht.<br />

Mir wird, nebst dem Erwähnten und den interessanten Geschichten aus deinem Leben und<br />

Wirken, v. a. auch der Besuch im Kloster Beuron in Erinnerung bleiben, der dank Deiner Vermittlung<br />

zu Stande gekommen ist.<br />

Die Umstände haben es nun nicht mehr zugelassen, dass Du weiter im Stiftungsrat bleiben konntest.<br />

Immerhin konntest Du uns einen würdigen Nachfolger präsentieren, der sich aus meiner Sicht schon<br />

bestens eingelebt hat.<br />

Für Dich wünsche ich Dir im Namen des SR alles Gute bei Deiner weiteren Tätigkeit und die Erfüllung<br />

vieler Projekte und Träume, die Du allenfalls noch hast. Selbstverständlich bist Du ein gern gesehener<br />

Gast im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong>. MARTIN BRÜGGER, PRÄSIDENT DES STIFTUNGSRATES<br />

STELLENPLAN<br />

VERWALTUNG<br />

Gesamtleitung 100<br />

Sekretariat 180<br />

PFLEGE<br />

Leitung 100<br />

Pflege Administration 130<br />

Team Ost 865<br />

Team West 860<br />

Team 2 860<br />

Team 3 700<br />

Team 4 820<br />

Team 5 925<br />

Nachtwache 805<br />

HAUSWIRTSCHAFT<br />

Leitung 100<br />

Cafeteria 250<br />

Reinigung 640<br />

Lingerie 500<br />

Coiffeur 60<br />

Speisesaal 450<br />

VERPFLEGUNG<br />

Leitung Küche 100<br />

Küche 795<br />

TECHNISCHER DIENST<br />

Hauswart 150<br />

LERNENDE<br />

Lernende Pflege und Praktikanten 490<br />

Lernende Hauswirtschaft 100<br />

Lernende Koch 300<br />

Lernende Sekretariat 100<br />

(Zahlen in Stellenprozenten)<br />

30 FÜHRUNG, ORGANISATION<br />

31


VERANWORTLICHE<br />

TRÄGERSCHAFT Stiftung Altersheim <strong>Acherhof</strong><br />

STIFTUNGSRAT Dr. Martin Brügger<br />

Helena Betschart<br />

Franz Betschart<br />

Alphons Fässler<br />

Präsident<br />

Anton Rotzetter bis Juni <strong>2009</strong><br />

Patrik Schäfli<br />

Liliane Schmid<br />

Markus Schuler<br />

Corinne Sturm Zehnder<br />

Dr. Carla Wassmer<br />

Dr. Bernhard Zumsteg<br />

ab Juli <strong>2009</strong><br />

BETRIEBSKOMMISSION Dr. Bernhard Zumsteg Präsident/Stiftungsrat (Medizin)<br />

Corinne Sturm Zehnder Stiftungsrat (Soziales)<br />

Dr. Martin Brügger Stiftungsrat (Präsident)<br />

Anton Rotzetter Stiftungsrat (Religion) bis Juni <strong>2009</strong><br />

Patrik Schäfli Stiftungsrat (Religion) ab Juli <strong>2009</strong><br />

Otto Kaufmann Gesamtleiter <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong><br />

Karin Camenzind Leitung Sekretariat/Stv. GL<br />

Lena Heinzer Leitung Pflege bis April <strong>2009</strong><br />

Brigitte Weibel Leitung Pflege ab Mai <strong>2009</strong><br />

Eva Ehrler Leitung Hauswirtschaft<br />

Jakob Birrer Leitung Verpflegung<br />

FINANZKOMMISSION Präsident vakant<br />

Markus Schuler<br />

ALTERSZENTRUM ACHERHOF Otto Kaufmann Gesamtleiter<br />

Karin Camenzind Leitung Sekretariat/Stv. GL<br />

Lena Heinzer Leitung Pflege bis April <strong>2009</strong><br />

Brigitte Weibel Leitung Pflege ab Mai <strong>2009</strong><br />

Eva Ehrler Leitung Hauswirtschaft<br />

Jakob Birrer Leitung Verpflegung<br />

Walter Weber Technischer Dienst bis 30. Nov.<strong>2009</strong><br />

Robert Gisler Technischer Dienst ab 1. Dez. <strong>2009</strong><br />

SPENDEN<br />

Die Spenden fliessen in die Stiftung Altersheim <strong>Acherhof</strong> in Schwyz. Der Verwendungszweck der<br />

Gelder ist je nach Wunsch für sinnvolle Projekte rund um die Menschen, die im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong><br />

leben und arbeiten oder für das Haus Franziskus, für Menschen mit einer Demenz. Zuwendungen<br />

nehmen wir sehr gerne auf folgendes Spendenkonto entgegen: Stiftung Altersheim <strong>Acherhof</strong>,<br />

6430 Schwyz, PC-Konto 60-4585-7. Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlich.<br />

32 FÜHRUNG, ORGANISATION<br />

33


34<br />

ÖFFENTLICHE ANLÄSSE<br />

BRUNCH Sonntag, 27. Juni 2010 GRILLFEST Donnerstag, 1. Juli 2010 1. AUGUST FEIER mit Jodlermesse,<br />

Sonntag, 1. August 2010 SPAGHETTIPLAUSCH Samstag, 11. September 2010<br />

Nähere Informationen finden Sie zu gegbener Zeit im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> oder auf unserer<br />

Website www.acherhof.ch<br />

CAFETERIA<br />

Wir haben eine öffenliche Cafeteria sowie eine schöne, neue Gartenterrasse. Wir freuen uns sehr, Sie<br />

bei uns als Gast zu begrüssen. Bei Voranmeldung können Sie bei uns essen - benutzen Sie diese<br />

Gelegenheit. Für Ihre Feierlichkeiten wie Geburtstage, Familienfeste und Jubiläen gehen wir gerne<br />

auf Ihre persönlichen Wünsche und Vostellungen ein und setzen diese nach Möglichkeit entsprechend<br />

um. Lassen Sie sich und Ihre Gäste im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> verwöhnen.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

SEKRETARIAT Montag—Freitag 8.30—11.30 Uhr, 14.00—16.30 Uhr<br />

CAFETERIA Unsere Cafeteria ist öffentlich. Täglich 7.45—19.45 Uhr<br />

INFORMATION Für Auskünfte und Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

IMPRESSUM Herausgeber: <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong>, Schwyz Projektkoordination und Texte: Dr. Martin Brügger,<br />

Dr. Bernhard Zumsteg, Otto Kaufmann, Karin Camenzind, Brigitte Weibel, Eva Ehrler, Jakob Birrer, Robert Gisler,<br />

Lernende Jasmin Müller Fotos Umschlagseiten: Matthias Ulrich, www.matthiasulrich.com Fotos Innenseiten:<br />

<strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> Gestaltung: Nik Oswald, www.nik-oswald.ch<br />

ABKÜRZUNGEN BESA: Bewohner-, Einstufungs- und Abrechnungssystem PEP: Personaleinsatzplanung<br />

SR: Stiftungsrätin/Stiftungsrat GL: Gesamtleiter<br />

UMSCHLAGSEITEN Panoramabild Talboden Schwyz vom 11. Mai 2010. Sonnenaufgang/Sonnenuntergang: Die<br />

Berechnungen beziehen sich auf die Meereshöhe. Quelle: www. mondkalender-online.de<br />

34 UHR/21.24 UHR——1. AUGUST 06.04 UHR/20.58 UHR——1. SEPTEMBER 06.44 UHR/20.06 UHR——1. OKTO


<strong>Alterszentrum</strong> <strong>Acherhof</strong> Grundstrasse 32a 6430 Schwyz<br />

Telefon 041 818 32 32 Fax 041 818 32 00 info@acherhof.ch<br />

www.acherhof.ch Trägerschaft Stiftung Altersheim <strong>Acherhof</strong><br />

BER 07.24 UHR/19.06 UHR——1. NOVEMBER 07.08 UHR/17.10 UHR——1. DEZEMBER 07.50 UHR/16.38 UHR

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