Geschaeftsbericht (Page 1)
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Geschäftsbericht 2004/2005<br />
Studentisches Wohnen<br />
Die Wiederherstellung<br />
des Gartenhauses am<br />
Bürger park wurde<br />
er mög licht durch:<br />
Stadt Osnabrück<br />
Dr.-Ing. Konrad Ehlers<br />
(Baustatik)<br />
Freunde des Gartenhauses<br />
Bürgerpark Osnabrück e. V.<br />
Vorsitzende: Frau Ute Ost<br />
Heger Laischaft<br />
Sibo-Beton, Osnabrück<br />
Herrenteichslaischaft<br />
VGH-Stiftung<br />
Stadtwerke Osnabrück<br />
Landschaftsverband<br />
Osnabrücker Land e. V.<br />
Auferstanden aus Ruinen:<br />
Das 180 Jahre alte Gartenhäuschen<br />
im Bürgerpark, dank mehrerer<br />
Förderer heute ein Studenten -<br />
wohnheim.<br />
16<br />
Neues Leben wächst aus der Ruine:<br />
Das Gartenhaus am Bürgerpark<br />
Die Fensterscheiben schon lange zerdeppert, das Dach undicht. Müll in den Zim -<br />
mern, Graffiti an den Wänden. In diesem erbarmungswürdigen Zustand befand sich<br />
das 180 Jahre alte Gartenhäuschen im Bürgerpark, als die Idee geboren wurde, aus<br />
der Ruine ein Studenten wohnheim zu machen.<br />
Gemeinsam mit mehreren Förderern wagte das Studentenwerk Osnabrück das<br />
Abenteuer. Mit Erfolg. Seit dem Wintersemester 2004/2005 leben Nina-Marie<br />
Melsheimer, ihr Freund Wassja Weiß und der 15 Jahre alte Schäferhund „Rex“ in dem<br />
verwunschenen Häuschen mit dem Krüppelwalmdach und den Sandsteinleibungen.<br />
Und werden von vielen beneidet.<br />
Mit 52 Quadratmetern ist das Gartenhäuschen im Bürgerpark das zweitkleinste<br />
Studenten wohnheim in Osnabrück. Die Stadt Osnabrück hat das Grundstück dem<br />
Studentenwerk zum symbolischen Erbbauzins von einem Euro jährlich für 99 Jahre<br />
zur Verfügung gestellt. An den Sanierungskosten beteiligten sich viele Förderer. Nicht<br />
nur Nina-Marie Melsheimer und Wassja Weiß profitieren davon, mit der Restaurierung<br />
hat auch der Bürgerpark gewonnen, was viele Spaziergänger erfreut.<br />
Um das ursprüngliche Nutzungskonzept dieses Gartenhauses zu unterstreichen, sollen<br />
die künftigen Bewohner mit Unterstützung des Studentenwerks kulturelle oder<br />
gesellschaftliche Veranstaltungen im Außenbereich durchführen, etwa ungezwungene<br />
Terrassenkonzerte oder Literaturlesungen. „Zugleich wollen wir uns damit auch<br />
bei den Anwohnern und den weiteren Förderern für die Unterstützung bedanken“, so<br />
Birgit Bornemann.
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