Geschaeftsbericht (Page 1)
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Der Ohrenschmaus stammt aus der Feder des<br />
Komponisten Axel Goldbeck. Seine Musik greift<br />
die zirkushaft burlesken und böse-grotesken<br />
Elemente der Handlung ebenso auf wie Ideen<br />
der barocken Oper, verbunden mit einer zeitgenössischen<br />
Ton sprache, die keine Genre gren -<br />
zen ziehen will, wie der Komponist hervorhebt.<br />
Thilo Borowczak sorgte als Regisseur und Oberspielleiter der Städtischen Bühnen für<br />
den Augenschmaus. Anna Melcher, die Musikdramaturgin, schrieb das Libretto<br />
nach Alfred Jarrys „Übü Roi und anderen Stücken aus Tout Übü“.<br />
Einige Zitate aus der Presse:<br />
„Tafeln, prassen, schwelgen staunen! Die Lecker -<br />
schmec ker-Opereske „Übü à la table“ wurde am<br />
Sonn tag zu einer frenetisch umjubelten Ur aufführung<br />
– die Mensa zum Opern haus. Die Kooperation des<br />
Musiktheaters der Städtischen Bühnen mit dem Stu -<br />
dentenwerk (holten kulinarisch die Sterne vom Him -<br />
mel!) und den fantastischen Figurenspielern des Kro -<br />
kodiltheaters entlud sich in einer geballten Mahlzeit in<br />
vier Gängen und zwei Akten.“<br />
(Osna brücker Nachrichten)<br />
„Königlich in der Mensa schlemmen“<br />
Alfred Jarrys Gleichnis vom Bürger als Bürgerschreck<br />
gibt es seit Samstag in Töne gesetzt. „Opereske<br />
nennt Axel Goldbeck sein neues Werk, das in Osna -<br />
brück uraufgeführt und mit tosendem Applaus gefeiert<br />
wurde“. „Ein Riesenkompliment geht an die Crew<br />
vom Studentenwerk, die klasse und punktgenau ge -<br />
kocht und serviert hat.“<br />
(Ibbenbürener Volkszeitung)<br />
Der Gaumenschmaus, verschiedene Vier-<br />
Gän ge-Menüs, wurde von Mitarbei ter/ in -<br />
nen der Men sen des Studenten werks kre -<br />
iert, die sich alle freiwillig und hochmotiviert<br />
für diese ungewohnten Zeiten ge mel det<br />
hatten. Das Pub li kum konnte nach Termin<br />
und Menü die Vor stel lungen auswählen,<br />
die allerdings bereits kurz nach der<br />
Premiere restlos ausverkauft waren.<br />
Geschäftsbericht 2004/2005<br />
Kultur und Kommunikation<br />
Die Kooperationspartner freuen<br />
sich über die gelungene neue Pro -<br />
duktion des Musiktheaters, die ein<br />
Gewinn für alle Seiten ist.<br />
Hinten von links:<br />
Gernot Tietze<br />
(Leiter der Wirt schafts -<br />
betriebe des Studentenwerks),<br />
Reinhard Sliwka<br />
(Kulturdezernent der<br />
Stadt Osnabrück)<br />
Birgit Bornemann<br />
(Geschäftsführerin)<br />
Unten:<br />
Thilo Borowczak<br />
(Oberspielleiter/ Regisseur der<br />
Städtischen Bühnen Osnabrück),<br />
Anna Melcher<br />
(Librettistin/ Dramaturgin)<br />
Axel Goldbeck (Komponist)<br />
sowie eine Puppe des<br />
Krokodiltheaters<br />
„Es ist angerichtet: Lecker, lustig und ein Staats -<br />
streich – als kulinarisches Spektakel geht Axel Gold -<br />
becks Oper in Osnabrück erstmals über die Bühne.“<br />
(Westfälische Nachrichten)<br />
"Vollmundiger Jubel für Fress-Sack"<br />
„… Die Uraufführung von Axel Goldbecks (Musik)<br />
„Übü à la table" wurde in der Mensa am Schloss -<br />
garten zum kulinarischen Top-Ereignis…“<br />
„Während die Stars der Städtischen Bühnen zierliche<br />
Koloraturen zwitscherten, bekam das Publikum zu<br />
ihren Füßen ein Menü serviert, das eine eigene Re -<br />
zension verdient hätte. Löwenzahnsalat, Erbsen sup -<br />
pe mit Räucheraal, Kalbssteak, Spargelbündchen<br />
und Pfirsich Melba – das ist selbst in der mehrfach<br />
preisgekrönten Mensa nicht alltäglich.“<br />
„Beim Schlussapplaus verlangte der Saal lauthals<br />
nach „Zugaben“ – das allerdings auf so vollmundige<br />
Weise, dass besonders der Koch gemeint zu sein<br />
schien.“ (Neue Osnabrücker Zeitung)<br />
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