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April - die schelle

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Die<br />

Schelle<br />

<strong>April</strong> 2013 www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com Ein Medium des Stadtmarketing Neuenrade e. V.<br />

S T A D T N E U E N R A D E<br />

Außergewöhnliches Konzert in der<br />

Affelner St. Lambertuskirche<br />

„Musik zum Knien ließ <strong>die</strong><br />

Gedanken verstummen“; so überschrieb<br />

eine Musikkritikerin ein<br />

Konzert der Brüder und Musiker<br />

Christian Wolf (Klarinette) und<br />

Daniel Wolf (Orgel).<br />

Die beiden Künstler, <strong>die</strong> seit 2001<br />

gemeinsam konzertieren, stellen<br />

mit Klarinette und Orgel eine<br />

außergewöhnliche und seltene<br />

Besetzung vor, für <strong>die</strong> so gut wie<br />

keine Original-Kompositionen existieren.<br />

Wenn man sich jedoch in der<br />

Musikwelt auf <strong>die</strong> Suche macht,<br />

entdeckt man zahlreiche Werke,<br />

<strong>die</strong> sich hervorragend für das<br />

Zusammenspiel <strong>die</strong>ser beiden<br />

Instrumente eignen.<br />

Kompositionen aus den verschiedensten<br />

Musikepochen und<br />

–stilen, vom Barock bis hin zur<br />

folkloristisch beeinflussten jüdischen<br />

Klezmer-Musik entfalten<br />

mit Klarinette und Orgel<br />

eine neue und besondere<br />

Wirkung.<br />

Christian und Daniel Wolf<br />

haben Sonaten Händels<br />

und Loeillets bis hin zu<br />

Klezmerstücken für ihre<br />

Besetzung bearbeitet und<br />

gastieren mit ausgefallenen<br />

Programmen bei<br />

Konzertreihen wie den<br />

Aachener Domkonzerten,<br />

den Maulbronner Klosterkonzerten,<br />

den Bonner<br />

Münsterkonzerten,dem<br />

Festival OrgelPlus Bottrop<br />

sowie mit zahlreichen<br />

Orgel- und Kirchenkonzerten<br />

in ganz Deutschland.<br />

Am Sonntag, 26.05.2013,<br />

17.00 Uhr, geben sie nun<br />

im Rahmen der überregional<br />

bekannten und beliebten<br />

Veranstaltungsreihe<br />

„Affelner Altarmusik“ ein<br />

Konzert in der St. Lambertuskirche<br />

Affeln.<br />

Die Reihe erhielt ihren Namen<br />

wegen des berühmten flandrischen<br />

Schnitzaltares der Kirche.<br />

Neben dem berühmten Altar verfügt<br />

<strong>die</strong> Kirche über eine fantastische<br />

Akustik, und <strong>die</strong> „Affelner<br />

Altarmusik“ lockt daher auch immer<br />

wieder Gäste an, <strong>die</strong> einen<br />

langen Anfahrtsweg in Kauf nehmen.<br />

In Affeln präsentieren <strong>die</strong> Brüder<br />

<strong>die</strong> beliebtesten Stücke ihrer bisherigen<br />

Konzerttätigkeit.<br />

Die Konzertbesucher können<br />

sich auf <strong>die</strong> „Sonate in C-Dur“<br />

von Jean-Baptiste Loeillet, das<br />

„Adagio g-moll“ von Tomaso<br />

Albinoni, <strong>die</strong> „Tocata und Fuge in<br />

F-Dur BuxWV 157“, <strong>die</strong> „Chaconne<br />

für zwei Stimmen über einen<br />

Ground“ von Henry Purcell, englische<br />

Maskentänze, Musik der jüdischen<br />

Klezmer u.a. freuen.<br />

Das Konzert trägt den Titel „Von<br />

Barock bis Klezmer“.<br />

Christian Wolf stu<strong>die</strong>rte Klarinette<br />

an der Musikhochschule Köln bei<br />

Prof. Franz Klein und Armin Ziegler<br />

und erwarb seine künstlerische<br />

Reife 1996.<br />

Jazzseminare u.a. bei Manfred<br />

Schoof erweiterten das<br />

Spektrum seiner musikalischen<br />

Möglichkeiten.<br />

Von 1997-2007 gab er zahlreiche<br />

Konzerte und nahm CDs in der<br />

seltenen Besetzung Klarinette &<br />

Gitarre auf. Seit 2001 konzertiert<br />

er in der Besetzung Klarinette &<br />

Orgel.<br />

Daniel Wolf stu<strong>die</strong>rte Orgel in<br />

Mainz bei Prof. Gerhard Gnann<br />

und Gabriel Dessauer, K.-B. Kropf<br />

und Prof. E. Doll.<br />

Er absolvierte Meisterkurse bei<br />

W. Zerer, H. Vogel, J. Boyer und G.<br />

Bovet.<br />

1998 gewann er den 1. Preis<br />

beim Bundeswettbewerb<br />

„Schulpraktisches Klavierspiel“<br />

– Kategorie „Improvisatorische<br />

Liedbegleitung“.<br />

2001 legte er das Kirchen- und<br />

Schulmusikexamen ab.<br />

Seit 2001 ist er Lehrbeauftragter<br />

am Institut für Kirchenmusik in<br />

Mainz und gibt Konzerte in der<br />

Besetzung Klarinette & Orgel.<br />

Eintrittskarten für <strong>die</strong>se<br />

Kulturveranstaltung der Stadt<br />

Neuenrade sind im Vorverkauf<br />

zum Preis von 10,00 €, ermäßigt<br />

7,00 €, an der Bürgerrezeption im<br />

Neuenrader Rathaus erhältlich.<br />

Sie können telefonisch unter der<br />

Nr.: 02392/693-0 reserviert werden.<br />

Seite 8<br />

Balve Optimum<br />

international<br />

Seite 10<br />

Arbeitskreis 3. Welt<br />

Neuenrade<br />

Seite 12<br />

Neue Broschüren<br />

an der Bürgerrezeption<br />

Termine:<br />

20.04.2013<br />

Auf Wandertour mit<br />

Landrat Thomas<br />

Gemke<br />

27.04.2013<br />

Bluesrock mit Peewee<br />

Bluesgang<br />

Kulturschuppen<br />

1


Drei neue deepWORK<br />

Notrufe<br />

Instructoren im Fitnesstreff Balve<br />

Polizei 110<br />

Feuer Notarzt 112<br />

Krankenhaus Werdohl<br />

02392 - 570<br />

Im Fitnesstreff in Balve-Garbeck<br />

gibt es mit dem Sommer-Kursplan<br />

eine neue, einzigartige Dimension<br />

des funktionellen Trainings.<br />

deepWORK ist mit zwei Stunden<br />

im Kursplan fest eingeplant.<br />

Andrea Krüger, Ralf Neuhaus und<br />

Nina Hanke-Abel haben im Februar<br />

<strong>die</strong>sen Jahres eine Ausbildung<br />

zum deepWORK Instructor gemacht.<br />

deepWORK ist athletisch, einfach,<br />

anstrengend, einzigartig und<br />

doch ganz anders als alle bekannten<br />

Programme - ein Workout aus<br />

fünf Elementen und voller Energie!<br />

Dabei unterliegt deepWORK<br />

dem Gesetz von Yin und Yang und<br />

vereint <strong>die</strong> geistigen und körperlichen<br />

Gegensätze eines funktionellen<br />

Trainings. deepWORK ist<br />

100% Fettverbrennung, das Lösen<br />

von angestauten Energien, körperliches<br />

und mentales Training, das<br />

Kennenlernen persönlicher Grenzen<br />

sowie vielem mehr.<br />

Wer neugierig geworden ist und<br />

deepWORK selbst erleben<br />

möchte, ist herzlich eingeladen an<br />

einer Schnupperstunde teilzunehmen.<br />

Ralf und Nina werden mit<br />

Euch gemeinsam Eure innere Stärke<br />

entdecken.<br />

Eine Schnupperstunde findet am<br />

Sonntag, 21. <strong>April</strong> 2013 um 11.00<br />

Uhr statt.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

telefonisch unter 02375/ 913 717<br />

Weitere Notrufnummern:<br />

Apothekennot<strong>die</strong>nst<br />

02392 - 61126<br />

Ärztlicher Bereitschafts<strong>die</strong>nst<br />

116 117<br />

Internet:<br />

www.apotheke-am-stadttor.de<br />

www.gertrudenapo.de<br />

Stadtbrandmeister Karsten Runte<br />

0176 / 16969302<br />

02351 - 9666407<br />

Stv.Leiter FF Heinz-Jürgen Böhmer<br />

0176 / 16969303<br />

Löschzug 1<br />

Zugführer Stefan Besser<br />

02392 - 60103<br />

Löschzug 2<br />

Zugführer: Daniel Peters<br />

0171 / 786 9624<br />

GrpFhr. Küntrop: Ulrich Maas<br />

0177/8881398<br />

GrpFhr.Affeln: Josef Linnemann<br />

02394 - 768<br />

Luftrettung CHRISTOPH 3<br />

112<br />

Kreisleitstelle MK<br />

02351 - 10650<br />

Kläranlage Ruhrverb. Neuenrade<br />

02394 - 919950<br />

02931 - 5510<br />

Hans-Prinzhorn-Klinik Hemer<br />

02372 - 8610<br />

Polizeiinspektion Süd, Lüdenscheid<br />

02351 - 90990<br />

Polizeiwache Werdohl<br />

02392 - 93990<br />

Bezirks<strong>die</strong>nst Neuenrade<br />

02392 - 61000<br />

2<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 15. Juni 2013<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 3. Juni 2013<br />

Impressum:<br />

Herausgeber<br />

Redaktion und<br />

Anzeigenannahme<br />

Gitta Groke Werbung<br />

Kapellenweg 3<br />

58809 Neuenrade<br />

Gitta Groke<br />

Telefon 02394 - 1588<br />

Fax 02394 - 1589<br />

Mail<br />

w-groke@t-online.de<br />

Internet<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />

Auflage<br />

9000 Exemplare<br />

Alle Rechte vorbehalten. Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos.<br />

Selbsthilfegruppe Neuenrade<br />

Alkohol und Medikament<br />

Kontakt: Klaus Kowalik<br />

Telefon 02392 - 64795<br />

Werner Fuchs<br />

Telefon 02392 - 62154<br />

Klaus Decoen<br />

Telefon 02392 - 62614<br />

Bring– und Wertstoffhof<br />

Öffnungszeiten:<br />

vom 01. <strong>April</strong> bis 30. November<br />

Montag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 16.00 Uhr


Offene Gärten<br />

im Ruhrbogen<br />

2013<br />

<strong>die</strong> neue Broschüre<br />

ist da!<br />

Bereits zum fünften Mal<br />

organisieren acht Kommunen<br />

das Projekt „Offene Gärten im<br />

Ruhrbogen“. Die Bürgermeister<br />

der Städte Arnsberg, Balve,<br />

Fröndenberg/Ruhr, Hemer,<br />

Iserlohn, Menden (Sauerland),<br />

Neuenrade und <strong>die</strong> Gemeinde<br />

Wickede (Ruhr) haben <strong>die</strong> neu<br />

erschienene Broschüre am<br />

17.04.2013 in den Bürgergärten in<br />

Arnsberg präsentiert.<br />

Auf 60 Seiten werden insgesamt<br />

67 Gärten vorgestellt, <strong>die</strong> an den<br />

Sonntagen 12. Mai, 09. Juni, 14.<br />

Juli und 01. September 2013 ihre<br />

Pforten für <strong>die</strong> Allgemeinheit<br />

öffnen. Die Broschüren sind ab<br />

sofort an der Bürgerrezeption im<br />

Neuenrader Rathaus erhältlich.<br />

In Neuenrade beteiligen sich<br />

<strong>die</strong>ses Jahr neun Gartenbesitzer<br />

und laden Interessierte zu einem<br />

Besuch in ihre grünen Oasen ein.<br />

Den Anfang macht am Sonntag,<br />

den 12. Mai 2013, Siegfried Dickel<br />

mit seinem naturnahen Nutzgarten<br />

an der Feldstraße 37 in Neuenrade.<br />

In dem 800 qm großen Garten gibt<br />

es eine Teichanlage mit einem<br />

natürlich angelegten Bachlauf.<br />

Eine historische Laube lädt zum<br />

Verweilen ein. Johannisbeeren,<br />

Stachelbeeren, Brombeeren,<br />

Himbeeren, Weintrauben, Äpfel<br />

und Kirschen reifen hier in <strong>die</strong>sem<br />

wunderschön angelegten Garten.<br />

Am Semberg 5<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 61144<br />

www.salon-raphael.de<br />

Die nächste Ausgabe der Schelle<br />

erscheint am 15. Juni 2013<br />

Redaktions - und Anzeigenschluß<br />

ist der 3. Juni. 2013<br />

MDK geprüft 1,0<br />

kompetent betreut<br />

-immer für Sie da<br />

Krankenpflege zu Hause ist<br />

Vertrauenssache. Wir helfen Ihnen<br />

gerne. Rufen Sie uns an.<br />

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und Mitglied im LfK<br />

- Bewegungsgruppen<br />

„Fit für 100“<br />

- Grundpflege<br />

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Versorgung<br />

- Essen auf Rädern<br />

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unserer Einrichtung!<br />

Haus- und<br />

Krankenpflege<strong>die</strong>nst<br />

Iris Lemke<br />

Rüterbruch 20 • Neuenrade<br />

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3


Bereits im 12. und 13.<br />

Jahrhundert – zur Zeit der<br />

Grafen von Arnsberg – spielte<br />

Affeln als verwaltungsmäßiger<br />

und kirchlicher Zentralort, aber<br />

auch als Sitz eines gleichnamigen<br />

Adelsgeschlechts eine nicht<br />

unbedeutende Rolle. Am 28. <strong>April</strong><br />

1492 erhob Erzbischof Hermann<br />

IV. von Köln den – wie zu vermuten<br />

steht – wirtschaftlich blühenden<br />

Ort in den Rang einer „Freiheit”,<br />

wodurch das hart an der Grenze zur<br />

Grafschaft Mark gelegene und damit<br />

vielerlei Belastungen ausgesetzte<br />

alte Kirchdorf aus seinem ländlichen<br />

Umfeld herausgehoben wurde und<br />

kommunale Selbstverwaltungsrechte<br />

erhielt.<br />

Über <strong>die</strong> praktische Handhabung<br />

<strong>die</strong>ser Selbstverwaltungsrechte,<br />

wobei nur an <strong>die</strong> Rats- und<br />

der Balver Amtsdrosten im<br />

Staatsarchiv Münster erhalten hat<br />

– nunmehr bis in alle Einzelheiten<br />

nachvollziehbar. Demnach traten<br />

<strong>die</strong> Affelner Bürger am<br />

Pfingstmontag eines jeden Jahres<br />

auf dem gegenüber der Lambertus-<br />

Kirche gelegenen Rathaus<br />

zusammen, um nach einem<br />

althergebrachten Zeremoniell<br />

<strong>die</strong> Wahl des Bürgermeisters<br />

zu vollziehen. Nachdem dem<br />

regierenden Bürgermeister für<br />

seine abgelaufene Amtszeit durch<br />

<strong>die</strong> Bürgerschaft Entlastung<br />

zuteil geworden war, präsentierte<br />

der Amtsdroste oder – wie im<br />

vorliegenden Falle – ein als sein<br />

Vertreter entsandter kurfürstlicher<br />

Beamter mehrere Kandidaten<br />

für <strong>die</strong> anstehende Neuwahl. Die<br />

Auszählung der Stimmen oblag den<br />

sog. Gemeinheitsrepräsentanten,<br />

von denen einer – vermutlich<br />

aus Krankheitsgründen – an der<br />

Wahl nicht teilnehmen konnte.<br />

Bei <strong>die</strong>sen 33 Personen handelt<br />

es sich ausschließlich um <strong>die</strong><br />

alteingesessenen Haus- und<br />

Hofesbesitzer, denen allein das<br />

aktive und passive Wahlrecht<br />

zustand. Alle anderen Bewohner<br />

der Freiheit, also Frauen und<br />

deren erwachsene Söhne und<br />

Töchter, Einlieger sowie Hausund<br />

Hofgesinde hatten am<br />

Wahlgeschehen keinen Anteil.<br />

Wie dem Protokoll sowie noch<br />

unveröffentlichten Forschungsergebnissen<br />

des Autors zu<br />

entnehmen ist, war <strong>die</strong> Wiederwahl<br />

eines Bürgermeisters oder seines<br />

Stellvertreters (Proconsul) in<br />

Affeln gang und gäbe. Der seinem<br />

Konkurrenten Clemens Figgener<br />

folgenden ungekürzt zum Abdruck<br />

kommen.<br />

Actum in der Freyheit Affelen aufm<br />

Rathaus den 5ten Juny 1786<br />

Nachdem zum heut gewöhnlichen<br />

Wahltag eines neuen Bürgermeisteren<br />

auf geziemend an des<br />

Herrn Ambtsdrosten Reichsfreiherrn<br />

v. Landsberg ( d.i. Freiherr Paul<br />

Joseph v. Landsberg-Velen auf<br />

Schloss Wocklum b. Balve) erlaßene<br />

magistralische Einladung nahmens<br />

hochselben der kuhrfürstliche<br />

Rentmeister Ellering ( d.i. Franz<br />

Joseph Ellering, Rentmeister und<br />

Verwalter des Berg-, Hüttenund<br />

Hammerwesens der Familie<br />

Landsberg-Velen) bey versamleter<br />

Bürgerschaft erschienen und der<br />

bishero regierender Bürgermeister<br />

Iken der Bürgerschaft um dermal<br />

Wie man in der<br />

„Freiheit Affeln” den Bürgermeister wählte<br />

– Ein Ratsprotokollbuchauszug aus dem Jahre 1786 –<br />

von Dr. Rolf Dieter Kohl<br />

Bürgermeisterwahlen, an <strong>die</strong><br />

städtische Gerichtsbarkeit sowie<br />

an das kommunale Rechnungsund<br />

Steuerwesen erinnert werden<br />

soll, lagen für Affeln bislang so gut<br />

wie keine Nachrichten vor. Erst<br />

eine intensive Beschäftigung mit<br />

der Affelner Geschichte anläßlich<br />

des 500jährigen Ortsjubiläums<br />

im Jahre 1992 vermittelte –<br />

zumindest für einige der hier<br />

angesprochenen offenen Fragen –<br />

neue Erkenntnisse.<br />

Namentlich das Verfahren der<br />

Bürgermeisterwahlen, über das<br />

bislang nicht das geringste bekannt<br />

war, ist – dank eines aus dem<br />

Jahre 1786 stammenden, durch<br />

den Freiheitssekretär Johann<br />

Theodor Midderhoff gefertigten<br />

Ratsprotokollbuchauszuges,<br />

der sich in der Registratur<br />

einem aus vier Bürgern<br />

bestehenden Kontrollorgan, das<br />

<strong>die</strong> Interessen der Bürgerschaft<br />

beim Rat vertrat und dessen<br />

vornehmste Aufgabe es war, <strong>die</strong><br />

kommunale Rechnungsführung<br />

zu beaufsichtigen. Mit einem<br />

Eid des neuen Bürgermeisters,<br />

einem Treuegelöbnis, das<br />

gleicherweise <strong>die</strong> Rechte des<br />

erzbischöflichen Landesherrn wie<br />

der Kommune berücksichtigte,<br />

fand der eigentliche Wahlvorgang<br />

sein Ende.<br />

An <strong>die</strong>ser Stelle mögen noch einige<br />

ergänzende Bemerkungen zur<br />

Anzahl und sozialen Zuordnung der<br />

<strong>die</strong> Wahl ausübenden Bürgerschaft<br />

sowie zur Wiederwählbarkeit der<br />

Bürgermeister erfolgen. Nach dem<br />

Protokoll des Jahres 1786 lebten in<br />

Affeln 33 wahlberechtigte Bürger,<br />

am 5. Juni 1786 unterlegene<br />

regierende Bürgermeister Johannes<br />

Iken hatte sein Amt<br />

seit 1776 in ununterbrochener<br />

Folge innegehabt; auch das<br />

neue Stadtoberhaupt, Clemens<br />

Figgener, brachte administrative<br />

Erfahrung mit und war bereits<br />

zwischen 1773 und 1776 Proconsul<br />

gewesen. Auch in den Folgejahren<br />

– bis 1792 – wurde Figgener noch<br />

mehrere Male von der Affelner<br />

Bürgerschaft zum Bürgermeister<br />

bestellt, während Iken – ungeachtet<br />

der von ihm vorgegebenen<br />

Amtsmüdigkeit – als sein Stellvertreter<br />

fungierte.<br />

Der Protokollauszug vom 5. Juni<br />

1786 ( das ist der Pfingstmontag<br />

des Jahres 1786 ) soll wegen<br />

seiner Bedeutung für <strong>die</strong><br />

Verfassungsgeschichte Affelns im<br />

eine neu Wahl vorzüglich deswegen<br />

vorzunehmen erinnert hatte: weil<br />

sowohl er selbst als der Proconsul<br />

alters wegen nicht wohl bestand<br />

wären, wo es nöthig seyn sölte,<br />

zum Nutzen der Freyheit Reisen<br />

und auswärtige Geschäfte zu<br />

unternehmen, mithin in allen<br />

Stücken den gehörigen Vorstand<br />

zu leisten, ist vorläufig <strong>die</strong><br />

versamlete Bürgerschaft durch<br />

<strong>die</strong> Gemeinheitsrepräsentanten<br />

befraget, ob und welche Klage sie<br />

wider den bisherigen Bürgermeister<br />

und Rath hätte, worauf selbe<br />

einhellig geantwortet, das sie gar<br />

keine Klagen vorzubringen habe.<br />

Diesemnach wurde dem Herbringen<br />

nach von gemeltem kuhrfürstlichen<br />

Rentmeisteren namens des Heren<br />

Ambtsdrosten als Obmann eröfenet,<br />

daß <strong>die</strong> Bürgerschaft zur neuen<br />

4


S T A D T N E U E N R A D E<br />

Konzert mit dem Blasorchester des Musikvereins<br />

Gerlingen und der Sopranistin Leonor Amaral<br />

Siegel der Freiheit Affeln an einer Urkunde aus dem Jahre 1538.<br />

(Stadtarchiv Soest, Bildarchiv. Foto: Günther Röing).<br />

Wahl schreiten möge, wozu nebst<br />

den bisherigen Bürgermeister<br />

Iken, der Secretarius Midderhoff,<br />

Rathsverwandter Habbel und<br />

ehemahlige Proconsul Clemens<br />

Figgener in Vorschlag gebracht<br />

wurden, um einen aus <strong>die</strong>sen<br />

Benenten zum Bürgermeister zu<br />

erwehlen.<br />

Hierauf haben <strong>die</strong> Gemeinheitsrepraesentanten<br />

von sämbtlicher –<br />

außer den abwesenden Lohschulten<br />

– versamleter Bürgerschaft Kopf für<br />

Kopf <strong>die</strong> Stimmen aufgenommen,<br />

und wie <strong>die</strong>se durch den Obman<br />

in Anwesenheit des Magistratus<br />

zusahmengezehlet worden, hat<br />

sich befunden, daß auf den<br />

Bürgermeister Iken 15 Stimmen,<br />

auf Rathsverwandten Habbel eine<br />

Stim, auf Clemens Figgener 16<br />

Stimmen gefallen seyn, mithin<br />

<strong>die</strong>ser Clemens Figgener durch <strong>die</strong><br />

Mehrheit der Stimmen gewählet<br />

seye.<br />

Daher ist <strong>die</strong>ser im Namen Ihro<br />

Kuhrfürstlichen Durchlaucht zu Köln<br />

als ein neu erwählter Bürgermeister<br />

der Freyheit Affelen bestättiget, von<br />

selbem alsbald der gewöhnliche<br />

Ayd dahin ausgeschwohren, daß<br />

er Ihro Kuhrfürstliche Durchlaucht<br />

treu und hold seyn, höchst Ihro<br />

und durch höchstdero bestelten<br />

Obrigkeiten erlaßende Befehle<br />

getrewlich selbst nachkommen<br />

und nachzukommen von der ihm<br />

untergebenen Bürgerschaft foderen,<br />

mithin <strong>die</strong> Gesetze, Privilegien,<br />

Rechte und Gerechtigkeiten der<br />

Freyheit Affelen nach Vermögen<br />

handhaben und der Freyheit Nutzen<br />

möglichst befoderen, dero Schaden<br />

abwenden wolle, so wahr ihm Gott<br />

helfe und sein heiliges Evangelium.<br />

Zugleich wurde der Bürgerschaft<br />

bedeutet, daß sie den neuerwohlten,<br />

bestättigten und verpflichteten<br />

Bürgermeistern Clemens Figgener<br />

gehörig zu achten und den<br />

geziehmenden Gehorsahm zu leisten<br />

habe, welches alles in Anwesenheit<br />

des Magistrats und gesamter<br />

Bürgerschaft vollzogen ist wie oben.<br />

Pro extractu protocolli (d.h. für <strong>die</strong><br />

Richtigkeit des Protokollauszuges)<br />

J. Theodor Midderhoff, secretarius<br />

manu propria (d.h. mit eigener Hand)<br />

Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung<br />

Westfalen, Best. Landsberg-Velen Nr.<br />

28115.<br />

Rolf Dieter Kohl: „der Freyheit Nutzen<br />

zu befördern und dero Schaden abzuwenden.“<br />

Ein Protokoll über <strong>die</strong> Wahl des<br />

Bürgermeisters im kurkölnischen Affeln<br />

(Neuenrade-Affeln) aus dem Jahre 1786, in:<br />

Der Märker. Jg. 42, 1993, S. 253-254.<br />

trollbeads<br />

Das sinfonische Blasorchester des Musikvereins Gerlingen begeistert in<br />

jedem Jahr mit seinem im Rahmen des Neuenrader Schützenfestes stattfindenden<br />

Frühschoppenkonzertes seine Neuenrader Fangemeinde!<br />

Die Neuenrader können <strong>die</strong> virtuose Vielfalt des Orchesters nun erstmals<br />

im Rahmen eines Konzertes im Kaisergartensaal erleben.<br />

Dieser Wunsch war von vielen Musikfreunden geäußert worden und<br />

geht nun am Sonntag, 21.04.2013, 17.00 Uhr, in Erfüllung.<br />

Das Orchester, das aus 53<br />

Musikerinnen und Musikern<br />

besteht, erhält bei seinem<br />

Konzert in Neuenrade musikalische<br />

Unterstützung von der<br />

bildschönen portugiesischen<br />

Gastsopranistin Leonor Amaral.<br />

Sie präsentiert zusammen mit<br />

dem Orchester eine Musical-<br />

Revue, bei der Titel aus „Phantom<br />

der Oper“, „Les Miserables“,<br />

„Elisabeth“, „Starlight-Express“<br />

und „Mamma Mia“ zu hören sind.<br />

Vom Blasorchester des<br />

Musikvereins Gerlingen allein<br />

kann sich das Publikum auf <strong>die</strong><br />

gesamte Bandbreite der Blasmusik freuen, wie Operettenmelo<strong>die</strong>n,<br />

Stimmungslieder, Evergreens, Filmmelo<strong>die</strong>n sowie Bigbandnummern.<br />

Obwohl der Musikverein Gerlingen ein Laienorchester ist, hat er den<br />

Ehrgeiz, auch Literatur aus der Ober- und Höchststufe in Angriff zu nehmen.<br />

Er nimmt regelmäßig und erfolgreich an diversen Wertungsspielen<br />

in der Höchststufe teil.<br />

Die Gesamtverantwortung liegt in den Händen des Dirigenten Matthias<br />

Reißner.<br />

Eintrittskarten für <strong>die</strong>se Kulturveranstaltung der Stadt Neuenrade<br />

sind an der Tageskasse zum Preis von 9,00 E für Erwachsene und<br />

6,00 € für Jugendliche, Schüler und Schwerbehinderte erhältlich.<br />

Für meine liebe Mutter...<br />

Fenster + Haustüren<br />

Anton Haarmann GmbH<br />

Balve Ortsteil Garbeck<br />

Tel: 02375 - 9192-0<br />

Fax: 02375 - 919236<br />

5


Einzelhandel-Bewegung in der Neuenrader Innenstadt<br />

Maßnahme für das Innenstadtmarketing!<br />

SP: Baron, Hans Jackties und<br />

„zu hause leben“ sind bald an<br />

der Ersten Straße zu finden<br />

Am 2.Mai wird der erste Standortwechsel<br />

stattfinden. Volker<br />

Baron von „SP: Baron“ wird in das<br />

„Ihr-Platz-Ladenlokal“ einziehen<br />

und eine Hälfte der großen Ladenfläche<br />

nutzen – das Objekt befindet<br />

sich noch im Umbau. Zu klein<br />

ist das bisherige Ladenlokal geworden<br />

für <strong>die</strong> großen Geräte und<br />

Baron möchte sich seinen Kunden<br />

zeitgemäßer präsentieren. Sein<br />

Angebot wird um einiges umfangreicher<br />

gestaltet und da bietet sich<br />

<strong>die</strong> größere Verkaufsfläche an der<br />

Ersten Straße perfekt an. Der zukünftige<br />

Standort in der Ersten<br />

Straße bringt wieder mehr Bewegung<br />

in <strong>die</strong> Innenstadt.<br />

Apothekerin Alexandra Simons<br />

verlässt indess in Kürze <strong>die</strong> Hauptstraße<br />

und zieht in das Quartier<br />

am Stadtgarten. Das Ladenlokal<br />

bleibt jedoch nicht leer stehen<br />

– denn dort wird im September<br />

Christiane Frauendorf mit „zu hause<br />

leben“ einziehen, <strong>die</strong> bis dahin<br />

noch in der Eulengasse angesiedelt<br />

ist. Der Standortwechsel in <strong>die</strong><br />

„erste Reihe“ sei wichtig um <strong>die</strong><br />

Erste Straße zu beleben und <strong>die</strong><br />

Ladenfläche sei wesentlich größer<br />

als <strong>die</strong> bisherige, um das Warenangebot<br />

gut zu präsentieren, so<br />

Frauendorf.<br />

Hans Jacksties wird voraussichtlich<br />

Anfang September ebenfalls<br />

mit seinem Unternehmen von der<br />

Bahnhofstraße in <strong>die</strong> Erste Straße<br />

in <strong>die</strong> Räume von Ernstings Family<br />

umziehen.<br />

Das bisherige Modegeschäft wird<br />

wiederum in das Quartier am<br />

Stadtgarten im Mühlendorf ziehen.<br />

Jacksties wird dann sein Angebot<br />

erweitern und eine Exklusivpartnerschaft<br />

mit der Telekom eingehen.<br />

Mit dem Umzug sieht Jacksties<br />

weit bessere Möglichkeiten<br />

seinen Service an <strong>die</strong> Kunden weiter<br />

zu geben und <strong>die</strong> Innenstadt<br />

mit seinem Dienstleistungsunternehmen<br />

zu verbessern.<br />

"ich schenk dir"<br />

Den Anfang der Ausstellungsreihe<br />

2013<br />

in der Stadtgalerie<br />

an der Niederheide<br />

machte <strong>die</strong> Künstlerin<br />

Jutta Rohwerder aus<br />

Düsseldorf.<br />

Am Sonntag,<br />

d. 14. <strong>April</strong> 2013 um<br />

11.15 Uhr wurde <strong>die</strong><br />

Kunstausstellung "ich<br />

schenk dir ein kleid"<br />

eröffnet.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. Fr. & So.<br />

15 - 18 Uhr<br />

Fotos der Ausstellung<br />

unter:<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />

ein kleid<br />

Nach der Begrüßung, <strong>die</strong>, wie<br />

gewohnt, der 1. Vorsitzende des<br />

forumneuenrade e.v. Klaus Peter<br />

Sasse vornahm, führte <strong>die</strong> Kunsthistorikerin<br />

Maria-Ilona Mathes,<br />

Kraft ihres Amtes als neu gewählte<br />

Leiterin der Abt. BILDENDE<br />

KUNST mit erläuternden Worten<br />

durch <strong>die</strong>se außergewöhnliche<br />

Präsentation.<br />

"ich schenk dir ein kleid" ist ein<br />

Tanz mit und um <strong>die</strong> Kleider oder<br />

Kleid ähnlichen Objekte der Künstlerin<br />

Jutta Rohwerder.<br />

Die Kleider - Hüllen - Behältnisse<br />

sind Träger von Erinnerungen, Riten,<br />

Erdachtem, Aufbruch und Verlust,<br />

von Kindheit und Liebe. Die<br />

vielseitige Künstlerin präsentierte<br />

ihre Skulpturen aus verschiedenen<br />

Materialien: ein bevorzugtes<br />

Material ist altes Blei, schwer aber<br />

weich und dehnbar, es trägt seine<br />

eigene Geschichte in sich. Wie<br />

auch z.B. <strong>die</strong> zarten Blätter aus<br />

alten Gebetbüchern, zusammengenäht<br />

zu einem Mantel von drei<br />

Meter Höhe und Breite, versehen<br />

mit Zeichnungen und eigenen Texten.<br />

Ergänzt werden <strong>die</strong> Objekte<br />

durch Malerei auf Leinwand und<br />

Weissblech.<br />

Jutta Rohwerder, <strong>die</strong> ihre Kindheit<br />

im Sauerland verbrachte, lebt und<br />

arbeitet in Düsseldorf.<br />

6


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EFFEKTIV<br />

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Falten, Hautrötungen, Altersflecken<br />

oder Aknenarben. Oder sie wird<br />

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<strong>die</strong> Schönheit meiner Kunden und gebe mich nie mit dem Zweitbesten<br />

zufrieden. Und genauso ist <strong>die</strong> Pfl ege, <strong>die</strong> ich für sie verwende.<br />

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Gerät abgestimmt. Solche sofort sichtbaren Eff ekte habe ich während<br />

meiner Kosmetik-Karriere noch nie erlebt: tolle Faltenglättung und ein<br />

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7


Deutsche Meisterschaften und EM<br />

Hier trifft Spitzensport auf Lifestyle: Reitsportanlage des Balve Optimum<br />

in idyllischer Lage. (Foto: Fotostudio Tölle)<br />

Die amtierende Deutsche Meisterin der Springreiterinnen<br />

und Vizemeisterin bei den Herren:<br />

Janne-Friederike Meyer. (Foto: Holger Schupp)<br />

Das Springstadion des Balve Optimum erhält einen neuen Boden.<br />

8<br />

Große Investitionen in<br />

Reitsportanlage<br />

Balve, im März 2013. Balve ist<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr zum zehnten Mal<br />

Austragungsort der Deutschen<br />

Meisterschaften der Dressurund<br />

Springreiter. Zugleich<br />

hat <strong>die</strong> Bundestrainerin der<br />

deutschen Dressurreiter, Monica<br />

Theodorescu, das Optimum<br />

neben Aachen zur offiziellen EM-<br />

Sichtung berufen. Vom 6. bis 9.<br />

Juni 2013 schaut <strong>die</strong> internationale<br />

Reitsportszene mit Spannung auf<br />

das Turnier.<br />

Das Balve Optimum nimmt seit<br />

Jahrzehnten traditionell einen<br />

hohen Stellenwert ein. Reitsport-<br />

Weltstars gehen neben dem<br />

Nachwuchs und regionalen<br />

Teilnehmern an den Start, um<br />

in hochdotierten Wettkämpfen<br />

einen Sieg zu erringen. Als<br />

Internationales Reitturnier (CSI)<br />

ausgeschrieben, werden Startzusagen<br />

aus rund einem Dutzend<br />

Länder, auch aus Übersee,<br />

erwartet. National treten <strong>die</strong><br />

besten deutschen Reiterinnen<br />

und Reiter bei den Titelkämpfen<br />

der Deutschen Meisterschaften<br />

gegeneinander an.<br />

Investitionen in Reitsportanlage<br />

Zur Erweiterung und Optimierung<br />

der Reitsportanlage laufen<br />

derzeit bauliche Maßnahmen<br />

auf Hochtouren. Erhebliche<br />

Investitionen verbessern seit<br />

einigen Jahren fortlaufend <strong>die</strong><br />

sportlichen Bedingungen. Derzeit<br />

wird der Vorbereitungsplatz für<br />

<strong>die</strong> Springreiter um rund 600<br />

qm erweitert und komplett mit<br />

neuem Boden versehen. Einen<br />

neuen Boden gibt es ebenso<br />

für das Springstadion selbst,<br />

nachdem bereits im letzten<br />

Jahr <strong>die</strong> Dressurplätze erneuert<br />

wurden. Zugleich werden im<br />

Publikumsbereich neue Akzente<br />

gesetzt. Größeren Komfort für <strong>die</strong><br />

Besucher versprechen zusätzliche<br />

Pflasterflächen im Bereich der<br />

gastronomischen Angebote.<br />

Im VIP-Bereich gestalten neue<br />

Heizstrahler den Aufenthalt noch<br />

angenehmer.<br />

Attraktives Sportprogramm<br />

Neben den DM dürfen sich <strong>die</strong><br />

Besucher auf internationale<br />

Springprüfungen und hochkarätigen<br />

Dressursport freuen.<br />

Verschiedene Turnierserien haben<br />

Balve als Qualifikationsturnier<br />

aufgenommen. Auf dem Programm<br />

stehen: Louisdor Preis<br />

(Nachwuchspferde Grand Prix),<br />

Piaff Förderpreis (Dressurserie für<br />

Nachwuchsreiter), Nürnberger<br />

Burgpokal (Wettbewerb für 7-<br />

bis 9-jährige Dressurpferde) und<br />

Youngster-Tour (Springprüfung Kl. S).<br />

Rückblick auf <strong>die</strong> heutigen<br />

Titelverteidiger<br />

Im vergangenen Jahr erlebten<br />

rund 18.000 Besucher <strong>die</strong><br />

Wettkämpfe. Die Medaillen der<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

im Dressur- und Springreiten<br />

hielten einige Überraschungen<br />

bereit. Der gebürtige Rheinländer<br />

Marc Bettinger wurde erstmals<br />

Deutscher Meister, Silber gewann<br />

Janne-Friederike Meyer, auf<br />

dem Bronzerang folgte Rolf<br />

Moormann. Mit neuem deutschen<br />

Rekord (88,4 Prozent) gewann<br />

Helen Langehanenberg im letzten<br />

Jahr auf Damon Hill NRW nach<br />

Gold im Special auch den zweiten<br />

Meistertitel in der Kür. In einem<br />

äußerst hochklassig besetzten Feld<br />

erzielten gleich vier Paare über 80<br />

Prozent in der Kür. Zweimal Silber<br />

hieß es für Matthias Alexander<br />

Rath und Totilas, Bronze holte<br />

Kristina Sprehe.<br />

Show und Shopping<br />

Als strahlendes Highlight des<br />

Rahmenprogramms steht am 8.<br />

Juni <strong>die</strong> Optimum Nacht der Show,<br />

präsentiert von der Warsteiner<br />

Brauerei, auf dem Programm.<br />

Die Zuschauer erwartet ein<br />

unterhaltsames Programm mit<br />

Action, Exoten und waghalsigen<br />

Darbietungen. Anschließend gibt<br />

es heiße Rhythmen mit den DJs<br />

Ante Perry und „The Mo“ Moritz<br />

Ochsenbauer für <strong>die</strong> Gäste der<br />

Partynacht im Optimum-Festzelt.<br />

Eine imposante Shoppingmeile<br />

mit einem vielfältigen Angebot<br />

von rund 80 Ausstellern lädt<br />

während des Turniers zum<br />

Flanieren und zur Begegnung<br />

ein. Neben Reitsportmode und<br />

-zubehör gibt es Angebote aus<br />

dem Bereich Wohnen, Dekoration,<br />

Garten, Mode sowie eine breite<br />

kulinarische Auswahl.<br />

Förderung: Region und Sport<br />

Das Balve Optimum macht sich<br />

in vielfacher Hinsicht für <strong>die</strong><br />

Region und den Sport stark. Als<br />

regionale Plattform setzt es sich<br />

für <strong>die</strong> Förderung des intra- und<br />

interregionalen Austauschs ein.<br />

Beim „Optimum der Städte“ sollen<br />

Internationales Reitturnier Balve Optimum<br />

Austragungsort Deutsche Meisterschaften Dressur- und Springreit<br />

gemeinsame Synergieeffekte<br />

mit den umliegenden Orten<br />

aktiviert werden. Die Verleihung<br />

des FN-Jungjournalistenpreises<br />

„Goldener Steigbügels“ findet<br />

in Balve statt. Für das Deutsche<br />

Kuratorium Therapeutisches<br />

Reiten wird es eine Charity-Aktion<br />

geben. Erstmals wird während<br />

der „Night oft the Proms“ am<br />

Freitagabend der „Optimum<br />

Award“ verliehen. Der Award steht<br />

für außerordentliche Ver<strong>die</strong>nste<br />

und langjährige Verbundenheit<br />

zum Balve Optimum. Überreichen<br />

wird <strong>die</strong>se Auszeichnung<br />

der CDU-Politiker Wolfgang


-Sichtung beim Balve Optimum<br />

(Foto: Petra Reker)<br />

Dressurreiterin Helen Langehanenberg (Mitte) holte im letzten Jahr zweimal<br />

<strong>die</strong> Goldmedaille in Balve. Silber ging an Matthias Alexander Rath, Bronze<br />

errang Kristina Sprehe. (Foto: Dietmar Reker)<br />

Bosbach (MdB, Vorsitzender des<br />

Innenausschusses).<br />

Wirtschaftsgespräch<br />

Für das traditionelle<br />

Wirtschaftsgepräch wird das<br />

Podium wieder prominent<br />

besetzt werden – Details werden<br />

noch bekannt gegeben. Die<br />

Veranstaltungen und Locations<br />

des Balve Optimum haben<br />

stets einen festen Platz im<br />

Terminkalender namhafter<br />

Gäste aus Wirtschaft, Politik und<br />

Gesellschaft. Die idyllische Kulisse<br />

am historischen Wasserschloss<br />

Wocklum als Bühne für Mensch<br />

und Pferd, <strong>die</strong> mit Dynamik und<br />

Feingefühl Höchstleistungen<br />

demonstrieren, ist ein beliebter<br />

Treffpunkt der Region. Besondere<br />

wurde international für seine<br />

Ver<strong>die</strong>nste um den Pferdesport<br />

geschätzt und anerkannt. „Wir<br />

werden das Turnier in seinem Geist<br />

fortleben und einmal mehr ein<br />

großes Reiterfest mit Tradition<br />

in Balve feiern“, so Rosalie von<br />

Landsberg-Velen.<br />

TV-Übertragung<br />

Der WDR wird live von den<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

aus Balve berichten. Dafür sind<br />

folgende Sendezeiten vorgesehen:<br />

Samstag, 8. Juni, 15:20 – 17.20 Uhr<br />

Sonntag, 9. Juni, 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Karten für <strong>die</strong> Veranstaltung und<br />

Informationen rund um das Turnier<br />

gibt es im Internet: www.balveoptimum.de<br />

en 2013 6. bis 9. Juni 2013<br />

gesellschaftliche Treffpunkte<br />

werden wie gewohnt <strong>die</strong> VIP-<br />

Lounges am Springstadion sowie<br />

am Dressurviereck sein.<br />

Reiterfest mit Tradition<br />

Gastgeber des Balve Optimum<br />

ist Rosalie von Landsberg-Velen<br />

mit dem bewährten Team des<br />

Reitervereins Balve e.V. Sie ist als<br />

Turnierorganisatorin erfolgreich<br />

in <strong>die</strong> Fußstapfen ihres 2012<br />

verstorbenen Vaters getreten.<br />

Dieter Graf Landsberg-Velen<br />

führte bekanntlich 34 Jahre<br />

lang als Präsident <strong>die</strong> Deutsche<br />

Reiterliche Vereinigung (FN) und<br />

Besuche Balve<br />

Optimum auf Facebook: www.<br />

facebook.com/balve.optimum<br />

Reiterverein Balve e.V. – 58979<br />

Balve – www.balve-optimum.de<br />

Pressekontakt: Me<strong>die</strong>nhaus<br />

Emsland GmbH – 49808 Lingen<br />

Tel. 0591-964954-21<br />

E-Mail:<br />

info@me<strong>die</strong>nhaus-emsland.de<br />

9


Aus Verkaufserlösen seines<br />

Weltladens an der Ersten<br />

Straße und aus Spenden<br />

konnte der Arbeitskreis 3.<br />

Welt Neuenrade 9.800 Euro für<br />

Projekte in Afrika zur Verfügung<br />

stellen. Unterstützt wurden wie<br />

in den Jahren zuvor vor allem ein<br />

AIDS-Hilfe-Projekt und ein Projekt<br />

gegen weibliche Genitalverstümmelung<br />

im ostafrikanischen Staat<br />

Tansania. Geldüberbringerin ist<br />

siv im Grenzgebiet zu Kenia ist<br />

mit 5.895 m Höhe das höchste in<br />

Afrika. Die nächste größere Stadt<br />

ist <strong>die</strong> Großstadt Moshi und liegt<br />

ungefähr 15 Kilometer von Mweka<br />

entfernt. Kontaktperson und<br />

Adressatin des Geldes ist Frau Ida<br />

Naiso, <strong>die</strong> ehrenamtliche Lei-terin<br />

des AIDS-Hilfeprogramms. Nur<br />

mit Spenden kann ihr Zentrum<br />

AIDS-Kranken und den überlebenden<br />

Kindern helfen und durch<br />

hindern. „Neben der ständigen<br />

Aufklärung und grundsätzlichen<br />

Gesundheitsvorsorge“, so schrieb<br />

sie dem Arbeitskreis, „ müssen wir<br />

<strong>die</strong> Überlebenden, besonders <strong>die</strong><br />

Jugendlichen, unbedingt unterstützen,<br />

damit sie das Rüstzeug<br />

bekommen, sich in Zukunft zu<br />

behaupten. Eine gute Ausbildung<br />

wird ihnen <strong>die</strong> Möglichkeiten geben<br />

zu verstehen, wie sie sich vor<br />

Infektionen schützen können, um<br />

Arbeitskreis 3. Welt Neuenrade<br />

spendete fast 10.000 Euro für Projekte in Afrika<br />

und Aufklärung gegen jegliche<br />

Art von Gewalt und Missbrauch an<br />

Frauen und Mädchen, insbesondere<br />

gegen <strong>die</strong> weibliche Genitalverstümmelung.<br />

Im letzten Jahr wurde<br />

mit dem Geld aus Neuenrade<br />

für ein Jahr eine Krankenschwester<br />

finanziert.<br />

Mit weiteren insgesamt 2800,- €<br />

wurden vom Arbeitskreis Schulprojekte<br />

in Südafrika, Zimbabwe,<br />

in beiden Fällen Frau Dr. Irmgard<br />

Hosselmann, eine Ärztin aus Köln.<br />

Sie ist seit vielen Jahren immer<br />

wieder in Afrika tätig und vielen<br />

Mitgliedern des Arbeitskreises<br />

auch persönlich bekannt. Am 11.<br />

März 2013 wird sie um 19:00 Uhr<br />

im EAZ Neuenrade über ihre letzte<br />

Fahrt nach Afrika berichten.<br />

Der größte Betrag - 6.000,00<br />

€ - ging an das Rafiki-Aids-Zentrum<br />

in Mweka. Das kleine Dorf<br />

liegt 2000 m hoch am Südhang<br />

des Kilimanjaro. Dieses Bergmas-<br />

Aufklärung vorbeugend gegen <strong>die</strong><br />

in <strong>die</strong>sem Teil Afrikas weit verbreitete<br />

Krankheit vorgehen. Staatliche<br />

Hilfe gibt es nicht, eine medizinische<br />

Versorgung kann sich <strong>die</strong><br />

sehr arme und teilweise in elenden<br />

Hütten lebende Bevölkerung<br />

nicht leisten.<br />

Frau Ida Naiso verwendet <strong>die</strong><br />

Spenden aus Deutschland für <strong>die</strong><br />

medizinische Ver-sorgung der HIV/<br />

AIDS-Infizierten. Sie führt aber<br />

auch Schulungen durch, um <strong>die</strong><br />

Verbreitung der Krankheit zu ver-<br />

ein angemessenes Leben führen<br />

zu können. Deswegen hat Bildung<br />

Vorrang.“ Aus den Spendengeldern<br />

wird das Schulgeld für Kinder<br />

gezahlt, deren Eltern an AIDS verstorben<br />

sind. Die Reparatur und<br />

der Neubau von einfachen Holzhäusern<br />

sind ein weiterer Schwerpunkt<br />

der Arbeit von Frau Naiso.<br />

Als zweites Projekt in Tansania unterstützt<br />

der Arbeitskreis 3. Welt<br />

ein „Netzwerk gegen weibliche<br />

Genitalverstümmelung“ in Moshi.<br />

Das Netzwerk arbeitet mit Hilfe<br />

In<strong>die</strong>n und Indonesien unterstützt.<br />

Dass all <strong>die</strong>s durch ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit möglich wurde,<br />

erfüllt <strong>die</strong> Mitglieder des Arbeitskreises<br />

mit Stolz. Sie freuen sich,<br />

wenn ihr Engagement durch regen<br />

Besuch und gute Verkaufserlöse<br />

in ihrem Weltladen an der Ersten<br />

Straße noch mehr unterstützt<br />

wird.<br />

Sylvia Rohe<br />

Vorsitzende des Arbeitskreises<br />

„Küche“ einer Dorfbewohnerin, <strong>die</strong> ein<br />

neues Haus bekommen soll, finanziert mit<br />

Spenden aus Neuenrade<br />

Foto: privat / Naiso<br />

2 Kinder, <strong>die</strong> ihre Eltern durch Aids verloren<br />

haben, leben mit ihrer Großmutter in<br />

<strong>die</strong>ser Hütte.<br />

Foto: Privat / Naiso<br />

Dieses Haus wurde mit Geld des<br />

Arbeitskreises 3. Welt gebaut.<br />

Foto: privat / Naiso<br />

Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am<br />

15. Juni 2013<br />

Redaktions - undAnzeigenschluß<br />

ist der 3. Juni 2013<br />

Tel. 02392 - 62662 • Fax: 02392 - 723556<br />

Mobil: 0171 - 6170142<br />

Treppen • Balkongeländer • Zäune<br />

Ziergitter • Schlosserarbeiten<br />

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Hüttenweg 6 • 58809 Neuenrade


Jeder Zweite wird zum Pflegefall<br />

Provinzial bietet umfassende<br />

Absicherungsmöglichkeiten<br />

Neuenrade.<br />

Aufgrund der höheren Lebenserwartung<br />

wird heute<br />

fast jeder Zweite im Laufe<br />

seines Lebens pflegebedürftig.<br />

Wichtig zu wissen:<br />

Die gesetzliche Pflegeversicherung<br />

deckt nur einen<br />

geringen Teil der entstehenden<br />

Kosten ab. Wer<br />

für den Fall der Pflegebedürftigkeit<br />

ausreichend<br />

vorsorgen möchte, sollte<br />

auf eine zusätzliche private<br />

Absicherung setzen.<br />

Die Provinzial bietet ein<br />

umfassendes Konzept zur<br />

Pflegeabsicherung an.<br />

„Die Kosten im Pflegefall sind<br />

erheblich. So betragen <strong>die</strong> monatlichen<br />

Pflegekosten in der<br />

Pflegestufe III ca. 3500 € pro<br />

Monat. Der Zuschuss der gesetzlichen<br />

Pflegeversicherung<br />

in <strong>die</strong>ser Pflegestufe ist aber<br />

auf maximal 1550 € beschränkt.<br />

Somit muss der Pflegebedürftige<br />

rund 2000 € pro Monat aus<br />

eigener Tasche aufbringen“, erläutert<br />

Jürgen Urbas, Leiter der<br />

Provinzialgeschäftsstelle Urbas<br />

und Kasel in Neuenrade.<br />

Dieses finanzielle Risiko ist allerdings<br />

nur den wenigsten<br />

Menschen bewusst. Während<br />

nahezu 80 % aller Wohnungsbesitzer<br />

eine Hausratversicherung<br />

besitzen, verfügen gerade<br />

einmal 2 % aller gesetzlichen<br />

Pflegeversicherten über eine<br />

private Pflegezusatzversicherung.<br />

Bei Zahlungsunfähigkeit<br />

der betroffenen Person wird<br />

im Zweifelsfall sogar auf das<br />

Vermögen der Familienangehörigen<br />

zurückgegriffen. Auch<br />

Kinder und Enkelkinder können<br />

an den Pflegekosten beteiligt<br />

werden.<br />

Für alle Altersklassen gibt es <strong>die</strong><br />

passenden Absicherungsmöglichkeiten.<br />

Um insbesondere<br />

junge Leute auf das Thema<br />

Pflege aufmerksam zu machen,<br />

wird in Kooperation mit der<br />

Union Krankenversicherung<br />

(UKV) <strong>die</strong> „FörderPflege“ (Pflege-Bahr)<br />

angeboten. „Durch<br />

einen monatlichen Eigenbeitrag<br />

von ungefähr 10 € und der<br />

staatlichen Förderung von jährlich<br />

60 Euro können sich Junge<br />

Leute ab 18 Jahren gegen <strong>die</strong><br />

Gefahr des Pflegefalls in der<br />

Pflegestufe III absichern“, so<br />

Marco Kasel, der <strong>die</strong> Geschäftsstelle<br />

gemeinsam mit Jürgen<br />

Urbas leitet. „Mit der Förder-<br />

Pflege ist eine Grundversorgung<br />

sichergestellt. Darüber<br />

hinaus empfiehlt Kasel für eine<br />

umfassende Absicherung aller<br />

Pflegestufen weiter vorzusorgen.<br />

Die Provinzial bietet in Kooperation<br />

mit der IDEAL Versicherung<br />

weitere Angebote, um<br />

für den Pflegefall vorzusorgen.<br />

Mit der „PflegeRente“ kann<br />

gegen laufenden Beitrag, aber<br />

auch gegen Einmalzahlung,<br />

das finanzielle Risiko bei Pflegebedürftigkeit<br />

durch eine Altersrente<br />

abgesichert werden.<br />

Je nach Wunsch kann eine Absicherung<br />

aller drei Pflegestufen<br />

vereinbart werden. Tritt der<br />

Todesfall vor dem vereinbarten<br />

Rentenbeginn ein, werden <strong>die</strong><br />

gezahlten Beiträge komplett<br />

an <strong>die</strong> Familienangehörigen zurückerstattet.<br />

Auch für den Fall einer bereits<br />

eingetretenen Pflegesituation<br />

gibt es das passende Produkt.<br />

Mit der SofortRente Pflege bietet<br />

<strong>die</strong> Provinzial eine sofortige<br />

lebenslange Rente gegen<br />

Einmalbeitrag. „Dadurch hat<br />

man <strong>die</strong> Gewissheit, dass man<br />

monatlich auf einen festen Betrag<br />

zugreifen kann“, so Urbas.<br />

„Attraktiv ist <strong>die</strong>ses Produkt<br />

auch für Menschen, <strong>die</strong> bereits<br />

finanziell im Alter abgesichert<br />

sind und langfristig monatlich<br />

auf etwas mehr Geld zurückgreifen<br />

möchten.“<br />

Darüber hinaus bieten <strong>die</strong> Geschäftsstellenleiter<br />

Urbas und<br />

Kasel seit Jahren schon intensive<br />

und individuelle Beratungen<br />

zum Thema Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügungen an<br />

und weisen auf spezielle Vollmachten<br />

für Immobilienbesitzer<br />

hin.<br />

Corporate Design<br />

Logo-Entwicklung<br />

Prospekte/Flyer<br />

Verpackungen<br />

Kataloge<br />

Print<br />

Internet-Präsentationen<br />

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Telefon: 02394 - 1588 • Telefax: 02394 - 1589<br />

Karrenstraße 22<br />

58802 Balve – Garbeck<br />

Telefon 02375 – 685<br />

Telefax 02375 – 5932<br />

Wir entwerfen und bauen Ihre<br />

Treppe nach Ihren Wünschen.<br />

Eine Steintreppe lässt keine Wünsche offen!<br />

sehr strapazierbar und pflegeleicht<br />

wählbar in vielen Materialien, Farben und Strukturen<br />

geflammte, satinierte und polierte Oberflächen möglich<br />

vielseitig einsetzbar – innen und außen<br />

garantiert ein echter Blickfang<br />

Wir beraten Sie gerne auf Schritt und Tritt!<br />

11


Neue Broschüren<br />

an der Bürgerrezeption<br />

Frühjahrsrabatt-Aktion<br />

Broschüre „23 Radrouten durch den Märkischen Kreis“ und ADFC<br />

Regionalkarte Sauerland<br />

Der Winter ist endlich vorbei, <strong>die</strong> Wiesen sind wieder grün und überall<br />

blüht und wächst es. Nun heißt es, Fahrrad flott machen und rein in <strong>die</strong><br />

Natur radeln.<br />

Warum probieren Sie dabei nicht mal andere Routen aus? Die handliche<br />

Broschüre „23 Radrouten durch den Märkischen Kreis“ ist hierfür eine<br />

willkommene Hilfe und im Rahmen einer Frühjahrsrabatt-Aktion schon<br />

für 3,50 € statt für 5 € an der Bürgerrezeption im Neuenrader Rathaus zu<br />

erwerben.<br />

Auf einer Übersichtskarte sind alle 23 Touren, <strong>die</strong> auf verkehrsarmen und<br />

landschaftlich reizvollen Strecken in Iserlohn, Menden, Hemer, Balve,<br />

Neuenrade, Plettenberg, Lüdenscheid, Meinerzhagen, Halver, Kierspe<br />

und Herscheid liegen, abgebildet.<br />

Die einzelnen Strecken werden auf einem handlichen Faltblatt<br />

in übersichtlichem Maßstab und Höhenprofil dargestellt. Die<br />

Beschreibungen der Touren, Sehenswürdigkeiten und Ausflugstipps mit<br />

Bildern machen Lust, <strong>die</strong> Strecken auszuprobieren. In der Regel ist eine<br />

Orientierung an Hand der Beschilderung möglich. In den Karten sind aber<br />

auch markante Punkte besonders gekennzeichnet, sodass Sie sich auf<br />

Ihrer Radtour auch danach orientieren können.<br />

Neben <strong>die</strong>ser Radbroschüre bietet der Verkehrsverein Neuenrade e.<br />

V. an der Bürgerrezeption im Neuenrader Rathaus auch eine ADFC-<br />

Regionalkarte im Maßstab 1:75.000 für 7,95 € an. Die offizielle Karte des<br />

Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs zeigt das Sauerland von Hagen<br />

bis Marsberg, von Lippstadt bis Olpe, mit dem SauerlandRadring und<br />

dem RuhrtalRadweg.<br />

In der Karte sind alle Radtouren für Wochenendtouren und Tagesausflüge<br />

zu finden. Die Karte ist reiß- und wetterfest und GPS-genau. Das<br />

ADFC-Radroutennetz (beschildert und nicht beschildert) mit<br />

Wegebeschaffenheit und Verkehrsstärke ist von ADFC-Scouts geprüft<br />

worden. Die Radfernwege und <strong>die</strong> Themenrouten sind mit dem Original-<br />

Logo zur besseren Wiedererkennung vor Ort auf der Karte eingezeichnet.<br />

Der ADFC hat neun Touren als Tourenvorschläge für Tagestouren<br />

ausgearbeitet.<br />

Viel Spaß beim Radeln wünscht Ihr Verkehrsverein Neuenrade e. V.!<br />

Hotel<br />

Restaurant<br />

Kaisergarten<br />

Muttertag und Pfingsten:<br />

Frischer deutscher Spargel<br />

in verschiedenen<br />

Variationen<br />

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Hinterm Wall 15 • 58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 72398-0 Fax 02392 / 7239829


! Vormerken: 16.06.2013 !<br />

6. Neuenrader Motorradgottes<strong>die</strong>nst<br />

sowie Zuwendungen verschiedenster<br />

Art an betroffene Familien<br />

zu erteilen.<br />

Im Mai 2006 wurde der Verein<br />

„Gänseblümchen-NRW e. V.“<br />

gegründet. Der Verein hilft<br />

dort, wo es nötig ist; sei es <strong>die</strong><br />

Kostenübernahme einer Prothese,<br />

der Mitfinanzierung medizinischer<br />

Geräte für eine Kinderkrebsstation<br />

oder <strong>die</strong> Ausrichtung einer Freizeit<br />

Ab Ende <strong>April</strong>, Anfang Mai wird<br />

auch wieder mit Plakaten und<br />

Handzetteln auf den MoGo<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Übrigens:<br />

Wer Interesse hat, das MoGo-Team<br />

bei seiner Arbeit zu unterstützen,<br />

ist jederzeit herzlich willkommen.<br />

Kontaktdaten stehen auf der<br />

Internetseite des MoGo.<br />

Der 6. Neuenrader Motorradgottes<strong>die</strong>nst<br />

steht vor der Tür.<br />

Am 16.06.2013 treffen sich<br />

Motorradfahrer und Familien<br />

aus nah und fern, um in lockerer<br />

Atmosphäre gemeinsam Gottes<strong>die</strong>nst<br />

zu feiern.<br />

„Alle, auch <strong>die</strong> Nicht-<br />

Motorradfahrer, sind herzlich<br />

eingeladen“ betont das MoGo-<br />

Team. Die Mitglieder des<br />

Teams sind an <strong>die</strong>sem Tag an<br />

den schwarzen T-Shirts mit der<br />

neongrünen Aufschrift“ Mogo<br />

Neuenrade“ zu erkennen und<br />

stehen natürlich für Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Wie schon in den Jahren vorher<br />

beginnt das Programm ab 10.00<br />

Uhr. Dann steht für alle schon<br />

der Kaffee bereit. Wer möchte,<br />

kann sich auch Würstchen, Steaks<br />

und Waffeln schmecken lassen.<br />

Livemusik vom Feinsten gibt es<br />

auch wieder. Die in Neuenrade und<br />

Umgebung wohlbekannte Band<br />

„Entspannungsminister“ wird den<br />

Gottes<strong>die</strong>nst begleiten und auch<br />

vor- und nachher noch für Musik<br />

sorgen.<br />

Nach dem Gottes<strong>die</strong>nst werden wie<br />

jedes Jahr Kinder dazu eingeladen,<br />

mit Motorradgespannen eine<br />

Runde durch Neuenrade zu<br />

drehen.<br />

Gemäß dem Leitmotiv des MoGo-<br />

Teams „Biker für Kinder“ sind auch<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr Briefe mit der Bitte<br />

um eine Spende an Neuenrader<br />

Firmen und Einzelhändler<br />

versendet worden. Der Erlös aus<br />

Spende und Kollekte geht wieder<br />

an den Verein „Gänseblümchen-<br />

NRW e. V.“, mit dem das MoGo-<br />

Team in der Vergangenheit schon<br />

erfolgreich zusammengearbeitet<br />

hat.<br />

Das Ziel des Gänseblümchen-<br />

Teams ist es, an Krebs erkrankten<br />

Kindern und deren Familien zu<br />

helfen und sie zu unterstützen,<br />

Freizeitaktivitäten für <strong>die</strong>se Kinder<br />

zu organisieren und durchzuführen<br />

für <strong>die</strong> betroffenen Kinder und<br />

deren Familien.<br />

Der Verein stellt sich und seine<br />

Arbeit an <strong>die</strong>sem Sonntag mit<br />

einem Infostand vor. Für Kinder<br />

wird es in <strong>die</strong>sem Rahmen<br />

auch eine Tombola mit kleinen<br />

Gewinnen geben.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie im Internet unter www.<br />

gaensebluemchen-nrw.de.<br />

Verantwortlich:<br />

Ev. Kirchengemeinde Neuenrade<br />

Eulengasse 3<br />

58809 Neuenrade<br />

02392/61124<br />

Web: www.mogo-neuenrade.de<br />

Email: info@mogo-neuenrade.de<br />

Immer da, immer nah.<br />

Immer sicher unterwegs – <strong>die</strong> Kfz-Versicherung mit<br />

dem Schutzengel.<br />

Jürgen Urbas<br />

Marco Kasel<br />

Ihre Provinzial-Geschäftsstelle<br />

Urbas & Kasel<br />

Erste Straße 35, 58809 Neuenrade<br />

Tel. 0 23 92 / 96 90 90<br />

13


14<br />

Hohe Energieeinsparung nach<br />

umfassender Sanierung<br />

Eine Reduzierung des Energiebedarfs<br />

brachte <strong>die</strong> verbesserte Wärmedämmung<br />

des Flachdachs und der Außenwände sowie<br />

<strong>die</strong> Erneuerung der Fenster. Zusammen<br />

mit der sparsamen Öl-Brennwertheizung<br />

verringern <strong>die</strong> Sanierungsmaßnahmen den<br />

Heizölbedarf um zwei Drittel. Foto: IWO<br />

Der Ersatz eines veralteten<br />

Heizkessels durch ein modernes Öl-<br />

Brennwertgerät gilt unter Experten<br />

als eine der lohnenswertesten<br />

Energiesparinvestitionen. Weil<br />

bei vergleichsweise moderaten<br />

Anschaffungskosten eine Einsparung<br />

von bis zu 30 Prozent<br />

erreicht wird. Dieses attraktive<br />

Kosten-Nutzen-Verhältnis hat<br />

sich auch bei der energetischen<br />

Komplettsanierung eines 45<br />

Jahre alten Einfamilienhauses im<br />

hessischen Dieburg bestätigt. Die<br />

neue Öl-Brennwertanlage samt<br />

neuem Warmwasserspeicher<br />

beanspruchte nur zwölf Prozent<br />

der Gesamtsanierungskosten,<br />

erwirtschaftet aber einen großen<br />

Teil der Energieeinsparung.<br />

Insgesamt rund 92.000 Euro hat <strong>die</strong><br />

junge Familie in <strong>die</strong> energetische<br />

Modernisierung ihres 220<br />

Quadratmeter großen Eigenheims<br />

investiert. Neben der Erneuerung<br />

des 20 Jahre alten Heizkessels<br />

erhielt das Haus rundum einen<br />

verbesserten Wärmeschutz:<br />

Flachdach, Außenwände und<br />

Kellerdecken wurden gedämmt,<br />

außerdem neue Fenster mit<br />

Wärmeschutzverglasung<br />

eingesetzt. Die Optimierung<br />

des Wärmeschutzes schlug<br />

allerdings mit rund 77.000 Euro<br />

zu Buche. Alles in allem sank<br />

der jährliche Heizölbedarf durch<br />

<strong>die</strong> Komplettsanierung um zwei<br />

Drittel, von ehemals mehr als 6000<br />

auf knapp 2000 Liter.<br />

4000 Euro wurden in eine neue,<br />

deutlich kleinere Tankanlage<br />

investiert. Der alte Tank des<br />

Baujahres 1965 war zwar<br />

noch funktionstüchtig, aber<br />

technisch nicht mehr auf der<br />

Höhe der Zeit. In den vier<br />

modernen doppelwandigen<br />

Sicherheitsbehältern kann der<br />

Wärmeenergiebedarf für rund<br />

zwei Jahre bevorratet werden. Das<br />

macht flexibel beim Heizöleinkauf.<br />

Auf <strong>die</strong> Kombination der<br />

neuen Öl-Brennwertheizung<br />

mit einer Solarthermieanlage<br />

wurde zugunsten eines anderen<br />

regenerativen Energieträgers<br />

verzichtet. Demnächst soll<br />

im offenen Wohnbereich<br />

des Untergeschosses ein<br />

Öl-Brennwertheizung bietet attraktives<br />

Kosten-Nutzen-Verhältnis<br />

wasserführender Holzkachelofen<br />

installiert und in das Heizsystem<br />

eingebunden werden.<br />

Die Sanierung des zweistöckigen<br />

Flachdachgebäudes wurde<br />

vom Institut für Wärme und<br />

Oeltechnik (IWO) im Rahmen des<br />

Modernisierungswettbewerbs<br />

„Energie-Gewinner“ gefördert.<br />

Bei <strong>die</strong>ser Aktion unterstützt<br />

IWO vorbildliche Sanierungen<br />

von ölbeheizten Häusern mit<br />

einem Zuschuss: Für jede jährlich<br />

eingesparte Kilowattstunde<br />

(kWh) Primärenergie werden<br />

einmalig 25 Cent ausgezahlt.<br />

Beim Objekt in Dieburg ergab<br />

sich aus der Reduzierung des<br />

Primärenergiebedarfs um 51.712<br />

kWh pro Jahr ein IWO-Zuschuss<br />

von 12.928 Euro.<br />

Von der IWO-Förderung können<br />

auch andere Hausbesitzer<br />

mit Modernisierungsplänen<br />

profitieren – wenn sie sich als<br />

„Energie-Gewinner“ bewerben.<br />

Der Sanierungswettbewerb läuft<br />

noch bis Dezember 2011. Details<br />

unter:www.oelheizung.info/<br />

energiegewinner<br />

Kontakt:<br />

Institut für Wärme und<br />

Oeltechnik e.V.<br />

Alexander Fack (Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Süderstraße 73a, 20097 Hamburg<br />

Tel. 040 / 23 51 13 22; Fax 040 / 23 51 13<br />

29; Email: fack@iwo.de; www.iwo.de<br />

Kinder-Geburtstage<br />

Ein kreativer Nachmittag in der<br />

KIKU ist für das Geburtstagskind<br />

und seine Gäste ein<br />

besonderes Erlebnis.<br />

In der Zeit von 15 bis<br />

18 Uhr (vorwiegend mittwochs<br />

u. freitags) wird gemalt<br />

und gestaltet. Das Geburtstagskind<br />

kann ein vorgeschlagenes<br />

Thema auswählen, ganz, wie‘s<br />

gefällt und es bleibt für alle eine<br />

schöne Erinnerung an den großen<br />

Tag. Die entstandenen „Kunststücke“<br />

dürfen natürlich mit nach<br />

Hause genommen werden.<br />

Kostenbeitrag: 99 Euro für 8 Kinder<br />

(incl. Geburtstagskind), jedes<br />

weitere Kind 10 Euro, max. 10 Kinder.<br />

Die Materialkosten sind inbegriffen,<br />

für <strong>die</strong> Verpflegung sorgen Sie<br />

selbst.<br />

Die Kunstherapeutische Ideenwerkstatt<br />

jeden Mittwoch<br />

(wahlweise Freitag) von 16-<br />

17.30 Uhr<br />

Unter dem Titel „Mal sehen, was<br />

geht...“ erfahren Jugendliche ab 11<br />

Jahren wie viel Kreativität in ihnen<br />

steckt.<br />

Sie können mit künstlerischen<br />

Mitteln <strong>die</strong> Dinge verwandeln, um<br />

auf <strong>die</strong>se Weise auf neue Wege zu<br />

gehen. Die Leitung übernimmt <strong>die</strong><br />

Kunsttherapeutin Katja Losch.<br />

Die „Kunsttherapeutische Ideenwerkstatt<br />

besteht aus mehreren<br />

abgeschlossenen Projekten, <strong>die</strong> an<br />

4 oder 5 Projekttagen mit jeweils 2<br />

UStd durchgeführt werden.<br />

Teilnahmegebühren pro<br />

UStd (45 Min): 4,50 €<br />

incl. Material.<br />

Beispiel:<br />

4 Projekttage = 8 UStd = 36 Euro<br />

oder<br />

5 Projekttage = 10 UStd = 45 Euro<br />

Anfragen an Irmhild Hartstein unter<br />

Tel. 0151.11242734 oder per Mail<br />

mail@kunstwerkstatt-neuenrade.de<br />

Schöne Frühlingsdekoration<br />

für Haus und Garten!<br />

Muttertag am 12.05.13!!!<br />

Am Stadtgarten 4 Öffnungszeiten:<br />

58809 Neuenrade Mo.-Fr. 08:00-18:00 Uhr<br />

Fon 02392-505219 Sa. 08:00-13:00


S T A D T N E U E N R A D E<br />

Die CDU Frauen Union sagt DANKE<br />

Verkauf von Abonnements<br />

für <strong>die</strong> Kultursaison 2013/2014<br />

Die Abonnements für <strong>die</strong> Kultursaison 2013/2014 werden seit Dienstag,<br />

02.04.2013, an der Bürgerrezeption im Neuenrader Rathaus verkauft!<br />

Der Preis beträgt für Erwachsene 48,00 € und für Jugendliche, Schüler<br />

und Schwerbehinderte 30,00 €.<br />

Das Abonnement berechtigt zum Eintritt von sechs attraktiven<br />

Veranstaltungen:<br />

für <strong>die</strong> vielen Trödelspenden zum<br />

<strong>die</strong>sjährigen "Gertrüdchen-Trödelmarkt".<br />

Der Einsatz war immens, aber das<br />

Ziel ist wieder einmal erreicht worden.<br />

So freut man sich sehr, dass<br />

auch in <strong>die</strong>sem wieder <strong>die</strong> Jugendarbeit,<br />

viele karitative Einrichtungen<br />

und mehr finanziell unterstützen<br />

werden können.<br />

Das Schicksal des Mika Schnabel<br />

lag den CDU Frauen besonders<br />

am Herzen und so war es es, Dank<br />

der vielen Trödelspenden auch<br />

möglich, der Familie Schnabel<br />

insgesamt 1000,00 Euro aus den<br />

"Trödeltöpfen" 2012 und 2013 zu<br />

übergeben.<br />

- 21.09.2013 „Pasión de Buena Vista – Legends of Cuban music“<br />

- 13.10.2013 Komö<strong>die</strong> “Der geliehene Opa” mit der Theatergruppe<br />

des MGV „Liederkranz“ Affeln<br />

- 22.12.2013 Städtisches Weihnachtskonzert<br />

- 08.02.2014 „Die Comedian Harmonists sangen…“<br />

Konzertprogramm mit den Nostalphonikern<br />

- 09.03.2014 „Die Frau in Schwarz“<br />

Eine schauerliche Gespenstergeschichte<br />

- 05.04.2014 „LaLeLu“ – A-cappella-Comedy<br />

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„ Die Schelle“<br />

Frau Müchler, <strong>die</strong> für den Verkauf der Abos zuständig ist, berichtet,<br />

dass schon seit Wochen nach den Abo-Karten gefragt werde.<br />

Diejenigen, <strong>die</strong> bereits einen Gutschein für <strong>die</strong> Kultursaison 2013/2014<br />

erworben haben, können <strong>die</strong>sen gegen ein Abo eintauschen.<br />

Bis Ende Mai haben <strong>die</strong> bisherigen Abonnenten <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

ihr Abo zu verlängern.<br />

Danach werden ihre Plätze für weitere Interessenten freigegeben.<br />

Allgemeines Zivilrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Mietrecht<br />

Familienrecht<br />

Verkehrsunfallrecht<br />

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Tel.: 02392 / 723 40 51<br />

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