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Ausgabe 1/10 - Neuwoba - Neubrandenburger ...

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konkret<br />

das neuwobamagazin 1/<strong>10</strong>


Vom Eise befreit sind Strom und Bäche<br />

durch des Frühlings holden, belebenden Blick,<br />

im Tale grünet Hoffnungsglück;<br />

der alte Winter in seiner Schwäche<br />

zog sich in raue Berge zurück.<br />

Von dorther sendet er, fliehend, nur<br />

ohnmächtige Schauer körnigen Eises<br />

in Streifen über die grünende Flur;<br />

aber die Sonne duldet kein Weißes,<br />

überall regt sich Bildung und Streben,<br />

alles will sie mit Farben beleben...<br />

(Osterspaziergang, aus Goethes „Faust“)<br />

iebe Genossenschaftsmitglieder,<br />

L liebe Mieter,<br />

irgendwann musste der Schnee ja unter den zunehmenden<br />

Sonnenstrahlen schmelzen. Kaum<br />

ist er weg, wachsen auch schon die Frühblüher<br />

um die Wette. Die zurückliegenden weißen<br />

Wochen haben sich ins Gedächtnis vieler eingeprägt.<br />

So einen Winter hatten wir lange nicht.<br />

Viele Ältere fühlten sich an 1978/79 erinnert.<br />

Der Winterdienst hatte viel zu tun und erntete<br />

großes Lob für seinen Einsatz. Unser Dank geht<br />

an die Dienstleistungsfirmen. Viele Mitglieder<br />

unterstützten sie und griffen spontan selbst zum<br />

Schneeschieber.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns auch<br />

bei unseren Mitgliedern und Geschäftspartnern<br />

für die vielen Wünsche zum Jahreswechsel und<br />

die Weihnachtspost bedanken.<br />

Der schneereiche Winter ging zwar mit einigen<br />

Beeinträchtigungen einher, konnte aber nicht<br />

verhindern, dass wir pünktlich im Februar damit<br />

begonnen haben, den Investitionsplan umzusetzen.<br />

Die ersten Baustellen wurden eingerichtet,<br />

so zum Beispiel in der Leibnizstraße, wo bald<br />

unser erstes WEAcenter seine Pforten öffnen<br />

wird. Das Hochhaus in der Leibnizstraße bietet<br />

dafür die besten Voraussetzungen mit seiner<br />

zentralen Lage in der lebendigen Oststadt. Das<br />

WEAcenter wird aus Mieterwünschen Dienstleistungsangebote<br />

entwickeln. Die Mitglieder<br />

mit ihren Bedürfnissen stehen bei uns im Mittelpunkt,<br />

jetzt und auch in Zukunft.<br />

Weil eines der wichtigsten menschlichen Bedürfnisse<br />

eine Wohnung ist, investieren wir auch in<br />

diesem Jahr wieder mehr als 8 Millionen Euro in<br />

den Bestand. Getreu dem Unternehmenskonzept<br />

werden wir den Rückbau auf dem Datzeberg<br />

fortsetzen und in der Oststadt beginnen. In<br />

der alten Südstadt bekommt die Edgar-André-<br />

Straße die letzten noch fehlenden Balkone. Mit<br />

dem Hochhaus Neustrelitzer Straße 61 - 63 findet<br />

das Hochhausprogramm seinen Abschluss<br />

in diesem Wohnquartier.<br />

Insgesamt richtet die NEUWOBA in diesem Jahr<br />

25 größere Baustellen ein bzw. führt umfangreiche<br />

Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen<br />

durch.<br />

Winter am Tollensesee, von Edeltraud Kaiser - Gewinnerin des NEUWOBA- Internet- Fotowettbewerbes<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wo gearbeitet wird, muss es auch Feste geben.<br />

Und so freuen wir uns auch in diesem Jahr mit<br />

Ihnen auf die vielen Mieterfeste und Veranstaltungen<br />

in den Wohngebieten. Höhepunkt wird<br />

natürlich der traditionelle Herbstball sein, zu<br />

dem wir alle Genossenschaftsmitglieder ganz<br />

herzlich einladen.<br />

Vielleicht nicht ganz so feierlich, aber doch die<br />

Gemeinschaft stärkend, ist der jährliche Frühjahrsputz.<br />

Schon heute bitten wir Sie, uns dabei<br />

tatkräftig zu unterstützen. Räumen Sie gemeinsam<br />

mit uns und Ihren Nachbarn die schmutzigen<br />

Überreste des Winters fort und lassen Sie<br />

uns Platz für neues Grün schaffen!<br />

Es gibt also viel zu tun, viel zu erleben, viel<br />

Grund zur Freude und hier viel zu lesen!<br />

Ihr Vorstand<br />

02 ::: konkret 1/<strong>10</strong>


Seit 1989 ist Horst Lübcke Mitglied der Genossenschaft.<br />

Im vergangenen Jahr wählten<br />

ihn die Mitglieder des NEUWOBA Aufsichtsrates<br />

in der konstituierenden Sitzung zu ihrem<br />

Vorsitzenden.<br />

Wie in der Wohnungsbaugenossenschaft ging es<br />

auch in Horst Lübckes Leben immer ums<br />

Bauen und Aufbauen.<br />

1936 in Neubrandenburg geboren, wuchs er<br />

im elterlichen Haus in der Innenstadt auf. Die<br />

Wallanlage und der nahe gelegene See waren<br />

der Lieblingsspielplatz für ihn und seine Freunde.<br />

Die unbeschwerte Kindheit fand jedoch ein<br />

jähes Ende, als der Krieg begann. Am 29. und<br />

30. April 1945 wurden 80 Prozent der Altstadt in<br />

Schutt und Asche gelegt, darunter alle öffentlichen<br />

Gebäude und die schöne Marienkirche.<br />

Als Heranwachsender erlebte Horst Lübcke den<br />

Wiederaufbau der Stadt. Die ersten Wohnhäuser<br />

entstanden in der Friedländer Straße.<br />

Wohnraum war knapp, und so richtete sich der<br />

junge Mann gemeinsam mit seiner Frau auf dem<br />

Dachboden seiner Eltern ein. Das einzige Zimmer<br />

des Paares war nur schwer zu beheizen. Die<br />

Winter waren besonders kalt, und der eiserne<br />

Ofen hielt die Wärme nicht richtig. Sogar in der<br />

Nacht musste noch nachgeheizt werden.<br />

Ganz langsam kam das Leben wieder in die<br />

Stadt zurück. „Der Saal des Hotels ‚Goldene<br />

Kugel’ wurde die erste HO-Verkaufsstelle. Die<br />

Rolle Drops kostete 1,20 Mark“, erinnert sich<br />

Horst Lübcke. „Und dann war da noch dieses<br />

BMW-Motorrad ausgestellt. Wir haben es alle<br />

bestaunt.“<br />

03 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

Vom Bauen und Aufbauen<br />

Nach der Malerlehre folgte die Meisterausbildung<br />

und dann das Studium. Schon früh machte<br />

sich Horst Lübcke einen Namen als Ingenieur<br />

und Produktionsleiter. Seine ersten Baustellen<br />

erreichte der junge Bauleiter noch mit dem Moped<br />

und Motorrad. Die Verantwortung stieg in<br />

den 70er und 80er Jahren. Irgendwann oblag<br />

ihm die Organisation der komplexen Instandsetzung<br />

der Häuser „An der Linde“. Noch größer<br />

war die Herausforderung, als er nach Berlin<br />

gerufen wurde, um neue Botschaftsgebäude zu<br />

bauen. Mit den Wendejahren ging Horst Lübcke<br />

in die Selbständigkeit und betrieb ein eigenes<br />

Planungsbüro. Er selbst war in diesem Zeitraum<br />

bauvorlageberechtigter Ingenieur.<br />

Drei Kinder hat das Ehepaar, und diese haben<br />

ihm vier Enkel geschenkt. „Mitzuerleben, wie<br />

sie aufwachsen und sich dann das eigene Nest<br />

bauen, bereitet mir und meiner Frau die größte<br />

Horst Lübcke<br />

Freude“, erzählt Horst Lübcke. Viel hat der heute<br />

74-Jährige in seinem Leben erreicht. Sorge<br />

bereitet dem sonst eigentlich sehr fröhlichen<br />

Mann die hier im Nordosten um sich greifende<br />

Arbeitslosigkeit, die viele Menschen in schwierige<br />

Lebenssituationen bringt und dafür sorgt,<br />

dass unsere Region ausblutet. Viele wandern ab,<br />

der Arbeit hinterher.<br />

In seiner Freizeit zieht es Horst Lübcke auf<br />

das Wasser, gesegelt wird, selbst bei stärkerem<br />

Wind. Bei Lübckes anderem Hobby bleibt er<br />

auf dem Boden. Das Paar besitzt nämlich einen<br />

Bungalow, und sobald die Sonne scheint, zieht<br />

es die beiden raus in die Natur.<br />

Einen großen Platz in<br />

seinem Herzen nimmt<br />

die Genossenschaft ein.<br />

Mit Stolz geht Horst Lübcke durch die Straßen<br />

und erfreut sich an den modernisierten Häusern<br />

und an den Neubauten wie in der Fasanenstraße.<br />

Besonders gut gefällt ihm das Servicehaus in<br />

der alten Südstadt, wo im gesamten Karree ein<br />

lebenswerter Wohnpark entstanden ist.<br />

Viele Alt-<strong>Neubrandenburger</strong> und NEUWOBA-<br />

Mitglieder kennen Horst Lübcke und grüßen,<br />

wenn er wieder einmal durch die Stadt spaziert.<br />

Bekannt ist er aber auch den Jüngeren. Schließlich<br />

ist er schon seit 1995 Mitglied des Aufsichtsrates,<br />

wo er von Anfang an dem Bauausschuss<br />

angehört. Geschätzt wird der Rentner, weil er<br />

auch für die kleinen und alltäglichen Probleme<br />

der Mitglieder immer ein offenes Ohr hat.


konkret ::: baurapport<br />

In der letzten Konkret-<strong>Ausgabe</strong> haben wir Ihnen<br />

die WEAcard vorgestellt. Jetzt entsteht das erste<br />

WEAcenter. Am 17. April soll es im Hochhaus<br />

Leibnizstraße eröffnet werden. Die ersten baulichen<br />

Voraussetzungen dafür haben wir bereits<br />

im vergangenen Jahr geschaffen. Jeder Aufzug<br />

hält jetzt auf zehn, statt früher vier Etagen, so<br />

dass ältere Bewohner oder Mieter mit einem<br />

Handicap ihre Wohnungen problemlos erreichen<br />

können. Insgesamt sind jetzt zusätzlich<br />

18 Wohnungen direkt mit dem Aufzug zu erreichen.<br />

Gleichzeitig wurden in allen Etagen des<br />

Hauses die vorhandenen Schwellen angearbeitet,<br />

so dass diese mit Hilfsmitteln keine Barriere<br />

mehr darstellen.<br />

In diesem Jahr erneuern wir nun alle vier Eingangsbereiche<br />

des Hochhauses und schaffen<br />

rollstuhlgerechte Zugänge. Vor der Nr. 1 entsteht<br />

derzeit der Anbau, in den dann das erste<br />

WEAcenter für wohnbegleitende Dienstleistungen<br />

ziehen soll. Auf der Freifläche neben dem<br />

Hochhaus entstehen 40 Parkplätze, die die Bewohner<br />

der Leibnizstraße und der Ziolkowskistraße<br />

5 und 7 mieten können.<br />

Datzeberg<br />

Der Rückbau geht weiter. Auch 20<strong>10</strong> führen<br />

wir den Rückbau unter bewohnten Bedingungen<br />

auf dem Datzeberg fort. Viele Mieter profitieren<br />

dadurch schon jetzt von einer höheren<br />

Wohnqualität. In diesem Jahr stellen die Bauleute<br />

die Kräne in der Alfred-Haude-Straße auf.<br />

Das Haus 29-35 wird von sechs auf vier Etagen<br />

und das Haus 37-39 auf drei Etagen zurückgebaut.<br />

Gleichzeitig werden auch die Balkone<br />

instandgesetzt, die Fassaden erneuert und die<br />

Treppenhäuser instandgesetzt. Die Heizungsanlage<br />

wird von Ein- auf Zwei-Rohrheizung umgerüstet.<br />

Abschließend gestalten wir auch hier<br />

die Außenanlage neu, für ein rundum schönes<br />

Wohnumfeld.<br />

04 ::: konkret 1/<strong>10</strong>


Das erste WEAcenter entsteht<br />

Erstmals Rückbau<br />

in der Oststadt<br />

Was auf dem Datzeberg hervorragend vonstatten<br />

geht, feiert in diesem Jahr in der Oststadt<br />

Premiere. Das erste Haus, vor dem die Kräne<br />

aufgestellt werden, ist die Rudolf-Virchow-Straße<br />

17-23. Hier bauen wir auf drei Etagen zurück.<br />

Wie auf dem Datzeberg, wird im Zuge dieser<br />

Bauarbeiten auch die Heizung auf eine Zwei-<br />

Rohranlage umgerüstet. Es gibt neue Balkone<br />

und eine neue Fassade. Das Besondere ist, dass<br />

das Haus sogar ein neues Dach erhält.<br />

05 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

Instandsetzungen in der<br />

Otto-Lilienthal-Straße<br />

Ebenfalls in der Oststadt wird die Fassade des<br />

Hauses Otto-Lilienthal-Straße 29-37 instandgesetzt.<br />

Notwendig sind auch neue Dachrandprofile<br />

und die Dämmung des Drempels sowie<br />

die Instandsetzung der Kellerniedergänge und<br />

Hauseingänge.<br />

Die Außenanlagen werden mit Nachpflanzungen<br />

verschönert.<br />

Gestaltung Außenanlage<br />

Juri-Gagarin-Ring 2<br />

Die Mitarbeiter der Firma GIMPEX, Bereich<br />

Grünlandpflege erneuern die Außenanlage<br />

zwischen Hochhaus und Bürgersteig. Zunächst<br />

mussten hier die über 40 Jahre alten Sträucher<br />

und Koniferen der Neubepflanzung weichen.


konkret ::: winter<br />

Dankeschön<br />

Holger Lüth<br />

Schneesturm in der Semmelweisstraße<br />

Holger Lüth in Aktion<br />

Sicherheit<br />

geht vor!<br />

Ein harter Winter wie der vergangene birgt so<br />

einige Gefahren: So türmten sich beispielsweise<br />

auf Haus- und Balkondächern Schneemassen<br />

und wurden mit einsetzendem Tauwetter<br />

zur Gefahr. Zur Sicherheit der Bewohner rückten<br />

darum die Mitarbeiter der Dachdecker-Firma<br />

„Wehr“ aus Breesen aus, um die Dächer frei<br />

zu machen. Hier rechts zu sehen: Ronny Weber<br />

in der Hufeisenstraße.<br />

Auf diesem Wege bedanken sich die<br />

Bewohner der Heidmühlenstraße 2-6<br />

ganz herzlich bei Holger Lüth für seinen Wintereinsatz.<br />

Der Sechzigjährige hat den 120 Meter<br />

langen Bürgersteig vor dem Haus von Eis und<br />

Schnee freigehalten.<br />

Für Holger Lüth ist das selbstverständlich. Bevor<br />

er 1993 nach Neubrandenburg gezogen ist, hatte<br />

er auf dem Lande gelebt. „Hier ist uneigennützige<br />

nachbarschaftliche Hilfe selbstverständlich“,<br />

erzählt Lüth. Er freut sich über das angenehme<br />

Miteinander in der Heidmühlenstraße 2-6. „Da<br />

helfe ich gerne, auch beim Schneeschippen.“<br />

Außerdem muss er mit seinem Hund sowieso<br />

bei Wind und Wetter raus. Das hält fit, genauso<br />

wie die Bewegung mit der Schippe.<br />

06 ::: konkret 1/<strong>10</strong>


Dieser Winter hat uns im wahrsten Sinne<br />

des Wortes eiskalt erwischt. Viele erinnern<br />

sich sicherlich noch an das Sturmtief mit<br />

dem niedlichen Namen „Daisy“. Am zweiten Januarwochenende<br />

fegte es über Neubrandenburg<br />

hinweg und bescherte uns viel Schnee. Auch die<br />

Bewohner der von der NEUWOBA verwalteten<br />

Wohnungseigentumsanlage „Treptower Straße“<br />

werden diese Tage wohl so schnell nicht<br />

vergessen. Nachdem der breite Bürgersteig vor<br />

lauter Schneemassen kaum mehr zu passieren<br />

war, legten die Bewohner der Treptower Straße<br />

selbst Hand an und räumten alles frei.<br />

Auch in der Semmelweisstraße griffen die Bewohner<br />

selbst zur Schippe. Der festgefahrene<br />

Schnee war hier schnell in die Höhe gewachsen<br />

und hatte den Parkplatz fast unpassierbar gemacht.<br />

In einer großen Aktion griffen zirka 60<br />

07::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

Mieter packen<br />

selbst mit an<br />

Frauen und Männer zum Schneeschieber und<br />

schafften es in vier Stunden, die Schneeberge<br />

abzutragen.<br />

Ähnlich ging es in der Hufelandstraße zu. Die<br />

Straße war nicht mehr befahrbar, bis die Bewoh-<br />

Mit vereinten Kräften gegen die Schneeberge<br />

ner selbst anpackten. In beiden Fällen wurden<br />

sie durch die Firma GaLa-Bau aus Neubrandenburg<br />

mit schwerer Technik unterstützt. Schließlich<br />

mussten mehr als <strong>10</strong>0 Tonnen Schnee abtransportiert<br />

werden.


konkret ::: kultiv<br />

laudern, Kaffee und Kuchen genießen,<br />

P nette Menschen treffen – das alles verbirgt<br />

sich hinter einer neuen Veranstaltungsreihe<br />

des KULTIV e.V. mit Namen „Plaudercafé“.<br />

Eingeladen wird an jedem dritten Montag des<br />

Monats um 15 Uhr. Treffpunkt sind die Räume<br />

des KULTIV e.V. in der Rühlower Straße 2 in<br />

der Ihlenfelder Vorstadt. Bei selbstgebackenem<br />

Kuchen wird hier eine Menge geboten. Vom<br />

„Rundflug“ per Luftaufnahmen der unmittelbaren<br />

Wohnumgebung, von Reiseberichten aus<br />

Brasilien und der Antarktis bis hin zu Anekdoten<br />

aus dem Jägerleben war bisher schon viel dabei,<br />

was die Mitglieder und Mieter der NEUWOBA<br />

begeistert hat. Und viele tolle Themen stehen<br />

schon wieder auf dem Plan. So wird Marianne Paschen<br />

aus der Ihlenfelder Vorstadt im März ihr<br />

Schweineohr mag als Name für ein Gebäck<br />

noch akzeptabel sein, aber auch für eine<br />

Wohngegend? Wir finden, dass die Ernst-Albanund<br />

die Semmelweisstraße einen besseren<br />

Namen als „Schweineohr“ verdient haben, und<br />

rufen Sie darum auf, einen neuen Namen für<br />

diesen schönen Teil der Oststadt zu finden. Das<br />

„Schweineohr“ ist schon immer etwas Besonderes<br />

gewesen, mit seinem weiten Blick in das<br />

Lindetal, wo die „Linde“ aus Burg Stargard in<br />

Richtung Tollensesee fließt. Der ideale Ort für<br />

wunderschöne Wanderungen, deren Ziel nicht<br />

selten die Ausflugsgaststätte „Hinterste Mühle“<br />

ist. Die Häuser in der Ernst-Alban- und in der<br />

Semmelweisstraße sind im vergangenen Jahr<br />

saniert worden. Die Bewohner sind stolz auf<br />

den schicken Giebel, die schönen Fassaden und<br />

die verglasten Balkone. Die Mieter halten hier<br />

zusammen und treffen sich im Nachbarschafts-<br />

Treff. Zum Sommerfest und zur Adventsfeier<br />

„Plaudercafé“<br />

wird gut besucht<br />

Buch mit Erinnerungen aus den 30er und 40er<br />

Jahren in Mecklenburg-Vorpommern vorstellen.<br />

Im April lädt Klaus Kollert vom Fotoclub Neubrandenburg<br />

die Gäste zu einer Fotoreise zu den<br />

Schlössern und Herrenhäusern unseres Landes<br />

ein. Der Stadtteiltreff wird durch die NEUWOBA<br />

und vom BIP-Kreativzentrumunterstützt. Dass<br />

er so gut angenommen wird, ist vor allem den<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zu verdanken,<br />

die mit viel Herzblut und guten Ideen<br />

Neuer Name für das „Schweineohr“<br />

lässt sich kaum jemand zwei Mal bitten. Das trifft<br />

auch auf den Frühjahrsputz zu. Es gibt also keinen<br />

Grund, ein so schönes Fleckchen Erde, auf<br />

dem es sich so angenehm leben lässt, „Schweineohr“<br />

zu nennen. Dieser Begriff wurde übrigens<br />

eine durchweg positive Resonanz erzielen. Nach<br />

dem Motto „Von Bewohnern für Bewohner“ haben<br />

sie die Nachbarschaft in der Ihlenfelder Vorstadt<br />

noch mehr zusammengebracht. Schließlich<br />

kann hier jeder seine Ideen mit einbringen.<br />

Bislang sind es überwiegend Menschen mittleren<br />

Alters. Anke Hartmann und Marko Bennin<br />

wünschen sich noch mehr engagierte und auch<br />

interessierte jüngere Menschen, die die Chance<br />

nutzen, sich im Stadtteiltreff zu entfalten.<br />

Archivfoto<br />

mal von Bauarbeitern geprägt, in einer Zeit, als<br />

es hier noch keine Straßen gab. Wir freuen uns<br />

auf Ihre Ideen für einen besseren Namen. Ihre<br />

Vorschläge nimmt der NachbarschaftsTreff Ost,<br />

Allendestraße 18, gerne entgegen.<br />

08 ::: konkret 1/<strong>10</strong>


Die einen schenken sich zu Weihnachten<br />

Parfums, die anderen Computerspiele,<br />

und wieder andere etwas zum Anziehen.<br />

Natalja und Alexander Repin haben sich Heiligabend<br />

2009 aber ein äußerst ungewöhnliches<br />

Geschenk gemacht: ein eigenes Restaurant.<br />

Seitdem bietet das „Alex“ seinen Gästen im<br />

NEUWOBA-Hochhaus, Max-Adrion-Straße 5,<br />

eine große kulinarische Vielfalt, überwiegend<br />

aus russischen Zutaten zubereitet. Neben russischen<br />

gibt es auch ukrainische und usbekische<br />

Speisen, wie Pelmeni, Wareniki, Borschtsch<br />

oder dampfgegarte Mantzi. Dazu gereicht wird<br />

natürlich Wodka, moldawischer Wein oder<br />

armenischer Weinbrand. Wer es weniger exotisch<br />

mag, bekommt auch deutsche oder eingedeutschte<br />

Gerichte, wie Gulasch, Schnitzel,<br />

Kohlrouladen oder Rindfleisch in Aspik. Da<br />

darf deutsches Bier natürlich nicht fehlen.<br />

1997 sind die Repins nach Neubrandenburg<br />

gekommen. Vielfalt kennen sie bereits aus ihrer<br />

Heimatstadt Schymkent. Die rund 460.000<br />

Einwohner dieser alten Handelsstadt an der<br />

09 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

a<br />

Natalja und Alexander Repin in Ihrem Restaurant<br />

Seidenstraße setzen sich aus allen möglichen<br />

Nationalitäten zusammen. Hier lernte Natalja<br />

bei Mutter und Schwiegermutter kochen. Im<br />

Haus waren oft viele Gäste. „Und die waren mit<br />

meinen Kochkünsten immer sehr zufrieden“,<br />

erinnert sich Natalja Repin. In der Region um<br />

Schymkent wurde viel Landwirtschaft betrieben.<br />

In ihrer Jugend haben die beiden oft in der<br />

Landwirtschaft gearbeitet, auf den Baumwollfeldern.<br />

Hier zählte bei der Ernte Leistung. Norm<br />

waren 60 bis <strong>10</strong>0 kg Baumwolle. Und das bei 50<br />

Grad! Alexander Repin ist eigentlich studierter<br />

Bauingenieur mit Spezialisierung auf Heizung<br />

Kulinarische<br />

Reise in<br />

den Osten<br />

Große Vielfalt und Spezialitäten<br />

auf dem Datzeberg<br />

und Sanitär. Natalja Repin hat Bürokauffrau gelernt.<br />

Beide fanden in ihren erlernten Berufen<br />

keine Anstellung in und um Neubrandenburg.<br />

Darum machten sie aus ihrem Hobby einen<br />

neuen Beruf. Was der sympathischen Frau mit<br />

dem wachen Blick von Anfang an besonders an<br />

Neubrandenburg gefiel, war die schöne Natur<br />

ringsherum. „Diese vielen Blumen!“, schwärmt<br />

sie mit großen Augen. Zu ihrer früheren Heimat<br />

hält sie trotz allem noch immer Kontakt. Viele<br />

Verwandte leben schließlich noch dort. Ihre<br />

Entscheidung, hierher zu kommen, haben sie<br />

niemals bereut.


konkret ::: vermietung<br />

Wenn jemand eine Wohnung sucht, ist er im Bereich der „Vermietung“<br />

genau richtig. Sie erfragen die Wünsche der Interessenten und beraten<br />

diese in persönlichen oder telefonischen Gesprächen. Auch per E-Mail eingehende<br />

Anfragen werden selbstverständlich schnellstens bearbeitet. Wer erstmal nur schauen<br />

will, kann sich im Internet unter www.neuwoba.de über die Angebote informieren.<br />

Nach der Beratung der künftigen Mieter führen unsere Mitarbeiterinnen<br />

diese durch die in Frage kommenden Wohnungen und bereiten gegebenenfalls<br />

den Vertrag vor. Die Betreuung durch das Vermieterteam endet mit Abgabe aller<br />

Vertragsunterlagen. Danach übergibt der Wohnungsverwalter vor Ort die Schlüssel<br />

für das neue Zuhause.<br />

Bei den Mietinteressenten handelt es sich häufig um junge Leute auf der Suche<br />

nach der ersten Wohnung oder um Paare, die ihr Glück endlich in einer gemeinsamen<br />

Wohnung genießen wollen. Manchmal zwingen auch Familienzuwachs zu<br />

einer Veränderung oder gesundheitliche bzw. altersbedingte Einschränkungen.<br />

Egal, wie speziell die Anfrage ist – das Vermieterteam bemüht sich um die richtige<br />

Wohnung. Dafür stehen die Türen im Kundenstudio montags bis donnerstags von<br />

8 Uhr bis 18 Uhr und freitags bis 16 Uhr offen.<br />

Auch in diesem Jahr gibt es übrigens wieder spezielle Vermietungsaktionen mit<br />

Rabatten und besonderen Boni. Werdende Mütter erhalten beispielsweise bei Bezug<br />

einer 3- oder 4-Raum-Wohnung einen Gutschein vom Kinderausstatter „Maja“,<br />

Katharinenstraße 15, im Wert von 200 Euro.<br />

Die Empfehlung von neuen Genossenschaftsmitgliedern belohnen wir. Mitglieder,<br />

die ein neues Mitglied werben, erhalten attraktive Prämien. Für jedes gewonnene<br />

Neumitglied, das eine leer stehende Wohnung mietet, gibt es <strong>10</strong>0 Euro.<br />

Der erste<br />

Schritt zur<br />

eigenen Wohnung<br />

Frau Sylvia Kroll<br />

Tel.: 0395 4553-120, Fax 0395 4222050<br />

www.neuwoba.de<br />

<strong>10</strong> ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

s.kroll@neuwoba.de


Frau Liane Laufka<br />

Tel.: 0395 4553-207, Fax 0395 4222050<br />

www.neuwoba.de<br />

l.laufka@neuwoba.de<br />

Frau Anja Olbricht<br />

Tel.: 0395 4553-<strong>10</strong>7, Fax 0395 4222050<br />

www.neuwoba.de<br />

11::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

a.olbricht@neuwoba.de<br />

Frau Brigitte Schmidt<br />

Tel.: 0395 4553-<strong>10</strong>3, Fax 0395 4222050<br />

www.neuwoba.de<br />

b.schmidt@neuwoba.de<br />

Frau Marianne Mahlke<br />

Tel.: 0395 4553-428, Fax 0395 4222050<br />

www.neuwoba.de<br />

m.mahlke@neuwoba.de<br />

Unser<br />

Vermietungs-<br />

team<br />

Frau Susanne Kruse<br />

Tel.: 0395 4553-<strong>10</strong>2, Fax 0395 4222050<br />

www.neuwoba.de<br />

s.kruse@neuwoba.de<br />

Frau Jana Schuster<br />

Tel.: 0395 4553-<strong>10</strong>4, Fax 0395 4222050<br />

www.neuwoba.de<br />

j.schuster@neuwoba.de


konkret ::: jahresversammlung<br />

Die NEUWOBA investiert viel Geld in<br />

Baumaßnahmen, die die Wohnungen<br />

und das Umfeld der Mieter und Mitglieder<br />

verbessern. Qualität und Termintreue stehen<br />

dabei im Vordergrund. Viele Baufirmen arbeiten<br />

nach diesen Prämissen. Das haben wir<br />

nicht nur selbst beobachtet, sondern von vielen<br />

aufmerksamen Mietern erfahren. Genauso<br />

erreichten uns auch Hinweise auf Mängel.<br />

Beim Bau müssen alle an einem Strang ziehen.<br />

Dafür hat der NEUWOBA-Vorstand alle<br />

Geschäftsführer und Inhaber von Handwerker-<br />

und Baufirmen sowie Planungsbüros, die<br />

im vergangenen Jahr für die Genossenschaft<br />

gearbeitet haben, zu einer Jahresversammlung<br />

eingeladen. Vorstandsmitglied René Gansewig<br />

Als wär´s das eigene Haus<br />

Qualität und Termintreue stehen bei uns im Vordergrund.<br />

sprach dabei insbesondere über die Anforderungen,<br />

die die Genossenschaft an die Vertragsfirmen<br />

stellt. In erster Linie gehört dazu die<br />

vertragsgerechte Ausführung mit qualifiziertem<br />

Personal. In diesem Zusammenhang verwies<br />

er darauf, dass sämtliche Arbeiten den Zweck<br />

erfüllten, die Wohnqualität zu verbessern.<br />

Deswegen betonte René Gansewig, dass die<br />

NEUWOBA auf folgende Aspekte vom ersten<br />

Tag der Bauausführung größten Wert legt:<br />

- korrektes Auftreten der Bauleute<br />

- Sauberkeit und Ornung auf der Baustelle<br />

- ständig verschlossene Haus-, Wohnungs-<br />

und Kellertüren<br />

- keine Energievergeudung, beispielsweise<br />

durch unnötig brennendes Kellerlicht.<br />

„Niemand darf vergessen, dass Baumaßnahmen<br />

immer in die Privatsphäre der Mitglieder und<br />

Mieter eingreifen.“<br />

Neben vielen guten Leistungen kommt es leider<br />

immer wieder zu Unzulänglichkeiten und<br />

Mängeln, die Abläufe behindern und zusätzliche<br />

Kosten verursachen. Darum betonte das Vorstandsmitglied,<br />

wie wichtig es sei, die Termine<br />

einzuhalten und erstklassige Arbeit abzuliefern.<br />

Jeder Handwerker müsse so arbeiten, als ginge<br />

es um sein eigenes Haus oder die eigene Wohnung.<br />

Die Teilnehmer diskutierten auf konstruktive<br />

Weise miteinander und waren sich einig,<br />

jedes Jahr zu so einer Auswertung zusammenzukommen.


Die Fussball weltmeisteschaft<br />

20<strong>10</strong><br />

Deshalb haben wir extra für Sie alle aktuellen<br />

Spielepläne mit allen wichtigen Fakten<br />

zu den Vorrunden- und Finalspielen zusammengestellt.<br />

Wir fiebern mit unserer Mannschaft und<br />

wünschen ihr viel Erfolg – vielleicht sehen wir<br />

sie ja in Johannesburg im Finale.<br />

13 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

Wir<br />

fiebern<br />

mit.


konkret ::: WM 20<strong>10</strong><br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

14 ::: konkret 1/<strong>10</strong>


15 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

VORRUNDENSPIELE<br />

Alle Angaben ohne Gewähr


konkret ::: WM 20<strong>10</strong><br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

FINALSPIELE<br />

16 ::: konkret 1/<strong>10</strong>


konkret ::: geschichte der genossenschaft<br />

Aller Anfang ist schwer. Wie wahr diese<br />

Aussage ist, mussten Genossenschaftsmitglied<br />

Günther Ness und Ehefrau Ingrid, die<br />

beide in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag feiern,<br />

früh am eigenen Leibe erfahren. Auf den<br />

Tag genau am 24. April ist Günther Ness seit 56<br />

Jahren Mitglied der Genossenschaft und trägt<br />

die Mitgliedsnummer <strong>10</strong>. Er gehörte zu den 11<br />

Gründungsmitgliedern, und war mit seinen damals<br />

19 Jahren der Jüngste im Bunde.<br />

Angefangen hat<br />

alles 1954.<br />

Günther und Ingrid, die sich bereits als Heranwachsende<br />

in der Stavener Straße kennengelernt<br />

hatten, fanden, dass es an der Zeit war,<br />

eine Familie zu gründen. Sie waren jung, voller<br />

Tatendrang und die elterlichen Wohnungen waren<br />

viel zu klein. Eine eigene Wohnung musste<br />

her. Diesen Wunsch teilten sie mit anderen<br />

jungen <strong>Neubrandenburger</strong>n. Also beschlossen<br />

die Gleichgesinnten, selbst zu bauen und eine<br />

Genossenschaft zu gründen. Die Mitglieder<br />

der ersten Stunde einigten sich auf 1.000 Aufbaustunden,<br />

nicht ahnend, was das wirklich<br />

bedeutete. „Kein Hemd auf dem Hintern, aber<br />

ein Haus bauen“, sagten die Älteren und wunderten<br />

sich über den jugendlichen Leichtsinn.<br />

Doch die jungen Leute ließen sich nicht davon<br />

entmutigen. Gemeinsam etwas aufbauen und<br />

Träume verwirklichen – dieses wunderbare<br />

Gefühl des Stolzes verbindet noch heute viele<br />

Genossenschaftsmitglieder der ersten Stunde.<br />

Unter schwierigsten Bedingungen, meist<br />

nach Feierabend, machten sie das scheinbar<br />

Unmögliche möglich. Sie organisierten, schaufelten,<br />

schleppten und mauerten bei Wind<br />

und Wetter. Für so ein großes Ziel gemeinsam<br />

zu kämpfen, schweißt natürlich zusammen.<br />

Und so entstanden damals viele Freundschaften,<br />

die über Jahrzehnte halten sollten.<br />

Die Mühe hat sich gelohnt: Schon im Mai 1955<br />

bezog die junge Familie in der Lärchenstraße<br />

ihre erste Wohnung. An den <strong>10</strong>00 Aufbaustunden<br />

wurde jedoch weitere vier Jahre gearbeitet.<br />

Günther Ness erinnert sich an die Entladung<br />

von Eisenbahngüterwaggons, die losen Zement<br />

gebunkert hatten. Baumaterial fehlte im Grunde<br />

immer. Aber deswegen aufgeben? Undenkbar!<br />

Lieber rückten die Pioniere mit eigenem Werkzeug<br />

an, und wenn es eine Schubkarre mit Eisenrädern<br />

oder ein geliehenes Förderband war.<br />

Der erste Winter im neuen Haus war hart. Ingrid<br />

Ness arbeitete zu der Zeit in der Verwaltung der<br />

Konsumgenossenschaft. Günther Ness war beim<br />

damals neu gegründeten DTSB-Kreisverband tätig,<br />

und später in der Schulverwaltung der Stadt.<br />

Heute wohnen die beiden in einer gemütlichen<br />

Eigentumswohnung in der Greifstraße und sind<br />

ihrem Wohngebiet „Vogelviertel“ treu geblieben.<br />

„Die Lage ist einzigartig“, schwärmen sie.<br />

Ingrid und Günther Ness in ihrer Wohnung in der Greifstraße<br />

„Es ist ruhig hier, und trotzdem dicht beim<br />

Zentrum. Außerdem leben unsere Freunde und<br />

Bekannten in der Nähe.“ Die freie Zeit im wohlverdienten<br />

Ruhestand verbringen Günther und<br />

Ingrid Ness unter anderem mit Reisen, beispielsweise<br />

in die alte Heimat nach Hinterpommern.<br />

Hier wandeln sie auf den Spuren der Kindheit.<br />

1945 musste Günther Ness den eigenen Bauernhof<br />

mit seinen Eltern verlassen. Schön am<br />

Rentnerdasein ist auch das Ausschlafen, vor<br />

allem, wenn am Vorabend mit den Freunden<br />

Karten gespielt wurde. Das passiert schließlich<br />

mindestens einmal pro Woche. Gerne besucht<br />

Ehepaar Ness auch die Veranstaltungen der Genossenschaft,<br />

wie beispielsweise den Herbstball<br />

in der Stadthalle.<br />

Mit Eisenrädern und geliehenem Förderband<br />

17 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

Erinnerungen von Ingrid und Günther Ness


konkret ::: betriebskosten<br />

Erläuterungen zu oftmals auftretenden<br />

Fragen der Heizkostenabrechnung<br />

Zustandekommen einer Heizkosten-Nachzahlung bei Auszug aus einer Wohnung<br />

zu Beginn des Jahres oder Einzug in eine Wohnung am Ende des Jahres.<br />

Die Höhe der Vorauszahlung für Heizkosten<br />

beträgt pro Monat jeweils ein Zwölftel der<br />

im Zuge der Umlagenabrechnung errechneten<br />

erforderlichen Jahreskosten für die entsprechende<br />

Wohnung. Das hat zur Folge, dass in<br />

den energieintensiven Monaten Januar bis März,<br />

sowie November und Dezember, die Vorauszahlungsbeträge<br />

niedriger sind als die tatsächlichen<br />

Kosten des Heizenergieverbrauchs. In den energieschwachen<br />

Monaten von Mai bis September<br />

ist die Vorauszahlung dagegen höher als die<br />

Kosten des Energieverbrauchs, da in diesen<br />

Monaten nur Warmwasser und keine oder nur<br />

geringe Wärme entnommen wird.<br />

Erfolgt nun der Auszug innerhalb der ersten<br />

Monate des Jahres, konnte der Ausgleich mit<br />

den verbrausschwachen Sommermonaten noch<br />

nicht erfolgen und die Abrechnung endet in der<br />

Regel mit einer Nachzahlung. Gleiches trifft zu,<br />

wenn der Einzug zum Jahresende erfolgt. Zur<br />

Prüfung der Richtigkeit der Umlagenabrechnung<br />

bei Auszug aus einer Wohnung empfehlen<br />

wir, die lt. Zwischenablesung erfassten Werte<br />

der elektronischen Heizkostenverteiler (EHKV)<br />

und Wasserzähler mit den Abrechnungsdaten zu<br />

vergleichen. Beim Auszug am Jahresanfang dürfen<br />

auch nur die lt. Zwischenablesung erfassten<br />

Verbrauchswerte in der Abrechnung ausgedruckt<br />

und berechnet werden. Bei Einzug in<br />

eine Wohnung wird selbstverständlich auch eine<br />

Zwischenablesung der EHKV und Wasserzähler<br />

vorgenommen. Die Zählerstände der Zwischenablesung<br />

werden in der Abrechnung mit dem Da-<br />

tum der Wohnungsübergabe ausgedruckt. Per<br />

31.12. speichert der EHKV den Verbrauch vom<br />

01.01. bis 31.12. Dieser gespeicherte Wert wird in<br />

der Abrechnung als Zählerstand zum 31.12. des<br />

Abrechnungsjahres ausgewiesen. Die Differenz<br />

zwischen diesen beiden Zählerständen wird berechnet<br />

und stellt den tatsächlichen Verbrauch<br />

je EHKV für den betreffenden Zeitraum des Jah-<br />

es dar. Der Verbrauchswert zum 31.12. (Stichtagswert)<br />

bleibt für ein Jahr im EHKV gespeichert<br />

und kann somit nochmals bei Erhalt der<br />

Betriebskostenabrechnung (z. B. im Jahre 20<strong>10</strong><br />

für die Abrechnung 2009) kontrolliert werden.<br />

Gern beantworten Ihnen die Mitarbeiter des Be-<br />

reiches Betriebskostenrechnung weitergehende<br />

Fragen zu Problemen der Abrechnung.<br />

Die Arbeitsweise von<br />

elektronischen<br />

Heizkostenverteilern<br />

(EHKV)<br />

Wir haben in unserem Wohnungsbestand<br />

grundsätzlich die zweite Generation von EHKV<br />

montiert, die im Zweifühlerbetrieb arbeiten.<br />

18 ::: konkret 1/<strong>10</strong>


Diese Geräte messen die vom Heizkörper<br />

direkt entnommene Wärme sehr genau. Sie<br />

erfassen keinerlei Wärme, die im Sommer<br />

durch Sonneneinstrahlung in den Wohnungen<br />

entsteht, reagieren also nicht mehr auf<br />

Umgebungswärme. Es erfolgt nur eine Zählung<br />

von Einheiten, wenn die Heizkörperoberflächentemperatur<br />

tatsächlich höher als die<br />

Zimmertemperatur ist, also eine Wärmeabstrahlung<br />

durch den Heizkörper gegeben ist.<br />

EHKV ermitteln aus Raum- und Heizkörperoberflächentemperatur<br />

sowie aus heizkörperspezifischen<br />

Daten wie Nennwärmeleistung und<br />

Heizkörperexponent den Wärmeverbrauch der<br />

Heizkörper. Die Geräte beginnen zu zählen,<br />

sobald zwischen Heizkörpersensor und Raumluftsensor<br />

eine Temperaturdifferenz von mindestens<br />

4,5 Kelvin besteht, unterhalb von 23 °C<br />

am Heizkörper erfolgt keine Zählung. Nennwärmeleistung<br />

und Heizkörperexponent werden<br />

direkt in das Gerät programmiert und bei der<br />

Ermittlung der Verbrauchseinheiten bereits im<br />

Gerät berücksichtigt (Produktskale). Der Anzeigefortschritt<br />

der Geräte ist abhängig von der Auflösung<br />

der Anzeige und des bei der Berechnung<br />

berücksichtigten Heizkörperexponenten. Beide<br />

Faktoren sind je nach Hersteller unterschiedlich,<br />

so dass die Anzeigen der verschiedenen EHKV in<br />

der Regel nicht miteinander vergleichbar sind.<br />

Die EHKV erfassen den Verbrauch vom 01.01.<br />

bis 31.12. jeden Jahres. Am 31.12. wird der Verbrauchswert<br />

gespeichert und das Zählwerk be-<br />

19 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

ginnt am 01.01. wieder bei Null an zu zählen: Der<br />

gespeicherte Vorjahreswert der EHKV verändert<br />

sich nicht und kann nun bei Eingang der Betriebskostenabrechnung<br />

auf Übereinstimmung mit<br />

den abgerechneten Werten überprüft werden.<br />

Sollten die per 31.12. gespeicherten Verbrauchswerte<br />

der EHKV oder der Zwischenablesung<br />

nicht mit der Betriebskostenabrechnung übereinstimmen,<br />

wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter<br />

der Abteilung Betriebskostenrechnung.<br />

.<br />

.. und zum Schluss noch eine große Bitte von<br />

uns:<br />

Zu Jahresbeginn erfolgte wieder die Ablesung<br />

der Heizkostenverteiler und Wasserzähler für<br />

die Umlagenabrechnung des Jahres 2009 durch<br />

die Mitarbeiter der beauftragten Unternehmen.<br />

Leider war die Ausfallrate für nicht wahrgenommene<br />

Ablesetermine in den Liegenschaften, die<br />

nicht per Funk ausgelesen werden können, in<br />

diesem Jahr sehr hoch.<br />

Wir möchten Sie deshalb bitten, die vorgeschlagenen<br />

Termine für die Ablesung im kommenden<br />

Jahr unbedingt wahrzunehmen. Sollten Sie<br />

trotz allem verhindert sein, können Sie die Ablesewerte<br />

selbstverständlich auch bei Ihrem Nachbarn<br />

hinterlassen, dem Messdienstunternehmen<br />

übermitteln oder sich mit den Mitarbeitern der<br />

Abt. Betriebskosten in Verbindung setzen.<br />

Liegt dem Messdienstunternehmen trotz mehrfacher<br />

Ableseversuche für die Abrechnung kein<br />

Verbrauchswert Ihrer Messgeräte vor, erfolgt lt.<br />

§ 9 a der Heizkostenverordnung eine Schätzung<br />

des Verbrauches der Heizkosten und des Wassers.<br />

Bei dieser Schätzung findet praktisch der tatsächliche<br />

Verbrauch keine Berücksichtigung in<br />

der Abrechnung, was für manchen Mieter in der<br />

Vergangenheit schon eine bittere Erfahrung war.<br />

... und zum Schluss noch eine<br />

große Bitte von uns:<br />

Weitere nützliche Hinweise zur Ablesemöglichkeit<br />

der in unseren Wohnungen eingebauten<br />

Heizkostenverteiler finden Sie in den beiden<br />

dargestellten Grafiken.


konkret ::: WEA<br />

Daß Salz nicht nur dem Essen, sondern<br />

auch der Gesundheit dienlich<br />

sein kann, ist nichts Neues. Relativ<br />

neu ist aber die Tollense-Salzgrotte in<br />

Neubrandenburg, einer der WEA-Partner.<br />

Im März dieses Jahr feiert diese<br />

einzigartige Einrichtung ihr einjähriges<br />

Bestehen, und hat in dieser Zeit bereits<br />

zahlreichen Menschen angenehme Stunden<br />

bereitet. Ausgestattet mit zirka 12 t<br />

natürlichen, 250 Mio. Jahre alten Salzsteinen<br />

aus dem Himalaya und Salz aus<br />

dem Toten Meer, kann dieser Ort mehr<br />

als nur Ruhe und Entspannung schenken.<br />

Das durch das Salz entstehende Mikroklima<br />

wirkt positiv auf den menschlichen<br />

Körper, indem es das Immunsystem<br />

stärkt, die Genesung bei Krankheiten,<br />

wie Allergien, Atemwegserkrankungen,<br />

Hauterkrankungen, Herz-Kreislaufbe-<br />

schwerden, Gefäßkrankheiten, Störungen<br />

des Nervensystems, Schilddrüsenunterfunktionen<br />

etc. fördert und Beschwerden<br />

vorbeugt. Mit jedem Atemzug<br />

gelangen in den Körper wertvolle Mineralien,<br />

wie Magnesium, Eisen, Calcium,<br />

Kalium, Natrium, Chlor, Kupfer, Brom,<br />

Selen, Chrom und Jod.<br />

Auch als Anti-Stress-Maßnahme leistet<br />

die Salzgrotte großartige Dienste. In<br />

stufenlos verstellbaren Brainlight-Massagesesseln<br />

lässt sich der Alltag im Nu<br />

vergessen. Beruhigendes Licht, sanfte<br />

WEA-Servicepartner<br />

vorgestellt:<br />

Tollense Salzgrotte<br />

Klänge und wohlige Temperaturen von<br />

zirka 21 Grad streicheln Körper und<br />

Seele. Entspannung auf Knopfdruck sozusagen.<br />

Ein Besuch in der Salzgrotte<br />

entspricht in etwa einem zwei- bis dreitägigen<br />

Aufenthalt am Meer. Jeder kann<br />

diesen Ort, an dem sich Wohlgefühl und<br />

Gesundheit, Wellness und traditionelle<br />

Naturheilverfahren optimal ergänzen,<br />

nutzen – ob Erwachsener oder Kind, ob<br />

krank oder gesund.<br />

Die Grotte wird in ganz normaler Kleidung<br />

betreten. Die Anwendungen beginnen<br />

immer zur vollen Stunde und<br />

dauern 45 Minuten. Eine kleine Bar hält<br />

verschiedene Kaffee- und Teespezialitäten<br />

sowie Kaltgetränke bereit. Wer noch<br />

ein Geschenk sucht oder etwas Feines<br />

für sich selbst, kann aus verschiedenen<br />

Pflegeprodukten mit Salz aus dem Toten<br />

Meer oder aus dem Himalaya wählen.<br />

Übrigens: Auch Mediziner bestätigen die<br />

wohltuende Wirkung von Salz. Bei regelmäßiger<br />

Anwendung sollen sich folgende<br />

Wirkungen einstellen: Stressresistenz, Vitalität,<br />

Lebensenergie, stabilere Gesundheit,<br />

geistige Klarheit, Beweglichkeit sowie<br />

Steigerung der kreativen Fähigkeiten.<br />

20 ::: konkret 1/<strong>10</strong>


21 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

„Wir haben nicht nur<br />

zu Ostern ein NEST für Sie“!


konkret ::: treff<br />

Das kann sich sehen lassen: Mehr als<br />

200 Veranstaltungen hat der NachbarschafsTreff<br />

Ost im Jahr 2009 durchgeführt und<br />

sich damit fest bei den Mietern und Mitgliedern<br />

der NEUWOBA etabliert. Die vielfältigen Angebote<br />

werden nicht nur für die Bewohner, sondern<br />

auch mit den Bewohnern entwickelt. Jeder<br />

kann mitmachen. Je mehr, desto besser! Viele<br />

Veranstaltungen, Feste, Ausflüge etc. haben das<br />

nachbarschaftliche Miteinander gestärkt. Schon<br />

jetzt sei hiermit angekündigt: Am 11. Juni findet<br />

ab 15 Uhr das diesjährige Sommerfest statt.<br />

Viele Anwohner schätzen den Treff, weil sie hier<br />

andere Menschen kennenlernen und treffen<br />

können. Besonders für allein lebende Bewohner<br />

ist er eine Art Familienersatz geworden.<br />

Neben kulturellen Angeboten gibt es hier auch<br />

die Wohnberatung, die gerne in Anspruch genommen<br />

wird. Dabei erfahren die NEUWOBA-<br />

Mitglieder und -Mieter vieles zur häuslichen<br />

Pflege, zur Beantragung von Pflegestufen,<br />

Pflegehilfsmitteln und Wohnraumanpassung,<br />

Wohngeld, Mietrückständen und wohnbegleitenden<br />

Dienstleistungen.<br />

An dieser Stelle möchten wir allen ehrenamtlichen,<br />

fleißigen Helfern danken, die immer zur<br />

Stelle sind, wenn sie gebraucht werden. Schon<br />

jetzt freut sich das Team auf viele schöne gemeinsame<br />

Unternehmungen und Aktivitäten in<br />

diesem Jahr und vielleicht auch auf einige neue<br />

Mitstreiter und Besucher.<br />

Jeder<br />

kann<br />

mitmachen<br />

Auf gute


Nachbarschaft!<br />

Wii-Bowling-Meisterschaft<br />

Weil selbst die Kleinen des Schnees<br />

langsam überdrüssig wurden, war für<br />

den Nachbarschaftstreff Süd klar, in den Winterferien<br />

etwas anderes anbieten zu müssen als<br />

Schlittenfahren. Also riefen die Mitarbeiter zur<br />

Wii-Bowlingmeisterschaft 20<strong>10</strong> auf. Die Aussicht<br />

auf einen richtigen Pokal spornte viele Kinder<br />

bereits in der ersten Woche zum Training an.<br />

Wer wäre nicht stolz, aus den Ferien als Bowlingmeister<br />

hervorzugehen. Der echte Wettkampf<br />

zeigte dann, dass sich der Pokal doch<br />

nicht so einfach erkämpfen lässt. Die drei Bowlingmeister<br />

sind:<br />

1. Platz: Roger Langowski mit 201 Punkten<br />

2. Platz: Danny Bende mit 177 Punkten<br />

3. Platz: Darius Dagei mit 172 Punkten.<br />

23 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

und Schnullerparty<br />

Wir sind die Gewinner<br />

Wer nicht gewonnen hat, bekam eine Urkunde<br />

und eine Trostschokolade. „Machen wir das das<br />

nächstes Jahr wieder?“, war die meistgestellte<br />

Frage an diesem Tag.<br />

Die so genannte Wii (gesprochen: wi) ist eine<br />

Videospiel-Konsole, die direkt an den Fernseher<br />

angeschlossen wird. Wer nun glaubt, die Kinder<br />

hätten sich nur mit Computerspielen beschäftigt,<br />

irrt. Bei der Wii kommt nämlich im wahrsten<br />

Sinne des Wortes Bewegung ins Spiel. Der einer<br />

Fernbedienung ähnelnde Controller verfügt<br />

über Bewegungssensoren. Die Bewegungen der<br />

Spieler werden dreidimensional erfasst und in<br />

Bewegungen der Figuren auf dem Bildschirm<br />

umgesetzt. Fürs Bowling genügt es also nicht,<br />

nur einen Knopf zu drücken. Die Bowlingbewe-<br />

gungen müssen wie im „wirklichen Leben“ ausgeführt<br />

werden.<br />

Aber auch sonst ist viel los im Treff. Jeden<br />

Montag um 15 Uhr, beispielsweise, treffen sich<br />

beim Zwergentreff Mütter und Väter mit ihren<br />

Kleinen, um soziale Kontakte zu knüpfen. Hier<br />

können sich Eltern in der Babypause mit anderen<br />

austauschen, während die Kinder beim Spiel<br />

ebenfalls die ersten Kontakte mit ihren gleichaltrigen<br />

Mitmenschen aufnehmen. Im Frühjahr ist<br />

übrigens eine bunte Schnullerparty geplant.<br />

Tipp für alle<br />

Literaturfreunde:<br />

Die Autorin Irene Brudnicki wird Anfang Juni<br />

aus ihrem neuen Buch „Der Ingenieur vom<br />

Kupferberg“ vorlesen. Ihre Lesergemeinde kann<br />

sich damit auf eine Fortsetzung der Familiensaga<br />

„Der Juwelier von Odessa“ freuen. Der Termin<br />

wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Lea Celine und Aimee proben schon für die Party


konkret ::: freizeit<br />

Ein Wohnzimmer ist vielleicht nicht der<br />

übliche Rahmen für ein Pianokonzert vor<br />

Publikum, aber ein durchaus schöner Rahmen,<br />

wie sich am 30. Januar beim Wohnungsschautag<br />

der NEUWOBA gezeigt hat. Nach umfangreichen<br />

Modernisierungsmaßnahmen in der Semmelweis-<br />

und Albanstraße, in die über drei Millionen<br />

Euro geflossen sind, lud die Wohnungsgenossenschaft<br />

hier zur Wohnungsbesichtigung in<br />

die erste Etage der Nummer 27 ein.<br />

Während die Besucher die helle, komfortable<br />

und geräumige Wohnung besichtigten, spielte<br />

der Berliner Pianist Bert Eugen Wenndorff auf<br />

dem Piano. Weil das im wahrsten Sinne des Wortes<br />

großen Anklang fand, kündigte Vorstandsmitglied<br />

René Gansewig eine Fortsetzung der<br />

musikalischen Wohnungsbesichtigung an. Die<br />

NEUWOBA hat im Wohnquartier insgesamt 817<br />

Wohneinheiten, darunter 14 ehemalige Vierraumwohnungen,<br />

die zu Dreizimmerwohnungen<br />

umgebaut wurden.<br />

Urlaub<br />

mal anders<br />

Wer sagt, dass man in fremden Städten<br />

immer in Hotels übernachten muss?<br />

Ist es nicht viel gemütlicher, seine eigenen vier<br />

Wände zu haben? Die NEUWOBA macht’s möglich.<br />

Der Unternehmensverbund verfügt über<br />

insgesamt zehn modern eingerichtete Gästewohnungen.<br />

Diese sind über die gesamte Stadt<br />

verteilt und befinden sich damit auch in Ihrer<br />

Nähe. Die GIMPEX vermietet die Wohnungen<br />

bereits seit 2003.<br />

Die Wohnungsgenossenschaft „Neues Wohnen“<br />

in Strausberg beispielsweise gibt jährlich<br />

einen Katalog heraus, in dem sich bereits 30<br />

Wohnungsunternehmen mit ihren Gästewohnungen<br />

präsentieren. Diesen Katalog können<br />

Sie übrigens gerne bei der GIMPEX anfordern.<br />

Pianokonzert<br />

im Wohnzimmer<br />

Für Ihre Nachfragen stehen wir Ihnen sehr<br />

gerne unter Telefon: 0395 43053-<strong>10</strong> oder per<br />

E-Mail: mail@gimpex.de zur Verfügung.<br />

Gästewohnungen werden vermittelt durch:<br />

GIMPEX Neubrandenburg<br />

Handels- und Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />

Demminer Straße 73 , 17034 Neubrandenburg<br />

Tel. 0395 43053-<strong>10</strong>, Fax 0395 43053-11<br />

www.gimpex.de, mail@gimpex.de<br />

Impression vom Pianokonzert<br />

Unsere Gästewohnungen<br />

1. 1-Raumwohnung 2 Personen<br />

Ziolkowskistraße 7<br />

2. 1-Raumwohnung 2 Personen<br />

Einsteinstraße 3<br />

3. 4-Raumwohnung <strong>10</strong> Personen<br />

Semmelweisstraße 11<br />

4. 4-Raumwohnung <strong>10</strong> Personen<br />

Semmelweisstraße 11<br />

5. 3-Raumwohnung 6 Personen<br />

Neustrelitzer Straße 61<br />

6. 1-Raumwohnung 2 Personen<br />

Kirschenallee 1<br />

7. 3-Raumwohnung 4 Personen<br />

Birkenstraße 2<br />

8. 3-Raumwohnung 6 Personen<br />

Reitbahnweg 61<br />

9. 3-Raumwohnung 6 Personen<br />

Unkel-Bräsig-Straße 6<br />

<strong>10</strong>. 3-Raumwohnung 8 Personen<br />

Neustrelitzer Straße <strong>10</strong>1<br />

24 ::: konkret 1/<strong>10</strong>


Bildung ist der Grundstein<br />

für die Zukunft<br />

Seit ihrer Geburt lebt Juliane Walter in<br />

Neubrandenburg in einer NEUWOBA-<br />

Wohnung in der alten Südstadt. Bald zieht die<br />

jetzt 18-Jährige allerdings nach Berlin, um dort<br />

zu studieren.<br />

Wenn sie sich erinnert, sieht sie viele schöne Momente<br />

vor sich. 1998 kam Juliane Walter in die<br />

Grundschule. Dafür musste das kleine Mädchen<br />

nur einmal quer über den Hof gehen, schon war<br />

sie da. Noch heute existiert ihre alte Schule. Das<br />

ist kein Normalfall, denn viele andere Grundschulen<br />

in Neubrandenburg wurden bereits<br />

geschlossen. Auf ihren neuen Lebensabschnitt<br />

freut sie sich schon sehr, denn damit erfüllt sich<br />

für sie ein lang gehegter Wunsch. Außerdem ist<br />

sie stolz, einen Platz für ein duales Studium bekommen<br />

zu haben.<br />

Ihre Eltern bedauern es natürlich, dass ihre<br />

Tochter nun bald das heimische Nest verlässt,<br />

aber sie unterstützen sie, wo sie können. Vorher<br />

werfen aber noch die Abiturprüfungen ihre<br />

Schatten voraus. Wobei Juliane Walter diese<br />

Schatten gar nicht so bedrohlich erscheinen.<br />

Prüfungsangst hat sie schon, aber Optimismus<br />

auch. Im Mai wird schriftlich geprüft. Danach<br />

folgt die mündliche Prüfung in Religion, einem<br />

Fach, das die junge Frau besonders interessiert.<br />

Sie ist nicht religiös, und das müsse<br />

man dafür auch nicht sein, findet sie. Ihr gefällt<br />

einfach die Betrachtung der großen Weltreligionen.<br />

Ihr Fazit nach 12 Jahren Schulbank:<br />

„Ich werde die<br />

Schule vermissen.“<br />

„Das hat nicht nur mit dem zu tun, was wir lernen.<br />

Als Schüler hat man auch einen geregelten<br />

Tagesablauf. Alles ist strukturiert. Das gefällt mir“,<br />

25 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

erzählt Juliane Walter. Sie hat sich von Anfang<br />

an im Gymnasium in der Lessingstraße wohlgefühlt.<br />

Die Schule ist klein und überschaubar,<br />

und die Schüler haben einen sehr guten Umgang<br />

miteinander und mit den Lehrern. „Hier<br />

kennen uns die Lehrer noch alle mit Namen“,<br />

sagt sie. „Damals in der fünften Klasse haben<br />

wir die Großen bewundert. Heute sind wir die<br />

Großen.“ Damals hat Juliane Walter auch ihre<br />

Freundin Sandra kennengelernt. Seitdem gehen<br />

die beiden durch dick und dünn und rodeln.<br />

Als stellvertretende Klassensprecherin ist sie<br />

Schülervertreterin. „Wir können hier das Leben<br />

an unserer Schule mitgestalten“, schwärmt sie.<br />

„Beispielsweise haben wir mitentschieden, wie<br />

die Schule nach der Instandsetzung und Reno-<br />

vierung aussehen sollte.“ Auf die Frage, was ihr<br />

Juliane Walter: Schule ist wichtig - so ihr Motto<br />

wichtig sei, sagt sie: „Schule“. Ein gutes Abitur<br />

sei schließlich die wichtigste Grundlage für die<br />

Zukunft. Ihr Lieblingsfach ist übrigens Kunst. Dabei<br />

liebt sie weniger die abstrakte als die romantische<br />

und realistische Malerei. Sie selbst fertigt<br />

gerne Bleistiftzeichnungen. Außerdem spielt sie<br />

Gitarre und liest gerne, vor allem Reiseliteratur<br />

und Krimis. Reisen macht, ihrer Meinung nach,<br />

nicht nur Spaß, sondern bildet auch. Sie berichtet<br />

von wunderschönen Reisen mit ihren Eltern,<br />

aber auch mit Freunden, mit denen sie in London<br />

war. Die Abi-Abschlussfahrt soll nach Rom<br />

führen. Überall dabei ist ihr zweitbester Freund<br />

„Knolli“. Der süße Teddy kommt natürlich auch<br />

mit zum Studium.<br />

Das Zwischenmenschliche ist für Juliane Walter<br />

besonders wichtig. Sie interessiert sich für ihre<br />

Mitmenschen und hilft, wenn es jemandem<br />

schlecht geht. Sie schätzt es, wenn Menschen<br />

Zivilcourage zeigen. Mehr Menschlichkeit würde<br />

sie sich vor allem in der Politik wünschen. Sie<br />

verfolgt die Tagespresse sehr aufmerksam und<br />

geht auch wählen. Die Familie ist ihr sehr wichtig.<br />

„Ich genieße es, wenn unsere große Familie<br />

zusammenkommt, wie beispielsweise zu Weihnachten“,<br />

berichtet sie.


konkret ::: prämie<br />

Wohnungsbauprämie<br />

Wussten Sie, dass der Staat den Erwerb<br />

von Genossenschaftsanteilen mit der<br />

Wohnungsbauprämie fördert? Prüfen Sie bitte<br />

jetzt, ob Sie Anspruch auf die Wohnungsbauprämie<br />

haben.<br />

Als neues Mitglied zahlen Sie Ihre Anteile an unsere<br />

Wohnungsbaugenossenschaft ein. Der Staat<br />

fördert das mit der so genannten Wohnungsbauprämie.<br />

Diese bekommt, wer das 16. Lebensjahr<br />

vollendet hat und im Rahmen bestimmter Einkommensgrenzen<br />

liegt. Höchstgrenzen des zu<br />

versteuernden Einkommens sind für:<br />

Singles: 25.600 Euro<br />

Ehepaare: 51.200 Euro.<br />

Holen Sie sich Ihr Geld!<br />

Der Höchstbetrag der zu berücksichtigenden<br />

Aufwendungen liegt bei 512 Euro für Einzelpersonen<br />

und bei 1.024 Euro für Ehepaare. Der Prämiensatz<br />

beträgt 8,8 Prozent, so dass Singles maximal<br />

45,06 Euro und Ehepaare maximal 90,11<br />

Euro vom Staat bekommen. Die tatsächliche<br />

Höhe ist von Fall zu Fall verschieden und hängt<br />

von den eingezahlten Anteilen ab. Wenn es eine<br />

Prämie gibt, wird diese dem Mitgliedskonto gutgeschrieben.<br />

Damit lässt sich beispielsweise bei<br />

Ratenzahlungen die Anzahl der Raten reduzieren.<br />

Sie möchten die Wohnungsbauprämie beantragen?<br />

Dann setzen Sie sich mit uns unter Telefon:<br />

4553-321 in Verbindung. Wir beraten Sie gerne!


27 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

5. Skatturnier


konkret ::: natur<br />

Dachs<br />

Zugegeben: Schwarze Masken flößen nicht<br />

gerade Vertrauen ein. Nichtsdestotrotz<br />

ist der Dachs vom NABU (Naturschutzbund<br />

Deutschland e.V.) zum Tier des Jahres gewählt<br />

worden. Weil es dieser Jäger vorwiegend auf Regenwürmer<br />

abgesehen hat, müssen Sie sich vor<br />

der schwarzen Maske nicht fürchten. Die meisten<br />

kennen „Meister Grimmbart“ aus dem Zoo,<br />

aber auch in der freien Wildbahn hält er sich auf,<br />

häufig sogar. Sein Lebensraum sind die Laubund<br />

Mischwälder. Zweifelsfrei können Sie ihn<br />

an seinen typischen schwarzen Gesichtsstreifen<br />

erkennen. Von der Größe her ähnelt er dem<br />

Rotfuchs. Nur sein Gewicht übertrifft diesen<br />

um gut das Dreifache. Bis zu 20 kg bringt das<br />

hübsche Tier auf die Waage. Der Dachs lebt in<br />

einer Höhle, die von Generation zu Generation<br />

erweitert wird. So entsteht in zirka fünf Metern<br />

Tiefe ein bis zu <strong>10</strong>0 Meter langes Labyrinth mit<br />

langen Gängen und vielen Wohnkesseln. Der<br />

Bau ist frostfrei. Winterschlaf hält der Allesfresser<br />

darum nicht, höchstens Winterruhe, je nach<br />

Witterungslage. Auch einen langen Winter kann<br />

der Dachs gut überstehen. Schließlich kommt<br />

er drei Monate ohne Nahrung aus und zehrt so<br />

lange vom Winterspeck. Neben Regenwürmern<br />

ernährt sich das äußerst scheue Tier auch von<br />

Beeren, Wurzeln und Heuschrecken.<br />

Tiere des Jahres 20<strong>10</strong><br />

Dachs, Karausche, Kormoran<br />

Karausche<br />

Wer erinnert sich? Die großen Ferien bei<br />

den Großeltern auf dem Lande. Im Teich<br />

oder einer Kuhle mit pflanzenreichem Stillwasser<br />

wurde mit einer selbstgebauten Angel gefischt.<br />

Meist war das nicht mehr als eine Weidenrute<br />

mit Angelsehne. Mit etwas Glück hing dann<br />

eine Karausche dran, 20<strong>10</strong> zum Fisch des Jahres<br />

gewählt. Die meisten sind 20 bis 35 Zentimeter<br />

lang. Seltene Exemplare kamen sogar auf einen<br />

halben Meter. Das waren schon Prachtstücke,<br />

der Stolz der Ferien. Dieser äußerst genügsame<br />

und robuste Fisch kommt durchaus einige Tage<br />

ohne Sauerstoff aus. Im Winter gräbt er sich in<br />

den Schlamm ein und überlebt hier, auch wenn<br />

der Teich zugefroren ist<br />

Kormoran<br />

Das so genannte „fliegende Kreuz“, wie der<br />

Kormoran auch genannt wird, wurde zum<br />

Vogel des Jahres 20<strong>10</strong> gewählt. Mit seinem Beliebtheitsgrad<br />

bei der Bevölkerung hat das wenig<br />

zu tun. Fischer und Freizeitangler schlagen<br />

die Hände über dem Kopf zusammen, wenn<br />

sie den schwarzen Fischräuber in Wassernähe<br />

sehen. Auch wenn der Meistertaucher zirka<br />

500 Gramm Fisch pro Tag verspeist, weist der<br />

NABU darauf hin, dass er zu einem ausgeglichenen<br />

Ökosystem gehört. Der Vogel kann bis zu<br />

90 Sekunden lang und 30 Meter tief tauchen.<br />

Das nasse Gefieder trocknet dann in der Sonne<br />

und im Wind. Dazu breitet er die Flügel aus. Der<br />

NABU plädiert für Lösungen, mit denen Fischer<br />

und Vögel gleichermaßen leben können. Eine<br />

Lösung könne darin bestehen, Fischteiche mit<br />

weitmaschigen und gut sichtbaren Drahtnetzen<br />

zu überspannen sowie die Vögel mit optischen<br />

und akustischen Mitteln zu vertreiben.


konkret ::: gratuliert<br />

80 Jahre<br />

Erika Rehfeldt 17033 Neubrandenburg<br />

Heinz Kurth 17036 Neubrandenburg<br />

Gerda Drut 17036 Neubrandenburg<br />

Helga Wolter 17034 Neubrandenburg<br />

Karl Mellenthin 17033 Neubrandenburg<br />

Alfons Oswald 17034 Neubrandenburg<br />

Heinz Stüwe 17036 Neubrandenburg<br />

Jahre und älter<br />

85<br />

Anni Wirsig 17033 Neubrandenburg<br />

Günter Krieg 17034 Neubrandenburg<br />

Margarete Dieball 17034 Neubrandenburg<br />

Kurt Reschke 17033 Neubrandenburg<br />

Elsbeth Kreibich 17034 Neubrandenburg<br />

Dorothea Forbrich 17034 Neubrandenburg<br />

Herbert Schiffner 17033 Neubrandenburg<br />

Günther Drühl 17036 Neubrandenburg<br />

Kurt Neumann 17036 Neubrandenburg<br />

Willi Schortz 17033 Neubrandenburg<br />

Otto-Karl Garthe 17033 Neubrandenburg<br />

Christa Richter 17033 Neubrandenburg<br />

Hans Kietzer 17036 Neubrandenburg<br />

Reinholde Becker 17033 Neubrandenburg<br />

Ottilie Krüger 17217 Penzlin<br />

Liesbeth Flade 17094 Burg Stargard<br />

Lieselotte Falk 17034 Neubrandenburg<br />

Emma Heinrich 17036 Neubrandenburg<br />

Elfriede Glowatz 17036 Neubrandenburg<br />

Charlotte Maas 17034 Neubrandenburg<br />

Hilde Diederich 17034 Neubrandenburg<br />

29 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

Ingeborg Schade 17033 Neubrandenburg<br />

Günther Retzlaff 17034 Neubrandenburg<br />

Margarete Murawski 17033 Neubrandenburg<br />

Dieter Sadler 17034 Neubrandenburg<br />

Karl-Heinz Bigalke 17036 Neubrandenburg<br />

Johann Pasternak 17033 Neubrandenburg<br />

Gerda Börs 17033 Neubrandenburg<br />

Heinz-Willi Gütschow 17036 Neubrandenburg<br />

Gerhard Reckling 17033 Neubrandenburg<br />

Waltraud Heller 17034 Neubrandenburg<br />

Else Bialek 17036 Neubrandenburg<br />

Fieda Pietsch 17034 Neubrandenburg<br />

Karl Bammel 17094 Burg Stargard<br />

Walter Müther 17036 Neubrandenburg<br />

Erna Scheer 17034 Neubrandenburg<br />

Dorothea Brandt 18507 Grimmen<br />

Elli Temmel 17036 Neubrandenburg<br />

Heinz Wehlen 17034 Neubrandenburg<br />

Egon Kugel 17033 Neubrandenburg<br />

Walli Berg 17033 Neubrandenburg<br />

Inge Polosek 01587 Riesa<br />

Wir gratulieren<br />

Wir wünschen Ihnen einen wolkenlosen Himmel,<br />

den Duft der schönsten Blumen,<br />

ein Lied, ein Lachen, einen Wunsch der in Erfüllung geht,<br />

einfach alles das, was Ihnen Freude schenkt<br />

und Sie rundum glücklich macht.


konkret ::: gratuliert<br />

Jahre Mitgliedschaft<br />

50<br />

Helmut Warstat 17034 Neubrandenburg<br />

Josef Gurski 17034 Neubrandenburg<br />

Emil Oswald 17034 Neubrandenburg<br />

Alfons Oswald 17034 Neubrandenburg<br />

Hannelore Wendt 17034 Neubrandenburg<br />

Ruth Lindner 17034 Neubrandenburg<br />

Hildegard Neumann 17033 Neubrandenburg<br />

Gerhard Mau 17034 Neubrandenburg<br />

Günter Danielski 17034 Neubrandenburg<br />

Gerhard Wegner 17033 Neubrandenburg<br />

Sigrid Meyers 17034 Neubrandenburg<br />

Erika Dahl 17034 Neubrandenburg<br />

Else Nehring 17034 Neubrandenburg<br />

Günter Barck 17034 Neubrandenburg<br />

Erna Brüssow 17034 Neubrandenburg<br />

Renate Kielhorn 17036 Neubrandenburg<br />

Hans Wachtel 17034 Neubrandenburg<br />

Renate Hass 17033 Neubrandenburg<br />

Franz Peh 17034 Neubrandenburg<br />

Dieter Ahrens 17034Neubrandenburg<br />

Kurt Ramson 17034 Neubrandenburg<br />

Erwin Steinort 17034 Neubrandenburg<br />

Werner Marten 17033 Neubrandenburg<br />

Margarete Schlicht 17034 Neubrandenburg<br />

Wilfried Storch 17034 Neubrandenburg<br />

Für die Küche<br />

Es gehen auf jedes Meter<br />

zehn handbreit „Dezimeter“<br />

und Deines kleines Finger Breite<br />

ist etwa „Zentimeter“ Weite;<br />

Ein Zehntel hiervon ist sehr klein,<br />

das muss ein „Millimeter“ sein.<br />

Nun merke auch wie umgekehrt<br />

man mit der Zehn das Meter mehrt,<br />

und denke dabei an das „K“,<br />

denn dies ist hierbei immer da -<br />

ein „Dekameter“ oder Kette<br />

wär´ es, wenn ich zehn Meter hätte,<br />

und tausend Meter geben dann<br />

das Wegmaß „Kilometer“ an.<br />

Stellt man der Kette Viereck dar,<br />

so heißt ein solch Quadrat ein „Ar“<br />

und hundert dann ein „Hektar“ ist,<br />

womit man Felder-Flächen misst. -<br />

Und siehst Du die Gewichte an,<br />

so gibt´s zuerst das „Kilogramm“,<br />

dabei sei Dir vor allem kund,<br />

dass dieses wiegt genau 2 Pfund.<br />

Doch nun kommt mancher Köchin Not:<br />

Es gehen aufs Kilo hundert Lot,<br />

ein Zehntel-Lot das ist ein „Gramm“,<br />

ein Zehntel-Gramm ein „Dezigramm“<br />

das „Zenti-„ und das „Milligramm“<br />

trifft man in Apotheken an.<br />

Der Zentner bleibt nun ferner auch<br />

mit hundert Pfunden in Gebrauch;<br />

doch 20 Zentner alt Gewicht,<br />

sind eine „Tonne“ neu Gewicht,<br />

auch Flüssigkeit, wie Milch, Wein, Bier,<br />

misst man ja stets mit Litern Dir;<br />

ein hundert Liter, merke das,<br />

die bilden allemal ein „Fass“,<br />

doch nimmst Du 50 nur davon,<br />

so hast Du einen „Scheffel“ schon,<br />

und forderst Du einen halben gar,<br />

so reicht man Dir den Schoppen dar.<br />

(zur Einführung des metrischen Systems)<br />

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31 ::: konkret 1/<strong>10</strong><br />

Rätselspaß mit Sudoku


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Text: NEUWOBA; Brigitte Ebert<br />

Druck: D&S Druck und Service GmbH Neubrandenburg<br />

Titelfoto: Gärtnerei Ortel; Ziegelbergstraße

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