Rückblick für Elternbrief: - St. Stephan

Die Sonne lockte uns auch in den Garten zum Sandkuchen backen, Schaukeln und
Rädchen fahren und zum Kastanien sammeln.
Jeden Tag gab es etwas Neues zu entdecken und auszuprobieren.
Einmal haben wir einen große Apfel untersucht und herausgefunden wo die
kleinen Kerne schlummern und ihn dann auch verspeist. Gemeinsam haben wir das
Lied „In einem kleinen Apfel...“ gelernt und jeden Tag gesungen.
Das Bilderbuch vom Apfelmännchen, der auch einen großen Apfel in seinem
Garten hatte, ihn aber nicht essen wollte, war ganz schön spannend.
Bei der Klanggeschichte von“ Schnuffi, dem kleinen Igel „ haben wir mit vielen
Orffinstrumenten dazu gespielt. Der kleine Igel, der sehr schüchtern war, hat
auf seiner Entdeckungsreise eine Freundin gefunden und die beiden haben
zusammen gespielt so wie wir!
Mit Knete haben wir viele kleine Igelkinder geformt und mit kleinen spitzen
Hölzchen die Stacheln darauf gesteckt.
Mit einer Lupe erkundeten wir die Bilderbuchgeschichte „Theobald der
Brezelbäcker“ wie er die erste Brezel formte. Danach haben wir alle eine Brezel
probiert und die schmeckte super lecker!
Zum Abschluss dieses Tuns, sind wir mit den Jüngsten Löwenkindern, Christina
und Sina im Klein-Nizza unterwegs gewesen. Dort sind wir herum getollt, haben
viele Herbstfrüchte, Kastanien, Bucheckern und Blätter gesammelt und sie in
unserem Bollerwagen in den Kindergarten gefahren. Das war ein toller kleiner
Ausflug und hat viel Spaß gemacht!
(berichtet von Traudel)
Und am Naturtag:
Unser zweiter Naturtag führte uns am 04.10.2011 nach Erbshausen. Um halb 9
Uhr starteten wir am Kindergarten, fuhren mit der Straba zum Busbahnhof und
von dort ca. 35 Minuten mit dem Bus nach Erbshausen. Als wir ankamen, waren
auch Hr. Brumm und Hr. Désor schon da und wir machten gleich Pause in der
Wandererschutzhüte am Waldrand. Auch der Bürgermeister schaute vorbei und
begrüßte uns in Erbshausen. Frisch gestärkt ging´s dann los auf Entdeckungstour
in den Wald hinein. Die Kinder hielten sich zum Teil im Wald, zum Teil am
sonnigen Waldrand auf der Waldwiese auf. Es wurden Burgen und Hütten gebaut.
Sogar eine große Wikinger-Burg entstand. Allerlei Naturmaterialien wurden
entdeckt und eingebaut. Ein paar Kinder wagten sich später mit Susanne und
Silke auf den Barfuß-Pfad. Das war ein Gelächter, als die Waldwiese kitzelte und
die Tannenzapfen pieksten! Viel zu schnell war die Zeit vorbei und wir mussten
den herrlichen Platz verlassen um Richtung Bus zu marschieren. Auf der
Rückfahrt im Bus waren wir alle einer Meinung: das nächste Mal bleiben wir
länger!
(berichtet von Johannes)