Geschaeftsbericht (Page 1)

Studentisches Wohnen
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Links:
Wohnanlage
Bauernhof Luhrmann
Rechts:
Wohnanlage
Blumenmorgen A-J
Wohnqualität zu günstigen Preisen
Das Wohnraumangebot des Studentenwerks umfasst 26 Wohnanlagen vielfältiger
Bauart und unterschiedlicher Größe mit rund 1.761 Wohnplätzen.
Die Verwaltung von Studentenwohnanlagen, die Beratung von wohnungssuchenden
Stu die ren den und die Vermittlung von Wohnungsangeboten gehören mit zu den
wesentlichen Auf gaben des Studentenwerks.
Das Kerngeschäft der Wohnraumverwaltung (Wohnraumzentrale) ist die Bereit stel -
lung und Vermietung von preiswertem hochschulnahen Wohnraum für Studierende
der Hochschulen in Osnabrück und Vechta.
Viele, die sich zuvor jedes Mal gedanklich abwandten, wenn sie nur das Wort
„Studenten wohnheim“ hörten, bekamen auf einmal leuchtende Augen: Keine Plat -
ten bauten oder Beton burgen, sondern individuell gestaltet. Gepflegte Gründer -
zeitvillen, moderne Reihenhäuser, eine alte Gasuhrenfabrik mit viel Flair, ein 100 Jahre
altes Wasserwerk und ein alter Bauernhof. Mit echten Hühnern, die echte Eier legen.
Eine beglückende Erfahrung, sogar für Stadtmenschen.
Ganz nach Bedarf bietet das Studentenwerk unterschiedliche Wohnformen an - Ein -
zel zimmer für Individualisten, Gruppen wohnungen für Wohngemeinschaften, Fa mi -
lien apparte ments für Stu dierende mit Kindern, Sandkasten und Schaukel inbegriffen.
Auch bei der Ausstattung gibt es keinen Null-Acht-Fünfzehn-Standard.
Je nach Wohnplatz können sich Bewerber aussuchen, ob sie Bett, Schrank und
Schreibtisch selbst mitbringen oder mitmieten. Auch Internet-Anschluss, Wasch ma -
schine oder Trockner stehen teilweise zur Verfügung.
Warum das alles? Preiswerter Wohnraum in Hochschulnähe ist ein Beitrag zur
Chanchen gleichheit. Eine Kernaufgabe für das Studentenwerk Osnabrück. Aber das
Privileg, in einer Wohnung des Studentenwerks zu leben, währt nicht ewig. Spä -
testens nach zwölf Semestern muss das Zimmer besenrein dem nächsten Aspi -
ranten überlassen werden. Weil dieses Limit überschritten wurde, erhielten im vergangenen
Jahr 23 Mieter die Kündigung. Auch das gehört zur Chanchen gleichheit.