Was soll das? - die schelle
Was soll das? - die schelle
Was soll das? - die schelle
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August 2010<br />
4 Neue Pächter im<br />
„Ambiente“ Weinkeller<br />
8 Quilter-Gruppe <strong>die</strong><br />
„Patch-Toll(e)n“<br />
12 Jörg Swoboda<br />
in der Evgl. Kirche<br />
20.08.2010 Bauernball in Affeln<br />
Mühlenstraße, Affeln<br />
22.08.2010 Bauernmarkt in Affeln<br />
Mühlenstraße, Affeln<br />
28.08.2010 Musik Am Brunnen<br />
Bürgermeister Schmerbeck Platz<br />
05.09.2010 Chor „Gut Gemischt“<br />
Villa am Wall<br />
19.09.2010 Seniorenfest<br />
Hotel Kaisergarten<br />
STADTGEFLÜSTER<br />
<strong>Was</strong> <strong>soll</strong> <strong>das</strong>?<br />
Projekt der „Zukunftswerkstatt“ brutal zerstört!<br />
Immer im Herbst gibt es im Jugendzentrum<br />
unserer Stadt ein<br />
„Meeting“, <strong>das</strong> heißt „Zukunftswerkstatt“.<br />
Viele Jugendliche treffen<br />
sich und erzählen dem Bürgermeister,<br />
was ihnen gefällt, was<br />
ihnen nicht gefällt und was sie sich<br />
wünschen. Von den realisierbaren<br />
Wünschen stand ein Trampolin auf<br />
der Niederheide ganz oben auf der<br />
Wunschliste. Der Bürgermeister<br />
hat’s versprochen.<br />
Nachdem der stabile Schutzkäfig<br />
fertig gestellt war, <strong>soll</strong>te <strong>das</strong> Trampolin<br />
am Dienstag, dem 20. Juli,<br />
um 11.00 Uhr in Betrieb genommen<br />
werden. Aber am Montag bot<br />
sich ein trauriges Bild! Die Tür war<br />
aufgebrochen und mit brachialer<br />
Gewalt waren <strong>die</strong> Sicherheitsstangen<br />
für <strong>das</strong> Fangnetz abgebrochen<br />
oder abgebogen, jedenfalls schlicht<br />
und ergreifend gewaltsam zerstört.<br />
Nach einem Augenzeugenbericht<br />
<strong>soll</strong>en Jugendliche mit Eisenstangen<br />
oder ähnlichem Gerät dem neuen<br />
– noch unbenutzten - Trampolin<br />
zu Leibe gerückt sein. Mit durchschlagendem<br />
Erfolg.<br />
Zugegebenermaßen ist der Bürgermeister<br />
gleichzeitig zornig und<br />
traurig!<br />
<strong>Was</strong> <strong>soll</strong> <strong>das</strong>, frage ich mich? Hier<br />
ist ja schon gezielt zerstörerische<br />
Aggression am Werk. Schlimmer<br />
als Vandalismus aus Übermut.<br />
Eine ganz kleine Gruppe von<br />
gewaltbereiten – vermutlich jugendlichen<br />
– Menschen zerstört<br />
mutwillig <strong>das</strong>, an dem ganz viele<br />
Jugendliche in <strong>die</strong>sem Sommer ihre<br />
Freude haben <strong>soll</strong>ten. Über <strong>die</strong>se<br />
www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />
Sache bin ich zornig. Das Ergebnis<br />
– nämlich <strong>die</strong> Enttäuschung vieler<br />
Kinder – macht mich traurig!<br />
<strong>Was</strong> <strong>soll</strong> ich tun?<br />
Reparieren lassen und warten, bis<br />
<strong>das</strong> wieder passiert? Ich weiß es<br />
noch nicht! Jedenfalls hat <strong>die</strong> Stadt<br />
zunächst Anzeige erstattet gegen<br />
Unbekannt und 500,00 Euro Belohnung<br />
ausgesetzt für Informationen,<br />
<strong>die</strong> zum Bekanntwerden des oder<br />
der Täter führen.<br />
Warum muss <strong>das</strong> so weit kommen?<br />
Ich weiß keine Antwort auf <strong>die</strong>se<br />
Frage. Vielleicht können Eltern<br />
oder Lehrer mir auf <strong>die</strong> Sprünge<br />
helfen. Ich bin ja lernbereit!<br />
Klaus Peter Sasse<br />
Bürgermeister
2<br />
Neuenrade präsentierte sich auf der Landesgartenschau Hemer<br />
Neuenrade - eine Stadt präsentiert<br />
sich ... so lautete der Programmhinweis<br />
auf Internetseite der Landesgartenschau<br />
Hemer für den 12. und<br />
13. Juni 2010.<br />
Das ist der Altstadtgemeinschaft<br />
e.V. und der KIKU-Kunstwerkstatt<br />
in einer Gemeinschaftsaktion bestens<br />
gelungen.<br />
KIKU-Kinder als Elfen zauberten<br />
in einer Mitmach-Aktion schillernde<br />
Seifenblasenbilder, während<br />
<strong>die</strong> Altstadtgemeinschaft <strong>die</strong> Besucher<br />
zum „Gebeinkegeln“ animierte.<br />
Meister Punze zeigte <strong>das</strong> alte<br />
Handwerk des Punzierens anhand<br />
kleiner Leder-Medallions und auch<br />
<strong>die</strong> Kinder-Schmink- Station fehlte<br />
nicht, <strong>die</strong> den ganzen Tag über belagert<br />
wurde.<br />
Abgerundet wurde <strong>das</strong> mittelalterliche<br />
Spektakel mit Gaukler Jeremias,<br />
der für begeisterte Publikumsanstürme<br />
sorgte. Besser kann man<br />
es wohl nicht machen, begeisterte<br />
sich Bürgermeister Klaus Peter<br />
Sasse, der jedem beteiligten Kind<br />
am Samstag und am Sonntag zur<br />
Belohnung einen Eis-Gutschein<br />
überreichte.<br />
kompetent betreut<br />
-immer für Sie da<br />
Krankenpflege zu Hause ist<br />
Vertrauenssache. Wir helfen<br />
Ihnen gerne. Rufen Sie uns an.<br />
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- Grundpflege<br />
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Versorgung<br />
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unserer Einrichtung!<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 0900 - 1230 Uhr<br />
1430 - 1830 Uhr<br />
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Mi. Nachmittag geschlossen<br />
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58809 Neuenrade • Bahnhofstraße 4<br />
Telefon 02392 - 60452<br />
Die nächste<br />
Ausgabe der Schelle<br />
erscheint am 16. Okt.<br />
Notrufe<br />
Polizei 110<br />
Feuer Notarzt 112<br />
St. Marien-Hospital Balve<br />
02375 - 82-0<br />
Krankenhaus Werdohl<br />
02392 - 570<br />
Weitere Notrufnummern:<br />
Apothekennot<strong>die</strong>nst<br />
02392 - 61126<br />
Ärztlicher Not<strong>die</strong>nst<br />
02392 - 10066<br />
Internet:<br />
www.apotheke-am-stadttor.de<br />
www.gertrudenapo.de<br />
Stadtbrandmeister Karsten Runte<br />
0176 / 16969302<br />
02351 - 9666407<br />
Stv.Leiter FF Heinz-Jürgen Böhmer<br />
0176 / 16969303<br />
Löschzug 1<br />
Zugführer Volker Steinhaus<br />
0160/3673869<br />
Löschzug 2<br />
Zugführer: Daniel Peters<br />
0171 / 786 9624<br />
GrpFhr. Küntrop: Ulrich Maas<br />
0177/8881398<br />
GrpFhr.Affeln: Josef Linnemann<br />
02394 - 768<br />
Luftrettung CHRISTOPH 3<br />
112<br />
Kreisleitstelle MK<br />
02351 - 10650<br />
Kläranlage Ruhrverb. Neuenrade<br />
02394 - 919950<br />
02931 - 5510<br />
Hans-Prinzhorn-Klinik Hemer<br />
02372 - 8610<br />
Polizeiinspektion Süd, Lüdenscheid<br />
02351 - 90990<br />
Polizeiwache Werdohl<br />
02392 - 93990<br />
Bezirks<strong>die</strong>nst Neuenrade<br />
02392 - 61000<br />
Selbsthilfegruppe Neuenrade<br />
Alkohol und Medikament<br />
Kontakt: Klaus Kowalik<br />
Telefon 02392 - 64795<br />
Werner Fuchs<br />
Telefon 02392 - 62154<br />
Klaus Decoen<br />
Telefon 02392 - 62614<br />
Bring– und Wertstoffhof<br />
Öffnungszeiten:<br />
vom 01. April bis 30. November<br />
Montag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Dienstag geschlossen<br />
Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Freitag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 – 16.00 Uhr
Allee der Bäume des Jahres auf dem Kohlberg<br />
Im Jahre 2009 hatte der Neuenrader<br />
Bürger Siegfried Dickel <strong>die</strong> Idee,<br />
an dem Hauptwanderweg auf dem<br />
Kohlberg eine Allee der Bäume<br />
des Jahres anzulegen. Die Stiftung<br />
„Menschen für Bäume“ und der<br />
Verein „Baum des Jahres e.V.“ veröffentlichen<br />
alljährlich seit 1989<br />
den jeweiligen „Baum des Jahres“.<br />
Im Jahr 2000 ist darüber hinaus der<br />
Baum des Jahrtausends gekürt worden.<br />
Der Ausschuss für Umweltschutz<br />
und Forsten der Stadt Neuenrade<br />
hat am 09.12.2009 den Antrag begrüßt<br />
und spontan beschlossen, <strong>die</strong><br />
Kosten für den ersten Baum (1989)<br />
zu spenden.<br />
Auf Grund der anschließenden Be-<br />
Radführer Märkischer Kreis<br />
Der Märkische Kreis hat einen neuen<br />
Radführer für <strong>die</strong> Region herausgegeben.<br />
Auf der Übersichtskarte sind alle<br />
23 Touren, <strong>die</strong> auf verkehrsarmen<br />
und landschaftlich reizvollen<br />
Strecken in Iserlohn, Menden, Hemer,<br />
Balve, Neuenrade, Plettenberg,<br />
Lüdenscheid, Meinerzhagen,<br />
Halver, Kierspe und Herscheid liegen,<br />
abgebildet.<br />
Die einzelnen Strecken werden<br />
auf einem handlichen Faltblatt in<br />
übersichtlichem Maßstab und Höhenprofil<br />
dargestellt. Die Beschrei-<br />
www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />
richterstattung in den Me<strong>die</strong>n ist es<br />
gelungen, für alle Bäume des Jahres,<br />
einschließlich des Baumes des<br />
Jahrtausends, Sponsoren zu finden.<br />
Im April 2010 sind dann <strong>die</strong> Bäume<br />
entlang des Hauptwanderweges<br />
auf dem Kohlberg, beginnend am<br />
Parkplatz unterhalb des Quittmannturmes,<br />
angepflanzt worden und<br />
mit einem kleinen Hinweisschild<br />
versehen worden. Auch für <strong>die</strong> jeweiligen<br />
Bäume des Jahres in den<br />
nächsten Jahren haben sich bereits<br />
Sponsoren auf einer Warteliste eintragen<br />
lassen.<br />
Interessierte Wanderer und Spaziergänger<br />
können nunmehr alle Bäume<br />
des Jahres auf dem Kohlberg in<br />
Neuenrade besichtigen.<br />
bungen der Touren, Sehenswürdigkeiten<br />
und Ausflugstipps mit<br />
Bildern machen Lust, <strong>die</strong> Strecken<br />
auszuprobieren. In der Regel ist<br />
eine Orientierung an Hand der Beschilderung<br />
möglich.<br />
In den Karten sind aber auch markante<br />
Punkte besonders gekennzeichnet,<br />
so<strong>das</strong>s Sie sich auf Ihrer<br />
Radtour auch danach orientieren<br />
können.<br />
Die Broschüre können Sie für 5 €<br />
an der Bürgerrezeption in Neuenrade<br />
erwerben.<br />
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Zweite Straße 26<br />
58809 Neuenrade<br />
Tel. 02392 / 92 89 81<br />
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von LCN-Produkten<br />
STADTGEFLÜSTER<br />
Die Kreisstadt rückt uns näher!<br />
Die Märkische Verkehrsgesellschaft<br />
teilt uns mit:<br />
„Ab dem Fahrplanwechsel am<br />
29.08.2010 haben <strong>die</strong> Neuenrader<br />
Bürgerinnen und Bürger <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
umstiegsfrei mit den Bussen<br />
der MVG von Neuenrade nach<br />
Lüdenscheid und wieder zurück zu<br />
gelangen.<br />
Die Busse der Linie 60 (bisher Linie<br />
64) von Neuenrade nach Werdohl<br />
verkehren ab dem o.g. Datum<br />
weiter nach Lüdenscheid. In den<br />
Morgenstunden montags bis freitags<br />
zwischen 5.00 und 7.00 Uhr<br />
sowie am Nachmittag zwischen<br />
13.00 und 19.00 Uhr fahren <strong>die</strong><br />
Busse der Linie 60 weiter als Linie<br />
S 2 bis Lüdenscheid. In der übrigen<br />
Zeit und am Wochenende verkehren<br />
<strong>die</strong> Busse als Linie 61 weiter<br />
nach Lüdenscheid.<br />
Somit ergibt sich montags bis freitags<br />
zwischen 5.00 und 7.00 Uhr<br />
und 13.00 und 19.00 Uhr alle 30<br />
BAFA fördert wieder!<br />
Gute Neuigkeiten: Seit dem<br />
12.07.2010 ist <strong>die</strong> Haushaltssperre<br />
für <strong>das</strong> Marktanreizprogramm für<br />
erneuerbare Energien (MAP) aufgehoben.<br />
Das BAFA stellt ab sofort<br />
wieder Antragsformulare zur Verfügung<br />
und nimmt Anträge entgegen.<br />
-Vor dem Programmstop gestellte<br />
und noch nicht bewilligte Anträge<br />
werden jetzt abschließend bearbeitet.<br />
Die Summe der Förderungen<br />
entspricht in <strong>die</strong>sen Fällen den bisherigen<br />
Förderkonditionen.<br />
-Für nach Aufhebung des Programmstops<br />
gestellte Anträge gelten<br />
neue Förderkonditionen und<br />
Richtlinien. Neue Anträge können<br />
ausschließlich nach den neuen<br />
Richtlinien gestellt werden.<br />
Minuten eine durchgehende Fahrmöglichkeit<br />
zwischen Neuenrade<br />
und Lüdenscheid und zurück.“<br />
Einen großen Anteil an <strong>die</strong>sem für<br />
Neuenrade so positiven Ergebnis<br />
hat Heinz-Werner Turk. Bis zu seinem<br />
Eintritt in <strong>die</strong> Ruhephase der<br />
Altersteilzeit war Heinz-Werner<br />
Turk als Mitarbeiter der Stadtwerke<br />
Neuenrade unser Vertreter im<br />
Arbeitskreis ÖPNV im Märkischen<br />
Kreis.<br />
Er hat maßgeblich an <strong>die</strong>ser für<br />
Neuenrade so wichtigen Verbesserung<br />
der Verkehrsanbindung mitgearbeitet<br />
und <strong>die</strong> Neuenrader Interessen<br />
optimal vertreten.<br />
Klaus Peter Sasse<br />
Bürgermeister<br />
Entsperrung des MAP ab 12.07.2010<br />
-Für Anträge ab dem 12.07.2010<br />
stehen neue Antragsformulare zur<br />
Verfügung, <strong>die</strong> ausschließlich zur<br />
Antragstellung verwendet werden<br />
dürfen.<br />
Außerdem bietet Rotex, <strong>das</strong> Heizsystem<br />
der Zukunft, beim Kauf<br />
eines Öl- oder Gas – Brennwertkessels<br />
oder beim Kauf einer Solaranlage,<br />
einen Preisvorteil von bis zu<br />
1489,88 € an.<br />
Informationen über Förderprogrammen<br />
erhalten Sie bei unserem<br />
Rotex Systempartner:<br />
Haustechnik Besser<br />
unter 02392 – 60103 oder unter<br />
www.haustechnik-besser.de<br />
3
4<br />
250. Abonnement ging an Ulla Dickehage<br />
Über einen Essensgutschein im<br />
Wert von 50,00 € konnte sich Ulla<br />
Dickehage freuen, <strong>die</strong> an der Bürgerrezeption<br />
im Neuenrader Rathaus<br />
<strong>das</strong> 250. Abonnement für <strong>die</strong><br />
Kultursaison 2010/2011 erworben<br />
hatte.<br />
Der Essensgutschein wurde von<br />
Engelbert Groke, dem Inhaber des<br />
Hotels Kaisergarten, zur Verfügung<br />
gestellt, der ihn auch an <strong>die</strong><br />
Gewinnerin in Anwesenheit des<br />
Kulturausschussvorsitzenden Josef<br />
Brockhagen und der Kulturorganisatorin<br />
Monika Arens überreichte.<br />
Monika Arens freute sich, mitteilen<br />
zu können, <strong>das</strong>s in Kürze bereits <strong>das</strong><br />
300. Abonnement verkauft wird.<br />
Auf <strong>die</strong>sen Abonnenten wartet dann<br />
ein Frühstückskorb vom Hof Stork.<br />
Im Abonnement sich sechs attraktive<br />
Veranstaltungen enthalten, <strong>die</strong><br />
alle im Saal des Hotels Kaisergarten<br />
stattfinden, in dem <strong>die</strong> Abonnenten<br />
über einen reservierten Platz<br />
verfügen.<br />
Das Abo ist zum Preis von 48,00<br />
€ für Erwachsene und 30,00 € für<br />
Jugendliche, Schüler und Schwerbehinderte<br />
an der Bürgerrezeption<br />
im Neuenrader Rathaus erhältlich.<br />
Nähere Informationen zum Abonnement<br />
und den einzelnen Veranstaltungen<br />
können im Internet unter<br />
www.neuenrade.de Bildung & Kultur<br />
abgerufen werden.<br />
Neue Pächter im „Ambiente“ Weinkeller<br />
Ende April hatte <strong>das</strong> Pächterehepaar<br />
Herta und Detlef Bohlen<br />
den gemütlichen und historischen<br />
Weinkeller im Kletterpott 6 in der<br />
Altstadt von Neuenrade übernommen.<br />
Viel Zulauf und Glückwünsche<br />
gab es zu der Eröffnungsfeier,<br />
worüber sich <strong>die</strong> neuen Pächter<br />
im Nachhinein bei den Besuchern<br />
herzlich bedanken.<br />
Detlef Bohlen ist vom Fach, denn<br />
in 2005 eröffnete er an der Ersten<br />
Straße in Neuenrade seinen kleinen,<br />
aber feinen Weinladen und von<br />
daher kennen ihn schon seit einigen<br />
Jahren <strong>die</strong> Kunden und wissen seine<br />
fachliche Kompetenz zu schätzen.<br />
Das Weinangebot lässt keine Wünsche<br />
offen. Weine aus bedeutenden<br />
www.lvm.de<br />
Anbaugebieten z.B. Deutschland,<br />
Frankreich, Italien und Spanien<br />
sind in großer Auswahl vorhanden.<br />
Zudem werden im Weinkeller<br />
Weinseminare und Menüabende<br />
angeboten.<br />
Die Gäste können zwischen kleinen<br />
Saisongerichten, Suppen, Flammkuchen<br />
und Käseteller wählen.<br />
Der Weinkeller „Ambiente“ hat<br />
donnerstags, freitags und samstags<br />
von 18 bis 23 Uhr geöffnet.<br />
Die Räume können zudem für geschlossene<br />
Veranstaltungen wie Familien-<br />
und Vereinsfeiern gebucht<br />
werden unter der Telefon Nummer<br />
02392 / 805444<br />
oder 0171 / 797 9376.<br />
LVM-Autoversicherung<br />
MINI-Preis!<br />
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Johannes Schwartpaul<br />
Werdohler Straße 16<br />
58809 Neuenrade<br />
Telefon (02392) 6 09 06<br />
und Allendorfer Straße 61<br />
59846 Sundern<br />
Telefon (02393) 17 07 51<br />
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Babywald_NRDaktiv.qxd:Babywald 20.07.2010 15:18 Uhr Seite 1<br />
Neuenrader Babywald<br />
Warum einen Baum pflanzen?<br />
Der Brauch, für Neugeborene oder Kleinkinder einen Baum zu pflanzen,<br />
ist Jahrhunderte alt. Der Baum <strong>soll</strong> ein lebenslanger Begleiter<br />
sein, der symbolisch für Stärke, Beständigkeit, Gesundheit und<br />
Schutz steht.<br />
Um <strong>die</strong>sen tollen Brauch in Anspruch zu nehmen, können Sie <strong>die</strong><br />
Möglichkeit nutzen, eine persönliche Beziehung Ihrer Nachkommen<br />
mit der ewigen Geschichte zu dokumentieren. Es macht stolz, einen<br />
eigenen Baum zu besitzen und genau <strong>die</strong>ser Baum wird, selbst in<br />
zwanzig, vierzig, sechzig Jahren, immer noch <strong>das</strong> schönste Ziel<br />
vieler Spaziergänge sein.<br />
Also, machen Sie mit bei der Aktion Babywald<br />
„IN NEUENRADE WERD` ICH GROß“<br />
Falls Sie also Ihrem neuen Familienmitglied (Tochter, Sohn, Enkelkind,<br />
Nichte, Neffe, Patenkind) ein bleibendes Geschenk machen<br />
wollen: Pflanzen Sie einen Baum im „Babywald“ direkt auf dem<br />
Kohlberg in Neuenrade.<br />
Und so wird‘s gemacht:<br />
Sie bestellen per E-Mail, Postkarte oder per Telefon den gewünschten<br />
Baum (Buche, Eiche, Ahorn, Linde, Walnuss, Lärche oder Kastanie)<br />
und überweisen € 40,- auf <strong>das</strong> Konto:<br />
Sparkasse im Märkischen Kreis<br />
Konto 93 041 374 • BLZ 458 510 20<br />
Im Frühjahr oder Herbst (wetterabhängig) – <strong>das</strong> genaue Datum wird<br />
Ihnen durch Presse und Brief mitgeteilt – gibt es einen Pflanztag.<br />
Hier treffen sich dann Familien, Freunde und Bekannte, um den<br />
Baum zu pflanzen.<br />
Vor Ort erhalten Sie notwendige Utensilien wie Baum, Pflanzstab,<br />
Baumschutz, Kokosstrick, <strong>das</strong> Namensschildchen sowie fachliche Betreuung.<br />
Werkzeuge wie z.B. Hacke, Spaten, Hammer, evtl. eine<br />
Schubkarre etc. <strong>soll</strong>ten selbst mitgebracht werden.<br />
Um <strong>das</strong> Angießen der jungen Bäume kümmert sich <strong>die</strong> Feuerwehr.<br />
Im Anschluss <strong>soll</strong>ten Sie und Ihre Lieben Zeit zum geselligen Beisammensein<br />
haben.<br />
Kontakt<br />
Stadtverwaltung Neuenrade<br />
forumneuenrade e.V.<br />
Abteilung Stadtverschönerung<br />
Alte Burg 1<br />
58809 Neuenrade<br />
Telefon 02392 693–0 (28)<br />
www.forumneuenrade.de<br />
In Neuenrade<br />
werd´ich groß<br />
33<br />
Schwefelarmes Heizöl wird zum<br />
Standardbrennstoff in Ölheizungen<br />
Nur wenige Jahre nach seiner<br />
Markteinführung ist schwefelarmes<br />
Heizöl auf dem besten Weg, der<br />
Standardbrennstoff für Ölheizungen<br />
zu werden. Im Februar 2010 lag der<br />
Anteil <strong>die</strong>ser umweltschonenden<br />
Heizölqualität am bundesweiten<br />
Heizölabsatz bereits bei 44,7 Prozent.<br />
Das geht aus den amtlichen<br />
Mineralöldaten des Bundesamtes<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) hervor. Zu Beginn<br />
der gesonderten Datenerfassung im<br />
Januar 2008 betrug der Anteil von<br />
schwefelarmem Heizöl nur 0,24<br />
Prozent. Seitdem ist er kontinuierlich<br />
gestiegen.<br />
Heizöl EL schwefelarm verbrennt<br />
nahezu rückstandsfrei. Damit<br />
gewährleistet es eine gleichbleibend<br />
hohe Energieausnutzung.<br />
Das sorgt unterm Strich für einen<br />
deutlich geringeren Wartungsaufwand<br />
und verlängert <strong>die</strong> Lebensdauer<br />
der Heizanlage. Durch den<br />
äußerst geringen Schwefelanteil<br />
von höchstens 0,005 Prozent sind<br />
<strong>die</strong> Schwefeldioxidemissionen von<br />
schwefelarmem Heizöl mit denen<br />
von Erdgas vergleichbar.<br />
Heizgerätehersteller und Fachhandwerk<br />
empfehlen <strong>die</strong> Verwendung<br />
der schwefelarmen Qualität<br />
in allen Ölheizungstypen. Der Staat<br />
unterstützt <strong>die</strong> weitere Verbreitung<br />
der umweltschonenden Sorte mit<br />
einem vergünstigten Mineralölsteuersatz.<br />
Schwefelarmes Heizöl ist bundesweit<br />
erhältlich. Regionale Lieferanten<br />
und weitere Details gibt es<br />
unter www.oelheizung.info.<br />
Das umweltschonende Heizöl EL<br />
schwefelarm kann in allen Ölheizungsanlagen<br />
verwendet werden.<br />
Vom Mineralölhandel wird es bundesweit<br />
ausgeliefert.<br />
Foto: IWO<br />
5
6<br />
Schönheit im Einklang mit der Natur- Jetzt auch in Neuenrade<br />
Eröffnung der Privatpraxis Dr. med. Selma Kiehne<br />
Dr. med. Selma Kiehne eröffnet<br />
am 06. September 2010 eine zusätzliche<br />
private Praxis in Neuenrade,<br />
um in angenehm fernöstlicher<br />
Atmosphäre ihre Schönheits- und<br />
Gesundheitsleistungen fernab der<br />
Kassenmedizin anzubieten. Als<br />
erste private HNO-Praxis im gesamten<br />
Märkischen Kreis lädt <strong>das</strong><br />
Praxisteam zum „Tag der offenen<br />
Tür“ am 5. September 2010 von<br />
11 bis 17 Uhr ein.<br />
Ihre Liebe zur ästhetischen Medizin<br />
hat Dr. Kiehne schon am Anfang<br />
ihrer Karriere als HNO-Ärztin<br />
nicht zuletzt- durch ihre eigene Eitelkeit-,<br />
wie sie unverblümt zugibt,<br />
entdeckt.<br />
Aufgrund neu entwickelter medizinischer<br />
Methoden ist oft ein operativer<br />
Eingriff nicht mehr nötig.<br />
Deshalb liegt <strong>das</strong> Augenmerk von<br />
Dr. Kiehne besonders auf minimal<br />
invasiven Eingriffen wie Faltenbehandlung<br />
durch Unterspritzungen,<br />
sowie Lippenvergrößerungen mit<br />
verschiedenen Fillern und Fettre-<br />
STADT NEUENRADE<br />
„Sahnestücke im Kulturprogramm<br />
2010/2011“ – damit wirbt <strong>die</strong> Stadt<br />
Neuenrade für <strong>die</strong> kommende Kultursaison,<br />
und ein ganz großes Sahnestück<br />
wird gleich zum Auftakt<br />
serviert!<br />
Am Sonntag, 26.9.2010, 19.30 Uhr,<br />
gastiert <strong>das</strong> Merkur Theater, Wesel,<br />
mit der Veranstaltung „SahneMixx<br />
– Die Hits und <strong>die</strong> Musik von Udo<br />
Jürgens“ im Saal des Hotels Kaisergarten.<br />
„SahneMixx“ ist Gewinner des<br />
Rock- & Pop Preises und hat sich<br />
allein der Musik von Udo Jürgens<br />
verschrieben. In einer Live-Show<br />
der Extraklasse werden alle großen<br />
duktion durch Ultraschallkavitation<br />
in Kombination mit der Fett-Weg-<br />
Spritze (Injektionslipolyse).<br />
Darüber hinaus führt sie mit großem<br />
Erfolg regelmäßig im Werdohler<br />
Krankenhaus minimale Korrektureingriffe<br />
im Gesichtsbereich<br />
durch wie Augenlidkorrekturen,<br />
Nasenkorrekturen und Halsstraffungen<br />
mit und ohne CO2-Laser.<br />
Besonders stolz ist Dr. Selma Kiehne<br />
auf ihren Teamzuwachs Kathrin<br />
Daguhn, <strong>die</strong> in Zukunft als gelernte<br />
Arzthelferin und Kosmetikerin tatkräftig<br />
in der Privatpraxis mithilft<br />
und besonders viel Erfahrung in der<br />
dauerhaften Haarentfernung mittels<br />
IPL- Lasertechnik vorweisen kann.<br />
Behandlungen mit dem IPL-Laser<br />
werden selbstverständlich in der<br />
Praxis angeboten.<br />
Durch ihren Ehemann Thomas<br />
Kiehne (Gesundheitspraktiker, Biofeedbacktrainer<br />
und Psychonetiker,<br />
Klang- und Farbtherapeut) entdeckte<br />
sie ihre weitere Leidenschaft: Die<br />
Neurobiologie nach Dr. Klinghardt.<br />
Udo-Hits absolut authentisch präsentiert.<br />
„Aber bitte mit Sahne“, „Griechischer<br />
Wein“, „Mit 66 Jahren“,<br />
„Merci Cherie“, „Ein ehrenwertes<br />
Haus“, „17 Jahr, blondes Haar“,<br />
„Ich war noch niemals in New<br />
Ganzheitliche Methoden<br />
Neurobiologie nach Dr. Klinghardt<br />
umfasst <strong>die</strong> ganzheitlichen Methoden,<br />
<strong>die</strong> von dem deutschen Arzt<br />
Dr. med. Dietrich Klinghardt in<br />
den USA entwickelt wurden: Die<br />
Psycho-Kinesiologie (PK), <strong>die</strong> Autonome<br />
Regulations-Diagnostik<br />
(RD) und <strong>die</strong> Mentalfeld-Therapie<br />
(MFT).<br />
Autonome Regulations-Diagnostik<br />
(RD)<br />
Die Basis der neurobiologischen<br />
Arbeit ist <strong>die</strong> autonome Regulations-Diagnostik,<br />
bei der zu Beginn<br />
einer Behandlung durch einen Muskeltest<br />
festgestellt werden kann,<br />
ob <strong>das</strong> Autonome Nervensystem<br />
regulationsfähig ist, oder ob eine<br />
Blockade vorliegt. Dieser spezielle<br />
Test, der auf wissenschaftlichen<br />
Grundlagen beruht, aber auch eine<br />
Kunst ist, <strong>die</strong> sorgfältig erlernt werden<br />
muss, ermöglicht es uns, den<br />
Körper als Bio- Feedback-Messgerät<br />
zu eichen und zu verwenden.<br />
Psycho-Kinesiologie (PK)<br />
In der psycho-kinesiologischen<br />
Sitzung hat der Therapeut nach<br />
eingehendem Gespräch <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
über den Muskeltest einen<br />
Dialog mit dem Unterbewusstsein<br />
des Klienten zu führen. Dabei werden<br />
ursprüngliche verdrängte traumatische<br />
Ereignisse ans Licht gebracht.<br />
Durch <strong>das</strong> Wiedererinnern<br />
können sich <strong>die</strong> damit verbundenen<br />
aufgestauten Gefühle des Klienten<br />
entladen, und der Ursprungskonflikt<br />
kann dauerhaft „entkoppelt“<br />
werden.<br />
Bei jedem traumatischen Ereignis<br />
entstehen in unserem Unterbewusstsein<br />
einschränkende Glaubenssätze,<br />
<strong>die</strong> ein Leben lang gespeichert werden.<br />
Sätze wie „Ich bin nicht lie-<br />
„SahneMixx“ – Die Hits und <strong>die</strong> Musik von Udo Jürgens<br />
York“ u. v. a. Hits werden von<br />
Hubby Scherhag und dem Tribute-<br />
Orchester „Sahnemixx“ perfekt<br />
interpretiert.<br />
Grandiose Musik, tolle Stimmung,<br />
Konzertflügel, Bühnenshow und<br />
„Bademantel-Finale“ … Ein echtes<br />
benswert“ oder „Ich bin schwach“<br />
beeinflussen unser Verhalten im<br />
täglichen Leben. Je mehr einschränkende<br />
Glaubenssätze durch<br />
unser Unterbewusstsein wirken,<br />
desto mehr sucht der Körper einen<br />
Ausweg in Form von chronischen<br />
Beschwerden und Schmerzzuständen<br />
aller Art.<br />
Ziel einer jeden Behandlung ist es,<br />
<strong>die</strong> krankmachenden Glaubenssätze<br />
durch neue, freimachende Sätze zu<br />
ersetzen. Auf <strong>die</strong>se Weise ist eine<br />
dauerhafte Ausheilung ohne Symptomverschiebung<br />
möglich.<br />
Mentalfeld-Therapie (MFT)<br />
Mit Hilfe der Mentalfeld-Therapie<br />
(MFT) können Ängste, Phobien,<br />
Süchte, Schmerzen und Traumata in<br />
so rascher Geschwindigkeit geheilt<br />
werden, <strong>das</strong>s Ärzte und Psychologen<br />
es kaum fassen können. Doch<br />
konnte der „Vater“ <strong>die</strong>ser Methode,<br />
Dr. Roger Callahan, <strong>die</strong> Wirkung<br />
über den Heart Rate Variability Test<br />
wissenschaftlich nachweisen.<br />
MFT ist eine phänomenologisch<br />
durch Beobachtung und Ausprobieren<br />
entstandene Heilmethode . Es<br />
ist einfach, geht schnell und funktioniert.<br />
MFT benutzt dabei nur zwei Werkzeuge:<br />
- den bewussten Verstand<br />
- <strong>die</strong> Einwirkung auf <strong>das</strong> mit dem<br />
Unterbewusstsein verbundene autonome<br />
Nervensystem durch Klopfen<br />
von dicht autonom innervierten<br />
Körperarealen/Akupunkturpunkten<br />
und anderen Methoden.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie demnächst auf der Website von<br />
Dr. med. Selma Kiehne unter folgendem<br />
Link:<br />
www.drselmakiehne.de<br />
Gänsehauterlebnis!<br />
Eintrittskarten für <strong>die</strong>se Veranstaltung<br />
sind ab sofort im Vorverkauf<br />
zum Preis von 12,00 € für Erwachsene<br />
und 8,00 € für Jugendliche,<br />
Schüler und Schwerbehinderte<br />
erhältlich.
Wanderplan 2010: Der SGV- Abt. Neuenrade<br />
Vorsitzender: Peter Brandenburg<br />
Gartenweg 12, 58809 Neuenrade<br />
Tel.02392/60192<br />
www.sgv-neuenrade.de<br />
Soweit nicht anders angegeben, starten alle<br />
Wanderungen an der Wandertafel Hinterm Wall<br />
Vorschlag zur Fahrtkostenbeteiligung bei PKW-Anfahrt:<br />
km Euro<br />
1-10 1,00<br />
11-15 1,50<br />
16-20 2,00<br />
21-30 2,50<br />
31-40 3,00<br />
41-50 3,50<br />
51-60 4,00<br />
Sonntag Tageswanderung<br />
15.08.2010 Wanderführung: Birgit Heinrich<br />
09.00 Uhr<br />
Sonntag Tageswanderung zum Waldfest nach Affeln<br />
22.08.2010 Wanderführung: Gisela Schammler<br />
09.00 Uhr<br />
Mittwoch Nachmittagswanderung<br />
25.08.2010 Wanderführung: Karla Klemp<br />
14.00 Uhr<br />
Sonntag Tageswanderung<br />
05.09.2010 Wanderführung: Walter Irmscher<br />
09.00 Uhr<br />
12.09.2010 Wanderfreizeit in Kröv /Mosel<br />
bis<br />
19.09.2010<br />
Termin vom Weltladen<br />
Montag. 06. September 2010 Uhrzeit: 19:30 h<br />
Ort: Evangelisches Altenzentrum Neuenrade, Graf-Engelbert- Str. 10<br />
Thema: Gewaltprävention an südafrikanischen Schulen mit Hinweis auf<br />
<strong>die</strong> Fußball WM.<br />
Referentin: Andrea Zeus<br />
Bei Rückfragen bitte Frau Bärbel von Haaren,<br />
Telefon 02392/61716 ansprechen.<br />
Sonntag Tageswanderung auf dem<br />
26.09.2010 Wald-<strong>Was</strong>ser-Wolle-Wander-Weg<br />
09.00 Uhr (Radevormwald) 20,5 km<br />
Wanderführer: Gerold Bunse<br />
Mittwoch Nachmittagswanderung<br />
06.10.2010 Wanderführung: Veronika Paul<br />
14.00 Uhr<br />
Sonntag Wanderung zum Totengedenken<br />
10.10.2010 auf dem Kohlberg<br />
10.00 Uhr Wanderführung: Magret Oertel<br />
Sonntag Tageswanderung<br />
17.10.2010 Wanderführung: Veronika Paul<br />
09.00 Uhr<br />
Mittwoch Nachmittagswanderung<br />
27.10.2010 Wanderführung: Gisela Schammler<br />
14.00 Uhr<br />
Sonntag Tageswanderung rund um den Esselbach<br />
07.11.2010 ca. 19 km<br />
09.00 Uhr Wanderführung: Elke Bunse<br />
Mittwoch Nachmittagswanderung<br />
17.11.2010 Wanderführung: Peter Brandenburg<br />
14.00 Uhr<br />
Sonntag Weihnachtsfeier im Sängerheim<br />
28.11.2010<br />
14.00 Uhr<br />
Samstag Neuenrader Weihnachtsmarkt<br />
Sonntag mit Beteiligung des SGV- Neuenrade<br />
4.-5.12.2010<br />
Mittwoch Schneewanderung.<br />
08.12.2010 Die Schlitten ziehen<br />
14.00 Uhr G.Schammler und K.Klemp<br />
WIR LASSEN<br />
IHRE WÜNSCHE<br />
BLÜHEN<br />
•Gartenplanung<br />
•Gartenpflege<br />
•Neueinpflanzungen<br />
•Rasenneueinsaaten<br />
•Gehölzschnitt<br />
•Teichbau<br />
•Trockenmauerbau<br />
•Grabpflege<br />
•kleinere<br />
Pflasterarbeiten<br />
Borketalstrasse 17 - 58809 Neuenrade<br />
Tel.: 02394 / 8101 - Mobil: 0178 / 4765768<br />
7
8<br />
STADT NEUENRADE<br />
„Soirée in der Villa am Wall“<br />
Veranstaltungsreihe „Soirée in der<br />
Villa am Wall“ wird mit einem<br />
Konzert des Lüdenscheider Chores<br />
„Gut Gemischt“ eröffnet.<br />
Nach dem großartigen Erfolg des<br />
Männerchores „VokalArt“ aus<br />
Menden im vergangenen Herbst ist<br />
zum Auftakt der Veranstaltungsreihe<br />
„Soirée in der Villa am Wall“<br />
erneut A-Cappella-Gesang zu hören!<br />
Am Sonntag, 05.09.2010, 18.00<br />
Uhr, gastiert der Lüdenscheider<br />
Chor „Gut Gemischt“ in Neuenrades<br />
Kulturvilla.<br />
„Gut Gemischt“ hat sich 1990 aus<br />
dem Jugendchor des Lüdenscheider<br />
Kinderchores 1976 e.V. heraus<br />
gebildet.<br />
Die ständige Weiterbildung und entwicklung<br />
des kleinen Chores führte<br />
1998 zur erfolgreichen Teilnahme<br />
am Zuccamaglio-Wettbewerb und<br />
dem Erreichen der Leis-tungsstufe<br />
I im Sängerbund NRW. Es folgten<br />
Leistungsstufe II und Leistungschor<br />
Jazz-Pop-Gospel (1999) sowie im<br />
Jahr 2000 <strong>die</strong> begehrte Auszeichung<br />
„Meisterchor“, <strong>die</strong> 2005 erfolgreich<br />
wiederholt wurde.<br />
Zu dem kleinen Ensemble gehören<br />
Elke Volmerhaus und Silvia Apel<br />
(Sopran), Gabi Jayawardhena und<br />
Corinna Gerke (Alt), Stefan Renker<br />
(Tenor), Oliver Uhlmann und Björn<br />
Gerke (Bass).<br />
Eine vielfältige, aber auch erlesene<br />
Auswahl des Repertoires zeichnet<br />
<strong>das</strong> A-Cappella-Ensemble aus. Vom<br />
einfachen Volkslied über <strong>das</strong> geistliche<br />
Liedgut bis zum Schlager der<br />
20er Jahre singen <strong>die</strong> Sängerinnen<br />
und Sänger stets <strong>das</strong>, was ihnen<br />
Spaß macht.<br />
„Gut Gemischt“ konnte <strong>das</strong> Publikum<br />
bei vielen Auftritten sowohl<br />
mit ernsten aber auch lustigen Vorträgen<br />
begeistern.<br />
Auch in Neuenrade können sich<br />
<strong>die</strong> Besucher der Villa am Wall auf<br />
eine gute Mischung verschiedenster<br />
Musikrichtungen - eben „Gut<br />
Gemischt“ freuen.<br />
Die Veranstaltungsreihe wird am<br />
Sonntag, 10.10.2010, 18.00 Uhr,<br />
mit einem Konzert mit Barbara<br />
Kortmann, Stipendiatin der MKK<br />
für Musik 2010, fortgesetzt.<br />
Die Künstlerin, <strong>die</strong> für ihr grandioses<br />
Querflötenspiel ausgezeichnet<br />
wurde, wird von ihrem Pianisten<br />
am Steinway-Flügel begleitet.<br />
Eine „Jahresendabrechnung“ steht<br />
am Sonntag, 23.01.2011, 18.00<br />
Uhr, auf dem Programm.<br />
„Seibel und Wohlenberg“ kommen<br />
erneut in <strong>die</strong> Villa am Wall und<br />
warten mit politischem Kabarett<br />
der Extraklasse auf.<br />
Auch auf heimische Künstler können<br />
sich <strong>die</strong> Besucher der Villa<br />
wieder freuen.<br />
Das beliebte Trio d’accord in der<br />
Besetzung Flügel-Bratsche-Klarinette<br />
wird <strong>die</strong> Zuhörer mit seinen<br />
musikalischen Vorträgen begeistern!<br />
Sebastian Hoffmann, Marion<br />
Jeßegus und Martin Theile sind am<br />
Sonntag, 13.02.2011, 18.00 Uhr, zu<br />
hören.<br />
Jedoch nicht nur Klassik steht auf<br />
dem Veranstaltungsprogramm.<br />
Auch Jazz-Fans kommen auf<br />
ihre Kosten, wenn am Samstag,<br />
12.03.2011, 18.00 Uhr, gut verdauliche<br />
Jazz-Arrangements und jazziges<br />
Pop-Interpretationen, vorgetragen<br />
von Jazz Duo SZ, erklingen.<br />
Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe<br />
kommt am Sonntag,<br />
10.04.2011, 18.00 Uhr, noch einmal<br />
<strong>das</strong> Herzstück des Veranstaltungsraumes<br />
der Villa, der Steinway-Flügel,<br />
zum Einsatz, auf dem<br />
Dr. Rolf Dehmer spielt, der Eva<br />
Harasim (Violine) begleitet.<br />
Dr. Rolf Dehmer und Eva Harasim<br />
Für alle Veranstaltungen sind ab sofort<br />
Eintrittskarten an der Bürgerrezeption<br />
im Neuenrader Rathaus<br />
zum Preis von 10,00 € für Erwachsene<br />
und 7,00 € für Jugendliche,<br />
Schüler und Schwerbehinderte erhältlich.<br />
Sie können auch unter der Tel.-Nr.<br />
02392/693-0 vorreserviert werden.<br />
Da in der Villa nur 60 Plätze zur<br />
Verfügung stehen, empfiehlt es<br />
sich, Eintrittskarten im Vorverkauf<br />
zu erwerben.<br />
Quilter-Gruppe <strong>die</strong> „Patch-Toll(e)n“<br />
Suchen Sponsoren für einen guten Zweck!<br />
Seit Januar schon treffen sich zehn<br />
Frauen einmal wöchentlich in dem<br />
Seminarraum der „Tollen Nadel“<br />
um unter der Leitung von Resi Tolle<br />
an den Gemeinschaftsarbeiten für<br />
einen guten Zweck zu patchworken.<br />
Mehrere Krabbeldecken im Format<br />
90 x 135 cm sind in viel Kleinarbeit<br />
für besondere Babys z.B. Frühchen<br />
oder behinderte Kinder zu fertigen.<br />
An einer einzigen Decke arbeiten<br />
<strong>die</strong> Frauen zehn Tage lang in ihrer<br />
Freizeit.<br />
Resi Tolle vergibt dafür kleine<br />
Hausaufgaben an <strong>die</strong> zehn Frauen<br />
und bei dem nächsten Treffen<br />
bringt jede der Damen <strong>das</strong> gefertigte<br />
Teil mit und am Ende entsteht<br />
eine Frühchendecke für eine<br />
Neuenrader Familie, <strong>die</strong> vorher<br />
ausgewählt wurde.<br />
Die verschiedenen Lagen der Patchworkteile<br />
werden danach gequiltet<br />
und zusammen genäht.<br />
Da alle Damen berufstätig sind,<br />
dauert es eine gewisse Zeit, bis<br />
so eine Krabbeldecke aus reiner<br />
Baumwolle fertig ist. Natürlich<br />
S orpesee<br />
in Flammen<br />
21.08. - 22.08.2010<br />
Freuen Sie sich mit uns auf<br />
Gänsehautfeeling unterm<br />
Sternenhimmel ...<br />
achten <strong>die</strong> zehn Frauen darauf, <strong>das</strong>s<br />
jeweils <strong>das</strong> Motiv individuell zu der<br />
Familie passt.<br />
Die Frauen arbeiten gerade an einer<br />
Decke, worauf <strong>die</strong> Motive von<br />
Kätzchen, Hühnern, Enten, Hunden<br />
usw. ausgewählt wurden, da <strong>die</strong>se<br />
Decke an eine Familie im Landwirtschaftlichen<br />
Bereich geht. Es<br />
wird also viel Liebe zum Detail in<br />
<strong>die</strong> Arbeiten gesteckt um <strong>die</strong> Familie<br />
und ihr besonderes Baby zu<br />
erfreuen. „Wir suchen <strong>die</strong> Frühchen<br />
vorher aus, damit wir bei den Motiven<br />
auf <strong>die</strong> Familie und Umgebung<br />
besser eingehen können“, so<br />
Resi Tolle.<br />
Da <strong>das</strong> Material sehr kostspielig ist,<br />
suchen <strong>die</strong> zehn Frauen noch Sponsoren<br />
für weitere Decken, da schon<br />
wieder eine neue Familie ins Auge<br />
gefasst wurde.<br />
Noch viele guten Ideen haben <strong>die</strong><br />
Damen, <strong>die</strong> verwirklicht werden<br />
wollen und vielleicht im nächsten<br />
Jahr werden <strong>die</strong> Krabbeldecken in<br />
einer Ausstellung dem Publikum<br />
präsentiert.<br />
4. Veltins-Drachenbootcup<br />
www.sorpesee.de
Der neue Wochenmarkt in Neuenrade<br />
Frische Produkte aus der Region<br />
Seit dem 7. Mai 2010 hat Neuenrade<br />
zum ersten Mal seit ca. 20<br />
Jahren wieder einen eigenen Wochenmarkt.<br />
Auf Initiative des Stadtmarketings<br />
der Stadtverwaltung<br />
wurde ein erfahrener Marktbestücker,<br />
<strong>die</strong> Firma Lietz aus Finnentrop,<br />
ins Boot geholt, <strong>die</strong> für ein abwechslungsreiches<br />
Warensortiment<br />
sorgt. Größter Wert wird dabei auf<br />
frische Ware aus der heimischen<br />
Region gelegt. Der Markt wird von<br />
der Bevölkerung sehr gut angenommen,<br />
und auch <strong>die</strong> einheimischen<br />
Händler profitieren von der allgemeinen<br />
Belebung der Innenstadt<br />
an den Freitagnachmittagen. Die<br />
Vorteile für <strong>die</strong> Verbraucher liegen<br />
auf der Hand: fachliche Beratung<br />
durch <strong>die</strong> Händler, Abgabe auch<br />
von Kleinstmengen, und beim Discounter<br />
trägt einem sicher niemand<br />
den Sack Kartoffeln ins Auto, wie<br />
bereits beobachtet wurde. Die Firma<br />
Lietz wird auch weiterhin daran<br />
arbeiten, weitere Händler zu finden,<br />
um <strong>das</strong> Angebot zu erweitern<br />
und abzurunden. Alles in allem eine<br />
runde Sache. In den sehr heißen Juliwochen<br />
machte sich jedoch ein<br />
leichter Besucherrückgang bemerkbar.<br />
Des Weiteren macht <strong>die</strong> Firma<br />
Lietz darauf aufmerksam, <strong>das</strong>s im<br />
Moment einige der Händler Urlaub<br />
haben. Ab Ende August geht es<br />
dann jedoch mit vollem Sortiment,<br />
frischem Schwung und hoffentlich<br />
erträglichen Temperaturen weiter<br />
am Bürgermeister-Schmerbeck-<br />
Platz.<br />
Neueröffnung „Haarstudio L“<br />
Am 21. September übernehmen<br />
Sabrina Kontowski und Ulrike<br />
Wiesemann den Frisiersalon „Haarstudio<br />
L“ in der Bahnhofstraße 10<br />
in Neuenrade.<br />
Silke Mertens, <strong>die</strong> schon <strong>die</strong> letzten<br />
sieben Jahre in dem Ladenlokal<br />
arbeitet, bleibt der Kundschaft<br />
weiterhin erhalten. Sabrina Kontowski<br />
und Ulrike Wiesemann<br />
sind beides ehemalige Mitarbeiterinnen,<br />
<strong>die</strong> dann unter dem altbekannten<br />
Namen und neuem Design<br />
<strong>die</strong> Geschäftsführung übernehmen<br />
werden. Optimale Schulungen des<br />
Personals durch <strong>die</strong> Firma Wella<br />
gewähren den Kunden und Kundinnen<br />
eine individuelle Beratung.<br />
Das Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Gesucht wird noch eine selbstständige<br />
Nageldesignerin, <strong>die</strong> <strong>das</strong> Team<br />
erweitern <strong>soll</strong>. Bei Interesse bitte<br />
melden unter der Telefon Nummer<br />
o2392 / 502382.<br />
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Wir beraten Sie gerne und erstellen<br />
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Am Semberg 5<br />
58809 Neuenrade<br />
Tel. 02392 / 61144<br />
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Hinterm Wall 15 • 58809 Neuenrade<br />
Tel. 02392 / 72398-0 Fax 02392 / 7239829<br />
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Kaisergarten<br />
Im August bieten wir Gerichte<br />
aus der Amerikanischen Küche an.<br />
Im September haben wir Wild aus Heimischer Jagd.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
9
10 Der Winterli(t)ter-Bach im Friedrichst(h)al und <strong>die</strong> Fabriken<br />
von Wolfgang Lampe<br />
Bekanntmachung<br />
Umwandlung einer Walkmühle<br />
am 4. Juli 1856 in eine Metallwaren<br />
Schleiferei bei Neuenrade.<br />
Die Fabrikanten Friedrich Schöneborn<br />
und Ludwig Ledebur hierselbst<br />
beabsichtigen <strong>die</strong> an dem<br />
Winterlitter-Bach Flur V N°.132<br />
der Gemeinde Neuenrade belegenen<br />
bereits als Ahlenschleiferei<br />
eingerichtet gewesen, frühere<br />
Walkmühle, in eine Ahlen- und<br />
sonstigen Metallwaren-Schleiferei<br />
umzuwandeln ohne an der Zu- oder<br />
Ableitng oder Stauung des <strong>Was</strong>sers<br />
eine Änderung vorzunehmen.<br />
Nach Vorschrift der §§ 27 und 29<br />
der Gewerbe-Ordnung vom 17.<br />
Januar 1845 wird <strong>die</strong>ses Vorhaben<br />
mit der Aufforderung hierdurch zur<br />
öffentlichen Kenntnis gebracht, etwaige<br />
Einreden jeglicher Natur gegen<br />
<strong>die</strong>se Umwandlung binnen einer<br />
vierwöchentlichen Frist, gemäß<br />
der Amtsblatt-Bekanntmachung<br />
vom 6. März 1847 N°.107 gehörig,<br />
begründet und mit den nöthigen<br />
Beweismittel versehen bei dem Unter-zeichneten,<br />
bei welchem auch<br />
Zeichnung und Beschreibung zur<br />
Ansicht offen liegen, anzumelden.<br />
Neuenrade d. 30. Juni 1856<br />
Der Amtmann gez. Weihs<br />
E r l a u b n i s s c h e i n<br />
Den Fabrikanten Friedrich Schöneborn<br />
und Ludwig Ledebur zu<br />
Neuenrade wird nach Erfüllung der<br />
gesetzlichen Förmlichkeiten vorbehaltlich<br />
aller etwa entgegenstehenden<br />
Privat-Rechte, <strong>die</strong> nachgesuchte<br />
polizeiliche Erlaubniß <strong>die</strong> an<br />
dem Winterlitter-Bach Flur V N°.<br />
132 der Gemeinde Neuenrade belegene<br />
frühere Walkmühle in eine<br />
Metallwaren-Schleiferei umzuwandeln,<br />
unter folgenden Maßgaben<br />
hierdurch ertheilt:<br />
1. Die Ausführung muß genau nach<br />
Anleitung der vorgelegten, mit dem<br />
Siegel der Regierung beglaubigten<br />
Zeichnungen und Beschreibung<br />
und ohne jede Änderung des bisherigen<br />
<strong>Was</strong>sergefälles geschehen.<br />
2. über <strong>die</strong> Erfüllung vorstehender<br />
Bedingung ist <strong>die</strong> Bescheinigung<br />
eines unbetheiligten Sachverständigen<br />
vor Inbetriebsetzung der Anlage<br />
bei der Orts-Polizeibehörde<br />
einzureichen.<br />
Diese Genehmigung erlischt, wenn<br />
nicht binnen Jahresfrist <strong>die</strong> Anlage<br />
ausgeführt ist, und derselben angefangen<br />
hat.<br />
Arnsberg d. 20. August 1856<br />
L.S.<br />
Königliche Regierung,<br />
Abtheilung des Innern<br />
gez. von Holzbrink<br />
Es wird hierdurch Attestiert, <strong>das</strong> <strong>die</strong><br />
Schleifmühle an dem Winterlitter<br />
Siepen der Herren Schoeneborn &<br />
Ledebur zu Neuenrade, nach dem<br />
von Königl. Regierung zu Arnsberg<br />
unterm 20. August 1856 gestempelten<br />
Situations- und Bau Plan gemäß,<br />
gut ausgeführt ist.<br />
Neuenrade den 22 September 1856<br />
Der Sachverständige und Texator<br />
gez. Frdr. Schönenberg<br />
Vorstehende Akte vom 22.09.1856<br />
ist <strong>die</strong> bisher letztgefundene Aufzeichnung<br />
über <strong>die</strong> Firma Schöneborn<br />
& Ledebur. Von Ledebur<br />
wissen wir, <strong>das</strong>s er am 31.07.1895<br />
gestorben ist, von Schöneborn<br />
dagegen nichts. <strong>Was</strong> ist mit dem<br />
Betrieb? Wurde <strong>die</strong> Firma weiter<br />
geführt oder verfällt sie? In seiner<br />
Erläuterung vom 02.03.1877 des<br />
Wiesenbaumeisters Messenhöller<br />
stellt er fest, <strong>das</strong>s 5 Minuten oberhalb<br />
der Firma von Hofe & Goes<br />
(vordem Schönenberg) <strong>die</strong> Fabrik<br />
von Ledebur liegt.<br />
Firma Friedrich SCHÖNENBERG<br />
1832 betreibt <strong>die</strong> Witwe SCHNIE-<br />
WINDT aus Berentrop mit J.<br />
TILLMANN und Friedrich SCHÖ-<br />
NEN-BERG eine Papiermühle im<br />
Schönthal, in dem Werk des um<br />
1830 geschlossenen Hammerbetriebes.<br />
Die Papiermühle wird bereits<br />
1835 wieder geschlossen.<br />
Hier lesen wir zum erstenmal in den<br />
Akten von Friedrich Schönenberg<br />
und <strong>das</strong>s er vor 1856 von dem Landwirt<br />
und Fuhrmann Peter Wilhelm<br />
Gerhard MERTIN (*06.12.1814<br />
N’rade) ein Wiesengrundstück in<br />
der Neuenrader Flur V N°. 116 am<br />
Winterlitter Bache kaufte.<br />
Herrn Bürgermeister Weihs Wohlgeboren.<br />
Ich beabsichtige auf der von Wilhelm<br />
Mertin angekauften Wiese<br />
in der Winterlitt Flur V N°.116 an<br />
dem Winterlitter Bache ein Roll-<br />
und Schleifwerk zum Polieren und<br />
Schleifen von Ahlen und sonstigen<br />
Metallwaren anzulegen und ersuche<br />
um <strong>die</strong> nöthige Concession<br />
Situations- und Nivellements-Plan<br />
(von Anfang März 1856) und Erläuterung<br />
in duplo erfolgen hierbei.<br />
Neuenrade, 7. März 1856<br />
gez. Fdr. Schönenberg<br />
E r l ä u t e r u n g,<br />
Teil 2<br />
Zu meinem projectierten Schleif-<br />
und Rollwerk für Friedrich Schönenberg<br />
in Neuenrade.<br />
Die projectierte Anlage <strong>soll</strong> auf der<br />
Wiese Flur V No.116 in der Winterlitt,<br />
Gemeinde Neuenrade, acht<br />
Fuß weit von dem vorbeiführenden<br />
Feldwege angelegt und durch den<br />
Winterlitter Bach betrieben werden.<br />
Sie <strong>soll</strong> aus einem massiven mit<br />
Ziegel gedeckten Gebäude, 36 Fuß<br />
lang, 22 Fuß breit, 2 Stock hoch und<br />
einem 14 Fuß hohen oberschlächtigen<br />
<strong>Was</strong>serrad bestehen.<br />
Als Obergraben <strong>die</strong>nt ein vorhandener<br />
Flößgraben, der . . . . . . .bis<br />
zu sechs Fuß erhöht wird, während<br />
der natürliche Lauf des Baches ohne<br />
Veränderung seiner Höhenlage den<br />
Untergraben bildet.<br />
Die untere Etage des Gebäudes<br />
<strong>soll</strong> zwei bis vier, durch Kammerräder<br />
vom <strong>Was</strong>serrad aus getriebene<br />
Rollfässer, <strong>die</strong> zweite Etage<br />
sechs bis acht, durch Riemen zu<br />
bewegende Schleifblöcke, für Ahlen<br />
und sonstige Metallwaren enthalten.<br />
Der östliche Theil wird aus<br />
einer Wohnung, von vier Pieren<br />
und einer Schmiede mit massivem<br />
Schornstein bestehen.<br />
Bebaute Grundstücke befinden sich<br />
nicht in der Nähe.<br />
Neuenrade, den 7. März 1856 Der<br />
Werksverständige<br />
gez. Friedrich Schönenberg<br />
Altena 15/3. 56 Kreisbaumeister<br />
gez. Still Ad. A. III b 1324 Zu der<br />
Genehmigungs-Urkunde vom heutigen<br />
Tage gehörig<br />
Arnsberg, den 16. Mai 1856 L.S<br />
An den Herrn Kreisbaumeister Still<br />
Neuenrade, den 13. März 1856<br />
Wohlgeboren in Altena<br />
Das Konzessions-Gesuch des<br />
Schnallenfabrikanten Friedrich<br />
Schönenberg hier, nebst in duplo<br />
beigefügter Zeichnung und Beschreibung<br />
über ein anzulegendes<br />
Roll- und Schleifwerk, beehre ich<br />
mich hierbei zur möglichst baldigen<br />
Prüfung und Rückäußerung<br />
ergebenst zu übersenden.<br />
Der Bürgermeister gez. Weihs<br />
Kurzer Hand dem Herrn Bürgermeister<br />
Weihs wohlgeboren<br />
zu Neuenrade<br />
samt allen Beilagen mit der Aeußerung<br />
wieder zuzufertigen, daß in<br />
der auf <strong>die</strong> Zeichnung gestützten<br />
Voraussetzung keine Stauanlage<br />
errichtet werden <strong>soll</strong>, gegen den<br />
Conzessions-Antrag, insbesondere<br />
mit Rücksicht auf § 29 der allgem.<br />
Gewerbe-Ordnung, von Amtswegen<br />
keine Einwendungen zu machen<br />
sind.<br />
Altena, den 15. März 1856<br />
Der Kreisbaumeister gez. Still
Möbel Lechtenbrink<br />
erhält neue Ausstellungsräume<br />
Möbel Lechtenbrink: Marlies Bußmann<br />
und ihr Sohn Manuel arbeiten<br />
jetzt Seite an Seite. „Moderner und<br />
funktioneller“: Umbau und Sortimentumstellung.<br />
Möbel Lechtenbrink ist ein Familienunternehmen.<br />
August Lechtenbrink<br />
gründete 1924 Im Hof 3 in<br />
Dahle <strong>die</strong> Bau- und Möbelschreinerei.<br />
Der Existenzgründer aus dem<br />
Ravensberger Land, der Heimat der<br />
Möbelindustrie, hatte Erfolg:<br />
Aus der kleinen Werkstatt im<br />
Wohnhaus wuchs ein Möbelhaus<br />
mit eigener Fachschreinerei. Sohn<br />
Werner trat 1951 als Schreinermeister<br />
in seine Fußstapfen und<br />
übernahm zusammen mit seiner<br />
Frau Helga den Betrieb. 1990 folgte<br />
schließlich mit Tochter Marlies <strong>die</strong><br />
dritte Generation in der Geschäftsführung,<br />
ihr gehört seitdem <strong>das</strong> Unternehmen.<br />
Die Ingenieurin für Innenarchitektur<br />
eröffnete 1990 eine<br />
Geschenkboutique und erweiterte<br />
<strong>das</strong> Möbelhaus durch den Neubau<br />
und <strong>das</strong> Aufstocken der Ostfassade.<br />
Jetzt erhält Marlies Bußmann Verstärkung<br />
durch ihren Sohn Manuel<br />
- <strong>die</strong> vierte Generation. Mutter und<br />
Sohn haben ein klares Ziel: „Wir<br />
wollen unseren Einzugsbereich<br />
vergrößern und wir werden moderner<br />
und funktioneller“,so Marlies<br />
Bußmann. Als starker Partner<br />
erweist sich seit vielen Jahren der<br />
Gesundheit<br />
& Wellness<br />
Garant-Möbel Verband,<br />
gemeinsam mir weltweit<br />
über 3000 Handelspartnern<br />
ergeben sich<br />
Einkaufsvorteile und<br />
können Kompetenzen<br />
ausgetauscht und erweitert<br />
werden, ihr Garant<br />
für gutes Wohnen!<br />
Momentan befindet sich<br />
<strong>das</strong> Möbelhaus im Umbau,<br />
<strong>die</strong> Ausstellungsräume<br />
bekommen einen<br />
Neuen Anstrich und<br />
neue Ausstellungsstücke<br />
werden aufgebaut. Das<br />
Sortiment umfasst alles<br />
rund um <strong>das</strong> schöne Zuhause,<br />
für alle Generationen.<br />
Während der Umbauphase<br />
aber geht der Verkauf weiter!<br />
Das neue Küchenstudio ist bereits<br />
fertiggestellt, hier kann sich der<br />
Kunde kompetent und ausgiebig<br />
über Neuheiten und alles Wissenswerte<br />
wie Technologie, Wohlfühlen<br />
oder Ökologie beraten lassen oder<br />
einfach in aller Ruhe „bummeln“.<br />
In der Eventküche finden regelmäßig<br />
Produkt- und Kochvorführungen<br />
statt.<br />
Eine Besonderheit ist <strong>die</strong> dem Haus<br />
angeschlossenen Schreinerei, hier<br />
finden <strong>die</strong> erfahrenen Schreiner<br />
immer eine optimale Lösung, Sonderanfertigungen<br />
sind kein Problem,<br />
und <strong>soll</strong>te sich mal eine Tür<br />
verziehen oder ein Stuhl aus dem<br />
Leim gehen so wird dem Kunden<br />
schnell und unbürokratisch geholfen.<br />
Ein Ausflug über den Kohlberg in<br />
<strong>das</strong> benachbarte Dahle zu Möbel<br />
Lechtenbrink lohn sich also, <strong>das</strong><br />
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11
12<br />
Liedermacher und Pastor Jörg Swoboda<br />
gibt in der Evgl. Kirche ein Konzert<br />
Die Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Neuenrade hat zu Ihrem Jahresfest<br />
im September den christlichen<br />
Liedermacher und Pastor Jörg<br />
Swoboda aus Buckow/Märkische<br />
Schweiz eingeladen. Am Samstag,<br />
den 11.09.2010 wird Herr Swoboda<br />
in der Evgl. Kirche ein Konzert<br />
geben, <strong>das</strong> um 19.30 Uhr beginnt<br />
und ca. 100 Minuten dauert. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Herr Swoboda<br />
wird<br />
bei seinen<br />
Auftritten<br />
m u s i k a -<br />
lisch unterstützt<br />
von<br />
dem Pianisten Andreas Reimann<br />
aus Stendal. Beide gestalten auch<br />
den Gottes<strong>die</strong>nst am Sonntag, den<br />
12.09.2010 mit.<br />
Als Jugendpastor und Liedermacher<br />
wurde Jörg Swoboda bereits<br />
vor der Wende über <strong>die</strong> Grenzen der<br />
damaligen DDR durch seine Lieder<br />
bekannt, wobei er bei den „Größen“<br />
der DDR viel Unmut erregte,<br />
wenn er z. B. (1980) dichtete: „Die<br />
Mächtigen kommen und gehen und<br />
auch jedes Denkmal mal fällt. Bleiben<br />
wird nur, wer auf Gottes Wort<br />
steht, dem sichersten Standpunkt<br />
der Welt...“ Seine Lieder sind bis<br />
heute dem Leben entnommen - mal<br />
leise und besinnlich, mal flott zum<br />
Mitklatschen oder Schnipsen - und<br />
laden auch zum Mitsingen ein. In<br />
der Regel geht man nach einem seiner<br />
Konzerte summend nach Hause.<br />
Nicht nur Lieder sind seiner Feder<br />
entsprungen, sondern auch verschiedene<br />
Bücher, z. B. mit Kurzgeschichten<br />
oder zeitgeschichtliche<br />
Literatur (Die Revolution der<br />
Kerzen). Für sein neuestes Buch<br />
„Mütter von Männern“ hat er bekannte<br />
Männer über ihre Mütter<br />
interviewt.<br />
Der mittlerweile ergraute Pastor<br />
versteht es immer noch, seine Zuhörer<br />
mitzunehmen. Man <strong>soll</strong>te<br />
seinen Auftritt in Neuenrade nicht<br />
verpassen.<br />
Jörg Swoboda ist gebürtiger Berliner,<br />
wohnt in Buckow/Märkische<br />
Schweiz und gehört seit Jahren<br />
in <strong>die</strong> erste Reihe der bekanntesten<br />
christlichen Liedermacher<br />
Deutschlands. Sein Markenzeichen:<br />
Schon in der ehemaligen<br />
DDR nahm er kein Blatt vor den<br />
Mund, sondern erzeugte mit seiner<br />
Gitarre manchen Unwillen bei den<br />
damaligen „Größen“. Seine Songs<br />
sind mal leise, mal laut, immer<br />
aber von spritziger, treffender und<br />
oft poetisch warmer Sprache. Das<br />
macht ihn sympathisch und seine<br />
Lieder so anziehend. Wer ihn erlebt,<br />
geht garantiert mit mindestens<br />
einem Ohrwurm aus dem Konzert.<br />
Denn eine der entscheidenden Fähigkeiten<br />
Swobo<strong>das</strong> ist <strong>die</strong> Gabe,<br />
zum Mitsingen zu animieren. So<br />
springt bei vielen seiner Lieder der<br />
berühmte Funke beinahe wie von<br />
selbst über. Co-Autor vieler seiner<br />
Texte ist Theo Lehmann, einer der<br />
wohl bekanntesten und unverfrorensten<br />
Pfarrer aus den neuen Bundesländern,<br />
dessen Gottes<strong>die</strong>nste<br />
nach wie vor ein Besuchermagnet<br />
sind. Swoboda hat mehrere Produktionen<br />
veröffentlicht, <strong>die</strong> letzte<br />
davon „Kraft und Klarheit“ entstand<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Pianisten Andreas Reimann aus<br />
Stendal, der ihn auf seinen Tourneen<br />
begleitet.<br />
Neueröffnung am 24.8.2010<br />
Angebot vom 24.8. bis 4.9.2010<br />
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Ausstellung „Best of KIKU“<br />
Wie in jedem Jahr fieberten <strong>die</strong><br />
KIKU-Kinder ihrem großen Tag<br />
entgegen:<br />
Dem Abschluß des Sommersemesters<br />
mit Programm und natürlich<br />
der Ausstellung „Best of KIKU“<br />
und <strong>die</strong> Präsentation des neuen<br />
Projektgarten „Ich bin ganz Ohr“<br />
entstanden mit dem NRW Projekt<br />
kultur und Schule 2009/10. Stolz<br />
können sie sein, <strong>die</strong> 4-14 jährigen<br />
Akteure, denn es sind wieder viele,<br />
sehr schöne Kunstwerke entstanden.<br />
Doch waren <strong>die</strong>ses Mal einige<br />
Vorbereitungen mehr zum guten<br />
Gelingen nötig. Rechtzeitig zur<br />
Veranstaltung wurde <strong>das</strong> neue Vordach<br />
fertig, <strong>das</strong>s fleißige Helfer<br />
der Altstadtgemeinschaft e.V. bei<br />
schweißtreibender Hitze angebracht<br />
haben.<br />
Viele Eltern, Großeltern und interessierte<br />
Neuenrader kamen und<br />
Hof und Werkstatt füllten sich<br />
schnell, nicht zuletzt auch wegen<br />
der duftenden Waffeln, <strong>die</strong> Waffelhexen<br />
der Altstadtgemeinschaft<br />
servierten, sondern besondere Gäste<br />
gestalteten musikalisch den bunten<br />
Nachmittag.<br />
Der Liedermacher, Jazzmusiker<br />
und Intendant des „Cello-Herbst<br />
am Hellweg“ heizte den Kindern<br />
mit seiner „Musikalischen Reise<br />
um <strong>die</strong> Welt“ ordentlich ein und<br />
Marc Hartstein unterstützte dabei<br />
mit rhythmischen Trommelsoli an<br />
der Djembe.<br />
Im Anschluß daran lies Uli Bär mit<br />
Felix Krampen als <strong>das</strong> Duo Two for<br />
the Road <strong>die</strong> Besucher zu Jazzklängen<br />
swingen.<br />
Jeweils ein „finanzielles Bonbon“<br />
bekamen <strong>die</strong> KIKU-Kunstwerkstatt<br />
und <strong>die</strong> Altstadtgemeinschaft von<br />
der CDU Frauen Union Neuenrade<br />
überreicht, <strong>das</strong> von Heike Lopatenko<br />
überreicht wurde.<br />
Ein rundum gelungener Sonntag<br />
für große und kleine Gäste.
Zimmermann<br />
Immer da, immer nah.<br />
Immer sicher unterwegs – <strong>die</strong> Kfz-Versicherung mit<br />
dem Schutzengel.<br />
Jürgen Urbas Marco Kasel<br />
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Die nächste Ausgabe erscheint am 16. Okt. 2010<br />
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13
14<br />
Sicher starten in den ‚Ernst des Lebens’<br />
In vielen Unternehmen hat <strong>das</strong><br />
Ausbildungsjahr bereits begonnen<br />
oder startet demnächst. Auch in den<br />
Universitäten und Fachhochschulen<br />
werden sich <strong>die</strong> Hörsäle bald<br />
wieder mit ‚Erstis’ füllen. Für zahlreiche<br />
junge Leute bedeutet <strong>das</strong> den<br />
Auszug aus dem Elternhaus oder<br />
<strong>das</strong> erste eigene Gehalt. Zum ersten<br />
Schritt in den ‚Ernst des Lebens’<br />
gehört auch der eigene Versicherungsschutz.<br />
Doch welche Versicherungen<br />
brauchen junge Erwachsene<br />
wirklich?<br />
Neuenrade. In der ersten eigenen<br />
Wohnung sammelt sich schon einiges<br />
an, <strong>das</strong> es zu schützen gilt.<br />
Wohnt man noch bei den Eltern<br />
oder zieht nur für <strong>die</strong> Dauer der<br />
Ausbildung oder des Studiums aus,<br />
schützt weiterhin deren Hausratversicherung.<br />
Ist der Auszug aber<br />
endgültig, ist der Abschluss einer<br />
solchen Versicherung unerlässlich.<br />
„Natürlich <strong>soll</strong>te zudem <strong>die</strong> eigene<br />
Person abgesichert sein“, betont<br />
Jürgen Urbas, Leiter der Provinzial-Geschäftsstelle<br />
Urbas und Kasel<br />
in Neuenrade. „Hierzu benötigt<br />
jeder junge Erwachsene eine<br />
Krankenversicherung sowie eine<br />
Unfall- oder Berufsunfähigkeitsversicherung.“<br />
In der gesetzlichen<br />
Krankenkasse sind Kinder, <strong>die</strong><br />
stu<strong>die</strong>ren, bis zum 25. Lebensjahr<br />
durch ihre Eltern mitversichert. In<br />
der Berufsausbildung oder mit Aufnahme<br />
einer Berufstätigkeit wird<br />
man jedoch sozialversicherungspflichtig<br />
und muss <strong>die</strong> Beiträge zur<br />
Krankenkasse selber tragen.<br />
„Ein Thema, an <strong>das</strong> junge Erwachsene<br />
häufig noch gar nicht denken,<br />
ist <strong>die</strong> Berufsunfähigkeit“, erklärt<br />
Marco Kasel, der gemeinsam mit<br />
Urbas <strong>die</strong> Provinzial-Geschäftsstelle<br />
in Neuenrade leitet. „Scheidet<br />
man aber aufgrund eines Unfalls<br />
oder einer Krankheit frühzeitig aus<br />
dem Beruf aus, kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
helfen,<br />
<strong>die</strong> finanziellen Folgen zu bewältigen“.<br />
Auch <strong>die</strong> Altersvorsorge<br />
scheint in jungen Jahren noch sehr<br />
fern. „Der Berufseinstieg ist jedoch<br />
ein sehr guter Zeitpunkt für den Beginn<br />
mit der privaten Vorsorge, da<br />
so langfristig mit relativ geringen<br />
Aufwendungen eine solide private<br />
Rente für <strong>das</strong> Alter erwirtschaftet<br />
werden kann“, so Kasel.<br />
Neben dem Beruf <strong>soll</strong>te natürlich<br />
auch <strong>die</strong> Freizeit nicht zu kurz<br />
kommen. Aber gerade hier lauern<br />
Gefahren eines Unfalls, für dessen<br />
Folgen keine gesetzliche Unfallversicherung<br />
aufkommt. Eine private<br />
Unfallversicherung hilft, <strong>die</strong> finanziellen<br />
Folgen zu bewältigen.<br />
Wer bereits ein eigenes Auto hat,<br />
benötigt eine Kraftfahrtversicherung.<br />
Diese kann beispielsweise<br />
eine Kfz-Haftpflicht-, eine Kasko-<br />
sowie eine Insassenversicherung<br />
umfassen. Vor allem im Straßenverkehr<br />
ziehen Unfälle sehr schnell<br />
Rechtsstreitigkeiten nach sich. Um<br />
den hohen Kosten, <strong>die</strong> hier entstehen<br />
können, entgegenzuwirken,<br />
empfehlen Urbas und Kasel auch<br />
jungen Erwachsenen bereits eine<br />
Rechtsschutzversicherung. Aber<br />
nicht nur im Straßenverkehr kann<br />
es passieren, <strong>das</strong>s man <strong>das</strong> Eigentum<br />
Dritter beschädigt. Für selbst<br />
verursachte Schäden muss jeder<br />
selbst gerade stehen.<br />
„Erst, wenn junge Erwachsene <strong>die</strong><br />
Ausbildung beendet haben oder<br />
heiraten, müssen sie eine eigene<br />
private Haftpflichtversicherung<br />
abschließen“, so Urbas. Außerdem<br />
ist zu beachten, <strong>das</strong>s viele Versicherungsgesellschaften<br />
<strong>die</strong> Mitversicherung<br />
von Kindern vom Alter abhängig<br />
machen, also beispielsweise<br />
nur bis zum 25. Lebensjahr.<br />
Jetzt im Internet:<br />
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Haupthof des Kölner St. Severin-Stiftes<br />
In Blintrop-Niedernhöfen hatte seit<br />
dem frühen Mittelalter <strong>die</strong> drittgrößte<br />
Kölner Kirchengemeinde<br />
St. Severin – nach Dom und St. Gereon<br />
– Teile ihres Grundbesitzes.<br />
Der Ursprung des Hofes wird auf<br />
<strong>die</strong> Stammesgüter des Sachsenherzoges<br />
Widukind (730-792 n.Chr.)<br />
zurückgeführt. Zu <strong>die</strong>sem Haupthof<br />
gehörten zahlreiche Unterhöfe<br />
und Zinspflichtige, vorwiegend in<br />
den Kirchspielen Affeln, Balve und<br />
Werdohl. 1390 waren es 23 Höfe<br />
und 4 „Kotten“, <strong>die</strong> zum Hofverband<br />
zählten. Eine aus dem Jahre<br />
1779 stammende Zehntrolle führt<br />
insgesamt noch über 100 Namen<br />
auf, <strong>die</strong> an <strong>die</strong> „Coloni Tillmann<br />
und Corman“ Naturalabgaben und<br />
Geldbeträge zu leisten hatten.<br />
Am Hof bestanden alte Vogteirechte<br />
(Schutz und Aufsicht), <strong>die</strong><br />
zunächst durch den Erzbischof von<br />
Köln als Lehen an <strong>die</strong> Arnsberger<br />
Grafen gekommen waren, später<br />
befanden sie sich bei den Grafen<br />
von der Mark. Diese Rechte waren<br />
über Jahrhunderte ein ständiger<br />
Zankapfel in <strong>die</strong>sem Grenzgebiet<br />
zwischen den beiden Grafschaften<br />
Mark und Arnsberg.<br />
Da ursprünglich auch märkische<br />
Bauern an den seit 1368 im kurkölnischen<br />
Herrschaftsbereich gelegenen<br />
Hof abgabepflichtig waren,<br />
kam es immer wieder zu erbitterten<br />
folgenschweren Auseinandersetzungen,<br />
<strong>die</strong> sich um 1500 sogar bis<br />
zu einem 10-jährigen Kirchenbann<br />
steigerten.<br />
St. Severin und damit Kurköln<br />
behielten letztlich jedoch in allen<br />
Fragen der Gerichts- und Landeshoheit<br />
gegenüber den Märkern <strong>die</strong><br />
Oberhand.<br />
An Stelle des durch Krieg oder<br />
Brand zerstörten Haupthofes<br />
zu Blintrop ließ St. Severin um<br />
1400/1500 <strong>die</strong> „niederen Höfe“ neu<br />
errichten. Damit ging offensichtlich<br />
auch eine Grundstücksteilung unter<br />
den beiden Niederhöfener Bauern<br />
einher.<br />
1803 kam im Zuge der Säkularisation<br />
<strong>die</strong>ser Klosterbesitz an<br />
Hessen-Darmstadt. Die beiden<br />
Erbpächter Anton Corman und Clemens<br />
Tillmann erwarben 1807 in<br />
einem gemeinsamen Vertrag von<br />
der Großherzoglichen Rentkammer<br />
zu Arnsberg für 6.000 Reichstaler<br />
ihre bisherigen Pachtgüter als Eigentum.<br />
Nach dem Brand 1837 entstand aus<br />
dem bis dahin bestehenden „Doppelhof“,<br />
in dem einige Gebäude<br />
gemeinsam genutzt worden waren,<br />
zwei eigenständige Hofstellen. Um<br />
1890 wurden Schaf- und Schweinestall<br />
baulich zu einer Erweiterung<br />
verbunden. Ebenfalls wurden in<br />
<strong>die</strong>ser Zeit eine Remise, ein neuer<br />
Pferdestall sowie eine <strong>Was</strong>serleitung<br />
gebaut. Hinter der Remise<br />
wurde später noch ein Hühnerhaus<br />
errichtet. 1938 wurde <strong>das</strong> Wohnhaus<br />
einer grundlegenden baulichen<br />
Veränderung unterzogen.<br />
1980 wurde an der rechten Seite der<br />
Hofeinfahrt eine turniertaugliche<br />
Reithalle errichtet. 2005 erfolgte<br />
der Bau eines zweiten Schweinestalles.<br />
1340 Siegel Blintrop.<br />
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Tel.: +49 (02104) 210 340<br />
Fax: +49 (02104) 210 341
STADT NEUENRADE<br />
BÜRGERPREIS 2010 DER STADT NEUENRADE<br />
Auf Beschluss des Rates der Stadt<br />
Neuenrade wird in jedem Jahr anlässlich<br />
des Neuenrader Bürgerempfanges<br />
zum Tag der Deutschen<br />
Einheit am 3. Oktober der Bürgerpreis<br />
der Stadt Neuenrade verliehen.<br />
Der Bürgerpreis kann an eine<br />
Einzelperson oder an eine Personengruppe<br />
vergeben werden, <strong>die</strong><br />
sich mit außergewöhnlichen Leistungen<br />
auf kulturellem, sozialem<br />
oder gesellschaftspolitischem Gebiet,<br />
zum Wohle der Allgemeinheit<br />
– örtlich oder auch überörtlich<br />
– eingebracht haben und <strong>die</strong> Leistung<br />
einer besonderen Würdigung<br />
wert ist.<br />
Der Bürgerpreis der Stadt Neuenrade<br />
ist mit 500,00 € dotiert. Über<br />
<strong>die</strong> Verleihung wird eine Urkunde<br />
ausgefertigt, in der auf <strong>die</strong> besonderen<br />
Ver<strong>die</strong>nste hingewiesen wird.<br />
Vorschläge können von jedermann<br />
eingereicht werden. Dem Vorschlag<br />
ist eine ausführliche Begründung<br />
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Neueröffnung<br />
am 21.09.2010<br />
Bahnhofstraße 10<br />
58809 Neuenrade<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 9.00 - 19.00 uhr<br />
Mittwoch - Freitag 9.00 - 18.00 uhr<br />
Samstag 8.00 - 13.00 uhr<br />
Telefon 02392 - 5083000<br />
beizufügen. Die schriftlichen Vorschläge<br />
können bis Freitag, 17.<br />
September 2010 in einem verschlossenen<br />
Umschlag beim<br />
Bürgermeister<br />
der Stadt Neuenrade<br />
Stichwort: Bürgerpreis 2010<br />
Alte Burg 1<br />
58809 Neuenrade<br />
eingereicht werden.<br />
Die Entscheidung über <strong>die</strong> Verleihung<br />
des Bürgerpreises der Stadt<br />
Neuenrade trifft der Hauptausschuss.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Neuenrade, 13. August 2010<br />
Klaus Peter Sasse<br />
Bürgermeister<br />
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Teil 5 aus der Serie<br />
Neuenrader Köpfe<br />
von Prof. Dr. Dieter Stievermann<br />
Friedrich Wilhelm Wedag,<br />
geb. im September 1758 (Neuenrade),<br />
gest. 18. Mai 1799 (Leipzig).<br />
Theologe, Prediger zu Leipzig.<br />
Friedrich Wilhelm Wedag wurde als<br />
Sohn einer alten Neuenrader Familie<br />
geboren, <strong>die</strong> schon im 16. Jahrhundert<br />
(Brandliste 1547) in der<br />
Stadt nachweisbar ist. Sein Elternhaus<br />
stand auf der Zweiten Straße<br />
(alte Hausnr. 51). Der Vater Johann<br />
Adolf Wedag (1728 – 1787) stammte<br />
aus einer Tuchmacherfamilie, <strong>die</strong><br />
stellvertretend für <strong>das</strong> eingesessene<br />
Bürgertum stehen könnte und <strong>die</strong><br />
bisher weder durch Vermögen noch<br />
Führungspositionen hervorgetreten<br />
war. Da <strong>das</strong> seit 1664 in einer Zunft<br />
organisierte ehrbare Handwerk der<br />
Wolltuchweber im 18. Jahrhundert<br />
zum Erliegen kam, so hatte sich<br />
auch Vater Wedag umgestellt: 1770<br />
wird er als Wollspinner bezeichnet.<br />
Er hat sich dann auch noch dem<br />
Handel mit Textilwaren zugewandt,<br />
wie es damals viele in Neuenrade<br />
taten. 1779 war J. A. Wedag auf<br />
der Frankfurter Messe mit Schnüren,<br />
Garn und Schnallen vertreten.<br />
Wedag wurde jedoch kein vermögender<br />
Kaufmann, sondern blieb<br />
ein kleiner Händler, der seine Geschäfte<br />
weitgehend zu Fuß erledigte.<br />
Auf <strong>die</strong>sen Handelsreisen<br />
zu Messen und Jahrmärkten musste<br />
ihn anfangs der Sohn Friedrich<br />
Wilhelm begleiten, obgleich er zu<br />
solchen Geschäften keinerlei Neigungen<br />
besaß. Wedags Leben nahm<br />
aber dann doch eine andere Richtung.<br />
Der Neuenrader reformierte Pfarrer<br />
hatte ihn im Lateinischen gründlich<br />
unterrichtet und wohl ein Talent<br />
erkannt. Sicherlich durch <strong>die</strong> Vermittlung<br />
des Pfarrers konnte Wedag<br />
1777 in <strong>die</strong> Schule des Hallischen<br />
Waisenhauses eintreten. Das Hallische<br />
Waisenhaus und <strong>die</strong> mit ihm<br />
verbundenen Bildungsanstalten<br />
spielten damals in Preußen eine<br />
ganz wichtige Rolle, genossen auch<br />
<strong>die</strong> Unterstützung der Könige und<br />
konnten vor allem unbemittelten<br />
Schülern eine höhere Bildung ermöglichen.<br />
Schon 1778 kam Wedag<br />
auf <strong>das</strong> reformierte Gymnasium<br />
in Halle. 1779 bezog er <strong>die</strong> dortige<br />
Universität, um Theologie zu stu-<br />
<strong>die</strong>ren. 1780 wechselte er dann auf<br />
<strong>die</strong> heimische Landesuniversität<br />
Duisburg. Nach Abschluss der Stu<strong>die</strong>n<br />
fand Wedag zunächst keine<br />
adäquate Stellung: Zuerst war er<br />
Hauslehrer auf Gut Berentrop, wo<br />
er seine Frau Johanna Wilhelmina<br />
Polmann kennenlernte, <strong>die</strong> er 1786<br />
heiratete. Im gleichen Jahr 1786<br />
erhielt er <strong>die</strong> erste Anstellung als<br />
reformierter Pfarrer („Prediger“)<br />
in Dortmund, nachdem er schon<br />
beschlossen hatte, eine Stellung<br />
in den niederländischen Kolonien<br />
anzunehmen. Da <strong>die</strong> reformierte<br />
Gemeinde im überwiegend lutherischen<br />
Dortmund sehr klein und<br />
arm war, ver<strong>die</strong>nte sich Wedag häufiger<br />
ein Zubrot durch auswärtige<br />
Vertretungen. So wurde er auch in<br />
Leipzig, der großen sächsischen<br />
Messe- und Bücherstadt, bekannt,<br />
wo ihn 1788 <strong>die</strong> dortige deutschreformierte<br />
Gemeinde zu ihrem<br />
Prediger berief. Die Reformierten<br />
bildeten in Leipzig zwar auch<br />
nur eine Minderheit, doch war <strong>die</strong><br />
wirtschaftliche Situation sehr viel<br />
besser als in Dortmund. In <strong>die</strong>ser<br />
gesicherten Position entfaltete Wedag<br />
während des letzten Jahrzehnts<br />
seines Lebens noch eine erstaunlich<br />
reiche Tätigkeit – nicht nur als<br />
Seelsorger und Kanzelredner, sondern<br />
im Sinne der damals <strong>das</strong> deutsche<br />
Geistesleben beherrschenden<br />
Aufklärung auch als pädagogischer<br />
Autor. Wedag trat in <strong>die</strong>sen seinen<br />
Feldern durch Veröffentlichungen<br />
hervor: Er ließ Bücher mit Predigten<br />
drucken, aber auch Erziehungsschriften.<br />
Wedags Lebensweg gibt bei allem<br />
Lokalkolorit, <strong>das</strong> uns hier besonders<br />
interessiert, doch auch ein<br />
gutes Beispiel für <strong>die</strong> Möglichkeiten,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong>se bildungsfreudige<br />
Epoche ganz allgemeine bot.<br />
Literatur: J. m. H. Döring: Die deutschen<br />
Kanzelredner des 18. und 19.<br />
Jahrhunderts, 1830; P. Weinmeister,<br />
Beiträge zur Geschichte der evangelisch-reformierten<br />
Gemeinde zu<br />
Leipzig, 1900.<br />
D. Stievermann: Neuenrade, 1990;<br />
Ders, Wedag, Fr. W., in Biographisch-BibliographischesKirchenlexikon<br />
XIII, 1998, Sp. 579 – 81.<br />
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